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1. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. 11

1874 - Kreuznach : Voigtländer
11 Das vorliegende Werk ist in Wahrheit ein Grundri fr Schulen, fr den praktischen Gebrauch gearbeitet, und dafr durchaus zu empfehlen. Denn nicht nur ist die Auswahl des Stoffes anerkennenswerth, sondern die Anordnung desselben meisterhaft. Bald in treffender, bndiger, zusammenhngender Sprache, bald in Form von Reihen, von Stichwrtern, ist der Stoff individuell dargestellt, und diegleichmigebercksich-tigung der Forderungen des chronologischen Princips wie des biographischen und monographischen giebt dem Werke, indem es dadurch zugleich den bez. psychologischen Forderungen Rechnung trgt, einen so bestimmt geprgten Werth, da es kein Schulmann ohne Freude benutzen wird. Mge es weiter ebenso gedeihen, als es bisher von dem verdienten Ver-sasser durch alle Auflagen stetig verbessert worden ist! (Schlesisches Schulblatt 1874.) Da wir lediglich die Recensionen der letztvorhergehen-den Auflagen zusammenstellen wollten, so knnen wir hiermit schlieen. Eine Anzahl hier nicht angefhrter Pdagogischer Zeit-schristen hatte Andr's Weltgeschichte bereits bei ihrem ersten Er-scheinen besprochen und nicht weniger Vortheilhaft benrtheilt. Ungnstige Recensionen sind uns berhaupt nicht bekannt geworden, wie denn auch die brieflich uns zugekommenen Urtheile erfahrener und hochgestellter Schulmnner der das Buch smmtlich sehr anerkennend lauten. Die Verlagshandlung. 000<X>

2. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. 5

1874 - Kreuznach : Voigtländer
5 2. In ihren Religionen tritt jedoch nicht ohne Spuren uranfnglich erhabener Vorstellungen von der Gottheit vor-zugsweise die Beziehung auf die fruchtbringende Natur hervor, deren Verehrung oft mit Gebruchen emprender Unsitt-lichkeit verbunden und daher unfhig war, ein zchtiges Leben zu erzeugen. Insbesondere wurde das Familienleben entweiht durch Vielweiberei, bei welcher husliche Tugend und Sitte nicht gedeihen konnte. 3. In engem Verbnde mit der Religion stand das Staats-Wesen. Bei den ltesten Staaten waren beide ganz ungetrennt: der Priesterstand beherrschte ganz unumschrnkt das brige Volk. Zur Bewahrung seiner Macht sonderte er sich als geschlossene Kaste streng von der Vermischung mit den anderen Stnden, die dann in der Regel ebenfalls sich in festabgegrenzte Kasten schieden. Diese reinen Priesterstaaten, deren Begrndung, wie die Entstehung des Kastenwesens, dem hchsten Alterthum ange-hrt, treten jedoch in der Folge zurck vor den Staaten, in welchen ein Haupt des Kriegerstandes die Herrschaft inne hatte, wobei inde die Priester als Weise, Sterndeuter ac. in der Umgebung des Knigs meist noch Einflu aus die Regierung besaen. Dem Volke gegenber galt der Herrscher nicht nur als Vertreter gttlicher Ordnung, sondern als Verkrperung gttlichen Willens, als Inhaber unbegrenzter Gewalt (Despot), die Unterthauen ins-gesammt waren nichts als seine Knechte. Gegen diese berspannte Macht kam es zwar oft zur Emprung, die den König vom Throne strzte, aber nur neuer Gewaltherrschaft die Stelle rumte; denn fr brgerliche Freiheit war kein Sinn vorhanden. 4. Innig verflochten mit der Religion war ferner die K u n st, sowohl die Poesie mit ihren Hymnen und Mythen, als die Baukunst und Bildner ei mit ihren Schpfungen. Ueberall herrscht hier, eben wegen dieser Beziehung auf die vergtterten ungeheueren Naturmchte, das Massenhafte und Malose vor, das in den Schranken des Menschlichen sich nicht zu halten und zu-rechtzufinden wei. So stehen in den dichterischen Mythen ynge-heuerliche Riesenbilder da; so schuf die Baukunst Werke von stau-uenswerther Gre, Riesentempel und Riesenpalste, deren Auf-

3. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. 275

1874 - Kreuznach : Voigtländer
275 Bedingungen an, welche ihm von den Verbndeten zur Beendigung des Kampfes geboten wurden. Im Frieden zu Paris 1856 verzichtete Rußland auf sein Uebergewicht im schwarzen Meere, das dem Handel aller Nationen geffnet wurde, gab die Schutzherrschaft der die Moldau und Walachei auf und trat einige Pltze an der Donaumndung ab, um die Freiheit der Donau-schifffahrt sicher zu stellen. Den christlichen Unterthanen des Sultans wurden gleiche brgerliche Rechte mit den Trken ge-whrleistet. Von Rulands Schutzherrlichkeit befreit, strebten die beiden Frsten-thmer Walachei und Moldau nun auch danach, sich der trkischen Oberherrschaft zu entziehen. Statt 2 Hospodaren (Fürsten) whlten sie 1859 nur einen als gemeinschaftlichen, den Obersten Kusa, und 1861 erklrten sie die Vereinigung der Frstenthmer zu einem unter dem Namen Rumnien. Kusa rom^e 1866 vertrieben und statt seiner der Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen als erblicher Fürst von Rumnien erwhlt. Rumnien ist ein selbststndiger Staat, hat jedoch das Recht nicht, auf eigene Hand Krieg zu führen, und zahlt dem Sultan einen jhrlichen Tribut. In Rußland war Kaiser Alexander Ii. eifrig bestrebt, die innere . Wohlfahrt und Kraft seines Reiches zu heben. Die wichtigste unter diesen Maregeln ist die 1861 verkndigte Befreiung der Leib-eigenen, wodurch 24 Millionen bisher leibeigener Bauern des Adels zu freien Gutsbesitzern und selbststndigen Staatsbrgern erhoben werden sollen. 143. Italiens Einigung. 1. Das Streben der Italiener, die ganze Halbinsel, nach Abwerfnng jeder Fremdherrschaft, zu einem einheitlichen Gesammt-ftaate umzugestalten, konnte auch durch Bewltigung der Aufstnde von 1848 und 1849 ( 141, 2) nicht unterdrckt werden. Nament-lich im Knigreiche Sardinien gewann die Bewegung mehr und mehr Boden, ja der König Victor Emannet Ii. selbst stellte sich durch die Erklrung, auf den Schmerzensschrei" der Nation zu hren, an die Spitze derselben. Da nun Oestreich seine Be-sitzungen und seinen Machteinflu in Italien immer strker bedroht sah, forderte es die sardinische Regierung, welche der Minister 18*

4. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. 123

1874 - Kreuznach : Voigtländer
123 gegen Zinsabgaben lie. Aus dem Gefolge bekam jeder Einzelne sein Loos als freies erbliches Eigenthum Allod. Von seinem Gute verlieh dann der König wieder Stcke zur Nutznieung an Einzelne seiner Getreuen". Ein solches Stck hie Lehnsgut oder Fe od, der es gab Lehnsherr, der es empfing Lehns-mann oder Vasall. Der Vasall mute dem Lehnsherrn im Kriege und bei Hofe dienen (Hofmter). Hierdurch erhhte sich einerseits des Knigs Macht, andererseits gelangten die Vasallen zu grerem Ansehen und Wohlstande, als die anderen Freien durch ihr bloes Allod besaen. Viele Freie bertrugen daher ihre Allodieu an mchtige Lehnsherren, um sie von diesen als Lehen wieder zurckzuerhalten. Die groen Lehnstrger aber ahmten das Beispiel des Knigs nach und gaben von ihren Gtern zu Lehen, um sich ebenfalls getreue Dienstleute zu. schaffen. Diese niederen, sogenannten Aftervasallen waren demnach dem Könige mittelbar durch ihre Lehnsherren verbunden. Sie bildeten spter den Niedern, letztere den hheren Lehnsadel. Aus diesem Lehns-wesen, das durch die Franken nachher auch in Deutschland aufkam, beruhte im Mittelalter die ganze Staatsverfassung. 73. Das griechische Kaiserreich. 1. Als ein Rest aus dem Alterthum bestand neben den neugegrnbeteu Reichen der germanischen Völker noch das morgen-lnbische Rmerreich ober das griechische (byzantinische Kaiser-thnrn. Es hatte sich gegen die von Auen seinblich andringenden Völker (Hunnen, Gothen zc.) erhalten, obgleich es auch im Innern durch heftige Parteikmpfe und sittliche Entartung tief geschwcht war. Unter dem Kaiser Justinian 555 hatte es sogar noch einmal eine Zeit des Glanzes. Er beschtzte die nrblichen Grenzen gegen die Einflle barbarischer Völker, wehrte den Anbrang der mchtigen Perser unter Kosru I. ab und lie durch Belisar das Vanbalenreich erobern ( 69, 1), durch Nars es das Ost-gothenreich zerstren ( 68, 2). Er sorgte fr die Gesetzgebung durch Sammlung der rmischen Gesetze (im Corpus juris durch Tribonian), erbaute die Sophienkirche in Constantinopel und verpflanzte den Seibenbau nach Europa.

5. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. 231

1874 - Kreuznach : Voigtländer
I Dritte Henode. Vom Ausbruch der kwlilchen Kedolutjon bis zur Oepnwsrt. 1789-1874. I. Die Revolution und Napoleons I. Kaiserherr-schaft 17891815. 121. Ursachen und Anfang der Revolution. 1. Ju Frankreich regierte nach Ludwigs Xv. Tode ( 117,1) dessen Enkel Ludwig Xvi. (17741793), vermhlt mit Maria Antonie von Oestreich, Tochter der Kaiserin Maria Theresia. Wh-rend der Regierung seiner beiden Vorgnger war eine ungeheure Staatsschuld (4000 Mill. Livres) aufgehuft worden, welche sich durch die Theilnahme am nordamerikanischen Kriege ( 117, 3) noch ansehnlich vermehrte und die fortwhrend (jhrlich um 140 Millionen) zunahm. Der hierdurch veranlate Abgabendruck lastete fast einzig auf dem Brger- und Bauern stnde, während die beiden ersten Stnde, Geistlichkeit und Adel, welche fast zwei Drittheile der Lndereien, die grten Vorrechte und die eintrglichsten Aemter im Besitze hatten, kaum besteuert waren. Die Willkrherrschast seit Ludwig Xiv. (lettres de cachet) hatte das Knigthum verhat gemacht, das sittenlose Hof-leben Ludwigs Xv. es in Verachtung gsbracht. Endlich war durch beredte Schriftsteller (Voltaire, Rousseau u. A.) die Ehr-furcht vor den Lehren der Religion untergraben und Unzufriedenheit mit den bestehenden Staatsein-r i ch t u n g e n verbreitet. Es bestand also zwischen den ffentlichen Zu-stnden und den herrschenden Ansichten ein schroffer Gegensatz. Durch die Grndung des nordamerikanischen Freistaats wurde das Ver-langen nach einer Umgestaltung des Staatswesens noch mehr angeregt.

