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1. Tabellen zur allgemeinen Geschichte zum Gebrauch für höhere Lehranstalten und zum Selbstudium - S. 110

1871 - Berlin : Habel
110 1521-1522 Luther auf Befehl des ^Kurfürsten Friedrich des Weisen auf der Wartburg in Sicherheit gehalten (Junker Georg), Uebersetznng des neuen Testaments. 1522 Rückkehr Luthers nach Wittenberg in Folge der bilderst ürmischen Unruhen. 1522-1523 Der Adelskrieg. Franz von Sickingen sucht die politi- schen und kirchlichen Reformbestrebungen des deutschen Adels durch Abschaffung der geistlichen Fürstenthümer zu erreichen. Vergebliche Belagerung von Trier. 1524-1525 Der Bauernkrieg in Süd- und Mitteldeutschland, politischen und religiösen Charakters. Florian Geyer, Wendel Hipler, Georg Metzler, Götz von B e r-lichingen Anführer in Süddeutschland, Thomas Münzer in Thüringen. 1525 Niederlage der Rebellen durch den Grafen Truchseß von Waldburg bei Leipheim und bei Böblingen und Sind elf in ge n. Vernichtung der Odenwalder Bauern bei Königshofen an der Tauber. — Niederlage Thomas Münzers bei Frankenhausen. Albrecht von Brandenburg, Hochmeister des deutschen Ordens, tritt zur Reformation über und verwandelt das Ordensland Preußen als polnisches Lehen in ein weltliches Herzogthum. 1521-1526 Erster Krieg Karls V gegen Franzi von Frankreich wegen der Ansprüche des letztem auf Neapel und des erstem auf Burgund. Bundesgenossen des Kaisers der Pabst, Heinrich Viii von England und Venedig. 1521 Sieg der Kaiserlichen bei Bi co ca und Eroberung Mailands. 1524 Mißlungener Versuch der Franzosen zur Wiedereroberung Mailands. 1525 Niederlage und Gefangennahme Franz I durch die Deutschen (Georg von Frnndsberg) und Spanier (Pescara) bei Pavia. 1526 Friede von Madrid, Franz verzichtet auf Mailand und Neapel und verspricht Burgund herauszugeben.. 1526 Niederlage und Tod des Königs Ludwigs Ii von Ungarn bei Mohacz durch die Türken; Ferdinand von Oesterreich, Bruder Karls V wird König von Ungarn.

2. Tabellen zur allgemeinen Geschichte zum Gebrauch für höhere Lehranstalten und zum Selbstudium - S. 112

1871 - Berlin : Habel
112 1534-1535 Die Wiedertäufer in Münster (Johann Mathiesen aus Harlem, Knipperdolling, Krechting, Johann Bockold aus 'Leyden). Aufrichtung des neuen Jerusalem, Johann Bockold König desneueuzion. Eroberung Münsters durch den Bischof und Hinrichtung der Rädelsführer. 1535 Erster Zug Kaiser Karls V uach Africa, Sieg über den seeränberischen Chaireddin Barbarossa von Tunis bei dieser Stadt, Befreiuug von 22000 Christensclaven. 1536-1538 Dritter Krieg Karls V gegen Franzi wegen Mailands (Franz Sforza f 1535). Bünduiß Franz I mit den Türken, Eroberung Savoyens durch die Franzosen, Einfall Karls in die Provence. 1538 Zehnjähriger Waffenstillstand zu Nizza, beiden Theilen verbleibt was sie gerade haben. 1541 Zweiter Zug Karls nach Asrica, die Expediton nach Algier wegeu ungünstiger Witterung ohne Erfolg. lo41-1564 Jo hann Calvin Reformator in Genf, dasselbe wird durch ihn Mittelpunkt der reformierten Kirche. 1542-1544 Vierter Krieg Karls V gegen Franzi. Bündniß der Franzosen mit den Türken, des Kaisers mit Heinrich Viii von England. Die Engländer fallen in die Picardie ein, der Kaiser dringt in die Champagne vor. Friede von Crespy. Burgund verbleibt Frankreich, Mailand dem Kaiser. 1545-1563 Das Concil zu Trient, die Protestanten weigern sich, dasselbe zu beschicken. 1546 Tod Martin Luthers zu Eisleben, seiner Geburts- stadt, seine Bestattung zu Wittenberg. 1546-1547 Der schmalkaldische Krieg. 1546 Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen und Land- graf Philipp von Hessen in der Reichsacht. Erstürmung der Ehrenbürger Klause in Tirol durch Schärtlin von Burdeubach, Feldhauptmann der oberdeutschen Bundesgenossen. Herzog Moritz von Sachsen Verbündeter des Kaisers.

