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sterreich, sondern auch das Haupt des ltzelburgischenhauses, der Ludwig dem Bayern inzwischen entfremdete Bhmenknig Johann.
In dem Armutsstreit", der zwischen den Minoriten und den Dominikanern gefhrt wurde, hatte Papst Johann Xxii. sich gegen die erfteren entschieden und die Lehre, Christus und die Apostel htten weder einzeln noch gemeinsam Eigentum de-feffen, fr ketzerisch erklrt. Dagegen erhoben sich nicht blo die strengen Vertreter des Armutsideals ihres Ordensstifters, die sogenannten Spiritnalen, fondern auch die-jenigen im Minoritenorden, welche den Spiritualen bisher Widerstand entgegengesetzt hatten , namentlich aber der Ordensgeneral Michael C e s e n a, der Italiener Bonagratia und der Englnder Occam. Es war begreiflich, da die Minoriten im Kampfe Ludwigs mit dem Papste auf die Seite des Knigs traten und da an-dererfeits Ludwig bei der groen Popularitt des Ordens die kirchliche Bewegung sich dienstbar zu machen suchte. Doch hat Ludwig damit den Kampf aus ein ihm fremdes Gebiet hinbergespielt und zugleich die letzte Mglichkeit einer friedlichen Verstndigung mit dem Papsttum abgeschnitten.
* Neben den Minoriten gewann Ludwig auch Bundesgenossen in den Vertretern des eben in der Entwickelnng begriffenen neuen Staatsrechts. Die Staatstheorien des lteren Mittelalters waren fast alle auf die Civitas Dei" des heiligen Augustin zurckgegangen. Auf Grund der neuaufgefundenen Politik des Aristoteles begann man feit dem 13. Jahrhundert die Lehre zu vertreten, da der Staat vllig selbstndig, der Kirche nicht untergeordnet sei. Schon Philipp der Schne von Frankreich hatte die neue Staatstheorie in seinem Streite mit Bonisaz Viii. verwertet, auch Dante hatte sein Buch der die Monarchie in diesem Sinne geschrieben. Der Italiener Mars iglio von Padua und fein Freund Johann von Jandun, beide bisher Lehrer au der Pariser Sorbonne, haben in ihrem Hauptwerke, dem,, Defensor pacis", diese Staatetheorie zum erstenmal systematisch verarbeitet, aber nicht blo Selbstndigkeit des Staates, sondern auch Volkssouvernitt und Teilung der Gewalten gelehrt, Ideen, welche erst durch die'franzsische Revolution zur Anerkennung gebracht wurden. Marsiglio von Padua und Johann von Jandun flohen an den Hof Ludwigs des Bayern, um im Verein mit den Minoriten den König im Kampfe gegen die Kurie zu bestrken und zu untersttzen.
* Dem Könige Johann von Bhmen war zum Lohn fr feine Dienste bei Mhldorf allerdings das Egerland verpfndet worden, aber er sah sich getuscht in seiner Hoffnung auf Erwerbung der Mark Brandenburg und wurde berdies persnlich beleidigt, indem Landgraf Friedrich Ii. von Meien-Thringen mit einer Tochter Ludwigs vermhlt, dessen bisherige Verlobte aber, die Tochter des Bhmenknigs, dem Vater heimgeschickt wurde.
"^"Ludwig erkannte, da er dem Papste, Frankreich und einer ltzel-burgisch-habsburgischen Opposition zugleich nicht gewackm sei, da er also mit den Habsburgern Frieden schlieen msse. Im Vertrage von Trausuitz entlie er Friedrich den Schnen aus der Gefangenschaft, unter der Bedingung, da er auf den Thron verzichte und seinen Bruder Leopold zum Anschlu an das Haus Wittelsbach vermge; andernfalls solle er in die Haft zurckkehren. Die Ausfhrung dieses Vertrages scheiterte an dem Widerspruche Leopolds, Friedrich stellte sich in Mnchen wiederum als Gefangener Ludwigs. Nun
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Extrahierte Personennamen: Ludwig_dem_Bayern Ludwig Bhmenknig_Johann Johann Johann_Xxii Johann Apostel Michael_C Ludwigs Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Philipp_der_Schne_von_Frankreich Philipp Johann_von_Jandun Johann Marsiglio_von_Padua Johann_von_Jandun Johann Ludwigs Johann_von_Bhmen Johann Friedrich_Ii Friedrich Ludwigs Ludwigs Friedrich Friedrich Leopold Leopold Leopolds Friedrich Friedrich Ludwigs
Extrahierte Ortsnamen: Padua Bayern Brandenburg Frankreich Haus_Wittelsbach Leopolds
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liche Stellung gedrngt, so gab er durch seine Einmischung in die schwbi-schen Verhltnisse, wo die drei Stnde ganz dicht neben einander saen, den unmittelbaren Anla zum Ausbruch des Krieges. Unter Fhrung Ulms schlssen 1377 die kniglichen Städte Schwabens sich zu einem Bunde zu-sammen und brachten noch im nmlichen Jahre dem Grafen Eberhard von Wrttemberg und dem ihm verbndeten schwbischen Reichsadel bei Reut-lingen eine vernichtende Niederlage bei.
