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1. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 50

1888 - Habelschwerdt : Franke
50___________ 362 ein Treffen, in dem er zwar siegte, aber tötlich verwundet wurde. Sterbend riet er zum Frieden. 4. Folgen des Krieges. a) Sparta tritt in den Hintergrund; doch auch Theben kann nach dem Tode des Epaminondas die Hegemonie nicht behaupten; b) alle griechischen Staaten sind geschwächt; c) fremde Fürsten, namentlich Philipp von Macedonien, gewinnen Einfluß in Griechenland. Griechenland kommt unter die Herrschaft der Macedorrier, 362-338. 1. Macedonien bis auf Philipp Ii. Macedonien, nördlich von Thessalien gelegen, ist das Gebiet mehrerer Flußthäler, deren größtes das des Strymon ist. Die Münduug der Flüsse weist das Land auf das Ägäische Meer und auf die Teilnahme an dessen Geschichte hin. Die Verfassung war ein Königtum, das jedoch in der älteren Zeit machtlos war. In den griechischen Händeln spielte Macedonien bald als Hilssniacht der Athener, bald der Spartaner eine Nebenrolle. Der König Archelaus, 413—399, hob das Land auf eine höhere Stufe, organisierte eine Kriegsmacht und verschaffte der griechischen Kultur Eingang. 2. Philipp Ii., 359—336. Nach langen Parteikämpfen kam 359 Philipp Ii. zur Regierung. In seiner Jugend als Geisel nach Theben geführt, lernte er hier griechische Bildung, zugleich aber auch den Verfall der griechischen Staaten kennen. Bald zu Anfang seiner Regierung bewies er eine ungewöhnliche Schlauheit und Energie. Sein Ziel war, die Kräfte Griechenlands sich dienstbar zu machen. 3. Der heil. Krieg gegen Phocis, 355—346. Die Phocier hatten Ländereien des delphischen Apollo in Besitz genommen und waren auf Antrag der Thebaner von den Amphiktyonen zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden. Sie griffen deshalb zu den Waffen und fanden an den Spartanern und Athenern Bundesgenossen. Als sie auch in Thessalien einfielen, riefen dortige Adelsgeschlechter Philipp von Macedonien um Hilfe. Dieser besiegte die Phocier nach hartnäckigem Widerstände. Als er aber durch die Thermopyleu nach Hellas vordringen wollte, wurde er von den Athenern gehindert. Er begnügte sich mit Thessalien als dem Übergangslande nach Hellas. Als aber

2. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 176

1888 - Habelschwerdt : Franke
176 1305 seinen Sitz nach Avignon verlegte („babylonische Gefangenschaft" 1305—77) und die Päpste ihren Einfluß auf die politischen Berhält-nisse in Deutschland verloren. 2. Er strebte nach Vergrößerung seiner Hausmacht. Doch vergebens suchte er Holland und Thüringen zu gewinnen. Böhmen kam vorübergehend in seine Gewalt. Albrecht wurde von seinem Neffen Johann Parricida 1308 ermordet. Historisches über die Kämpfe in der Schweiz. In den sogenannten Waldstätten Schwyz, Uri, Unterwalden hatte sich ein freier Bauernstand erhalten. Seit dem 12. Jahrhunderte hatten jedoch die Grafen von Habsburg Vogteirechte in diesen Landgemeinden erworben. Aber der Freiheitssinn der Bevölkerung stellte sich ihnen entgegen, und Friedrich Ii. stellte die Reichsunmittelbarkeit wieder her. Zwar wußte Rudols von Habsburg die alten Vogteirechte wiederzugewinnen, aber nach seinem Tode traten die Waldstätte zu einer Eidgenossenschaft zusammen, deren Freiheiten Adolf von Nassau und Albrecht anerkannten. (Sagen von dem Drucke der österreichischen Vögte, vom Schwure auf dem Rütli, von Tell.) Iv. Heinrich Vii. von Luxemburg, 1308—1313. Er war ein Lehnsträger der französischen Krone und wurde vou der geistlichen Partei gewählt. 1. Gründung einer Hausmacht. In Böhmen hatte sich eine mit der Regierung des Königs (Heinrich von Kärnthen) unzufriedene Adelspartei gebildet, welche Heinrich Vii. die Krone anbot. Dieser belehnte damit seinen eigenen Sohn Johann, den er mit einer böhmischen Prinzessin vermählte. 2. Sein Zug nach Italien. Bon den romantischen Jdecen des Rittertums durchdrungen, begeisterte sich Heinrich noch einmal für die mit der deutschen Krone sich verbindende Anschauung von der Herrschaft der Welt. Daher unternahm er einen Zng nach Italien, um dort das kaiserliche Ansehen wieder herzustellen. Bon den italienischen Patrioten, besonders von dem Dichter Dante Alighieri, begrüßt, erwarb er iu Mailand die lombardische Krone und stellte auch die Kaiserwürde nach 62jähriger Unterbrechung wieder her, 1312. Aber er konnte die Guelfeu, mit welchem Namen jetzt die republikanische Partei bezeichnet wurde, nicht unterwerfen, und als er sich zu einem Feldzuge gegen Neapel rüstete, starb er. V. Ariedrich von Österreich, 1314—1330, und Ludwig

