Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Das Altertum - S. 29

1907 - Leipzig : Voigtländer
§ 22. Gemeinsame Heerfahrten der Heldenzeit. 29 aus Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen; dort gibt sie sich den Tod. Nun tötet sich auch Kreons Sohn hämon, der Bräutigam Antigones, und Kreons Haus steht verödet. 3. Der Trojanische Krieg. a) Die Griechen vor Troja. Linst sind alle himmlischen zu einem Der Raub Feste geladen, nur (Eris, die Göttin der Zwietracht, nicht. Da wirst sie der ^eiena unter die Gaste einen goldenen Hpfel mit der Rufschrift: „Der Schönsten!" Sogleich beginnen die Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite zu streiten, welcher von ihnen der Hpfel gebühre. Der schöne Paris, ein Sohn des Königs priamus von Troja, soll Richter sein. Er spricht den Hpfel der Hphrodite zu, die ihm die schönste Frau der Erde als Gattin verheißt. Die schönste aller Frauen ist damals Helena, die Gattin des Königs Uteneläus von Sparta. Paris begibt sich nach Sparta und beredet Helena, mit ihm nach Troja zu entfliehen. Uteneläus vereinigt alle Könige und Helden Griechenlands zum Bache- v-r 3ug zuge gegen Troja. Den Oberbefehl erhält Agamemnon, 6es Uteneläus9e9m tcroia Bruder, der mächtige König von Mykenä. Rchilles und sein Freund Patröklos zeichnen sich durch Heldenkraft aus, der greise Nestor durch Weisheit, Gdqsseus, der König von Ithaka, durch List. 3n Ruits in Böotien versammeln sich die Griechen zur Überfahrt nach Troja. Die Göttin Rrtemis jedoch zürnt Rgamemnon und hält die Flotte durch eine Windstille im Hafen zurück. Ruf den Rat eines Sehers entschließt sich der König, seine Tochter Iphigenie der Göttin zum (Dpfer darzubringen. Doch Rrtemis entrückt die Jungfrau nach Tauris, wo diese ihr hinfort als Priesterin dient, mit günstigem Fahrwind gelangen die Griechen nach Troja. Zehn Jahre währen die Kämpfe um Troja, das besonders von dem vr- Kämpfe tapfern hektor verteidigt wird. Doch hektor erliegt dem starken um *x°ia Rchilles; auch dieser fällt durch einen Pfeil des Paris, der ihm die allein verwundbare Ferse durchbohrt. Endlich wird Troja durch eine List des ©dqfseus erobert. Er läßt ein riesiges hölzernesroß bauen, in dessen hohlem Leib sich die besten Griechenhelden verbergen. Trotz der Warnung des Priesters L a o k o o n ziehen die Trojaner das Ungetüm in die Stadt. 3n nächtlichem Kampfe wird Troja erobert und verbrannt, der greise Priamus erschlagen, seine Gemahlin heftuba, ihre Tochter Kassändra und Hektars Witwe Rndrömache gefangen nach Griechenland geführt. b) Rgamemnon wird bei seiner Rückkehr von seiner Gemahlin ctgamem. Kli)tämnestra und seinem Vetter Rgfsthus, den sie geheiratet hat nons Toi) meuchlings ermordet. Sein Sohn Grestes flieht nach Korinth, schließt

