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1. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 52

1902 - Karlsruhe : Lang
— 52 - Ludwig hatte dem kriegskundigen Feldhauptmann der Stadt Nürnberg, feetfried Schweppermann, den Oberbefehl über sein Heer übertragen. Friedrichs Heer war nicht zahlreich, aber er erwartete sicher,^ daß sein Bruder Leopold mit einer starken Schar zu ihm stoßen werde. Beim ersten Eingriffe schlug Friedrich die Feinde zurück. Schern meinte er, die Schlacht sei gewonnen, denn im Rücken seiner Schlachtlinie erblickte er eine Reiterschar mit österreichischen Fahnen. Er glaubte, es sei sein Bruder Leopold mit der erwarteten Hilfe. Es war aber der Burggras von Nürnberg, den Schweppermann, um die Feinde zu täuschen, mit österreichischen Fahnen abgeschickt hatte. Non vorn und im Rücken angegriffen, mußten die Österreicher unterliegen. Friedrich der Schöne mußte sich gefangen geben und wurde auf die Burg Trausnitz in der Oberpfalz in Gewahrsam gebracht. Seine Brüder fetzten den Krieg gegen Ludwig fort. Drei Jahre war Friedrich gefangen, da kam Ludwig zu ihm und bot ihm Versöhnung an. Friedrich sollte feine Freiheit wieder erhalten, wenn er der Krone entsage und feine Brüder und den Papst zum Frieden mit Ludwig bewege. Friedrich versprach es und wurde srei. Aber weder seine Brüder, noch der Papst wollten vom Frieden mit Ludwig etwas wissen. Darum kehrte Friedrich, seinem gegebenen Worte treu, freiwillig zu Ludwig in die Gefangenschaft zurück. Durch solche Treue wurde Ludwig gerührt und hielt Friedrich fortan als feinen Freund, und beide regierten bis zu Friedrichs Tod (1330) das Reich gemeinsam. 4. Der Schweizerbund. Die Schweiz gehörte von alten Zeiten her zum deutschen Reiche. Das Ländlein Uri war reichsunmittelbar, d. h. feine Bewohner hatten keinen andern Herrn über sich, als den Kaiser. In den übrigen Teilen der Schweiz hatten Bischöfe, Äbte und adelige Herren verschiedene landesherrliche Gerechtsame. Diese Herren waren fortwährend daraus bedacht, ihre Rechte zum Nachteile der freien Schweizerbaueru zu vermehren. Besonders die Herzöge von Österreich, die mehrere Herrschaften im Aargan befaßen, gaben sich Mühe, auch Schwyz und Unterwalden ganz. unter ihre Gewalt zu bringen. Darum stifteten die Männer von Schwyz, Uri und Unterwalden im Jahre 1291 einen Bund zum Schutze ihrer Rechte und Freiheiten. In dem Streite zwischen Ludwig dem Bayer und Friedrich dem Schönen standen die Schweizer treulich zu Ludwig. Darum zog Friedrichs des Schönen Bruder, Leopold, mit einem gewaltigen Heere von geharnischten Rittern gegen sie (1315). Im Morgarten hielten

2. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 50

1888 - Habelschwerdt : Franke
50___________ 362 ein Treffen, in dem er zwar siegte, aber tötlich verwundet wurde. Sterbend riet er zum Frieden. 4. Folgen des Krieges. a) Sparta tritt in den Hintergrund; doch auch Theben kann nach dem Tode des Epaminondas die Hegemonie nicht behaupten; b) alle griechischen Staaten sind geschwächt; c) fremde Fürsten, namentlich Philipp von Macedonien, gewinnen Einfluß in Griechenland. Griechenland kommt unter die Herrschaft der Macedorrier, 362-338. 1. Macedonien bis auf Philipp Ii. Macedonien, nördlich von Thessalien gelegen, ist das Gebiet mehrerer Flußthäler, deren größtes das des Strymon ist. Die Münduug der Flüsse weist das Land auf das Ägäische Meer und auf die Teilnahme an dessen Geschichte hin. Die Verfassung war ein Königtum, das jedoch in der älteren Zeit machtlos war. In den griechischen Händeln spielte Macedonien bald als Hilssniacht der Athener, bald der Spartaner eine Nebenrolle. Der König Archelaus, 413—399, hob das Land auf eine höhere Stufe, organisierte eine Kriegsmacht und verschaffte der griechischen Kultur Eingang. 2. Philipp Ii., 359—336. Nach langen Parteikämpfen kam 359 Philipp Ii. zur Regierung. In seiner Jugend als Geisel nach Theben geführt, lernte er hier griechische Bildung, zugleich aber auch den Verfall der griechischen Staaten kennen. Bald zu Anfang seiner Regierung bewies er eine ungewöhnliche Schlauheit und Energie. Sein Ziel war, die Kräfte Griechenlands sich dienstbar zu machen. 3. Der heil. Krieg gegen Phocis, 355—346. Die Phocier hatten Ländereien des delphischen Apollo in Besitz genommen und waren auf Antrag der Thebaner von den Amphiktyonen zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden. Sie griffen deshalb zu den Waffen und fanden an den Spartanern und Athenern Bundesgenossen. Als sie auch in Thessalien einfielen, riefen dortige Adelsgeschlechter Philipp von Macedonien um Hilfe. Dieser besiegte die Phocier nach hartnäckigem Widerstände. Als er aber durch die Thermopyleu nach Hellas vordringen wollte, wurde er von den Athenern gehindert. Er begnügte sich mit Thessalien als dem Übergangslande nach Hellas. Als aber

3. Geschichte des Altertums für Präparanden-Anstalten und Lehrerseminare - S. 55

1904 - Habelschwerdt : Franke
55 2. Das Reich der Ptolemer in gypten. Die Hauptstadt Alexandrien machten die Ptolemer zum Mittelpunkte des Handels und der wissenschaftlichen Bildung. Das mit dem Knigspalast in Verbindung stehende Museum besa die grte Bibliothek der da-maligen Zeit. 3. Die getrennten kleineren Reiche in Asien: a) Pergamum, b) Kappadzien, c) Bithhnien, d) Armenien, e) Pntus, f) Prthien, g) Judaa. (Die Juden standen anfangs unter der Herrschaft der Ptolemer, von 204167 unter den Seleuciden. Griechische Bildung hatte auch bei ihnen Eingang gefunden. Die Septuaginta, eine in Alexandrien entstandene bersetzung des Alten Testamentes in die griechische Sprache, war ihnen bekannt.) 4. Mazedonien und Griechenland. In Griechenland versuchten die Städte, durch Bndnisse Befreiung von der mazedonischen Herr-schast zu erlangen. So entstand der tolische und achische Bund. In Sparta wurde der vergebliche Versuch gemacht, durch Erneuerung der lykurgischen Verfassung die alte Tchtigkeit herzustellen. Im Jahre 146 wurde Griechenland dem rmischen Statthalter in Maze-dornen unterstellt. Ii. Die Rmer. Das italische Land. 1. Horizontale Gliederung. Italien ist eiue^schmale, lang-gestreckte Halbinsel, die sich Afrika durch die Insel Sizilien bis auf 127 km, der griechischen Halbinsel bis auf etwa 67 km nhert. Die Westkste ist vom Tuszischen oder Tyrrhenischen, die Sdkste vom Jonischen, die Ostkste vom Adriatischen Meere besplt. Im Gegensatze zu Griechenland ist die West- und Sdkste reicher gegliedert, als die Ostkste. 2. Vertikale Gliederung. Gebirge: A. Die Alpen, a) Die Westalpen, b) die Zentralalpen, c) Die Ostalpen. B. Der Apennin, a) Der nrdliche Apennin bis zu den Quellen des ruus. b) Der mittlere Apennin bis zu den Quellen des Vol-truus. Er zieht sich mehr an der Ostkste hin. Beim Eintritt in Smnium bildet er das Hochland der Abrzzen. c) Der sdliche Apennin. Dem Apennin sind im W. parallele Bergketten vorgelagert : die Albaner-, Volsker- und Sabinerberge. Ebenen, a) Die Poebene. b) Die Arnoebene, c) Die Latinische Ksteuebeue. d) Die Campauische Ebene, e) Die Apulische Ebene, f) Die Kstenebene von Tarent.

4. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 51

1900 - Karlsruhe : Lang
— 51 — garten hielten 50 Schwyzer den Paß besetzt. Sie toaren wegen verschiedener Übelthaten ans dem Lande Schwyz verbannt worden. Als der Feind herannahte, kamen sie ungernsen, um für die Heimat zu kämpfen. Sie wälzten große Steine vom Berge hinab ans die Ritter. Viele derselben wurden erschlagen, und der Zng wurde ge: hemmt und konnte weder vorwärts, noch rückwärts. Nun griff das Ausgebot von Schwyz, 1300 Mann, mit Schwertern und Keulen bewaffnet, die eingezwängten Ritter an. Diese konnten in der Enge von ihren langen Ritterspeeren keinen Gebrauch machen und wurden zum größten Teile erschlagen. Herzog Leopold rettete sich mit wenigen Kriegern durch die Flucht. Nun beschworen Schwyz, Uri und Unterwalden einen ewigen Bunb. Kaiser Ludwig bestätigte den Bund und erklärte, die Eibgenossen sollen fürder nur dem Kaiser und dem Reiche Unterthan sein. In den nächsten vierzig Jahren traten der Eibgenossenschaft die Orte Luzern, Zürich, Glarus, Zug und Bern bei. Im Jahre 1386 machte Herzog Leopolb von Österreich, der Neffe Friebrichs des Schönen, noch einen Versuch, die Schweizer zu unterwerfen. Mit einem glänzenben Heere von Rittern zog er gegen Schwyz. Bei Sempach stellten sich ihm 1300 Schweizer Land leute entgegen. Bevor sie zum Angriffe schritten, fielen sie aus die Kniee und beteten um den Sieg. Die Ritter lachten und höhnten darüber; sie meinten des Sieges gewiß zu sein. Herzog Leopold hieß seine Ritter von den Rossen steigen und stellte sie in einer langen mehrfachen Schlachtreihe auf. Mit vorgestreckten Speeren erwarteten die geharnischten Ritter den Angriff der Schweizer. Mutig brangen diese gegen die feinbliche Schlachtreihe. Allein sie konnten wegen der Speere nicht an die Ritter herankommen. Schon waren sechzig Schweizer erstochen, und Herzog Leopolb gebot seinen Rittern, die Feinde zu umringen. Da trat ein Mann von Unterwalben, Arnold Winkelried, ohne Waffen und ohne Panzer aus dem Schlachtrufen hervor. „ Sorgt für mein Weib und meine Kinbet/' rief er, „ich will euch eine Gasse machen!" Und bamit stürzte er sich mit ausgebreiteten Armen gegen die Feinbesreihe, faßte so viele Speere, als er mit beiben Armen fassen konnte, und brückte die Spitzen in seine Brust. Jnbem er fiel, zog er die Speere nieber, und durch die Gasse, die er so gemacht hatte, drangen die Eidgenossen in die Reihen der Ritter. Diesen waren die langen Speere und die schweren Eisenrüstungen nun keine Hilfe mehr. Mit Schwert und Axt und Morgenstern würden sie niebergeschlagen Als dies die Knechte iahen, die die Rosse hüteten, flohen sie eilig bavon. Wenige von den Rittern vermochten sich durch die Flucht zu retten; viele ertranken in dem See, an dem das Schlachtselb liegt. Herzog Jeopolb und viele Grasen und Ritter fanben ihren Tod aus dem Schlachtselbe. Die Eidgenossen bewahrten fortan ihre Freiheit.

5. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 226

1900 - Karlsruhe : Lang
— 226 — tüurbe der Vater jenes Friedrich von Baden, welcher mit Kourabin von Hohenstaufen durch Karl von Anjou zu Neapel hingerichtet tmtrbe.*) Der jüngere Sohn Nubols I. folgte dem Vater in der Regierung der Markgrafschaft Baden. Vi. Die Grafen von Freiburg. Nach dem Tode Herzog Bertholbs V. kamen die Zähringer Besitzungen im Breisgau und in der Baar an den Gemahl von dessen Schwester Agnes, Dem Grafen Egeno von Urach. Egeno und seine Nachfolger nannten sich Grasen von Freiburg. Diese ©rasen waren dem freien bürgerlichen Gemeinwesen nicht so günstig gesinnt, wie die Zahriuger Herzöge. Graf Egeno Iv. würde von Kaiser Karl Iv. mit der Grafschaft im Breisgau belehnt, obwohl feine Nichte Klara nähere Anrechte barauf hatte. Egeno bebrüngte die Stadt Freiburg auf jede Art; besonbers machte er Schulden, für welche er die Stadt verpfünbete, und welche baun aus dem Gemeinbefeckel bezahlt werben mußten. Offen ging er barauf aus, die Stadt ihrer Rechte und Freiheiten zu berauben und sie zu einer gewöhnlichen Lanbstabt zu machen. Die Bürger von Frei-burg versicherten sich des üöeistanbes der befremtbeten Städte Breisach, Basel, Bern und Neuenburg, um Gewalt mit Gewalt abwehren zu können. Nun versuchte es Egeno mit List und Verrat. (Er gewann einen Mann aus Freiburg, der versprach, auf ein verabrebetes Zeichen das Johannesthor zu öffnen, bamit Egeno mit seiner Mannschaft in die Stadt einbrechen könne. Allein in der dazu bestimmten Nacht würde der Anschlag dem Bürgermeister verraten, und dieser ließ durch die Sturmglocke die Bürger zu den Waffen rufen. Als Egeno sich der Stadt näherte und die Sturmglocke horte, rief er aus: „O weh! heute Herr zu Freiburg und nimmermehr." Um nun die Bürger mit Gewalt zu zwingen, Verba nb er sich mit den benachbarten Abligen und sammelte ein starkes Heer zu Enbingen. Die Freiburger zogen gegen ihn aus, bevor die Hilssmaunfchaften ihrer Bunbesgeuossen angekommen waren und erlitten eine schwere Nieberlage. Die Stadt hatte sich uun ihrem Bebränger auf ©nabe und Ungnade ergeben müssen; allein die Herzöge Albrecht und Leopolb von Österreich legten sich ins Mittel und brachten einen Vergleich zustaube. Die Freiburger kauften dem ©rasen die Herrschaft Babenweiler und zahlten ihm noch dazu eine große Summe Gelbes. Dafür entließ er sie ans seiner Gewalt. Sie mußten sich jeboch einen andern Schutzherrn suchen, welchem der Graf seine sonstigen Gerechtsame im Breisgau zu ver- *) S. S. 41.

6. Für einjährigen Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 52

1869 - Hildburghausen : Nonne
52 Alte Geschichte. asiatischen Nationen^ heran. Die Griechen bewährten ihren Waffenruhm und erfochten den Sieg. Allein Cyrus war gefallen und alle seine persi- schen Truppen gingen zu Artaxerres über. So weit von der Heimat, ringsum von Feinden umgeben, war die Lage der Spartaner eine höchst schwierige. Dennoch erwiederte Klearch den persischen Gesandten, welche Namens ihres Königs die Auslieferung der Waffen begehrten: „Ist der König unser Freund, so können wir ihm nur mit Waffen ersprießliche Dienste leisten; ist er unser Feind, so bedürfen wir der Waffen zu unserer eigenen Sicherheit." Nun wurden Unterhandlungen angeknüpft, und die Griechen erhielten freien Rückzug. Tissaphernes gab ahnen mit einem an- sehnlichen Heere das Geleite. Am fünfzigsten Tage lud er die' griechischen Obersten und Hauptleute in sein Zelt, um entstandene Streitigkeiten zu schlichten. Die Geladenen erschienen, wurden aber treulos niedergemacht; nur einer entkam und brachte die Schreckensnachricht ins griechische Lager. Lenophon's Dort gewann der Athener Xe nophon, der sich dem Zuge als Freiwilli- Rückzug, ger angeschlossen hatte, durch kräftigen Zuspruch Alle für ein festes Aus- harren. Er selbst ward zum Führer ausgerufen und unter ihm jener denkwürdige Rückzug begonnen und vollbracht, den er uns in einem be- sonderen Werke, in seiner „Anab asis", beschrieben hat. Er führte seine Landsleute zwar nicht ohne Verlust, doch mit bewunderungswürdigem Ge- schick den Strom aufwärts, bei den Quellen des Euphrat und Tigris vorüber, durch wilde Bergschluchten und Engthäler, unter steten Kämpfen erst mit den Persern, dann mit anderen wilden Bergvölkern, bis in das hohe Ar- menien. Dann ging es über Eis- und Schneefelder, durch Kälte und Hunger bedrängt, aber immer unverzagt vorwärts bis zum schwarzen Meere. Ein unermeßlicher Jubel erscholl beim Anblick des Gestades, denn nun wußten die Helden sich gerettet. An allen Punkten des Meeres wohn- ten ja Griechen, die Rath und Hülfe leisten konnten. So kamen sie denn von 10,000 Mann noch 8600 in die griechische Stadt Trapeznnt^), von wo sie nach Darbringung von Dankopfern theils zu Wasser, theils zu Lande die Stadt Byzanz erreichten, in der sie meist neue Kriegsdienste 'nahmen. Xenophon selbst ging nach Sparta, weil er von seiner Vaterstadt aus Rücksicht auf die Perser verbannt worden war. In Sparta wurde er aus das Ehrenvollste empfangen, und bei den nächsten olympischen Spie- len ehrte und pries man ihn öffentlich als den „Retter der Zehntau- send". Er ließ sich darauf in Eliö und später in Korinth nieder, wo er im Jahr 360, neunzig Jahre alt, gestorben sein soll. — Außer der „Anabasis" haben wir von ihm noch eine hellenische Geschichte (vom Ende des peloponnesischen Krieges bis zur Schlacht bei Mantinea), eine Jugend- geschichte des älteren Cyrus und Denkwürdigkeiten des Sokrates, dessen eifrigste Schüler er und Plato gewesen waren. 21. Agcsilaus (396 v. Chr.). 1. Artarerxes'groll gegen Sparta. Persischer Angriff auf die kleinasiatischen Griechen. Das spartanische Schutzheer. Thronbesteigung und Charakter des Agesilaus. 2. Die Spartaner in Phrygien, in Ephesus, am Paktolus, vor Sardes (l!Ü5). Absetzung des Tissaphernes. Plan des Türaustes. Theben, Argos, Korinth und Athen gegen Trapez unk, Stadt im nördlichen Kleinasien, an der Südvstküste des schwar- zen Alleres, jetzt Trebisonde.

