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1. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 213

1888 - Habelschwerdt : Franke
213 Ursprung von einem sagenhaften Heldenkönige ab, dessen Name mit dem Odins, des Vaters des Himmels, übereinstimmt. a) Die wichtigsten Könige Dänemarks waren: Gorm der Alte, 855—936, — Kaimt der Große, 1016—1035, unter dem sich das Christentum befestigte, — der gewaltige Wa'.de-mar Iii., 13-10-1375. b) In Schweden rcgterte'nach langen Wirren von 1250-1389 das Haus der Folkunger, dessen letzter Sproß Albrecht von Mecklenburg war. e) Norwegen war vorübergehend mit Dänemark verbunden und machte sich nach Kanuts Tode selbständig. Margarete uon Dänemark, die geistvolle Tochter Waldemars Iii., hatte sich' mit Hakon Viii. von Norwegen vermählt und vereinigte nach dem Siege über den letzten Folknnger die Kronen der drei nördlichen Länder. Im Jahre 1397 schlossen die Stände die Union zu Kalmar, worin sie ^ dtef/ Folgezeit die gemeinsame Wahl des Königs festsetzten. ^ ' £ > >- 2. Einführung der Reformation. Der Nationalhaß löste balä diese Einigung, indem in Schweden die Statthalter aus dem Hause Sture eine Trennung herbeizuführen suchten. Zwar lies; Christian Ii. im „Stockholmer Blntbade" 1520 viele Adlige enthaupten, aber Gustav Wasa entkam und wurde 1523 zum Könige gewählt. Ans dem Reichstage zu Westeras, 1527, wurde die Einziehung der Kirchengüter und die Einführung der Reformation genehmigt. In Dänemark und Norwegen wurde unter Friedrich I. 1527 die lutherische Lehre eingeführt. D. In den östlichen Ländern. Polen blieb zum größten Teile katholisch, in Livland und Ungarn dagegen fand das lutherische Bekenntnis Aufnahme. E. England. Hier fand die Reformation unter den ersten Königen aus dem Hause Tudor Eingang. Das Haus Tudor, 1485—1603. 1. Heinrich Vii., 1485—1509, schwang sich durch die Schlacht bei Bosworth auf den Thron. 2. Heinrich Viii., 1509—1547, war anfangs ein heftiger Gegner Luthers und erhielt wegen seiner Streitschriften sogar vom Papste den Namen „Verteidiger des Glaubens." Als aber der Papst sich weigerte, seine Ehe mit Katharina von Aragonien zu lösen, erklärte er sich zum Oberhaupte der englischen Kirche und zwang mit despotischer Härte seine Unterthanen zur Anerkennung der 6 Glaubensartikel, in denen der Primat geleugnet, sonst aber die Einrichtungen der katholischen Kirche beibehalten wurden. Die Gegner der neuen Kirchenordnung wurden hingerichtet, so der frühere Kanzler Thomas Morus. Der neue Kanzler Thomas Kromwell zog die reichen Kirchengüter ein. Auch im Privatleben zeigte sich Heinrich Viii. als Tyrannen. Von seinen 6 Gemahlinnen (Katharina von Aragonien, Anna Boleyn, Johanna Seymur, Anna von Kleve, Katharina Howard und Katharina Parr) ließ er zwei hinrichten, Anna Boleyn und Katharina Howard. 3. Eduard Vi., 1547—1553. Er war der Sohn der Johanna Seymür. Da er noch minderjährig war, führte fein Oheim, der Herzog von

2. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 155

1888 - Habelschwerdt : Franke
155 sinn und der Bildnngstrieb dieses Geschlechts; doch fehlt ihm die edle Gesinnung des Vaters. 1. Aussöhnung mit Heinrich dem Löwen. Derselbe war aus England, wohin er verbannt worden war, zurückgekehrt und hatte sich an die Spitze der Fürsten gestellt, die sich gegen Heinrich Vi. zu Anfang seiner Regierung erhoben. Da der Kaiser seine Kräfte für Italien brauchte, schloß er mit Heinrich dem Löwen einen Vertrag, der später zur Aussöhnung mit den Welfen führte. Heinrich der Löwe starb nach einen: ruhigen Lebensabend 1195. 2. Züge nach Italien. Nach den: Tode des Königs von Apulien und Sizilien erhob Heinrich Vi. Ansprüche auf das Erbe seiner Gemahlin. Aber die Normannen wählten einen unechten Nachkommen des Königsstammes. Der Kaiser mußte wegen Krankheiten in seinem Heere umkehren, rüstete aber von dem Lösegelde Richard Löwenherz' einen neuen Feldzug, auf dem er Italien eroberte. Eine Verschwörung der normannischen Großen rächte er durch grausame Hinrichtungen. 3. Versuch, ein Erdreich herzustellen. Nach der Rückkehr trat Heinrich mit dem Plane einer Verfassungsänderung vor: Deutschland sollte aus einem Wahlreiche eine Erbmonarchie werden. Der Kaiser bot den Fürsten dafür manche Vorteile, aber der Plan scheiterte, namentlich an dem Widersprüche der geistlichen Fürsten. 4. Resultat seiner Regierung. Heinrich Vi. behauptete fast eine Weltherrschaft. Für die Freilassung Richards erhielt er die Lehnsherrlichkeit über England; das oströmische Reich, Nordafrika, Cypern, ja Armenien zahlten ihm Tribut. Schon war sein Plan, das griechische Reich zu erobern, da ereilte ihn der Tod. Iv. Mikipp von Schwaben, 1198-1208, und Htto Iv., 111)8—1215. 1. Der Thronstreit. Da der Sohn Heinrichs Vi. bei dessen Tode erst 3 Jahre alt war, so wählte die hohenstanfische Partei Heinrichs Bruder, Philipp von Schwaben, zum Kaiser. Die Gegenpartei aber, mit dem mächtigen Erzbischöfe von Köln an der Spitze, erhob Otto Iv., einen Sohn Heinrichs des Löwen,

3. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 77

1904 - Habelschwerdt : Franke
77 frderte die Bildung und lie ein Gesetzbuch ausarbeiten. Zu Anfang des 11. Jahrhunderts eroberten die Dnen England, und seit 1016 herrschte hier der mit Kaiser Konrad Ii. befreundete König Kannt. Den Dnen folgte 1041 der in die Normandie geflohene Eduard der Bekenner als König von England. Als nach seinem Tode sein Schwager Harald zum Herrscher gewhlt wurde, landete 1066 der Herzog von der Normandie, Wilhelm der Eroberer, ein Verwandter Eduards, mit einem Heere in England und schlug Harald in der Schlacht bei Hastings (hehstings). Mit ihm beginnt die Herrschaft der normannischen Könige, die bis 1154 dauert. Dritter Abschnitt. Die ^Wltnmdjtetrxxlitik der Hohenstaufen und die Gernranifternng des Ostens. Friedrich I., Barbarossa, 11521190. 1152-1190 1. Friedrichs Persnlichkeit und seine Ziele. Konrad Iii. empfahl sterbend den Fürsten seinen Neffen Friedrich von Schwaben, der sich auf dem zweiten Kreuzzuge groen Ruhm erworben hatte, zum Nachfolger. Er wurde zu Frankfurt a. M. einstimmig gewhlt. Friedrich, wegen feines rtlichen Bartes von den Italienern Barbarossa genannt, war eine knigliche Heldengestalt, die dem Ritterideal seiner Zeit entsprach. In seiner majesttischen Erscheinung mit den lebhasten blauen Augen, seinem hochherzigen und liebenswrdigen Wesen, semer Liebe fr Kunst und Dichtung lebt er als die Verkrperung der deutschen Kaiserherrlichkeit durch die Jahrhunderte in der Erinnerung weiter. Dabei war er ein hochbegabter Herrscher, ein gewandter Redner und ein Staatsmann voll hochfliegender Plne. Doch konnte er auch unerbittlich streng und bis zur Grausamkeit hart sein. Das nchste Ziel seiner Regierung war die Vershnung der Parteien und die Wahrung der kaiserlichen Rechte. Die Ausshnung mit den Welsen gelang ihm um so leichter, als seine Mutter eine Schwester Heinrichs des Stolzen war. Friedrich besttigte Heinrich dem Lwen den Besitz Sachsens und verlieh ihm, um den mchtigen Fürsten dauernd an sich zu fesseln, auch Bayern. Heinrich Jasomirgott, der Bayern abgeben mute, wurde beschwichtigt, indem feine bisher von Bayern abhngige Markgrafschaft sterreich zu einem selbstndigen, auch in weiblicher Linie erblichen Herzogtum erhoben und mit so vielen Vorrechten ausgestattet wurde, da sich hier zuerst eine unabhngige Territorialmacht herausbildete. 2. Friedrichs Kmpfe in Italien, a. Kmpfe in Oberitalien. Zerstrung Mailands. Zur Befestigung der kaiserlichen Macht war es notwendig, da die Herrschaft des deutschen Knigs in Italien wiederhergestellt wurde. Oberitalieu hatte sich seit der Zeit Heiurichs Iv.

4. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 435

1904 - Habelschwerdt : Franke
435 uerte sich in wiederholten Aufstnden. Die Nachricht von den Freiheitskmpfen in Amerika und die franzsische Revolution veranlaten neue Bewegungen, welche die Regierung 1801 durch eine Verschmelzung des irischen Parlaments mit dem englischen niederzuhalten versuchte. O'counell (o-knnel), der mutige Fhrer der Iren, setzte es durch, da das englische Parlament die von Pitt versprochene politische Selbstndigkeit der Katholiken zum Gesetz erhob. Einige Jahre spter wurde der Kirchenzehute abgelst, den die katholische Bevlkerung Irlands an die protestantische Kirche zu zahlen hatte. Da aber die Lage der armen irischen Pchter immer noch sehr traurig war, beruhigte sich das Land nicht. Neben der gemigten Partei O'connells entstand nach der franzsischen Februarrevolution die revolutionre irische Liga". Diese trat mit dem Geheimbunde der Ferner" in Verbindung, der sich von Amerika, wohin sehr viele Iren ausgewandert waren, nach Irland verbreitet und die gewaltsame Losreiung Irlands von England zum Ziele hatte. Nach der Unterdrckung der Ferner traten die irischen Mitglieder des Parlaments zu einer besonderen Partei zusammen, deren Ziel Homerule" (hohmruhl, von home = Haus, Heimat und rule Herrschaft), d. h. die Selbstregierung Jrlauds durch ein eigenes Parlament und ein diesem verantwortliches Ministerium ist. Der Knigin Viktoria, die 1901 starb, folgte ihr Sohn Eduard Vii. 5. sterreich. Nachdem im Jahre 1867 zwischen sterreich, das der unglckliche Krieg mit Preußen schwer erschttert hatte, und dem nach Selbstndigkeit strebenden Ungarn ein Ausgleich" zustande gekommen war (S. 410), fhrt das Reich den Namen sterreichisch- Ungarische Monarchie". Da auch die anderen Volksstmme des Reiches, besonders die Tschechen, nationale Selbstndigkeit fordern, vermag sterreich-Ungarn innerlich nicht zur Ruhe zu kommen. Nach dem rnsfisch-trkischen Kriege nahm sterreich-Ungarn Bosnien und die Herzegowina in Verwaltung (1878), doch forderte die Besetzung des Landes schwere Opfer. Im Jahre 1879 schlo sterreich-Ungarn mit dem Deutschen Reiche ein Schutz- und Trutzbndnis, dem 1883 Italien beitrat (Dreibund). Seit dem Tode des Kronprinzen Rudolf (1889) ist Franz Ferdinand, der Neffe des Kaisers, der mutmaliche Thronfolger. Die Gemahlin Franz Josephs I., die Kaiserin Elisabeth, wurde im Jahre 1898 von einem italienischen Anarchisten in Genf ermordet. 6. Rußland und die orientalische Frage. a. Kukan. Der Zar Alexander Ii., 18551881, hotte sich nach Beendigung des Krimkrieges bemht, wieder freundschaftliche Beziehungen mit den brigen Mchten herbeizufhren, um im 28*

