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1. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 50

1888 - Habelschwerdt : Franke
50___________ 362 ein Treffen, in dem er zwar siegte, aber tötlich verwundet wurde. Sterbend riet er zum Frieden. 4. Folgen des Krieges. a) Sparta tritt in den Hintergrund; doch auch Theben kann nach dem Tode des Epaminondas die Hegemonie nicht behaupten; b) alle griechischen Staaten sind geschwächt; c) fremde Fürsten, namentlich Philipp von Macedonien, gewinnen Einfluß in Griechenland. Griechenland kommt unter die Herrschaft der Macedorrier, 362-338. 1. Macedonien bis auf Philipp Ii. Macedonien, nördlich von Thessalien gelegen, ist das Gebiet mehrerer Flußthäler, deren größtes das des Strymon ist. Die Münduug der Flüsse weist das Land auf das Ägäische Meer und auf die Teilnahme an dessen Geschichte hin. Die Verfassung war ein Königtum, das jedoch in der älteren Zeit machtlos war. In den griechischen Händeln spielte Macedonien bald als Hilssniacht der Athener, bald der Spartaner eine Nebenrolle. Der König Archelaus, 413—399, hob das Land auf eine höhere Stufe, organisierte eine Kriegsmacht und verschaffte der griechischen Kultur Eingang. 2. Philipp Ii., 359—336. Nach langen Parteikämpfen kam 359 Philipp Ii. zur Regierung. In seiner Jugend als Geisel nach Theben geführt, lernte er hier griechische Bildung, zugleich aber auch den Verfall der griechischen Staaten kennen. Bald zu Anfang seiner Regierung bewies er eine ungewöhnliche Schlauheit und Energie. Sein Ziel war, die Kräfte Griechenlands sich dienstbar zu machen. 3. Der heil. Krieg gegen Phocis, 355—346. Die Phocier hatten Ländereien des delphischen Apollo in Besitz genommen und waren auf Antrag der Thebaner von den Amphiktyonen zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden. Sie griffen deshalb zu den Waffen und fanden an den Spartanern und Athenern Bundesgenossen. Als sie auch in Thessalien einfielen, riefen dortige Adelsgeschlechter Philipp von Macedonien um Hilfe. Dieser besiegte die Phocier nach hartnäckigem Widerstände. Als er aber durch die Thermopyleu nach Hellas vordringen wollte, wurde er von den Athenern gehindert. Er begnügte sich mit Thessalien als dem Übergangslande nach Hellas. Als aber

2. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 176

1888 - Habelschwerdt : Franke
176 1305 seinen Sitz nach Avignon verlegte („babylonische Gefangenschaft" 1305—77) und die Päpste ihren Einfluß auf die politischen Berhält-nisse in Deutschland verloren. 2. Er strebte nach Vergrößerung seiner Hausmacht. Doch vergebens suchte er Holland und Thüringen zu gewinnen. Böhmen kam vorübergehend in seine Gewalt. Albrecht wurde von seinem Neffen Johann Parricida 1308 ermordet. Historisches über die Kämpfe in der Schweiz. In den sogenannten Waldstätten Schwyz, Uri, Unterwalden hatte sich ein freier Bauernstand erhalten. Seit dem 12. Jahrhunderte hatten jedoch die Grafen von Habsburg Vogteirechte in diesen Landgemeinden erworben. Aber der Freiheitssinn der Bevölkerung stellte sich ihnen entgegen, und Friedrich Ii. stellte die Reichsunmittelbarkeit wieder her. Zwar wußte Rudols von Habsburg die alten Vogteirechte wiederzugewinnen, aber nach seinem Tode traten die Waldstätte zu einer Eidgenossenschaft zusammen, deren Freiheiten Adolf von Nassau und Albrecht anerkannten. (Sagen von dem Drucke der österreichischen Vögte, vom Schwure auf dem Rütli, von Tell.) Iv. Heinrich Vii. von Luxemburg, 1308—1313. Er war ein Lehnsträger der französischen Krone und wurde vou der geistlichen Partei gewählt. 1. Gründung einer Hausmacht. In Böhmen hatte sich eine mit der Regierung des Königs (Heinrich von Kärnthen) unzufriedene Adelspartei gebildet, welche Heinrich Vii. die Krone anbot. Dieser belehnte damit seinen eigenen Sohn Johann, den er mit einer böhmischen Prinzessin vermählte. 2. Sein Zug nach Italien. Bon den romantischen Jdecen des Rittertums durchdrungen, begeisterte sich Heinrich noch einmal für die mit der deutschen Krone sich verbindende Anschauung von der Herrschaft der Welt. Daher unternahm er einen Zng nach Italien, um dort das kaiserliche Ansehen wieder herzustellen. Bon den italienischen Patrioten, besonders von dem Dichter Dante Alighieri, begrüßt, erwarb er iu Mailand die lombardische Krone und stellte auch die Kaiserwürde nach 62jähriger Unterbrechung wieder her, 1312. Aber er konnte die Guelfeu, mit welchem Namen jetzt die republikanische Partei bezeichnet wurde, nicht unterwerfen, und als er sich zu einem Feldzuge gegen Neapel rüstete, starb er. V. Ariedrich von Österreich, 1314—1330, und Ludwig

