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1. Das Altertum - S. 36

1907 - Leipzig : Voigtländer
36 Geschichte der Griechen. Die Erziehung der Mädchen geschah zwar im Hause, wurde aber auch vom Staate geregelt und überwacht. Sie mußten ihren Körper durch saufen, Hingen und andere Übungen abhärten und geschmeidig machen. Die Frauen hatten höheres Rnsehen und größeren Einfluß als in anderen griechischen Staaten. Die spartanischen Mütter waren so hochgesinnt, daß sie den Tod ihrer Söhne im Kampfe einer rühmlosen Rückkehr vorzogen. Vorzüge So war das gesamte Leben der Spartaner dem vaterlande geweiht. In die Schlacht zogen sie wie zu einem Feste: in purpurfarbenen Gewändern, mit Kränzen im haar, mit (Besängen und Flötenspiel. Der Tod im Kampfe galt als die höchste Ehre; die Gefallenen wurden wie Sieger mit Lorbeerzweigen geschmückt. Mängel Rber die spartanische Gesetzgebung hatte auch Mängel. Das Familienleben wurde durch die öffentliche Erziehung der Knaben und die Männermahlzeiten geschädigt. Der Segen der arbeit blieb vielen Spartiaten unbekannt. Die Wissenschaften und Künste fanden fast keine Pflege; denn nur die heilige und kriegerische Musik wurde eifrig geübt. Die spartanische Staatsleitung blieb engherzig und erstrebte nur den Vorteil des eigenen Staates. 4. Erfolge der Spartaner. „Das spartanische Volk wird groß und herrlich sein, solange es bei Lykurgs Gesetzen verbleibt," soll das Drakel zu Delphi verkündet haben, und dieser Spruch bewährte sich. 3m 5riebe eigenen Lande wurde der Friede wiederhergestellt. Sodann eroberten die Spartaner in zwei gefährlichen Kriegen die ihnen benachbarte, Messenden- Züchtbare Landschaft Messenien. 3m zweiten Kriege waren anfangs die Messenier glücklich; doch der athenische Sänger Tyrtäus führte die Spartaner durch begeisterte Kriegsgesänge, die zum Teil noch erhalten sind, aufs neue zum Sieg. Ein Teil der Messenier wanderte aus und gründete Messäna (Messina) auf Sizilien; die Zurückbleibenden wurden Heloten. Hach der (Eroberung Messeniens gewann Sparta auch über die meisten f^Saft übrigen Staaten des Peloponnes eine gewisse Vorherrschaft; es bildete mit ihnen den peloponnesischen Bund. Ja, weil es von allen griechischen Staaten das stärkste Landheer besaß, wurde ihm die Führung von ganz Griechenland zugestanden. §26. Stthen. Herkunst 1. Das Volk. Die Rthener rühmten sich, von jeher in ihrem Lande gesessen zu haben, von Sklaven und Fremden abgesehen, war das ganze Volk ionischen Stammes und nur dem Besitz nach in mehrere