5. Welcher die Geschichte des Alterthums und des Mittelalters enthält - S. 97

1854 - Saalfeld : Riese
97 für's erste noch nicht. Nachdem nämlich der Besieger Asiens und des Mithri- dates bei der Abreise aus Asien sein Heer königlich beschenkt und gegen die Gelehrten in Mitylenä, Rhodus, Athen große Freigebigkeit bewiesen hatte, entließ er sofort nach seiner Landung bei Brundusium (61 v. Chr.) das ganze Heer und begnügte sich zur allgemeinen Freude mit einem groß- artigen Triumphe, wie Rom wohl keinen zweiten gesehen. Aus vorangetra- genen Tafeln mit den Namen der unterworfenen Völker war zu lesen, wie er tausend feste Schlösser bezwungen, neunhundert Städte erobert, den Seeräu- bern achthundert Schiffe abgenommen, neununddreißig Städte gegründet und die Einkünfte des Staats mit vielen Millionen vermehrt habe. Siegeszeichen aller Art und reiche Schätze von gemünztem und ungemünztem Golde wurden zur Schau getragen, und die besiegte» Völker schienen einherzuschreiten in den dreihuudertvierundzwanzig Fürsten und Fürstenkindern, darunter ein Sohn des Armenierkönigs Tigranes, vier Söhne des Mithridates, der jüdische Kö- nig Aristobulus, welche dem reich gezierten Triumphwagen vorangingen. Im Wagen selbst saß Pompejus der Große, angethan mit der Rüstung Alexanders des Großen, die man angeblich unter den Schätzen des Mithri- dates erbeutet hatte. Allein Pompejus bereute es bald, sein Heer und damit die Stütze seiner Macht ausgegeben zu haben. Denn die wahren Freunde der Repu- blik unter den Vornehmen, vor Allen Cato der Jüngere, und Andere, welche es mehr aus persönlichen Rücksichten thaten, traten seiner gefährliehen Größe und seinen in Asien getroffenen Maßregeln entgegen. Da warf er sieh der Volkspartei in die Arme und schloß eine nähere Verbindung mit einem Manne, der unter die größten der Römer gehört und bald in Rom die erste Rolle spielte, dem Casus Julius Cäsar. Dieser Mann, geb. 100 v. Chr., hatte sehon als neunzehnjähriger Jüngling unter der Schreckensherrschaft des Sulla einen unbezwinglichen Muth bewiesen, als er, ein Nesse von der Frau des Marius und mit der Cornelia, einer Tochter des Cinna, verheirathet, sich ungeachtet des Befehls des allmächtigen Dietators doch nicht von seiner Gemahlin scheiden, sondern lieber die Priesterwürde und das Erbgut seiner Gattin verlieren wollte. Er floh aus Rom und verdankte sein Leben nur der Fürbitte einiger Freunde des Dietators, der schon damals mit scharfem Menschenkennerblicke erkannte, daß in dein Cäsar viele Mariusse steckten. Späterhin von einem Feldzuge in Asien nach Rhodus zurückkehrend, von Seeräubern gefangen, schien er durch die Überlegenheit seines Geistes vielmehr ihr Herr, als ihr Gefange- ner zu sein. Nach Rom zurückgekehrt, wußte er seine ehrgeizigen Absichten und hohen Pläne vor den Vornehmen geschickt zu verbergen, desto mehr aber sich auf jede Weise die Gunst und Liebe der Volkspartei zu erwerben und dadurch zu verschiedenen Staatsämtern zu gelangen. Als Aedil (Ausseher der öffentlichen Ordnung, der Schauspiele) gab er dem Volke so große Ge- schenke und Feste, daß er eine Schuldenlast von zwei Millionen Thalern nach unserm Gelde aus sich lud, empfahl sich demselben aber so, daß es ihn bei der Wahl zum Pontifex Maximus (Oberpriester) allen angesehenen ältern Männern vorzog (03 v. Chr.). Darauf erhielt er die Statthalter- schaft des jenseitigen Spaniens und kehrte nach glücklichen Siegen mit rei- cher Beute und großem Ruhme zurück. Obschon er nun auf die Volksgunst rechnen konnte, so konnte er doch nicht hoffen, seine ehrgeizigen Pläne durch-

