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1. Neuere Geschichte - S. 273

1843 - Berlin : Sander
1 Friedrich I. von Preußen. -¿/o reinem Golde war die Krone und mit dicht aneinandergefügten Dia - inanten von ungeheurem Werthe bedeckt. Die Königin war in Gold- stoff gekleidet, der mit Poneeau-Blumen durchwirkt und auf allen Räthen mit Diamanten besetzt war, die auch den ganzen Brustthei! dicht bedeckten. Rechts an der Brust haftete ein Strauß von lauter Birn-Perlen, deren eine besonders ungemein groß, und alle zusam- men unberechenbaren Werthes waren. Mantel und Krone glichen denen des Königs, nur daß ihr die Krone, wie Besser sagt, unmit- telbar auf ihrem bloßen Haupte saß, und unter den dicken Buckeln ihres natürlich gekrollten pechschwarzen Haares desto heller hervor- schimmerte; wie denn überhaupt die von der Natur ihr vertrauten Güter, nach dem genannten Schriftsteller, allen den Schätzen ihres Aufputzes vorgingen, und auch wirklich ein von solcher Schönheit entzückter Zuschauer nicht sowohl der Königin zur Krone, als viel- mehr der Krone zur Königin Glück wünschte. Nachdem die beiden Majestäten eine Weile auf dem silbernen Thronsesseln geruht, und die Begrüßung der Anwesenden in deren wiederholten tiefen Neigungen empfangen, erhoben sie sich unter Ge- läut aller Glocken im feierlichen Zuge nach der Schloßkirche. Hier geschah nach mehreren gottesdienstlichen Handlungen, während deren der König und die Königin unter Thronhimmeln saßen, nach Ge- sang, Altargebet und Predigt, die Salbung und Weihe durch zwei Oberhofprediger, einen reformirten und einen lutherischen, welche zum Behuf dieser .Handlung eigends zu Bischöfen ernannt worden waren. Der König legte am Altare die Krone und den Zepter ab, kniete nieder, und ließ sich die Stirn mit dem Oel in Gestalt eines Kreises bezeichnen. Eben so wurde die Königin gesalbt, nur daß sie die Krone nicht ablegte. Nach verschiedenen Ausrufungen, Ge- betsprüchen und dem Lobgesange, in welchem das Geläut aller Glocken, der Kanonendonner von den Wällen und das Gewehrfeuer der aus- gestellten Truppen einstimmten, endete die kirchliche Feier, und beim Hinausgehen aus der Kirche wurden für 10,000 Thaler Gold- und Silbermünzen unter das Volk ausgeworfen, auf welchem beider Ma- jestäten Bildnisse und Namen standen. Alsdann fand eine Prunk- tafel Statt, bei welcher abermals die Ceremonien nicht gespart wa- ren. Viele Gnaden wurden hierauf ertheilt, neue Hosbedienungen errichtet, und für manche Uebelthäter Verzeihung ausgerufen. Der Abend verging unter Feuerwerken und herrlicher Beleuchtung der Histcr. Lesebuch Ui. lg

2. Alte Geschichte - S. 122

1842 - Berlin : Sander
122 Macedonie» und das macedonische Reich. Odrysen, Triballer, Illyrier, Lanzenträger und Söldner, fünftausend Reiter aus Macedonien, Thessalien, Griechenland, Thracien und Päonien, siebenzig Talente baare Münze, und Lebensmittel ans du Monat. In zwanzig Tagen war er zu Sestos am Hellespont, von wo nran auf einhundertundsechszig Dreirudrern ungehindert nach Asien hinübersegelte. Unter Opfern war man bis zum hohen Ilion gekom- men. Alexander opferte hier dem Achilles, dem Schatten Königs Priamus, vertauschte seine Waffen mit den dort im Pallasttempel ge- weihten, und Hephästion, sein Liebling, bekränzte des Patroklus Grab mit Blumen, fast ueuntehalbhundert Jahre, nachdem Troja zertrümmert worden. Am Flüßchen Granikus harrte seiner der persische Feldherr Memnon mit vierzigtausend Mann. Aber seine Schaar ward ge- schlagen, Alexander erkaufte den Sieg mit einer leichten Verwundung, mit dem Verluste der fünfundzwanzig Kampfgenossen — die Lysipp, wie oben gemeldet, in Erz goß — sandte dreihundert persische Rü- stungen als Weihgeschenk nach Athen, und machte das Land zur Provinz. Den Sardern und Lydiern ließ er ihre Gesetze, in den asiatisch-griechischen Städten stellte er die Volksherrschaft wieder her, und in dem prächtigen Ephesus zeigte er sich dem Volke gefällig. Da soll sich auch der Held selbst überwunden und die schöne Kampaspe, die ihm zur Beute geworden, dem liebenden Apelleö zu eigen gelassen haben. Memnon war bis herab nach Halikarnaß, in Karien, ge- flohen, in dessen festen Mauern er sich zu halten hoffte; die persische Flotte hatte sich vor: Mykale zurückgezogen. Da entließ Alexander seine eigene, die ihm längs der Küste gefolgt war: denn theils wollte er den Hellespont und Rückzug mit ihr decken, theils traute er den Griechen, aus welchen sie bestand, nicht genugsam, theils wollte er sich mit der Landmacht nach und nach aller asiatischen Häsen be- meistern, um die persische Flotte ohne Schwertstreich zu vernichten. Nichts half den Bewohnern von Halikarnaß ihre verzweifelte Gegen- wehr, es ward erobert, die lydische Stadt Dralluö geschleift, und Ada, die bisherige Königin, zur Statthalterin über Karien gesetzt, die von des Siegers Großmuth gerührt, ihn zu ihrem Sohne erklärte. Im Winter sandte er zwar die Neuverheiratheten seines Heeres nach Hause, was eine aus dem mosaischen Gesetze herrührende Idee des Aristoteles gewesen sein soll, erhielt aber dagegen Verstärkungen und die Liebe des ganzen Heeres, ging mit dem Lenze des dreihundert-

3. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. 333

1750 - München : Gastl
N. 148. Das Reich Neapel. ;;r khelicher Bruder r^znireöus mit Gisst M, und nahm das Reich zu sich An 1262. vkine eigne Tochter Conftantia gab j^nfredus zur Ehe Dem Petro Iii. Ä'ö/ 5*8 tn Arragonien oder Spanien, ©i* B lofen Vogel Manfredum aus Dem zu treiben, ruffre der Pabst Ili'oa- ^8lv. d n Frantzösilchrn Herzog Ca- von Anjouj und gab als Lehen- demselben das Königreich Neapel, 1264. Weil er etwann nie wüste, troch ein rechter Erb Lonraäinus des . onradi Sohn vorhanden feye. ^Das ? nun der Grund, warum die Franho- n îhre Prætenfion auf Neapel machen, r Conradinus, als er erwachsen, ^mlele in Schwaben ein Armées und vvu Vätterliches Reich behaupten, auch zu Hülff den letzten Hertzog Österreich Priderieum: Num. 164. in rl ^ wurden geschlagen, und musten tzj'wechten Kleidern sich flüchten, bis sie < uschjssidn antraffen, und sich darauf ê^n. Weil aber der Schisser weder lvo weder Geld hatte, zog Lonradi- ^ ^Nen Ring vom Finger,daß er darum zu

4. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. 361

1750 - München : Gastl
r«. Schlveitzerische Eyd'genossenschaffk zsr deschichtrn des Xlv.5ccu!i. ( l6s. I.o.) ì. Die Ottomunische Pforte hat ihrer »,» Aung ums Jahr i;o;. slheàm.rz-. w End rund Nm, 173* (i66. v.ä.) e.dle Schweitzer machen den Bund, ^uenvon derocsterreichtschen Regterunl a ' und machen sich zur freien Republic u-izoz.sihe Niun.91. und 9s. té ?"merckungen. r. Schweitz gehör- o^lniteus zum Burgunvtfchen Reich: Ai« ' tn derz.unds.anmerekurig. tz,7.nun selbes Reich auseinander gienz, Mten sich die Schlveitzrrifche Blädt, ttìn^?rffer ziemlich frey, und erwählten keldst nach Belieben ihre Haupr- Ärösten Theils gehörten sir ^n Grafen von Habspura. Und die tb7ns°9 Oesterreich, liessendas Land * "ñ m ihren; cheils in des Römischen Q Reichs

5. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. 459

1750 - München : Gastl
rji.iir* Bsltrvonischer Krieg. w Darauf eifolaicn Frid rc. wurdet dift Länder dem Hauß Oesterreich zuerkanut, Phiiipp^is V.dermahligerkönig gieng wlcheß in der ()uaclrnple-Alliance und ^bienerlschen Frtd cm. Nichts desto- ^niger gleichwie er An. 1727. das den Spaniern überlassene Oibraltar mit eü ?Er fcharffen Belagerung hat wollen wi- ^rum zu seiner Cron ziehen, so suchte ;r solches auch mir Neapel und Sicilien Aachen. Diß ist die Ursach. ^>pa« ^en aber gibt andere für,und zwar (wel- 5)rs sehr curiol) dise, daß der Kayser Hauß Bourbon, und Confequentetf Uch Spanien mit Außschliessung des ^nisiai so sehr beleidiget. Die Expref- ¿°nes welche der Spanische Minrster m «t Declaration braucht wider den Kay- ^ feynd so roh, das es unerhört. ^ S. Die Gelegenheit darzuwardge- p.llrmen von dem Herhogchum karma, iv Uc<mza, und deml'oscanischen Staat. Quadrupl'alliance war versehen, hj« öijc Land einem Spanischen Plin- st aus zweyter Ehe sotten als Kayser- Lehen eingeramm, und indessen U 2 öooä.
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