7. Für einen einjährigen Unterricht in einer unteren Klasse berechnet - S. 38

1862 - Hildburghausen : Nonne
38 Alte Geschichte. Volk bezwungen, so wurde der Knabe traurig und sagte mit Thränen in den Augen: „Ach mein Vater wird noch die ganze Welt erobern und mir nichts zu thun übrig lassen!" Am liebsten hörte er Erzählungen von den Großthaten der alten Helden, von Krieg und Schlachten. Homer war sein Lieblingsbuch. Ein Held zu sein, wie Achilles, war sein größter Wunsch. Die homerischen Gesänge waren ihm so lieb geworden, daß er sie des Nachts unter sein Kopfkissen legte, um darin zu lesen, sobald er erwachte. Auch auf seinen Feldzügen trug er das Buch bei sich und bewahrte cs in einem goldenen Kästchen. Einst wurde seinem Vater ein prächtiges, aber sehr wildes Streitroß, Buzephalus genannt, für den ungeheuern Preis von dreizehn Talenten angeboten. Die besten Reiter versuchten ihre Kunst an demselben, aber keinen ließ cs aufsitzen. Der König befahl, das Thier wieder wegzuführen, da es ja kein Mensch gebrauchen könne. „Schade um das schöne Thier!" rief Alerand er, „ich bitte, Vater, laß mich doch einmal einen Versuch machen." Nachdem Philipp cs gestattet, näherte sich Alexander dem Pferde, griff es beim Zügel und führte cs gegen die Sonne, denn er hatte bemerkt, daß cs vor seinem eigenen Schatten sich scheute. Dann streichelte und licbkosete er- es und ließ heimlich seinen Mantel fallen. Ein Sprung jetzt und der Jüng- ling sitzt ans dem wilden Rosse! Pfeilschnell fliegt das Thier mit ihm dahin. Philipp und alle Umstehenden zitterten für das Leben des Kühnen. Wie er aber frohlockend umlenkt und das Roß bald rechts bald links nach Will- kür tummelt, da erstaunen Alle und Philipp weinte vor Freude. Achtzehn Jahre alt focht Alexander mit in der Schlacht bei Chäronea. Der Sieg war hauptsächlich sein Werk und nach der Schlacht umarmte ihn der Vater mit den Worten: „Mein Sohn, suche dir ein anderes Reich, Mazedonien ist für dich zu klein." Zwanzig Jahre alt, ward Alexander König. Schwer war für den jungen Herrscher der Anfang seiner Regierung. Rings umher standen die unterjochten Völker auf. Die Athener spotteten des jungen Mazedoniers, nannten ihn bald einen Knaben, bald einen unerfahrnen Jüngling, von dem nichts zu fürchten sei. „Unter deit Mauern Athens" sprach Alexander „werde ich ihnen zeigen, daß ich ein Mann bin!" Sogleich brach er mit seinem Heere auf. Das Gerücht hiervon stellte die Ruhe U'icdcr her; Alle huldig- ten ihm. Jetzt eilte er zurück und unterwarf sich unter harten Kämpfen die Völker inr Norden und Westen seines Landes. Plötzlich verbreitete sich das Gerücht, Alexander sei umgekommen. Da war Jubel in ganz Griechenland; Feste wurden gefeiert und Opfer gebracht, die Thebancr tödteten sogar den mazedonischen Befehlshaber und verjagten die Besatzung. Aber schnell stand Alexander vor ihren Thoren und zeigte ihnen, daß er noch lebe. Denn als sie ihm auf seine Auf- forderung, sich zu unterwerfen, eine kecke Antwort gaben, nahm er mit stür- mender Hand die Stadt und zerstörte sie von Grund aus. Nur das Haus des Dichters Piudari» verschonte er, weil dieser in so schönen Liedern die Sieger in den griechischen Kampsspielen besungen hatte. -) Pin dar lebte zwei und halbes Jahrhundert vor Alexander (um 600) und war ein Zeitgenosse des Solon.