6. Welcher die Geschichte des Alterthums und des Mittelalters enthält - S. 209

1854 - Saalfeld : Riese
209 Wessex, der als Flüchtling am Hofe Karl's des Großen gelebt hatte, gelang, sich zum Oberkönig aller sieben Reiche, zum König von England zu erheben (827). Allein die Einfälle der Normannen, welche um diese Zeit began- nen, ließen das Reich nicht zu rechter Kraft und Einheit kommen. Nord man neu oder Norman n er hießen nämlich Lei den Deutschen und Franzosen alle Bewohner der skandinavischen Halbinsel und der an- liegenden Inseln, von den Engländern dagegen wurden sie Dänen, von den Russen Waräger oder Wä ring er genannt. Diese Normänner, sowie ihre Nachkommen: Dänen, Schweden, Norweger, waren nach dem Zeugniß ihrer Sprache, Religion und Art germanischen Stammes. Bis auf die Zeit Karl's des Großen waren die Länder derselben eine verschlossene Welt gewesen, deren Dunkel erst durch das Christenthum und die muthvoll vordringenden Glaubensboten einigermaßen aufgehellt wurde. blm den Anfang des neunten Jahrhunderts aber war es, daß sie, aufgeschreckt durch die Unterwerfung ihrer Halbbrüder, der Sachsen, aus Drang nach kühnen Thaten, Beute, Waffenruhm und Rache unter selbstgewählten Führern, Seekönigen, in leichten Fahrzeugen auf Eroberungen und Raubzüge ausgingen. Dadurch wurden sie lange Zeit der Schrecken und die Geißel der von ihnen heimgesuchten Länder vom Ausfluß der Elbe an bis nach Italien hin, aber auch die Begründer mancher neuer Staaten. Jnsbeson- dere sicherte ihnen der elende Zustand des fränkischen Reichs unter Ludwig dem Frommen und seinen Söhnen bedeutende Erfolge. Viele Heere unter- lagen ihnen; viele Städte wurden zerstört oder verwüstet, wie Hamburg, Aachen, Köln, Trier, Rouen, Tours; andere geplündert, wie Lucca, Pisa, Paris, und Karl der Dicke erkaufte 882 bei Haslow an der Maas einen schimpflichen Frieden. Ja, König Karl der Einfältige von Frankreich nnißte (912) ihrem Anführer Rollo ein schönes Land an der Nordküste seines Reichs, nach den Normannen Normandie genannt, als Lehen überlassen und ihm, der in der Taufe den Namen Robert annahm, seine Tochter zum Weibe und die Bretagne zum Afterlehen geben. Nach Italien kamen die Normannen zuerst als Pilger und Auswanderer aus der Normandie, boten ihre Dienste den lombardischen Herzögen in Unteritalien und den Griechen an (1000) und erlangten durch Vertreibung der Araber und Be- siegung der Griechen eine solche Macht, daß der Normanne Robert Guis- card (1060) das eroberte Apulien und Calabrien sich vom Papste als Lehen zusprechen ließ und sein Bruder Roger die Eroberung Sinkens beginnen konnte. Ausgewanderte norwegische Häuptlinge entdeckten und be- völkerten (861) das ferne Island, wo um das Jahr 1000 durch säch- sische und norwegische Missionäre das Christenthum eingeführt wurde. Von da gingen sie nach Ostgrönland und sollen sogar bereits Amerika, das sie Winland oder Weinland nannten, erreicht haben. Auch den Rus- sen gaben die Normannen Herrscher ihres Geschlechts, indem die an der Ostsee wohnenden slavischen Stämme zur Schlichtung ihrer Streitigkeiten im Jahre 862 drei Brüder aus dem schwedischen Stamme Ruß her- beiriefen und zu ihren Fürsten machten. Der eine von ihnen, Namens Rurik, der in Nowgorod seinen Sitz hatte, wurde nach dem Tode seiner beiden Brüder Alleinherrscher. Sein Urenkel war jener Wladimir der Große, der vom Dnjepr bis zur Düna herrschte und 988 das Cbristen- thum annabm. 14

7. Welcher die Geschichte des Alterthums und des Mittelalters enthält - S. 212

1854 - Saalfeld : Riese
212 Diese Eroberung wurde von den Dänen, welche mit abergläubischer Verehrung an dem vermeinten Heiligthum hingen, als eine üble Vorbedeu- tung angesehen, von den Sachsen aber als der Hahnenschrei des anbrechen- den Tages der Freiheit begrüßt. Alfred erkannte darin die Hand des Herrn und beschloß, dem Winke zu folgen. Um aber das kleine Häuflein der Seinen nicht aufs Ungewisse blind in Gefahren zu führen, wagte er sich zuvor als Harfner verkleidet in das Lager der Feinde und, während er ihnen Lieder sang, beobachtete er sorgfältig die Stellungen und Schwächen der- selben. Die Dänen, nur auf Plünderung bedacht und keinen Widerstand von Seiten der Sachsen mehr erwartend, waren in fahrlässige Sicherheit versunken und in schwelgendes Wohlleben- hingegeben. Unentdeckt kehrte Alfred in seine Insel der Edlen zurück, sammelte alle streitbaren Engländer um sich und erschien an der Spitze dieses Heeres bei Eddington in Wilt- shire. Die überraschten Dänen wurden gänzlich geschlagen, behielten aber nach einem neuen Vertrage die gemachten Eroberungen, welche der zum Christenthum übertretende Dänenfürst Guthrum, in der Taufe Athelstan genannt, als Lehen der englischen Krone regierte. Alfred's Streben war nun darauf gerichtet, Engländer und Dänen mit einander zu verschmelzen; da er ihnen aber nicht ganz trauen konnte, ließ er die zerstörten Städte wieder aufbauen, legte feste Schlösser an und unterhielt eine zahlreiche Flotte. So gerüstet war es ihin möglich, einen neuen furchtbaren Schwarm Normänner, welche von Frankreich aus unter ihrem Anführer Hastings in 330 Schiffen über den Kanal setzten, an der Küste von Kent landeten und sich mit den Dänen in Ostangeln und Northumberland verbanden, nach dreijährigen Anstrengungen zu unterwerfen oder zu zerstreuen (893). Wiewohl der königliche Held in 50 Treffen gegen die Dänen focht, so legte er doch gern das Schwert aus der Hand, um als Ordner, Gesetz- geber und Bildner seines Volks zu walten. Die Verfassung des angel- sächsischen Staats in England hatte sich gemäß den Umständen ausgebildet, unter welchen das Land erobert worden war. Die Eroberer hatten nach fast gänzlicher Ausrottung oder Vertreibung der eingeborncn Briten das Land nach dem militärischen Range unter sich vertheilt, welchen sie als Führer oder Folger im Geleit einnahmen. Die Geleite waren nach Zehnten, Hunderten und Schaaren eingetheilt gewesen, und dieselbe Ordnung wurde auch auf das Landgebiet übertragen, welches den Kriegern zugetheilt worden war. Das Land zerfiel demnach in Zehntschaften, Hundertschaften und Shires oder Grafschaften mit einem Aerl oder Alderman (Graf) an der Spitze. Ueber Allen stand der König mit demselben Ansehn und derselben Geltung, welche er als Herzog im Geleite gehabt hatte. Als aber späterhin neue Schaaren aus Deutschland nachkamen, überließen die Könige und die übrigen Führer den Neuangekommenen Theile ihres Eigenthums gegen die Verpflichtung, ihnen zum Kriege zu folgen. Jene ersten Sieger, die wahren Grundeigenthümer, hießen königliche Th ane, die ihnen zum Kriegsdienst verpflichteten Vasallen — gemeine Than e. Das Land, welches die Thane nicht selbst bearbeiten lassen konnten, gaben sie gegen Zins und Dienst an Hintersassen, Kerle (Ceorl, Churl) genannt, welche wohl gewöhnlich Briten oder auch armes von den deutschen Küsten eingewandertes Volk gewesen sein mögen. Das Land, welches die Thane

