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1. Das Altertum - S. 29

1907 - Leipzig : Voigtländer
§ 22. Gemeinsame Heerfahrten der Heldenzeit. 29 aus Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen; dort gibt sie sich den Tod. Nun tötet sich auch Kreons Sohn hämon, der Bräutigam Antigones, und Kreons Haus steht verödet. 3. Der Trojanische Krieg. a) Die Griechen vor Troja. Linst sind alle himmlischen zu einem Der Raub Feste geladen, nur (Eris, die Göttin der Zwietracht, nicht. Da wirst sie der ^eiena unter die Gaste einen goldenen Hpfel mit der Rufschrift: „Der Schönsten!" Sogleich beginnen die Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite zu streiten, welcher von ihnen der Hpfel gebühre. Der schöne Paris, ein Sohn des Königs priamus von Troja, soll Richter sein. Er spricht den Hpfel der Hphrodite zu, die ihm die schönste Frau der Erde als Gattin verheißt. Die schönste aller Frauen ist damals Helena, die Gattin des Königs Uteneläus von Sparta. Paris begibt sich nach Sparta und beredet Helena, mit ihm nach Troja zu entfliehen. Uteneläus vereinigt alle Könige und Helden Griechenlands zum Bache- v-r 3ug zuge gegen Troja. Den Oberbefehl erhält Agamemnon, 6es Uteneläus9e9m tcroia Bruder, der mächtige König von Mykenä. Rchilles und sein Freund Patröklos zeichnen sich durch Heldenkraft aus, der greise Nestor durch Weisheit, Gdqsseus, der König von Ithaka, durch List. 3n Ruits in Böotien versammeln sich die Griechen zur Überfahrt nach Troja. Die Göttin Rrtemis jedoch zürnt Rgamemnon und hält die Flotte durch eine Windstille im Hafen zurück. Ruf den Rat eines Sehers entschließt sich der König, seine Tochter Iphigenie der Göttin zum (Dpfer darzubringen. Doch Rrtemis entrückt die Jungfrau nach Tauris, wo diese ihr hinfort als Priesterin dient, mit günstigem Fahrwind gelangen die Griechen nach Troja. Zehn Jahre währen die Kämpfe um Troja, das besonders von dem vr- Kämpfe tapfern hektor verteidigt wird. Doch hektor erliegt dem starken um *x°ia Rchilles; auch dieser fällt durch einen Pfeil des Paris, der ihm die allein verwundbare Ferse durchbohrt. Endlich wird Troja durch eine List des ©dqfseus erobert. Er läßt ein riesiges hölzernesroß bauen, in dessen hohlem Leib sich die besten Griechenhelden verbergen. Trotz der Warnung des Priesters L a o k o o n ziehen die Trojaner das Ungetüm in die Stadt. 3n nächtlichem Kampfe wird Troja erobert und verbrannt, der greise Priamus erschlagen, seine Gemahlin heftuba, ihre Tochter Kassändra und Hektars Witwe Rndrömache gefangen nach Griechenland geführt. b) Rgamemnon wird bei seiner Rückkehr von seiner Gemahlin ctgamem. Kli)tämnestra und seinem Vetter Rgfsthus, den sie geheiratet hat nons Toi) meuchlings ermordet. Sein Sohn Grestes flieht nach Korinth, schließt