Kart Iv. verpfndete dem Grafen Eberhard von Wrttemberg fr die Anerkennung seines Sohnes Wenzel, den er im Widerspruche mit einer Bestimmung der goldenen Bulle noch zu seinen Lebzeiten hatte whlen lassen, die schwbischen Reichs st dte Elingen,'Gmnd und Weil. Eine solche Verpfndung war meist nur die Einleitung fr die Verwandlung einer reichsunmittelbaren Stadt in eine landsssige: es fhlten sich daher auch die anderen kniglichen Städte Schwabens in ihrer Reichsnnmittelbarkeit bedroht.
Nach der Schlacht von Reutlingen enthielt sich Karl Iv. jeder Einmischung m die stndischen Kmpfe Schwabens. Die schwbischen Städte erlangten sogar (wenigstens indirekt) Anerkennung ihres Bundes, wiederum im Widerspruche mit der j goldenen Bulle. Bald darauf ist Karl Iv. gestorben.
/. König Wenzel und der groe Stdtekrieg.
^Die Ereignisse in Schwaben unter Karl Iv. hatten den Gegensatz zwischen^ Aristokratie und Brgertum verschrft. Sie veranlagen den Adel, dessen einzelne Mitglieder ohne Einigung widerstandsunfhig waren, sich eben-falls zusammenzuschlieen; rasch entstanden in Sddeutschland die Adels-bnde von S.wilhelm, vom Lwen, vom Georgenschild und hnliche Ver-einignngen in der Wetterau, in Hessen, in Westfalen. Aber auch die stdtische Bewegung zieht weitere Kreise; frher hatten sich nur die in ihrer Reichs-unmittelbarkeit bedrohten kniglichen Städte zusammengeschlossen, jetzt tritt dem schwbischen Bunde von kniglichen Stdten ein rheinischer Bund an die Seite, an dessen Spitze freie Bischofstdte stehen Mainz, Worms. Speyer, Straburg zc.). Beide Bnde verpflichten sich zu gemeinsamer Htlfe und streben zugleich die Verbindung mit der Schweizer Eidgenof-senschaft an, die seit dem Beitritte von Lnzern, Zrich, Zug, Glarus und Bern zu einer Vereinigung von buerlichen und stdtischen Gemeinden sich erweitert hatte. Wenzels Bemhungen, die stndisch gesonderten Einungen zu einem gemeinsamen Friedensbunde zu vereinigen, scheitern, er steht halt-los zwischen den beiden Parteien.
Y) Herzog Leopold von sterreich, welcher bei der Teilung der habsbnr-gischen Lande (f. S. 208) Tirol mit Vordersterreich erhalten hatte und die Habs-burgischen Interessen sowohl durch die Ausdehnung der Schweizer Eidgenossen-schaft als auch durch ihre Verbindung mit dem schwbisch-rheinischen Bnme bedroht sah, erffnete im Jahre 1386 den Krieg gegen die Schweizer, verlor
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Extrahierte Personennamen: Eberhard_von_Wrttemberg Eberhard_von_Wrttemberg Karl_Iv Karl Karl_Iv Karl Karl_Iv Karl Georgenschild Leopold Leopold
„vom Papsttum zu Rom“ erklärte er „von der Christenheit etwas
für die Laien“, bezeichnete Rom als Sitz des Antichrists und
Quelle alles Unheils für Deutschland und erwartete die not-
wendige Reformation nur noch von den weltlichen Ständen. In
der ersten der drei grossen Reformationsschriften
des Jahrs 1520 „An den christlichen Adel deutscher
Nation von des christlichen Standes Besserung“
(Adel = Kaiser und Fürsten und Ritter), „wirft er die drei
Mauern der Romanisten nieder“, die höhere Wertung des „geist-
lichen“ Standes, indem er das königliche Priestertum aller Gläu-
bigen verkündet und den Geistlichen nur besonderen Dienst und
Amt zuerkennt, den Anspruch des Klerus, allein das Wort Gottes
auszulegen, und den des Papstes, allein ein Konzil zu berufen.