8. Für den Unterricht in Unterklassen berechnet - S. 39

1872 - Hildburghausen : Nonne
Alexander. 39 Alexander, werde ich ihnen zeigen, da ich ein Mann bin!" Sogleich brach er mit seinem Heere auf. Das Gercht hiervon stellte die Ruhe wieder her; Alle huldigten ihm. Jetzt eilte er zurck und unterwarf sich unter harten Kmpfen die Völker im Norden und Westen seines Landes. Pltzlich verbreitete sich das Gercht, Alexander sei umgekommen. Da war Jubel in ganz Griechenland; Feste wurden gefeiert und Theben. Opfer gebracht, die Thebaner tdteten sogar den macedonischen Befehls-Haber und verjagten die Besatzung. Aber schnell stand Alexander vor ihren Thoren und zeigte ihnen, da er noch lebe. Denn als sie ihm auf seine Aufforderung, sich zu unterwerfen, eine kecke Antwort gaben, nahm er mit strmender Hand die Stadt und zerstrte sie von Grund aus. Nur das Haus des Dichters Pindar^) verschonte er, weil dieser in so schnen Liedern die Sieger in den griechischen Kampfspielen besungen hatte. Ein so frchterliches Beispiel der Strenge verbreitete Schrecken der ganz Griechenland. Alle beugten sich vor dem gewaltigen Sieger und gelobten Gehorsam. Alexander verzieh Allen und ging nach Korinth, zur allgemeinen Versammlung der Griechen, um sich, wie einst sein Vater, zum Oberanfhrer der Griechen gegen die Perser ernennen zu lassen. Zu Korinth lebte damals ein weiser, aber sonderbarer Mann, mit Namen Diogenes. Den Grundsatz des Sokrates, der Mensch msse Diogenes, so wenig als mglich bedrfen," trieb er in's Lcherliche. Er trug einen langen Bart, einen zerrissenen Mantel, einen alten Ranzen auf dem Rcken und wohnte in einer Tonne. Wenn Alexander Alles, so wollte Diogenes nichts besitzen und warf sogar sein Trinkgeschirr entzwei, als er einen Knaben aus der hohlen Hand Wasser trinken sah. Alexander hatte Lust, den Sonderling zu sehen und ging, von einem glnzenden Zug begleitet, zu ihm. Er sa gerade vor seiner Tonne und sonnte sich. Als er die Menge Menschen auf sich zukommen sah, richtete er sich ein wenig auf. Alexander grte ihn freundlich, unterredete sich lange mit ihm und fand seine Antworten sehr verstndig. Zuletzt fragte er ihn: Kann ich dir eine Gunst erweisen?" O ja," versetzte Diogenes, geh' mir ein wenig aus der Sonne!" Hierber erhoben die Begleiter Alexander's ein lautes Gelchter. Alexander aber wendete sich um und sagte: Wre ich nicht Alexander, so mchte ich Diogenes sein." 3. Drei und zwanzig Jahre alt brach Alexander, im Frhlinge Zug gegen des Jahres 334, mit dem Heere der verbndeten Griechen und Macedo- die Perser Itter nach Persien auf. Bei Sestus setzte er der den Hellespont, 664361. sprang in voller Rstung zuerst an das User von Asien und rief: Mein ist Asien, es werde nicht verheert, ich nehme es als erobert in Besitz!" Auf dem Schlachtfelde von Troja besuchte er die Grabmale der altert Helden, besonders das des Achilles. Er schmckte dasselbe mit Blumen und wnschte nichts mehr, als da einst ein Dichter wie Homer auch seine Thaten durch Gesnge verewigen mchte. O glcklicher Achilles," rief er, der du im Leben einen treuen Freund hattest und im Tode einen Snger deiner Thaten gefunden hast." Pindar lebte zwei Jahrhunderte vor Alexander (um 520) und war eilt Zeitgenosse des Solon. Kursus 3. S. 34.