2. Das Altertum - S. 29

1897 - Leipzig : Voigtländer
29 Sphinx, einem Ungeheuer mit Frauenkopf, Lwenleib und Vozelflgeln, indem er das von ihr aufgegebene Rtsel lste. Zum Lohn fr diese That wurde er König von Theben und Gemahl der verwitwetenanigin Jo kste, von der er nicht wute, da sie seine Mutter war. Hiermit war der Orakelspruch in Erfllung gegangen. Lange Jahre blieb das unselige Ereignis in tiefes Dunkel gehllt. König dipus herrschte mit Weisheit und Milde der sein Volk; zu^Uzhne, Etelkles und Polynices, und zwei Tchter, Antigne und Jsmene, wurden ihm geboren. Endlich trat das grauenvolle Geheim-nis ans Licht. In Verzweiflung gab sich die Knigin Jokaste selbst den Tod, dipus stach sich die Augen aus. An der Hand seiner Tochter Antigne irrte er als Bettler durch Griechenland; endlich ging der hartgeprfte Greis im Haine der Eurneniden bei Athen in die Ruhe der Unterwelt ein. b. Die Feldzge gegen Theben. Des dipus Shne, die dem Vater in der Herr-schaft der Theben folgten, gerieten bald in heftigen Streit um den Thron. Etelkles verdrngte den Polynices, der nach Argos floh und dort sechs andere Helden zum Feldzuge gegen Theben gewann. So kam es zum Kriege der Sieben gegen Theben. Da die wohlverteidigte Stadt den Kriegsscharen der Belagernden lngere Zeit Widerstand leistete, sollte ein Zweikampf der Brder die Entscheidung bringen. Dabei fielen beide, einer durch des andern Hand. Nun wurde ihr Oheim Kreon König von Theben. Der besiegte die Sieben und zwang den Rest ihrer Scharen zum Abzug, Des erschlagenen Polynices Bestattung verbot der König bei Todesstrafe, weil jener feine Vaterstadt an-gegriffen habe. Doch Antigne, die Schwester des Getteten, begrub ihres Bruders Leiche. Zur Strafe fr ihre That wurde sie auf Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen, wo sie den Tod fand. Zehn Jahre nach diesen Ereignissen vereinigten sich die Shne der Sieben, die sogenannten Epigonen (d. i. Nachgeborenen), zu einem neuen Kriegszuge gegen Theben. Glcklicher als ihre Vter, eroberten sie die Stadt und setzten des Polynices Sohn als König ein. \ 3. Der trojanische Krieg. Als Helens, ein König in Nordarieckenland. mit der Meerattin Tletis sich vermhlte, waren alle Götter und Gttinnen als Gste zu der Hochzeitfeier gekommen; nur Eris. die Gttin der Zwietracht, war nicht zu dem Feste geladen. Voll Zorns warf sie unter die Ide einen goldenen'apfel, der dieaufschrift trug: Der Schnsten!" So-sort entstand Streit unter den drei Gttinney^er> Pallas Athene und Aphrodite, welcher unter ihnen der Apfel gebhre. Endlich wurde beschlossen, da Paris, der schnste der Männer, darber entscheiden sollte. Paris war ein Sohn des Primus, der in der Stadt Troiaimnordwestlichen Kleinasien als König herrschte. Der zungeknigssohn befand sich gerade auf dem Berge Ida bei den Herden seines Vaters, als die Gttinnen vor ihn traten, um ihm ihre Frage vorzulegen. Er entschied sich fr Aphrodite, welche ihm zum Lohne fr feinen Ausspruch das schnste Weib der Erde als Gattin verheien hatte. Diese schnste aller Frauen war H,ellna, die Gattin des Knigs Menelus von Hvarta. Um sie zu gewinnen, kam Paris nach Sparta. Er wute die Knigin so zu bethren, da sie mit ihm nach Troja entfloh. Menelus beschlo, Rache zu nehmen. Auf feinen Ruf vereinigten sich alle Könige und Helden von Griechenlm zu einem gemeinschaftlichen Heereszuge gegen Troja. Unter ihnen ragten hervor: Agamemnon, des Mene- v laus Bruder, der König von Mycen . der als der mchtigste Ber griechisches Könige den Oberbefehl erhielt; der gttergleiche Achilles, der Sohn des Velens und der Tbetis. welcher alle andern an Heldenkraft berstrahlte; neben ihm fein Freund Patrvklus;