Insbesondere führt er alle die Beschwerden auf, welche die deutsche
Nation gegen den römischen Stuhl erheben konnte und meistens
auch schon erhoben hatte, macht aber auch positive Vorschläge
kirchlicher, wie sozial-politischer Aenderungen. In (fern theo-
logischen Traktat: De captivitate babylonica Ecclesiae praeludium
(Okt.) sucht er der römischen Priesterkirche die Machtmittel zu
entreissen, mit denen sie das Leben der Christen beherrschte;
von den sieben Sakramenten bleiben nur Taufe und Abendmahl,
in gewissem Sinne auch das Buss-Sakrament bestehen, der Messe
wird der Charakter des Opfers abgesprochen. Die Schrift „von
der (inneren, durch den Glaubensbesitz Christi begründeten)
Freiheit eines Christenmenschenu hat dagegen rein kontemplativen
Charakter.
Mit der Schrift „an den christlichen Adel“ stellte sich
Luther keineswegs auf den Boden des (ihm ohnehin kaum genau
bekannten) unklaren Programms der Kitterpartei. Wenn Luther
„den alten stifftenn und thumen“, die für Versorgung nicht erstgeborener
Adeliger oder Fürstensöhne und deren Ausbildung zu „geleret Leut“ bestimmt
sind, nichts anhaben will, so ist das, wenn überhaupt ein beabsichtigtes Zu-
geständnis an den Adel, doch nicht von grossem Belang. Die deutsche Kirche
will Luther möglichst selbständig unter einem „ Primat in Germanien“ machen,
dem Papst jedoch die letzte Entscheidung schwieriger Fragen und Streitsachen
überlassen. An andern Stellen bezeichnet er aber den Papst als den „rechten
Endchristu, ruft Christus an, des Teufels Recht zu Rom zu zerstören, und
erklärt, dass ein Krieg gegen die Kurie der vor allem zu führende Türken-
krieg wäre. Er fordert u. a. Beseitigung des kanonischen Rechts und aller
weltlichen Gewalt des Papstes, Minderung der Klöster und deren Rückbildung
zu Schulen, Abschaffung des Zölibats, der i'eiertage (mit Ausnahme des Sonn-
tags), der Wallfahrten, der Bruderschaften, der Seelenmessen, des Zinskaufes,
der grossen Handelsgesellschaften, des Bettels und Schaffung einer geregelten
weltlichen oder geistlichen Armenpflege. Dem Inhalt nach war die von Luther
an der Kurie im allgemeinen, wie in ihrem Verhalten zu Deutschland geübte
Kritik und ebenso der grösste Teil seiner Forderungen nichts Neues, aber sie
erhielten durch Luthers Geist und Sprache eigenartige Prägung, dialektische
Zuspitzung, gemütliche Vertiefung und so grössere Wirkungskraft. Luther
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Edikt nur in den burgundisch-österreichischen, den kurbr anden-
burgischen, den herzoglich sächsischen und bayrischen Landen
vollstreckt, selbst in manchen geistlichen Territorien wurde es
nicht einmal publiziert; das Zensurgebot erwies sich als machtlos.
Luther war auf Befehl seines Kurfürsten durch einen schein-
bar gewaltsamen Ueberfall auf die Wartburg verbracht
worden, wo er als „Junker Georg“ lebte und neben mancher
Streitschrift und theologischen Einzelabhandlung seine Bibel-
verdeutschung mit der Uebersetzung des Neuen Te-
staments nach der Erasmus’schen Ausgabe begann (erste Aus-
gabe September 1522; erste vollständige und zugleich revidierte
Bibelausgabe 1534). Er kehrte aber schon März 1522, for-
mell gegen den Befehl seines Kurfürsten und unter stolzer Ab-
lehnung des Fürstenschutzes, nach Wittenberg zurück; hier
waren, zum Teil durch Karlsstadt, kirchliche Neuerungen, die
nach Luthers Ansicht verfrüht und den „Schwachen“ gegenüber
rücksichtslos waren, begonnen, zuletzt durch den Einfluss der
„Zwickaueru auch die Kindertaufe in Frage gestellt und andere
„schwärmerische“ Ideen vertreten worden. Der Ueberstürzung
und der Schwarmgeisterei tliat er durch seine Predigten Einhalt.
Nürnberger Reiehsregiment und Reichstage. Sickingens
Untergang. Herzog Georg von Sachsen bemühte sich beim Nürn-
berger Reichsregiment, das nie vollzählig und, nicht ohne Mit-
schuld der Habsburger, niemals gehörig mit Gehalt und Mitteln ver-
sehen war, wiederholt vergeblich um ein Einschreiten gegen Luther.
