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1. Das Altertum - S. 29

1907 - Leipzig : Voigtländer
§ 22. Gemeinsame Heerfahrten der Heldenzeit. 29 aus Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen; dort gibt sie sich den Tod. Nun tötet sich auch Kreons Sohn hämon, der Bräutigam Antigones, und Kreons Haus steht verödet. 3. Der Trojanische Krieg. a) Die Griechen vor Troja. Linst sind alle himmlischen zu einem Der Raub Feste geladen, nur (Eris, die Göttin der Zwietracht, nicht. Da wirst sie der ^eiena unter die Gaste einen goldenen Hpfel mit der Rufschrift: „Der Schönsten!" Sogleich beginnen die Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite zu streiten, welcher von ihnen der Hpfel gebühre. Der schöne Paris, ein Sohn des Königs priamus von Troja, soll Richter sein. Er spricht den Hpfel der Hphrodite zu, die ihm die schönste Frau der Erde als Gattin verheißt. Die schönste aller Frauen ist damals Helena, die Gattin des Königs Uteneläus von Sparta. Paris begibt sich nach Sparta und beredet Helena, mit ihm nach Troja zu entfliehen. Uteneläus vereinigt alle Könige und Helden Griechenlands zum Bache- v-r 3ug zuge gegen Troja. Den Oberbefehl erhält Agamemnon, 6es Uteneläus9e9m tcroia Bruder, der mächtige König von Mykenä. Rchilles und sein Freund Patröklos zeichnen sich durch Heldenkraft aus, der greise Nestor durch Weisheit, Gdqsseus, der König von Ithaka, durch List. 3n Ruits in Böotien versammeln sich die Griechen zur Überfahrt nach Troja. Die Göttin Rrtemis jedoch zürnt Rgamemnon und hält die Flotte durch eine Windstille im Hafen zurück. Ruf den Rat eines Sehers entschließt sich der König, seine Tochter Iphigenie der Göttin zum (Dpfer darzubringen. Doch Rrtemis entrückt die Jungfrau nach Tauris, wo diese ihr hinfort als Priesterin dient, mit günstigem Fahrwind gelangen die Griechen nach Troja. Zehn Jahre währen die Kämpfe um Troja, das besonders von dem vr- Kämpfe tapfern hektor verteidigt wird. Doch hektor erliegt dem starken um *x°ia Rchilles; auch dieser fällt durch einen Pfeil des Paris, der ihm die allein verwundbare Ferse durchbohrt. Endlich wird Troja durch eine List des ©dqfseus erobert. Er läßt ein riesiges hölzernesroß bauen, in dessen hohlem Leib sich die besten Griechenhelden verbergen. Trotz der Warnung des Priesters L a o k o o n ziehen die Trojaner das Ungetüm in die Stadt. 3n nächtlichem Kampfe wird Troja erobert und verbrannt, der greise Priamus erschlagen, seine Gemahlin heftuba, ihre Tochter Kassändra und Hektars Witwe Rndrömache gefangen nach Griechenland geführt. b) Rgamemnon wird bei seiner Rückkehr von seiner Gemahlin ctgamem. Kli)tämnestra und seinem Vetter Rgfsthus, den sie geheiratet hat nons Toi) meuchlings ermordet. Sein Sohn Grestes flieht nach Korinth, schließt

