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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 234

1911 - Breslau : Hirt
234 Aus der Geschichte der Neuzeit. Damals versuchte es Jrgen Wullenwever, Lbeck nochmals die Herrschaft zu verschaffen, er untersttzte einen dnischen Kronprtendenten, um durch ihn in Dnemark groe Handelsprivilegien zu erhalten! aber das Unternehmen scheiterte, Wullenwever wurde hingerichtet, und Lbeck verlor bald darauf auch seine Privilegien in Schweden. In der Mitte des 16. Jahrhunderts waren Dnemark, Schweden und Polen die Herren der Ostsee. Am Ende desselben Jahrhunderts begann der Kampf zwischen Polen und Schweden. Ihre Feindschaft war zugleich dynastisch. Gustavs I. Enkel Sigismund wurde zum König in Polen gewhlt und trat zur katholischen Kirche der; da er sein Versprechen, die protestantische Kirche in Schweden zu schtzen, nicht hielt, wurde er hier abgesetzt und sein Oheim Karl zum Reichsverweser, spter zum König von Schweden erhoben. Karl Ix. ist der Vater Gustavs Ii. Adols, beider Knigtum hatte die Zugehrigkeit zum evangelischen Bekenntnis zur Voraussetzung. Gustav Adolf (16111632) wurde der Grnder der schwedischen Macht. Er eroberte im Kriege mit Rußland Jngermanland und im Kriege mit Polen Livland. Noch stand er mit diesem Gegner im Kampfe, als der deutsche Krieg die Ostseekste erreichte und er sich gentigt sah, in den Kampf einzugreifen. Er trat dann mit den Feinden seiner Feinde in ein Bndnis, es entstand die schwedisch-sranzsische antihabsbnrgische Allianz, der Kampf um die Vorherrschaft am Rhein und der Kampf um die Herrschaft auf der Ostsee wurden schlielich gleichzeitig auf dem Boden des Deutschen Reiches entschieden. 2. Der Krieg. 117. Der Bhmisch-Pflzische Krieg (16181624). Der Dreiigjhrige Krieg begann mit dem bhmischen Aufstande 1618. Die Stellung der bhmischen Protestanten hatte in dem Ma-jesttsbriese, den ihnen Rudolf Ii. 1609 erteilt hatte, ihre gesetzliche Grundlage; es war den Stnden freie Religionsbung zugesichert worden. Die Schlieung der protestantischen Kirche zu Braunau und die Nieder-reiung einer zweiten zu Klostergrab wurde von den Protestanten als eine Verletzung ihrer Privilegien betrachtet. Da die Beschwerden, die sie durch Vermittlung der Statthalterschaft in Prag an Kaiser Matthias ein-gereicht hatten, in ungndigen Formen zurckgewiesen worden waren, be-schlssen die bhmischen Edelleute, vom Grafen Matthias von Thum gefhrt, Gewalt zu gebrauchen. Sie begaben sich am 23. Mai 1618 auf das Prager Schlo und verlangten von den kaiserlichen Statthaltern unter Drohungen Auskunft darber, wer von ihnen an den Kaiser so ungnstig der sie berichtet habe. Als ihnen die Auskunft verweigert wurde, drngten sie die beiden ihnen Verdchtigen, Martinitz und Sla-wata, gegen die Fenster und warfen sie mit Vorbedacht und ber-legung samt dem Geheimschreiber Fabricins 28 Fu tief kopfber in den Burggraben herab. Wunderbarerweise kamen alle drei mit dem Leben davon. Die Folgen der rohen Gewalttat voraussehend, gingen sie weiter,

2. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 210

1911 - Breslau : Hirt
210 Aus der Geschichte der Neuzeit. truppen, Schrtlin von Bnrtenbach, riet, die Ehrenberger Klause zu be-setzen, um den Sldnern den Eintritt ins Reich zu verwehren; aber sein Rat wurde nicht befolgt. An der Spitze von 40000 Mann rckte der Kaiser den verbndeten Protestanten an der Donau entgegen und ver-schanzte sich bei Ingolstadt. Doch kam es hier zu keiner Entscheidung; beide Teile verloren viele Truppen durch Krankheiten, und endlich wichen die Schmalkaldener nach Schwaben zurck. Whrend Johann Friedrich in Sddeutschland stand, fiel Moritz in Kursachsen ein und eroberte es bis auf Wittenberg. Auf die Nachricht hiervon kehrte der Kurfürst in sein Land zurck. Da nun auch Philipp Sddeutschland verlie, fiel der Bund der Schmalkaldener auseinander. Die groen sddeutschen Reichs-stdte schlssen Frieden mit dem Kaiser, der ihnen schwere Geldbuen auferlegte; die Fürsten von Wrttemberg und der Pfalz unterwarfen sich. Im Frhjahr 1547 hatte Johann Friedrich seinen Vetter Moritz ver-trieben und sein Land wiedererobert. Da wurde er auf der Lochauer Heide bei Mhlberg an der Elbe von dem kaiserlichen Heere nner-wartet angegriffen und besiegt; er selbst wurde verwundet und mute sich ergeben. Wittenberg ffnete dem Kaiser die Tore, Johann Friedrich ver-lor die Kurfrstenwrde und den Kurkreis und wurde gefangen gehalten. Landgraf Philipp kam auf Einladung seines Schwiegersohnes Moritz nach Halle und unterwarf sich; er bat den Kaiser kniefllig um Verzeihung, wurde aber gleichfalls in Haft genommen. Der Kaiser hatte einen voll-stndigen Sieg erfochten. So glcklich nun Karl V. in der Niederwerfung seiner Gegner ge-Wesen war, so wenig glcklich zeigte er sich in der Ordnung der reli-gisen Angelegenheiten. Der fremde Zug in seiner Natur, der Mangel an Verstndnis fr deutsches Wesen traten deutlich hervor. Die Ordnung der religisen Angelegenheiten aus eigener kaiserlicher Machtvollkommenheit auf dem Reichstage zu Augsburg lie den Evan-gelischen nur wenig uerlichkeiten ihrer Lehre brig; die Bestimmungen dieses Augsburger Interims" sollten zwar nur so lange in Deutschland gelten, bis das Konzil in Trient endgltige Beschlsse gefat htte, stie aber berall auf geheimen oder offenen Widerstand, der rcksichtslos niedergeworfen wurde; so wurde damals Konstanz ans einer protestan-tischen Reichsstadt zu einer katholischen sterreichischen Landstadt gemacht. der die Stadt Magdeburg, die den vertriebenen evangelischen Predigern Schutz und Freiheit zu einer energischen literarischen Ttigkeit gewhrte, wurde die Acht verhngt. 105. Die Frstenverschwrung unter Moritz von Sachsen. Trotz des bergewichts, das Karl V. errungen hatte, ist er zu keinem vollen Siege gelangt. Denn erstens vermochte er das Interim, das auch die Fürsten, die nicht zu den Schmalkaldenern gehrt hatten, erbitterte, nicht durchzufhren, zweitens verfeindete er sich dadurch, da er die Macht der Fürsten hinabdrcken wollte, alle deutschen Fürsten, auch die katholischen.

3. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 212

1911 - Breslau : Hirt
212 Aus der Geschichte der Neuzeit. Trotz wiederholter Frbitte der brigen Fürsten hielt er die beiden Ge-fangenen in strengem und, wenigstens Philipp, in unwrdigem Gewahr-sctm. Endlich aber entzweite er sich mit seinem Bruder Ferdinand der die Nachfolge im Reiche. Zu diesen inneren Schwierigkeiten kamen uere. Der Friede mit den Trken und dem Könige von Frankreich, der ihm seine Siege in Deutschland ermglicht hatte, lockerte sich. In dieser schwierigen Lage wurde Karl, bei dem krperliche Leiden zunahmen, berdies immer eigenwilliger und herrischer. Es war ein erster Mierfolg, da sich die Fürsten weigerten, seinen Sohn Philipp zu whlen. Allmhlich bildete sich in Norddeutschland eine Frstenver-schwrung gegen ihn, an deren Spitze der bedeutendste der damaligen Reichsfrsten, Moritz von Sachsen, trat. Mit der Achtvollstreckung gegen Magdeburg beauftragt, zog er ein starkes Heer zusammen, das er auch nach der Eroberung der Stadt nicht entlie. Mit Heinrich Ii. von Frankreich schlo er einen Vertrag, in dem er ihm die Besetzung der Reichsstdte Metz, Toul, Verduu und Cambrai gegen eine Geld-Untersttzung in dem bevorstehenden Feldzuge freistellte, doch sollte den Rechten des Reiches dadurch kein Abbruch geschehen. Heinrich Ii. besetzte die Städte sofort, wenn auch nicht ohne Widerstand, und bedrohte das Herzogtum Lothringen, dessen Stellung zum Reiche schon durch den Nrnberger Vertrag von 1542 gelockert war. Dann machte er einen Vorsto in das Elsa und gegen Straburg, vor dessen kraftvoller Reichstreue der König zurckweichen mute. Im Frhjahr 1552 wandte Moritz sich gegen den Kaiser und zwang ihn durch die rasche Erstr-muug der Ehrenberger Klanje zur Flucht von Innsbruck der den Brenner. Nun entschlo sich Karl zum Frieden. Durch den Passauer Vertrag, den Ferdinand in seinem Namen mit den Fürsten vereinbarte, erhielt Landgraf Philipp von Hessen seine Freiheit wieder Johann Friedrich war schon vorher aus der Gefangenschaft entlassen worden , das Interim wurde beseitigt und vorlufig ein Religionsfriede geschlossen. Trotz des Passauer Vertrages setzte der Markgraf Albrecht (Alcibiades) von Brandenburg-Kulmbach den Krieg gegen die geistlichen Fürsten aus eigene Faust fort. Moritz, mit einer Anzahl norddeutscher Fürsten ver-bndet, zog gegen ihn zu Felde und schlug ihn 1553 bei Sievershausen, wurde jedoch tdlich verwundet und starb bald darauf, erst 32 Jahre alt. 106. Der Augsbnrger Religionsfriede (1555). Auf dem von Ferdinand im Auftrage Karls abgehaltenen Reichstage kam eine Verein-baruug der die kirchlichen Verhltnisse Deutschlands zustande. Es wurde den Reichsstnden (Landesherren und Freien Stdten) das ius reformandi zugestanden; die Augsburgischen Konfefsionsverwandten", d. h., diejenigen Fürsten und Freien Städte, die die Confessio Augustana angenommen hatten, erhielten Gleichberechtigung mit den katholischen Stnden. Ferner

4. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 240

1911 - Breslau : Hirt
240 Aus der Geschichte der Neuzeit. wurden abgesetzt, weil sie den König untersttzt hatten, ihr Land an Wallenstein bertragen. Wallenstein unterwarf den Herzog von Pommern und forderte die Hansestdte auf, ihm Schiffe zu stellen. Das Erscheinen der kaiserlichen Macht an der Ostsee vernderte die politischen Verhltnisse der um die Ostseeherrschaft ringenden Mchte. Gustav Adolf, der im Kriege mit den seit Jahren vom Kaiser unter-sttzten Polen stand, sah alle seine bisherigen Erfolge bedroht. Wallenstein sandte ebendamals seinen Feinden ein Heer zu Hilfe. Der König konnte den kaiserlichen Plnen gegenber nicht gleichgltig bleiben. Auch wrde der Sieg der kaiserlichen Waffen den katholischen Mchten ein erdrcken-des bergewicht im Norden gegeben haben. Unter diesen Umstnden gewarnt die Belagerung Stralsunds 1628 eine weltgeschichtliche Bedeutung. Stralsund war zum Sttzpunkt der kaiserlichen Flotte ausersehen worden. Da sich die Stadt geweigert hatte, eine kaiserliche Besatzung aufzunehmen, belagerte sie Wallenstein, er wollte, wie man ihm nachsagte, die Stadt nehmen und wenn sie mit Ketten an den Himmel gebunden wre; aber dank der heroischen Tapferkeit der Brger und schwedischer Untersttzung mute er nach viermonatiger Belagerung ohne Erfolg abziehn. Es war der erste groe Mierfolg der kaiserlichen Waffen in dem ganzen Kriege und wurde dessen Wendepunkt. Christian Iv. erhielt, da man ihn auf den Inseln nicht angreifen konnte, den gnstigen Frieden von Lbeck 1629. Jetzt stand kein pro-testansches Heer mehr im Felde, der Kaiser und die Liga schienen einen vollstndigen Sieg erfochten zu haben. Im Gefhl des Erfolges bean-tragten die Anhnger des alten Glaubens bei dem Kaiser 1629 das Restitutionsedikt, nach dem die Evangelischen alle seit dem Passauer Vertrage skularisierten Stifter, Klster und Kirchengter wieder zurck-geben sollten. Die Durchfhrung dieses Edikts wrde die grten Be-sitzwechsel im nrdlichen Deutschland herbeigefhrt haben. War dieses Edikt gegen den Rat Wallensteins erlassen, der voraus-sah, da die Protestanten in ihrem Widerstande dadurch nur bestrkt werden wrden, so beklagten sich andrerseits die Kurfrsten der Wallen-steine bergriffe und Anmaungen und sahen durch ein groes kaiserliches Heer ihre srstliche Libertt" bedroht. Ferdinand mute nachgeben und ihn 1630 auf dem Kurfrstentage zu Regensburg abberufen; das Heer trat unter Tillys Oberbefehl. 119. Der Schwedische Krieg (16301635). Durch die Vertreibung der mecklenburgischen Herzge und die Verleihung ihres Landes an Wallenstein, durch die kaiserlichen Plne einer Ostseeherrfchaft, die Unter-sttzung der Polen in seinem eigenen Machtbereich bedroht und durch die berzeugung geleitet, da die Sache der in ihrer Glaubensfreiheit bedrohten Evangelischen seine eigene sei, beschlo Gustav Adolf in den deutschen Krieg einzugreifen, um den Fortschritten des Kaisers und der Liga Einhalt zu tuu und Schweden Sicherheit und womglich Machtzuwachs zu erkmpfen.

5. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 207

1911 - Breslau : Hirt
Das Zeitalter der Reformation. 207 Die dringende Gefahr, in die man hierdurch geriet, und die Befrchtung, da die Wahl Ferdinands zum rmischen König (und damit stndigen Vertreter des Kaisers während seiner Abwesenheit) ohne Mit-Wirkung des Kurfrsten von Sachsen vorgenommen werden knnte, be-wirkten, da (1531) in Schmalkalden ein Bund von neun evangeli-schen Fürsten und elf Reichsstdten gegen jedermann, der sie oder ihre Untertanen mit Gewalt von Gottes Wort abdrngen wolle", zustande kam. Als noch in demselben Jahre Zwingli bei Kappel fiel, verloren die Oberdeutschen den Rckhalt an den Schweizern und suchten unter Fhrung der Stadt Straburg um so eifriger die Verbindung mit den Schmalkaldenern. Wie die ueren Kriege Karls schon immer seine Haltung gegenber den Anhngern der Reformation bestimmt hatten, so verdankte auch dies-mal Deutschland der von neuem drohenden Trkengefahr, da trotz der herrschenden Spannung der innere Krieg nicht zum Ausbruch kam. Auf dem Reichstage zu Nrnberg (1532) nahm Karl den Augsburger Reichs-tagsabschied zurck, und den Evangelischen wurde bis zum Zusammentritt eines allgemeinen freien Konzils freie Religionsausbung gewhrt (Nrnberger Religionsfriede). Vor dem stattlichen Reichsheere, das hierauf ins Feld gestellt wurde, zog sich Suleiman zurck, ohne die Entscheidung auf dem Schlachtfelde zu suchen. Die deutsche Reformation in der Zeit vom Nrnberger bis zum Augsburger Religionsfrieden. (15321555.) H 102. Die Kriege Karls V. In dem Jahrzehnt nach dem Nrn-berger Religionsfrieden war Karl durch Kriege beschftigt; es waren die-selben Feinde, gegen die er schon in den zwanziger Jahren seine Waffen gewandt hatte: Franz I. und die Trken, mit denen sich jener verband. Auf zwei Wegen waren die Trken im 15. Jahrhundert nach Westen vorgedrungen, auf dem Landwege durch Ungarn und auf dem Mittellndischen Meere. Lange waren die Johanniterritter auf Rhodus, die Venezianer und die Genuesen zur See die Vorkmpfer der Christen gewesen. Als aber Suleiman 1522 Rhodus erobert hatte, verlegte der Orden seinen Sitz nach Malta. 1534 erschien an den unteritalischen Ksten eine trkische Flotte unter Chaireddin Barbarossa, dem Bey von Tunis, und verbreitete berall Schrecken. Karl, der sonst seine Feldherren fr sich hatte kmpfen lassen, zog jetzt persnlich zu Felde. Untersttzt durch den Dogen Andrea Doria von Genua, eroberte er die Feste Goletta, schlug Chaireddin und be-freite Tausende christlicher Sklaven in Tunis. Dagegen verlief der Zug gegen Algier 1541 unglcklich, da er seine Flotte durch Sturm verlor. Das Gesamtergebnis der spanisch-franzsischen Kmpfe ist folgendes: Der König von Frankreich gibt seine italienische Politik auf, doch verbleibt ihm die fr die Abrnndnng des nationalen Staatsgebiets

6. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 46

1906 - Leipzig : Hirt
46 minondas fiel in der Schlacht. Er war ein einfacher, selbstloser und schlichter Mann. Nie kam eine Lge der seine Lippen. Untergang der griechischen Freiheit. Von nun an mischten sich die Mazeboner in die Angelegenheiten Griechenlands. Vierzehn Jahre kmpfte Demsthenes, der grte Rebner Griechenland, als Leiter der Brger-schast mit der ganzen Kraft seiner feurigen Berebsamkeit gegen den Maze-bonerknig Philipp Ii. Durch die sogenannten Philippischen Reben wollte er die Athener anfeuern, die Mazeboner zu Wasser und zu Lanbe anzugreifen. Die Athener klatschten ihm Beifall, befolgten aber die Ratschlge seines Gegners schines, der auf der Seite der Mazeboner staub. Im Jahre 338 kam es zur Schlacht bei Chronea in Botien zwischen den Mazebonern und den Griechen. Die Griechen kmpften tapfer fr ihre Unabhngigkeit, aber ohne Erfolg. Demsthenes. Demsthenes ist durch seine scharfe Selbstzucht ein leuchteubes Vorbilb der Jugenb geworben. Seine erste Rebe, die er in Athen hielt, erregte Mitleib und Gelchter. Seine Stimme war schwach; zubem stotterte er; sein Stil war mit Bilbern bertaben, seine Stze waren zu lang. Traurig zwar, aber nicht entmutigt, verlie er die Rebnerbhne. Mit beut willensstarken Ernste, der ihn auszeichnete, rang er nun mit den Schwierigkeiten, die die Natur ihm entgegenstellte. Am Meeresstranbe, bei der Branbung der Wellen, bte er sich im Reben und machte so seine Stimme stark genug, das Brausen der Volksversammlung zu bertnen; mit Kieseln im Munbe wrbe er des Stotterns Herr; das Geschichtswerk des Thucybibes schrieb er achtmal ab, um sich die Ausbrucksweise und die Gebankenflle biefes hochgesinnten Geistes anzueignen. In der Stille der Nacht arbeitete er seine Reben aus und feilte baran, bis sie ganz formvollenbet waren. Bon einem gebten Deklamator lie er sich Stellen aus Thucybibes vorlesen, um die richtige Betonung zu finben, von einem Schauspieler lernte er die uere Haltung und ein wirksames Gebrbenspiel. So ist er durch anhaltenbe, scharfe Selbstzucht der grte Rebner des Altertums geworben. Griechenland unter fremder Herrschast. Durch die Schlacht bei Chronea war Griechenlanb von den Mazebonern abhngig geworben. Im Jahre 146 wrbe es eine rmische Provinz. Bei der Teilung des Rmischen Reiches kam es an das Ostrmische ober Byzantinische Reich. Als biefes im 15. Jahrhundert von den Trken erobert wrbe, wrbe Griechenlanb ein Teil des Trkischen Reiches. Seit dem Jahre 1830 ist das Laub von der trkischen Herrschaft frei und ein eignes Knigreich. 8. 2iu9 der Kulturgeschichte der Griechen. Die sieben Weisen. Der uern Blte des griechischen Landes ent-sprach das geistige Leben. Griechenland ist das Land der sieben Weisen. Diese sinb: Thaies von Milet, Perinber von Korintlj, Bias aus Priene,

7. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 188

1911 - Breslau : Hirt
188 Die Reformation vom Nrnberger bis zum Augsburger Religionsfrieden. 104. kmpfen lassen, zog jetzt persnlich zu Felde. Untersttzt durch den Dogen Andrea Doria von Genua eroberte er die Feste Goletta, schlug Chaireddin und befreite Tausende christlicher Sklaven in Tunis. Dagegen verlief sein Zug gegen Algier unglcklich, da er seine Flotte durch Sturm verlor (1541). Schlielich erwarb nach zwei weiteren Kriegen mit Karl V. (1536 1538, 15421544) Franz I., der mit den Trken ein Bndnis ge-Friede zu schloffen hatte, 1544 im Frieden zu Crepy (zwischen Laon und Paris) Crepy 1544.|r die Abrundung seines Staatsgebietes notwendige Bourgogne und gab dafr seine italienische Politik auf. Karl behauptete Mailand und belehnte damit seinen Sohn Philipp. Mit Suleiman, der seine Macht bis Ofen ausgedehnt hatte, wurde ein Waffenstillstand geschlossen. Hiermit hatte Karl endlich die Hnde frei und konnte sich den deutschen Verhltnissen zuwenden. Deutschland 104. Der Schmalkaldische Krieg (15461547). Fnf Sechstel riege"' aller Deutschen hingen bereits der neuen Lehre an, als der Entscheidung^ kmpf zwischen Karl und den Schmalkaldenern zum Ausbruch kam. Mehrere vom Kaiser veranlate Religionsgesprche waren immer wieder an der Unvereinbarkeit der Lehren gescheitert und hatten die bestehende Kluft nicht geschlossen, sondern erweitert. Noch war die Lage nicht geklrt, noch hatten die Schmalkaldener dem Kaiser Trkenhilfe bewilligt. Zur Entscheidung aber mute es kommen, als sich die Evangelischen weigerten, das vom Papst auf Drngen des Kaisers berufene allgemeine Konzil zu beschicken, das 1545 in Trient zusammentrat. Der Schmal- Whrend dieser Zeit zeigte sich der Kaiser in der Kunst der Unter-kaldische Handlungen den Schmalkaldenern ebenso berlegen wie spter im Felde. Er $und' hatte es zu verhindern gewut, da sie seine Notlage nach dem Feldzuge in Algier ausnutzten, und da sie das Bndnis mit Franz I., der das schon verhandelt wurde, zum Abschlu brachten. Philipp von Hessen, der sich in einem geheimen Vertrage dem Kaiser genhert hatte, schdigte in diesen Jahren die Lebensinteressen des Bundes, der, innerlich zerrttet, seine werbende Kraft ver-loren hatte; weder Joachim Ii. noch der Kurfürst von der Pfalz traten ihm bei, Moritz von Sachsen, Heinrichs Sohn, schied wieder aus. Kurz vor Luther f dem Ausbruch des Krieges starb Luther am 18.Februar 1546 in Eisleben. i8. Februar Obwohl im Bunde mit dem Papst, der zum Religionskriege gegen die 1546' Evangelischen aufrief, erklrte Karl, er fhre keinen Religionskrieg, sondern gedenke nur, die widerspenstigen Fürsten des Bundes zur Ordnung zu bringen. Hierdurch zog er einige Evangelische aus seine Seite, andere bestimmte er zu neutraler Haltung. Moritz von Sachsen verhie seine ttige Mitwirkung, da ihm das Land seines Vetters Johann Friedrich und die Kurwrde ver-sprachen worden waren. Der Donau- Der Feldzug wurde zunchst an der Donau gefhrt. Die fd-feldzug 1546. deutschen Mitglieder des Schmalkaldischen Bundes erffneten die Feind-feligkeiten gegen Karl, der sich noch ohne Heer in Regensburg aufhielt. Johann Friedrich von Sachsen (der Sohn Johanns des Bestndigen) und Philipp von Hessen kamen ihnen zu Hilfe. Der Kaiser sprach die Reichsacht der sie aus und zog entgegen der Wahlkapitu-

8. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 225

1911 - Breslau : Hirt
120. Der Westflische Friede. 225 Geld wurde verschlechtert; Edelmetall verschwand beinahe aus dem Ver-kehr. Schon Kaiser Ferdinand Iii., der 1637 seinem Vater Ferdinand Ii. gefolgt war, hatte auf den Frieden hingearbeitet; 1641 traten endlich die Gesandten der verschiedenen Staaten zu Unterhandlungen zusammen, doch erst nach sieben Jahren gelangte man zu einer Einigung. 120. Der Westflische Friede. Am 24. Oktober 1648 wurden die Friedenstraktate zu Mnster von den kaiserlichen und den franzsischen und in Osnabrck zwischen den kaiserlichen, den reichsstndischen und den schwedischen Gesandten abgeschlossen. Schweden erhielt Vorpommern mit den Odermndungen und Rgen, Vernde-Wismar und die Stifter Bremen und Verden nebst einer Geldentschdigung; sstanbs. fr diese Gebiete hatte es fortan Sitz und Stimme im deutschen Reichs-tage. Frankreichs Oberherrschaft der die Bistmer und Städte Metz, Toul und Verduu (vgl. 105) wurde anerkannt; dazu erhielt es die Stadt Breisach, die Landgrafschaft Ober- und Unterelsa, den Sundgau und die Laudvogtei der zehn vereinigten Reichsstdte im Elsa. Zugleich bernahm es die Garantie fr die Ausfhrung der Friedensbestimmungen. Brandenburg mute sich mit Hinterpommern begngen; fr den Ver-zieht auf Vorpommern wurde es durch die Stifter Magdeburg, Minden, Halberstadt und Kammin entschdigt. Bayern behielt die Oberpfalz und die Kurwrde ( 116), während die Rheinpfalz mit einer neu-geschaffenen achten Kurwrde an den Sohn Friedrichs V. fiel. Die Unabhngigkeit der Niederlande (vgl. 110) und der Schweiz ( 93) wurde anerkannt. Wofern nicht besondere Regelungen im Frieden vorgenommen wurden, innere trat eine Wiederherstellung des Znstandes von 1618 ein. Von der all-a^gen. gemeinen Amnestie, die erlassen wurde, nahm jedoch der Kaiser seine Erb- ^tten. lande aus. Die volle Landeshoheit (Souvernitt) der Landesfrsten wurde anerkannt, ihnen auch das Recht zugestanden, zu ihrer Sicherheit Bndnisse untereinander und mit auswrtigen Mchten zu schlieen, aus-genommen gegen Kaiser und Reich. Die Notwendigkeit einer neuen Verfassung wurde anerkannt und die Beratung darber in Aussicht genommen. Der Augsburger Religionsfriede wurde besttigt und auch auf die R e-Kirchlich formierten ausgedehnt. Das Restitutionsedikt wurde aufgehoben und das 3fr9en-Jahr 1624 als Normaljahr festgesetzt, d. h. der katholische und der evange-lische Besitz wurde so wiederhergestellt, wie er am 1. Januar 1624 gewesen tror. Auch von dieser Bestimmung nahm der Kaiser seine Erblande aus. Fr Schlesien wie fr die brigen kaiserlichen Erblnder kam diese Schlesien. Klausel der Vernichtung des Protestantismus gleich, da der Kaiser nach dem ius reformandi verlangen durfte, da sich das Bekenntnis der Untertanen dem des Landesherrn anpasse. Nur den Herzgen von Liegnitz, Brieg, Wohlan, Mnsterberg und ls sowie der Stadt Breslau sollte die Aus-bung des evangelischen Bekenntnisses auch in Zukunft gestattet sein. Fr Pfeifer, Geschichte. V. C. -jk

9. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 211

1911 - Breslau : Hirt
115. Der Dreiigjhrige Krieg. 211 verlor bald auch seine Vorrechte in Schweden. Die Herrschaft auf der Ostsee ging an Dnemark, Schweden und Polen der. Am Ende des 16. Jahrhunderts begann der Kampf zwischen Polen Kampf Wi-und Schweden. Ihre Feindschaft war zugleich dynastisch. Gustavs I.^Schweden. Enkel Sigismund wurde in Polen, das seit dem Aussterben der Jagel-lonen (1572) ein Wahlreich geworden war, zum Könige gewhlt (1587) und trat zur katholischen Kirche der; da er sein Versprechen, die prote-stantische Kirche in Schweden zu schtzen, nicht hielt, wurde er daselbst abge-setzt und sein Oheim Karl Ix., der Vater Gustavs Ii. Adolf (vgl. 118), zum Reichsverweser, spter (1600) zum Könige von Schweden erhoben. 2. Der Dreiigjhrige Krieg (16181648). Der Dreiigjhrige Krieg wurde herbeigefhrt: 1. durch die Gegen-Ursachen, stze im Reich, den konfessionellen, der im Augsburger Religionsfrieden nicht beglichen worden war, und den politischen zwischen dem Kaiser, der nach absoluter Herrschaft strebte, und den Reichsstnden, die an ihrer Liber-tat" festzuhalten suchten; 2. durch die groen Gegenstze in Europa. Namentlich handelte es sich in der zweiten Hlfte des Krieges kaum mehr um die eigentlich deutschen Fragen, sondern um die Machtinteressen des Auslandes: Frankreichs, Schwedens, Spaniens und sterreichs. Es bestanden zwei Kampfgebiete, das westliche, rheinische, wo die Kampf-Kmpfe zwischen Spanien, den Niederlanden und Frankreich ausgesochten gebiete, wurden, und das nordstliche, baltische, auf dem die Knigreiche Dne-mark, Schweden und Polen um das dominium maris Baltici, die Ostsee-Herrschaft, rangen. Der einst besonders gefhrdete Sdosten blieb dagegen fast verschont; eine Trkengefahr gab es nicht mehr, nachdem Snleiman (vgl. 99) vor dem von Zriny heldenhaft verteidigten Szigeth gestorben (1566) und seitdem die Angriffskraft der Trken erlahmt war. Die bisher auf getrennten Gebieten gefhrten Kmpfe verflochten sich, sobald die Unruhen in Deutschland ausbrachen, sowohl miteinander als auch mit den deutschen; dadurch entstand der groe allgemeine europische Krieg einer der grten und folgenschwersten aller Zeiten , der zum Unheil Deutschlands in seinen Grenzen ausgesochten wurde. $ 115. Die vorbereitenden Kmpfe. In die Zeit hochgespannter Donauwrth. Gegenstze (vgl. 108) fiel der Donauwrther Handel (1607). In der Freien Reichsstadt Donauwrth, deren Einwohner fast alle evangelisch waren, wurde eine Prozession vom Pbel gewaltsam gestrt. Der Kaiser-verhngte die Acht der die Stadt und bertrug die Vollstreckung dem Herzog Maximilian von Bayern. Der Herzog besetzte die Stadt, verwandelte sie aus einer Freien Reichsstadt in eine bayrische Landstadt und fhrte den katholischen Gottesdienst wieder ein. Dieser Vorfall erregte bei den kleinen Reichsstnden, an denen vor Union und allem Sddeutschland reich war, groe Besorgnisse. Daher wurde unter Liga. Fhrung des Kurfrsten Friedrich Iv. von der Pfalz ein Bund evan-gelischer Reichsstnde zu gegenseitigem Schutze, die Union, geschlossen 14*

10. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 184

1911 - Breslau : Hirt
184 Die deutsche Reformation bis zum Nrnberger Religionsfrieden. 99. 100. trat, Franz I. auch das bergewicht in Italien wieder. Endlich entschied der Sieg von Pavia (1525) fr die kaiserlichen Waffen. Franz geriet in Gefangenschaft und mute, um seine Freiheit wiederzuerlangen, in den Frieden von Madrid willigen (1526). Er war aber nicht gesonnen, die schweren Bedingungen zu erfllen, unter denen er den Frieden ge-schlssen und beschworen hatte. Der Papst entband ihn des geleisteten Eides und schlo mit ihm die Heilige Liga zu Coguac; ihr trat auch England bei. In dem Kriege, der alsbald wieder ausbrach, erstrmten die kaiserlichen Truppen unter dem Connetable von Bourbou Rom; hierbei fiel Bourbou, der Papst aber wurde eine Zeitlang in der Engels-brg belagert. Im Damenfrieden zu Cambrai, der durch die Bemhungen zweier Frstinnen aus Karls und Franzens Familie zustande kam (1529), verzichtete jener auf Burgund, während der franzsische König seinen Ansprchen auf Italien entsagte. Im folgenden Jahre wurde Karl zu Bologna vom Papste zum Kaiser gekrnt*); mit ihm zur Ausrottung der Ketzer eng verbndet, kehrte er nach Deutschland zurck. Die Trken- Gerade als Karl seinen ersten groen Erfolg errungen hatte, nderten ftiege' sich die Verhltnisse in Osteuropa in einer fr das Haus Habsburg bedrohlichen Weise. Snleiman Ii., der Prchtige, schlug das ungarische Heer bei Moh acs an der Donau (1526) und rckte damit Wien nher. Da König Ludwig (vgl. 97 am Ende) in der Schlacht gefallen war, kamen die Kronen seiner beiden Lnder Bhmen und Ungarn an seinen Schwager Ferdinand, Karls jngeren Bruder, doch fiel ihm von Ungarn zunchst nur ein schmaler Streifen im Westen zu. Immerhin wurde damit der Grund zur heutigen sterreichisch-Ungarifchen Monarchie gelegt. Im Jahre 1529 belagerte Snleiman Wien. Die Stadt wurde tapfer verteidigt und hielt sich/bis ein deutsches Heer, das ohne Rcksicht auf kirchliche und politische Mihelligkeiten ins Feld gestellt worden war, durch sein Heran-nahen den Feind zum Abzug ntigte. Die Trken Wie auf dem Landwege (durch Ungarn), drangen die Trken zugleich im Mittel- auf dem Mittellndischen Meere westwrts vor, wo lange die Johanniter-meer- rter auf Rhodus, die Venezianer und die Genuesen die Vorkmpfer der Christen gewesen waren. Einige Jahre, nachdem Suleiman Rhodus erobert hatte (1522), berlie Karl V. dem Orden die Insel Malta (Malteser!. 100. Die Schweizer Reformation. Neben Wittenberg wurde die Schweiz ein Mittelpunkt der Reformation, in den zwanziger Jahren des 16. Jahrhunderts die deutsche Schweiz mit Zrich, in den vierziger Jahren die franzsische mit Genf. Zwingii Der Reformator der deutschen Schweiz ist Ulrich Zwingli, ge-(1484-1531). 6orm (1484) zu Wildhaus in Toggenburg, zuletzt Leutpriester (d. h. mit dem eigentlichen Pfarramte betraut) in Zrich. Auch er begann mit *) Letzte Kaiserkrnung in Italien.
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