Selbst dem masslos heftigen Pamphlet gegenüber, das Luther
gegen den damaligen Verbündeten des Kaisers, Heinrich Viii.
von England, als Antwort auf dessen Streitschrift zu Gunsten
der sieben Sakramente („defensor fidei“) richtete, hatte es nur
Bedauern. Der (von Luther entschieden missbilligte) Angriff
Sickingens auf Erzbistum und Stadt Trier, der die
Säkularisation der geistlichen Territorien zu Gunsten des Ritter-
tums (Rittertag in Landau) und wohl für Sickingen selbst die Er-
werbung eines Kurfürstentums einleiten sollte, scheiterte (Mitte
September 1522), worauf das Reichsregiment die Reichsacht
über ihn und alle seine „Anhänger und Vorschieber“ verhängte.
Auf dem (zweiten) Nürnberger Reichstag, November 1522
bis Februar 1523, war die Mehrheit Luther abgeneigt, aber trotz-
dem setzte Chieregati, der Legat des Papstes Hadrian Vi.
(Januar 1522 bis September 1523, geborener Niederländer, Er-
zieher Karls und Regent Spaniens während dessen erster Anwesen-
heit in Deutschland) die von Ferdinand unterstützte Forderung
nicht durch, dass das Wormser Edikt gegen Luther unverzüglich
ausgeführt werde. Hadrians ehrlich gemeinte Zusagen einer
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Extrahierte Personennamen: Georg_von_Sachsen Heinrich_Viii Heinrich Chieregati Karls Ferdinand
Extrahierte Ortsnamen: Wartburg Wittenberg Luthers England Landau Karls Spaniens Deutschland Hadrians
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Gegensatz wurde die altgläubige Richtung insbesondere in den ältesten Orten
gekräftigt, und Ende 1522 war in Luzern, Schwiz und Zug die reformatorische
Betvegung unterdrückt. Anfang 1522 ging Zwingli mit der verwitweten
Anna Reinhard eine Ehe ein, die er aber über zwei Jahre geheim hielt. Im
„Fastenstreit“ wies der Rat den Versuch des Konstanzer Bischofs ab,
von seiner kirchlichen Gerichtsbarkeit Gebrauch zu machen. Trotzdem lobte
Hadrian Vi. in einem Brief an Bürgermeister und Rat die Treue der Stadt
Zürich; in einem andern Briefe versicherte er „seinen geliebten Sohn“ Zwingli
seines besondern Vertrauens und wies ihn auf die hohen Ehren und Vorteile
hin, die er im Dienste Roms zu erwarten habe. Dagegen beschloss die Tag-
satzung, dass jeder Ort, namentlich aber Zürich und Basel, die neue Predigt
unterdrücken solle.
Zürich sagte sich Anfang 1523 von der alten Kirche los:
der grosse Rat billigte nach dem von der Obrigkeit an-
geordneten Religionsgespräche (aus der Eidgenossenschaft
offiziell nur von Schafihausen beschickt; Hauptgegner Zwinglis
der Konstanzer Generalvikar Joh. Faber) Zwinglis An-
schauungen und Predigtweise und gebot überhaupt, dass
nur, was mit derschrift bewährt werden könne, ge-
predigt werden dürfe. Es begannen nun Aenderungen der
kirchlichen Ordnung (z. B. Gestattung des Austritts von Nonnen,
deutsche Taufformel). Als einige Laien und Pfarrer sich dran
machten, die Bilder zu zerstören, berief der Rat ein zweites
Religionsgespräch, bei dem die Bischöfe sich gar nicht, von den
Eidgenossen nur St. Gallen und Schaffhausen beteiligten. Es
ergab die grundsätzliche Verwerfung der Bilder und des Opfer-
charakters der Messe, jedoch verfügte der Rat, dass zunächst
der alte Stand bewahrt bleibe. Dagegen wurde Mitte 1524
beschlossen, dass die „Götzen“ und Bi 1 der, wo die Mehr-
heit sich nicht für sie ausspreche, zu entfernen seien
(Züricher „Götzenkrieg“); Ende d. J. wurde die Aufhebung
der Klöster und Stifter, deren Einkünfte man für Hebung
des Schulwesens und der Krankenpflege bestimmte, Frühjahr 1525
die Abschaffung der Messe und die Einsetzung eines
aus Laien und Pfarrern gemischten obersten Ehegerichts
(1526 sogar der Abbruch der Altäre) verfügt. Dem Inhaber
der höchsten Staatsgewalt, dem Rat, sprach Zwingli, solange
er sich „nach Gottes Wort“ richte, die höchste Kirchengewalt
zu, während er anfangs das kirchliche Gemeindeprinzip vertreten
hatte. Die schweizerische Reformation erlangte so früher eine
Organisation, als die kursächsische. Der Rat schrieb sich auch
Recht und Pflicht zu, das sittlich-religiöse Leben der Unter-
thanen zu hegen (strenge Sittenmandate). Zwingli betrachtete
seine Aufgabe und Stellung in dem Staatswesen als die eines
alttestamentlichen Propheten. Der Zwingli’sehen Reformation
schlossen sich 1524 an Appenzell-Ausserroden und Mühlhausen. In
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Graubünden erlangte sie 1525 freie Bewegung. Schon April 1524
beschlossen alle Orte mit Ausnahme von Zürich und Schaft-
hausen, bei dem Glauben der Altvordern zu bleiben und die ihm
Zuwiderhandelnden zu bestrafen, sowie denen, die dazu die Hand
nicht böten, die Gemeinschaft aufzusagen. Aber Bern, Basel,
Glarus und Solothurn wollten doch von einem gewaltsamen Vor-
gehen gegen Zürich nichts wissen. Jedoch wurden refor motorische
Bewegungen im Thurgau von der Tagsatzung unterdrückt und
drei Züricher, der Mitschuld an einem Klostersturm bezichtigt,
enthauptet. Oktober 1524 schloss die Tagsatzung mit Oester-
reich einen Vertrag über gegenseitige Auslieferung ketzerischer
Unterthanen.