6. Griechische Heldensagen für die Jugend - S. 13

1881 - Kreuznach : Voigtländer
— 13 — trompeten, und schlanke Meernymphen, von Delphinen getragen, schwebten in Reigen um die Jungfrau auf dem Stierrücken. Mit Staunen und Zagen erkannte jetzt Europa, daß es ein Gott sei, der sie der lieben Heimat ent- führt habe. „Wer bist du", fragte sie traurig, „der mich geraubt hat, und wohin trägst Lu mich, du Gott in Tiergestalt? Wahrlich, es ziemt den Göttern nicht, schwache Sterbliche durch grausamen Trug zu hintergehen. Ach, daß ich in dem trauten Vaterhause geblieben wäre! - Jetzt aber wertre ich, wenn nicht die tiefe See mich Arme verschlingt, wie eine Sklavin in ein fernes, fremdes Land hinweggeführt, aus d.em ich nimmer wieder heimkehren werde." „Kein Sklavenlos ist dir beschieden, du edles Königskind", erwiderte tröstend der Gott. „Siehe, ich bin Zeus, der Götterkönig, und habe dich zu meiner Gemahlin erwählt. Ein neues Geschlecht von sceptertragenden Königen und ruhmreichen Helden soll von dir ausgehen; der neue Weltteil, nach welchem ich dich aus deiner -Heimat in Asien geleite, wird von dir seinen Namen tragen." So suchte Zeus die zagende Europa zu beruhigen, und was er gesagt, ging in Erfüllung. Bald war der südlichste Teil des griechischen Landes, die Insel Kreta, erreicht, wo der Gott aus den Wellen stieg und seine Beute ans Ufer setzte. Alsbald legte er seine Stiergestalt ab, und vor den Augen der staunenden Jungfrau stand Zeus als ein herrlicher, königlicher

7. Griechische Heldensagen für die Jugend - S. 19

1881 - Kreuznach : Voigtländer
— 19 — gangen; ja ein Gott gehört zu seinen Nachkommen; denn seine Tochter Semele wurde die Mutter des heiteren Weingottes Dionysos. 5. D a n a o s. Der König Belas von Libyen d. i. Afrika hinterließ sein Reich seinen beiden Söhnen: Ägyptos, der eine derselben, erhielt das nach ihm benannte Ägypten, der andere, mit Namen Danaos, bekam das übrige Land. Beide Brüder waren sehr kinderreich: Ägyptos hatte fünfzig Söhne, Danaos fünfzig Töchter. Die fünfzig Söhne des Ägyptos begehrten die Töchter des Danaos, die Danaiden, zur Ehe; da aber ihr Verlangen abgewiesen wurde, fing Ägyptos Krieg an gegen den Bruder und besiegte ihn. Danaos, seines Reiches beraubt, floh mit seinen Töchtern über das Meer nach Griechenland und kam dort nach dem Lande Argos, von wo einst sein Geschlecht ausgegangen und nach Afrika verpflanzt worden war. Die Flüchtlinge fanden in dem alten Stammlande freundliche Aufnahme; ja die Bürger von Argos erhoben den Danaos zu ihrem Könige, nachdem ein Wunderzeichen sie belehrt hatte, daß dies der Wille der Götter sei.

8. Griechische Heldensagen für die Jugend - S. 26

1881 - Kreuznach : Voigtländer
— 26 — Mörder zu entdecken und mit ihren ehernen Krallen zu erfassen. Aber sie schwirrten und tasteten vergeblich hin und her durch die düstere Leere; denn Perseus hatte sich bereits in seinen Nebelhelm gehüllt und jagte, ihrer Verfolgung enteilend, mit seinen Flügelschuhen durch die Lüfte von dannen, dem in der Ferne winkenden erfreulichen Tageslichte entgegen. Als er über den Sandwüsten Afrikas schwebte, rieselten Blutstropfen von dem Medusenhaupte auf den Boden herab. Daraus entstanden giftige Schlangen, an welchen jener Erdstrich seitdem so reich ist. Widrige Winde saßten dann den kühnen Luftfahrer und warfen ihn bald hierhin, bald dorthin. Ermüdet senkte er sich einst im Reiche des Königs Atlas nieder, um eine Weile dort auszuruhen. Atlas, der riesige Himmelsträger, besaß an der Westküste von Afrika einen wunderschönen Garten, in welchem ein laubreicher Baum an goldenen Ästen goldene Früchte trug. Besorgt um den köstlichen Schatz, ließ er den Eingang zu dem Hain von einem grimmigen Drachen hüten und hielt alle Fremden von seinem Gebiete fern. Auch dem Perseus versagte er jetzt hartherzig die erbetene Aufnahme. Erzürnt über diese Verletzung des Gastrechts, rief der Göttersohn ihm zu: „Wenn du mir nichts gewährst, so will ich doch dir ein Geschenk nicht versagen", zog aus der Tasche das Medusenhaupt hervor und streckte es, sich selbst zurückwendend, dem Riesen entgegen. Alsbald erstarrte Atlas zu Stein: sein ungeheurer Leib wurde in einen

