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1. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 226

1900 - Karlsruhe : Lang
— 226 — tüurbe der Vater jenes Friedrich von Baden, welcher mit Kourabin von Hohenstaufen durch Karl von Anjou zu Neapel hingerichtet tmtrbe.*) Der jüngere Sohn Nubols I. folgte dem Vater in der Regierung der Markgrafschaft Baden. Vi. Die Grafen von Freiburg. Nach dem Tode Herzog Bertholbs V. kamen die Zähringer Besitzungen im Breisgau und in der Baar an den Gemahl von dessen Schwester Agnes, Dem Grafen Egeno von Urach. Egeno und seine Nachfolger nannten sich Grasen von Freiburg. Diese ©rasen waren dem freien bürgerlichen Gemeinwesen nicht so günstig gesinnt, wie die Zahriuger Herzöge. Graf Egeno Iv. würde von Kaiser Karl Iv. mit der Grafschaft im Breisgau belehnt, obwohl feine Nichte Klara nähere Anrechte barauf hatte. Egeno bebrüngte die Stadt Freiburg auf jede Art; besonbers machte er Schulden, für welche er die Stadt verpfünbete, und welche baun aus dem Gemeinbefeckel bezahlt werben mußten. Offen ging er barauf aus, die Stadt ihrer Rechte und Freiheiten zu berauben und sie zu einer gewöhnlichen Lanbstabt zu machen. Die Bürger von Frei-burg versicherten sich des üöeistanbes der befremtbeten Städte Breisach, Basel, Bern und Neuenburg, um Gewalt mit Gewalt abwehren zu können. Nun versuchte es Egeno mit List und Verrat. (Er gewann einen Mann aus Freiburg, der versprach, auf ein verabrebetes Zeichen das Johannesthor zu öffnen, bamit Egeno mit seiner Mannschaft in die Stadt einbrechen könne. Allein in der dazu bestimmten Nacht würde der Anschlag dem Bürgermeister verraten, und dieser ließ durch die Sturmglocke die Bürger zu den Waffen rufen. Als Egeno sich der Stadt näherte und die Sturmglocke horte, rief er aus: „O weh! heute Herr zu Freiburg und nimmermehr." Um nun die Bürger mit Gewalt zu zwingen, Verba nb er sich mit den benachbarten Abligen und sammelte ein starkes Heer zu Enbingen. Die Freiburger zogen gegen ihn aus, bevor die Hilssmaunfchaften ihrer Bunbesgeuossen angekommen waren und erlitten eine schwere Nieberlage. Die Stadt hatte sich uun ihrem Bebränger auf ©nabe und Ungnade ergeben müssen; allein die Herzöge Albrecht und Leopolb von Österreich legten sich ins Mittel und brachten einen Vergleich zustaube. Die Freiburger kauften dem ©rasen die Herrschaft Babenweiler und zahlten ihm noch dazu eine große Summe Gelbes. Dafür entließ er sie ans seiner Gewalt. Sie mußten sich jeboch einen andern Schutzherrn suchen, welchem der Graf seine sonstigen Gerechtsame im Breisgau zu ver- *) S. S. 41.

2. Theil 1 - S. 245

1880 - Stuttgart : Heitz
Sylla und Cinna. 245 Der Senat unterhandelte mit Cinna und erkannte ihn als Consnl wieder an. Während dieser, auf seinem Amtsstuhle sitzend, die Abgesandten empfing, stand Marius schweigend, aber höhnisch lächelnd hinter ihm. Vor dem Einzuge in Rom beschlossen Beide, alle ihre Gegner ermorden zu lassen. Marius gab einer Schaar von 4000 Illyriern den Befehl, Jeden niederzuhauen, dessen Gruß er nicht erwiedern würde. Sobald er und Cinna mit den Soldaten eingezogen waren, ließ er die Thore schließen, und nun begann das Gemetzel, das fünf Tage und Nächte fortwährte. Jene Illyrier waren so mordgierig, daß sie des Marius Befehl, nun aufzuhören, nicht beachteten und zu morden fortfuhren, bis er sie in der Nacht in ihren Zelten überfallen und sämmtlich niederhauen ließ. Marius, noch unersättlicher in seiner Rache und Mordgier als Cinna — er ließ u. a. den Kopf des Redners Antonius bei einem Gastmahl und nachher auf der Rednerbühne öffentlich ausstellen — überlebte diese Mordscenen nicht lange. Von Gewissensbissen gepeinigt, suchte er sich durch Schwelgerei und Trunk zu zerstreuen und starb an den Folgen dieser Unordnungen schon 86 v. Chr. Sylla hatte indessen in Griechenland gegen seine Gegner furchtbar gewüthet, die Tempel von Delphi und Olympia ausgeplündert und in Athen, das er erstürmte, die meisten Einwohner niedermetzeln lassen. Nachdem er das Heer des Mithridat in einer großen Feldschlacht in Griechenland geschlagen, setzte er nach Klein-Asien über, zwang den König zu einem Frieden und legte den Asiaten eine so ungeheure Kriegssteuer auf, daß sich das arme Land nie wieder davon hat erholen können. Jetzt kehrte er nach Griechenland zurück. Als er hier einst am Meeresufer spazierte, brachten ihm einige Fischer ausgezeichnet schöne Fische. „Woher seid ihr?" schrie er sie an. „Aus Alaia, Herr!" war die Antwort. — „Wie?" rief er mit funkelndem Blicke, „lebt denn noch Jemand der Alaier!" Er hatte nämlich auf dem frühern Zuge nach Griechenland Alaia nebst andern Städten ganz zerstören imd, wie er glaubte, alle Einwohner niedermetzeln lassen. Als nun die armen Fischer ihn bleich vor Schrecken ansahen, sprach er lächelnd: „ Nun beruhigt euch nur; ihr habt mit so guten Fürsprechern nichts zu fürchten." Als Cinna hörte, daß Sylla auf der Rückkehr sei, wollte er ihm ein Heer entgegenführen und nach Griechenland übersetzen. Aber die Soldaten erklärten, da er sie in Brundnsium einschiffen

3. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. 361

1750 - München : Gastl
r«. Schlveitzerische Eyd'genossenschaffk zsr deschichtrn des Xlv.5ccu!i. ( l6s. I.o.) ì. Die Ottomunische Pforte hat ihrer »,» Aung ums Jahr i;o;. slheàm.rz-. w End rund Nm, 173* (i66. v.ä.) e.dle Schweitzer machen den Bund, ^uenvon derocsterreichtschen Regterunl a ' und machen sich zur freien Republic u-izoz.sihe Niun.91. und 9s. té ?"merckungen. r. Schweitz gehör- o^lniteus zum Burgunvtfchen Reich: Ai« ' tn derz.unds.anmerekurig. tz,7.nun selbes Reich auseinander gienz, Mten sich die Schlveitzrrifche Blädt, ttìn^?rffer ziemlich frey, und erwählten keldst nach Belieben ihre Haupr- Ärösten Theils gehörten sir ^n Grafen von Habspura. Und die tb7ns°9 Oesterreich, liessendas Land * "ñ m ihren; cheils in des Römischen Q Reichs
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