2. Das Altertum - S. 44

1907 - Leipzig : Voigtländer
44 Geschichte der Griechen. griechische Geschichtschreiber herodot berechnet das Landheer auf 1 700 000 Fußgänger und 80000 Heiter, die Flotte auf 1200 Kriegsschiffe und 3000 saftschiffe. Sind diese Zahlen wohl auch übertrieben, so mag doch das persische Heer über eine halbe Million Krieger gezählt haben. Das Landheer rückte in drei Zügen in Mazedonien und Thessalien ein, wahrend die Flotte gleichzeitig an der Küste hinfuhr. dermiechen A^"ch griechischer Staat gab den vorausgesandten Herolden des Großkönigs Erde und Wasser. Hthen und Sparta aber waren zum widerstände entschlossen und vereinigten sich mit den ihnen ergebenen Städten zu einer Eidgenossenschaft,- Sparta erhielt den Oberbefehl. c) Schlacht bei Thermopylä 480. Ein griechisches Heer von etwa 6000 Mann unter dem Spartanerkönig Ceöntöas erwartete die Ärmopa p^r am Engpaß von Therinopyla, der zwischen dem ©tagebirge und 480 dem sumpfigen Meeresstrande den einzigen Eingang aus Thessalien nach Hellas bildet. Ein Warner sagte den Griechen, die Pfeile der Perser würden die Sonne verdunkeln; doch ein wackerer Spartaner gab die lakonische Rntwort: „So werden wir im Schatten fechten." Zwei Tage lang schlugen die Griechen die Übermacht der Perser zurück; selbst die Kernschar der 10000 „Unsterblichen" konnte nichts ausrichten. Dreimal soll Xerxes bestürzt von seinem Thronsitz aufgesprungen sein, als er die schweren Verluste seines Heeres bemerkte. D$p2itöes5 Da zeigte ein Verräter, mit Hamen E p h i ä 11 e s, den Persern einen Fußsteig über das Gebirge, auf dem sie das Griechenheer umgehen konnten. Jetzt vermochte Leonidas das vorrücken des Feindes nicht länger zu verhindern. Er entließ daher am dritten Morgen den größten Teil seiner Streiter und starb, um ihren Hückzug zu decken, mit 300 Spartiaten und 700 Thespiern in wildem Kampfe den Heldentod. (£in steinerner £örve wurde später als Ehrenmal auf einem Hügel des Engpasses aufgestellt, und eine Inschrift rief dem vorübergehenden zu: „Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest Uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl." Hun rückte Lerxes mit seinen Heerscharen in Hellas ein; die (Eroberung des ganzen griechischen Landes schien unvermeidlich. d) Seeschlacht bei Salamis. Da kam den Griechen Rettung durch seegefefy |fyre Flotte. Sie kämpfte zuerst bei Rrterntfium an der Hordspitze der Artemifium Insel Euböa rühmlich, aber entscheidungslos. Hach der Schlacht bei Thermopt)Iä ging sie nach Salamis zurück. Den Athenern hatte das Drakel geraten, sich hinter hölzernen Mauern zu schützen; sie räumten die Heimat, schickten die Ihrigen auf die benachbarten Küsten und Inseln

3. Das Altertum - S. 29

1897 - Leipzig : Voigtländer
29 Sphinx, einem Ungeheuer mit Frauenkopf, Lwenleib und Vozelflgeln, indem er das von ihr aufgegebene Rtsel lste. Zum Lohn fr diese That wurde er König von Theben und Gemahl der verwitwetenanigin Jo kste, von der er nicht wute, da sie seine Mutter war. Hiermit war der Orakelspruch in Erfllung gegangen. Lange Jahre blieb das unselige Ereignis in tiefes Dunkel gehllt. König dipus herrschte mit Weisheit und Milde der sein Volk; zu^Uzhne, Etelkles und Polynices, und zwei Tchter, Antigne und Jsmene, wurden ihm geboren. Endlich trat das grauenvolle Geheim-nis ans Licht. In Verzweiflung gab sich die Knigin Jokaste selbst den Tod, dipus stach sich die Augen aus. An der Hand seiner Tochter Antigne irrte er als Bettler durch Griechenland; endlich ging der hartgeprfte Greis im Haine der Eurneniden bei Athen in die Ruhe der Unterwelt ein. b. Die Feldzge gegen Theben. Des dipus Shne, die dem Vater in der Herr-schaft der Theben folgten, gerieten bald in heftigen Streit um den Thron. Etelkles verdrngte den Polynices, der nach Argos floh und dort sechs andere Helden zum Feldzuge gegen Theben gewann. So kam es zum Kriege der Sieben gegen Theben. Da die wohlverteidigte Stadt den Kriegsscharen der Belagernden lngere Zeit Widerstand leistete, sollte ein Zweikampf der Brder die Entscheidung bringen. Dabei fielen beide, einer durch des andern Hand. Nun wurde ihr Oheim Kreon König von Theben. Der besiegte die Sieben und zwang den Rest ihrer Scharen zum Abzug, Des erschlagenen Polynices Bestattung verbot der König bei Todesstrafe, weil jener feine Vaterstadt an-gegriffen habe. Doch Antigne, die Schwester des Getteten, begrub ihres Bruders Leiche. Zur Strafe fr ihre That wurde sie auf Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen, wo sie den Tod fand. Zehn Jahre nach diesen Ereignissen vereinigten sich die Shne der Sieben, die sogenannten Epigonen (d. i. Nachgeborenen), zu einem neuen Kriegszuge gegen Theben. Glcklicher als ihre Vter, eroberten sie die Stadt und setzten des Polynices Sohn als König ein. \ 3. Der trojanische Krieg. Als Helens, ein König in Nordarieckenland. mit der Meerattin Tletis sich vermhlte, waren alle Götter und Gttinnen als Gste zu der Hochzeitfeier gekommen; nur Eris. die Gttin der Zwietracht, war nicht zu dem Feste geladen. Voll Zorns warf sie unter die Ide einen goldenen'apfel, der dieaufschrift trug: Der Schnsten!" So-sort entstand Streit unter den drei Gttinney^er> Pallas Athene und Aphrodite, welcher unter ihnen der Apfel gebhre. Endlich wurde beschlossen, da Paris, der schnste der Männer, darber entscheiden sollte. Paris war ein Sohn des Primus, der in der Stadt Troiaimnordwestlichen Kleinasien als König herrschte. Der zungeknigssohn befand sich gerade auf dem Berge Ida bei den Herden seines Vaters, als die Gttinnen vor ihn traten, um ihm ihre Frage vorzulegen. Er entschied sich fr Aphrodite, welche ihm zum Lohne fr feinen Ausspruch das schnste Weib der Erde als Gattin verheien hatte. Diese schnste aller Frauen war H,ellna, die Gattin des Knigs Menelus von Hvarta. Um sie zu gewinnen, kam Paris nach Sparta. Er wute die Knigin so zu bethren, da sie mit ihm nach Troja entfloh. Menelus beschlo, Rache zu nehmen. Auf feinen Ruf vereinigten sich alle Könige und Helden von Griechenlm zu einem gemeinschaftlichen Heereszuge gegen Troja. Unter ihnen ragten hervor: Agamemnon, des Mene- v laus Bruder, der König von Mycen . der als der mchtigste Ber griechisches Könige den Oberbefehl erhielt; der gttergleiche Achilles, der Sohn des Velens und der Tbetis. welcher alle andern an Heldenkraft berstrahlte; neben ihm fein Freund Patrvklus;

4. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 20

1896 - Leipzig : Voigtländer
I 20 Sohn auferzogen. Zum kraftvollen Jngling erwachsen, erschlug dipus auf einer Man-derung seinen tljm unbekannten Vater, mit dem er in einem Hohlwege feindlich zusammen-stie. Hierauf befreite er die Stadt Theben von der menschenmrderischen Sphinx einem Ungeheuer mit Frauenkops. Lwenleib und Vogelflgeln, indem er das von ihr aufgegebene Rtsel lste. Zum Lohn fr diese That wurde er König von Theben und Gemahl der verwitweten Knigin Jokaste, von der er nicht wute, da sie seine Mutter war. Hiermit war der Orakelspruch in Erfllung gegangen. Lange Jahre blieb das unselige Ereignis in tiefes Dunkel gehllt. König dipus herrschte mit Weisheit und Milde der sein Volk; zwei Shne, Etekles und Polynices, und zwei Tchter, Antigne und Ismene, wurden ihm geboren. Endlich trat das grauenvolle Geheim-ms ans Licht. In Verzweiflung gab sich die Knigin Jokaste selbst den Tod. dipus stach sich die Augen aus. An der Hand seiner Tochter Antigne irrte er als Bettler durch Griechenland. Endlich ging der hartgeprfte Greis im Haine der Eumeniden bei Athen in die Ruhe der Unterwelt ein. d. Die Feldzge gegen Theben. Des dipus Shne, die dem Vater in der Herr-fchaft der Theben folgten, gerieten bald in Streit um den Thron. Etekles ver-drngte den Polynices; dieser floh nach Argos und gewann dort sechs andere Helden zum Feldzuge gegen Theben. So kam es zum Kriege der Sieben gegen Theben. Da die Stadt den Kriegsscharen der Belagernden lngere Zeit Widerstand leistete, sollte ein Z w e i k am p f d e r B r d e r die Entfcheidung bringen. Dabei fielen beide, einer durch des andern Hand. Run wurde ihr Oheim Kreon König von Theben. Der besiegte die Sieben und zwang den Rest ihrer Scharen zum Abzug. Des erschlagenen Polynices Ve-stattung verbot der König bei Todesstrafe, weil jener seine Vaterstadt angegriffen habe. Doch Antigne, die Schwester des Getteten, begrub ihres Bruders Leiche. Zur Strafe fr ihre That wurde sie auf Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen, wo sie den Tod fand. Zehn Jahre nach diesen Ereignissen vereinigten sich die Shne der Sieben, die sogenannten Epigonen (d. i. Nachgeborenen), zu einem neuen Kriegszuge gegen Theben. Glcklicher als ihre Vter, eroberten sie die Stadt und setzten des Poly-nices Sohn als König ein. 3. Der trojanische Krieg. Als Peleus, ein König in Nordgriechenland, mit der Meergttin Thetis sich vermhlte, waren alle Götter und Gttinnen als Gste zu der Hochzeitsfeier gekommen; nur Eris, die Gttin der Zwietracht, war nicht zu dem Feste geladen. Voll Zorns warf sie unter die Gste einen goldenen Apfel, der die Aufschrift trug: Der Schnsten.'" So-fort entstand Streit unter den drei Gttinnen Hera, Pallas Athene und Aphro-dite, welcher unter ihnen der Apfel gebhre. Endlich wurde beschlossen, da Paris, der schnste der Männer, darber entscheiden sollte. Paris war ein Sohn des Primus, der in der Stadt Troja im nordwestlichen Kleinasien als König herrschte. Der junge Knigssohn befand sich gerade auf dem Berge I d a,bei den Herden seines Vaters, als die Gttinnen vor ihn traten, um ihm ihre Frage vorzulegen. Er entschied sich fr Aphrodite, welche ihm zum Lohne fr seinen Ausspruch das schnste Weib der Erde als Gattin ver-heien hatte. Diese schnste aller Frauen war Helena, die Gattin des Knigs Mene-l u s von Sparta. Um sie zu gewinnen, kam Paris nach Sparta. Er wute die Knigin so zu bethren, da sie mit ihm nach Troja entfloh. Menelus beschlo, Rache zu nehmen. Auf seinen Ruf vereinigten sich alle Könige und Helden Griechenlands zu einem gemein-schaftlichen Heereszuge gegen Troja. Agamemnon, des Menelaus Bruder, der König von Myken, erhielt den Oberbefehl. In der Hafenstadt Au lis in Botien ver-