8. Welcher die Geschichte des Alterthums und des Mittelalters enthält - S. 214

1854 - Saalfeld : Riese
214 fachsen noch eine Zeit lang siegreich, und selbst die Fürsten von Wales und Cumberland und Malcolm, König von Schottland, mußten ihren Königen den Lehenseid leisten. Allein schon der kraftlose König Et helred (978 — 1016) mußte den Dänen einen schimpflichen Tribut zahlen, und als er bei der ungeheuern Erbitterung der Engländer über die großen Abkaufssummen endlich den abscheulichen Befehl gab, alle in England wohnenden Dänen zu ermorden (1002), erschien König Swen, der Glückliche genannt, von Dänemark als Bluträcher der Erschlagenen und eroberte nach schrecklichen Verwüstungen und Brandschatzungen das ganze Land (1013). Ungeachtet Swen eines frühen Todes starb, gelang es doch seinem Sohne Kanut dem Großen (1017 — 1035), England zu behaupten. Er war einer der mächtigsten Fürsten seiner Zeit, da auch Dänemark und Norwegen seinem Scepter gehorchten, und suchte mit Weisheit und Gerechtigkeit die Dänen und Engländer einander näher zu bringen. Seine Söhne traten aber nicht in ihres Vaters Fußtapfen, und so benutzten die Engländer die Uneinigkeit der Brüder, um das dänische Joch abzuschütteln und Ethelred's süngern Sohn, Eduard den Bekenner, aus den Thron zu berufen (1042). Als Eduard nach einem wechselvollen Leben 1065 starb, wußte der mächtige Graf Harold, mit Uebergehung des letzten Sprößlings aus dem säch- sischen Königsstamme, die englischen Großen zu bewegen, ihn zum Könige zu erwählen. Kaum hatte Harold den Thron bestiegen, so fanden sich zwei kühne und furchtbare Bewerber. Nämlich Harold's eigner Bruder Tostig, der sich wegen der Vertreibung aus seiner Grafschaft Northumberland an seinem Bruder rächen wollte und an dem König von Norwegen, Harald Hard- rade, einen ebenso abentheuerlich gesinnten Bundesgenossen gefunden hatte. An der Spitze von 300 Segeln liefen die Verbündeten in den Humber ein und richteten eine greuliche Verheerung an. Harold eilte schleunig zur Schlacht herbei und brachte in der Schlacht bei Stamfordbridge ihrem Heere eine entscheidende Niederlage, ihnen selbst aber, den Heerführern, den Tod (26. September 1066). Noch lagerten die ermüdeten angelsächsischen Sieger auf dem Schlachtfelde von Stamfordbridge, als die Nachricht anlangte, daß Herzog Wilhelm von der Normandie mit der großen normannischen Flotte und der Blüthe des normannischen, niederländischen und französischen Adels zu Pevonsey in Sussex gelandet sei, um von Eng- land Besitz zu nehmen. Vor den Augen der Welt gründete der schlaue, tapfere und vor keinem Verbrechen zurückschreckende Wilhelm, dessen Vater Robert, der Teufel oder der Prächtige genannt, auf einer zur Sühne seiner Sünden unternommenen Pilgerreise nach Palästina gestorben war (1035), seine Ansprüche auf eine vorgebliche Schenkung Eduard's des Be- kenners, in der That aber trug er sein Recht nur auf der Spitze des Schwertes. Man rieth dem König Harold, eine offene Feldschlacht zu ver- meiden und den Feind durch Zaudern und Hungern zu ermüden. Allein den König drängte es zu einer Entscheidung, und der Tag bei Hastings, der 14. Oktober 1066, nur 18 Tage nach der Schlacht von Stamford- bridge, brachte dieselbe. Am Morgen dieses Tages rückten die Normannen, begeistert durch eine feurige Ansprache ihres Herzogs und das Rolandslied singend, in drei Linien aufgestellt, auf die Engländer los, welche in eine dichte keilförmige Schlachtordnung zusammengedrängt, heldenmüthig fochten