3. Geschichte des Altertums für Präparanden-Anstalten und Lehrerseminare - S. 48

1904 - Habelschwerdt : Franke
48 eine der Hauptursachen ihrer zunehmenden politischen Schwche. Begrndet war dieser Partikularismus allerdings in der durch Berg und Meer bedingten Zerspaltung des Landes in kleine Landschaften. Die Enge derselben hat ferner dazu beigetragen, da die durch Handel und Seefahrt rasch aufblhenden Städte zeitig das Ubergewicht der das platte Land gewannen: es fehlten weite Flchen, in denen ein krftiger Bauernstand und ein mchtiger Landadel, die konservativen (conservare = bewahren, erhalten) Elemente staatlicher Ent-Wicklung, sich frei entfalten und ausleben konnten. Als daher den griechischen Stadtstaaten zum erstenmal ein Fichenstaat gegenbertrat, der ihnen zwar an Kultur und Geistesbildung nachstand, an politischer Kraft aber berlegen war, mute ihre staatliche Selbstndigkeit gefhrdet erscheinen. Dieser Flchen-staat war Mazedonien. Nrdlich von Thessalien gelegen, ist Mazedonien das Gebiet breiter Flutler, deren grtes das des Strymon ist. Die Mndung der Flsse weist das Land auf das gische Meer und auf die Teil-nhme an dessen Geschichte hin. Die Verfassung war ein Knigtum; ein kriegerischer Adel und ein freier Bauernstand waren die Grund-Pfeiler seiner Kraft. Nach langen Parteikmpfen kam im Jahre 359 Philipp Ii. zur Regierung. In seiner Jugend hatte er als Geisel im Hause des Epaminondas in Theben gelebt und hier griechische Bildung, aber auch den Verfall der griechischen Staaten kennen gelernt. Bald zu Anfang seiner Regierung bewies er ungewhnliche Schlauheit und Energie. Er sttzte sich auf ein gut geschultes Heer, das dem griechischen nachgebildet war, (mazedonische Phalanx, eine 1216 Mann tiefe, in langer Front aufgestellte, fest geschlossene Truppenmasse) und suchte sich in die griechischen Hndel einzumischen, indem er sich als Friedensvermittler aufspielte. Gelegenheit dazu bot ihm zunchst der heilige Krieg gegen Phocis, 355346. Die Phocier hatten Lndereien des delphischen Apollo in Besitz genommen und waren auf Antrag der Thebaner von den Amphiktyonen zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden. Sie griffen deshalb zu den Waffen und wurden eine gefhrliche Macht. Als sie auch in Thessalien einfielen, riefen dortige Adelsgeschlechter Philipp von Mazedonien zu Hilfe. Dieser besiegte die Phocier nach hartnckigem Widerstande. Als er aber durch die Thermopylen nach Hellas vordringen wollte, traten ihm die Athener erfolgreich entgegen. Er begngte sich mit Thessalien als dem bergangslande nach Hellas. Die Phocier wurden zur Zahlung von 60 Talenten verurteilt, und Philipp erhielt ihre beiden Stimmen im Amphiktyomnbunde. Philipp verfolgte neben der Eroberung Griechenlands vor allem das Ziel, freien Zugang zum gischeit Meere zu erlangen und zu diesem Zwecke die griechischen Städte auf der Halbinsel Chalcidice zu besetzen. Der Fall des mchtigen Olynth enthllte seine Absichten den Athenern; das Haupt der Patriotenpartei, Demosthenes, fand Gehr beim Volke, und man entschlo sich zu einer krftigeren Abwehr der drohenden Gefahr. Demosthenes, 384 geboren, war der Sohn eines

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie für höhere Lehranstalten - S. 123