5. Abriß der Weltgeschichte mit eingehender Berücksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte für höhere Mädchenschulen - S. 32

1891 - Leipzig : Voigtländer
32 herrschte mit Weisheit und Milde der sein Volk; zwei Shne, Etekles und Polynices, und zwei Tchter, Antigne und Jsmene, wurden ihm ge-boren. Endlich trat das grauenvolle Geheimnis ans Licht. In Verzweiflung gab sich die Knigin Jokaste selbst den Tod, dipus stach sich die Augen aus. An der Hand seiner Tochter Antigne irrte er als Bettler durch Griechen-land; endlich ging der hartgeprfte Greis im Haine der Eumeniden bei Athen in die Ruhe der Unterwelt ein. b. Die Feldzge gegen Theben. Des dipus Shne, die dem Vater in der Herrschaft der Theben folgten, gerieten bald in heftigen Streit um den Thron. Etekles verdrngte den Polynices, der nach Argos floh und dort sechs andere Helden zum Feldzuge gegen Theben gewann. So kam es zum Kriege der Sieben gegen Theben. Da die wohlverteidigte Stadt den Kriegsscharen der Belagernden lngere Zeit Widerstand leistete, sollte ein Zwei-kmpf der Brder die Entscheidung bringen. In demselben fielen beide, einer durch des andern Hand. Nun wurde ihr Oheim Kreon König von Theben. Dieser besiegte die Sieben und zwang den Rest ihrer Scharen zum Ab-zug. Des erschlagenen Polynices Bestattung verbot er bei Todesstrafe, weil derselbe feine Vaterstadt als Feind angegriffen habe. Doch Antigne, die Schwester des Getteten, aus Liebe zu dem Bruder sich dem harten Befehl des Knigs nicht fgend, begrub des Polynices Leiche. Zur Strafe fr ihre That wurde sie auf Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen, wo sie den Tod fand. Zehn Jahre nach diesen Ereignissen vereinigten sich die Shne der Sieben, die sogenannten Epigonen (d. i. Nachgeborenen), zu einem neuen Kriegszuge gegen Theben. Glcklicher als ihre Vter, eroberten sie die Stadt und setzten des Polynices Sohn als König ein. 3. Der trojanische Krieg ist die grte und berhmteste unter den Heerfahrten der Heroenzeit. Nicht allein die zahlreichste Schar gepriesener Helden beteiligte sich daran, selbst die Götter des Olympus griffen vielfach in den gewaltigen Krieg ein. Die erste Veranlassung dazu gab ein Streit, der unter den Gttern selbst ausbrach. Als nmlich Peleus, ein König in Nordgriechenland, mit der Meergttin Thetis sich vermhlte, waren alle Götter und Gttinnen als Gste zu der glnzenden Hochzeitsfeier gekommen; nur Eris, die Gttin der Zwietracht, war nicht zu dem Feste geladen. Voll Zorns warf sie unter die Gste einen goldenen Apfel, der die Aufschrift trug: Der Schnsten!" Sofort entstand Streit unter den drei Gttinnen Hera, Pallas Athene und Aphrodite, welcher unter ihnen der Apfel gebhre. Endlich wurde beschlossen, da Paris, der schnste der Männer, darber entscheiden sollte. Paris war ein Sohn des Primus, der in der Stadt Troja im nordwestlichen Kleinasien als König herrschte. Der junge Knigssohn befand sich gerade auf dem der Stadt nahe gelegenen Berge Ida bei den Herden seines Vaters, als die Gttinnen vor ihn traten, um ihm ihre Frage vorzulegen. Er entschied sich fr Aphrodite, welche ihm zum Lohne fr feilten Ausspruch das schnste Weib der Erde als Gattin verheien hatte. Diese schnste aller Frauen war Helena, die Gattin des Knigs Menelus von Sparta. Um sie zu gewinnen, kam nun Paris nach Sparta und wute das Herz des leichtfertigen Weibes fo zu bethren, da sie, ihrer Pflicht ver-