9. Griechische Heldensagen für die Jugend - S. 29

1881 - Kreuznach : Voigtländer
— 29 — die ganz von Blut gerötete Wasserfläche an sich zu beruhigen, die Sprünge und Windungen des Tieres wurden seltener und schwächer, endlich trieben die Meereswellen die leblose Masse des ungeheuren Fische leibes von dannen. Perseus löste nun die Jungfrau von dem Felsen und gab sie den glücklichen Eltern wieder. Der ausgestandenen Todesangst folgte die Freude des neugeschenkten Lebens. Die holde Andromeda wurde die Braut ihres Retters, des Göttersohnes Perseus. Schon ist das fröhliche Hochzeitsfest gekommen: in dem goldstrahlenden Königspalaste des Kepheus steigen Weihrauchdüfte von den Altären empor,. Flöten- und Leierklang und heitere Gesänge ertönen durch die mit Blumen und Laubkränzen geschmückten Hallen, und zahlreiche Gäste sitzen schmausend um das prangende Mahl gereiht. Da auf einmal füllen sich die Vorhöfe des Palastes mit dumpf brausendem Getümmel: Waffengeklirr und rohes Kriegsge-^ schrei unterbricht den Festjubel. Des Königs Bruder, Phineus, der früher um Andromeda geworben^ aber in der Zeit der Gefahr sie verlassen hatte, tritt mit einer Schar von Kriegern, den Speer schüttelnd, herein, um dem Perseus die Braut zu entreißen. „Rasender", rief ihm König Kephens entgegen, „welche Frevelthat willst du vollbringen? Nicht Perseus hat dir die Jungfrau geraubt; sie ging- dir schon damals verloren, als sie an den Felsen gefesselt und dem Tode preisgegeben wurde, ohne daß du

10. Griechische Heldensagen für die Jugend - S. 99

1881 - Kreuznach : Voigtländer
— 99 — Stimme, „fort mit dem gräßlichen Nachtungeheuer!" Da brachte Herakles den Hund wieder nach dem Felsspalt zurück und ließ ihn los. Kerberos aber sprang lustig in die Finsternis hinunter und kehrte zu Pluton, seinem lieben unterweltlichen Herrn, zurück, um den unterbrochenen Wächterdienst von neuem zu # übernehmen. 9. Herakles bei Admetos. Die zwölf Arbeiten, welche Herakles im Dienste des Eurystheus zu verrichten hatte, waren nun vollendet, und der langen, harten Knechtschaft ledig kehrte der Held nach seiner Geburtsstadt Theben zurück. Dort fand er seine Gattin Megära wieder; aber da er ihr einst im Wahnsinn die Kinder erschlagen hatte, so glaubte er, nicht ferner mehr ihr Ehemann sein zu dürfen; er vermählte sie daher mit seinem lieben Freunde und Neffen Joläos und verließ Theben wieder, um, seinem nie gestillten Thatendrange folgend, neue Kämpfe und Abenteuer aufzusuchen. So kam er einst zu dem Könige Admetos, der in einer Stadt des nördlichen Griechenlands, zu Pherä in Thessalien, herrschte. Dem hatte der Gott Apollon, ein Freund des frommen und gastlichen Mannes , verkündet, daß- ihm frühzeitig zu sterben von den Schicksalsgöttinnen bestimmt sei, wenn nicht ein Anderer für ihn freiwillig in den Tod gehe. Aber wie sehr nun auch alle Unterthanen den milden, 7*
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