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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 114

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
114 Preßburg, Pesth mit Szegedin und Temesvar im S. und Debreczin im O. zu verbinden; 4) die tyroler Bahn, welche die baierische Bahn von Rosenheim aus über Innsbruck mit der italienischen bei Verona verbindet. 8 63. Die schweizerische Eidgenossenschaft.*) (740 Q.-M. und 2,511,000 Einw.) Die Schweiz liegt im südwestlichen Theile Europa's und wird von deutschen Ländern, von Oesterreich, Italien und Frankreich eingeschlossen. Die Gewässer der Schweiz gehören den Stromgebieten des Rheins, der Rhone, der Donau, der Etsch und des Po an; die hierzu nöthigen Angaben findet man in Verbindung mit der Karte aus § 46 und 48. Kein Staat Eu- ropa's ist so reich an größeren und kleineren Binnenseen, als die Schweiz. Neun von diesen werden mit Dampfschiffen und Segelbooten befahren. Was die Bodenbeschaffenheit der Schweiz anlangt, so ist keine einzige Stelle der- selben dem Tieflande angehörig. Die Erwähnung des Schweizer-Jura im Westen, der Alpen im Süden und Osten mit bedeutenden Verästungen in's Innere, der Hochebene zwischen beiden Gebirgszügen werden das Bild der gesammten Schweiz in's Gedächtniß zurückzurufen Veranlassung geben. Die vorherrschende Gebirgsnatur ist im Allgemeinen dem Ackerbau nicht günstig; derselbe wird nur mit entschiedenem Erfolge auf der Hochebene be- trieben. Dagegen weisen die herrlichen fetten Alpenweiden und die gras- reichen Triften im Iura die Bewohner vorzugsweise auf Viehzucht und Alpenwirthschaft hin. Der Ertrag der Milch-, Käse- und Butterbereitung wird auf 33 Mill. Franken geschätzt. Man kann annehmen, daß in der Schweiz 900,000 Stück Rindvieh, 500,000 Stück Schafe und 400,000 Stück Ziegen gehalten werden. Die Bienen- und Seidenraupen-Zucht ist in warmen Gegenden nicht unbedeutend; der Kanton Tessin allein liefert jährlich 48,000 Pfund Seide. In der Schweiz ist der vierte Theil des gesammten Flächeninhalts wegen der Gletscher, des ewigen Schnee's, der ungeheuren Felsen- und Steinmassen, der Seen und Rüfen nicht anbaufähig. Fast in allen Kan- tonen wird Wein gepflanzt; die Weine aus Waadt, Neuenburg, Schaffhausen, Tessin und Bündten gehen auch in's Ausland. Der Bergbau ist nur im Iura wegen der Eisenerze von einiger Bedeutung; man gibt den jährlichen Ertrag auf 200,000 Centner an, wodurch der Bedarf jedoch nicht gedeckt ist. Salz ist bis jetzt nicht aufgefunden worden; für den jährlichen Bedarf von 600,000 Centner muß sd aus dem Auslande bezogen werden. Dagegen ist die Schweiz an den ausgezeichnetsten Mineralquellen sehr reich. Baden und Schinznach im Aargau, Pfävers in St. Gallen, Tarasp und St. Moritz in Bündten, Leuk in Wallis re. sind im In- und Auslande hochberühmt. Die schweizerische Bevölkerung zerfällt der Sprache nach in 4 Classen: 1) die französische im Westen, 2) die deutsche namentlich im No. und im *) Ausführlichere geographische und statistische Daten enthält: Casfians Geo- graphie der schweizerischen Eidgenoffenschaft für Schule und Haus. Chur 1857.

2. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 50

1888 - Habelschwerdt : Franke
50___________ 362 ein Treffen, in dem er zwar siegte, aber tötlich verwundet wurde. Sterbend riet er zum Frieden. 4. Folgen des Krieges. a) Sparta tritt in den Hintergrund; doch auch Theben kann nach dem Tode des Epaminondas die Hegemonie nicht behaupten; b) alle griechischen Staaten sind geschwächt; c) fremde Fürsten, namentlich Philipp von Macedonien, gewinnen Einfluß in Griechenland. Griechenland kommt unter die Herrschaft der Macedorrier, 362-338. 1. Macedonien bis auf Philipp Ii. Macedonien, nördlich von Thessalien gelegen, ist das Gebiet mehrerer Flußthäler, deren größtes das des Strymon ist. Die Münduug der Flüsse weist das Land auf das Ägäische Meer und auf die Teilnahme an dessen Geschichte hin. Die Verfassung war ein Königtum, das jedoch in der älteren Zeit machtlos war. In den griechischen Händeln spielte Macedonien bald als Hilssniacht der Athener, bald der Spartaner eine Nebenrolle. Der König Archelaus, 413—399, hob das Land auf eine höhere Stufe, organisierte eine Kriegsmacht und verschaffte der griechischen Kultur Eingang. 2. Philipp Ii., 359—336. Nach langen Parteikämpfen kam 359 Philipp Ii. zur Regierung. In seiner Jugend als Geisel nach Theben geführt, lernte er hier griechische Bildung, zugleich aber auch den Verfall der griechischen Staaten kennen. Bald zu Anfang seiner Regierung bewies er eine ungewöhnliche Schlauheit und Energie. Sein Ziel war, die Kräfte Griechenlands sich dienstbar zu machen. 3. Der heil. Krieg gegen Phocis, 355—346. Die Phocier hatten Ländereien des delphischen Apollo in Besitz genommen und waren auf Antrag der Thebaner von den Amphiktyonen zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden. Sie griffen deshalb zu den Waffen und fanden an den Spartanern und Athenern Bundesgenossen. Als sie auch in Thessalien einfielen, riefen dortige Adelsgeschlechter Philipp von Macedonien um Hilfe. Dieser besiegte die Phocier nach hartnäckigem Widerstände. Als er aber durch die Thermopyleu nach Hellas vordringen wollte, wurde er von den Athenern gehindert. Er begnügte sich mit Thessalien als dem Übergangslande nach Hellas. Als aber

3. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 176

1888 - Habelschwerdt : Franke
176 1305 seinen Sitz nach Avignon verlegte („babylonische Gefangenschaft" 1305—77) und die Päpste ihren Einfluß auf die politischen Berhält-nisse in Deutschland verloren. 2. Er strebte nach Vergrößerung seiner Hausmacht. Doch vergebens suchte er Holland und Thüringen zu gewinnen. Böhmen kam vorübergehend in seine Gewalt. Albrecht wurde von seinem Neffen Johann Parricida 1308 ermordet. Historisches über die Kämpfe in der Schweiz. In den sogenannten Waldstätten Schwyz, Uri, Unterwalden hatte sich ein freier Bauernstand erhalten. Seit dem 12. Jahrhunderte hatten jedoch die Grafen von Habsburg Vogteirechte in diesen Landgemeinden erworben. Aber der Freiheitssinn der Bevölkerung stellte sich ihnen entgegen, und Friedrich Ii. stellte die Reichsunmittelbarkeit wieder her. Zwar wußte Rudols von Habsburg die alten Vogteirechte wiederzugewinnen, aber nach seinem Tode traten die Waldstätte zu einer Eidgenossenschaft zusammen, deren Freiheiten Adolf von Nassau und Albrecht anerkannten. (Sagen von dem Drucke der österreichischen Vögte, vom Schwure auf dem Rütli, von Tell.) Iv. Heinrich Vii. von Luxemburg, 1308—1313. Er war ein Lehnsträger der französischen Krone und wurde vou der geistlichen Partei gewählt. 1. Gründung einer Hausmacht. In Böhmen hatte sich eine mit der Regierung des Königs (Heinrich von Kärnthen) unzufriedene Adelspartei gebildet, welche Heinrich Vii. die Krone anbot. Dieser belehnte damit seinen eigenen Sohn Johann, den er mit einer böhmischen Prinzessin vermählte. 2. Sein Zug nach Italien. Bon den romantischen Jdecen des Rittertums durchdrungen, begeisterte sich Heinrich noch einmal für die mit der deutschen Krone sich verbindende Anschauung von der Herrschaft der Welt. Daher unternahm er einen Zng nach Italien, um dort das kaiserliche Ansehen wieder herzustellen. Bon den italienischen Patrioten, besonders von dem Dichter Dante Alighieri, begrüßt, erwarb er iu Mailand die lombardische Krone und stellte auch die Kaiserwürde nach 62jähriger Unterbrechung wieder her, 1312. Aber er konnte die Guelfeu, mit welchem Namen jetzt die republikanische Partei bezeichnet wurde, nicht unterwerfen, und als er sich zu einem Feldzuge gegen Neapel rüstete, starb er. V. Ariedrich von Österreich, 1314—1330, und Ludwig