Wiedertäufer. Seit Ende 1523 trat in offenen Gegensatz zu Zwingli,
„dem Endchrist am Grossmünster“, eine Richtung, welche die Forderungen
des Evangeliums und das Schriftprinzip in der Lebensord-
nung noch gründlicher durchführen wollte, dabei aber von den
mittelalterlichen Ideen der Armut, der Weltentsagung, der Ausscheidung einer
besonderen Gemeinde der Heiligen beherrscht, jedoch von ge w alt sam-
revolutionären Strebungen noch frei war. Unter Einfluss Thomas
Münzers verwarfen deren Anhänger die Kinderlaufe und übten im Gegensatz
zu einem Ratsmandat, das die Kindertaufe bei Strafe der Landesverweisung
anordnete, dann die Wiedertaufe als ein Unterpfand der Wiedergeburt und
der besonderen Gnade (daher bei andern: „Wiedertäufer“, „Anabaptisten“).
Zahlreich waren sie auch in St. Gallen, Schaffhausen, Appenzell, Graubünden.
Als Strafe der Wiedertäufer (bisher Geldbussen, Gefängnis und Ver-
bannung) wurde 1526 das Ertränken festgesetzt und zu Zwinglis
Lebzeiten mit seiner Billigung an vier Personen vollstreckt.
§ 16. Der Bauernkrieg 1525.
Vorläufer seit 1498. Auf gewaltsamen Umsturz der bestehenden Ord-
nung waren gerichtet die geheime, auch viele Weiber umfassende Verbindung
des Bundschuh (s. Ii. S. 251) in der Bruchsaler Gegend (1502, „wir mögen
vor Pfaffen und Adel nicht genesen“) und der Bundschuh im Eisass und Breis-
gau von 1518; vom alten Recht gingen aus die im ganzen friedlich, aber auch
ergebnislos verlaufende Erhebung der Bauernschaft des oberschwäbischen Klosters
Ochsenhausen und wenigstens zu Anfang der „arme Konradu im Herzogtum
Württemberg (1514), welche Erhebung den Herzog Ulrich veranlasste, den
Ständen (Geistlichkeit, Adel und Städten) im Tübinger Vertrag grosse Zuge-
ständnisse zu machen, sowie die Erhebung der Bauern in Krain, Kärnten, Steier-
mark (1515). Auf 1524 hatte die Astrologie eine sündtlutartige Ueberschwem-
mung, eine Erhebung des Volkes und Vertilgung der Mächtigen vorausgesagt.
Ursachen des grossen Bauernkrieges. Sein Zusammen-
hang mit der reformatorischen Bewegung. Die Hauptursache
war die schon längst vorhandene Unzufriedenheit, die zumeist
teils von der rechtlichen, teils von der materiellen Lage des
Bauernstandes herrtihrte (s. Ii. S. 248 ff“.). Aber diese Unzu-
friedenheit wurde durch die reformatorische Be-
wegung und Litteratur gesteigert und erhitzt. Wer
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sich materiell oder rechtlich gedrückt fühlte, übertrug das Schlag-
wort „christliche Freiheit“ auf seine materielle Belastung oder
rechtliche Bindung und mass die bestehenden Ordnungen nach
dem „Evangelium“ (im Süden auch unter dem Einfluss der
Zwingli’schen Reformation). Das „Evangelium“ oder „Gottes
Wort“ wurde Quelle des göttlichen Rechtes. Schon Luthers
Schriften (z. B. die von weltlicher Obrigkeit 1523 und die über
den Nürnberger Reichstagsabschied 1524) enthielten Stellen, die
wider Luthers Willen revolutionär wirken mussten, obwohl Luther
den unbedingten Gehorsam gegen die Obrigkeit als Christen-
pflicht lehrte. Vollends aufreizend wirkten radikale Prediger
(z. B. der aus Orlamtinde vertriebene und aus Kursachsen aus-
gewiesene Karlstadt u. a. in Rothenburg o./T., noch mehr und
mit entschiedener Absicht der von fanatischem Hass der „Gott-
losen“ erfüllte und manchmal von Wahnvorstellungen beherrschte
Thomas Münzer nach seiner Vertreibung aus Allstedt z. B. in
Mühlhausen); aber auch gemässigtere Männer durch scharfes Pre-
digen gegen den Zehnten und alles Zinsnehmen. Auf den Strassen
predigten Bauern und Handwerker, aber auch Gebildete, als
Bauern sich gebärend. Die Verfolgung der neuen Lehre und
ihrer Verkündiger durch die Territorialherren, das Scheitern des
Nürnberger Reichsregiments und seiner Reformpläne legten die
Meinung nahe, dass mit „Stillesitzen“ nichts zu erreichen sei.