3. Geschichte des Altertums für Präparanden-Anstalten und Lehrerseminare - S. 48

1904 - Habelschwerdt : Franke
48 eine der Hauptursachen ihrer zunehmenden politischen Schwche. Begrndet war dieser Partikularismus allerdings in der durch Berg und Meer bedingten Zerspaltung des Landes in kleine Landschaften. Die Enge derselben hat ferner dazu beigetragen, da die durch Handel und Seefahrt rasch aufblhenden Städte zeitig das Ubergewicht der das platte Land gewannen: es fehlten weite Flchen, in denen ein krftiger Bauernstand und ein mchtiger Landadel, die konservativen (conservare = bewahren, erhalten) Elemente staatlicher Ent-Wicklung, sich frei entfalten und ausleben konnten. Als daher den griechischen Stadtstaaten zum erstenmal ein Fichenstaat gegenbertrat, der ihnen zwar an Kultur und Geistesbildung nachstand, an politischer Kraft aber berlegen war, mute ihre staatliche Selbstndigkeit gefhrdet erscheinen. Dieser Flchen-staat war Mazedonien. Nrdlich von Thessalien gelegen, ist Mazedonien das Gebiet breiter Flutler, deren grtes das des Strymon ist. Die Mndung der Flsse weist das Land auf das gische Meer und auf die Teil-nhme an dessen Geschichte hin. Die Verfassung war ein Knigtum; ein kriegerischer Adel und ein freier Bauernstand waren die Grund-Pfeiler seiner Kraft. Nach langen Parteikmpfen kam im Jahre 359 Philipp Ii. zur Regierung. In seiner Jugend hatte er als Geisel im Hause des Epaminondas in Theben gelebt und hier griechische Bildung, aber auch den Verfall der griechischen Staaten kennen gelernt. Bald zu Anfang seiner Regierung bewies er ungewhnliche Schlauheit und Energie. Er sttzte sich auf ein gut geschultes Heer, das dem griechischen nachgebildet war, (mazedonische Phalanx, eine 1216 Mann tiefe, in langer Front aufgestellte, fest geschlossene Truppenmasse) und suchte sich in die griechischen Hndel einzumischen, indem er sich als Friedensvermittler aufspielte. Gelegenheit dazu bot ihm zunchst der heilige Krieg gegen Phocis, 355346. Die Phocier hatten Lndereien des delphischen Apollo in Besitz genommen und waren auf Antrag der Thebaner von den Amphiktyonen zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden. Sie griffen deshalb zu den Waffen und wurden eine gefhrliche Macht. Als sie auch in Thessalien einfielen, riefen dortige Adelsgeschlechter Philipp von Mazedonien zu Hilfe. Dieser besiegte die Phocier nach hartnckigem Widerstande. Als er aber durch die Thermopylen nach Hellas vordringen wollte, traten ihm die Athener erfolgreich entgegen. Er begngte sich mit Thessalien als dem bergangslande nach Hellas. Die Phocier wurden zur Zahlung von 60 Talenten verurteilt, und Philipp erhielt ihre beiden Stimmen im Amphiktyomnbunde. Philipp verfolgte neben der Eroberung Griechenlands vor allem das Ziel, freien Zugang zum gischeit Meere zu erlangen und zu diesem Zwecke die griechischen Städte auf der Halbinsel Chalcidice zu besetzen. Der Fall des mchtigen Olynth enthllte seine Absichten den Athenern; das Haupt der Patriotenpartei, Demosthenes, fand Gehr beim Volke, und man entschlo sich zu einer krftigeren Abwehr der drohenden Gefahr. Demosthenes, 384 geboren, war der Sohn eines

4. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 5

1904 - Habelschwerdt : Franke
5 einer Feldschlacht in Keilform aufgestellt. Zum Fuvolk gehrte namentlich die kriegerische Jugend. Weiber und Kinder feuerten durch ihren Zuruf den Mut der Kmpfer an. Zur Leitung des Ganzen wurde ein Herzog gewhlt. Die Fhrer der einzelnen Ab-teiluugeu waren Fürsten. Sie leisteten durch ihr Vorbild mehr als durch Befehl. Die Hauptmassen waren die Framea (eine kurze Lanze) und ein Schild; doch waren auch Streitaxt, Keule und der Sax (ein schwerthnliches Messer) gebruchlich. Eine Eigentmlichkeit der Germanen war das Gefolgschafts-Wesen. Junge, waffenfhige Männer schloffen sich einem Fürsten an. Sie bildeten seine Begleitung, wohnten bei ihm und erhielten Speise und Trauk in seiner Halle; daher heien sie in spteren Gedichten Herd-gesellen oder Bankgenossen. Durch einen Eid wurde das Verhltnis befestigt. Im Kriege wetteiferte das Gefolge mit dem Fürsten in Mut und Tapferkeit; ihn zu berleben galt als Schimpf. 6. Religion, der die Religion der alten Deutschen haben wir nur sprliche Nachrichten. Die Quellen, denen wir unsere Kenntnis der deutschen Mythologie verdanken, sind die Berichte der rmischen und griechischen Schriftsteller (Csar, Tacitus, Plutarch, Strabo u. a.) und die Lebensbeschreibungen der christlichen Glaubensboten, ferner Abfchwrungsformeln, die Merfeburger Sprche, die Volkssagen und Mrchen. Genauer sind wir der die altnordische Religion unterrichtet, mit der wahrscheinlich die Religion der im eigentlichen Deutschland wohnenden Germanen viel hnlichkeit hatte. Die skandinavischen Gtter-und Heldensagen sind in den beiden Edden enthalten. Die ltere oder Lieder-Edda, die 1643 aufgefunden wurde, ist eine Sammlung altnordischer Lieder aus dem Ende des 13. Jahrhunderts. Die jngere oder prosaische Edda rhrt vou dem islndischen Skalden Snorri Sturlusou (f 1241) her, der fr junge Snger auf Grund der alten Lieder eine Mythologie schrieb, die den Namen Edda, d. h. Poetik, erhielt. a) Götter. Die Götter der Germanen waren personifizierte Naturkrfte. Die ursprnglichen Götter, gewaltige Riesen, muten den Lichtgttern, den Asen, weichen. Diese bewohnen die Himmels-brgen und bilden eine Gemeinschaft nach menschlichem Muster. An ihrer Spitze steht Odin od.er Wodan. Er ist der Gott der Vlker-leitenden Fürsten und der Helden, aber auch der grbelnde Ase", der Gott der Weissagung, des Wissens und Dichtens, der die Runen, die Schristzeicheu, erfunden hat. Er trgt einen groen Schlapphnt, den er tief ins Gesicht zieht, um seine Einugigkeit zu verbergen. In einen weiten Mantel gehllt, ist er der Anfhrer der wilden Jagd". Thront er auf der Gtterburg, dann sitzen zwei Raben auf feinen Schultern; sie heien Gedanke" und Erinnerung". Odins Gemahlin Lamprecht, Deutsche Geschichte: Die Religion der Germanen. Atzler, Qu. u. L. I. Nr. 6. Kauffmann, Deutsche Mythologie. Sammlung Gschen. Golther, Handbuch der germanischen Mythologie. Leipzig 1895.