1881 - Frankfurt a.M. : Jaeger
Europa. 123 hierauf fließt sie gegen Wnw. (parallel mit Bodensee und Rhein); 2. die Aare entströmt den beiden Aar- gletschern in der Nähe der Grimsel, durchfließt in der Richtung gegen Nw. das H aslith al und sodann denbrienzer und Thuner See (die zusammen einen Bogen gegen S. machen, dazwischen Jnterlaken). Von Thun aus fließt sie gegen Nnw. weiter bis unterhalb der Bundeshauptstadt Bern, dann West- lich bis zur Saanemündung, hierauf an Solothurn, Aarburg, Ölten und Aar au vorüber gegen No. bis zur Reuß- Mündung bei Brugg (hier auch die Ruinen der Habsburg); zuletzt ist die Richtung gegen N. bis zur Mündung bei Waldshut. Die Aare ist für kleine Fahrzeuge schiffbar. Von ihren Zuflüssen sind zu erwähnen: a. diesaane,vom Berner O der- land; Richtung ge- genn., Winkel gegen Sw.; zuletzt gegen Nnw. an Frei- burg vorüber; b. diezihl, welche unter dem Namen Orbe gegen No. znmneuenburger See (Mündung bei Werdon) geht. Am Neuenbnrger (Neuchämer) See liegt im Nw. Neu- chätel, im Sw. Granson(Siegder Schweizer überkarl den Kühnen 1476); im No. mündet der Ausfluß des Sees von Murten (Sieg derschweizer1476). Hieraus durchfließt der Fluß noch den Bieler See. a. die Berner Emmen entspringt im N. des Brienzer Sees; Richtung ge- gen Nw. durch die schweizer Hochebene, znrmündung unter- halb Solothurn; b. der Ausfluß des Sees von Sem- pach (Sieg 1386); c. die Renß, vom St. Gotthard; Richtung gegen No. bis Andermatt, dann gegen N. bis zur Mündung in denvierwaldstät- ter See unterhalb Altors(b.flüelen). Der Vierwald- stätter See, 5 Onadratmeil. groß, heißt in seinem süd- lichen, großartigsten Teile Urner See (bisbrnnnen);der 3. die Jll, vom Rhätikon; Rich- tnng gegen Nw. (durch das Monta- soner Thal und an Feldkirch vor- über); ' 4. die Wiese, vom Feldberg im Schwarzwalde; Richtung gegen Sw. bis zur Mündung gegenüber Basel; 5. die Elz, aus dem Schwarzwalde, macht einen Bogen gegen N. und fließt dann nordwestlich. Sie nimmt links die Treisam auf, welche am Feldberg entspringt, durch das wildromantische Höllenthal und an Freiburg im Breis- gau vorüber fließt. (Kanal vom Rhein bis Freiburg); 6. die badische Kinzig, vom Schwarzwald; Richtung gegen Nw. an Offen bürg vorüber bis zur Mündung bei Kehl (Schwarzwaldbahn von Offen- bürg auf Donaueschingen); sie ist flößbar; 7. die Murg, aus dem nördlichen Schwarzwalde; Richtung gegen Nw. an Rastadt vorüber; sie ist flößbar; 8. der Neckar, aus dem Winkel zwi- schen dem Schwarzwalde und schwä- bischen Jura (in der Nähe von Rott- weil); Richtung erst gegen N. bis ins hohenzollersche Gebiet; dann gegen Ono. (an Tübingen und Reutlingen vor- über); einen Winkel gegen O. an der Filsmündung (an Eßlingen vor- über bis Cannstadt, in der Nähe von Stuttgart); hierauf gegen N. an Mar- bach (Schiller), Heilbronn und der Mündung von Kocher und Jagst (bei Wimpfen) vorüber bis Eberbach; zu- letzt ziemlich gegen W. an Heidelberg vorüber bis zur Mündung bei Mann- heim. Schiffbar ist er von Cannstadt an. Von links empfängt der Neckar die flößbare Enz vom Schwarzwalde (gegen N. bis Pforzheim, dann gegen O.; rechts nimmt sie die flößbare Na- gold auf). Von rechts fließen dem Neckar außer Fils (Göppingen; Eisen- bahn Stuttgart-Ulm) namentlich der Kocher (Schwäbisch-Hall) und die

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie für höhere Lehranstalten - S. 60