4. Geschichte des Altertums für Präparanden-Anstalten und Lehrerseminare - S. 48

1904 - Habelschwerdt : Franke
48 eine der Hauptursachen ihrer zunehmenden politischen Schwche. Begrndet war dieser Partikularismus allerdings in der durch Berg und Meer bedingten Zerspaltung des Landes in kleine Landschaften. Die Enge derselben hat ferner dazu beigetragen, da die durch Handel und Seefahrt rasch aufblhenden Städte zeitig das Ubergewicht der das platte Land gewannen: es fehlten weite Flchen, in denen ein krftiger Bauernstand und ein mchtiger Landadel, die konservativen (conservare = bewahren, erhalten) Elemente staatlicher Ent-Wicklung, sich frei entfalten und ausleben konnten. Als daher den griechischen Stadtstaaten zum erstenmal ein Fichenstaat gegenbertrat, der ihnen zwar an Kultur und Geistesbildung nachstand, an politischer Kraft aber berlegen war, mute ihre staatliche Selbstndigkeit gefhrdet erscheinen. Dieser Flchen-staat war Mazedonien. Nrdlich von Thessalien gelegen, ist Mazedonien das Gebiet breiter Flutler, deren grtes das des Strymon ist. Die Mndung der Flsse weist das Land auf das gische Meer und auf die Teil-nhme an dessen Geschichte hin. Die Verfassung war ein Knigtum; ein kriegerischer Adel und ein freier Bauernstand waren die Grund-Pfeiler seiner Kraft. Nach langen Parteikmpfen kam im Jahre 359 Philipp Ii. zur Regierung. In seiner Jugend hatte er als Geisel im Hause des Epaminondas in Theben gelebt und hier griechische Bildung, aber auch den Verfall der griechischen Staaten kennen gelernt. Bald zu Anfang seiner Regierung bewies er ungewhnliche Schlauheit und Energie. Er sttzte sich auf ein gut geschultes Heer, das dem griechischen nachgebildet war, (mazedonische Phalanx, eine 1216 Mann tiefe, in langer Front aufgestellte, fest geschlossene Truppenmasse) und suchte sich in die griechischen Hndel einzumischen, indem er sich als Friedensvermittler aufspielte. Gelegenheit dazu bot ihm zunchst der heilige Krieg gegen Phocis, 355346. Die Phocier hatten Lndereien des delphischen Apollo in Besitz genommen und waren auf Antrag der Thebaner von den Amphiktyonen zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden. Sie griffen deshalb zu den Waffen und wurden eine gefhrliche Macht. Als sie auch in Thessalien einfielen, riefen dortige Adelsgeschlechter Philipp von Mazedonien zu Hilfe. Dieser besiegte die Phocier nach hartnckigem Widerstande. Als er aber durch die Thermopylen nach Hellas vordringen wollte, traten ihm die Athener erfolgreich entgegen. Er begngte sich mit Thessalien als dem bergangslande nach Hellas. Die Phocier wurden zur Zahlung von 60 Talenten verurteilt, und Philipp erhielt ihre beiden Stimmen im Amphiktyomnbunde. Philipp verfolgte neben der Eroberung Griechenlands vor allem das Ziel, freien Zugang zum gischeit Meere zu erlangen und zu diesem Zwecke die griechischen Städte auf der Halbinsel Chalcidice zu besetzen. Der Fall des mchtigen Olynth enthllte seine Absichten den Athenern; das Haupt der Patriotenpartei, Demosthenes, fand Gehr beim Volke, und man entschlo sich zu einer krftigeren Abwehr der drohenden Gefahr. Demosthenes, 384 geboren, war der Sohn eines

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie für höhere Lehranstalten - S. 234