9. Welcher die Geschichte des Alterthums und des Mittelalters enthält - S. 286

1854 - Saalfeld : Riese
286 Bann. Friedrich's jüngerer Bruder, Herzog Leopold der Glorwür- dige von Oesterreich, rückte mit einem Heer von 20,000 Mann, dar- unter der Kern des österreichischen und habsburgischen Adels war, gegen Schwyz heran. In langem Zuge zogen die stattlichen Ritter, alle vom Kopf bis zu den Füßen gepanzert, mit wallenden Helmbüschen einher. Ein Wald von Lanzen schien sich zu nähern. Leopold hatte sich gerühmt, die Schweizer Bauern mit seinem Fuße zu zertreten, und viele Stricke mitge- nommen, die Anführer derselben damit aufzuknüpfen. Dieser Macht konnten die Schweizer nur etwa 1300 Mann entgegenstellen; aber sie vertrauten auf Gott und ihre gerechte Sache. Ja, um diese ihre gerechte Sache nicht zu beflecken, wollten sie nicht einmal 50 Flüchtlingen, die aus ihrer Hcimath verbannt waren, erlauben, an der Ehre des entscheidenden Tages Theil zu nehmen. Dies war der 15. November 1315. Am Morgen dieses Tages wälzte sich Leopold's Heeresmacht, Speer an Speer, Helm an Helm und Harnisch an Harnisch, wie ein schimmernder Strom, soweit das Auge sie erreichen konnte, durch die enge Straße zwischen dem Aegerisee und dem Gebirge einher. An dem schmalen Wege, der sich zwischen dem Berge Morgarten und dem See hinschlängelt, hatte sich der kleine Heerhaufe der Waldstädter ausgestellt. Erschüttert durch den Anblick eines nie gesehe- nen Heeres, doch nicht entmuthigt, schwuren sie knieend, entweder zu siegen oder den Ehrentod für Freiheit und Vaterland zu sterben. Kaum aber war Leopold's Heer in den engen Paß eingedrungen, als jene Verbannten, die sich inzwischen über die Gebirge des Heerwegs hingezogen, plötzlich die dort aufgehäuften Steinmassen und entwurzelte Bäume herabrollten und ganze Reihen des feindlichen Heeres zerschmetterten. Schnaubend setzten die scheuen Streitrosse über das nachdrängende, gleichfalls in Verwirrung gebrachte Fußvolk. Immer gewichtiger stürzten die Felsmassen herab und verengten den Weg: bis zu den Zähnen bewaffnet und dennoch wehrlos, standen die Ritter der ungeheuern Gefahr gegenüber, unter sich den glatten Spiegel des eisbedcckten Weges, neben sich die tückischen Gewässer des Aegerisees, vor sich die festgeschlossenen Reihen der Schweizer. In diesem Augenblicke der größten Bestürzung rannten die Waldstädter vom Sattelberge herab mit lau- tem Geschrei gegen den dichtgedrängten feindlichen Knäuel an und schlugen mit Hellebarden, Morgensternen, Schwertern und Keulen auf die Ritter ein. Diese konnten von ihren Waffen gar keinen Gebrauch machen. Wie Halme im Gewitterhagel, sank die schönbehelmte Mannschaft unter den Streichen der Keulen, und vor dem eisernen Rechen der Hellebarden stoben die Glieder des verzweifelten Heerzugs auseinander. Im blutigen Gewirre, zerstampft von den eignen Rossen, zerschmettert von den rollenden Steinmassen, zer- schlagen von den feindlichen Waffen, lagen die Schaaren des Herzogs in vollendeter Zerstörung da. Viele fanden in den Wellen des Aegerisees ihren Tod. Unter ihnen auch Landenberg, der seinen Eid gebrochen. Nur Wenige retteten sich in angstvoller Betäubung über die Leichen der Erschlagenen durch eilige Flucht. Herzog Leopold selbst floh in athemloser Bestürzung über die Gebirge nach Winterthur und kam nie wieder in die Pässe der Waldstädte zurück. Aber lustig wehete das Banner der Sieger über den Trümmern der Besiegten. Am. 8. December 1315 wurde zu Brunnen der alte Bund der Waldstädte durch einen feierlichen Eid in einen ewigen Bund verwandelt, welcher dahin lautete, ihre Freiheit gegen jeden aus-