Unzufrieden und zum Aufruhr geneigt waren auch die
weniger wohlhabenden oder ganz armen und von der Mitwirkung
am Regiment ausgeschlossenen Teile der städtischen Be-
völkerungen. Eine Bauernbewegung des Jahrs 1524 in der
Grafschaft Stühlingen, im Kletgau und in der Baar war anfangs
noch ganz frei von evangelischen Elementen.
Ausbreitung, augenblickliche Erfolge und Niederlage
der Revolution. Die Revolution ging von Oberschwaben aus.
Die drei Bauernhaufen: der Baltringer Haufen (Bauern des Donau-
thals und der Hochebene von Messkirch an bis zum Lech), der
Allgäuer (worunter die Bauern der Abtei Kempten) und der See-
haufen, die sich Februar oder anfangs März 1525 gebildet hatten,
vereinigten sich 6. März zu einer „christlichen Vereini-
gung“. Der (hauptsächlich von dem bayrischen Kanzler Leon-
hard v. Eck geleitete) Schwäbische Bund begann schon vor-
her mit den einzelnen Haufen zu unterhandeln, um zunächst
gegen den Herzog Ulrich freie Hand zu haben, der sein Herzog-
tum zurückerobern wollte. Ulrich musste, da die Tagsatzung
seine schweizerischen Söldner mit Rücksicht auf den Sieg Karls
bei Pavia (s. § 17) abberief, 12. März vor Stuttgart umkehren.
Am 14. März setzte ein (zweiter) Bauerntag in Memmingen die
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Extrahierte Personennamen: Thomas_Münzer Ulrich Ulrich Karls
Das Marburger Religionsgespräch (Oktober 1529) führte
zu keiner Einigung in der Auffassung des Abendmahls;
die auf Bemühen des Landgrafen und der Schweizer verein-
barten 14 Marburger Artikel konnten die dogmatische Grundlage
einer Einigung nicht bilden, da ihre von Luther bald darauf vor-
genommene Umformung in die 17 Schwabacher Artikel, die den
Gegensatz gegen den Zwinglianismus scharf hervorhoben, vom
Kurfürsten als unerlässliche Bedingung einer Einigung aufgestellt,
aber von den meisten oberdeutschen Städten abgelehnt wurde; nur
Nürnberg, Reutlingen und Heilbronn waren zur Annahme bereit.
Der Türkenkrieg’. Zäpolga, der enge Verbindungen auch
mit Franz I. unterhielt, hatte sich mit Soliman verbündet und
huldigte Soliman, als dieser mit einem 20000u Mann starken Heer
erschien, auf dem Schlachtfelde von Mohacs. Von Ofen aus,
das ein kleines Häuflein deutscher Landsknechte sechs Tage
lang verteidigt hatte, erschien Soliman 26. September 1529
vor Wien; nach zweimaligem vergeblichen Sturm zog er aber
Mitte Oktober wieder ab und setzte in Ofen Zäpolya als König
ein. Die Anfang September in Krems gesammelte Reichsarmee
hatte nichts zur Entsetzung Wiens geleistet. Luther hatte in einer
„Heerpredigt wider die Türken“ zu einem allgemeinen National-
krieg aufgefordert; Sachsen hatte gerüstet, aber Hessen nicht.
§ 21. Der Augsburger Reichstag.
Karl hoffte die Unterdrückung der Ketzerei auf friedlichem Wege
(zunächst wohl durch Spaltung der „Abgewichenen") zu erreichen
und wollte auch den altgläubigen Reformfreunden genügen;
von Bologna aus hatte er sich bereit erklärt, „eines jeglichen
Opinion und Meinung zu vernehmen und fleissiglich zu bewegen“.