1881 - Frankfurt a.M. : Jaeger
^4 Europa. der nördlicheil und mittleren Schweiz bis tief in die Hochalpen hinein (in den Kantonen Schaffhausen, Thurgau, St. Galleu, Appenzell, Glarns, Uri, Schwyz, Zug, Zürich, Aargau, Luzern, Unterwalden, Solothnrn, Basel; größerenteils im Kanton Bern, zum Teil in Graubünden und Wallis, obere Teil); italienisch sind c. 150 000 Einw. im Kanton Tessin und in ein- zelnen Teilen Graubündens; romanisch (Rhätoromanen, Ladiner oder Chur- wälsche) e. 45 000 im Vorder- und Hinterrheinthal, im Engadin und Mün- sterthal. — Der Konfession nach scheiden sich die Schweizer in über 11/2 Mill. Protestanten (der reformirten Lehre Zwingli-Calvins angehörend), welche be- sonders auf der''bevölkerten Hochebene und im Jura wohnen, und 1 Million Katholiken, besonders in den höheren Alpengegenden. Der Bergbau liefert außer Gefteiuarten (Sand- und Kalkstein, Schiefer, Gyps und Marmor), namentlich Eisen, besonders im Jura, doch verhindert der Mangel an Brennstoff die entsprechende Ausbeutung der Eisenminen, so daß die Schweiz kaum x/4 ihres Eisenbedarfes deckt. Auch Kochsalz wird nur in unzureichender Menge produciert (iu den Kantonen Basel, Aargau und Wallis). Mineralkohle kommt zwar vor in Wallis (Anthracü), bei La Banx, Semsales und Käpsnach (Pechkohle) und in den Kantonen St. Gallen und Zürich (Schieferkohle), doch sind weder der Reichtum noch die Beschaffen- heit dazu augethau, den Import ausländischer Kohle zu beschränken; derselbe reicht fast an die eigne Produktion der Schweiz heran. Der Ackerbau ist wegeu der Bodenbeschaffenheit im ganzen beschränkt; selbst die Hochebene erzeugt nicht genug Getreide, so daß große Mengen desselben importiert werden müssen (namentlich aus Süddeutschland und Ün- garn); nur Solothurn, Lnzern und Schaffhausen erzeugen Getreide über ihren Bedarf. Wichtig ist der Anbau von Futtergewächsen sür die Viehzucht. Wein wird in den Kantonen Waadt, Nenchlltel, Wallis, Thurgau, Geuf und Zürich gebaut, der meiste in Waadt, der beste in Wallis, Waadt und Nenchatel. Groß ist der Obstreichtum, namentlich im Thurgau, iu der unteren Rheingegend, in den Kantonen Zug und Luzern; derselbe wird teil- weise zu Most (von Birnen) und zu Kirschwasser (in Zug) verwendet. — Der Waldreichtum der früheren Zeit ist sehr im Schwinden, da der Holz- verbrauch um V4 die eigne Produktion übersteigt. Von dem Walde, der nur noch c. 19 pct. der Gesamtfläche bedeckt, gehört nur ein ganz kleiner Teil dem Staate, der größte Teil dagegen Gemeinden oder Privaten. Die Wälder sind sehr arm an Wild, doch kommen Berghasen und Füchse, vereinzelt Gem- sen, Murmeltiere, auch wohl Bären (in Graubünden), Adler und Lämmer- -geier (in den Hochalpen) vor. Die vielen Seen und sonstigen Gewässer sind wenig fischreich. Eine besonders hohe Entwicklung hat naturgemäß die Viehzucht, welche durch die Alpentriften fo sehr begünstigt wird. Von den 1 036 000 Stück Rindvieh (1876) kommt das meiste auf Graubünden; trotzdem muß der Bedarf an Vieh durch Einfuhr erheblich ergänzt werden (1875 überstieg die Ein- fuhr um 50 000 Stück die Ausfuhr). Ebenso müssen an _ Butter und Schweineschmalz bedeutende Mengen importiert werden, da die Alpenwirt- schaffen überwiegend Fettkäse, dagegen keine Butter bereiten. Von den 6 bis