6. Das Altertum - S. 57

1907 - Leipzig : Voigtländer
§ 34. Alexanders des Großen Jugend und Regierungsantritt. 57 der größte Gelehrte der Griechen, unterwies ihn in griechischer Kunst und Wissenschaft, vor allem begeisterten Alexander Me Gedichte Römers; Achilles, der Heldenjüngling der Iliade, wurde sein Vorbild. In den Leibesübungen zeichnete er sich vor allen seinen Gefährten aus; doch nahm er an den olympischen Spielen nicht teil, weil er dort nicht mit Königssöhnen kämpfen könne. Er allein wußte das prächtige, aber wilde Streit-roß Bukeph alus zu bändigen, so daß sein Vater mit freudiger Verwunderung ausrief: „Mein Sohn, suche dir ein anderes Königreich; Mazedonien ist für dich zu klein!" Ris 18 jähriger Jüngling entschied er die Schlacht beichäronea durch einen Heiterangriff. Früh zeigte sich seine^vor^eten Ruhmbegierde; nach einem Sieg seines Vaters soll er geklagt haben: „Mein Dater wird mir nichts zu tun übrig lassen!" 2. Alexanders Regierungsantritt. Mit 20 Jahren ward Alexander König. Rasch unterdrückte er die (Empörung einiger Hufftänöe Barbarenstämme im Norden und Westen Mazedoniens. Als das Gerücht nach Griechenland drang, er sei im Kampfe gefallen, erfolgte ein Ausstand der Chebaner. Doch schon nach wenig Tagen erschien Alexander mit Heeresmacht und zerstörte Theben bis auf die Tempel und Zerstörung das Haus des Dichters pinbar (§ 27, 2). So zeigte er den Griechen, daß aus dem „Knaben Alexander" ein Mann geworden sei. Sein Dater Philipp hatte gegen die Perser ziehen wollen. Alexander pian nahm diesen Plan wieder auf und ließ sich auf einer Dersammlung in Korinth von den Griechen zum Oberbefehlshaber gegen die Perser ernennen. 3. Alexander und Diogenes. 3n Korinth lebte damals der Begegnung Philosoph Diogenes. Sokrates hatte gemahnt, der Mensch solle seinmitd,09enes Glück nicht im Besitz vergänglicher Güter suchen; Diogenes ging so weit, daß er sein (Eigentum auf einen Mantel und einen Bettelsack beschränkte und seine Wohnung in einer Tonne nahm. Alexander suchte den Sonderling auf und fand ihn angeblich vor seiner Tonne im Sonnenschein hingestreckt. Alexander freute sich seiner klugen Reden und fragte, ob er ihm einen Wunsch erfüllen könne. „Geh mir ein wenig aus der Sonne!" versetzte Diogenes. Seine Antwort erzürnte die Begleiter des Königs; doch Alexander sprach: „Wäre ich nicht Alexander, so möchte ich Diogenes sein!" 4. Alexander und die Prjthia. Auch zu dem (Dr aftel in Befragung Delphi begab sich Alexander, um über den bevorstehenden Feldzug den Ausspruch des Gottes einzuholen. Die Priesterin Apollons weigerte sich, den Dreifuß zu besteigen, weil gerade ein Unglückstag sei, an dem kein Orakel erteilt werden dürfe. Doch Alexander faßte sie bet der Hand und zog sie mit Gewalt zu dem Sitze hin. Da rief die erschreckte Prophetin:

7. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 49

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 49 — ein ruhmbegieriger Mann und hatte im Sinne, nicht allein Griechenland zu unterjochen, sondern über ganz Europa die Herrschaft zu gewinnen, bis daß der Himmel selbst die alleinige Grenze des perserreiches wäre. Darum brachte er aus allen Völkern, über die er gebot, ein Kriegsheer Zusammen, so unermeßlich, wie es nie in der Welt gesehen worden war. Die Landmacht zählte, wie man sagt, mehr als anderthalb Millionen tttenfchen, und der Kriegsschiffe waren zwölfhundert. Xdie eine Völkerwanderung erschien der Zug; Xerxes selbst stand an seiner Spitze. 2. Xerjres Überschreitet den Hellespont. Rls das Landheer tn die schmale Meerenge zwischen Asien und Europa gekommen war, bte Hellespont oder Straße der Dardanellen genannt wird, üeß der König zwei Brücken schlagen, um seine Scharen hinüberzuführen, hber ein Sturm erhob sich und zerstörte die Brücken. Da ergrimmte der Gewaltige. Er ließ den Baumeistern die Köpfe abschlagen und das widerspenstige Meer mit Huten peitschen. „Diese Strafe," rief er aus, '«gibt dir dein Herr, du böses Meer, weil du ihn beleidigt hast. Über deinen Rücken wird er ziehen, du magst wollen oder nicht." Bald waren zwei neue Brücken hergestellt, stärker als die ersten, und das ganze Heer bereitete sich zum Übergange. Es war früh am Morgen, Ws eben die Sonne am Himmel prächtig emporstieg. Da goß Xerxes tus goldener Schale ein feierliches Trankopfer ins Meer und betete um $teg für seine Xdaffen. Dann begann der Marsch über die Brücken; er liierte, wie erzählt wird, sieben Tage und sieben Nächte, in einem fort, N> wer das mit ansah, erachtete des Königs Macht für unwiderstehlich. 5. Ceotttöas bei Therinopylü (480). So zog das gewaltige Perserheer gegen Griechenland heran und drang von Horden her in das ^lnd ein. Alles schien verloren. Doch die Griechen verzagten nicht, ^ie meisten Staaten schlossen rasch einen Bund und stellten sich unter Spartas Führung. Beichermoptjlä, einem schmalen Durchgänge, .er Zwischen steilem Felsengebirge und dem Meere ins herz von Griechen* tttb führt, erwartete der spartanische König Leonidas mit dreihundert Spartanern und einigen tausend Bundesgenossen kühnen Mutes 7n Feind. Xerxes kam und verwunderte sich sehr, daß ein so ge-^ge§ Häuflein ihn aufzuhalten gedächte. Er schickte Boten hin mit Befehle, ihm sofort die Xdaffen auszuliefern. „Komm und hole *lel" lautete die Antwort. Und als den Griechen verkündet wurde: >'Die perser sind so zahlreich, daß die Sonne verdunkelt wird, wenn r ihre Pfeile abschießen," erwiderte ein Spartaner ganz ruhig: „Desto eüer, dann werden wir im Schatten kämpfen." ftn&rä, Erzählungen aus der Weltgeschichte. I- 4

8. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 63

1918 - Leipzig : Voigtländer
Kie hatten die kriegerischen Spartaner eine solche Niederlage erlitten, ftun drang (Epaminonbas sogar in ihr eigenes Land ein und brachte bte Stadt Sparta, vor der seit undenklichen Zeiten kein feindliches §eer erschienen war, in die höchste Gefahr. In einer zweiten Schlacht I (bei Tttantinea, 362) war er ebenfalls siegreich; aber als die Zeinde iä)on zurückwichen, traf den Helden ein tödlicher Wurfspieß mitten in oie Brust. (Er vernahm noch die Siegesbotschaft, dann zog er sich ruhig (Eisen aus der tounbe mit den Idorten: „Ich habe genug gelebt, ^nn ich sterbe unbesiegt!" Klagenb rief einer feiner Freunbe: „Du wirbst, (Epaminonbas, ach, wenn bu nur Söhne hinterließest, auf die ^in Ruhm forterben könnte!" Da erwiberte der helb: „3ch hinter» Nfe ja zwei unsterbliche Töchter: Leuktra und Mantinea!" — Mit ; kent Tode (Epaminonbas sank das Ansehen und die Macht, die er seiner ^Qterstabt errungen hatte, rasch bahin. Hber die Streitigkeiten und Kämpfe bauerten fort unter den Griechen, bis sie enblich ihre Freiheit Völlig verloren. 26. Alexander der Große. 1. König Philipp von Macedonien. Nördlich von Griechen« toitb lag Ittaceboniert, ein kleines Reich, das durch zwei Könige t)°chberühmt würde. Der erste dieser Könige war Philipp, ein tapferer und kluger Herrscher, der durch glückliche Kriege seine Macht erweiterte. Er unterjochte mehrere benachbarte Völkerschaften; °°r allem ging er auf die (Eroberung Griechenland aus. Die unaufhörlichen Zwistigkeiten, die bieses £anb zerrütteten, kamen ihm babet zu statten. Schlau mischte er sich in diese Streitigkeiten ein und i duschte die Griechen durch bestochene Verräter über seine Absichten. ; "Hede Festung," sagte er, „ist zu erobern, die ein mit Gold beladener Esel ersteigen kann." Trotz der Warnungen des edlen athenischen Redners Demosthenes, der die Pläne Philipps durchschaute, blieben Griechen unentschlossen, und als sie endlich die Waffen ergriffen, %r es zu spät. Philipp besiegte sie in einer enlscheibenben Schlacht ^ei (Ehäronea, 338) und unterwarf (Briechentanb seiner Herrschaft. sich die Griechen geneigt zu machen, plante der König einen Felb-3ug gegen die alten Feinde (Briechenlanbs, die Perser. Hber ba ereilte % der Tod. 3bm folgte auf dem Throne sein Sohn Hlexanber Große (336-323). 2. Alexanders Jugend. Hlexanber zeigte schon als Knabe e^en hochstrebenbeii Sinn und eine rege Begierbe nach ruhmtvürbigen

9. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 86

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 86 — den Unterricht im Christentum schrieb er seinen Katechismus; den Gemeinden wurden tüchtige Prediger des Evangeliums empfohlen, und mit allem (Eifer wurde für (Errichtung christlicher Schulen gesorgt. Bald hatte sich die Reformation nicht nur in Sachsen befestigt, sondern fand auch in vielen andern Gegenden Deutschlands (Eingang. (Ein neues Leben erwachte im deutschen Volke. Überall traten die Ritter, die Künstler und Handwerker zusammen, um den mutigen Reformator mit Wort und Tat zu unterstützen. (Einer der edelsten Ritter und treuesten Anhänger Luthers, der feurige Ulrich von Hutten, ries begeistert aus: „(Es ist eine Lust zu leben, denn die Geister sind erwacht." Die großen Maler Albrecht Dürer und Lukas Cranach traten auf Luthers Seite, und der Schuhmacher und Meistersänger Hans Sachs pries in seinen Gedichten das große lverk des Reformators. 3. Die Reichslage zu Speyer und Bugsburg. Der Kaiser, der die Reformation verabscheute, war gegen ihre Ausbreitung machtlos; denn er war beständig in Kriege verwickelt, die ihn jahrelang von Deutschland fernhielten. Ris er endlich einen Reichstag in Speyer (1529) abhalten Uetz, aus dem die weitere Verbreitung der Reformation verboten wurde, da fühlten sich die Anhänger Luthers schon stark genug, daß sie dagegen offen protestierten, d. H. sich gegen jede Hemmung der evangelischen Lehre verwahrten. Seitdem nannte man sie Protestanten. (Ein Jahr darauf versammelte der Kaiser einen Reichstag in Augsburg (1530). Da schrieb Melanchthofl ein Büchlein, worin er das Ganze der reformatorischen Lehre zusammenfaßte, und die evangelischen Surften überreichten dem Kaiser dieses Glaubensbekenntnis, die Augsburger Konfession. Der Kaiser aber verbot von neuem die Verbreitung der Reformation und schien wirklich gegen die Protestanten Gewalt brauchen zu wollen-In dieser Bedrängnis tröstete Luther die Seinen mit dem Liede: „Eine feste Burg ist unser (Bott, (Ein gute wehr und Td affen; (Er hilft uns frei aus aller Hot, Die uns jetzt hat betroffen/ 4. Luthers (Toö. Kriegsgefahren, die dem Reiche durch äußere Zeinde drohten, verhinderten den Kaiser, gegen die Protestanten zum Schwerte zu greifen. So hatte Luther den Trost, daß um seiner Lehre willen kein Krieg entzündet wurde, so lange erlebte. Unablässig riet er zum Frieden. Man solle, meinte er, alle Sachen der Religion (Bott anheimstellen; der werde eher und besser sorgen als irgendeine bewaffnete Macht. Doch er ahnte wohl, daß der Krieg nicht ausbleiben werde. „Wenn ich sterbe," sagte er, „so betet! (Es wird wahr-

10. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 39

1918 - Leipzig : Voigtländer
- 39 — König von Kthen. Nach einem so eöeln Manne, jagten die Athener, sei kein anderer mehr des Thrones würdig. Sie schafften das König* tum ab und errichteten eine Republik. In Republiken wird die Regierung von Bürgern geführt, die das Volk aus feiner Mitte wählt. Auch im übrigen Griechenland wurde die Herrschaft der Könige beseitigt ; nur in S p a r t a blieb sie bestehen. Sparta wurde unter allen Staaten des dorischen Stammes der mächtigste und berühmteste, unter den ionischen Staaten aber Athen, von diesen beiden Staaten erzählt Un§ daher die Geschichte am meisten. 14. Die olympischen Spiele. 1. Die griechischen Volksfeste, wie alle Griechen eine Sprache redeten und eine Religion hatten, so begingen sie auch zu ^stimmten Seiten gemeinsame Zaste, bei denen alle als Brüder, als Binder eines Volkes erschienen. Die berühmtesten dieser Volksfeste Karen die Kampfspiele, die zu Olympia (in (Elis) gehalten und daher die olympischen Spiele genannt würd en. Sie fanden regelmäßig Quer vier Jahre statt. Da kamen aus den entferntesten Orten, aus Een Gegenden des Landes Menschen herbeigeströmt, um an der Feier teilzunehmen: ganz Griechenland schien versammelt zu sein. Mit opfern und Gesängen zum Preise der Götter begann das Fest, das fünf Tage dauerte, (vgl. Bild Nr. 2.) 2. Die Wettkampfe und Siegerpreise. Die Spiele befanden im wettlauf und Springen, im Speerwerfen und Schleudern titetallner Scheiben, im Ringen und Zaustkampf, im Pferde- und ^agenrennen. Rings um den Kampfplatz saßen unabsehiiche Reihen ö°n Zuschauern, die mit der lebhaftesten Teilnahme den Spielen folgten und mit lautem Zurufe die Wettstreiter ermunterten. Preis-Achter setzten unter dem Jauchzen des versammelten Volkes den Negern einen Kranz von Ölzweigen aufs Haupt, und dieser Kranz §Qlt als die höchste (Ehre, die ein Grieche erlangen konnte. Wer in Olympia gekrönt war, dessen Ruhm erscholl durch ganz Griechenland. Seine Mitbürger, die ihre Stadt durch ihn verherrlicht sahen, holten % im Triumphe ein; Dichter feierten seinen Namen in Lobliedern; in Olympia wurde seine Bildsäule in Marmor aufgestellt. (Ein Grieche, Wt Hamen D i a g ö r a s, der selbst einmal den Kranz errungen hatte, ^gleitete in seinem Riter zwei seiner Söhne zu den Spielen, und die beiden Jünglinge gewannen den Siegespreis. Mit kindlichem Sinne ätzten sie die Kränze ihrem Vater auf das Haupt, hoben den Greis 7
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