Auf dem Reichstag in Augsburg (Juni bis November 1530)
überreichten 25. Juni die protestierenden Fürsten
von 1529 und die Städte Nürnberg und Reutlingen
(später traten noch bei: Weissenburg, Heilbronn, Kempten und
Windsheim) die, wesentlich von Melanclithon verfasste, Con-
fessio Augustana, deren deutscher Text der kursächsische
Kanzler verlas. Dieses Bekenntnis führte den Nachweis, dass
die Protestierenden trotz ihrer Neuerungen zur katholischen
Kirche gehören; es hob möglichst die Uebereinstimmung mit dem
alten Glauben und den Gegensatz gegen die Zwinglianer hervor,
manche Lehren, z. B. das Priestertum der Gläubigen, Ver-
werfung des Papsttums waren gar nicht berührt. Die vier
Städte Strassburg, Konstanz, Memmingen, Lindau
reichten 12. Juli ein eigenes Bekenntnis (Tetrapolitana)
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Extrahierte Personennamen: Luther Franz_I. Soliman Mohacs Karl Melanclithon
239
Kapitel Xxl
Eintritt Russlands in die Reihe der europäischen
Grossmächte.
§ 72. Peters des ({rossen Anfänge.
Der^zweite Romanow Alexei (1645—76) bahnte durch Zusammenstellung
der Erlasse der oströmischen Kaiser und der Ukase der Zaren zu einer Art
Landrecht, das die Lage der unteren Klassen noch verschlimmerte,9 durch
Zentralisierung der Verwaltung, durch Heranziehung ausländischer Offiziere
I (der Schotten Lessley und Gordon) und durch Begünstigung der Nieder-
lassung von Westeuropäern („deutsche Vorstadt“ bei Moskau) die Umwand-
lung Russlands in einen europäischen Staat an. Eine Synode von 1658 führte
kirchliche Reformen ein, durch die die Verschiedenheiten im Ritus und in
der Textüberlieferung der heiligen Schrift, insbesondere alle Abweichungen
von der übrigen orthodoxen Kirche, beseitigt werden sollten, freilich auch eine
Lossagung der Altgläubigen („Raskolniki“ = Abtrünnige) von der orthodoxen
Kirche herheigeführt wurde. Alexeis ältester Sohn und Nachfolger Feodor
(1676—82) vollendete den zarischen Absolutismus, der bisher durch den Zwang,
bei Ernennungen die Rangverhältnisse der Bojaren(=Adels)-Familien zu berück-
sichtigen, beschränkt war, indem er das Rangbuch verbrennen liess. Nach
Feodors Tode wurde sein lojähriger Halbbruder Peter (1682—1725), Sohn
Alexeis und seiner zweiten Gemahlin Natalia Naryschkin, zum Zaren erhoben;
aber durch einen Aufstand des nationalrussischen Corps der Strelzy oder Stre-
lizen (= Schützen) bewirkte Peters ehrgeizige Halbschwester Sophie, dass ihr
schwachsinniger Bruder Iwan (f 1696) neben Peter zum Zaren erhoben und
ihr selbst die Regentschaft übertragen wurde. Zwei Feldzüge zur Unter-
werfung der Krim, die sie 1687 und 89 unternehmen liess, endeten erfolglos
und verlustvoll. Darüber kam es zwischen der Regentin und Peter zum
Streit; Peter, vor einer Erhebung der Strelizen gewarnt, zog sich von Preo-
braschensk nach dem festen Kloster Troitza zurück (August 1689); nach einigen
Wochen unentschiedenen Schwankens wurde durch den Uebertritt der aus-
ländischen Offiziere, besonders Gordons, Peter Herr der Lage; Sophie musste
sich in ein Kloster zurückziehen.
Der junge Alleinherrscher war zunächst bemüht, im Umgang
! mit hervorragenden Ausländern (ausser Gordon besonders Lefort,
1653 in Genf geboren, auch Baron Keller), durch eigene Anschauung und
Uebung, die ihm namentlich die regelmässigen Besuche in der deutschen Vor-
stadt verschafften, sich eine genaue und praktisch verwendbare Bekannt-
schaft mit den Errungenschaften westeuropäischer Kultur,
vor allem auf dem Gebiet des Kriegs- und Seewesens (anfangs vielfach in der
Form von Kriegs spielen), zu verschaffen. In seinen Neigungen und Gewohn-
heiten blieb aber Peter immer ein Ilalbbarbar. Seit 1695 beteiligte sich Russ-
land an dem Krieg gegen die Türkei (s. S. 229); die vergebliche Belagerung
Asows 1695 führte zur Berufung westeuropäischer Pioniere, Schiffbauer und
Ingenieure; indem Peter überall persönlich eingriff, wurde eine Kriegsflotte
9 1597 war im Interesse des niederen Adels vollständige Schollen-
pflichtigkeit der Bauern eingeführt und die Haussklavenschaft lebenslänglich
und unwiderruflich gemacht worden.