3. Das Altertum - S. 73

1897 - Leipzig : Voigtländer
73 ntzigen Parteiherrschaft der Optimalen herrhrenden Mistnde zu beseitigen: es war die Familie der Gracchen. Die angesehenste rmische Frau, Cornelia, die Tochter des lteren cipio Asricanus (des Siegers von Zama), war mit Tiberius Gracchus vermhlt gewesen, und hatte nach dem Tode ihres Gemahls sich ganz der Erziehung ihrer Shne Tiberius und Gaius Gracchus gewidmet. Um diesen Pflichten besser gengen zu knnen. Als einst eine andere vornehme und reiche Frau sie besuchte, ihre kostbaren Schmucksachen zeigte und dann auch Cornelia nach ihren Schmucksachen fragte, sagte diese, auf ihre Kinkel deutend: (Siehe, dkg ist mein Schmuck " 4. Tiberius Gracchus. Als der ltere Sohn, Tiberius Gracchus, er-wachsen war, zeichnete er sich zuerst im spanischen Kriege aus. Anstatt sich aber dann um die hheren Staatsmter zu bewerben, lie er sich zum Volkstribunen erwhlen, um sich so des unterdrckten Volkes annehmen zu knnen. Als Volkstribun setzte er, 133, die Erneuerung des licinischen Gesetzes durch, 133 nach welchem kein Brger mehr als 500 Morgen Gemeindeland besitzen sollte; """"" das dadurch gewonnene Land und die Schtze des Knigs Attlus von Pergmum, der den Rmern sein Reich vermacht hatte, sollten an die besltziojen Burger verteilt werden. Als das Volk den Tiberius auch fr das folgende Jahr zum Tribunen erwhlen wollte, wurde er bei einem Aufstande, den der Senat erregte, mit dreihundert feiner Anhnger erschlagen. 5. Gaius Gracchus. Zehn Jahre spter (123) erneuerte des Tiberius jngerer Bruder Gaius Gracchus das nicht vollstndig ausgefhrte Ackergesetz und suchte durch Umgestaltung der Staatsverfassung die Macht des Senats zu schwchen und die Herrschaft der Vornehmen zu strzen. Aber er fand in einem Straenkampfe gegen die Senatspartei seinen Tod und mit ihm dreitausend seiner Partei (121). 53. Marius und Sulla. 1. Siege des Marius. Bald nach dem Untergange der Gracchen gelang es dem Gaiusmarlus, einem Manne, der aus einer armen Bauernfamilie stammte, durch feine Kriegstchtigkeit sich zu den hchsten Ehren emporzuschwingen. Einen Krieg gegen Jugurtha, den König von Rumibien (in Afrika), kenbete er siegreich (1.06). Darauf wandte er sich gegen die Cimbern und Teutonen, wilbe germanische Vlkerschaften, welche in das rmische Reich eingefallen waren und mehrere rmischen Heere besiegt hatten; es waren die ersten Kmpfe der Rmer mit den Germanen. Die Cimbern waren aus dem Rorben Deutschlands (der jtischen Halbinsel) bis in die Ostalpen vorgedrungen und hatten ein rmisches Heer, das ihnen

4. Das Altertum - S. 33

1897 - Leipzig : Voigtländer
33 auf zwei Zwillingsbrder aus dem Hause der Herakliden zurckfhrten). All-mhlich aber wurde fast berall die Knigsherrschaft gestrzt und die Staaten in Republiken verwandelt. Wenn in einer Republik die Vornehmen herrschten, so nannte man die Staatsverfassung eine aristo kr a tis che; wenn das ganze Volk an der Staatsverwaltung teilnahm, so war dies eine d emo-kratische Verfassung. Zuweilen warf sich in einer Republik ein hervor-ragender Volksfhrer durch Gewalt und List zum Alleinherrscher auf; einen solchen nannte man Tyrannen. Die bedeutendsten dieser Tyrannen waren (im 6. Jahrh. v. Chr.) P e r i a n d e r von Korinth, P o l y k r t e s von Samos, Pisist rtus von Athen. 2. Die Einheit des Griechenvolkes. Gegenber der Zersplitterung in zahlreiche Kleinstaaten wurde die nationale Einheit der Griechen aufrecht erhalten und gefrdert durch ihre gemeinsame Sprache und Sitte (Hellenen im Gegensatze zu den Barbaren), sowie durch ihren gemein-samen Gtterglauben, insbesondere durch das Orakel zu Delphi, dessen Ansehen sich der ganz Griechenland und dessen Grenzen hinaus er-streckte. Das Orakel zu Delphi, am Fue des Parna, in der Mitte der Erdscheibe, wie die Griechen glaubten, gelegen, war dem Gotte Apollon als dem Propheten des hchsten Zeus" geweiht. In einer Kammer des Tempels, der einem schmalen Erd-spalt, der begeisternde Dmpfe ausstrmte, sa auf einem mit Lorbeerzweigen be-deckten goldenen Dreifu eine Priesterin des Gottes, die Pythia genannt. Erregt von den eingeatmeten Dnsten, stie sie einige unverstndlichen Worte aus, welche, als von Avollon eingegebene Weissagungen, von den Priestern aufgefangen und. in Verse gefat, den Ratsuchenden verkndet wurden. 3. Die Nationalspiele. Von besonderer Wichtigkeit fr die Ver-einigung der einzelnen griechischen Stmme und Staaten zu einem Volke waren ferner die groen Nationalfeste. Unter ihnen treten als die bedeutend-sten die olympischen Spiele hervor. Sie wurden alle vier Jahre zu Ehren des Zeus in der Landschaft Elis zu Olympia in dem mit Tempeln und Bild-sulen geschmckten Haine Altis (s. Tos. Ii, 8) fnf Tage hindurch gefeiert und bestanden aus Wettkmpfen im Lauf, Sprung, Speer- und Scheibenwurf, im Ringen, Faustkampf, Wagen- und Pferderennen. Des Siegers Preis war ein Kranz von lzweigen, und dieser Kranz galt den Griechen als der schnste Besitz, den der Sterbliche erringen knne. Mit den hchsten Ehren wurde der Sieger bei der Rckkehr in seine Vaterstadt empfangen; durch ganz Griechenland verbreitete sich sein Ruhm. Dichter verherrlichten seinen Namen in Lobliedern, in Olympia wurde seine Bildsule in Erz oder Mar-mor aufgestellt. Nach den olympischen Spielen berechneten die Griechen (seit 776) die Zeit: die vierjhrige Frist von einem Feste zum andern hie eine Olympiade. Auch an mehreren andern Orten Griechenlands Andr-Sevin, Lehrbuch der Weltgeschichte. I. Z *

