Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Das Altertum - S. 29

1907 - Leipzig : Voigtländer
§ 22. Gemeinsame Heerfahrten der Heldenzeit. 29 aus Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen; dort gibt sie sich den Tod. Nun tötet sich auch Kreons Sohn hämon, der Bräutigam Antigones, und Kreons Haus steht verödet. 3. Der Trojanische Krieg. a) Die Griechen vor Troja. Linst sind alle himmlischen zu einem Der Raub Feste geladen, nur (Eris, die Göttin der Zwietracht, nicht. Da wirst sie der ^eiena unter die Gaste einen goldenen Hpfel mit der Rufschrift: „Der Schönsten!" Sogleich beginnen die Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite zu streiten, welcher von ihnen der Hpfel gebühre. Der schöne Paris, ein Sohn des Königs priamus von Troja, soll Richter sein. Er spricht den Hpfel der Hphrodite zu, die ihm die schönste Frau der Erde als Gattin verheißt. Die schönste aller Frauen ist damals Helena, die Gattin des Königs Uteneläus von Sparta. Paris begibt sich nach Sparta und beredet Helena, mit ihm nach Troja zu entfliehen. Uteneläus vereinigt alle Könige und Helden Griechenlands zum Bache- v-r 3ug zuge gegen Troja. Den Oberbefehl erhält Agamemnon, 6es Uteneläus9e9m tcroia Bruder, der mächtige König von Mykenä. Rchilles und sein Freund Patröklos zeichnen sich durch Heldenkraft aus, der greise Nestor durch Weisheit, Gdqsseus, der König von Ithaka, durch List. 3n Ruits in Böotien versammeln sich die Griechen zur Überfahrt nach Troja. Die Göttin Rrtemis jedoch zürnt Rgamemnon und hält die Flotte durch eine Windstille im Hafen zurück. Ruf den Rat eines Sehers entschließt sich der König, seine Tochter Iphigenie der Göttin zum (Dpfer darzubringen. Doch Rrtemis entrückt die Jungfrau nach Tauris, wo diese ihr hinfort als Priesterin dient, mit günstigem Fahrwind gelangen die Griechen nach Troja. Zehn Jahre währen die Kämpfe um Troja, das besonders von dem vr- Kämpfe tapfern hektor verteidigt wird. Doch hektor erliegt dem starken um *x°ia Rchilles; auch dieser fällt durch einen Pfeil des Paris, der ihm die allein verwundbare Ferse durchbohrt. Endlich wird Troja durch eine List des ©dqfseus erobert. Er läßt ein riesiges hölzernesroß bauen, in dessen hohlem Leib sich die besten Griechenhelden verbergen. Trotz der Warnung des Priesters L a o k o o n ziehen die Trojaner das Ungetüm in die Stadt. 3n nächtlichem Kampfe wird Troja erobert und verbrannt, der greise Priamus erschlagen, seine Gemahlin heftuba, ihre Tochter Kassändra und Hektars Witwe Rndrömache gefangen nach Griechenland geführt. b) Rgamemnon wird bei seiner Rückkehr von seiner Gemahlin ctgamem. Kli)tämnestra und seinem Vetter Rgfsthus, den sie geheiratet hat nons Toi) meuchlings ermordet. Sein Sohn Grestes flieht nach Korinth, schließt