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 118

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
— 118 — ihren Hausvater, der das Hausvermögen verwaltet, auch eine Hausmutter. — Die Regierung hat beschlossen, die Militärgrenze unter Civilverwaltung zu stellen, und bereits den Anfang damit gemacht. Die Militärgrenze zerfüllt a. in die Serbisch-Banatische, die staatsrechtlich zum Gebiet des Königreichs Kroatien-Slavonien gehört, und h. in die Ungarisch-Banatische, staatsrechtlich ein Bestandteil des eigentlichen Königreichs Ungarn. Karlowitz, 6090 E., Sitz des serbischen Patriarchen; Peterwardeiil, starke Festung; Semlin, 10,000 E., Mittelpunkt des türkisch-nngarischen Handels. 8 63. Die Schweiz oder Helvetien liegt im südwestlichen Theile Enropa's, wird von deutschen Ländern, von Oesterreich, Italien und Frankreich eingeschlossen und umfaßt 752,198 Q.-M. mit 2,670,000 E. Von diesem Flächeninhalt kommen 176 Q.-M. aus Schneefelder und Gletscher und 38 Q.-M. auf Seen. Das ganze Gebiet wird durch die Alpen erfüllt, ist also^Hochland. (Vergl. hierüber § 39.) Die fließenden Gewässer gehören dem Stromgebiete des Rheins, der Rhone, der Donau, der Etsch und des Po an. (Vergl. § 46 und 48.) Art Seen ist das Land reicher als jedes andere in Europa. (Vergl. § 48.) Neun von denselben werden mit Dampfschiffen und Segelbooten befahren. Die vorherrschende Gebirgsnatur ist im Allgemeinen dem Ackerbau uicht günstig; derselbe wird nur mit entschiedenem Erfolge anf der Hoch- ebene betrieben. Dagegen weisen die herrlichen fetten Alpenweiden und die grasreichen Triften im Jura die Bewohner vorzugsweise auf Viehzucht und Alpenwirthschaft hin. Der Ertrag der Milch-, Käse- und Butterberei- hing wird auf 33 Mill. Franken geschätzt. Man kann annehmen, daß in der Schweiz 900,000 Stück Rindvieh, 500,000 Stück Schafe und 400,000 Stück Ziegen gehalten werden. Die Bienen- und Seidenraupen-Zucht ist in warmen Gegenden nicht unbedeutend; der Kanton Tessin allein liefert jährlich 48,000 Pfund Seide. Fast in allen Kantonen wird Wein ge- pflanzt; die Weine aus Waadt, Neuenburg, Schaffhausen, Tessin und Bündten gehen auch in's Ausland. Der Bergbau ist nur im Jura wegen der Eisenerze von einiger Bedeutung; man giebt den jährlichen Ertrag auf 200,000 Centner an, wodurch der Bedarf jedoch uicht gedeckt ist. Ebenso muß das Salz aus dem Auslände bezogen werden. Dagegen ist die Schweiz an den ausgezeichnetsten Mineralquellen sehr reich. Baden und Schinznach im Aargau, Pfävers in St. Gallen, Tarasp und St. Moritz in Bündten, Leuk in Wallis ic. sind im In- und Auslande hochberühmt. Die schweizerische Bevölkerung zerfällt der Sprache nach in 4 (Staffen: 1) die französische im Westen, 2) die deutsche (1,838,000) namentlich im No. und im Innern, 3) die romanische in Graubündten, welche wiederum 4 Dialekte hat, 4) die italienische in Tessin und den südlichen Thalschaften von Bündten. Der Religion nach sind drei Fünftel der Bevölkerung Glie- der der evangelischen, zwei Fünftel dagegen Anhänger der römifch-katho- tischen Kirche. Juden leben etwa 2000 in der Schweiz. Die schweizerische Industrie ist sehr bedeutend und im Auslande wohl angesehen. Die Baumwollenmanufaktureu von Glarns, die Spitzen von Neuenburg, die seidenen Waaren von Zürich, die Baumwollen- und

