Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Schicksale unseres Volkes, zusammenfassende Darstellung der staatlichen Zustände unseres Volkes - S. 100

1904 - Cöthen : Schulze
— 100 — bei Prenzlau ergeben. Das Hauptheer der Franzosen ging über Küstrin nach Polen. In dem preußischen Polen erregten die Franzosen einen Aufstand. Noch im Dezember erwehrte sich ein russisches Heer unter Bennigsen bei Pultusk der Franzosen. In der furchtbaren Schlacht bei Pr. Eylau (Februar 1807) griff Napoleon die Preußen und Russen an, letztere schlug er, die Preußen blieben unbesiegt. Des Korsen Versuch, Friedrich Wilhelm von seinem Bündnis mit Rußland abzuziehen, scheiterte. Friedrich Wilhelm verbündete sich nur noch fester mit Schweden und Rußland, mit letzterem im Vertrage zu Bartenstein (April 1807), wonach man den Krieg nicht eher beenden wollte, als bis die Franzosen Deutschland verlassen hätten. Auch England war zu einer Koalition geneigt. So nahm die preußische Sache wieder eine Wendung zum Besseren. An Haugwitz' Stelle war Hardenberg berufen worden; er besonders betrieb das preußisch-russische Bündnis. Doch nach der Niederlage der Russen bei Friedland (im Juni) verriet Kaiser Alexander seinen königlichen Freund. Bei einer Zusammenkunft mit Napoleon auf einem Floße auf dem Niemen ließ er sich von dem Bundesgenossen abziehen, besonders durch die Aussicht auf Landerwerbungen in der Türkei gewonnen. Vergebens suchte die von Napoleon geschmähte Königin Luise durch eine persönliche Zusammenkunft mildere Bedingungen für ihr Land von dem übermütigen Sieger zu erlangen; der Friede von Tilsit (7. bezw. 9. Juli) raubte dem Könige von Preußen die Hälfte seines Landes, das ganze Gebiet westlich der Elbe, das zumeist zum Königreich Westfalen unter der Herrschaft Jeromes, des Bruders Napoleons, geschlagen wurde, ferner die polnischen Erwerbungen von 1793 und 1795, woraus das Großherzogtum Warschau unter der Regierung des Königs von Sachsen gebildet wurde. Außerdem blieben französische Besatzungen in einigen preußischen Festungen; dieselben sollten so lange bleiben und von Preußen erhalten werden, bis die Kriegsentschädigung, deren Höhe vorläufig nicht festgesetzt wurde, gezahlt sein würde. — Im Verlaufe des Krieges waren die Fürsten von Hessen-Kassel und Fulda ihrer Länder verlustig gegangen; Sachsens war zum Königreich erhoben und mit den ernestinischen Gebieten in den Rheinbund ausgenommen worden. — i) Vgl. Sz. 382 c.

2. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 155

1888 - Habelschwerdt : Franke
155 sinn und der Bildnngstrieb dieses Geschlechts; doch fehlt ihm die edle Gesinnung des Vaters. 1. Aussöhnung mit Heinrich dem Löwen. Derselbe war aus England, wohin er verbannt worden war, zurückgekehrt und hatte sich an die Spitze der Fürsten gestellt, die sich gegen Heinrich Vi. zu Anfang seiner Regierung erhoben. Da der Kaiser seine Kräfte für Italien brauchte, schloß er mit Heinrich dem Löwen einen Vertrag, der später zur Aussöhnung mit den Welfen führte. Heinrich der Löwe starb nach einen: ruhigen Lebensabend 1195. 2. Züge nach Italien. Nach den: Tode des Königs von Apulien und Sizilien erhob Heinrich Vi. Ansprüche auf das Erbe seiner Gemahlin. Aber die Normannen wählten einen unechten Nachkommen des Königsstammes. Der Kaiser mußte wegen Krankheiten in seinem Heere umkehren, rüstete aber von dem Lösegelde Richard Löwenherz' einen neuen Feldzug, auf dem er Italien eroberte. Eine Verschwörung der normannischen Großen rächte er durch grausame Hinrichtungen. 3. Versuch, ein Erdreich herzustellen. Nach der Rückkehr trat Heinrich mit dem Plane einer Verfassungsänderung vor: Deutschland sollte aus einem Wahlreiche eine Erbmonarchie werden. Der Kaiser bot den Fürsten dafür manche Vorteile, aber der Plan scheiterte, namentlich an dem Widersprüche der geistlichen Fürsten. 4. Resultat seiner Regierung. Heinrich Vi. behauptete fast eine Weltherrschaft. Für die Freilassung Richards erhielt er die Lehnsherrlichkeit über England; das oströmische Reich, Nordafrika, Cypern, ja Armenien zahlten ihm Tribut. Schon war sein Plan, das griechische Reich zu erobern, da ereilte ihn der Tod. Iv. Mikipp von Schwaben, 1198-1208, und Htto Iv., 111)8—1215. 1. Der Thronstreit. Da der Sohn Heinrichs Vi. bei dessen Tode erst 3 Jahre alt war, so wählte die hohenstanfische Partei Heinrichs Bruder, Philipp von Schwaben, zum Kaiser. Die Gegenpartei aber, mit dem mächtigen Erzbischöfe von Köln an der Spitze, erhob Otto Iv., einen Sohn Heinrichs des Löwen,

3. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 435

1904 - Habelschwerdt : Franke
435 uerte sich in wiederholten Aufstnden. Die Nachricht von den Freiheitskmpfen in Amerika und die franzsische Revolution veranlaten neue Bewegungen, welche die Regierung 1801 durch eine Verschmelzung des irischen Parlaments mit dem englischen niederzuhalten versuchte. O'counell (o-knnel), der mutige Fhrer der Iren, setzte es durch, da das englische Parlament die von Pitt versprochene politische Selbstndigkeit der Katholiken zum Gesetz erhob. Einige Jahre spter wurde der Kirchenzehute abgelst, den die katholische Bevlkerung Irlands an die protestantische Kirche zu zahlen hatte. Da aber die Lage der armen irischen Pchter immer noch sehr traurig war, beruhigte sich das Land nicht. Neben der gemigten Partei O'connells entstand nach der franzsischen Februarrevolution die revolutionre irische Liga". Diese trat mit dem Geheimbunde der Ferner" in Verbindung, der sich von Amerika, wohin sehr viele Iren ausgewandert waren, nach Irland verbreitet und die gewaltsame Losreiung Irlands von England zum Ziele hatte. Nach der Unterdrckung der Ferner traten die irischen Mitglieder des Parlaments zu einer besonderen Partei zusammen, deren Ziel Homerule" (hohmruhl, von home = Haus, Heimat und rule Herrschaft), d. h. die Selbstregierung Jrlauds durch ein eigenes Parlament und ein diesem verantwortliches Ministerium ist. Der Knigin Viktoria, die 1901 starb, folgte ihr Sohn Eduard Vii. 5. sterreich. Nachdem im Jahre 1867 zwischen sterreich, das der unglckliche Krieg mit Preußen schwer erschttert hatte, und dem nach Selbstndigkeit strebenden Ungarn ein Ausgleich" zustande gekommen war (S. 410), fhrt das Reich den Namen sterreichisch- Ungarische Monarchie". Da auch die anderen Volksstmme des Reiches, besonders die Tschechen, nationale Selbstndigkeit fordern, vermag sterreich-Ungarn innerlich nicht zur Ruhe zu kommen. Nach dem rnsfisch-trkischen Kriege nahm sterreich-Ungarn Bosnien und die Herzegowina in Verwaltung (1878), doch forderte die Besetzung des Landes schwere Opfer. Im Jahre 1879 schlo sterreich-Ungarn mit dem Deutschen Reiche ein Schutz- und Trutzbndnis, dem 1883 Italien beitrat (Dreibund). Seit dem Tode des Kronprinzen Rudolf (1889) ist Franz Ferdinand, der Neffe des Kaisers, der mutmaliche Thronfolger. Die Gemahlin Franz Josephs I., die Kaiserin Elisabeth, wurde im Jahre 1898 von einem italienischen Anarchisten in Genf ermordet. 6. Rußland und die orientalische Frage. a. Kukan. Der Zar Alexander Ii., 18551881, hotte sich nach Beendigung des Krimkrieges bemht, wieder freundschaftliche Beziehungen mit den brigen Mchten herbeizufhren, um im 28*

4. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 481

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
481 von Ahlefeld, der Junker Slenz und der Herzog Friedrich dem Könige, besseres Wetter abzuwarten. Der König befahl den Aufbruch. In langem Zuge rückte das Heer vorwärts auf dem engen Wege, der von beiden Seiten von tiefen Gräben eingeschlossen war. Voran zog die Garde mit trotzigem Muthe, dann die Bürger und Bauern und zuletzt die Ritter in glänzenden Rüstungen und hinter ihnen ein unermeßlicher Wagentroß. Plötzlich stockte der Zug; von vorne her schlugen Kanonenkugeln in die Reihen der Garde. Mit kühnem Muthe drang die Garde vor und suchte die Schanze bald zu stürmen, bald zu umgehen. Aber alles war vergebens: Gräben an Gräben durchschnitten den Marschboden, und der strömende Regen verdarb ihr Geschütz. Die Ditmarsen brachen, wiederholt zurückgeschlagen, immer von neuem aus der Schanze hervor und warfen sich auf die dicht zusammen- gedrängte Garde. Plötzlich begann das Wasser zu steigen, die Schleusen waren geöffnet, und ein Meer umgab von beiden Seiten die Kämpfenden. Mitten im Ge- tümmel hielt noch hoch zu Roß Junker Slenz in seinem goldenen Harnisch und Panzer. Da sprang ein Mann mit langen, gelben, krausen Haaren, Reimer von Wimersted genannt, an ihn heran, hieb ihn mit seinem langen Speere vom Pferde und stürzte ihn in den tiefen Graben hinab. Als sie ihren Führer gefallen sahen, wich die Garde in wilder Flucht zurück. Während dessen hielten die Ritter und die Fürsten auf ihren schwergerüsteten Pferden im Schlamme, ohne am Kampfe theil- nehmen zu können. Von den Seiten des Weges her sprangen die Ditmarsen heran, erstachen die Rosse, und die Reiter sanken mit ihren schweren Panzern in die Gräben. Hier fiel auch nach tapferem Kampfe der Marschall Hans von Ahlefeld und hielt noch sterbend den Danebrog, das Banner des dänischen Reiches, in seiner Eisenfaust. Dar wart ok der Holsten König geschlagen mit all sinem groten Heere; dar lag do sin Pert, dar lag sin Schwere, darto die königlike Krone. Die Fürsten entrannen mit genauer Noth dem Blutbade und suchten ver- gebens in Meldorf die Trümmer des Heeres zu sammeln; alles, was mit dem Leben davon gekommen war, eilte zum Lande hinaus. Gefallen waren 200 hol- steinsche Edelleute und unzählig Volk. Die Todten blieben unbeerdigt auf dem Schlachtfelde liegen, und später konnte keiner mehr die Leichen der Vornehmen unter dem modernden Haufen erkennen. Unermeßlich war die Beute an Geschützen, Harnischen, Panzern, kostbaren Gewändern und Kleinodien, welche den Siegern in die Hände fiel. Mit dem gewonnenen Gute beschenkten sie reich ihre Kirchen und hingen die Dannebrogsfahne als Siegeszeichen in der Kirche zu Oldenwöhrden auf. — Der Ruhm der Ditmarsen erscholl jetzt durch alle deutschen Lande; aber sie wurden stolz und ließen sich dünken, daß die ganze Welt' sie nicht bezwingen könne. Laut sangen sie: De sik gegen Ditmarsen fetten will, de stelle sich wol to Weren: Ditmarsen dat schölen Buren sin, et mögen wol wesen Heren!

5. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 180

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
180 14, Das Lied vom Fcldmarschall. Was blasen die Trompeten? Husaren heraus! Es reitet der Feldmarschall im fliegenden Saus, er reitet so freudig sein niuthiges Pferd und schwinget so schneidig sein blitzendes Schwert. O schauet, wie ihm leuchten die Augen so klar! O schauet, wie ihm wallet sein schnee- weißes Haar! So frisch blüht sein Alter wie greifender Wein, drum kann er Verwalter des Schlacht- feldes sein. Er ist der Manu gewesen, als alles versank, der mnthig auf gen Himmel den Degen noch schwang; da schwur er beim Eisen gar zornig und hart, Franzosen zu weisen die echtdeutsche Art. Er hat den Schwur gehalten. Als Kriegsruf erklang, hei! wie der weiße Jüngling im Sattel sich schwang. Da ist er's gewesen, der Kehraus ge- macht, mit eisernem Besen das Land rein ge- macht. Beilützen auf der Ane er hielt solchen Strauß, daß vielen tausend Wälschen der Athem ging ans; viel Tausende liefen gar hastigen Lauf, zehntausend entschliefen, die nie wachen auf. Am Wasser der Katzbach, da hat er's auch bewährt; da hat er den Franzosen das Schwim- men gelehrt: fahrt wohl, ihr Franzosen., zur Ostsee hinab! und nehmt, Ohnehosen, den Walfisch zum Grab! Bei Wartburg an der Elbe, wie fuhr er hindurch! Da schirmte die Franzosen nicht Schanze noch Burg; sie mußten wieder springen wie Hasen über's Feld, und hell ließ erklingen sein Hussa! der Held. Bei Leipzig auf dem Plane, o herr- liche Schlacht! da brach er den Franzosen das Glück und die Macht! da liegen sie so sicher nach blutigem Fall, da ward der Herr Blücher ein Feld- marschall. Drum blaset, ihr Trompeten! Hu- saren, heraus! Du reite, Herr Feldmarschall, wiewinde im Saus! dem Siege entgegen, zum Rhein, über'n Rhein, du tapferer Degen, in Frankreich hinein! 15. Lützow's wilde Jagd. Was glänzt dort vom Walde im Sonnen- schein? hört's näher und näher brausen. Es zieht sich herunter in düsteren Reihn, und gellende Hörner schallen darein und erfüllen die Seele mit Grausen. Und wenn ihr die schwarzen Gesellen fragt, das ist Lützow's wilde verwegene Jagd. Was zieht dort rasch durch den finstern Wald und streift von Bergen zu Bergen? Es legt sich in nächtlichen Hinterhalt, das Hurrah jauchzt, und die Büchse knallt, es fallen die fränkischen Schergen. Und wenn ihr die schwarzen Jäger fragt, das ist Lützow's wilde, verwegene Jagd. Wo die Reben dort glühen, dort braust der Rhein, der Wüthrich geborgen sich meinte; da naht es schnell mit Gewitterschein und wirst sich mit rüst'gen Armen hinein, und springt ans User der Feinde. Und wenn ihr die schwarzen Schwim- mer fragt, das ist Lützow's wilde, verwegene Jagd. Was braust dort im Thale die laute Schlacht, was schlagen die Schwerter zusammen? Wildherzige Reiter schlagen die Schlacht, und der Funke der Freiheit ist glühend erwacht und lodert in blutigen Flammen. Und wenn ihr die schwarzen Reiter fragt, das ist Lützow's wilde, verwegene Jagd. Wer scheidet dort röchelnd vom Sonnen- licht, unter winselnde Feinde gebettet?

6. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 181

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
—• 181 Es zuckt der Ted auf dem Angesicht, doch die wackern Herzen erzittern nicht, das Vaterland ist ja gerettet! Und wenn ihr die schwarzen Gefall- nen fragt, das war Lützow's wilde, verwegene Jagd. Tie wilde Jagd und die deutsche Jagd, auf Henkers Blut und Tyrannen! Drum, die ihr uns liebt, nicht geweint und geklagt; das Land ist ja frei und der Morgen tagt, wenn wir's auch nur sterbend gewannen! Und von Enkeln zu Enkeln sei's nach- gesagt: Das war Lützow's wilde, verwegene Jagd! 16. Andreas Hofer. Zn Mantua in Banden der treue Hofer war; in Mantua zum Tode führt ihn der Feinde Schar. Es blutete der Brüder Herz; ganz Deutschland, ach! in Schmach und Schmerz, mit ihm das Land Tirol! Die Hände auf dem Räckcn Andreas Hofer ging mit ruhig festen Schritten; ihm schien der Tod gering, der Tod, den er so manches Mal vom Jselberg geschickt ins Thal im heil'gen Land Tirol. Doch als aus Kerkergittern im festen Mantua die treuen Waffenbrüder die Hand' er strecken sah, da rief er aus: „Gott sei mit euch, mit dem verrath'nen deutschen Reich und mit dem Land Tirol!" Dem Tambour will der Wirbel nicht unterm Schlägel vor, als nun Andreas Hofer schritt durch das finstre Thor; — Andreas, noch in Banden frei, dort stand er fest aus der Bastei, der Mann vom Land Tirol. Dort solltf er niederknieng er sprach: „Das thu' ich nit; will sterben, wie ich stehe, und wie ich stand und stritt, so wie ich steh' auf dieser Schanz'; es leb' mein guter Kaiser Franz, mit ihm sein Land Tirol!" Und von der Hand die Binde nimmt ihm ein Grenadier; Andreas Hofer betet zum letzten Mal allhier; dann ruft er laut: „So trefft mich recht; gebt Feuer! — Ach, wie schießt ihr schlecht! Ade, mein Land Tirol!" 17. Der gute Kamerad. Ich hatt' einen Kameraden, einen bessern sind'st du nit. Die Trommel schlug zum Streite, er ging an meiner Seite in gleichem Schritt und Tritt. Eine Kugel kam geflogen, gilt's mir, oder gilt es dir? Ihn hat es weggerissen, er liegt mir vor den Füßen, als wär'ö ein Stück von mir. Will mir die Hand noch reichen, derweil ich eben lad'. Kann dir die Hand nicht geben, bleib' du im ew'gen Leben mein guter Kamerad! 18. Und noch ein guter Kamerad. Es geht bei gedämpfter Trommel Klang, wie weit noch die Stätte, der Weg wie so lang! O, wär er zur Ruh und alles vorbei, ich glaub', es bricht mir das Herz entzwei. Ich hab' in der Welt nur ihn geliebt, nur ihn, dem jetzt man den Tod doch giebt! Bei klingendem Spiele wird paradiert, dazu bin auch ich, auch ich kommandiert. Nun schaut er ans zum letzten Mal in Gottes Sonne freudigen Strahl, jetzt binden sie ihm die Augen zu! dir schenke Gott die ewige Ruh! Es haben die Neun wohl angelegt, acht Kugeln haben vorbei gefegt, sie zitterten alle vor Jammer und Schmerz, ich aber, ich traf ihn mitten in's Herz. 19. Das Mantcllicd. Schier dreißig Jahre bist du alt, hast manchen Sturm erlebt, hast mich wie ein Bruder beschützet, und wenn die Kanonen geblitzet, wir beide haben niemals gebebt.

7. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 281

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
281 ganze Volk arbeitete und lebte für den Krieg. Wer nicht mitziehen konnte, der gab sein Gut und die Arbeit seiner Hände. Freudig brachte die Haus- frau ihren Schmuck ober ihr Silbergerätb, das sic mit Zinn oder Eisen ersetzte, die Kinder ihren Sparpfennig, die Dienstmagd die Ringe aus ihren Ohren; — und edle Jungfrauen gab es, die, weil sie nichts anderes hatten, ihr langes, schönes Haar abschnitten und den Erlös dem Vaterlande brachten. Darum wird in der Geschichte des Vaterlandes der Frühling und Sommer 1813 unvergeßlich sein. Das aber ist das Herrlichste daran, daß die Menschen wieder lernten, ihre Herzen zu Gott empor zu heben, von dem allein Segen und Hülfe kommt. Deshalb wurden auch alle diejenigen, welche in den heiligen Krieg zogen, feierlich in den Kirchen eingeweiht, und an heiliger Stätte ward des Herrn Beistand in dem Kampfe für das Vater- land inbrünstig herabgefleht. Und wenn die ausrückenden Scharen durch Städte oder Dörfer zogen, geschah es unter ernstem, feierlichem Glocken- geläute. Das klang wohl wie Grabgeläute, und es konnten sich auch starke Männer in solchen Augenblicken der Thränen nicht enthalten. Aber wenn auch die Ahnung eines nahen Todes in die Brust der Streiter kam, sie blickten dennoch voll freudiger Erhebung zum Himmel empor; gingen sie doch dem schönsten Tode entgegen, dem Tode für's Vaterland! 32. Die Schlachten des Freiheitskrieges. Napoleon hatte nach-seiner Rückkehr aus Rußland rasch ein neues, zahlreiches Heer geschaffen und den verbündeten Preußen und Russen ent- gegengeführt. In Sachsen, bei Großgörschen und bei Bautzen, geschahen die ersten Schlachten. Mit Heldenkühnheit fochten hier vor allen die jungen preußischen Krieger; doch die Franzosen behaupteten zuletzt das Schlachtfeld, und die Verbündeten zogen sich in guter Ordnung vor der feindlichen Uebermacht zurück. Bald aber folgte diesem Zurückweichen ein muthiges Vorwärtsdringen. Den Russen und Preußen schlossen sich die Oesterreicher an, und drei Heere standen nun dem französischen Kaiser ent gegen. Den Oberbefehl über die gesammte verbündete Streitmacht führte der österreichische Feldmarschall Fürst Schwarzenberg; der oberste Feldherr der Preußen war der General Blücher. Dieser edle Preußenheld, ein Greis an Jahren, ein Jüngling an Feuer und Kampfeslust, hat den Franzosen die grimmigsten Schläge aus- getheilt. Zuerst besiegte er sie in der Schlacht an der Katzbach in Schlesien. Verwegenen Muthes zog dort ein französisches Heer über das Flüßchen heran; da ruft Blücher seinen Kriegern zu: „Nun hab' ich genug Franzosen herüber, jetzt, Kinder, vorwärts!" Dies „Vorwärts" dringt allen in's tiefste Herz. „Hurrah !" jauchzen sie und stürzen auf den Feind. Der Regen rauscht in Strömen herab, an ein Feuern ist nicht zu denken, und mit Bajonett und Kolben bricht das Fußvolk, mit geschwungenem Säbel die Reiterei in die Franzosen ein, der alte Blücher, das Schwert in der Faust, allen voran. Mann an Mann wird gefochten, mit Muth und Wuth,

8. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 268

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
268 dir sterben!" war die Antwort der Krieger. Mit dem Rufe: „Vor- wärts !" und indem er seine Tabackspfeife hoch in die Luft schleudert, giebt Seydlitz das Zeichen zum Angriffe und dringt an der Spitze seiner trefflichen Reiterscharen unwiderstehlich in die Haufen der daherziehenden Feinde ein. Ehe dieselben sich irgendwo zu einer Schlachtlinie sammeln können, werden sic bald hier, bald dort von den stürmenden Reitern über den Haufen geworfen. Alles wendet sich zur Flucht, in einem tiefen Hohlwege aber fällt eine große Zahl der Feinde den Preußen in die Hände. Friedrich hat unterdessen sein Fußvolk nebst dem Geschütz gegen die feindliche Infanterie vorrücken lassen und auch diese bald in gänzliche Verwirrung gebracht. Jetzt kommt Seydlitz derselben von der anderen Seite in den Rücken: auch hier staubt alles in wilder Flucht aus einander, und Scharen von Gefangenen fallen den Preußen in die Hände. In kaum zwei Stunden ist der wichtige Kampf entschieden, bei einbrechender Dunkelheit die ganze feindliche Armee auf eiligem Rückzüge begriffen. Ein Schrecken ohne Beispiel war über die hochmüthigen Franzosen gekommen: so prahlerisch sie gewesen, ebenso feig und kleiumüthig zeigten sie sich jetzt. In Sturmeseile ging es zurück an den Rhein, und an ein Stillstehen der muthlosen Scharen war nicht mehr zu denken, bis sie sich jenseits des Rheinstromes vor Friedrich's Verfolgung sicher wußten. Der König aber dachte nicht daran, ihnen nachzueilen; denn er hatte bald wieder auf einer anderen Seite zu thun. Er ließ sich an dem schönen Siege genügen, der ihm 7000 Gefangene, 63 Kanonen und 22 Fahnen in die Hände geliefert. Dabei war bei weitem nicht einmal seine ganze Armee zum Schlagen gekommen: nur sieben Bataillone der Infanterie hatten am Kampfe theilgenommen, zehn Bataillone hatten keinen Schuß gethan. Friedrich sagte seiner ganzen Armee am folgenden Tage feierlich Dank für ihre herrliche Kriegsthat; der ritterliche Seydlitz, dessen stürmischem Vordringen vor allem der Sieg zu danken war, sah sich vom Könige durch die höchste Auszeichnung, den schwarzen Adlcrorden, ge- ehrt und wurde sofort zum Generallieutenant gemacht. Jetzt war in der preußischen Armee die Erinnerung von Collin wie- der verwischt: der Tag von Roßbach war der herrlichste Ehrentag, den das königliche Preußen noch gehabt, ja es war ein Ehrentag für ganz Deutsch- land, und so wurde er auch in allen deutschen Gauen, mit Ausnahme Oesterreichs, aufgefaßt. Es war noch nicht lange her, daß der Ruhm der französischen Heere ganz Europa in Staunen und in Furcht gesetzt hatte, und Deutschland besonders hatte unter dem Uebermuth der siegreichen Fran- zosen schwer geduldet. Jetzt hatte der Fürst eines verhältnißmäßig kleinen Staates, der geringschätzig sogenannte Marquis von Brandenburg, obwohl er von Oesterreich und dessen anderen Bundesgenossen ringsum hart bedrängt war, doch die alten Erbfeinde des deutschen Reiches ruhmvoll auf's Haupt und in die Flucht geschlagen. Alle echt deutschen Herzen jubelten auf, das deutsche Nationalgefühl begann sich hoffnungsvoll zu regen, und immer leb- hafter wurde die Theilnahme für den großen deutschen Helden. Das Volk sang überall:

9. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 270

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
270 hielt ich mich überzeugt, daß keiner öon Ihnen mich verlassen würde, — ich rechne also ganz auf Ihre treue Hülfe und auf den gewissen Sieg. Sollte ich bleiben und Sie für Ihre geleisteten Dienste' nicht belohnen können, so muß es das Vaterland thun. Gehen Sie nun in's Lager und wiederholen Sie den Regimentern, was Sie jetzt von mir gehört habend Einen Augenblick hielt er inne, dann fügte er mit ernstem Ausdruck hin- zu : „Das Regiment Cavallerie, welches nicht gleich, wenn es befohlen wird, sich unaufhaltsam in den Feind stürzt, lasse ich gleich nach der Schlacht absitzen und mache es zu einem Garnifonregimente! Das Bataillon In- fanterie, das, es treffe, worauf cs wolle, nur zu stocken anfängt, verliert die Fahnen und die Säbel, und ich lasse ihm die Borten von der Montierung abschneiden! Nun leben Sie wohl, meine Herren, in kurzem haben wir den Feind geschlagen, oder wir sehen uns nie wieder." Die Begeisterung, welche Friedrich durch diese Rede den Offizieren ein- geflößt, ging bald auf die gesammte Armee über: im ganzen Lager ertönte lauter Jubel. Die alten Krieger reichten sich wechselseitig die Hände und beschworen ihre jungen Kameraden, dem Feinde muthig unter die Augen zu treten. Frohe Siegesbegeisterung durchdrang alle Herzen. Am Morgen des 5. December (1757) zog Friedrich an der Spitze der „Berliner Wachtparade" dem übermüthigen Feinde entgegen. Ehe er die Schlacht begann, rief er einen Offizier mit 50 Husaren zu sich und sagte zu demselben: „Ich werde mich heute bei der Schlacht mehr aussetzen müssen, wie sonst. Er mit seinen 50 Mann soll mir zur Deckung dienen. Er verläßt mich nicht und giebt Acht, daß ich nicht der Canaille in die Hände falle. Bleib' ich, so bedeckt er den Körper gleich mit seinem Mantel und läßt einen Wagen holen. Er legt den Körper in den Wagen und sagt keinem ein Wort. Die Schlacht geht fort, und der Feind — der wird geschlagen." Seine Soldaten rückten unter dem Gesänge frommer Lieder mit Be- gleitung der Feldmusik dem Feinde entgegen. Ein Commandeur wollte ihnen Schweigen gebieten; Friedrich aber sagte: „Nein, laß Er das: mir solchen Leuten wird Gott mir heute gewiß den Sieg verleihen." Die feindliche Schlachtlinie war fast eine ganze Meile lang; Friedrich konnte nur siegen, wenn er es verstand, seine geringere Truppenzahl durch schnelle und kräftige Verwendung gleichsam zu verdoppeln. Er täuschte den Feint, indem er einen versteckten Angriff auf dessen rechten Flügel machen ließ, «ährend er den Hauptangriff gleich darauf auf den linken Flügel richtete. Dieser wurde durch den heftigen Stoß der preußischen Infanterie über den Haufen geworfen, und bald gerieth darüber das ganze österreichische Heer in Unordnung. Nach drei Stunden war die vcrhängnißvolle Schlacht ent- schieden : in wilder Flucht eilte die feindliche Armee davon; ganze Haufen, zusammen- wohl 20,000 an der Zahl, ergaben sich als Gefangene. Es war einer der glorreichsten Siege, von welchen die Weltgeschichte erzählt: ein Sieg des überlegenen Scharfsinns und der begeisterten Hin- gebung über die scheinbar furchtbarste Uebermacht. Noch auf dem Schlacht-

10. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 496

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
496 den übrigen Völkern gemeinsame Sache gegen Napoleon zu machen. Als daher die ersten russischen Truppen in dem nah befreundeten Hamburg erschienen, da regte sich auch in Schleswig-Holstein überall die freudigste Theilnahme, und mit Genugthuung hörte man, daß auch schon die dänischen Truppen auf den Elbinseln bei Hamburg mit den Franzosen handgemein geworden waren. Aber von neuem erwachte der tiefste Unmuth gegen England, als man vernahm, daß es, stattseinen Flottenranb zu vergüten, in die neue schmachvolle Beraubung unseres Königs, in die Trennung Norwegens von Dänemark, gewilligt und unsern Bernstorf mit seinen Friedensanträgen schnöde zurückgewiesen habe. Als nun Schweden und Mecklenburger, die russisch-deutsche Legion und zahlreiche Kosacken- und Baschkiren- schwärme, um die Abtretung Norwegens in Holstein zu erzwingen, zur Schmach der großen Sache des deutschen Befreiungskrieges, in dieses Land einrückten und bald auch über die Eider vordrangen, hier jedoch die Dänen und Schleswig- Holsteiner auf ihrem Rückzüge nach Rendsburg bei Sehested den alten Ruhm ihrer Waffen bewährten, da durchdrang der glühendste Eifer für die Sache unseres Königs Alt und Jung. Bald erschienen Kosackenhorden auch in Husum. Einige waren geneigt, ihnen auch hier einen Empfang zu bereiten, wie in anderen deutschen Städten. Allein die königlich Gesinnten und unter ihnen vor allen der Kammer- rath Beseler waren darüber tief entrüstet und ließen herbe Worte fallen. Wir Jünglinge aber vermochten nicht länger diese feindlichen Gesichter zu ertragen. Schon seit Wochen hatte ich meinem Rector die Schule gekündigt und „den Dienst des jungen Feldjägers" studiert, um, wenn der König, wie wir ganz zuversichtlich hofften, die Jugend in's Feld riefe, nicht ganz unvorbereitet zu sein. Kurz vor Weihnachten 1813 marschierte ich nun mit einigen Freunden durch die Kosacken- Vorposten auf Umwegen nach Flensburg, wo noch die Dänen standen. Am ersten Weihnachtstage mußten diese, statt vorzurücken, sich weiter zurückziehen. Ich sah die alten Dragoner vor Grimm weinen und war nur zugeneigt mit einzustimmen, als die guten Eltern meinem Wunsche, mitzuziehen, entgegen waren und die Auf- forderung des Königs abzuwarten verlangten. Bald rückte denn auch Tettenborn mit seinen Kosacken in Flensburg ein, war jedoch sehr erzürnt, als ihm hier nie- mand entgegenkam und die Flensburger auf alle Weise ihre treue Anhänglichkeit für die Sache ihres Königs zu erkennen gaben. — Als der Kieler Friede geschlossen war, welcher das altehrwürdige Band zwischen Dänemark und Norwegen zerriß, und nach dem Abmarsch der Schweden die Kosacken neu gekleidet und ihre schwer- müthigen Lieder singend durch Flensburg zogen, kehrte auch ich wieder nach Husum auf die Schule zu meinen Studien und meinen dortigen Freunden zurück. Mit diesen wurde besonders der wiederkehrende Jahrestag der „Schlacht bei Sehested" gefeiert. 2. Wie es^ damals in unserm Lande aussah, jj Wie Elvers, so dachte auch die Mehrzahl des Volkes, es blieb dem Könige Friedrich Vi. treu gesinnt, während das Land durch Kriege verheert ward, die allein zu Gunsten Dänemarks geführt wurden. Wie traurig sah es zu der Zeit in den Herzogtümern aus! Die ganze Handelsflotte Schleswig-Holsteins, welche beim Beginn des Krieges mit den Engländern auf allen Meeren zerstreut war, wurde nebst ihren Ladungen von denselben weggenommen, ohne daß den Eigenthümern Ersatz geleistet ward. Die Stadt Flensburg allein verlor damals 133 Schiffe. Alle Einfuhr von Colouialwaaren war auf das strengste verboten und selbst nord- amerikanischen Schiffen die Einfahrt in die Häfen des Landes versagt. Während so aller Handel stockte, war ganz Holstein und ein Theil von Schleswig von der dänischen Armee besetzt, weil man immer einen feindlichen Angriff von Seiten der Engländer fürchtete. Die ganze Last des Krieges lag auf unserem Lande; Steuern, Lieferungen und Leistungen für die Armee nahmen überhand und wirkten höchst nachtheilig auf die Wohlfahrt derbewohner. Und trotzdem daß mit so ungeheuren Kosten eine große Armee unterhalten wurde, fand sich keine Gelegenheit für sie, kriegerische Thaten gegen die Engländer auszuführen. Mit Ingrimm vernimmt
   bis 10 von 79 weiter»  »»
79 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 79 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 2
2 6
3 0
4 3
5 7
6 0
7 6
8 1
9 0
10 19
11 2
12 3
13 1
14 0
15 0
16 10
17 0
18 0
19 0
20 1
21 0
22 0
23 0
24 1
25 3
26 2
27 3
28 16
29 0
30 0
31 11
32 5
33 3
34 6
35 3
36 16
37 39
38 0
39 6
40 2
41 0
42 2
43 18
44 0
45 5
46 14
47 0
48 2
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 54
2 1
3 29
4 46
5 4
6 7
7 29
8 28
9 80
10 8
11 3
12 13
13 19
14 8
15 14
16 83
17 226
18 2
19 143
20 13
21 16
22 2
23 163
24 0
25 15
26 7
27 7
28 26
29 31
30 4
31 8
32 5
33 2
34 18
35 8
36 182
37 52
38 44
39 31
40 6
41 75
42 11
43 23
44 14
45 53
46 13
47 4
48 5
49 8
50 2
51 22
52 19
53 22
54 22
55 15
56 33
57 5
58 43
59 66
60 54
61 11
62 0
63 7
64 13
65 33
66 99
67 14
68 96
69 30
70 3
71 38
72 128
73 28
74 18
75 21
76 20
77 55
78 5
79 6
80 12
81 3
82 100
83 50
84 8
85 57
86 37
87 32
88 8
89 5
90 21
91 19
92 142
93 7
94 94
95 1
96 16
97 5
98 85
99 4