2. Das Altertum - S. 29

1897 - Leipzig : Voigtländer
29 Sphinx, einem Ungeheuer mit Frauenkopf, Lwenleib und Vozelflgeln, indem er das von ihr aufgegebene Rtsel lste. Zum Lohn fr diese That wurde er König von Theben und Gemahl der verwitwetenanigin Jo kste, von der er nicht wute, da sie seine Mutter war. Hiermit war der Orakelspruch in Erfllung gegangen. Lange Jahre blieb das unselige Ereignis in tiefes Dunkel gehllt. König dipus herrschte mit Weisheit und Milde der sein Volk; zu^Uzhne, Etelkles und Polynices, und zwei Tchter, Antigne und Jsmene, wurden ihm geboren. Endlich trat das grauenvolle Geheim-nis ans Licht. In Verzweiflung gab sich die Knigin Jokaste selbst den Tod, dipus stach sich die Augen aus. An der Hand seiner Tochter Antigne irrte er als Bettler durch Griechenland; endlich ging der hartgeprfte Greis im Haine der Eurneniden bei Athen in die Ruhe der Unterwelt ein. b. Die Feldzge gegen Theben. Des dipus Shne, die dem Vater in der Herr-schaft der Theben folgten, gerieten bald in heftigen Streit um den Thron. Etelkles verdrngte den Polynices, der nach Argos floh und dort sechs andere Helden zum Feldzuge gegen Theben gewann. So kam es zum Kriege der Sieben gegen Theben. Da die wohlverteidigte Stadt den Kriegsscharen der Belagernden lngere Zeit Widerstand leistete, sollte ein Zweikampf der Brder die Entscheidung bringen. Dabei fielen beide, einer durch des andern Hand. Nun wurde ihr Oheim Kreon König von Theben. Der besiegte die Sieben und zwang den Rest ihrer Scharen zum Abzug, Des erschlagenen Polynices Bestattung verbot der König bei Todesstrafe, weil jener feine Vaterstadt an-gegriffen habe. Doch Antigne, die Schwester des Getteten, begrub ihres Bruders Leiche. Zur Strafe fr ihre That wurde sie auf Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen, wo sie den Tod fand. Zehn Jahre nach diesen Ereignissen vereinigten sich die Shne der Sieben, die sogenannten Epigonen (d. i. Nachgeborenen), zu einem neuen Kriegszuge gegen Theben. Glcklicher als ihre Vter, eroberten sie die Stadt und setzten des Polynices Sohn als König ein. \ 3. Der trojanische Krieg. Als Helens, ein König in Nordarieckenland. mit der Meerattin Tletis sich vermhlte, waren alle Götter und Gttinnen als Gste zu der Hochzeitfeier gekommen; nur Eris. die Gttin der Zwietracht, war nicht zu dem Feste geladen. Voll Zorns warf sie unter die Ide einen goldenen'apfel, der dieaufschrift trug: Der Schnsten!" So-sort entstand Streit unter den drei Gttinney^er> Pallas Athene und Aphrodite, welcher unter ihnen der Apfel gebhre. Endlich wurde beschlossen, da Paris, der schnste der Männer, darber entscheiden sollte. Paris war ein Sohn des Primus, der in der Stadt Troiaimnordwestlichen Kleinasien als König herrschte. Der zungeknigssohn befand sich gerade auf dem Berge Ida bei den Herden seines Vaters, als die Gttinnen vor ihn traten, um ihm ihre Frage vorzulegen. Er entschied sich fr Aphrodite, welche ihm zum Lohne fr feinen Ausspruch das schnste Weib der Erde als Gattin verheien hatte. Diese schnste aller Frauen war H,ellna, die Gattin des Knigs Menelus von Hvarta. Um sie zu gewinnen, kam Paris nach Sparta. Er wute die Knigin so zu bethren, da sie mit ihm nach Troja entfloh. Menelus beschlo, Rache zu nehmen. Auf feinen Ruf vereinigten sich alle Könige und Helden von Griechenlm zu einem gemeinschaftlichen Heereszuge gegen Troja. Unter ihnen ragten hervor: Agamemnon, des Mene- v laus Bruder, der König von Mycen . der als der mchtigste Ber griechisches Könige den Oberbefehl erhielt; der gttergleiche Achilles, der Sohn des Velens und der Tbetis. welcher alle andern an Heldenkraft berstrahlte; neben ihm fein Freund Patrvklus;