5. Das Altertum - S. 74

1897 - Leipzig : Voigtländer
113 entgegentrat, in der Schlackt bei Noreia lim heutigen Krnten) besiegt, 113 V. Chr. Dann zogen sie gen Westen nach Gallien, dessen sdlichsten Teil (Gallia Narbonensis) die Rmer vor kurzem unterworfen hatten, und schlugen dort noch mehrere rmischen Heere, soda die Angst des cimbrischen Schreckens" der Rom kam. Ein anderer deutscher Stamm, die Teutonen, welche gleichfalls aus ihren Sitzen ausgewandert waren, schlo sich den Cimbern in Gallien an. Beide drangen dann auf verschiedenen Wegen gegen Italien heran. Marius, als Feldherr gegen sie ausgesandt, wute seine zagenden Soldaten wieder zu ermutigen und an strenge Kriegszucht zu ge-wohnen, und als nun die Teutonen (unter ihrem König Teut ob od) aus dem sdlichen Gallien in Italien einbrechen wollten, vernichtete er sie in der 102 Schlacht bei Aqu Sexti (Aix in der Provence), 102. Dann wandte er sich nach Norditalien, wo die Cimb ern der die Alpen eingedrungen waren, 101 Er schlug auch diese in der mrderischen Schlacht bei Vercell (in Oberitalien), 101. So hatte er Rom aus der grten Gefahr gerettet und wurde deshalb als dritter Grnder Roms" gefeiert. Als hierauf ein Krieg mit 88 Mithridtes, dem Könige von Pontus (am Schwarzen Meere), ausbrach, forderte Marius den Oberbefehl in diesem Kampfe. Aber der Senat bertrug die Fhrung des Krieges dem Konsul Sulla, der dem Stande der Vornehmen angehrte. Da die Volkspartei den Marius zum Befehlshaber whlte, so kam es zwischen Marius und Sulla zum Kriege. 88 2. Der erste Brgerkrieg 88(82). Sulla verjagte den Marius aus Rom und trat dann den Feldzug gegen Mithridtes an. Aber Marius, der unter mancherlei Gefahren nach Afrika entflohen war, kehrte wieder nach Italien zurck. An der Spitze eines aus dem niedersten Volke gesammelten Heeres drang er in Rom ein und lie Sullas Anhnger grausam verfolgen und morden. Er wurde zum siebentenmale zum Konsul gewhlt, starb aber nach wenigen Tagen. Doch der Brgerkrieg dauerte fort. 3. Sullas Herrschaft. Als Sulla aus dem Kriege mit Mithridtes siegreich nach Italien zurckkehrte, nahm er an der Partei des Marius furcht-bare Rache. Er bemchtigte sich der Stadt Rom, lie seine Gegner chten (Proskriptionen) und zu Tausenden hinschlachten, sich selbst aber als Diktator unumschrnkte Herrschergewalt bertragen. Diese benutzte er dazu, die Macht der Vornehmen zu strken. Nach wenigen Jahren legte er jedoch seine Diktatur freiwillig nieder, und starb bald darauf auf seinem Land-gute. Wegen der groen Erfolge, die er errungen, hatte er sich den Beinamen der Glckliche" beigelegt.