9. Für einen einjährigen Unterricht in einer mittleren Klassen berechnet - S. 47

1861 - Hildburghausen : Nonne
linke, aus den Tapfersten des Heeres gebildete Flügel vorwärts, während der rechte, viel schwächere, weit zurückstand und scheinbar wich oder beim Angriff versagte. Dadurch übten die Thebaner einen solchen Stoß auf den rechten Flügel des Feindes, daß dessen Reihen wankten und durch- brochen wurden. Der König und 4000 Spartaner lagen todt auf dem Wahlplatze; die übrigen vergaßen die strengen Gesetze der Heimath und wandten sich zur Flucht. Es war das erste Mal, daß Sparta in einer offenen Feldschlacht geschlagen wurde — der Zauber von der Unüberwind- lichkeit seiner Heere war gewichen! — Durch diesen herrlichen Sieg, der im Jahre 371 v. Chr. erfochten wurde, erhielt Theben von Sparta die Hegemonie über Hellas. O 6. Auch im Unglück verloren die Spartaner ihre Würde nicht. Die Regierung ließ ein schon begonnenes Fest zu Ende feiern, ehe sie die Trauerbotschaft und die Namen der Gefallenen verkündete. In tiefer Stille hörte das Volk zu und ging dann schweigend nach Hanse. Am andern Morgen aber erschienen die Frauen, deren Söhne gefallen waren, fröhlich und mit Kränzen geschmückt auf dem Marktplätze und wünschten sich Glück, dem Vatcrlande so tapfere Söhne geboren zu haben; die Frauen hingegen, deren Söhne geflohen waren, wagten sich nicht aus dem Hause. — Groß war die Verlegenheit, wie man mit den Flüchtigen verfahren sollte; den» nach Lykurgs Gesetzen mußten sie für ehrlos erklärt werden. In dieser Noth trat Agesilaus auf und sprach: „Spartaner, laßt heute das Gesetz schlafen, aber morgen mit erneuter Kraft wieder auferstehen!" und hiermit hatte es sein Bewenden. Unter den Griechen herrschte allgemeine Freude über die Demüthi- gung, welche die Spartaner erlitten hatten; nur Athen nahm die Sieges- boten mit Kälte auf, weil ihm Theben zu mächtig zu werden schien. Im Peloponnes hingegen entstanden alsbald Unruhen; denn die Arkadier woll- ten sich zu einem neuen Staate verbinden. Als die Spartaner dies zu hindern suchten, drang Epaminondas zum Schutze jener (369) in den Peloponnes ein und kam selbst bis ins lakonische Gebiet, das seit 500 Jahren keinen Feind gesehen hatte. Die Bestürzung war groß, der greise Agesilaus aber sprach seinen Bürgern Muth ein und rettete die Stadt. Doch verwüstete Epaminondas die ganze Landschaft und baute den Spar- tanern zum Trotz die alte Stadt Messene wieder auf, wodurch er die Macht der Spartaner für immer zu beschränken hoffte. Weiter konnte er nichts ausrichten, da die auf Theben eifersüchtigen Athener zu Spartas Schutz ausgerückt waren und ihm den Rückzug zu verlegen drohten. Als Epaminondas heimkam, wurde er zur Rechenschaft gezogen, weil er den Oberbefehl vier Monate über die gesetzliche Zeit geführt hatte. Seine Neider verlangten, daß er darob, wie das Gesetz es vorschrieb, mit dem Tode bestraft würde. Schon wollten die Richter zur Abstimmung schreiten, da rief Epaminondas mit Würde: „Das Gesetz verurtheilt mich; gut, ich verdiene den Tod. Nur verlange ich, daß man das Urtheil also abfasse: „Epaminondas ist von den Thebanern am Leben gestraft worden, laur; auch besiegte durch dieselbe Friedrich d. Gr. 1757 bei Leuthen mit 36,000 Manu 90,000 Oestreicher und Reichstruppen.