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 122

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
— 122 — 10. Solothurn, vorzugsweise zum Jura-Gebiete gehörig, ist ein sehr ergiebiger Kanton, welcher viel Getreide ausführt. Hauptort ist Solothurn an der Aare, 7050 E., eine freundliche Stadt, in welcher der Bischof von Basel seinen Sitz hat. Hier starb 1817 der Pole Kosziusko; sein Leich- nani ward nach Krakau gebracht. 11. Basel ist seit 1833 in zwei von einander unabhängige Landes- theile geschieden, in Basel-Stadt und Basel-Land. In Basel-Stadt ist Basel, 45,000 E., der Hauptort; es liegt zu beiden Seiten des Rheins am Ende der elsässischen, badischen und der Schweizerbahnen. Basel ist die reichste Handelsstadt der Schweiz; sie besitzt eine Universität. Die Baseler Leckerli werden weithin verkaust. In Basel-Land, welches verschiedene gewerbsame Orte zählt, ist Lie« stal (3900 E.) der Hauptort. Schweizerhall, ergiebige Saline. 12. Schaafhausen, auf dem rechten Rheinufer gelegen, ist ein hüge- liges, gut angebautes und wohlhabendes Ländchen, welches auch verschiedene vortreffliche Fabriken besitzt. Schaffhausen (10,300 E.) ist die Vaterstadt des Geschichtsschreibers Johannes von Müller (-f- 1809). Der Rheinfall bei Schaffhausen ist berühmt. 13. Appenzell, ein hochgelegenes Alpenland, welches in 2 Landes- theile geschieden ist, in Außerrhoden mit dem Hauptort Trogeu (2900 E.), und in Jnnerrhoden mit dem Hauptort Appenzell (3700 E.). Jenes ist von Protestanten, dieses von Katholiken bewohnt. Die frische Luft und die vortreffliche Molke zieht viele Fremden herbei. Dabei ist Appenzell ein äußerst gewerbthätiges Land, und zählt unter seinen Töchtern die geschick- testen Stickerinnen weit und breit. 14. St. Galleu reicht vom Bodensee bis Züricher- und Wallen- städter See, und ist theils Hügel-, theils Alpenland. Die Thätigkeit und Rührigkeit seiner Bewohner und die glückliche Lage an drei Seen, der Hauptstraße nach Italien und Deutschland, und an verschiedenen Eisen- bahnen macht St. Gallen zu einem angesehenen Gliede der Eidgenossen- schaft. Hauptort ist St. Gallen, eine der höchstgelegenen Städte Europa's mit 16,800 Einw. Bedeutender Verkehr. Eisenbahn nach Zürich, Chur und dem Bodensee. Das Kloster St. Gallen ist sehr alt und berühmt. In der Landschaft Toggenburg ist viel Gewerbthätigkeit,im Rheinthal viel Weinbau. Besuchte herrlich gelegene Badeorte sind Pfävers und Ra- gatz mit warmen, stoffarmen Quellen. 15. Graubündten, das Vaterland des Rheins, ist ein thälerreiches romantisches Alpenland, welches durch die Bodenbeschaffenheit auf Vieh- zucht angewiesen ist. Im nördlichen Rheinthal ist guter Wein, im Süden gedeihen Kastanien und Maulbeeren. Zwei Kunststraßen über den Splügen und Bernhardin, vielleicht in Kürze eine Eisenbahn über den Lukmanier, vermitteln den Verkehr zwischen Italien und Deutschland. Die Bewohner reden Deutsch, Romanisch und Italienisch. Hauptstadt ist Chur (7550 E.), Sitz eines Bischofs und der Landesregierung. Im hochgelegenen Engadin- Thal bieten St. Moritz und Tarasp zwei vorzügliche Heilquellen. 16. Aargau, zu beiden Seiten der Aare und am Rheine gelegen, wird von den Höhen des Jura durchzogen; es ist ein Ackerbau treibender Kanton, welchen die Schweizer halb im Scherz, halb im Ernst „den Kul- turstaat" nennen. Aarau, 5500 E., ist eine nette, gewerbliche Stadt,

6. Handbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 29

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
29 Hälften geschieden. Die eine, das Stadium, war 600 Fuß lang und diente zu den Wettkämpfen zu Fuß; die andere, das Hippodrom, war für die Wagenkämpfe bestimmt. Mit Sonnenaufgang nahmen die Spiele ihren Anfang. Mit Del gesalbt traten die Athleten auf den Kampfplatz und schwuren laut zu den Göttern, daß sie sich zehn Monate lang zu den Kampfspielen vorbereitet und ein unbescholtenes Leben geführt hätten. Darauf begann der Wettlauf. Wer zuerst das Ziel erreichte, dessen Name und Vaterland wurde laut ausgerufen und von den Zuschauern, die rings herum saßen, mit donnerndem Jubel wiederholt. Im Hippodrom mußten die muthigen Kämpfer ein Zwei- oder Viergespann durch die Bahn und geschickt und gewandt um zwei Spitzsäulen fahren, welche am Ziele standen. Auf das Wettrennen folgte das Ringen, der Faustkampf und das Werfen mit dem Diskus, einer metallenen Scheibe. Ein Olivenkranz war des Siegers ehrenvoller Lohn. Lauter Beifall ertönte zu Ehren der Sieger^ an deren Ruhm die Heimath Theil nahm. Sie wurden besungen, auf festlichen Wagen herumgeführt und der jauchzenden Volksmenge gezeigt; man gab ihnen festliche Gelage verherrlichte sie in Liedern und errichtete ihnen Statuen. Aber auch zu musischen Kämpfen war neben den gymnastischen noch Zeit und Gelegenheit bei solchen Spielen. Dichter und Geschichtsschreiber lasen ihre Werke vor und wurden dadurch dem griechischen Volk bekannt. So las Herodot das erste Buch seines Geschichtsbuches vor und spornte dadurch den Thukydides zur Nachahmung an; der berühmteste griechische Dichter Pindar pries in seinen Oden die Sieger in den Spielen. An die Orakel und Festspiele schließen sich Völkerbündnisse an. Unters Völker-^ diesen war der Amphiktyonenbnnd in Delphi der einflußreichste. Er umfaßte schon Griechen, frühe zwölf Völker und deren Kolonien und hatte seine Stärke in Hellas und Thessalien. Die Amphiktyonen übten das Schirmrecht über das Orakel zu Delphi, wachten über das Tempelgut, ordneten die Festspiele und schützten die Wallfahrer. Die Bundesversammlungen, an welchen alle aus den Bundesstädten anwesende Bürger mitstimmten, fanden jährlich zweimal statt. Das Bundesgericht schlichtete die Streitigkeiten der Staaten unter einander und bestrafte Vergehen gegen die Religion und das Völkerrecht. Die Ausführung der Bundesbeschlüsse und Beaufsichtigung des Heiliglhums waren einem Bundesrathe übertragen. § 6. Die Einwanderungen in Griechenland. Als die ältesten Bewohner Griechenlands werden uns die Pelasger genannt,^. ein Volk, von dessen Cultur die Ruinen von Städten und Burgen, Wasserbauten e 4 a 9et und Dämmen zeugen. Die ohne Mörtel ans rauhen Steinen oder behauenen Quadern ausgeführte» Mauern nannte man auch Cyklopenmauern, weil man meinte, ihr Bau übersteige menschliche Kraft, und sie für Werke der Cyklopen, der Gehilfen des Feuergottes, Hephästus hielt. Um das Jahr 1800 soll aus Aegypten Jnachus mit seinen Gefährten im Peloponnes gelandet sein und mit Hilfe der Pelasger die Stadt Argos gegründet haben. u„b ^r0let Neben den Pelasgern wurden als Urbewohner Griechenlands die Thraker ^wohner genannt. Wie die Pelasger als Begründer des Ackerbaus und der festen Wohn- ®riedjensb3.

7. Handbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 40

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
- 40----------------- ^«selben ;,r setzen Rasch erhob sich der Stier, trug da« Mädchen , ,m -"ef!’e Su und stürzte sich mit solcher Geschwindigkeit hinein das; leder Hilferuf vergeblich war. Er trug sie nach der Insel Kreta und nahm hier ]eute^ göttliche Gestalt wieder an. Kadmuz Europas Vater Agenor war in Verzweiflung über den Verlust sei- Sf !Lcs Eueren Kindes und ertheilte seinem Sohn Kadmus den Auftrag, Europa m der ganzen weiten Welt zu suchen und ja nicht heimzukehren, ehe er sie gefunden habe. Kadmns reiste ab, die Schwester aufzusuchen; aber alle Nachforschungen waren vergeblich. Da er nun zudem L^ater nimmer zurückkehren durfte, so fragte er das Orakel um Ratb wo er sich niederlassen und eine neue Heimath gründen solle Er erhielt den Spruch, an dem Orte eine Stadt zu bauen, zu welchem eine Kuh mit einem weißen mondförmigen Flecken ihn leite. Kadmus fand diese und baute Theben inböotien. Die Sage berichtet weiter, seine Gefährten hatten an einer Quelle Wasser schöpfen wollen, seien aber von einem Drachen verschlungen worden. Kadmus habe bierauf ihren Tod gerächt, das Ungeheuer erlegt und auf den Rath der Athene die Hähne desselben m ein naheliegendes Feld gesäet. Aus dieser seltsamen Saat 1 Pt Pit sin ts X* -........... ... Y r r , 1 — • * / r • . , _ ' / ~ , V Hv M Jl t. H U Wl 4» V 1 l l ^ ztjcheit Gottesdienst und den Gebranch der Buchstaben ein. Später zog er nach Zllyrien, wo er und seine Gemahlin Harmonia in Schlanaen verwandelt wurden. z ' Kni-, ?°j°s o . Unter den Nachkommen des Kadmus ist das Geschick des Königs undjvkastc uljoy und seiner Familie das traurigste; es gab den Dichtern des Alterthums reichen Stoff zu Trauerspielen. Dem König Lajos, dem Sohne des Labdakos, hatte das Orakel geweissagt, der Sohn seiner Gemahlin Jokaftc werde ihm Thron und L.eben rauben^ und seine eigene Mutter heirathen. Aus Furcht gab er bantnt sein Söhnchen einem Hirten mit dem Befehl es auszusetzen, ihm die Knöchel durchzustecheu und es an einem Baum aufzuhangen. ' Der Hirte empfand Mitleid mit dem zarten Knäblein und gab' es einem L ritten; dieser schaffte es nach Korinth, wo das königliche Ehepaar, skkcn den kinderlos war, Elternstelle an dem unglücklichen Knaben vertrat Ocdipus aus.uud ihn auferzog. Man nannte, den Kleinen ziim Andenken an die Narben, welche an seinen Füßen zurückgeblieben waren, Oedipus oder Schwellfuß. (Lo wuchs Oedipus an dem Hofe des korinthischen Königs Polybus auf und fühlte sich glücklich, bis ein Freund im Rausche ihm vorwarf, er sei nicht der Sohn des korinthischen Königs, fondern nur ein angenommenes Kind. öcin Stolz war tief gekränkt und als er von feiner vermeintlichen Mutter feine rechte Auskunft erhalten konnte, wandte er sich an das Orakel zu Delphi. Dieses ertheilte ihm die Antwort, er solle die Heimath meiden; sonst werde er seinen Vater erschlagen und leute Mutter heirathen. Oedipus hielt den Polybus und seine Gemahlin für seine Eltern, niid um jeglichem Unglück vorzubeugen, beschloß er, Korinth nie wieder

8. Handbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 229

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
als alles im Schlosse schlief, des Burghauptmanns und seiner Knechte und brachen die Burg. Am Neujahrsmorgen begab sich Landenberg selbst, der im Schlosse ?aivocn6erg Sarnen in Unterwalden wohnte in die Messe. Auf dem Wege zur Kirche begegneten ihm 20 Männer aus Unterwalden mit Kälbern, Ziegen, Lämmern, Hühnern und Hasen, welche sie dem Vogte zum Neujahrs-gescheuk bringen wollten^ Landenberg hieß sie freundlich in die Burg gehen und die Gaben abliefern. Aber kaum waren die Unterwäldner in das Burgthor eingetreten, als einer ins Horn stieß. Flugs flogen spitzige Eisen hervor, welche bis dahin unter den Kleidern verborgen gehalten waren; man pflanzte sie auf die Stöcke. 30 Gleichgesinnte eilten aus dem Dickicht herbei; sie überwältigten die Burgleute und nahmen Besitz von dem Schloß. Sobald der Vogt hiervon Kunde erhielt, entfloh er aus der Kirche. Allein die Landleute setzten ihm nach, fingen ihn, brachten ihn über die Grenze und ließen ihn nebst seinen Begleitern Urphede schwören, der Waldstädte Gebiet nie wieder zu betreten. Werner Stauffacher zog mit den Schwyzern nach dem Lowerzer See und schwsrm. brach die Burg Schwanan auf der gleichnamigen Insel, während die Urner Geßlers Twing-Uri bei Altdorf zerstörten. So entledigten sich die einfachen Landleute von Uri, Schwyz und ©« Unterwalden der Zwingherrn. Von Alp zu Alp loderten Freuden- L"mn feuer, den Neujahrstag der Freiheit zu ehren. Am 6. Januar 1308 kamen die Boten der drei Länder zusammen und beschworen zu Bruuuen der den uralten Bund auf 10 Jahre. Alles, was dem Könige oder dem auragotg«T Hanse Habsburg oder sonst einem Herrn gehörte, sollte demselben verbleiben. 9rf, Als Albrecht I. den Hergang in den Waldstädten vernahm, ward er überaus zornig, ließ Kriegsvolk sammeln und ritt mit ansehnlichem Walmdten. Gefolge von Basel, mit dessen Bischof er gerade in Fehde lag, nach Baden im Aargau. Mit dem Kaiser war auch sein Brudersohn, Johann von Schwaben, 3g™ «,« nach Baden gekommen. Er war bereits 20 Jahre alt und schon oft sinnt «uf hatte er den König, seinen Vormund gebeten, ihm das väterliche Erbe*) 9tad^c nicht länger vorzuenthalten. Johann wiederholte in Baden sein Gesuch und ward abermals abgewiesen. Da theilte der entrüstete Jüngling seinen Freunden und Rathgebern, Walthervoneschenbach, Rudolf von Palm, Rudolf v on Wart und Konrad v on Tegernfeld en mit, wie sein Oheim ihm sein Erbe höhnisch vorenthalte, und forderte sie auf, in Gemeinschaft mit ihm den Kaiser zu ermorden. Albrecht wollte am 1. Mai seiner Gemahlin, die von Rheinselden über Bruck nach Baden reisen wollte, mit einem klein,en Gefolge entgegen reiten. Johann und seine Freunde schlossen sich demselben an. Man gelangte bei Windifch an die Reuß zur Fähre. Die Verschworenen drängten sich mit dem Kaiser in den Kahn, welcher die ganze Begleitung nicht fassen konnte. Am andern Ufer ritten Albrecht und seine Begleiter *) Die Grafschaft Kyburg und andere Habsburgische Güter.

9. Handbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 79

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
seinem Tode brachten äußere Feinde, Thronstreitigkeiten und Bürgerkriege Macedonien ins Verderben, aus dem Philipp es endlich errettete. Dieser war in seiner Jugend Pmpp von als Geißel nach Theben gekommen und hatte im Hause des Epaminondas sich nicht nur Kenntnisse im Kriegswesen und in der Staatskunst erworben, sondern auch die Schwäche Griechenlands mit eigenen Augen wahrgenommen. Sobald er heim- legenheilen, gekehrt und auf den makedonischen Thron berufen worden war (359), erweiterte er auf Kosten seiner Nachbarn sein Reich. Er begann sich allmählich in die griechischen Angelegenheiten zu mischen und wußte sich auch Freunde zu erwerben. Kein Mittel verschmähte der schlaue König, um zu seinem Ziele zu gelangen; am wirksamsten erachtete er Bestechungen, und darum pflegte er auch zu sagen, er vermöge die stärkste Festung einzunehmen, wenn es ihm gelänge, einen mit Gold beladenen Esel hineinzubringen. Zuerst nahm er die griechischen Pflanzstädte an der makedonischen ^5bigt und thracischen Küste weg, welche mit Athen verbündet waren, während Athen in Aihen einen Krieg mit den Bundesgenossen (357—355) verwickelt war, welche auch wirklich ihre Selbständigkeit errangen, und frohlockte über die Blindheit der Griechen, als sie ihn zum Schiedsrichter ihrer eignen Streitigkeiten machten. Die Bewohner von Phocis hatten nämlich ein Stück Land, welches dem Tempel zu Delphi gehörte, ohne Erlaubnis weggenommen und angebaut. Als die Amphiktyonen die Phocier mit Geld straften, setzten sich diese zur Wehr und blieben Sieger (355—346). In dieser ^ { Noth riefen die Thebaner, denen die Exekution gegen die Phocier aufgetragen war, e;? und den macedonischen König zu Hilfe. Philipp ließ sich nicht lange bitten; er erschien, beendigte denkrieg und erhielt Sitz und Stimme im Amphiktyonen- nenbunb. bund. Damals lebte in Athen Demosthenes, der Sohn eines Waffenschmieds; er gilt ®emoft^ne$ für den berühmtesten Redner des Alterthums. Er hatte längst Philipps Pläne durch- ver-^ schaut und seinen Mitbürgern enthüllt; allein das träge sorglose Volk ließ sich ^ Philipps" nicht zu Thaten begeistern. Die Athener redeten damals sehr viel und thaten sehr wenig; sie zogen nicht mehr wie früher aus, um für die Ehre und Größe des Vaterlandes zu kämpfen, fonderm blieben in sorgloser Ruhe daheim und überließen ihren Söldnern den Krieg. Durch ihr Zögern und ihre Sparsamkeit am unrechten Orte, welche den Feldherrn mit seinen Truppen ohne Sold ließ, um für Theater, Spiele faq bj< und Schmausereien genug Geld zu behalten, hatten sie ihre Bundesgenossenm^nersorg-verloren. Wohlmeinende Redner, welche ihnen die traurige Wahrheit ihres verkehrten r°3 Ie6tn' Lebens vorhielten, wurden entweder gar nicht gehört, oder man verlor doch die beste Zeit zum Handeln. Darum erschien in der Regel die athenische Hilfe zu spät, wenn eine befreundete Stadt um Beistand nachgesucht hatte. Während Demosthenes sich bemühte, seine Mitbürger aus ihrer Sorglosigkeit ^ofislrt aufzurütteln, rieth Phokion, der Sohn eines armen Löfselmachers, stets zum Frie- kennt dir den. Er kannte den Leichtsinn der Athener und konnte sich nicht vorstellen, daß seine Mitbürger sich je zu einer ihrer Vorfahren würdigen That aufraffen würden. In seinem ganzen Wesen lag stets ein tiefer Ernst; niemand hatte ihn je lachen oder weinen sehen; er lebte ärmlich, trug das Wasser zu seinem Hauswesen selbst herbei und nahm nie ein Geschenk an. Ganz anders dachte der Redner Aeschines, auch ein Athener. Vom König Philipp gewonnen, suchte er die Reden des Demosthenes zu verdächtigen. Als er auf der Versammlung der Amphiktyonen war, klagte er ^hmpps' die Bewohner von Amphissa in Lokris an, sie hätten sich am Tempelgut vergriffen. Auch diese zeigten sich widerspenstig, griffen zu den Waffen und veranlaßten den 2. heiligen Bund, dem König Philipp wieder die Führung des Krieges (339—338) zu über. Ät,t8

10. Handbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 158

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
Germane^ ^^igion der alten Germanen ist uns durch die Edda eines gewissen Danach bet niynb bekannt geworden. Man versteht darunter eine Sammlung der schönsten ger-Edda-Saq-. manischen Lieder von den Göttern und Helden, welche Priester auf Island sammelten und die Sämnnd ins Lateinische übersetzte. Später sammelte Snorro Sturleson solche Götter- und Heldensagen in Prosa und Poesie, die jüngere Edda. Die Götter _ Die Germanen verehrten ihre Götter, von welchen sie sich keine Silber machten, Germanen. nic^ Tempeln, sondern in dunklen Hainen. Der unsichtbare, allwaltende Gott hieß Allvater, Wodan (Odin); ihn unterstützten die 12 Äsen oder Haup t-götter. Seine Gemahlin war Frigga, die Beschützerin der Ehe, der Familie und des häuslichen Glückes und die Mutter Thors, des Donnergottes, und Zios, des Kriegsgottes. Thor führt einen Hammer, gebietet über Regen und Wolken und fündet sich durch Donner und Blitz. Der Gott des Friedens und der Fruchtbarkeit hieß Freyr, der Gott des Lichtes und der Wahrheit Baldur; Loki der des Lngs und der Falschheit. Sonne und Mond wurden ebenfalls verehrt; ebenso auch die Mutter Erde, Hertha oder Nerthus; auch Helden und weise Frauen, welche die Gabe besaßen, Glück und Unglück vorherzusagen, Schwanenjungsrauen, Alrunen u. s. tu. hielten sich in Wäldern, auf Bergen, an Flüssen, Quellen und Seen auf, und man erwies ihnen göttliche Verehrung. Untergeordnete Wesen waren Zwerge, Elbe, Nixen. Den schlauen, flinken Zwergen gegenüber standen unbeholfene, boshafte Riesen; man nannte sie Hennen oder Hünen. Der Tod im Kriege galt den Germanen als der ehrenvollste. Durch die Walkyren lud sie Odin nach Walhalla, wo sie zechten und an den Kampfspielen der Götter theil« nehmen durften. Wer den Heldentod nicht starb, der wanderte in das freudenlose Reich der bleichen Heia. Menschenopfer waren nicht selten bei den alten Germanen int Gebrauche. Die Einen abgeschlossenen Priesterstand kannten die Germanen nicht; jeder freie Mann heen "keine Priester seines Hauses, der Aelteste war Priester der Gemeinde. Weil nach der Priesterkaste. Borstellung unserer Vorfahren den Frauen etwas Heiliges innewohnte, so wurden sie häufig mit dem Amte bet Priester betraut. Sie mußten baun nicht bloß opfern, fonbern, wie das Beispiel der Velleba zeigt, auch die Zukunft vorhersagen und die Kranken heilen. Vorliebe der Schon frühzeitig zeigten die Germanen Vorliebe zu Liedern und Gesängen, welche German«, die Thaten berühmter Helden verherrlichten. Tacitus nennt die Lieber von Tuisko und beffen Sohn Mannus, bett fabelhaften Stammvätern der Germanen, die einzigen geschichtlichen Denkmäler des Lattbes, und von Arminius dem Cherusker berichtet er: "Ihn besingen die Lieber seines Volkes!" Mit Gesang feierten sie ihre Gelage, mit Gesang zogen sie in bett Kampf. Aus dem stärkeren ober schwächeren Klang des Schlachtgesangs schlossen sie auf den Ausgang des Kampfes, und beswegen hielten sie auch bei Anstimmung ihres Gesanges den hohlen Schitb vor den Mund, um den Schall dröhnender zu machen. Sagenkreise Die Thaten der alten Germanen und ihrer Fürsten, welche zur Zeit der Völker- „on Wanderung sich auszeichneten, sind in den alten Epen besungen. Es sind Attila, ^ Der Hunnenkönig Attila (Etzel), in dessen Umgebung Walther von Aquitanien, Rüdiger von 33 echt ant, Jrnfried vonthü ringen und andere auftreten (der hunnische Sagenkreis). Günther. . ^ Die Burgundifchen Königsbrüder Günther, Gernot und Giselher mit ihrer Mutter Ute, ihrer Schwester Ehrimh itde, ihren Dienstmannen Hagen, Volker und Dattkwart, mit Günthers Gemahlin B rnn h ilbe, und bereit früherem Verlobten, dem hörnernen Siegfried (burgundischer Sagenkreis).
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