10. Welcher die Geschichte des Alterthums und des Mittelalters enthält - S. 220

1854 - Saalfeld : Riese
220 Stimmung am Hofe des Königs, es wurde der Kirche zu Schleswig sogar das Glockengeläute, das den Heiden aus Furcht vor Zauberei ein Greuel war, erlaubt und zu Nipen auf der dänischen Halbinsel eine zweite Kirche erbaut. Nach Schweden, welches nach Gauzbert's Vertreibung sieben Jahre lang ohne christliche Priester gewesen war, sandte Ansgar im Jahre 851 einen Einsiedler Ardgar oder Ardgeir als Missionär. Als aber Jarl Heri- gar, der während dieser ganzen Zeit standhaft für das Christenthum gezeugt und durch seine Treue auch die andern Christen in Schweden zum muthigen Ausharren angefeuert hatte, schon 852 starb und Ardgar wieder in seine Einsiedelei zurückkehrte, entschloß sich Ansgar in Ermangelung eines andern passenden Glaubensboten zum zweiten Mal selbst nach Schweden zu gehen, damit die Schweden nicht länger gänzlich verwaist blieben. In diesem Ent- schluß bestärkte ihn wieder ein Traumgesicht, in welchem ihm der verklärte Abt Adalhard erschien und als vom Herrn die Worte sagte: „Ich habe dich hingegeben zum Lichte der Heiden, daß du ihnen seiest zum Heil bis aus Ende der Erde. Könige werden es sehen und Fürsten sich erheben und den Herrn deinen Gott und den Heiligen in Israel anbeten, . weil er dich verherrlichen wird." Die Verherrlichung bezog Ansgar auf die ihm schon ehedem verheißene Märtyrerkrone, und dies wurde für den glaubens- muthigen Mann ein um so mächtigerer Autrieb, die schwedische Mission von Neuem wiedcraufzunehmeu. So machte er sich denn im Jahre 852 zum zweiten Mal auf die Reise mit Aufträgen und Geschenken von König Lud- wig dem Deutschen und mit den nachdrücklichsten Empfehlungen des Dänen- königs Horich I. an den schwedischen König Olaf und traf in Begleitung mehrerer Priester nach einer Fahrt von 20 Tagen zu Birka, Olaf's Resi- denz, ein. Damals war eben ein Prophet der alten Götter in Schweden aufgestanden und hatte das Volk zu erneuertem Eifer im Dienste derselben aufgefordert. Durch diese drohende Haltung der heidnischen Priester —• denn diese waren es, welche im Vorgefühl von dem baldigen Untergang ihrer Götter den vermeintlichen Seher zu diesem Auftreten angestachelt hat- ten — ließ sich Ansgar in seinem Vorhaben nicht aufhalten, er überreichte dem Könige die mitgebrachten Geschenke und erhielt von ihm die Erklärung, daß er zwar der Verkündigung der neuen Religion nicht abgeneigt sei, doch dieselbe nicht gestatten könne, bevor er seine Götter durch das Loos und das versammelte Volk deßhalb befragt habe; denn es sei unter den Schwe- den Sitte, daß jede öffentliche Angelegenheit mehr von dem Willen des Volks, als von der Macht des Königs abhänge. Das Werfen des Loopes in Gegenwart der Großen entschied für die Zulassung der christlichen Re- ligion, nicht minder die Volksversammlung, in welcher ein alter Mann auf- trat und die Macht des Christengottes rühmte, von dem Viele in Gefahren zu Wasser und zu Lande Hülfe empfangen hätten. Eine Kirche, die zweite in Schweden, wurde in Sigtuna erbaut, zu welcher der König einen Hof schenkte, und ein regelmäßiger Gottesdienst eingerichtet. Mit Recht konnte Ansgar bei seiner Heimfahrt die Macht des Herrn rühmen, die sich so sicht- bar bei den Schweden geoffenbart habe! Die letzten acht bis neun Jahre seines Lebens brachte Ansgar in sei- nem Erzbisthum zu, seine unmittelbare Wirksamkeit auf das nordalbingische Sachsen und die Bremer Gegend beschränkend. Wenn aber auch die un-
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