1881 - Frankfurt a.M. : Jaeger
Europa. lande (z. B. das Lechfeld zwischen Lech und Wertach. Schlacht 955 n. Chr.). Die Flüsse der Hochebene sind Jller, Lech mit Wertach, Isar mit Loisach und Amper und Inn. Die Isar bildet einen Kreis lieblicher Seen, von denen der Staremberger oder Würm- und Ammer-See schön auf der Hochebene liegen; zum Jnngebiete gehört der Chiemsee. — Das Klima der Hochebene ist rauh, ihre Bevölkerung spärlich; nur an den Flüssen wichtige Städte, die schon in früher Zeit bluten. (Augsburg, Ulm, Regensburg, Passau; jünger München, gegründet von Heinrich dem Löwen 1156 n. Chr.) Als östliche schmalere Fortsetzung ist das österreichische Berg- und Tiefland anzusehen. Im O. der Salzach liegt das Hügelland des Haus- ruck, worauf das Linzer Becken, das Tulner Feld seine herrliche Frucht- ebene) und das Wiener Becken folgt. Das letztere zieht sich gegen S. bis Wiener-Neustadt und hängt gegen N. mit den Ebenen an der March zu- sammen. (Wien ward neu gegründet durch Heinrich Jafomirgot 1144.) Die betrachteten Hochebenen werden gegen Nw. von einem Kalkgebirge begrenzt, das von dem Rhoneknie unterhalb Genf gegen No. bis in die Nähe von Regensburg, sodann gegen N. zwischen Rednitz und Nab bis zum Fichtel- gebirge zieht. Es ist dürr und wasserarm, zerklüftet und höhlenreich; sein Gesamtname ist Jura; es zerfällt in folgende Teile: 1) Der schweizer Jura, vom Rhoneknie bis zum Rheindurchbruch in der Nähe von Schaffhausen. Er besteht aus mehreren Parallelketten, die durch enge Thäler von einander getrennt sind; die mittlere Höhe des Kammes beträgt 1300 m. In der Nähe von Genf ragen der Erst de la Neige und Reculet (1720 m) empor. Gegen N. und W. verbreitern sich die Parallelzüge und nehmen den Charakter eines Plateaus an, das sich steil über der schweizerischen Hochebene erhebt. Der Hauptfluß ist der Doubs (zum Rhone), im N. fließt durch das interessante Münster- thal zum Rhein die Birs. Die Verbindung mit dem W. ist zum Teil sehr beschwerlich; neuerdings wird dieselbe hauptsächlich durch die Straße vermittelt, die über Pontarlier vom Neuenbnrger See ins Gebiet der Saöne sührt; jetzt auch Eisenbahn. (Uhren-Jndnstrie von Loele und Chanx de Fonds). Durch das Herantreten der Juramassen an den Rhein wird der berühmte Rheinfall bei Laufen (unweit Schaffhausen, 30 m) veranlaßt. 2) Der schwäbische Jura. Im Nw. des Bodensees laufen die Jura- massen mit den Borbergen des Schwarzwaldes zusammen, während am Rande der Hochebene sich einzelne malerische Vulkankegel erheben (der Hohentwiel). Vom linken Ufer der Donau an läßt sich der Jurazug wieder unterscheiden und bildet bis zum Altmühlthal eine geschlossene Plateanmasse, die gegen die Hochebene im S. meist sehr allmählich gesenkt ist, dagegen nach dem Neckarthal steil ab- fällt. Tiefe Thäler schneiden in den letzterwähnten nordwestlichen Abhang ein und zahlreiche, ziemlich isolierte Felskegel lagern sich vor, die zum Teil mit Burgen gekrönt sind (der Hohenzollern über Hechingen, 855 m hoch; der Achalm; der Lichtenstein; der Hohenstaufen bei Göppingen, 600 m hoch). An dem Wasser- reichen Nordabhange des Gebirges, der eisenreich ist, entwickelte sich früh die In- dnstrie (Eisenindustrie von Göppingen, Aalen und Eßlingen; Färbereien von Reut- lingen). Als Teile des schwäbischen Jura werden unterschieden: Heuberg und Hardt, rauhe Alb, Aalbuch und Hartfeld; zwischen der rauhen Alb und dem Aalbuch führt die Hauptstraße über das Gebirge, die Verbindung zwischen Ulm