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 122

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
— 122 — 10. Solothurn, vorzugsweise zum Jura-Gebiete gehörig, ist ein sehr ergiebiger Kanton, welcher viel Getreide ausführt. Hauptort ist Solothurn an der Aare, 7050 E., eine freundliche Stadt, in welcher der Bischof von Basel seinen Sitz hat. Hier starb 1817 der Pole Kosziusko; sein Leich- nani ward nach Krakau gebracht. 11. Basel ist seit 1833 in zwei von einander unabhängige Landes- theile geschieden, in Basel-Stadt und Basel-Land. In Basel-Stadt ist Basel, 45,000 E., der Hauptort; es liegt zu beiden Seiten des Rheins am Ende der elsässischen, badischen und der Schweizerbahnen. Basel ist die reichste Handelsstadt der Schweiz; sie besitzt eine Universität. Die Baseler Leckerli werden weithin verkaust. In Basel-Land, welches verschiedene gewerbsame Orte zählt, ist Lie« stal (3900 E.) der Hauptort. Schweizerhall, ergiebige Saline. 12. Schaafhausen, auf dem rechten Rheinufer gelegen, ist ein hüge- liges, gut angebautes und wohlhabendes Ländchen, welches auch verschiedene vortreffliche Fabriken besitzt. Schaffhausen (10,300 E.) ist die Vaterstadt des Geschichtsschreibers Johannes von Müller (-f- 1809). Der Rheinfall bei Schaffhausen ist berühmt. 13. Appenzell, ein hochgelegenes Alpenland, welches in 2 Landes- theile geschieden ist, in Außerrhoden mit dem Hauptort Trogeu (2900 E.), und in Jnnerrhoden mit dem Hauptort Appenzell (3700 E.). Jenes ist von Protestanten, dieses von Katholiken bewohnt. Die frische Luft und die vortreffliche Molke zieht viele Fremden herbei. Dabei ist Appenzell ein äußerst gewerbthätiges Land, und zählt unter seinen Töchtern die geschick- testen Stickerinnen weit und breit. 14. St. Galleu reicht vom Bodensee bis Züricher- und Wallen- städter See, und ist theils Hügel-, theils Alpenland. Die Thätigkeit und Rührigkeit seiner Bewohner und die glückliche Lage an drei Seen, der Hauptstraße nach Italien und Deutschland, und an verschiedenen Eisen- bahnen macht St. Gallen zu einem angesehenen Gliede der Eidgenossen- schaft. Hauptort ist St. Gallen, eine der höchstgelegenen Städte Europa's mit 16,800 Einw. Bedeutender Verkehr. Eisenbahn nach Zürich, Chur und dem Bodensee. Das Kloster St. Gallen ist sehr alt und berühmt. In der Landschaft Toggenburg ist viel Gewerbthätigkeit,im Rheinthal viel Weinbau. Besuchte herrlich gelegene Badeorte sind Pfävers und Ra- gatz mit warmen, stoffarmen Quellen. 15. Graubündten, das Vaterland des Rheins, ist ein thälerreiches romantisches Alpenland, welches durch die Bodenbeschaffenheit auf Vieh- zucht angewiesen ist. Im nördlichen Rheinthal ist guter Wein, im Süden gedeihen Kastanien und Maulbeeren. Zwei Kunststraßen über den Splügen und Bernhardin, vielleicht in Kürze eine Eisenbahn über den Lukmanier, vermitteln den Verkehr zwischen Italien und Deutschland. Die Bewohner reden Deutsch, Romanisch und Italienisch. Hauptstadt ist Chur (7550 E.), Sitz eines Bischofs und der Landesregierung. Im hochgelegenen Engadin- Thal bieten St. Moritz und Tarasp zwei vorzügliche Heilquellen. 16. Aargau, zu beiden Seiten der Aare und am Rheine gelegen, wird von den Höhen des Jura durchzogen; es ist ein Ackerbau treibender Kanton, welchen die Schweizer halb im Scherz, halb im Ernst „den Kul- turstaat" nennen. Aarau, 5500 E., ist eine nette, gewerbliche Stadt,

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 100

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
— 100 - 2) Der Jart-Kreis. Ellwangen. Ruine Bcrlichingen. Schwä- bisch-Hall hat große Salinen. Mergentheim, von 1526—1809 die Hauptstadt des Deutschmeisterthums und Residenz des Deutsch- meisters. 3) Der Zchwarzwaldkreis. Reutlingen, 14,300 E., die gewerb- samste Stadt. Tübingen am Neckar, 9400 Einw. Universität. (Uhland's Heimat.) Die warmen Quellen von Wildbad. 4) Der Vonaukreis. Ulm, 26,300 Einw. Sonst Bundesfestung. Friedrichshafen am Bodensee, Südende der württembergischen Eisenbahn. Biberach, die Heimat des Dichters Wieland. Die Ausfuhr von Hornvieh, Schafen, Wolle, Getreide nach der Schweiz und die von Holz nach den Rheingegenden ist sehr bedeutend, olzwaaren und Uhren aus dem Schwarzwalde gehen in alle Länder. — ie württembergische Staatseisenbahn beginnt in Bruchsal, führt über Bie- tigheim, Stuttgart, Cannstadt, Eßlingen, Ulm, Biberach nach Friedrichs- Hafen und verzweigt sich von Bietigheim nach Heilbronn. 3. Das Großherzogthum Baden (278,064 Q-M. und 1,461,400 E., darunter fast 65 Proc. Katholiken, 33,17 Proc. Evangelische), am rechten Rheinufer gelegen, ist ein überaus fruchtbares, anmuthiges und volkreiches Land, welches theilweife dem mittelrheinischen Tieflande, theil- weise dem deutschen Mittelgebirgslande angehört. Der Schwarzwald, das Neckargebirge und der Odenwald durchziehen es und begrenzen die lang- gestreckte Tiefebene. Der Schwarzwald ist seit Jahrhunderten ein nner- schöpfliches Holzmagazin, und giebt dem gutmüthigen, abgehärteten und genügsamen Volk der Schwarzwälder Bauern einen sehr ergiebigen Nahrungszweig; das Holz wird auf den wilden Gebirgsbächen in den Rhein und auf diesem häufig bis in die Niederlande geflößt. Aber auch seine Erzgänge sind lohnend. Die Holzschnitzereien und die be- kannten Schwarzwälder Uhren, die eine weite Verbreitung gefunden haben, geben Kunde, daß die Schwarzwälder ebenso kunstreich, als aufgeweckt sind. Die Ebene gleicht einem herrlichen Garten, welcher neben Getreide und Obst vorzüglichen Wein (Markgräfler und Affenthaler) liefert, besonders in der Gegend von Freiburg im Breisgau. In neuerer Zeit wird daselbst auch viel Tabak gepflanzt. Die Gewässer gehören znm Stromgebiete der Donan und des Rheins, dessen Nebenflüsse Main, Neckar, Murg und Kinzig zu erwähnen sind. — Baden zerfiel sonst in 4 Kreise; gegenwärtig wird es in folgende 11 Kreise eingeteilt: 1) der Kreis Conftam, mit Constanz (Costnitz) am Bodensee, 10,050 Einwohner. Eoncilium 1414—1418. Hnß verbrannt 1415. 2) der Kreis Billingen. 3) der Kreis Waldshnt. 4) der Kreis Freiburg, mit Freiburg, 24,600 Einw. Katholische Universität. Gothischer Münster. Geburtsort von Berthold Schwarz, Erfinder des Schießpulvers. 5) der Kreis Lörrach.

9. Handbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 29

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
29 Hälften geschieden. Die eine, das Stadium, war 600 Fuß lang und diente zu den Wettkämpfen zu Fuß; die andere, das Hippodrom, war für die Wagenkämpfe bestimmt. Mit Sonnenaufgang nahmen die Spiele ihren Anfang. Mit Del gesalbt traten die Athleten auf den Kampfplatz und schwuren laut zu den Göttern, daß sie sich zehn Monate lang zu den Kampfspielen vorbereitet und ein unbescholtenes Leben geführt hätten. Darauf begann der Wettlauf. Wer zuerst das Ziel erreichte, dessen Name und Vaterland wurde laut ausgerufen und von den Zuschauern, die rings herum saßen, mit donnerndem Jubel wiederholt. Im Hippodrom mußten die muthigen Kämpfer ein Zwei- oder Viergespann durch die Bahn und geschickt und gewandt um zwei Spitzsäulen fahren, welche am Ziele standen. Auf das Wettrennen folgte das Ringen, der Faustkampf und das Werfen mit dem Diskus, einer metallenen Scheibe. Ein Olivenkranz war des Siegers ehrenvoller Lohn. Lauter Beifall ertönte zu Ehren der Sieger^ an deren Ruhm die Heimath Theil nahm. Sie wurden besungen, auf festlichen Wagen herumgeführt und der jauchzenden Volksmenge gezeigt; man gab ihnen festliche Gelage verherrlichte sie in Liedern und errichtete ihnen Statuen. Aber auch zu musischen Kämpfen war neben den gymnastischen noch Zeit und Gelegenheit bei solchen Spielen. Dichter und Geschichtsschreiber lasen ihre Werke vor und wurden dadurch dem griechischen Volk bekannt. So las Herodot das erste Buch seines Geschichtsbuches vor und spornte dadurch den Thukydides zur Nachahmung an; der berühmteste griechische Dichter Pindar pries in seinen Oden die Sieger in den Spielen. An die Orakel und Festspiele schließen sich Völkerbündnisse an. Unters Völker-^ diesen war der Amphiktyonenbnnd in Delphi der einflußreichste. Er umfaßte schon Griechen, frühe zwölf Völker und deren Kolonien und hatte seine Stärke in Hellas und Thessalien. Die Amphiktyonen übten das Schirmrecht über das Orakel zu Delphi, wachten über das Tempelgut, ordneten die Festspiele und schützten die Wallfahrer. Die Bundesversammlungen, an welchen alle aus den Bundesstädten anwesende Bürger mitstimmten, fanden jährlich zweimal statt. Das Bundesgericht schlichtete die Streitigkeiten der Staaten unter einander und bestrafte Vergehen gegen die Religion und das Völkerrecht. Die Ausführung der Bundesbeschlüsse und Beaufsichtigung des Heiliglhums waren einem Bundesrathe übertragen. § 6. Die Einwanderungen in Griechenland. Als die ältesten Bewohner Griechenlands werden uns die Pelasger genannt,^. ein Volk, von dessen Cultur die Ruinen von Städten und Burgen, Wasserbauten e 4 a 9et und Dämmen zeugen. Die ohne Mörtel ans rauhen Steinen oder behauenen Quadern ausgeführte» Mauern nannte man auch Cyklopenmauern, weil man meinte, ihr Bau übersteige menschliche Kraft, und sie für Werke der Cyklopen, der Gehilfen des Feuergottes, Hephästus hielt. Um das Jahr 1800 soll aus Aegypten Jnachus mit seinen Gefährten im Peloponnes gelandet sein und mit Hilfe der Pelasger die Stadt Argos gegründet haben. u„b ^r0let Neben den Pelasgern wurden als Urbewohner Griechenlands die Thraker ^wohner genannt. Wie die Pelasger als Begründer des Ackerbaus und der festen Wohn- ®riedjensb3.

10. Handbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 40

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
- 40----------------- ^«selben ;,r setzen Rasch erhob sich der Stier, trug da« Mädchen , ,m -"ef!’e Su und stürzte sich mit solcher Geschwindigkeit hinein das; leder Hilferuf vergeblich war. Er trug sie nach der Insel Kreta und nahm hier ]eute^ göttliche Gestalt wieder an. Kadmuz Europas Vater Agenor war in Verzweiflung über den Verlust sei- Sf !Lcs Eueren Kindes und ertheilte seinem Sohn Kadmus den Auftrag, Europa m der ganzen weiten Welt zu suchen und ja nicht heimzukehren, ehe er sie gefunden habe. Kadmns reiste ab, die Schwester aufzusuchen; aber alle Nachforschungen waren vergeblich. Da er nun zudem L^ater nimmer zurückkehren durfte, so fragte er das Orakel um Ratb wo er sich niederlassen und eine neue Heimath gründen solle Er erhielt den Spruch, an dem Orte eine Stadt zu bauen, zu welchem eine Kuh mit einem weißen mondförmigen Flecken ihn leite. Kadmus fand diese und baute Theben inböotien. Die Sage berichtet weiter, seine Gefährten hatten an einer Quelle Wasser schöpfen wollen, seien aber von einem Drachen verschlungen worden. Kadmus habe bierauf ihren Tod gerächt, das Ungeheuer erlegt und auf den Rath der Athene die Hähne desselben m ein naheliegendes Feld gesäet. Aus dieser seltsamen Saat 1 Pt Pit sin ts X* -........... ... Y r r , 1 — • * / r • . , _ ' / ~ , V Hv M Jl t. H U Wl 4» V 1 l l ^ ztjcheit Gottesdienst und den Gebranch der Buchstaben ein. Später zog er nach Zllyrien, wo er und seine Gemahlin Harmonia in Schlanaen verwandelt wurden. z ' Kni-, ?°j°s o . Unter den Nachkommen des Kadmus ist das Geschick des Königs undjvkastc uljoy und seiner Familie das traurigste; es gab den Dichtern des Alterthums reichen Stoff zu Trauerspielen. Dem König Lajos, dem Sohne des Labdakos, hatte das Orakel geweissagt, der Sohn seiner Gemahlin Jokaftc werde ihm Thron und L.eben rauben^ und seine eigene Mutter heirathen. Aus Furcht gab er bantnt sein Söhnchen einem Hirten mit dem Befehl es auszusetzen, ihm die Knöchel durchzustecheu und es an einem Baum aufzuhangen. ' Der Hirte empfand Mitleid mit dem zarten Knäblein und gab' es einem L ritten; dieser schaffte es nach Korinth, wo das königliche Ehepaar, skkcn den kinderlos war, Elternstelle an dem unglücklichen Knaben vertrat Ocdipus aus.uud ihn auferzog. Man nannte, den Kleinen ziim Andenken an die Narben, welche an seinen Füßen zurückgeblieben waren, Oedipus oder Schwellfuß. (Lo wuchs Oedipus an dem Hofe des korinthischen Königs Polybus auf und fühlte sich glücklich, bis ein Freund im Rausche ihm vorwarf, er sei nicht der Sohn des korinthischen Königs, fondern nur ein angenommenes Kind. öcin Stolz war tief gekränkt und als er von feiner vermeintlichen Mutter feine rechte Auskunft erhalten konnte, wandte er sich an das Orakel zu Delphi. Dieses ertheilte ihm die Antwort, er solle die Heimath meiden; sonst werde er seinen Vater erschlagen und leute Mutter heirathen. Oedipus hielt den Polybus und seine Gemahlin für seine Eltern, niid um jeglichem Unglück vorzubeugen, beschloß er, Korinth nie wieder
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