2. Das Altertum - S. 29

1897 - Leipzig : Voigtländer
29 Sphinx, einem Ungeheuer mit Frauenkopf, Lwenleib und Vozelflgeln, indem er das von ihr aufgegebene Rtsel lste. Zum Lohn fr diese That wurde er König von Theben und Gemahl der verwitwetenanigin Jo kste, von der er nicht wute, da sie seine Mutter war. Hiermit war der Orakelspruch in Erfllung gegangen. Lange Jahre blieb das unselige Ereignis in tiefes Dunkel gehllt. König dipus herrschte mit Weisheit und Milde der sein Volk; zu^Uzhne, Etelkles und Polynices, und zwei Tchter, Antigne und Jsmene, wurden ihm geboren. Endlich trat das grauenvolle Geheim-nis ans Licht. In Verzweiflung gab sich die Knigin Jokaste selbst den Tod, dipus stach sich die Augen aus. An der Hand seiner Tochter Antigne irrte er als Bettler durch Griechenland; endlich ging der hartgeprfte Greis im Haine der Eurneniden bei Athen in die Ruhe der Unterwelt ein. b. Die Feldzge gegen Theben. Des dipus Shne, die dem Vater in der Herr-schaft der Theben folgten, gerieten bald in heftigen Streit um den Thron. Etelkles verdrngte den Polynices, der nach Argos floh und dort sechs andere Helden zum Feldzuge gegen Theben gewann. So kam es zum Kriege der Sieben gegen Theben. Da die wohlverteidigte Stadt den Kriegsscharen der Belagernden lngere Zeit Widerstand leistete, sollte ein Zweikampf der Brder die Entscheidung bringen. Dabei fielen beide, einer durch des andern Hand. Nun wurde ihr Oheim Kreon König von Theben. Der besiegte die Sieben und zwang den Rest ihrer Scharen zum Abzug, Des erschlagenen Polynices Bestattung verbot der König bei Todesstrafe, weil jener feine Vaterstadt an-gegriffen habe. Doch Antigne, die Schwester des Getteten, begrub ihres Bruders Leiche. Zur Strafe fr ihre That wurde sie auf Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen, wo sie den Tod fand. Zehn Jahre nach diesen Ereignissen vereinigten sich die Shne der Sieben, die sogenannten Epigonen (d. i. Nachgeborenen), zu einem neuen Kriegszuge gegen Theben. Glcklicher als ihre Vter, eroberten sie die Stadt und setzten des Polynices Sohn als König ein. \ 3. Der trojanische Krieg. Als Helens, ein König in Nordarieckenland. mit der Meerattin Tletis sich vermhlte, waren alle Götter und Gttinnen als Gste zu der Hochzeitfeier gekommen; nur Eris. die Gttin der Zwietracht, war nicht zu dem Feste geladen. Voll Zorns warf sie unter die Ide einen goldenen'apfel, der dieaufschrift trug: Der Schnsten!" So-sort entstand Streit unter den drei Gttinney^er> Pallas Athene und Aphrodite, welcher unter ihnen der Apfel gebhre. Endlich wurde beschlossen, da Paris, der schnste der Männer, darber entscheiden sollte. Paris war ein Sohn des Primus, der in der Stadt Troiaimnordwestlichen Kleinasien als König herrschte. Der zungeknigssohn befand sich gerade auf dem Berge Ida bei den Herden seines Vaters, als die Gttinnen vor ihn traten, um ihm ihre Frage vorzulegen. Er entschied sich fr Aphrodite, welche ihm zum Lohne fr feinen Ausspruch das schnste Weib der Erde als Gattin verheien hatte. Diese schnste aller Frauen war H,ellna, die Gattin des Knigs Menelus von Hvarta. Um sie zu gewinnen, kam Paris nach Sparta. Er wute die Knigin so zu bethren, da sie mit ihm nach Troja entfloh. Menelus beschlo, Rache zu nehmen. Auf feinen Ruf vereinigten sich alle Könige und Helden von Griechenlm zu einem gemeinschaftlichen Heereszuge gegen Troja. Unter ihnen ragten hervor: Agamemnon, des Mene- v laus Bruder, der König von Mycen . der als der mchtigste Ber griechisches Könige den Oberbefehl erhielt; der gttergleiche Achilles, der Sohn des Velens und der Tbetis. welcher alle andern an Heldenkraft berstrahlte; neben ihm fein Freund Patrvklus;

3. Das Altertum - S. 33

1897 - Leipzig : Voigtländer
33 auf zwei Zwillingsbrder aus dem Hause der Herakliden zurckfhrten). All-mhlich aber wurde fast berall die Knigsherrschaft gestrzt und die Staaten in Republiken verwandelt. Wenn in einer Republik die Vornehmen herrschten, so nannte man die Staatsverfassung eine aristo kr a tis che; wenn das ganze Volk an der Staatsverwaltung teilnahm, so war dies eine d emo-kratische Verfassung. Zuweilen warf sich in einer Republik ein hervor-ragender Volksfhrer durch Gewalt und List zum Alleinherrscher auf; einen solchen nannte man Tyrannen. Die bedeutendsten dieser Tyrannen waren (im 6. Jahrh. v. Chr.) P e r i a n d e r von Korinth, P o l y k r t e s von Samos, Pisist rtus von Athen. 2. Die Einheit des Griechenvolkes. Gegenber der Zersplitterung in zahlreiche Kleinstaaten wurde die nationale Einheit der Griechen aufrecht erhalten und gefrdert durch ihre gemeinsame Sprache und Sitte (Hellenen im Gegensatze zu den Barbaren), sowie durch ihren gemein-samen Gtterglauben, insbesondere durch das Orakel zu Delphi, dessen Ansehen sich der ganz Griechenland und dessen Grenzen hinaus er-streckte. Das Orakel zu Delphi, am Fue des Parna, in der Mitte der Erdscheibe, wie die Griechen glaubten, gelegen, war dem Gotte Apollon als dem Propheten des hchsten Zeus" geweiht. In einer Kammer des Tempels, der einem schmalen Erd-spalt, der begeisternde Dmpfe ausstrmte, sa auf einem mit Lorbeerzweigen be-deckten goldenen Dreifu eine Priesterin des Gottes, die Pythia genannt. Erregt von den eingeatmeten Dnsten, stie sie einige unverstndlichen Worte aus, welche, als von Avollon eingegebene Weissagungen, von den Priestern aufgefangen und. in Verse gefat, den Ratsuchenden verkndet wurden. 3. Die Nationalspiele. Von besonderer Wichtigkeit fr die Ver-einigung der einzelnen griechischen Stmme und Staaten zu einem Volke waren ferner die groen Nationalfeste. Unter ihnen treten als die bedeutend-sten die olympischen Spiele hervor. Sie wurden alle vier Jahre zu Ehren des Zeus in der Landschaft Elis zu Olympia in dem mit Tempeln und Bild-sulen geschmckten Haine Altis (s. Tos. Ii, 8) fnf Tage hindurch gefeiert und bestanden aus Wettkmpfen im Lauf, Sprung, Speer- und Scheibenwurf, im Ringen, Faustkampf, Wagen- und Pferderennen. Des Siegers Preis war ein Kranz von lzweigen, und dieser Kranz galt den Griechen als der schnste Besitz, den der Sterbliche erringen knne. Mit den hchsten Ehren wurde der Sieger bei der Rckkehr in seine Vaterstadt empfangen; durch ganz Griechenland verbreitete sich sein Ruhm. Dichter verherrlichten seinen Namen in Lobliedern, in Olympia wurde seine Bildsule in Erz oder Mar-mor aufgestellt. Nach den olympischen Spielen berechneten die Griechen (seit 776) die Zeit: die vierjhrige Frist von einem Feste zum andern hie eine Olympiade. Auch an mehreren andern Orten Griechenlands Andr-Sevin, Lehrbuch der Weltgeschichte. I. Z *

4. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 20

1896 - Leipzig : Voigtländer
I 20 Sohn auferzogen. Zum kraftvollen Jngling erwachsen, erschlug dipus auf einer Man-derung seinen tljm unbekannten Vater, mit dem er in einem Hohlwege feindlich zusammen-stie. Hierauf befreite er die Stadt Theben von der menschenmrderischen Sphinx einem Ungeheuer mit Frauenkops. Lwenleib und Vogelflgeln, indem er das von ihr aufgegebene Rtsel lste. Zum Lohn fr diese That wurde er König von Theben und Gemahl der verwitweten Knigin Jokaste, von der er nicht wute, da sie seine Mutter war. Hiermit war der Orakelspruch in Erfllung gegangen. Lange Jahre blieb das unselige Ereignis in tiefes Dunkel gehllt. König dipus herrschte mit Weisheit und Milde der sein Volk; zwei Shne, Etekles und Polynices, und zwei Tchter, Antigne und Ismene, wurden ihm geboren. Endlich trat das grauenvolle Geheim-ms ans Licht. In Verzweiflung gab sich die Knigin Jokaste selbst den Tod. dipus stach sich die Augen aus. An der Hand seiner Tochter Antigne irrte er als Bettler durch Griechenland. Endlich ging der hartgeprfte Greis im Haine der Eumeniden bei Athen in die Ruhe der Unterwelt ein. d. Die Feldzge gegen Theben. Des dipus Shne, die dem Vater in der Herr-fchaft der Theben folgten, gerieten bald in Streit um den Thron. Etekles ver-drngte den Polynices; dieser floh nach Argos und gewann dort sechs andere Helden zum Feldzuge gegen Theben. So kam es zum Kriege der Sieben gegen Theben. Da die Stadt den Kriegsscharen der Belagernden lngere Zeit Widerstand leistete, sollte ein Z w e i k am p f d e r B r d e r die Entfcheidung bringen. Dabei fielen beide, einer durch des andern Hand. Run wurde ihr Oheim Kreon König von Theben. Der besiegte die Sieben und zwang den Rest ihrer Scharen zum Abzug. Des erschlagenen Polynices Ve-stattung verbot der König bei Todesstrafe, weil jener seine Vaterstadt angegriffen habe. Doch Antigne, die Schwester des Getteten, begrub ihres Bruders Leiche. Zur Strafe fr ihre That wurde sie auf Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen, wo sie den Tod fand. Zehn Jahre nach diesen Ereignissen vereinigten sich die Shne der Sieben, die sogenannten Epigonen (d. i. Nachgeborenen), zu einem neuen Kriegszuge gegen Theben. Glcklicher als ihre Vter, eroberten sie die Stadt und setzten des Poly-nices Sohn als König ein. 3. Der trojanische Krieg. Als Peleus, ein König in Nordgriechenland, mit der Meergttin Thetis sich vermhlte, waren alle Götter und Gttinnen als Gste zu der Hochzeitsfeier gekommen; nur Eris, die Gttin der Zwietracht, war nicht zu dem Feste geladen. Voll Zorns warf sie unter die Gste einen goldenen Apfel, der die Aufschrift trug: Der Schnsten.'" So-fort entstand Streit unter den drei Gttinnen Hera, Pallas Athene und Aphro-dite, welcher unter ihnen der Apfel gebhre. Endlich wurde beschlossen, da Paris, der schnste der Männer, darber entscheiden sollte. Paris war ein Sohn des Primus, der in der Stadt Troja im nordwestlichen Kleinasien als König herrschte. Der junge Knigssohn befand sich gerade auf dem Berge I d a,bei den Herden seines Vaters, als die Gttinnen vor ihn traten, um ihm ihre Frage vorzulegen. Er entschied sich fr Aphrodite, welche ihm zum Lohne fr seinen Ausspruch das schnste Weib der Erde als Gattin ver-heien hatte. Diese schnste aller Frauen war Helena, die Gattin des Knigs Mene-l u s von Sparta. Um sie zu gewinnen, kam Paris nach Sparta. Er wute die Knigin so zu bethren, da sie mit ihm nach Troja entfloh. Menelus beschlo, Rache zu nehmen. Auf seinen Ruf vereinigten sich alle Könige und Helden Griechenlands zu einem gemein-schaftlichen Heereszuge gegen Troja. Agamemnon, des Menelaus Bruder, der König von Myken, erhielt den Oberbefehl. In der Hafenstadt Au lis in Botien ver-

5. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 171

1896 - Leipzig : Voigtländer
171 seinem Heere den Rckmarsch antrat. Auf diesem grauenvollen Rckzug von Moskau wurde die groe Armee durch Hunger, Frost und die Anariffe der Russen fast vllig aufgerieben. Bei dem bergang der die Veresina (26. November) erreichte das Elend seinen Gipfel. Napoleon verlie auf einem Schlitten den Rest seines Heeres, um in Paris neue Rstungen zu betreiben. Nur geringe Trmmer des Heeres retteten sich im traurigsten Zustande nach Deutschland. Kaum der zwanzigste Teil derer, die ausgezogen waren, kehrte wieder. 86. Der Befreiungskrieg 18131814. 1. Preuens Erhebung, 1813. Die Kunde von dem Untergange, den Napoleons Heer in Rußland gefunden, bewegte ganz Europa. Fr die unterdrckten Völker schien jetzt die Stunde gekommen, die Fremdherrschaft abzu-werfen. Vornehmlich in dem von Napoleon aufs hrteste mihandelten Preuenvolke durchglhte das Verlangen nach Befreiung des Vaterlandes alle Herzen. Als nun der General Jork, der Befehlshaber des preuischen Hilfscorps, das sich dem napoleonischen Heere gegen Rußland hatte anschlieen mssen, an der ostpreuischen Grenze bei Tauroggen sich von den Franzosen getrennt und durch einen Vertrag zur Einstellung der Feindseligkeiten gegen die Russen verpflichtet hatte (30. Dezember 1812), da fing sofort das Volk in Ostpreuen an, sich fr den bevorstehenden Freiheitskampf zu rsten. Der König von Preußen, auf seines Volkes Begeisterung gesttzt, zgerte nicht lnger, den Krieg gegen Napoleon aufzunehmen. Um nach freier Entschlieung handeln zu knnen, begab er sich von Berlin nach Breslau. Dort schlo er ein Bndnis mit Rußland und erklrte an Napoleon den Krieg. Am 10. Mrz, dem Geburtstage der Knigin Luise, wurde fr die Helden des Kampfes der Orden des eis ernett Kreuzes gestiftet; es erging der Befehl zur Errichtung der Landwehrund d es Land stnrmes; am 17. Mrz erfolgte der knigliche Aufruf An Mein Volk". Begeistert erhob sich das Volk mit Gott fr König und Vaterland". Von allen Seiten eilten die waffenfhigen Männer zu den Fahnen. Auch die Frauen opferten ihr Vermgen und ihren Schmuck fr das Vaterland. Dichter, wie Emst Moritz Arndt, Theodor Krner, Max von S ch e n k e n-dorf und Friedrich Rckert, erhoben die Herzen durch hohe Lieder von Vaterland und Freiheit. < 2. Die ersten Kmpfe. Rasch erschien Napoleon mit einem neugeschaffenen Heere in Sachsen. Trotz des heldenmtigen Widerstandes der preuischen Truppen besiegte er das verbndete russisch-preuische Heer in der Schlacht bei Grogrschen oder Ltzen (2. Mai), in welcher

6. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 10

1895 - Leipzig : Voigtländer
10 H- Haufen auf einem Schiff aufgerichtet war, zerspringt bei diesem Anblick der treuen Ge-mahlin das Herz, und sie tritt mit ihrem geliebten Gatten die letzte Fahrt, zur Hel, an. Sigun ist die Gattin des finsteren Soft und stammt, wie dieser, aus dem Geschlecht der Riesen. Auch von ihr berichtet die Sage einen schnen Zug weiblicher Treue. Als ihr Gemahl wegen seiner Frevel von den Gttern auf einem zackigen Felsen ausgespannt wurde, verlt sie ihn nicht in seiner schmerzvollen Lage. In einer Schale fngt sie den Geifer auf, der von der der ihm aufgehngten Schlange herabtrufelt, und lindert so seine entsetzlichen Schmerzen. Treu hlt sie bei dem gefesselten Gatten aus bis zur Gtter-dmmerung. Hel, die Tochter Lokis, ist die Gttin der Unterwelt. Ihr dsteres Reich liegt in der Nebelwelt unter der einen Wurzel des Weltbaumes; es wird von einem ungeheuren Flusse umschlungen. Unerbittlich hlt sie alles fest, was einmal ihr finsteres Reich be-treten hat. Wie ihr Reich, erscheint auch sie dunkel und schwarz. Freudlos und traurig schleichen den Seelen, die hierher verbannt sind, die Tage dahin, im Gegensatz zu dem freudvollen Leben der Seelen bei den oberen Gttern. d. Untergeordnete gttliche Wesen. Die Nornen sind die Schicksalsgttinnen. Die Rorne der Vergangenheit ifturbh"r die der Gegenwart Verdandi", die der Zukunft Skuld". Sie schaffen den einzelnen Menschen ihr Schicksal und spinnen seinen Lebensfaden von der Geburt bis zum Tode. Die Wohnung der Rorne Urdh ist in einem Brunnen, der unter einer Wurzel des Welt-baumes liegt. Hier kommen die Götter zur Beratung zusammen und sprechen Recht. Die Walkren sind schne Mdchen mit strahlendem Antlitz, glnzend wie die Sonne. Sie reiten in den Kampf mit Helm, Schild und Panzer bewaffnet. Von den Mhnen ihrer Rosse trufelt der fruchtbare Tau auf Thal und Feld, zuweilen auch der verderbliche Hagel auf Berg und Wald. Sie sind die Begleiterinnen Odins, der sie aus-sendet, die Schlachten zu lenken und den Sieg zu bestimmen. Sie tragen auf ihren gln-zenden Schilden die gefallenen Helden nach Walhall und erwecken sie dort zu neuem, frh-lichem Leben. Bei den Gastmhlern kredenzen sie den Helden den Met. Die Elben (oder Elsen) scheiden sich in Lichtelben und Schwarzelben. Jene sindkleine, lichte und schne Wesen, leuchtender als die Sonne", die den Menschen gegenber gut und hilfreich sind. Sie stehen im Dienste der Götter und führen das Licht und die Wrme zur Erde. Sie wohnen in der Luft. Die Schwarzelben sind dunkler als Pech", hlich und oft verkrppelt. Gegen die Menschen sind sie belwollend. Sie wohnen in den Tiefen der Erde und hten die Metalle, die sie zu groen Schtzen ansammeln. Auch die Zwerge wohnen in den Tiefen der Erde und bilden ein Knigreich mit einem Zwergknig an der Spitze. Sie entfalten ihre rhrige Thtigkeit nur während der Nacht, da sie lichtscheu sind. Zuweilen kommen sie auf die Erde, mssen aber zur be-stimmten Zeit ihre dunklen Wohnsitze wieder aufsuchen, da der erste Sonnenstrahl, der sie trifft, sie in Stein verwandelt. Zu ihrem Schutze tragen sie verhllende Nebel- oder Tarnkappen", die ihnen auch gewaltige Strke verleihen. Manchmal entfhren sie Mdchen in ihr Bereich, um sich mit ihnen zu vermhlen. Sie sind die Hter der Erdschtze. Wassergeister oder Nixen sind schne, liebliche Wesen, die im Wasser wohnen; sie sind jedoch fters durch einen Fischschwanz entstellt. Sie tauchen oft aus der Flut empor, setzen sich ans Ufer und kmmen ihr Haar. Zuweilen suchen sie auch die Gesellschaft der Menschen auf und ergtzen sich am Tanze. Man erkennt sie dann iuohi an dem nassen Zipfel ihrer Schrze. Zur bestimmten Stunde mssen sie in ihr nasses Element zurck-kehren. Wenn sie den Zeitpunkt verfehlt haben, so steigt ein roter Blutstrahl aus der Tiefe empor. Durch ihren verlockenden Gesang ziehen sie oft Menschen in die Tiefe.

7. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 157

1895 - Leipzig : Voigtländer
157 4. Die deutschen Frauen; allgemeine Opferfreudigkeit. Was die Männer so unter den Waffen thaten, das that das schwchere Geschlecht der Frauen durch stille Gebete, durch Arbeiten und Mhen fr die Ausziehenden, Kranken und Verwundeten. Die Zahl derer aber, welche Geldsummen oder Silbergeschirr, Ringe und goldene Ketten, Kleidungstcke und Mittel zur Verpflegung der Verwundeten spendeten oder auf ihre Kosten Freiwillige kleideten und ausrsteten, ist Legion. Kinder und Gesinde leerten ihre Sparbchsen; eine sch lesische Jungfrau, Ferdinandevonschmettau, die nichts anderes zu geben vermochte/ schnitt sich ihr reiches Lockenhaar ab und brachte den Erls dem Vaterlande dar. 5. Die vaterlndischen Dichter. Es war ein frommer, weihevoller Sinn, der die Nation durchdrang: in den Gotteshusern, unter Gesang und Gebet wurden die Wehrmnner fr den heiligen Krieg eingesegnet. Und Dichter, wie Ernst Moritz Arndts Theodor Krner, Max von Schenken-dorf und Friedrich Rckert, erhoben die Herzen durch hohe Lieder von Vaterland und Freiheit. So khn entschlossen und freiheitsmutig ging im Frhling 1813 das preuische Volk dem Entscheidungskampfe entgegen. Der kleine Staat stellte in unerhrter Kraftanstrengung ein Heer von 270000 Bewaffneten auf, einen Soldaten auf je 17 Einwohner. 97. (157.) Fortsetzung. Die Schlachten vom Jahre 1813. 1. Die ersten Kmpfe. Rasch erschien Napoleon mit einem neuge-schaffenen Heere in Sackisen. Trotz des heldenmtigen Widerstandes der preuischen Truppen besiegte er durch seine bermacht das verbndete russisch-preuische Heer in der Schlacht bei Grogrschen oder Ltzen (2. Mai). in welcher der 'treffliche Scharnhorst die Todeswunde empfing, der er bald darauf erlag. Einen zweiten Sieg gewann Napoleon bei Bautzen (20. und 21. Mai), infolge dessen die Verbndeten nach Schlesien zurckweichen muten. Dann unterbrach ein zweimonatiger Waffenstillst and die Feinds eligkeiten. - Aber die Friedensverhandlungen, die in Pxggiattfanden, blieben ergebnislos. Doch trat jetzt sterreich den Verbndeten bei; England versprach Hilfsgelder; Schweden hatte sich schon vorher angeschlossen und unter dem Kronprinzen, dem ehemaligen franzsischen Marschall Bernadotte, ein Truppencorps gesandt. 2. Die Streitkrfte; Held Blcher. Die Verbndeten stellten drei Heere ins Feld: a. die groe oder b h mische Armee, bei welcher die drej. verbndeten Herrscher von Rußland, sterreichs und Preußen sich befanden, unter

8. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 13

1895 - Leipzig : Voigtländer
14 nach dem ersten Strahl schaut, khle Schauer in tiefster Brust. Der katholischen Kirche eifrig ergeben, mit seinem warmen Herzen in der Welt der Ritter , der Mnche, der fahrenden Schler lebend, ragt er als der grte lyrische Dichter unter den Roman-tikern hervor. Nicht wenige seiner naturandchtigen und naturseligen, heiteren und frommen Lieder, deren Worte sich der Musik von selber fgen", leben im Gesnge fort. Von ihnen seien hier genannt: .In einem tiefen Grunde", Wer hat dich, du schner Wald aufgebaut", Wem Gott will rechte Gunst erweisen", O wunderbares tiefes Schweigen", Komm, Trost der Welt, du stille Nacht". Verwandter Art sind die Gedichte von Wilhelm Mller (gest. 1827). Auch er besingt gern das Wandern, und liebt es, wie Eichendorff, seine anmutig flieenden, melo-difchen Lieder Musikanten, Zigeunern, Handwerksburschen, Studenten, Jgern, Hirten, Fischern in den Mund zu legen; vor allen lt er einen Mller auftreten, der des Dichters eigenes inneres Empfinden kundgiebt. Bekannt geblieben ist sein Lied: Wer hat die weien Tcher gebreitet der das Landsowie die Romanze Der Glockengu zu Bres-lau". Der Freiheitskampf der Griechen rief seine krftigen Griechenlieder" hervor. Adelbert von Chamisso (gest. 1838) ist ein geborener Franzose, der sich so vollstndig in das deutsche Wesen hineingelebt hat, da er mit Recht unter den besten unserer neueren Dichter genannt wird. Wie er in schlichten, tiefempfundenen Liedern der Frauen Liebe und Leben" zu schildern wei, so giet ihm seine Reise um die Welt Anla, die Meereseinsamkeit der Sdseeinseln in den kunstvollsten Dichtungsformen zu besingen Salas y Gomez"). Auch treffliche Balladen hat er gedichtet; Die alte Waschfrau" ist ein gelungenes Lebensbild aus dem Volke; in dem Schlo Boncourt" segnet er liebevoll sogar die Bauern, die der den freventlich zerstrten Sitz seiner Vter den Pflug führen. Sein Mrchen von dem schattenlosen Peter Schlemihl" ist weltberhmt. Heinrich von Kleist, der aus Gram der die franzsische Fremdherrschaft und der die Schmach seines Volkes sich selbst (1811) den Tod gab, darf als der bedeutendste Dra-matiker unter den romantischen Dichtern bezeichnet werden. Von seinen Stcken ist das Ritterschauspiel Kthchen von Heilbronn' das bekannteste; Die Hermannsschlacht" giebt ein Bild des Kampfes gegen die Unterdrcker des Vaterlandes, die grimmig ge-haten Franzosen; voll Anhnglichkeit an Preußen und das Hohenzollernhaus ist Der Prinz von Homburg". Auch Kleists Lustspiel Der zerbrochene Krug" verdient Erwhnung. Ein dramatischer Dichter von Bedeutung ist ferner der Wiener Franz Grillparzer. Sein frhestes Schauspiel Die Ahnfrau" gehrt noch in die Reihe der sogenannten Schicksalstragdien, die damals vorbergehend aufwucherten; aber seine folgenden Stcke: Sappho", Das goldene Vlies" und mehrere andere sind als Dichtungen von bleibendem Wert anzuerkennen. 10. Die vaterlndischen Dichter. Tiefer und gewaltiger als durch die Poesie der Romantiker wurden die Herzen des deutschen Volkes durch die begeisterten Lieder ergriffen und er-hoben, welche die vater lndischen Dichter zur Zeit desbefreiungs-krieg es von 1813 und 1814 erschallen lieen. An ihrer Spitze steht Ernst Moritz Arndt; ihm reihen sich an Mar von Schcnkendorf, Theodor Krner und Friedrich Nckert. Rckert hat neben der Vaterlandsdichtung eine ungemein reiche und mannigfaltige poetische Thtigkeit gebt.

9. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 14

1895 - Leipzig : Voigtländer
15 Ernst Moritz Arndt war (1769) auf der Insel Rgen geboren und starb neunzig-jhrig, frisch und freudig bis ans Ende", zu Bonn am Rhein. Von Kopf und Herz ein Kernmensch, von dem einen starken Gefhl beseelt, Schandeketten zu zerbrechen und den welschen Trug zu rchen", sang er in den krftigsten Klngen Deutschlands Kriegs- und Siegesehren. Wer kennt nicht seine Lieder: Der Gott, der Eisen wachsen lie, der wollte keine Knechte", Was blasen die Trompeten", Was ist des Deutschen Vaterland", Aus Feuer ward der Geist geschaffen"? Auch andere frische und kernhafte Lieder, weltliche und geistliche, hat er gedichtet, und sein ereignisvolles Leben in einer ansprechenden Selbstschau geschildert. In weicheren Tnen, voll Wohllaut und Innigkeit begleitete Max von Schcnkendorf die Kriegsereignisse. Mit frommer Vaterlandsfreude feierte er dann Deutschlands Wiederherstellung nach der Knechtschaft, nach dem Streit"; dem Kaiser und Reich, dem alten" vaterlndischen Rheinstrom mit seinen Ritterburgen weiht er gefhl- und klang-volle Lieder (Das Lied vom Rhein"). Theodor Krner (geb. 1791), ein Sohn des vertrautesten Freundes Schillers, lebte in den Gesinnungen der Jungfrau von Orleans: Nichtswrdig ist die Nation, die nicht ihr Alles freudig setzt an ihre Ehre." Was ist unschuldig, heilig, menschlich gut, wenn es der Kampf nicht ist ums Vaterland?" Siegesgewi ritt er mit Ltzows wilder Jagd" in den Krieg hinaus, dichtete im Felde selbst seine feurigen Lieder von des Freiheits-kampfes Herrlichkeit, und besiegelte endlich, den Sang vom Schwert, der Eisen braut" noch auf den Lippen, durch einen tapferen Reitertod die Tiefe und Kraft seiner vater-lndischen Begeisterung. Ungemein leicht flssen dem Dichterjngling die Verse; als er 22 jhrig starb, hatte er auer nicht wenigen lyrischen Gedichten bereits mehrere Schau-spiele vollendet, unter denen Zriny" als das bedeutendste gilt. Friedr. Nckcrt hat namentlich in geharnischten Sonetten" seiner Freiheits-Begeisterung markigen Ausdruck gegeben. Vaterlndischen Inhalts sind auch: Deutsch-lands Heldenleib", Des Rheinstroms Gru", Die hohle Weide". Die Zahl seiner Gedichte ist fast allzugro. Er entfaltet in ihnen eine sprachliche Meisterschaft, wie sie kein anderer deutscher Dichter erreicht hat. Dies gilt insbesondere auch von den bewun-dernswerten Nachbildungen und Wiederdichtungen, durch welche er uns die Poesie der Völker des Orients erschlossen hat; denn, wie er sagt: die Poesie in allen ihren Zungen ist dem Geweihten eine Sprache nur." H. Der schwbische Dichterkreis. Neben Schiller der volksbeliebteste aller unserer Dichter war Uhland. Um ihn her gruppieren sich die brigen Snger der sogenannten schwbi-schen Schule", unter denen Justinus Kerner und Gustav Schwab die bemerkenswertesten sind. Ludwig Uhland lebte zu Tbingen, wo er 1862 starb. Seine Balladen, deren Stoffe grtenteils der vaterlndischen Sage und Geschichte angehren, seine heiteren und gemtvollen Lieder sind in aller Mund und Herzen. Wie einst die ritterlichen Dichter mit den Goldharfen, singt er von Gottesminne, von khner Helden Mut, von lindem Liebessinne, von ser Maienblut", und seine Lieder, die in Wald und Thal erschollen", wurden eine Macht des Segens fr das frisch aufblhende krftige Volks-

10. Abriß der Weltgeschichte mit eingehender Berücksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte für höhere Mädchenschulen - S. 90