3. Lehrbuch der neueren Geschichte - S. 69

1880 - Berlin : Habel
69 Nassau) genoß Moritz von Oranien eines sürstlichen Ansehens. Während des Waffenstillstandes erhob sich jedoch ein Streit zwischen ihm und den Ständen (oder Staaten) von Holland. Derselbe entsprang aus kirchlichen Zwistigkeiten über die Lehre von der Gnadenwahl zwischen den streng orthodoxen Gomaristen und den Arminianern oder Demonstranten Indem sich Moritz aus die Seite der Gomaristen stellte (sein Ehrgeiz ließ ihn wohl nach der Oberherrschaft streben), nahmen die Behörden Hollands, Anhänger der Arrniuiauer, aus Furcht vor ihm aus eigene Kosten Soldaten in Dienst (Waardgelders). Moritz sah hierin einen Eingriff in seine Rechte als Statthalter und in die der Generalstaaten und ließ 1618 die Häupter der i6is Gegenpartei gefangen nehmen. Einer derselben, der berühmte 72jährige Generalanwalt der holländischen Stände, Oldeu-barnevelt starb 1619 auf dem Schafott, während ein anderer, i6is der gelehrte Hugo de Groot (Grotius), zu lebenslänglicher Haft verurteilt ward (flüchtig, 1635—1645 schwedischer Gesandter am französischen Hose, f 1645 zu Rostock, in begriff nach Holland zurückzukehren). Seitdem bestanden in der Republik zwei Parteien, deren eine dem Prinzen anhing, während die andere denselben aus seinen Würden, besonders ans der Statthalterschaft, verdrängen wollte. Moritz starb 1625 im1625 Haag und hatte seinen Bmder Friedrich Heinrich (1625— 1647) zum Nachfolger. b) Ausschwung der vereinigten Niederlande. Trotz dieser inneren Streitigkeiten erfreuten sich die Niederlande des besten Gedeihens; Handel und Industrie, Schiffahrt und Fischfang blühten wie nie zuvor. Der Krieg hatte die Seeverbindung mit Spanien und Portugal und infolge dessen die Zufuhr indischer Erzeugnisse über diese Länder erschwert, und die niederländischen Seefahrer waren daher in unmittelbaren Verkehr mit Ost- und Westindien getreten. Schon 1595 hatte durch Cor -1595 nelius Houtmann die Schiffahrt nach Ostindien begonnen (Kapstadt), 1602 ward die ostindische Kompagnie gestiftet. Diese Gesellschaft legte den Grund zu der hoüändisch-ostindi-schen Herrschaft. Auf Kosten der jetzt mit den Spaniern unter demselben Herrscher stehenden Portugiesen wurden eine Menge ostindischer Besitzungen erworben und 1619 Batavia gegrün-i6is det. Der ostindische Handel zog sich nun nach den niederländischen Küstenstädten (Amsterdam, Rotterdam n. s. w.), während er bis dahin in den Händen besonders der Portugiesen gewesen war. Die Folge des ausgedehnten Handels war unermeßlicher Reichtum, welcher besonders nach Erlangung vollständiger Freiheit im westfälischen Frieden Macht ’ und Einfluß des jungen Staates auf eine Stufe hob, welche mit der Größe des
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