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 9
1 2
2 37
3 11
4 34
5 21
6 8
7 21
8 1
9 33
10 29
11 0
12 15
13 9
14 0
15 3
16 117
17 4
18 21
19 21
20 1
21 8
22 3
23 6
24 4
25 2
26 48
27 8
28 4
29 15
30 10
31 15
32 0
33 175
34 8
35 11
36 1
37 2
38 0
39 16
40 23
41 76
42 9
43 22
44 24
45 9
46 8
47 6
48 24
49 88
50 41
51 54
52 2
53 9
54 39
55 38
56 9
57 5
58 19
59 263
60 7
61 27
62 24
63 4
64 36
65 44
66 1
67 11
68 6
69 47
70 2
71 16
72 36
73 38
74 2
75 26
76 2
77 32
78 3
79 28
80 52
81 297
82 9
83 0
84 5
85 5
86 1
87 8
88 73
89 5
90 0
91 18
92 52
93 4
94 0
95 0
96 0
97 74
98 11
99 6
100 161
101 0
102 112
103 49
104 0
105 7
106 11
107 2
108 4
109 0
110 9
111 23
112 73
113 3
114 4
115 4
116 55
117 13
118 23
119 1
120 11
121 51
122 2
123 34
124 11
125 13
126 6
127 6
128 33
129 15
130 3
131 41
132 33
133 2
134 1
135 2
136 65
137 2
138 1
139 0
140 8
141 3
142 21
143 79
144 11
145 11
146 8
147 5
148 33
149 7
150 87
151 21
152 46
153 2
154 7
155 21
156 61
157 26
158 51
159 1
160 1
161 11
162 6
163 7
164 0
165 8
166 36
167 17
168 8
169 27
170 3
171 78
172 12
173 42
174 5
175 69
176 28
177 112
178 4
179 10
180 1
181 18
182 78
183 42
184 10
185 8
186 6
187 11
188 4
189 2
190 16
191 77
192 20
193 1
194 6
195 7
196 61
197 20
198 11
199 2