6. Das Altertum - S. 83

1897 - Leipzig : Voigtländer
83 Von den Kaisern Vespasianus und Titus wurde das groe flavische Amphitheater' (jetzt Coliseo oder Kolosseum) erbaut (Taf. Iv, 11); ebenso rhrt von Titus der berhmt-Triumphbogen (zu-Ehren des Sieges der die Juden der Eroberung Jerusalems) her. (Rmischer Triumphzug - Bild 4.) 60. (57.) Die guten Kaiser (96180). Die fnf folgenden Kaiser regierten trefflich und machten das Reich glcklich. 1. Nerva, bei seinem Regierungsantritt schon ein bejahrter Mann, adoptierte den Sxanier Trajanus. 2. Trajanus (c. 100), der beste Fürst", erweiterte das rmische Gebiet durch Unterwerfung Daciens der die untere Donau, und durch einen Zug gegen die Parther, auf welchem er Armenien, Mesopotamien und Assyrien unterwarf, der den Euphrat hinaus, foda unter ihm das Reich feine grte Ausdehnung hatte. Unter ihm lebte der Geschichtschreiber Uacitus. Von Trajan rhrt die Trajansule auf dem neuen Forum her (Tafel Iv, 7). 3. Hadriauus, Trajns Vetter, gab die kaum zu behauptenden Er-oberungen j.enseit des Euphrat auf und sich erte das rmische Britannien durch den Piktenwall. Er durchreiste das ganze Reich, meist zu Fufi. Er baute das Hadrians-Mausoleum (Engelsburg, Taf. Iv, 10). 4. Antoninus der Fromme (Mus), der Adoptivsohn des vorigen, regierte friedlich und milde. 5.. Marens Anrelins, der Philosoph", von seinem Vorgnger adop-tiert, war ebenso weise und edel wie dieser. Er kmpfte viele Jahre mit wechselndem Erfolge gegen die Markomannen an der Donau. Er starb in Wien. Unter den Kaisern war das Reich durch folgende Lnder vergrert worden: a. in Europa die Sddonaulnder(Rtienmit Vindelicien, Noricum,Pannonien und Mafien), Dacien, Britannien (bis zum Piktenwall); b. in Asien (Matten, Kappadocien, Pontus, Klein-Armenien, Palstina; c. in Afrika Mauretanien. Das rmische Gebiet umfate etwa 100000 Q.-M.; seine Einwohnerzahl wird auf 90 Millionen geschtzt. 61. (58.) Der Versall des Reiches bis auf Konstantinus (180334). Unter einer langen Reihe groenteils grausamer und roher Kaiser geriet dann das Reich durch Sittenverderben, innere Kriege und Einflle deutscher Völker immer mehr in Verfall. Die meisten dieser Kaiser wurden von den Soldaten ein- und abgesetzt, namentlich von der kaiserlichen Leib-wache, den sogenannten Prtorianern. Der Kaiser Diokletian (seit 284) teilte die Regierung freiwillig mit ^ " --- 6*

7. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 59

1896 - Leipzig : Voigtländer
59 zu hohem Ansehen empor. Geboren (100 v. Chr.) aus altem, patricischem Geschlechte, doch als Neffe der Frau des Marius der marianischen Partei an-gehrend, war er von Sulla verfolgt, aber (obgleich in ihm mehr als ein Marius stecke") auf die Frbitte einflureicher Freunde begnadigt worden. Dann auf einer Reise nach der Insel Rhodus von Seerubern gefangen, kaufte er sich durch ein Lsegeld von 50 Talenten frei, und bestrafte die Ruber, wie er ihnen gedroht, mit Kreuzigung. Als Qustor war er in Spanien; zu Rom gewann er als dil das Volk durch prchtige Spiele, und nachdem er Prtor gewesen, verwaltete er als Statthalter die jenseitige Provinz Spanien. Nach Rom zurckgekehrt, verband er sich mit P o m p e j u s und Crassns zu dem sogenannten ersten Triumvirat (Dreimnnerbund), 60. Die Triumvirn verteilten unter sich die Provinzen des rmischen Reiches: Crassus ging nach Asien, wo er im Kampfe gegen die tapferen Parther um-kam; Pompejus blieb in Rom und lie seine Provinzen (Spanien) durch Stellvertreter verwalten; Csar fhrte einen ruhmvollen und erfolgreichen Krieg in Gallien. Er schlug die Germanen, die unter Ariovist in Gallien eingedrungen waren, besiegte die einzelnen gallischen Vlkerschaften, ging zweimal der den Rhein, setzte zweimal nach Britannien der und brachte ganz Gallien unter die Herrschaft der Rmer. Der Rhein wurde die Grenze zwischen der rmischen Provinz Gallien und dem freien Germanien. 3. Der zweite Brgerkrieg 49(45)* Da wurde Pompejus eifer-schtig auf Cfars Ruhm. Er lie ihn durch den Senat auffordern, nach vollbrachter Eroberung Galliens nunmehr seinheer zu entlassen. Csar aber, diesen Besehl nicht achtend, berschritt den Rubiko, das Grenz-flchen, das die Provinz Gallia (cisalpina) von Italien trennte (der Wrfel ist gefallen") und drang rasch nach Rom vor. Pompejus floh mit seinen Anhngern nach Griechenland. Csar machte sich in zwei Monaten zum Herrn von Italien, folgte dann aber nicht seinem Gegner sofort nach Griechen-land, sondern ging zunchst nach Spanien, wo er des Pompejus Heer schlug. Darauf kam es in Griechenland zum Entscheidungskampfe: in der groen Schlacht bei Pharslus, 48, gewann Csar den Sieg der die zahlreichere Streitmacht des Gegners. Der geschlagene Pompejus floh nach gypten, wo er bei der Landung ermordet wurde. Csar, der ihm nach gypten nach-geeilt war, errang hierauf noch eine glnzende Reihe weiterer Siege: (a) Im alexandrinischen Kriege setzte er die von ihrem Bruder ver-trieb ette Kleoptra als Knigin von gypten unter rmischer Ober-hoheit ein. (b) Darauf besiegte er des Mithridtes Sohn, Pharnces, der seines Vaters Reich wieder erobern wollte (ich kam, ich sah, ich siegte"). (c) Dann schlug er die Anhnger der Republik in der Schlacht bei

8. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 70

1896 - Leipzig : Voigtländer
37. Die Germanen vor der Vlkerwanderung. (S. Karte V.) 1. Das alte Deutschland. Die ltesten Nachrichten der Land und Volk der Deutschen haben wir von den Rmern erhalten. Sie nannten Germania das Land vom Rheine bis der die Weichsel hinaus und von der Donau bis zur Nord- und Ostsee. Das Land auf der linken Rheinseite bis zu den Vogesen wurde von ihnen zu Gallien gerechnet, obwohl es von germanischen Vlkerschaften bewohnt war. Die Rmer schildern Germanien als ein rauhes, grtenteils mit Wald bedecktes Land. Namentlich heben sie den hercynischen Wald hervor, der die vom Schwarzwald durch Mittel-deutschland bis zu den Karpathen reichenden Gebirge umfate und sich 60 Tagereisen in die Lnge und 8 in die Breite erstreckte. Eine Menge Wild hauste im Dickicht der Urwlder: Auerochsen, Elentiere, Bren, Wlfe, Eber. 2. Abstammung und Vlkerschaften der Germanen. Die Ger-meinen, ein Zweig der groen indo-europischen Vlkerfamilie, waren in alter Zeit aus Hochasien eingewandert; sie waren ein unverrnifchtes, reines, nur sich selbst hnliches" Volk. Durch hohe kraftvolle Gestalt, khn blickende blaue Augen und rotblondes Haar unterschieden sie sich von den sdlicher wohnenden Vlkern. Der Name Germanen, der wahrscheinlich Nachbarn" bedeutet, wurde ihnen zuerst in Gallien, dann von den Rmern beigelegt. Der Name Deutsche ist erst um die Wende des 9. u. 10. Jahrhunderts aufgekommen; bis dahin hatten sie selber keinen das ganze Volk umfassenden Namen, sondern nur Namen fr die einzelnen Vlkerschaften, in die sie zerfielen. Dieser Vlkerschaften gab es eine groe Menge. Unter ihnen ragten im westlichen Deutschland hervor: die Cherusker an der Weser, die K at t en in Hessen, die Friesen in Holland. Im Osten war der Stamm der Sueben ausgebreitet, zu dem die Langobarden am linken User der Elbe, die V a n d a l e n am Riesengebirge, die G o t e n an der Weichet mndung gehrten. 3. Lebensweise und Sitten. Die alten Germanen waren ein zwar noch rohes, aber naturkrftig-gesundes, reich begabtes, frisch aufstrebendes Volk. Gute Sitten vermochten bei den alten Deutschen mehr, als anderswo gute Gesetze." Als Hauptzge ihres Charakters werden genannt: un-bndiger Mut, Freiheitsinn, Heimatliebe, Wander- und Beutelust, Achtung gegen die Frauen, Gastfreundschaft, Treue und Redlichkeit, dabei Trunk-liebe und Spielsucht. Wohnung, Kleidung, Speise waren einfach; die Waffen waren ihr liebster Schmuck; die Hauptbeschftigung war Jagd und Krieg; das Hauswesen und den Feldbau leiteten die Frauen.

9. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 80

1896 - Leipzig : Voigtländer
80 trger aber ahmten das Beispiel des Knigs nach und verliehen ihre Lehen teilweise wieder an andere, um sich ebenfalls getreue Dienstleute zu schaffen. Diese Untervasallen bildeten spter den niederen, und deren Lehensherren den hheren Lehensadel. Auf diesem Lehenswesen, das durch die Franken auch in Deutschland aufkam, beruhte im Mittelalter die ganze Staatsverfassung. 45. Das griechische Kaiserreich; Untergang des Vandalen- und des Ostgotenreiches; die Langobarden. 1. Kaiser Justinian I. Als ein Rest aus dem Altertum bestand neben den neugegrndeten Reichen der germanischen Völker noch das morgen-lndische Rmerreich oder das griechische (byzantinische)Kaiser-tum. Es hatte sich gegen die von auen andringenden Völker erhalten, obgleich es auch im Innern durch heftige Parteikmpfe und sittliche Entartung geschwcht war. Unter dem Kaiser Justinian I. hatte es sogar noch einmal eine Zeit des Glanzes. Er beschtzte die nrdlichen Grenzen gegen die Einflle barbarischer Völker und wehrte den Andrang der mchtigen Perser ab. Er konnte es sogar unternehmen, die dem rmischen Reiche durch die Vlkerwanderung entrissenen Provinzen wieder zurckzugewinnen. 2. Untergang des Vandalenreiches. Zuerst schickte Justinian seinen Feldherrn Belisar gegen das Vandalenreich aus. Der letzte König dieses Reiches, elimer, wurde besiegt, und gefangen nach Konstantinopel gebracht; das Gebiet des Vandalenreichs (die ehemalige Provinz Afrika) wurde eine Provinz des ostrmischen Reiches (534). 3. Untergang des Ostgotenreiches. Sodann wurde der siegreiche Belisar auch gegen das Ostgotenreich ausgesandt, das nach dem Tode Theodorichs des Groen in Zerrttung geraten war. Belisar eroberte zuerst Rom und dann auch Ravenna, wo er den Gotenknig Vitiges (Wittich) ge-fangen nahm. Darauf wurde er aber von dem Kaiser abberufen. Die Ost-goten whlten sich einen neuen König, To.t ilas; dieser eroberte den grten Teil Italiens zurck. Gegen ihn wurde der ostrmische Feldherr Narses gesandt. Von ihm wurde Totilas besiegt und fand den Tod in tapferem Kampfe. Noch einmal whlten sich die Ostgoten einen König, Tej as; auch dieser er-lag in einem letzten Heldenkampfe am Vesuv. So fand das Ostgotenreich und das Volk der Ostgoten seinen Untergang. 555, und Italien wurde eine Pro- ^ vinz des griechischen Kaiserreiches, v $///. # />,'/ - ' < 4. Justinians innere Regierung. Justinian iforgte fr die Gesetzgebung durch Sammlung der rmischen Gesetze. Er erbaute die prchtige Sophienkirche in Konstantinopel (Taf. Vi, 79). Auch verpflanzte er den Seidenbau nach Europa. 5. Die Langobarden. Die Griechen herrschten der das ganzejtalien

10. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 20

1896 - Leipzig : Voigtländer
I 20 Sohn auferzogen. Zum kraftvollen Jngling erwachsen, erschlug dipus auf einer Man-derung seinen tljm unbekannten Vater, mit dem er in einem Hohlwege feindlich zusammen-stie. Hierauf befreite er die Stadt Theben von der menschenmrderischen Sphinx einem Ungeheuer mit Frauenkops. Lwenleib und Vogelflgeln, indem er das von ihr aufgegebene Rtsel lste. Zum Lohn fr diese That wurde er König von Theben und Gemahl der verwitweten Knigin Jokaste, von der er nicht wute, da sie seine Mutter war. Hiermit war der Orakelspruch in Erfllung gegangen. Lange Jahre blieb das unselige Ereignis in tiefes Dunkel gehllt. König dipus herrschte mit Weisheit und Milde der sein Volk; zwei Shne, Etekles und Polynices, und zwei Tchter, Antigne und Ismene, wurden ihm geboren. Endlich trat das grauenvolle Geheim-ms ans Licht. In Verzweiflung gab sich die Knigin Jokaste selbst den Tod. dipus stach sich die Augen aus. An der Hand seiner Tochter Antigne irrte er als Bettler durch Griechenland. Endlich ging der hartgeprfte Greis im Haine der Eumeniden bei Athen in die Ruhe der Unterwelt ein. d. Die Feldzge gegen Theben. Des dipus Shne, die dem Vater in der Herr-fchaft der Theben folgten, gerieten bald in Streit um den Thron. Etekles ver-drngte den Polynices; dieser floh nach Argos und gewann dort sechs andere Helden zum Feldzuge gegen Theben. So kam es zum Kriege der Sieben gegen Theben. Da die Stadt den Kriegsscharen der Belagernden lngere Zeit Widerstand leistete, sollte ein Z w e i k am p f d e r B r d e r die Entfcheidung bringen. Dabei fielen beide, einer durch des andern Hand. Run wurde ihr Oheim Kreon König von Theben. Der besiegte die Sieben und zwang den Rest ihrer Scharen zum Abzug. Des erschlagenen Polynices Ve-stattung verbot der König bei Todesstrafe, weil jener seine Vaterstadt angegriffen habe. Doch Antigne, die Schwester des Getteten, begrub ihres Bruders Leiche. Zur Strafe fr ihre That wurde sie auf Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen, wo sie den Tod fand. Zehn Jahre nach diesen Ereignissen vereinigten sich die Shne der Sieben, die sogenannten Epigonen (d. i. Nachgeborenen), zu einem neuen Kriegszuge gegen Theben. Glcklicher als ihre Vter, eroberten sie die Stadt und setzten des Poly-nices Sohn als König ein. 3. Der trojanische Krieg. Als Peleus, ein König in Nordgriechenland, mit der Meergttin Thetis sich vermhlte, waren alle Götter und Gttinnen als Gste zu der Hochzeitsfeier gekommen; nur Eris, die Gttin der Zwietracht, war nicht zu dem Feste geladen. Voll Zorns warf sie unter die Gste einen goldenen Apfel, der die Aufschrift trug: Der Schnsten.'" So-fort entstand Streit unter den drei Gttinnen Hera, Pallas Athene und Aphro-dite, welcher unter ihnen der Apfel gebhre. Endlich wurde beschlossen, da Paris, der schnste der Männer, darber entscheiden sollte. Paris war ein Sohn des Primus, der in der Stadt Troja im nordwestlichen Kleinasien als König herrschte. Der junge Knigssohn befand sich gerade auf dem Berge I d a,bei den Herden seines Vaters, als die Gttinnen vor ihn traten, um ihm ihre Frage vorzulegen. Er entschied sich fr Aphrodite, welche ihm zum Lohne fr seinen Ausspruch das schnste Weib der Erde als Gattin ver-heien hatte. Diese schnste aller Frauen war Helena, die Gattin des Knigs Mene-l u s von Sparta. Um sie zu gewinnen, kam Paris nach Sparta. Er wute die Knigin so zu bethren, da sie mit ihm nach Troja entfloh. Menelus beschlo, Rache zu nehmen. Auf seinen Ruf vereinigten sich alle Könige und Helden Griechenlands zu einem gemein-schaftlichen Heereszuge gegen Troja. Agamemnon, des Menelaus Bruder, der König von Myken, erhielt den Oberbefehl. In der Hafenstadt Au lis in Botien ver-
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