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Extrahierte Personennamen: Romanow_Alexei Gordon Alexeis Feodor
( Peter_( Alexeis Peters Sophie Peter Peter Peter August Peter Gordon Peter
Die Medici mussten flüchten und wurden verbannt. Nachdem der Prior
von San Marco den Abzug des französischen Königs bewirkt hatte, wurde
entsprechend den von ihm in Predigten ausgeführten Gedanken ein gemässigt
demokratisches Regiment eingeführt (1495). Als Prophet verehrt, brachte er
die florentinische Bürgerschaft für einige Zeit zu einfachem und frommem
Leben („Autodafé der Eitelkeiten“ zur Zeit des Karnevals), zu energischer
und opferwilliger Haltung gegen die Anschläge Pietros, sowie gegen Pisa,
das König Max, von Mailand und Venedig als eine Art Condottiere besoldet,
eine Zeit lang bei der Belagerung Livornos unterstützte; einige Anschläge der
Partei der Medici und der vornehmen Jugend auf sein Leben misslangen.
Aber Alexander Vi. exkommunizierte Savonarola 1497, nun traten alle
anderen Mönchsorden gegen ihn feindselig auf, und die alte Weltlust kam wieder
obenauf ; jedoch konnte er Anfang 1498 wieder predigen, wobei er sich gegen
die Lehre von der Unfehlbarkeit des Papstes und die Lasterhaftigkeit des
römischen Klerus wandte; vom Papst mit Interdikt bedroht, untersagte die
Regierung dem „Frate“ das Predigen wieder. Ein Schreiben, das Savonarola
an Karl Viii. richtete, um ein zwischen ihm und dem Borgia entscheidendes
allgemeines Konzil zu erwirken, geriet in die Hände des Papstes. Den
Franziskanern gelang es, durch Veranstaltung einer Feuerprobe den Glauben
der Menge an den Propheten zu erschüttern. Nach Erstürmung des
Klosters San Marco wurde Savonarola verhaftet, von einem
aus Aristokraten zusammengesetzten Untersuchungsausschuss und später von
päpstlichen Kommissären wiederholt aufs grausamste gefoltert. Den Tod
durch Verbrennung erduldete er, samt zwei andern Ordensgenossen, mit
der grössten Standhaftigkeit und Ruhe (28. Mai 1498). Irgend ein von der
Kirche schon aufgestelltes Dogma hatte er nicht angegi’iffen.
Ludwig- Xii. und Italien. Ludwig Xii. (1498—1515),
der, nachdem ihn Alexander Vi. von der Tochter Ludwigs Xi.
geschieden hatte, auch in der Ehe mit Anna von Bretagne
Karl Viii. nachfolgte, beanspruchte als Enkel einer Visconti
Mailand und nahm es zum erstenmale 1499, endgültig 1500
in Besitz, nachdem Lodovico von einigen seiner Schweizer
Söldner an ihn verraten worden war (1500). Im Verein mit
Ferdinand von Aragonien entriss er Federico sein
Königreich Neapel und Hess ihn, den auch der Papst ge-
bannt hatte, nach Frankreich abführen (1501—02). Aber bei
Ausführung des Teilungsvertrags kam es zum Bruch zwischen
Frankreich und Spanien; im Kriege siegten, zuletzt
auch von Max’ Truppen unterstützt, die Spanier; 1504 waren
sie Herren des ganzen Königreichs (mit dem Julius Ii.
Ferdinand 1511 belehnte). In Genua, w'o sich gegen die von
der französischen Schutzherrschaft begünstigte Aristokratie eine
demokratisch-nationale Partei erhoben hatte, brach Ludwig Xii.
1507, zum Teil mit schweizerischen Söldnern, jeden Widerstand.
§ 7. König Maximilian I. und die Reichsreform.
Die Notwendigkeit einer Reichsreform hatte sich immer mehr
den einsichtigeren unter den Reichsständen aufgedrängt. König
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Extrahierte Personennamen: Marco Max Max Alexander_Vi Alexander Savonarola Karl_Viii Karl Marco_wurde_Savonarola Ludwig_Xii Ludwig Alexander_Vi Alexander Ludwigs Ludwigs Anna_von_Bretagne
Karl_Viii Karl Ferdinand_von_Aragonien Ferdinand Federico Hess Julius_Ii Ferdinand Ludwig_Xii Ludwig Maximilian_I. Maximilian_I.
Extrahierte Ortsnamen: Mailand Venedig Borgia Ludwig- Italien Mailand Neapel Frankreich Frankreich Spanien Genua