3. Das Altertum - S. 33

1897 - Leipzig : Voigtländer
33 auf zwei Zwillingsbrder aus dem Hause der Herakliden zurckfhrten). All-mhlich aber wurde fast berall die Knigsherrschaft gestrzt und die Staaten in Republiken verwandelt. Wenn in einer Republik die Vornehmen herrschten, so nannte man die Staatsverfassung eine aristo kr a tis che; wenn das ganze Volk an der Staatsverwaltung teilnahm, so war dies eine d emo-kratische Verfassung. Zuweilen warf sich in einer Republik ein hervor-ragender Volksfhrer durch Gewalt und List zum Alleinherrscher auf; einen solchen nannte man Tyrannen. Die bedeutendsten dieser Tyrannen waren (im 6. Jahrh. v. Chr.) P e r i a n d e r von Korinth, P o l y k r t e s von Samos, Pisist rtus von Athen. 2. Die Einheit des Griechenvolkes. Gegenber der Zersplitterung in zahlreiche Kleinstaaten wurde die nationale Einheit der Griechen aufrecht erhalten und gefrdert durch ihre gemeinsame Sprache und Sitte (Hellenen im Gegensatze zu den Barbaren), sowie durch ihren gemein-samen Gtterglauben, insbesondere durch das Orakel zu Delphi, dessen Ansehen sich der ganz Griechenland und dessen Grenzen hinaus er-streckte. Das Orakel zu Delphi, am Fue des Parna, in der Mitte der Erdscheibe, wie die Griechen glaubten, gelegen, war dem Gotte Apollon als dem Propheten des hchsten Zeus" geweiht. In einer Kammer des Tempels, der einem schmalen Erd-spalt, der begeisternde Dmpfe ausstrmte, sa auf einem mit Lorbeerzweigen be-deckten goldenen Dreifu eine Priesterin des Gottes, die Pythia genannt. Erregt von den eingeatmeten Dnsten, stie sie einige unverstndlichen Worte aus, welche, als von Avollon eingegebene Weissagungen, von den Priestern aufgefangen und. in Verse gefat, den Ratsuchenden verkndet wurden. 3. Die Nationalspiele. Von besonderer Wichtigkeit fr die Ver-einigung der einzelnen griechischen Stmme und Staaten zu einem Volke waren ferner die groen Nationalfeste. Unter ihnen treten als die bedeutend-sten die olympischen Spiele hervor. Sie wurden alle vier Jahre zu Ehren des Zeus in der Landschaft Elis zu Olympia in dem mit Tempeln und Bild-sulen geschmckten Haine Altis (s. Tos. Ii, 8) fnf Tage hindurch gefeiert und bestanden aus Wettkmpfen im Lauf, Sprung, Speer- und Scheibenwurf, im Ringen, Faustkampf, Wagen- und Pferderennen. Des Siegers Preis war ein Kranz von lzweigen, und dieser Kranz galt den Griechen als der schnste Besitz, den der Sterbliche erringen knne. Mit den hchsten Ehren wurde der Sieger bei der Rckkehr in seine Vaterstadt empfangen; durch ganz Griechenland verbreitete sich sein Ruhm. Dichter verherrlichten seinen Namen in Lobliedern, in Olympia wurde seine Bildsule in Erz oder Mar-mor aufgestellt. Nach den olympischen Spielen berechneten die Griechen (seit 776) die Zeit: die vierjhrige Frist von einem Feste zum andern hie eine Olympiade. Auch an mehreren andern Orten Griechenlands Andr-Sevin, Lehrbuch der Weltgeschichte. I. Z *

4. Das Altertum - S. 46

1897 - Leipzig : Voigtländer
46 Ļ?lt "t'ec T6,,*6""' auf einem Schiff- nach Ast-U zu -nt-inu-n. Er begab stch,u Um %r[er(onw na$ _6u|a, bet den Gri-ch-nh-Idm mit Gunst aufnahm und ihm die Einknfte dreier Städte zum Unterhalte berlie. Er starb zu Magnesia m Kleinasien. p 1 v c Arwdez^r k^vor der Schlacht M Salaumaus der Verbannung zurckgekehrt und halte, mit fernem frheren Gegner Themistokles ausgeshnt, an'dem Kampfe teilgenommen. Nach dem Siege bei Plat, den er als Feldherr der Athener mit-erkampft hatte, war er es vor allen, der den Anschlu der g riechischen See- ca>te!^"n 2tt^en 6eroirtte- 3hm wurde in Anerkennung seiner Redlichkeit die oberste Verwaltung der gemeinsamen Kriegskasse bertragen. Er rechtfertigte das ihm erwiesene Vertrauen dadurch, da er vermgenslos starb. Die Athener erwiesen ihm die Ehre, da sie ihn auf Staatskosten bestatten lieft'n d. Cimou. nach des Themistokles und Ariftides Abgang der einflureichste Mann in Athen, wute sich namentlich durch seine Freundlichkeit und Freigebigkeit in der Gunst des athenischen Volkes zu befestigen. Ihm verdankte Athen die Erweiterung seiner Seeherrschaft, sowie die Anlegung der sogenannten langen Mauern, welche den Pireus mit der Stadt verbanden. Eifrig war er daraus bedacht, ein freund-Uches Elnvernehmen zwischen Athen und Sparta zu erhalten. Auch um die Ber-schonerung der emporblhenden Stadt machte er sich verdient. 29. Athen unter perikles. 1. Perikles, der Olympier". Den groen Freiheitskriegen gegen die Perser folgt das perikleischezeitalter. Es ist so genannt nach Perlkles, der während dieser Zeit den athenischen Staat gelenkt hat, ^64-429. Sin ganzes Menschenalter hindurch hat die Wirksamkeit dieses gewaltigen Mannes gedauert, und sie war so groartig und erfolgreich, da sie Athen zur hchsten Stufe der Macht und des Glanzes emporhob/Der Einflu des Perikles auf das Volk der Athener beruhte wesentlich nur auf der unwiderstehlichen Gewalt seiner Beredsamkeit Wenn er von der Redner-bhne zu dem versammelten Volke sprach, glich er an Wrde und Majestt dem olymmhenzeus, der den Blitz und Donner in seinermmmgr^e berredung aber sa ihm auf den Lippen". Den Staat der Athener erweiterte er zu einem ausgedehnten athenischen Reiche, indem er die mit Athen verbndeten Insel- und Kstenstdte zu Un-tertlmuiijt der Athener machte, an welche jene statt der bisherigen Kriegsleistungen Tribut zur Unterhaltung der Flotte zu zahlen hatten. Die Staatsverfassung bildete Perikles zur vollen Demokratie aus, indem er auch der niedern Volksklasse alle Staatsmter zugnglich machte und ihr die Beteiligung an der Volksversammlung erleichterte. Den Handel, das Gewerbe und das Seewesen frderte er in jeglicher Weise: Athen wurde der Mittelpunkt des Verkehrs; seine Schiffe beherrschten die See vom Schwarzen Meer bis Italien.

5. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 157

1896 - Leipzig : Voigtländer
157 73. Kulturmstnde. 1. Wirtschaftliches Leben. Der Ackerbau hatte sich seit dem Ende des dreiigjhrigen Krieges allmhlich wieder gehoben. Namentlich in Preußen wurde durch die Bemhungen der Könige Friedrich Wilhelm I. und Friedrich Ii. eine betrchtliche Menge bisher unfruchtbaren, meist sumpfigen Landes fr den Ackerbau gewonnen. In diesem Zeitraum fand eine wichtige Nutz-pflanze in Deutschland immer mehr Eingang: die Kartoffel; sie war zwar schon durch Drake 1588 nach Europa gebracht worden, ward aber erst im 18. Jahrhundert allmhlich ein allgemein gebruchliches Nahrungsmittel und wurde daher immer mehr angebaut. Deutschlands Gew erbflei konnte sich nur allmhlich aus seinem Verfalle durch den dreiigjhrigen Krieg er-heben; die bedeutendsten Fortschritte machte das Gewerbe in Sachsen, wo Bergbau, Leinen- und Tuchfabrikation blhten, und in Preußen durch die Aufnahme der aus anderen Lndern vertriebenen Protestanten sowie ber-Haupt durch die Frsorge seiner Regenten, vorzglich Friedrichs des Groen. Hauptpltze des Handels wurden Hamburg und Bremen durch ihren See-verkehr, Leipzig, Frankfurt und Braunschweig durch ihre Messen. Als wichtige Erfindungen sind hervorzuheben: die Erfindung des Porzellans (1702 von Bttcher in Meien), des Fortepianos (1717 von Schrder aus Hohenstein in Sachsen), des Blitzableiters (1751 von Benjamin Franklin), der Dampfmaschine (1769 von dem Englnder James Watt)^ des Luftballons (1782 von dem Franzosen Montgolfier). 2. Stnde. Der Bauernstand hob sich langsam wieder; allmhlich wurde nach dem Vorgange Brandenburgs in den meisten deutschen Staaten die Leibeigenschaft gemildert oder aufgehoben. Der Adel drngte sich mit Vorliebe zu den frstlichen Hfen und ergab sich nach franzsischem Vorbilde einem leichtfertigen Genuleben. Viele Adeligen traten in das Heer oder in den Staatsdienst ein, weil die Offizierstellen im Heere und die hchsten Beamtenstellen fast ausschlielich dem Adel vorbehalten waren. Neben den adeligen Beamten wurden die nicht-adeligen, die auf den Universitten das rmische Recht studiert hatten (Juristen), immer zahlreicher. So bildete sich ein neuer Beamtenstand, der sich, wie der Adel, von den Brgern strenge zu scheiden bestrebt war. 3. Frauen. Die heilsame Wiederbelebung des deutschen Familien-geistes, die die Resormationszeit gebracht hatte, hielt nicht lange stand. War schon im 16. Jahrhundert eine Abhngigkeit vom Auslande bemerkbar, so wurde die Verwelschung im 17. Jahrhundert vollendet. Alles, was von Frankreich kam: Sprache, Sitte, Tracht war lamode"; das Vaterlndische

6. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 20

1896 - Leipzig : Voigtländer
I 20 Sohn auferzogen. Zum kraftvollen Jngling erwachsen, erschlug dipus auf einer Man-derung seinen tljm unbekannten Vater, mit dem er in einem Hohlwege feindlich zusammen-stie. Hierauf befreite er die Stadt Theben von der menschenmrderischen Sphinx einem Ungeheuer mit Frauenkops. Lwenleib und Vogelflgeln, indem er das von ihr aufgegebene Rtsel lste. Zum Lohn fr diese That wurde er König von Theben und Gemahl der verwitweten Knigin Jokaste, von der er nicht wute, da sie seine Mutter war. Hiermit war der Orakelspruch in Erfllung gegangen. Lange Jahre blieb das unselige Ereignis in tiefes Dunkel gehllt. König dipus herrschte mit Weisheit und Milde der sein Volk; zwei Shne, Etekles und Polynices, und zwei Tchter, Antigne und Ismene, wurden ihm geboren. Endlich trat das grauenvolle Geheim-ms ans Licht. In Verzweiflung gab sich die Knigin Jokaste selbst den Tod. dipus stach sich die Augen aus. An der Hand seiner Tochter Antigne irrte er als Bettler durch Griechenland. Endlich ging der hartgeprfte Greis im Haine der Eumeniden bei Athen in die Ruhe der Unterwelt ein. d. Die Feldzge gegen Theben. Des dipus Shne, die dem Vater in der Herr-fchaft der Theben folgten, gerieten bald in Streit um den Thron. Etekles ver-drngte den Polynices; dieser floh nach Argos und gewann dort sechs andere Helden zum Feldzuge gegen Theben. So kam es zum Kriege der Sieben gegen Theben. Da die Stadt den Kriegsscharen der Belagernden lngere Zeit Widerstand leistete, sollte ein Z w e i k am p f d e r B r d e r die Entfcheidung bringen. Dabei fielen beide, einer durch des andern Hand. Run wurde ihr Oheim Kreon König von Theben. Der besiegte die Sieben und zwang den Rest ihrer Scharen zum Abzug. Des erschlagenen Polynices Ve-stattung verbot der König bei Todesstrafe, weil jener seine Vaterstadt angegriffen habe. Doch Antigne, die Schwester des Getteten, begrub ihres Bruders Leiche. Zur Strafe fr ihre That wurde sie auf Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen, wo sie den Tod fand. Zehn Jahre nach diesen Ereignissen vereinigten sich die Shne der Sieben, die sogenannten Epigonen (d. i. Nachgeborenen), zu einem neuen Kriegszuge gegen Theben. Glcklicher als ihre Vter, eroberten sie die Stadt und setzten des Poly-nices Sohn als König ein. 3. Der trojanische Krieg. Als Peleus, ein König in Nordgriechenland, mit der Meergttin Thetis sich vermhlte, waren alle Götter und Gttinnen als Gste zu der Hochzeitsfeier gekommen; nur Eris, die Gttin der Zwietracht, war nicht zu dem Feste geladen. Voll Zorns warf sie unter die Gste einen goldenen Apfel, der die Aufschrift trug: Der Schnsten.'" So-fort entstand Streit unter den drei Gttinnen Hera, Pallas Athene und Aphro-dite, welcher unter ihnen der Apfel gebhre. Endlich wurde beschlossen, da Paris, der schnste der Männer, darber entscheiden sollte. Paris war ein Sohn des Primus, der in der Stadt Troja im nordwestlichen Kleinasien als König herrschte. Der junge Knigssohn befand sich gerade auf dem Berge I d a,bei den Herden seines Vaters, als die Gttinnen vor ihn traten, um ihm ihre Frage vorzulegen. Er entschied sich fr Aphrodite, welche ihm zum Lohne fr seinen Ausspruch das schnste Weib der Erde als Gattin ver-heien hatte. Diese schnste aller Frauen war Helena, die Gattin des Knigs Mene-l u s von Sparta. Um sie zu gewinnen, kam Paris nach Sparta. Er wute die Knigin so zu bethren, da sie mit ihm nach Troja entfloh. Menelus beschlo, Rache zu nehmen. Auf seinen Ruf vereinigten sich alle Könige und Helden Griechenlands zu einem gemein-schaftlichen Heereszuge gegen Troja. Agamemnon, des Menelaus Bruder, der König von Myken, erhielt den Oberbefehl. In der Hafenstadt Au lis in Botien ver-

7. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 154

1896 - Leipzig : Voigtländer
154 Dnjepr, sterreich Galizien und Lodomirien; Preußen erhielt Westpreuen (auer Danzig und Thorn) und den Netzedistrikt. 6. Friedrich der Groe als Regent. Durch den siebenjhrigen Krieg war Preußen erschpft und verdet. Der groe König that alles, um seinem Lande wieder empor zu helfen. Er erlie, soweit es mglich war, auf krzere oder lngere Zeit die Abgaben, verteilte Getreide und gab Pferde fr den Ackerbau her, baute Hunderte von neuen Drfern, lie unfruchtbare Strecken urbar machen und zog der 200 000 steiige Ansiedler ins Land. Namentlich dem Bauernstande suchte der König aufzuhelfen. Die Leibeigenschaft wurde aufgehoben und in das mildere Verhltnis der Gutsunterthnigkeit" umgewandelt. Ferner wurden die Frondienste beschrnkt, und die krperliche Mihandlung der Bauern streng verboten. Auch die Rechtspflege wurde verbessert, und ein neues Gesetzbuch, das preuische A llgem eine Land recht", ausgearbeitet,das jedoch erst nach Friedrichs Tode in Kraft trat. Das Heer wurde bis auf 200000 Mann vermehrt. Auch war der König bemht, die vollste R el i g i o n ss r e i h e i t und Gleichberechtigung der verschiedenen Konfessionen durchzufhren. Es muh," so schrieb er, unter den katholischen und evangelischen Untertanen nicht der allerminbefte Unterschied gemacht werden, sondern selbige mssen ohne Rcksicht auf die Religion auf gleichen unparteiischen Fu behandelt werden." Seine ganz besondere Frsorge wandte Friedrich der Groe der mit so groenmhen undopfern erworbenen Provinz Schlesien zu,die unter seiner weisen Regierung bald zur schnsten Blte gedieh. Ebenso erfreute sich die neugewonnene Provinz Westpreuen seiner besonderen Frsorge. Dieses Land war unter der Polenherrschaft in einen jmmerlichen Zustand geraten. Friedrich sandte sofort eine Menge seiner besten Beamten in die neue Provinz; , Gerichte, Schulen, Postanstalten wurden errichtet, Straen gebaut, die ' ' ' ' / Weichsel mit Oder und Elbe durch einen Kanal verbunden, und fleiige /J Ansiedler ins Land gerufen. Fr sich selbst brauchte der König sehr wenig; seine Lebensweise, seine Kleidung waren hchst einfach. Mein Schatz," sagte er, gehrt nicht mir, sondern dem Staate." Unermdlich war er thtig. Ich bin des Staa-tes erster Diener. Mein Stand verlangt Arbeit und Thtigkeit; mein Geist und mein Leib beugen sich unter ihre Pflicht." Vom frhesten Morgen an war er, zwlf Stunden des Tages, bei der Arbeit, alle Staatsangelegen-heiten ordnend, alle wichtigeren Geschfte selbst leitend. Seine Erholung suchte er in der Musik, in wissenschaftlicher Beschftigung und im Umgange mit geistvollen Mnnern, die er um sich versammelte. Sein Lieblingsitz war das kleine Lustschlo S a nssouci, das er sich bei Potsdam erbaut hatte. Zahlreich und gehaltvoll sind die von ihm verfaten Schriften, smtlich

8. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 176

1896 - Leipzig : Voigtländer
176 2. Preußen. In Preußen regierte bis 1840 Friedrich Wilhelm Iii., ein schlichter rechtschaffener Fürst, der den Frieden nach auen und die Ord-nung im Innern erhielt, das Militrwesen pflegte und die Volks-schule wie die hheren Lehranstalten frderte; namentlich wurde unter ihm die Universitt Bonn gegrndet. Durch die Einfhrung der evan-gelischen Union in Preußen (1817) gab er fr die meisten Staaten Deutschlands den Ansto zur Vereinigung der lutherischen und der reformierten Kirche. Durch Errichtung der Provinzialstnde (1823) wurde der Grund zu einer landstndischen Verfassung gelegt. Durch die Grndung des preuisch-deutschen Zollvereins <1834) wurde nicht allein der Verkehr erleichtert und der deutsche Handel und Gewerbflei erheblich ge-steigert, sondern auch eine zuknftige engere Einigung der deutschen Staaten vorbereitet. Nach langer gesegneter Regierung starb Friedrich Wil-Helm Iii. 1840. Sein Wahlspruch war: Meine Zeit in Unruhe, meine Hoffnung in Gott". 3. Deutsche Mittel- und Kleinstaaten. Auch unter den kleineren deutschen Staaten wurden viele lblich regiert. In V a t) e r u folgte auf den gutmtigen König Maximilianjosephi. sein Sohn Ludwig I. (18251848), der deutsche Art und Gesinnung schtzte und, voll Begeisterung fr die Wiedergeburt der vaterlndischen Kunst, eine Reihe groartiger Schpfungen b?r Baukunst, Skulptur und Malerei (die Walhalla bei Regensburg, die Glyptothek, die Pinakothek und mehrere Kirchen in Mnchen) veranlate, wodurh namentlich Mnchen mit den wert-vollsten Kunstdenkmlern geschmckt, fr das gesamte Deutschland aber eine Bltezeit der bildenden Knste herbeigefhrt wurde, die sich der Glanzzeit der deutschen Dichtung unter Schiller und Goethe wrdig anreiht. In Sachsen-Weimar regierte noch der treffliche Groherzog Karl August (17751828), der Freund Goethes. Desto glanzloser und unrhmlicher war die Regierung einiger anderen deutschen Fürsten. Hannover wurde durch den Tod König Wilhelms Iv. von England 1837 vom englischen Staatsverbande gelst und bekam einen eigenen König in Wilhelms Bruder Ernst August, der die dem Lande erteilte Verfassung sofort wieder aufhob. 4. sterreich. In sterreich, das sich immer mehr gegen das deutsche Leben absperrte, leitete 39 Jahre hindurch (18091848) der Staatskanzler Fürst Metternich den Staat. Da er freiheitliche Neuerungen fr staatsgefhr-lich erachtete, war er bestrebt, in sterreich nur die alten Zustnde zu be-wahren, während er zugleich eine gedeihliche Entwickelung der deutschen Bundesverfassung verhinderte und als Hauptverfechter der unumschrnkten Frstengewalt in den europischen Angelegenheiten eine einflureiche Rolle spielte. Auf Kaifer Franz 1. folgte (1835) sein schwacher Sohn Ferdi-nand I.

9. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 10

1895 - Leipzig : Voigtländer
10 H- Haufen auf einem Schiff aufgerichtet war, zerspringt bei diesem Anblick der treuen Ge-mahlin das Herz, und sie tritt mit ihrem geliebten Gatten die letzte Fahrt, zur Hel, an. Sigun ist die Gattin des finsteren Soft und stammt, wie dieser, aus dem Geschlecht der Riesen. Auch von ihr berichtet die Sage einen schnen Zug weiblicher Treue. Als ihr Gemahl wegen seiner Frevel von den Gttern auf einem zackigen Felsen ausgespannt wurde, verlt sie ihn nicht in seiner schmerzvollen Lage. In einer Schale fngt sie den Geifer auf, der von der der ihm aufgehngten Schlange herabtrufelt, und lindert so seine entsetzlichen Schmerzen. Treu hlt sie bei dem gefesselten Gatten aus bis zur Gtter-dmmerung. Hel, die Tochter Lokis, ist die Gttin der Unterwelt. Ihr dsteres Reich liegt in der Nebelwelt unter der einen Wurzel des Weltbaumes; es wird von einem ungeheuren Flusse umschlungen. Unerbittlich hlt sie alles fest, was einmal ihr finsteres Reich be-treten hat. Wie ihr Reich, erscheint auch sie dunkel und schwarz. Freudlos und traurig schleichen den Seelen, die hierher verbannt sind, die Tage dahin, im Gegensatz zu dem freudvollen Leben der Seelen bei den oberen Gttern. d. Untergeordnete gttliche Wesen. Die Nornen sind die Schicksalsgttinnen. Die Rorne der Vergangenheit ifturbh"r die der Gegenwart Verdandi", die der Zukunft Skuld". Sie schaffen den einzelnen Menschen ihr Schicksal und spinnen seinen Lebensfaden von der Geburt bis zum Tode. Die Wohnung der Rorne Urdh ist in einem Brunnen, der unter einer Wurzel des Welt-baumes liegt. Hier kommen die Götter zur Beratung zusammen und sprechen Recht. Die Walkren sind schne Mdchen mit strahlendem Antlitz, glnzend wie die Sonne. Sie reiten in den Kampf mit Helm, Schild und Panzer bewaffnet. Von den Mhnen ihrer Rosse trufelt der fruchtbare Tau auf Thal und Feld, zuweilen auch der verderbliche Hagel auf Berg und Wald. Sie sind die Begleiterinnen Odins, der sie aus-sendet, die Schlachten zu lenken und den Sieg zu bestimmen. Sie tragen auf ihren gln-zenden Schilden die gefallenen Helden nach Walhall und erwecken sie dort zu neuem, frh-lichem Leben. Bei den Gastmhlern kredenzen sie den Helden den Met. Die Elben (oder Elsen) scheiden sich in Lichtelben und Schwarzelben. Jene sindkleine, lichte und schne Wesen, leuchtender als die Sonne", die den Menschen gegenber gut und hilfreich sind. Sie stehen im Dienste der Götter und führen das Licht und die Wrme zur Erde. Sie wohnen in der Luft. Die Schwarzelben sind dunkler als Pech", hlich und oft verkrppelt. Gegen die Menschen sind sie belwollend. Sie wohnen in den Tiefen der Erde und hten die Metalle, die sie zu groen Schtzen ansammeln. Auch die Zwerge wohnen in den Tiefen der Erde und bilden ein Knigreich mit einem Zwergknig an der Spitze. Sie entfalten ihre rhrige Thtigkeit nur während der Nacht, da sie lichtscheu sind. Zuweilen kommen sie auf die Erde, mssen aber zur be-stimmten Zeit ihre dunklen Wohnsitze wieder aufsuchen, da der erste Sonnenstrahl, der sie trifft, sie in Stein verwandelt. Zu ihrem Schutze tragen sie verhllende Nebel- oder Tarnkappen", die ihnen auch gewaltige Strke verleihen. Manchmal entfhren sie Mdchen in ihr Bereich, um sich mit ihnen zu vermhlen. Sie sind die Hter der Erdschtze. Wassergeister oder Nixen sind schne, liebliche Wesen, die im Wasser wohnen; sie sind jedoch fters durch einen Fischschwanz entstellt. Sie tauchen oft aus der Flut empor, setzen sich ans Ufer und kmmen ihr Haar. Zuweilen suchen sie auch die Gesellschaft der Menschen auf und ergtzen sich am Tanze. Man erkennt sie dann iuohi an dem nassen Zipfel ihrer Schrze. Zur bestimmten Stunde mssen sie in ihr nasses Element zurck-kehren. Wenn sie den Zeitpunkt verfehlt haben, so steigt ein roter Blutstrahl aus der Tiefe empor. Durch ihren verlockenden Gesang ziehen sie oft Menschen in die Tiefe.

10. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 130

1895 - Leipzig : Voigtländer
130 frdert, die Rechtspflege verbessert, und ein neues Gesetzbuch, das preuische allgemeine Landrecht", ausgearbeitet (das jedoch erst nach Friedrichs Tode inkrast trat). Das Heer wurde bis auf 200 000 Mann vermehrt. Auch war der König bemht, die vollste Religionsfreiheit und Gleichberech-tigung der verschiedenen Konfessionen durchzufhren. Es mu," so schrieb er, unter den katholischen und evangelischen Untertanen nicht der allerminbeste Unterschieb gemacht roerben, fonbern selbige mssen ohne Rcksicht auf die Religion auf gleichen unparteiischen Fu behandelt roerben." Seine ganz besondere Frsorge wandle Friedrich der Groe der mit so groen Mhen und Opfern erworbenen Provinz Schlesien zu, die unter seiner weisen Regierung bald zur schnsten Blte gedieh. Ebenso erfreute sich die neugewonnene Provinz Westpreuen seiner besonderen Fr-sorge. Dieses Land war unter der Polenherrschaft in einen jmmerlichen Zustand geraten. Friedrich sandte sofort eine Menge seiner besten Beamten in die neue Provinz; Gerichte, Schulen, Postanstalten wurden errichtet, Straen gebaut, die Weichsel mit Oder und Elbe durch einen Kanal ver-bunden, und fleiige Ansiedler ins Land gerufen. Aber alle Teile des Knigreichs erfreuten sich hnlicher Pflege. So lie Friedrich zwei be Sumpfgegenben, den Ober- und den Warthebruch, mit Dmmen umziehen, welche das Wasser ablenkten und 350 000 Morgen Sumpf zum fruchtbarsten Ackerlanb umwandelten. Als der König das fertige Werk besichtigte, sagte er: Hier habe ich eine Provinz im Frieden erobert." Fr sich selbst brauchte der König sehr wenig; seine Lebensweise, seine Kleidung war hchst einfach. Mein Schatz," sagte er, gehrt nicht mir, sondern dem Staate." Unermdlich war er thtig. Ich bindesstaa-tes erster Diener. Mein Stand verlangt Arbeit und Thtigkeit; mein Geist und mein Leib beugen sich unter ihre Pflicht." So sprach und so handelte er. Vom frhesten Morgen an war er, zwlf Stunden des Tages, bei der Arbeit, alle Staatsangelegenheiten ordnend, alle wichtigeren Geschfte selbst leitend. Keinen Tag hat er verloren." Seine Erholung suchte er in der Musik, in wissenschaftlicher Beschftigung und im Umgange mit geist-vollen Mnnern, die er um sich versammelte. Sein Lieblingsitz war das kleine Lustschlo Sanssouci, das er sich bei Potsdam erbaut hatte. Zahlreich und gehaltvoll sind die von ihm verfaten Schriften, smtlich in franzsischer Sprache, die er wegen ihrer Gltte und Anmut der damals noch weniger entwickelten, wenn auch in frischem Aufblhen begriffenen deut-schen Sprache und Dichtung vorzog. Lessings Verdienste wute der Bewunderer Voltaires nicht zu schtzen; die preuischen Dichter Kleist, Ramler, Gleim ic. traten selbst durch ihre begeisterten Loblieder auf des groen Friedrichs Ruhm dem König nicht nher; der Fabeldichter Geliert schien ihm der vernnftigste aller deutschen Gelehrten". Auch das Wesen des christlichen k
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