10. Für einen einjährigen Unterricht in einer mittleren Klassen berechnet - S. 49

1861 - Hildburghausen : Nonne
49 seiner Macht zu unterwerfen. Zwar warnte Demosthenes, der größte Redner des Alterthums, von welchem Philipp selbst sagte, daß er ihn allein mehr fürchte, als Athens ganze Macht, und daß er außer ihm eigentlich keinen Feind habe, seine Landsleute vor den ehrgeizigen Absichten des ma- zedonischen Königs; aber Griechenland war zu tief gesunken (der heilige Krieg v. 356—346 vor Chr.) und verlor durch die Schlacht bei Chä- ronea*) (338 v. Chr.) seine Freiheit an Mazedonien. Philipps Sohn, Alexander der Gr. 4) (336—323), führte die Griechen mit seinen Maze- doniern gegen das persische Reich, warf das morsche Gebäude in Trümmer und gründete weithin über Asien, Afrika und Europa ein neues mazedo- nisches Weltreich. Allein die Dauer dieses Reiches war nur an das flüch- tige Dasein seines Stifters geknüpft; es fiel auseinander, sobald die mäch- tige Hand fehlte, welche so verschiedene Bestandtheile zu einem riesigen Ganzen verbunden hatte. Bald nach Alexanders Tode (323) entstanden daraus drei Reiche: das Syrische in Asien, das Aegyptische in Afrika und das Mazedonische in Europa. Mit dem letzten blieb Griechenland verbunden und mit ihm kam cs nach der Zerstörung Korinths (146' v. Chr.) unter die Herrschaft der Römer. E. Römer. 12. Numa Pompilius. (715—672 vor Chr.) 1. (Geographisches von Italien). Romulus (753—16). Jeder Senator fünf Tage König (716—715). 2. Numa Pompilius (715—672), Sabiner, friedlich; ordnet Gottesdienste an, er selbst Oberpriester, vier vestalische Jungfrauen, der Jauustem- pel; Ackerbau, Gränzsteine, Kalender von 12 Mondmonaten. Die Nymphe Egeria. 43 Jahre des Friedens, der Janustempel geschlossen. 1. Nach dem Tode des Romulus^) (753—716) leitete der Senat ein *) Chäronea, nordwestlich von Theben. — Ueber Alexander veral. K. 1. S. 40 — 49. *) Italien, die Heimath der Römer, bestand aus drei Theilen: aus Ober- Italien, Mittel-Italien und Unter-Italien oder Groß - Griechenland. 1. Ober-Italien, die fruchtbare vom Po (Padus) durchströmte Tiefebene ent- hielt: a. Gallien jenseits des Po; b. Gallien diesseits des Po und c. Ligurien. — Gallische Völkerschaften. 2 Mittel-Italien enthielt: an der Westküste a. Etrurien. — Die Etrusker innren vor Auftreten der Römer das gebildetste Volk in Italien und wirkten nachher auf Rom mächtig ein. Sie waren gottesfürchtig und hielten viel auf Wahrsagungen durch Opferthiere (Auspicien) und Vogelflug (Auguren). — b. Latium, das Stamm- land der Römer. — e. Kampanien. — an der Ostküste d. Samnium. 3. Unter - Italien enthielt: a. Apulien und b. Kalabrien. Westlich von Italien liegen die drei großen Inseln; a. Sizilien, b. Sardi- nien und c. Korsika. *) Bergl. K. 1. S. 49—52. — Mit Romulus gleichzeitig der 1. messe- n 4
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