2. Das Altertum - S. 29

1897 - Leipzig : Voigtländer
29 Sphinx, einem Ungeheuer mit Frauenkopf, Lwenleib und Vozelflgeln, indem er das von ihr aufgegebene Rtsel lste. Zum Lohn fr diese That wurde er König von Theben und Gemahl der verwitwetenanigin Jo kste, von der er nicht wute, da sie seine Mutter war. Hiermit war der Orakelspruch in Erfllung gegangen. Lange Jahre blieb das unselige Ereignis in tiefes Dunkel gehllt. König dipus herrschte mit Weisheit und Milde der sein Volk; zu^Uzhne, Etelkles und Polynices, und zwei Tchter, Antigne und Jsmene, wurden ihm geboren. Endlich trat das grauenvolle Geheim-nis ans Licht. In Verzweiflung gab sich die Knigin Jokaste selbst den Tod, dipus stach sich die Augen aus. An der Hand seiner Tochter Antigne irrte er als Bettler durch Griechenland; endlich ging der hartgeprfte Greis im Haine der Eurneniden bei Athen in die Ruhe der Unterwelt ein. b. Die Feldzge gegen Theben. Des dipus Shne, die dem Vater in der Herr-schaft der Theben folgten, gerieten bald in heftigen Streit um den Thron. Etelkles verdrngte den Polynices, der nach Argos floh und dort sechs andere Helden zum Feldzuge gegen Theben gewann. So kam es zum Kriege der Sieben gegen Theben. Da die wohlverteidigte Stadt den Kriegsscharen der Belagernden lngere Zeit Widerstand leistete, sollte ein Zweikampf der Brder die Entscheidung bringen. Dabei fielen beide, einer durch des andern Hand. Nun wurde ihr Oheim Kreon König von Theben. Der besiegte die Sieben und zwang den Rest ihrer Scharen zum Abzug, Des erschlagenen Polynices Bestattung verbot der König bei Todesstrafe, weil jener feine Vaterstadt an-gegriffen habe. Doch Antigne, die Schwester des Getteten, begrub ihres Bruders Leiche. Zur Strafe fr ihre That wurde sie auf Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen, wo sie den Tod fand. Zehn Jahre nach diesen Ereignissen vereinigten sich die Shne der Sieben, die sogenannten Epigonen (d. i. Nachgeborenen), zu einem neuen Kriegszuge gegen Theben. Glcklicher als ihre Vter, eroberten sie die Stadt und setzten des Polynices Sohn als König ein. \ 3. Der trojanische Krieg. Als Helens, ein König in Nordarieckenland. mit der Meerattin Tletis sich vermhlte, waren alle Götter und Gttinnen als Gste zu der Hochzeitfeier gekommen; nur Eris. die Gttin der Zwietracht, war nicht zu dem Feste geladen. Voll Zorns warf sie unter die Ide einen goldenen'apfel, der dieaufschrift trug: Der Schnsten!" So-sort entstand Streit unter den drei Gttinney^er> Pallas Athene und Aphrodite, welcher unter ihnen der Apfel gebhre. Endlich wurde beschlossen, da Paris, der schnste der Männer, darber entscheiden sollte. Paris war ein Sohn des Primus, der in der Stadt Troiaimnordwestlichen Kleinasien als König herrschte. Der zungeknigssohn befand sich gerade auf dem Berge Ida bei den Herden seines Vaters, als die Gttinnen vor ihn traten, um ihm ihre Frage vorzulegen. Er entschied sich fr Aphrodite, welche ihm zum Lohne fr feinen Ausspruch das schnste Weib der Erde als Gattin verheien hatte. Diese schnste aller Frauen war H,ellna, die Gattin des Knigs Menelus von Hvarta. Um sie zu gewinnen, kam Paris nach Sparta. Er wute die Knigin so zu bethren, da sie mit ihm nach Troja entfloh. Menelus beschlo, Rache zu nehmen. Auf feinen Ruf vereinigten sich alle Könige und Helden von Griechenlm zu einem gemeinschaftlichen Heereszuge gegen Troja. Unter ihnen ragten hervor: Agamemnon, des Mene- v laus Bruder, der König von Mycen . der als der mchtigste Ber griechisches Könige den Oberbefehl erhielt; der gttergleiche Achilles, der Sohn des Velens und der Tbetis. welcher alle andern an Heldenkraft berstrahlte; neben ihm fein Freund Patrvklus;

3. Das Altertum - S. 33

1897 - Leipzig : Voigtländer
33 auf zwei Zwillingsbrder aus dem Hause der Herakliden zurckfhrten). All-mhlich aber wurde fast berall die Knigsherrschaft gestrzt und die Staaten in Republiken verwandelt. Wenn in einer Republik die Vornehmen herrschten, so nannte man die Staatsverfassung eine aristo kr a tis che; wenn das ganze Volk an der Staatsverwaltung teilnahm, so war dies eine d emo-kratische Verfassung. Zuweilen warf sich in einer Republik ein hervor-ragender Volksfhrer durch Gewalt und List zum Alleinherrscher auf; einen solchen nannte man Tyrannen. Die bedeutendsten dieser Tyrannen waren (im 6. Jahrh. v. Chr.) P e r i a n d e r von Korinth, P o l y k r t e s von Samos, Pisist rtus von Athen. 2. Die Einheit des Griechenvolkes. Gegenber der Zersplitterung in zahlreiche Kleinstaaten wurde die nationale Einheit der Griechen aufrecht erhalten und gefrdert durch ihre gemeinsame Sprache und Sitte (Hellenen im Gegensatze zu den Barbaren), sowie durch ihren gemein-samen Gtterglauben, insbesondere durch das Orakel zu Delphi, dessen Ansehen sich der ganz Griechenland und dessen Grenzen hinaus er-streckte. Das Orakel zu Delphi, am Fue des Parna, in der Mitte der Erdscheibe, wie die Griechen glaubten, gelegen, war dem Gotte Apollon als dem Propheten des hchsten Zeus" geweiht. In einer Kammer des Tempels, der einem schmalen Erd-spalt, der begeisternde Dmpfe ausstrmte, sa auf einem mit Lorbeerzweigen be-deckten goldenen Dreifu eine Priesterin des Gottes, die Pythia genannt. Erregt von den eingeatmeten Dnsten, stie sie einige unverstndlichen Worte aus, welche, als von Avollon eingegebene Weissagungen, von den Priestern aufgefangen und. in Verse gefat, den Ratsuchenden verkndet wurden. 3. Die Nationalspiele. Von besonderer Wichtigkeit fr die Ver-einigung der einzelnen griechischen Stmme und Staaten zu einem Volke waren ferner die groen Nationalfeste. Unter ihnen treten als die bedeutend-sten die olympischen Spiele hervor. Sie wurden alle vier Jahre zu Ehren des Zeus in der Landschaft Elis zu Olympia in dem mit Tempeln und Bild-sulen geschmckten Haine Altis (s. Tos. Ii, 8) fnf Tage hindurch gefeiert und bestanden aus Wettkmpfen im Lauf, Sprung, Speer- und Scheibenwurf, im Ringen, Faustkampf, Wagen- und Pferderennen. Des Siegers Preis war ein Kranz von lzweigen, und dieser Kranz galt den Griechen als der schnste Besitz, den der Sterbliche erringen knne. Mit den hchsten Ehren wurde der Sieger bei der Rckkehr in seine Vaterstadt empfangen; durch ganz Griechenland verbreitete sich sein Ruhm. Dichter verherrlichten seinen Namen in Lobliedern, in Olympia wurde seine Bildsule in Erz oder Mar-mor aufgestellt. Nach den olympischen Spielen berechneten die Griechen (seit 776) die Zeit: die vierjhrige Frist von einem Feste zum andern hie eine Olympiade. Auch an mehreren andern Orten Griechenlands Andr-Sevin, Lehrbuch der Weltgeschichte. I. Z *

4. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 98

1896 - Leipzig : Voigtländer
98 a. Kmpfe in Italien. Die durch Handel und Gewerbeflei reich und mchtig gewordenen lombardischen Städte, vor allen Mailand, hatten sich der Gewalt des Kaisers allmhlich sast ganz entzogen. Um das kaiserliche Ansehen wieder herzustellen, unternahm Friedrich sechs Z g e u a ch I t a l i e n. Er empfing die lombardische und die rmische Krone, unterwarf die oberitalienischen Städte und zerstrte das widerspenstige Mailand. Aber die Städte vereinigten sich unter der Leitung des Papstes Alexander U1. zu einem groen Bunde gegen Friedrich, stellten Mailand wieder her, bauten die Feste Alessandria und siegten in der S ch l a ch t b ei L e g n a n o (1176). Im Frieden von Konstanz mute Friedrich den Stdten groe Freiheiten zugestehen. ' bj Heinrich der Lwe hatte von Friedrich auch das Herzogtum Bayern zurckerhalten und durch Bezwingung slavischer Vlkerschaften ander Ostsee seine Herrschaft so ausgedehnt, da sie vom baltischen Meere bis zu den Alpen sich erstreckte. Ihm ist es namentlich zu verdanken, da die deutschen Ostseeksten wieder der deutschen Sprache und Sitte zurckgewonnen wurden. Auch die Stadt Mnchen verdankt ihm ihre Grndung. Da er vor der Schlacht bei Legnano sich mit seinen Streitkrften von dem Kaiser trennte, dessen flehentliche Bitten ver-achtend, und dadurch Friedrichs Niederlage verschuldete, wurde er mit der Reich sacht belegt und seiner Lehen verlustig erklrt. Das Herzogtum Bayern erhielt Otto von Wittelsbach, in dessen Hause das Land fortan blieb. Sachsen wurde unter mehrere Fürsten geteilt. Heinrich, nach zweijhrigem Kampfe vom Kaiser unter-worfen und gedemtigt, behielt nur feine Stammlande Braun-schweig und Lneburg und mute eine Zeitlang in die Ver-bannung gehen. Er starb nach seiner Rckkehr in Braunschweig, c. Endlich beteiligte sich Friedrich an dem dritten Kreuzzuge. Der dritte Kreuzzug, 1189-1192. Der Sultan Saladin von gypten hatte nach einem groen Siege der die Christen bei Tiberig.s (Iis?) me Stadt Jerusalem erobert. Um die christliche Herrschaft im Morgenlande wieder aufzurichten, unternahmen der Kaiser Friedrich Barbarossa und die Könige Philipp August von Frankreich und Richard Lwenherz von Eng-land den dritten Kreuzzug, 1189. Kaiser Friedrich zog mit 100000 Mann durch Ungarn und das griechische Reich nach Kleinasien. Allein er fand im Flusse S a l e f jw Cilicien seinen Tod, 1190. (Die Sage von Barbarossas Zauberschlft'im Kyffhuser.) Sein Sohn Friedrich von Schwaben fhrte das Heer weiter nach Palstina, starb aber mit dem grten Tnle der Mannschaft bei der Belagerung der Festung A k k o n (Ptolemais) an der Pest. Die beiden Könige, unterdessen zur See angekommen, eroberten mit Herzog

5. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 20

1896 - Leipzig : Voigtländer
I 20 Sohn auferzogen. Zum kraftvollen Jngling erwachsen, erschlug dipus auf einer Man-derung seinen tljm unbekannten Vater, mit dem er in einem Hohlwege feindlich zusammen-stie. Hierauf befreite er die Stadt Theben von der menschenmrderischen Sphinx einem Ungeheuer mit Frauenkops. Lwenleib und Vogelflgeln, indem er das von ihr aufgegebene Rtsel lste. Zum Lohn fr diese That wurde er König von Theben und Gemahl der verwitweten Knigin Jokaste, von der er nicht wute, da sie seine Mutter war. Hiermit war der Orakelspruch in Erfllung gegangen. Lange Jahre blieb das unselige Ereignis in tiefes Dunkel gehllt. König dipus herrschte mit Weisheit und Milde der sein Volk; zwei Shne, Etekles und Polynices, und zwei Tchter, Antigne und Ismene, wurden ihm geboren. Endlich trat das grauenvolle Geheim-ms ans Licht. In Verzweiflung gab sich die Knigin Jokaste selbst den Tod. dipus stach sich die Augen aus. An der Hand seiner Tochter Antigne irrte er als Bettler durch Griechenland. Endlich ging der hartgeprfte Greis im Haine der Eumeniden bei Athen in die Ruhe der Unterwelt ein. d. Die Feldzge gegen Theben. Des dipus Shne, die dem Vater in der Herr-fchaft der Theben folgten, gerieten bald in Streit um den Thron. Etekles ver-drngte den Polynices; dieser floh nach Argos und gewann dort sechs andere Helden zum Feldzuge gegen Theben. So kam es zum Kriege der Sieben gegen Theben. Da die Stadt den Kriegsscharen der Belagernden lngere Zeit Widerstand leistete, sollte ein Z w e i k am p f d e r B r d e r die Entfcheidung bringen. Dabei fielen beide, einer durch des andern Hand. Run wurde ihr Oheim Kreon König von Theben. Der besiegte die Sieben und zwang den Rest ihrer Scharen zum Abzug. Des erschlagenen Polynices Ve-stattung verbot der König bei Todesstrafe, weil jener seine Vaterstadt angegriffen habe. Doch Antigne, die Schwester des Getteten, begrub ihres Bruders Leiche. Zur Strafe fr ihre That wurde sie auf Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen, wo sie den Tod fand. Zehn Jahre nach diesen Ereignissen vereinigten sich die Shne der Sieben, die sogenannten Epigonen (d. i. Nachgeborenen), zu einem neuen Kriegszuge gegen Theben. Glcklicher als ihre Vter, eroberten sie die Stadt und setzten des Poly-nices Sohn als König ein. 3. Der trojanische Krieg. Als Peleus, ein König in Nordgriechenland, mit der Meergttin Thetis sich vermhlte, waren alle Götter und Gttinnen als Gste zu der Hochzeitsfeier gekommen; nur Eris, die Gttin der Zwietracht, war nicht zu dem Feste geladen. Voll Zorns warf sie unter die Gste einen goldenen Apfel, der die Aufschrift trug: Der Schnsten.'" So-fort entstand Streit unter den drei Gttinnen Hera, Pallas Athene und Aphro-dite, welcher unter ihnen der Apfel gebhre. Endlich wurde beschlossen, da Paris, der schnste der Männer, darber entscheiden sollte. Paris war ein Sohn des Primus, der in der Stadt Troja im nordwestlichen Kleinasien als König herrschte. Der junge Knigssohn befand sich gerade auf dem Berge I d a,bei den Herden seines Vaters, als die Gttinnen vor ihn traten, um ihm ihre Frage vorzulegen. Er entschied sich fr Aphrodite, welche ihm zum Lohne fr seinen Ausspruch das schnste Weib der Erde als Gattin ver-heien hatte. Diese schnste aller Frauen war Helena, die Gattin des Knigs Mene-l u s von Sparta. Um sie zu gewinnen, kam Paris nach Sparta. Er wute die Knigin so zu bethren, da sie mit ihm nach Troja entfloh. Menelus beschlo, Rache zu nehmen. Auf seinen Ruf vereinigten sich alle Könige und Helden Griechenlands zu einem gemein-schaftlichen Heereszuge gegen Troja. Agamemnon, des Menelaus Bruder, der König von Myken, erhielt den Oberbefehl. In der Hafenstadt Au lis in Botien ver-

6. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 192

1896 - Leipzig : Voigtländer
192 bern, wrbe ein regelmiger Postbampferverkehr von Deutschland nach Afrika und Ost-Asien eingerichtet. 4. Gesetzgebung Frsorge fr den Arbeiterstand. Die Friedenszeit suchte der Kaiser zu benutzen, um durch weise Gesetze das Reich auch im Innern immer mehr zu strken. So veranlate er die Ausarbeitung vieler dem ganzen Reiche gemeinsamen Einrichtungen, die der verwirrenden Ver-schiedenheit der vielen einzelnen Landesgesetze allmhlich ein Ende bereiten sollten. Es wurde namentlich der Entwurf eines brgerlichen Gesetz-buch es fr das Reich ausgearbeitet. Weitere Frchte der Einheit Deutsch-lands waren gleiche Mae, Gewichte und Mnzen und die einheitliche Ge-staltung des Postwesens. Auf Anregung des Reichspostmeisters Staats-sekretrs Dr. von Stephan kam es zur Grndung des Weltpostvereins. Eine Hauptaufgabe seines Regentenberufes fand der volksfreundliche Herrscher in der Frsorge fr das notleidende niedere Volk, die sogenannten arbeitenden Klassen. In diesen hatte das immer groartiger sich entwickelnde Fabrikwesen neben vieler Gelegenheit zu lohnendem Erwerbe auch Anla zu frher nicht gekannten Mistnden gegeben. Es wurden vielerlei Klagen laut, berechtigte und unberechtigte, und das Schlimmste war, da von mancher Seite die Arbeiter aufgereizt wurden, sich mit Gewalt, durch Umsturz der be-stehenden Staatsordnung, zu Helsen. Ja, verbrecherische Menschen faten sogar den Plan, den Kaiser zu ermorden! Obwohl ein solcher Mordversuch (2. Juni 1878) beinahe gelungen und der schwer verwundete Kaiser monate-lang ans Krankenlager gefesselt war, lie sich der edle Monarch nicht ver-bittern. Sein eifrigstes Bemhen war fortan, die Ursachen berechtigter Klagen abzustellen und den meist unbemittelten Arbeitern bei Krankheit, Arbeitsunfhigkeit und im Alter das Recht auf Hilfe zu gewhren. Wir halten es fr Unsere kaiserliche Pflicht," rief er den versammelten Volksvertretern am 17. Nov. 1881 zu, dem Reichstage die Aufgabe von neuem ans Herz zu legen, und wrden mit um so grerer Befriedigung auf alle Er-folge, mit denen Gott Unsere Regierung so sichtlich gesegnet hat, zurckblicken, wenn es Uns gelnge, dereinst das Bewutsein mitzunehmen, dem Vaterlande neue und dauerhafte Brgschaften seines inneren Friedens und den Hilfsbedrftigen grere Sicherheit und Ergiebigkeit des Beistandes, auf den sie Anspruch haben, zu hinterlassen." Auch Fürst Bismarck mahnte: Geben Sie dem Arbeiter, so lange er gesund ist, Arbeit, wenn er krank ist, Pflege, wenn er alt ist, Versorgung!" In dieser weisen Frsorge fr Notleidende ist das Deutsche Reich unter Fhrung Kaiser Wilhelms I. und seines groen Reichskanzlers allen anderen Lndern vorausgeeilt. Im Jahre 1883 kam das Arbeiter-Krankenversicherungs-Gesetz zustande, 1884 das Arbeiter-Unfallversicherungs-Gesetz. Die Grundzge zur Alters-

7. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 10

1895 - Leipzig : Voigtländer
10 H- Haufen auf einem Schiff aufgerichtet war, zerspringt bei diesem Anblick der treuen Ge-mahlin das Herz, und sie tritt mit ihrem geliebten Gatten die letzte Fahrt, zur Hel, an. Sigun ist die Gattin des finsteren Soft und stammt, wie dieser, aus dem Geschlecht der Riesen. Auch von ihr berichtet die Sage einen schnen Zug weiblicher Treue. Als ihr Gemahl wegen seiner Frevel von den Gttern auf einem zackigen Felsen ausgespannt wurde, verlt sie ihn nicht in seiner schmerzvollen Lage. In einer Schale fngt sie den Geifer auf, der von der der ihm aufgehngten Schlange herabtrufelt, und lindert so seine entsetzlichen Schmerzen. Treu hlt sie bei dem gefesselten Gatten aus bis zur Gtter-dmmerung. Hel, die Tochter Lokis, ist die Gttin der Unterwelt. Ihr dsteres Reich liegt in der Nebelwelt unter der einen Wurzel des Weltbaumes; es wird von einem ungeheuren Flusse umschlungen. Unerbittlich hlt sie alles fest, was einmal ihr finsteres Reich be-treten hat. Wie ihr Reich, erscheint auch sie dunkel und schwarz. Freudlos und traurig schleichen den Seelen, die hierher verbannt sind, die Tage dahin, im Gegensatz zu dem freudvollen Leben der Seelen bei den oberen Gttern. d. Untergeordnete gttliche Wesen. Die Nornen sind die Schicksalsgttinnen. Die Rorne der Vergangenheit ifturbh"r die der Gegenwart Verdandi", die der Zukunft Skuld". Sie schaffen den einzelnen Menschen ihr Schicksal und spinnen seinen Lebensfaden von der Geburt bis zum Tode. Die Wohnung der Rorne Urdh ist in einem Brunnen, der unter einer Wurzel des Welt-baumes liegt. Hier kommen die Götter zur Beratung zusammen und sprechen Recht. Die Walkren sind schne Mdchen mit strahlendem Antlitz, glnzend wie die Sonne. Sie reiten in den Kampf mit Helm, Schild und Panzer bewaffnet. Von den Mhnen ihrer Rosse trufelt der fruchtbare Tau auf Thal und Feld, zuweilen auch der verderbliche Hagel auf Berg und Wald. Sie sind die Begleiterinnen Odins, der sie aus-sendet, die Schlachten zu lenken und den Sieg zu bestimmen. Sie tragen auf ihren gln-zenden Schilden die gefallenen Helden nach Walhall und erwecken sie dort zu neuem, frh-lichem Leben. Bei den Gastmhlern kredenzen sie den Helden den Met. Die Elben (oder Elsen) scheiden sich in Lichtelben und Schwarzelben. Jene sindkleine, lichte und schne Wesen, leuchtender als die Sonne", die den Menschen gegenber gut und hilfreich sind. Sie stehen im Dienste der Götter und führen das Licht und die Wrme zur Erde. Sie wohnen in der Luft. Die Schwarzelben sind dunkler als Pech", hlich und oft verkrppelt. Gegen die Menschen sind sie belwollend. Sie wohnen in den Tiefen der Erde und hten die Metalle, die sie zu groen Schtzen ansammeln. Auch die Zwerge wohnen in den Tiefen der Erde und bilden ein Knigreich mit einem Zwergknig an der Spitze. Sie entfalten ihre rhrige Thtigkeit nur während der Nacht, da sie lichtscheu sind. Zuweilen kommen sie auf die Erde, mssen aber zur be-stimmten Zeit ihre dunklen Wohnsitze wieder aufsuchen, da der erste Sonnenstrahl, der sie trifft, sie in Stein verwandelt. Zu ihrem Schutze tragen sie verhllende Nebel- oder Tarnkappen", die ihnen auch gewaltige Strke verleihen. Manchmal entfhren sie Mdchen in ihr Bereich, um sich mit ihnen zu vermhlen. Sie sind die Hter der Erdschtze. Wassergeister oder Nixen sind schne, liebliche Wesen, die im Wasser wohnen; sie sind jedoch fters durch einen Fischschwanz entstellt. Sie tauchen oft aus der Flut empor, setzen sich ans Ufer und kmmen ihr Haar. Zuweilen suchen sie auch die Gesellschaft der Menschen auf und ergtzen sich am Tanze. Man erkennt sie dann iuohi an dem nassen Zipfel ihrer Schrze. Zur bestimmten Stunde mssen sie in ihr nasses Element zurck-kehren. Wenn sie den Zeitpunkt verfehlt haben, so steigt ein roter Blutstrahl aus der Tiefe empor. Durch ihren verlockenden Gesang ziehen sie oft Menschen in die Tiefe.

8. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 36

1895 - Leipzig : Voigtländer
36 28. (88.) Hie schsischen Kaiser 9191024. Heinrich I. 919 1. Heinrichs I. Knigswahl. Heinrich I. (919936) ist derwieder- Hersteller oder vielmehr der eigentliche Grnder des Deutschen Reiches. Man hat ihm den Beinamen des Finklers oder Vogelstellers gegeben, weil die Boten des Reiches, die dem Herzog Heinrich nach seiner Wahl zum Könige die Reichs-kleinodien berbringen wollten, ihn (beiquedlinburg am Harz) beim Vogelherde getroffen haben sollen. Heinrich war so wird er geschildert herrlich an Leib und Seele. Hochgewachsen, von starkem Arm und feurigem Blick, vereinigte er Mut und entschlossene Thatkrast mit einem milden, menschenfreundlichen, stets nur aus das Gute gerichteten Sinn; die Anmut und Herablassung seines Wesens, welche keine Hrte und Ungerechtigkeit zulie, machte ihn allen teuer. Als ihn daher der Frankenherzog E b erh ar d, edelmtig den eigenen Ansprchen entsagend, auf den Wunsch des verstorbenen Knigs bei einer Versammlung deutscher Stmme zu Fritzlar im Hessenlande zur Wahl empfahl, stimmten alle bei, und riefen ihn jubelnd zum König der Deutschen aus. So ging die Herrschaft von den Franken auf die S a ch s e n der. 2. Einigung und Krftigung des Reiches. Vor allem ging Heinrich darauf aus, die einzelnen deutschen Stmme, welche sast selbstndig neben-einanderstanden, zu einem einigen deutschenreiche zu verbinden. Die widerstrebenden Herzge unterwarf er mit starker Hand und weiser Migung der kniglichen Herrschaft. Wie er dadurch das Reich in seinem Innern einigte, suchte er auch dessen Grenzen gegen die ueren Feinde zu schtzen. Dazu bedurfte es einer Verstrkung und Umgestaltung der Wehrkraft des deutschen Volkes. 3. Stdtegrndung. Die gefhrlichsten Feinde des Reiches waren die Ungarn. Ihren verheerenden Einfllen erfolgreichen Widerstand entgegen-zusetzen, war Heinrichs Macht vorerst noch zu gering. Dazu waren umfassende Vorbereitungen erforderlich. Um dafr Zeit zu gewinnen, schlo Heinrich mit ihnen einen Waffenstillstand auf neun Jahre, den er freilich mit einem jhrlichen Tribut erkaufen mute. Diese Zeit der Ruhe benutzte er zunchst zur Anlegung fester Burgen, woraus dann Städte erwuchsen. Die Ausfhrung war erschwert durch die Abneigung der Deutschen vor dem Zusammenwohnen in Stdten. Da befahl Heinrich, je der neunte Mann msse in die mit Mauer und Graben befestigte Stadt ziehen und die Land-Bewohner dorthin einen Teil des Ertrages ihrer Felder liefern, wogegen ihnen in Kriegsnten Schutz hinter den Mauern gewhrt wurde. So ent-standen in Thringen und Sachsen die Städte Goslar, Merseburg, Quedlin-

9. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 76

1895 - Leipzig : Voigtländer
76 demtigt und vom Adel seines Landes 1215 gezwungen, die Magna Charta zu gewhren, welche die Grundlage der englischen Verfassung und Volkssreiheit enthlt. Im Jahre 1399 kam das Haus Lancaster, eine Nebenlinie des Hauses Plantagenet, zur Regierung, unter welcher, nach Beendigung des hundert-jhrigen Krieges mit Frankreich, zwischen den Husern Lancaster und Jork der Krieg der roten und Weien Rose ausbrach. Eine Zeitlang war das Haus Uork im Besitze der Herrschaft. Endlich wurde der verheerende Partei-und Brgerkrieg durch die Thronbesteigung Heinrichs Vii. beendigt, der die Reihe der Herrscher aus dem Hause Tudor 1485 erffnet. 49. (109.) Spanien. 1. Die Herrschaft der Araber. Durch die Schlacht bei erez de la 711 Frontera 711, welche dem We st gotenreiche ein Ende machte, kam Spaniensast ganz unter die Herrschaft der Araber. Das von ihnen (756) gegrndete Kalifat von Cordova hatte im 10. Jahrhundert eine glanzreiche Zeit. Die Wissenschaften, namentlich die Mathematik, die Astronomie und die Sternkunde, blhten auf; die Baukunst erzeugte den eigentmlichen maurischen Stil (s. die Moschee zu Cordova: Taf. V, 6); die Dichtkunst hob sich; Handel, Gewerbe, Bergbau gediehen. Auerordentlich war die Pracht der Hofhaltung und der kniglichen Palste (die Alhambra zu Granada). Aber allmhlich wurde das Reich durch innere Spaltungen geschwcht und durch das Vordringen der Christen in seinem Umfange gemindert. 2. Die christlichen Reiche. In den asturischen Gebirgen hatte sich ein Rest der Westgoten von der maurischen Herrschast unabhngig erhalten; Karl der Groe grndete die spanische Mark. Aus diesen christlichen Ge-bieten gingen spter die Reiche Kastilien, Aragonien und Portugal hervor. Durch erfolgreiche Kmpfe, in denen namentlich der Ruhm des Cid (f 1099) hervorglnzte, dehnten sich diese christlichen Reiche immer weiter nach Sden aus; die Araber wurden nach und nach auf das Knigreich Grandabe-schrnkt. Die Knigin Jsabella von Kastilien machte endlich durch Erobe-rung von Granda der arabischen Herrschaft ein Ende 1492. Die Ver-mhlung Jfabellas mit Ferdinand dem Katholischen von Aragonien hatte die Vereinigung von Kastilien und Aragonien zur Folge. Die Erbtochter Ferdinands und Jsabellas, Johanna, vermhlte sich mit Kaiser Maximilians Sohne Philipp. Der Sohn Philipps, Karl I., mit welchem 1516 das Haus Habsburg zur Regierung gelangte (der nachmalige deutsche Kaiser V.), nannte sich zuerst König vonspanien. 50. (110.) Italien. Nach dem Ende der hohenstanfischen Zeit zerfiel Italien in eine Anzahl kleinerer Staaten. Unter diesen sind namentlich folgende zu bemerken: 1. In Oberitalien erhob sich Venedig, eine Republik unter gewhlten Dogen (Herzgen), seit den Kreuzzgen zur ersten See- und Handels-

10. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 123

1895 - Leipzig : Voigtländer
123 nahm er auch gegen 20000 protestantische Salzburg er in sein Land auf, die ihres Glaubens wegen aus der Heimat vertrieben worden waren. 2. Frsorge fr dm Bauernstand. Vor allem nahm sich der König des gedrckten Bauernstandes an. Er gab strenge Gesetze gegen rohe Mihandlung der Bauern. Fr diejenigen Bauern, welche zu den Domnen (Staatsgtern) gehrten, wurde bereits die Leibeigenschaft wesent-lich erleichtert. Um dem hchst deplorablen Zustande des Landvolkes in Ansehung alles Wissens und Thuns" abzuhelfen, fhrte der König den Schulzwanl^ ein. Damit so den unteren Stnden aufgeholfen werden konntetmute der König die hheren Stnde mehr als bisher zu den Staats-lasten heranziehen. Der Adel, der bisher von den regelmigen Steuern be-freit gewesen war, wurde verpflichtet, ebenfalls Abgaben zu entrichten: eine Maregel, die bei den Adeligen groe Unzufriedenheit hervorrief, aber von dem Könige mit rcksichtsloser Strenge durchgefhrt wurde. 3. Das Heer. Seine grte Sorgfalt aber widmete der König seinen lieben blauen Kindern", den Soldaten, und auf sein Potsdamer Ries en-regim ent verwandte der sonst so sparsame Fürst die grten Geldsummen. Sein Hauptgehilse bei der Einbung und Ausbildung des Heeres war der Fürst Leopold von Dessau, der alte Dessauer". Der König brachte seine trefflich geschulte Armee bei einer Landesbevlkerung von zwei Millionen auf die hohe Aahl von 83000 Mann. Er ist als der eigentliche Schpfer des preuischen Heeres zu betrachten. Doch griff der König mit feiner trefflich geschulten Armee in Kriege wenig ein. Im nordischen Kriege erwarb er von den Schweden den judlichen Teil von Vorpommern (bis zur Peene) mit Stettin. Seinem Nachfolger sollte die starke Streitmacht, die Friedrich Wilhelm I. geschaffen, zu greren Eroberungen verhelfen. Friedrich Wilhelms I. Wahlspruch war: Er ( der preuische Adler) weicht der Sonne nicht." 78. (134.) Y Kaiser Karl Vi. 1. Deutschlands Schwche. Im Deutschen Reiche war dem Kaiser Joseph I. sein Bruder Karl Vi. (17111740) als Kaiser gefolgt. Unter ihm sank Deutschlands Macht und Ansehen immer tiefer. Nachahmung franzsischer Sitte und Bildung hatte es von dem Einflsse Frankreichs ab-hngig gemacht. Die ppigkeit und Schwelgerei der Hfe hatte Zerrttung der Staatseinknfte und Verarmung des Volkes herbeigefhrt. Infolge davon kam damals die Auswanderung nach Nordamerika auf. Die Reichsfrsten, untereinander uneinig, sorgten selbstschtig nur fr sich und vergaen ihre Pflickiten gegen den Kaiser und das Reich. Der Kaiser
   bis 10 von 468 weiter»  »»
468 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 468 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 17
2 7
3 3
4 204
5 11
6 1
7 15
8 2
9 2
10 56
11 18
12 16
13 4
14 7
15 0
16 6
17 0
18 0
19 1
20 16
21 1
22 5
23 9
24 3
25 62
26 86
27 13
28 8
29 9
30 2
31 20
32 1
33 29
34 30
35 12
36 7
37 122
38 2
39 80
40 7
41 2
42 40
43 112
44 2
45 31
46 41
47 34
48 32
49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 5
1 186
2 46
3 35
4 160
5 2
6 12
7 118
8 63
9 595
10 21
11 7
12 11
13 101
14 41
15 51
16 120
17 494
18 3
19 35
20 53
21 46
22 487
23 118
24 8
25 95
26 40
27 3
28 46
29 48
30 22
31 20
32 19
33 4
34 38
35 53
36 321
37 98
38 155
39 53
40 13
41 247
42 27
43 323
44 47
45 162
46 57
47 19
48 3
49 1
50 5
51 37
52 44
53 62
54 49
55 35
56 113
57 2
58 128
59 89
60 291
61 88
62 2
63 40
64 25
65 270
66 96
67 43
68 130
69 73
70 6
71 196
72 283
73 32
74 43
75 54
76 48
77 151
78 65
79 23
80 30
81 7
82 98
83 177
84 16
85 16
86 56
87 60
88 108
89 64
90 70
91 47
92 363
93 7
94 109
95 32
96 86
97 32
98 142
99 6

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 54
1 16
2 185
3 32
4 132
5 104
6 31
7 375
8 14
9 107
10 165
11 9
12 38
13 16
14 0
15 48
16 199
17 29
18 84
19 192
20 0
21 76
22 114
23 37
24 18
25 13
26 81
27 38
28 7
29 66
30 34
31 28
32 2
33 531
34 39
35 127
36 4
37 48
38 6
39 154
40 61
41 377
42 28
43 76
44 107
45 14
46 40
47 19
48 122
49 39
50 102
51 117
52 216
53 10
54 655
55 77
56 55
57 38
58 21
59 706
60 61
61 77
62 184
63 60
64 51
65 110
66 3
67 152
68 13
69 7
70 6
71 218
72 93
73 118
74 21
75 53
76 7
77 62
78 34
79 116
80 213
81 1023
82 26
83 1
84 22
85 59
86 17
87 15
88 153
89 13
90 1
91 172
92 22
93 21
94 3
95 1
96 3
97 103
98 93
99 120
100 405
101 1
102 269
103 116
104 2
105 59
106 34
107 4
108 47
109 6
110 20
111 61
112 281
113 5
114 20
115 43
116 163
117 14
118 47
119 14
120 118
121 198
122 28
123 74
124 32
125 34
126 40
127 107
128 120
129 60
130 5
131 127
132 110
133 26
134 4
135 7
136 293
137 5
138 6
139 6
140 49
141 41
142 78
143 206
144 33
145 389
146 55
147 13
148 238
149 6
150 115
151 194
152 110
153 4
154 20
155 164
156 339
157 199
158 136
159 7
160 0
161 29
162 27
163 26
164 1
165 186
166 158
167 92
168 15
169 101
170 19
171 229
172 71
173 78
174 44
175 138
176 81
177 260
178 8
179 75
180 7
181 62
182 206
183 272
184 13
185 11
186 24
187 28
188 32
189 32
190 352
191 63
192 112
193 3
194 88
195 18
196 170
197 74
198 61
199 56