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 122

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
— 122 — 10. Solothurn, vorzugsweise zum Jura-Gebiete gehörig, ist ein sehr ergiebiger Kanton, welcher viel Getreide ausführt. Hauptort ist Solothurn an der Aare, 7050 E., eine freundliche Stadt, in welcher der Bischof von Basel seinen Sitz hat. Hier starb 1817 der Pole Kosziusko; sein Leich- nani ward nach Krakau gebracht. 11. Basel ist seit 1833 in zwei von einander unabhängige Landes- theile geschieden, in Basel-Stadt und Basel-Land. In Basel-Stadt ist Basel, 45,000 E., der Hauptort; es liegt zu beiden Seiten des Rheins am Ende der elsässischen, badischen und der Schweizerbahnen. Basel ist die reichste Handelsstadt der Schweiz; sie besitzt eine Universität. Die Baseler Leckerli werden weithin verkaust. In Basel-Land, welches verschiedene gewerbsame Orte zählt, ist Lie« stal (3900 E.) der Hauptort. Schweizerhall, ergiebige Saline. 12. Schaafhausen, auf dem rechten Rheinufer gelegen, ist ein hüge- liges, gut angebautes und wohlhabendes Ländchen, welches auch verschiedene vortreffliche Fabriken besitzt. Schaffhausen (10,300 E.) ist die Vaterstadt des Geschichtsschreibers Johannes von Müller (-f- 1809). Der Rheinfall bei Schaffhausen ist berühmt. 13. Appenzell, ein hochgelegenes Alpenland, welches in 2 Landes- theile geschieden ist, in Außerrhoden mit dem Hauptort Trogeu (2900 E.), und in Jnnerrhoden mit dem Hauptort Appenzell (3700 E.). Jenes ist von Protestanten, dieses von Katholiken bewohnt. Die frische Luft und die vortreffliche Molke zieht viele Fremden herbei. Dabei ist Appenzell ein äußerst gewerbthätiges Land, und zählt unter seinen Töchtern die geschick- testen Stickerinnen weit und breit. 14. St. Galleu reicht vom Bodensee bis Züricher- und Wallen- städter See, und ist theils Hügel-, theils Alpenland. Die Thätigkeit und Rührigkeit seiner Bewohner und die glückliche Lage an drei Seen, der Hauptstraße nach Italien und Deutschland, und an verschiedenen Eisen- bahnen macht St. Gallen zu einem angesehenen Gliede der Eidgenossen- schaft. Hauptort ist St. Gallen, eine der höchstgelegenen Städte Europa's mit 16,800 Einw. Bedeutender Verkehr. Eisenbahn nach Zürich, Chur und dem Bodensee. Das Kloster St. Gallen ist sehr alt und berühmt. In der Landschaft Toggenburg ist viel Gewerbthätigkeit,im Rheinthal viel Weinbau. Besuchte herrlich gelegene Badeorte sind Pfävers und Ra- gatz mit warmen, stoffarmen Quellen. 15. Graubündten, das Vaterland des Rheins, ist ein thälerreiches romantisches Alpenland, welches durch die Bodenbeschaffenheit auf Vieh- zucht angewiesen ist. Im nördlichen Rheinthal ist guter Wein, im Süden gedeihen Kastanien und Maulbeeren. Zwei Kunststraßen über den Splügen und Bernhardin, vielleicht in Kürze eine Eisenbahn über den Lukmanier, vermitteln den Verkehr zwischen Italien und Deutschland. Die Bewohner reden Deutsch, Romanisch und Italienisch. Hauptstadt ist Chur (7550 E.), Sitz eines Bischofs und der Landesregierung. Im hochgelegenen Engadin- Thal bieten St. Moritz und Tarasp zwei vorzügliche Heilquellen. 16. Aargau, zu beiden Seiten der Aare und am Rheine gelegen, wird von den Höhen des Jura durchzogen; es ist ein Ackerbau treibender Kanton, welchen die Schweizer halb im Scherz, halb im Ernst „den Kul- turstaat" nennen. Aarau, 5500 E., ist eine nette, gewerbliche Stadt,