1891 - Leipzig : Voigtländer
90 so das kampfbewegte Leben des Volkes ab. Die gewaltigen Natur-mchte, vor allen die Leben und Segen spendende Sonne und die fruchtbringende Erde, ferner die unbezwingliche Heldenkraft, die in den Schlachten den Sieg erkmpft, das waren des Volkes Gottheiten. Als hchster Gott wurde der Wind - und Sturmgott Wuotan (Odin) verehrt, der Gott der alldurchdringen-den Luft, der Allvater und Weltlenker, der jeglichen Segen spendet, namentlich das hchste der Gter, den Sieg in der Schlacht, ver-leiht. Er thront in Walhall auf goldenem Hochfitz; zwei Raben auf feinen Achseln flstern ihm Kunde vom Stande der Welt ins Ohr, zu seinen Fen strecken sich zwei Wlfe. Das ganze Weltall berschaut der Gott von diesem Hochfitz aus, nichts entgeht feinem Blick. Wenn er der die Erde hinfhrt, ist er in einen blauen (Wolken-) Mantel gehllt und trgt einen breitrandigen Hut auf dem Haupt. In den Kampf reitet er als König und Anfhrer der Götter (Afen) und Helden auf achtfigem Schlachtro, in goldstrahlendem Panzer, mit goldenem Helm geschmckt, den Sieges-speer schwingend, der alle Feinde niederstreckt. Wuotans Sohn war Donar (Thor), der rotbrtige Donnergott, der auf einem mit Bcken bespannten Wagen in der Gewitterwolke dahinrollt und mit seinem Steinhammer den einschlagenden Blitz wie den befruchtenden Regen herniederfendet. Als der dritte der groen Götter galt Ziu (Tyr), der einarmige Kriegs- und Schwertgott. Ein anderer Sohn Wuotans ist der jugendlich schne Lichtgott Baldur, der aber auf Anstiften des bfert Gottes Loki gettet wird. Unter den Gttinnen waren Frigg, Wuotans Gemahlin, die Gttin der Ehe, und Freya, die Gttin des Frhlings und der Liebe, die angesehensten. Als allnhrende, mtterliche Gottheit wurde Ner-thus gefeiert, die Gttin der Erde. Auf einem Eiland im nrd-lichen Meere, berichtet Tacitus, lag ein stiller Hain, dessen uralte Buchen einen kleinen See beschatteten. In dem Haine stand ein geweihter Wagen, mit Tchern berdeckt. Zu gewissen Zeiten, wahrscheinlich beim Beginn des Frhlings, wenn die Erde zu neuem Leben erwacht, kam die Gttin dorthin. Dann fuhr der Wagen, mit geweihten Khen bespannt, von Priestern geleitet, in feierlichem Zuge durch das Land. Das waren festliche Tage fr alles Volk: da ruhten die Waffen, eingeschlossen ward alle Eisen-wehr; da herrschte nur Friede und Freude. Nach vollbrachtem Umzug kehrte der Gtterwagen nach dem heiligen Haine zurck.
   bis 10 von 309 weiter»  »»
309 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 309 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 1
1 20
2 3
3 6
4 12
5 70
6 0
7 21
8 2
9 4
10 32
11 1
12 13
13 0
14 11
15 0
16 11
17 0
18 0
19 1
20 3
21 0
22 2
23 0
24 2
25 9
26 2
27 5
28 24
29 0
30 3
31 1
32 1
33 112
34 2
35 1
36 8
37 216
38 2
39 5
40 0
41 0
42 3
43 119
44 2
45 17
46 8
47 3
48 7
49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 3
1 289
2 42
3 19
4 28
5 1
6 6
7 47
8 11
9 104
10 7
11 7
12 22
13 51
14 21
15 8
16 95
17 641
18 6
19 45
20 18
21 76
22 509
23 60
24 39
25 19
26 12
27 3
28 49
29 38
30 9
31 7
32 18
33 1
34 6
35 55
36 31
37 24
38 101
39 699
40 19
41 19
42 55
43 79
44 12
45 178
46 59
47 19
48 4
49 2
50 11
51 10
52 55
53 37
54 90
55 9
56 9
57 10
58 122
59 43
60 30
61 14
62 1
63 19
64 3
65 38
66 18
67 2
68 47
69 39
70 10
71 140
72 36
73 18
74 6
75 90
76 36
77 638
78 9
79 11
80 18
81 12
82 152
83 16
84 47
85 6
86 41
87 208
88 74
89 12
90 59
91 86
92 288
93 34
94 451
95 24
96 17
97 1
98 52
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 70
1 19
2 257
3 46
4 146
5 157
6 67
7 566
8 15
9 118
10 206
11 11
12 73
13 36
14 6
15 49
16 213
17 47
18 108
19 235
20 0
21 86
22 121
23 38
24 25
25 23
26 116
27 41
28 16
29 88
30 51
31 32
32 8
33 737
34 62
35 184
36 16
37 48
38 16
39 210
40 74
41 467
42 76
43 126
44 133
45 14
46 45
47 29
48 136
49 42
50 234
51 350
52 366
53 10
54 852
55 90
56 66
57 48
58 33
59 902
60 79
61 109
62 220
63 66
64 69
65 165
66 4
67 210
68 15
69 7
70 6
71 256
72 124
73 128
74 26
75 70
76 10
77 77
78 58
79 124
80 284
81 1692
82 44
83 7
84 30
85 60
86 18
87 16
88 160
89 34
90 1
91 190
92 24
93 22
94 4
95 4
96 10
97 145
98 119
99 179
100 651
101 4
102 569
103 125
104 3
105 67
106 41
107 5
108 52
109 9
110 40
111 176
112 379
113 6
114 34
115 46
116 278
117 16
118 50
119 24
120 122
121 298
122 44
123 111
124 42
125 56
126 46
127 151
128 135
129 80
130 6
131 204
132 127
133 43
134 4
135 9
136 465
137 10
138 7
139 10
140 62
141 55
142 121
143 289
144 40
145 484
146 60
147 19
148 300
149 6
150 117
151 259
152 213
153 5
154 30
155 185
156 402
157 244
158 152
159 17
160 6
161 51
162 27
163 35
164 4
165 213
166 191
167 124
168 23
169 144
170 31
171 272
172 73
173 102
174 62
175 191
176 95
177 298
178 9
179 111
180 9
181 65
182 266
183 436
184 15
185 21
186 25
187 39
188 58
189 33
190 380
191 70
192 126
193 6
194 116
195 35
196 332
197 77
198 71
199 67