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 100

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
— 100 - 2) Der Jart-Kreis. Ellwangen. Ruine Bcrlichingen. Schwä- bisch-Hall hat große Salinen. Mergentheim, von 1526—1809 die Hauptstadt des Deutschmeisterthums und Residenz des Deutsch- meisters. 3) Der Zchwarzwaldkreis. Reutlingen, 14,300 E., die gewerb- samste Stadt. Tübingen am Neckar, 9400 Einw. Universität. (Uhland's Heimat.) Die warmen Quellen von Wildbad. 4) Der Vonaukreis. Ulm, 26,300 Einw. Sonst Bundesfestung. Friedrichshafen am Bodensee, Südende der württembergischen Eisenbahn. Biberach, die Heimat des Dichters Wieland. Die Ausfuhr von Hornvieh, Schafen, Wolle, Getreide nach der Schweiz und die von Holz nach den Rheingegenden ist sehr bedeutend, olzwaaren und Uhren aus dem Schwarzwalde gehen in alle Länder. — ie württembergische Staatseisenbahn beginnt in Bruchsal, führt über Bie- tigheim, Stuttgart, Cannstadt, Eßlingen, Ulm, Biberach nach Friedrichs- Hafen und verzweigt sich von Bietigheim nach Heilbronn. 3. Das Großherzogthum Baden (278,064 Q-M. und 1,461,400 E., darunter fast 65 Proc. Katholiken, 33,17 Proc. Evangelische), am rechten Rheinufer gelegen, ist ein überaus fruchtbares, anmuthiges und volkreiches Land, welches theilweife dem mittelrheinischen Tieflande, theil- weise dem deutschen Mittelgebirgslande angehört. Der Schwarzwald, das Neckargebirge und der Odenwald durchziehen es und begrenzen die lang- gestreckte Tiefebene. Der Schwarzwald ist seit Jahrhunderten ein nner- schöpfliches Holzmagazin, und giebt dem gutmüthigen, abgehärteten und genügsamen Volk der Schwarzwälder Bauern einen sehr ergiebigen Nahrungszweig; das Holz wird auf den wilden Gebirgsbächen in den Rhein und auf diesem häufig bis in die Niederlande geflößt. Aber auch seine Erzgänge sind lohnend. Die Holzschnitzereien und die be- kannten Schwarzwälder Uhren, die eine weite Verbreitung gefunden haben, geben Kunde, daß die Schwarzwälder ebenso kunstreich, als aufgeweckt sind. Die Ebene gleicht einem herrlichen Garten, welcher neben Getreide und Obst vorzüglichen Wein (Markgräfler und Affenthaler) liefert, besonders in der Gegend von Freiburg im Breisgau. In neuerer Zeit wird daselbst auch viel Tabak gepflanzt. Die Gewässer gehören znm Stromgebiete der Donan und des Rheins, dessen Nebenflüsse Main, Neckar, Murg und Kinzig zu erwähnen sind. — Baden zerfiel sonst in 4 Kreise; gegenwärtig wird es in folgende 11 Kreise eingeteilt: 1) der Kreis Conftam, mit Constanz (Costnitz) am Bodensee, 10,050 Einwohner. Eoncilium 1414—1418. Hnß verbrannt 1415. 2) der Kreis Billingen. 3) der Kreis Waldshnt. 4) der Kreis Freiburg, mit Freiburg, 24,600 Einw. Katholische Universität. Gothischer Münster. Geburtsort von Berthold Schwarz, Erfinder des Schießpulvers. 5) der Kreis Lörrach.

8. Handbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 29

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
29 Hälften geschieden. Die eine, das Stadium, war 600 Fuß lang und diente zu den Wettkämpfen zu Fuß; die andere, das Hippodrom, war für die Wagenkämpfe bestimmt. Mit Sonnenaufgang nahmen die Spiele ihren Anfang. Mit Del gesalbt traten die Athleten auf den Kampfplatz und schwuren laut zu den Göttern, daß sie sich zehn Monate lang zu den Kampfspielen vorbereitet und ein unbescholtenes Leben geführt hätten. Darauf begann der Wettlauf. Wer zuerst das Ziel erreichte, dessen Name und Vaterland wurde laut ausgerufen und von den Zuschauern, die rings herum saßen, mit donnerndem Jubel wiederholt. Im Hippodrom mußten die muthigen Kämpfer ein Zwei- oder Viergespann durch die Bahn und geschickt und gewandt um zwei Spitzsäulen fahren, welche am Ziele standen. Auf das Wettrennen folgte das Ringen, der Faustkampf und das Werfen mit dem Diskus, einer metallenen Scheibe. Ein Olivenkranz war des Siegers ehrenvoller Lohn. Lauter Beifall ertönte zu Ehren der Sieger^ an deren Ruhm die Heimath Theil nahm. Sie wurden besungen, auf festlichen Wagen herumgeführt und der jauchzenden Volksmenge gezeigt; man gab ihnen festliche Gelage verherrlichte sie in Liedern und errichtete ihnen Statuen. Aber auch zu musischen Kämpfen war neben den gymnastischen noch Zeit und Gelegenheit bei solchen Spielen. Dichter und Geschichtsschreiber lasen ihre Werke vor und wurden dadurch dem griechischen Volk bekannt. So las Herodot das erste Buch seines Geschichtsbuches vor und spornte dadurch den Thukydides zur Nachahmung an; der berühmteste griechische Dichter Pindar pries in seinen Oden die Sieger in den Spielen. An die Orakel und Festspiele schließen sich Völkerbündnisse an. Unters Völker-^ diesen war der Amphiktyonenbnnd in Delphi der einflußreichste. Er umfaßte schon Griechen, frühe zwölf Völker und deren Kolonien und hatte seine Stärke in Hellas und Thessalien. Die Amphiktyonen übten das Schirmrecht über das Orakel zu Delphi, wachten über das Tempelgut, ordneten die Festspiele und schützten die Wallfahrer. Die Bundesversammlungen, an welchen alle aus den Bundesstädten anwesende Bürger mitstimmten, fanden jährlich zweimal statt. Das Bundesgericht schlichtete die Streitigkeiten der Staaten unter einander und bestrafte Vergehen gegen die Religion und das Völkerrecht. Die Ausführung der Bundesbeschlüsse und Beaufsichtigung des Heiliglhums waren einem Bundesrathe übertragen. § 6. Die Einwanderungen in Griechenland. Als die ältesten Bewohner Griechenlands werden uns die Pelasger genannt,^. ein Volk, von dessen Cultur die Ruinen von Städten und Burgen, Wasserbauten e 4 a 9et und Dämmen zeugen. Die ohne Mörtel ans rauhen Steinen oder behauenen Quadern ausgeführte» Mauern nannte man auch Cyklopenmauern, weil man meinte, ihr Bau übersteige menschliche Kraft, und sie für Werke der Cyklopen, der Gehilfen des Feuergottes, Hephästus hielt. Um das Jahr 1800 soll aus Aegypten Jnachus mit seinen Gefährten im Peloponnes gelandet sein und mit Hilfe der Pelasger die Stadt Argos gegründet haben. u„b ^r0let Neben den Pelasgern wurden als Urbewohner Griechenlands die Thraker ^wohner genannt. Wie die Pelasger als Begründer des Ackerbaus und der festen Wohn- ®riedjensb3.

9. Handbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 40

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
- 40----------------- ^«selben ;,r setzen Rasch erhob sich der Stier, trug da« Mädchen , ,m -"ef!’e Su und stürzte sich mit solcher Geschwindigkeit hinein das; leder Hilferuf vergeblich war. Er trug sie nach der Insel Kreta und nahm hier ]eute^ göttliche Gestalt wieder an. Kadmuz Europas Vater Agenor war in Verzweiflung über den Verlust sei- Sf !Lcs Eueren Kindes und ertheilte seinem Sohn Kadmus den Auftrag, Europa m der ganzen weiten Welt zu suchen und ja nicht heimzukehren, ehe er sie gefunden habe. Kadmns reiste ab, die Schwester aufzusuchen; aber alle Nachforschungen waren vergeblich. Da er nun zudem L^ater nimmer zurückkehren durfte, so fragte er das Orakel um Ratb wo er sich niederlassen und eine neue Heimath gründen solle Er erhielt den Spruch, an dem Orte eine Stadt zu bauen, zu welchem eine Kuh mit einem weißen mondförmigen Flecken ihn leite. Kadmus fand diese und baute Theben inböotien. Die Sage berichtet weiter, seine Gefährten hatten an einer Quelle Wasser schöpfen wollen, seien aber von einem Drachen verschlungen worden. Kadmus habe bierauf ihren Tod gerächt, das Ungeheuer erlegt und auf den Rath der Athene die Hähne desselben m ein naheliegendes Feld gesäet. Aus dieser seltsamen Saat 1 Pt Pit sin ts X* -........... ... Y r r , 1 — • * / r • . , _ ' / ~ , V Hv M Jl t. H U Wl 4» V 1 l l ^ ztjcheit Gottesdienst und den Gebranch der Buchstaben ein. Später zog er nach Zllyrien, wo er und seine Gemahlin Harmonia in Schlanaen verwandelt wurden. z ' Kni-, ?°j°s o . Unter den Nachkommen des Kadmus ist das Geschick des Königs undjvkastc uljoy und seiner Familie das traurigste; es gab den Dichtern des Alterthums reichen Stoff zu Trauerspielen. Dem König Lajos, dem Sohne des Labdakos, hatte das Orakel geweissagt, der Sohn seiner Gemahlin Jokaftc werde ihm Thron und L.eben rauben^ und seine eigene Mutter heirathen. Aus Furcht gab er bantnt sein Söhnchen einem Hirten mit dem Befehl es auszusetzen, ihm die Knöchel durchzustecheu und es an einem Baum aufzuhangen. ' Der Hirte empfand Mitleid mit dem zarten Knäblein und gab' es einem L ritten; dieser schaffte es nach Korinth, wo das königliche Ehepaar, skkcn den kinderlos war, Elternstelle an dem unglücklichen Knaben vertrat Ocdipus aus.uud ihn auferzog. Man nannte, den Kleinen ziim Andenken an die Narben, welche an seinen Füßen zurückgeblieben waren, Oedipus oder Schwellfuß. (Lo wuchs Oedipus an dem Hofe des korinthischen Königs Polybus auf und fühlte sich glücklich, bis ein Freund im Rausche ihm vorwarf, er sei nicht der Sohn des korinthischen Königs, fondern nur ein angenommenes Kind. öcin Stolz war tief gekränkt und als er von feiner vermeintlichen Mutter feine rechte Auskunft erhalten konnte, wandte er sich an das Orakel zu Delphi. Dieses ertheilte ihm die Antwort, er solle die Heimath meiden; sonst werde er seinen Vater erschlagen und leute Mutter heirathen. Oedipus hielt den Polybus und seine Gemahlin für seine Eltern, niid um jeglichem Unglück vorzubeugen, beschloß er, Korinth nie wieder

10. Handbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 229

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
als alles im Schlosse schlief, des Burghauptmanns und seiner Knechte und brachen die Burg. Am Neujahrsmorgen begab sich Landenberg selbst, der im Schlosse ?aivocn6erg Sarnen in Unterwalden wohnte in die Messe. Auf dem Wege zur Kirche begegneten ihm 20 Männer aus Unterwalden mit Kälbern, Ziegen, Lämmern, Hühnern und Hasen, welche sie dem Vogte zum Neujahrs-gescheuk bringen wollten^ Landenberg hieß sie freundlich in die Burg gehen und die Gaben abliefern. Aber kaum waren die Unterwäldner in das Burgthor eingetreten, als einer ins Horn stieß. Flugs flogen spitzige Eisen hervor, welche bis dahin unter den Kleidern verborgen gehalten waren; man pflanzte sie auf die Stöcke. 30 Gleichgesinnte eilten aus dem Dickicht herbei; sie überwältigten die Burgleute und nahmen Besitz von dem Schloß. Sobald der Vogt hiervon Kunde erhielt, entfloh er aus der Kirche. Allein die Landleute setzten ihm nach, fingen ihn, brachten ihn über die Grenze und ließen ihn nebst seinen Begleitern Urphede schwören, der Waldstädte Gebiet nie wieder zu betreten. Werner Stauffacher zog mit den Schwyzern nach dem Lowerzer See und schwsrm. brach die Burg Schwanan auf der gleichnamigen Insel, während die Urner Geßlers Twing-Uri bei Altdorf zerstörten. So entledigten sich die einfachen Landleute von Uri, Schwyz und ©« Unterwalden der Zwingherrn. Von Alp zu Alp loderten Freuden- L"mn feuer, den Neujahrstag der Freiheit zu ehren. Am 6. Januar 1308 kamen die Boten der drei Länder zusammen und beschworen zu Bruuuen der den uralten Bund auf 10 Jahre. Alles, was dem Könige oder dem auragotg«T Hanse Habsburg oder sonst einem Herrn gehörte, sollte demselben verbleiben. 9rf, Als Albrecht I. den Hergang in den Waldstädten vernahm, ward er überaus zornig, ließ Kriegsvolk sammeln und ritt mit ansehnlichem Walmdten. Gefolge von Basel, mit dessen Bischof er gerade in Fehde lag, nach Baden im Aargau. Mit dem Kaiser war auch sein Brudersohn, Johann von Schwaben, 3g™ «,« nach Baden gekommen. Er war bereits 20 Jahre alt und schon oft sinnt «uf hatte er den König, seinen Vormund gebeten, ihm das väterliche Erbe*) 9tad^c nicht länger vorzuenthalten. Johann wiederholte in Baden sein Gesuch und ward abermals abgewiesen. Da theilte der entrüstete Jüngling seinen Freunden und Rathgebern, Walthervoneschenbach, Rudolf von Palm, Rudolf v on Wart und Konrad v on Tegernfeld en mit, wie sein Oheim ihm sein Erbe höhnisch vorenthalte, und forderte sie auf, in Gemeinschaft mit ihm den Kaiser zu ermorden. Albrecht wollte am 1. Mai seiner Gemahlin, die von Rheinselden über Bruck nach Baden reisen wollte, mit einem klein,en Gefolge entgegen reiten. Johann und seine Freunde schlossen sich demselben an. Man gelangte bei Windifch an die Reuß zur Fähre. Die Verschworenen drängten sich mit dem Kaiser in den Kahn, welcher die ganze Begleitung nicht fassen konnte. Am andern Ufer ritten Albrecht und seine Begleiter *) Die Grafschaft Kyburg und andere Habsburgische Güter.
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