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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Tabellen zur allgemeinen Geschichte zum Gebrauch für höhere Lehranstalten und zum Selbstudium - S. 110

1871 - Berlin : Habel
110 1521-1522 Luther auf Befehl des ^Kurfürsten Friedrich des Weisen auf der Wartburg in Sicherheit gehalten (Junker Georg), Uebersetznng des neuen Testaments. 1522 Rückkehr Luthers nach Wittenberg in Folge der bilderst ürmischen Unruhen. 1522-1523 Der Adelskrieg. Franz von Sickingen sucht die politi- schen und kirchlichen Reformbestrebungen des deutschen Adels durch Abschaffung der geistlichen Fürstenthümer zu erreichen. Vergebliche Belagerung von Trier. 1524-1525 Der Bauernkrieg in Süd- und Mitteldeutschland, politischen und religiösen Charakters. Florian Geyer, Wendel Hipler, Georg Metzler, Götz von B e r-lichingen Anführer in Süddeutschland, Thomas Münzer in Thüringen. 1525 Niederlage der Rebellen durch den Grafen Truchseß von Waldburg bei Leipheim und bei Böblingen und Sind elf in ge n. Vernichtung der Odenwalder Bauern bei Königshofen an der Tauber. — Niederlage Thomas Münzers bei Frankenhausen. Albrecht von Brandenburg, Hochmeister des deutschen Ordens, tritt zur Reformation über und verwandelt das Ordensland Preußen als polnisches Lehen in ein weltliches Herzogthum. 1521-1526 Erster Krieg Karls V gegen Franzi von Frankreich wegen der Ansprüche des letztem auf Neapel und des erstem auf Burgund. Bundesgenossen des Kaisers der Pabst, Heinrich Viii von England und Venedig. 1521 Sieg der Kaiserlichen bei Bi co ca und Eroberung Mailands. 1524 Mißlungener Versuch der Franzosen zur Wiedereroberung Mailands. 1525 Niederlage und Gefangennahme Franz I durch die Deutschen (Georg von Frnndsberg) und Spanier (Pescara) bei Pavia. 1526 Friede von Madrid, Franz verzichtet auf Mailand und Neapel und verspricht Burgund herauszugeben.. 1526 Niederlage und Tod des Königs Ludwigs Ii von Ungarn bei Mohacz durch die Türken; Ferdinand von Oesterreich, Bruder Karls V wird König von Ungarn.

2. Tabellen zur allgemeinen Geschichte zum Gebrauch für höhere Lehranstalten und zum Selbstudium - S. 112

1871 - Berlin : Habel
112 1534-1535 Die Wiedertäufer in Münster (Johann Mathiesen aus Harlem, Knipperdolling, Krechting, Johann Bockold aus 'Leyden). Aufrichtung des neuen Jerusalem, Johann Bockold König desneueuzion. Eroberung Münsters durch den Bischof und Hinrichtung der Rädelsführer. 1535 Erster Zug Kaiser Karls V uach Africa, Sieg über den seeränberischen Chaireddin Barbarossa von Tunis bei dieser Stadt, Befreiuug von 22000 Christensclaven. 1536-1538 Dritter Krieg Karls V gegen Franzi wegen Mailands (Franz Sforza f 1535). Bünduiß Franz I mit den Türken, Eroberung Savoyens durch die Franzosen, Einfall Karls in die Provence. 1538 Zehnjähriger Waffenstillstand zu Nizza, beiden Theilen verbleibt was sie gerade haben. 1541 Zweiter Zug Karls nach Asrica, die Expediton nach Algier wegeu ungünstiger Witterung ohne Erfolg. lo41-1564 Jo hann Calvin Reformator in Genf, dasselbe wird durch ihn Mittelpunkt der reformierten Kirche. 1542-1544 Vierter Krieg Karls V gegen Franzi. Bündniß der Franzosen mit den Türken, des Kaisers mit Heinrich Viii von England. Die Engländer fallen in die Picardie ein, der Kaiser dringt in die Champagne vor. Friede von Crespy. Burgund verbleibt Frankreich, Mailand dem Kaiser. 1545-1563 Das Concil zu Trient, die Protestanten weigern sich, dasselbe zu beschicken. 1546 Tod Martin Luthers zu Eisleben, seiner Geburts- stadt, seine Bestattung zu Wittenberg. 1546-1547 Der schmalkaldische Krieg. 1546 Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen und Land- graf Philipp von Hessen in der Reichsacht. Erstürmung der Ehrenbürger Klause in Tirol durch Schärtlin von Burdeubach, Feldhauptmann der oberdeutschen Bundesgenossen. Herzog Moritz von Sachsen Verbündeter des Kaisers.

3. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 681

1839 - Wesel : Bagel
681 Noch kommen, indeß der König im Ueberflusse lebe. Sie wurde auf öffentlichem Markte enthauptet. Endlich drangen die Belagerer ein, geführt von zwei Bürgern, die ihnen zwei Stellen zeigten, wo die Stadt leicht erstiegen werden konnte, und der größere Theil der Ein- wohner, worunter auch Nottmann, wurde niedergehauen. Der König, Johann von Leyden, sein Henker Knipperdolling, eigentlich ein Fleischer, und sein Minister Krechting wurden gefangen und 1536 grausam hin- gerichtet. Man zwickte sie mit eisernen Zangen zu Tode und hieng ihre Körper in eisernen Käfigen auf. Diese Wiedertäufer sind mit denen des heutigen Tages, die sehr friedlich leben, nicht zu verwechseln. Den Namen, griechisch Anabaptisten, haben sie daher, weil sie, die Taufe der Kinder für Nichts achtend, die Erwachsenen noch einmal taufen. In Tunis in Afrika war der Dey oder Fürst durch einen Thron- räuber, Barbarossa, verdrängt worden. Carl erschien und setzte ihn wieder ein, erlangte aber dadurch, daß 20,000 Christensclaven frei wurden (1535). Im folgenden Jahre wurde der Schmalkaldische Bund um 10 Jahre verlängert. . Nachdem Carl in Neapel einen prächtigen Einzug und in Nom eine leidenschaftliche Rede in spanischer Sprache gegen Franz I. gehalten, siel er 1536 in Frankreich ein. Doch er belagerte Marseille vergeblich und mußte sich schimpflich zurückziehen. Beide Fürsten. kamen nach Nizza. Da aber Carl Franz l. nicht sehen wollte, so wurde Alles durch den Pabst vermittelt. Wenige Wochen nachher aber kam man in Aiguesmortes (Ägümort) bei der Mündung der Rhone zusammen und hier herrschte eine ritterliche Herzlichkeit. Nach einem in Gent entstan- denen Aufruhr ließ Franz Carln den Antrag machen, den Weg durch seine Staaten zu nehmen. Carl nahm es an, unter der Bedingung, daß der Name Mailand nicht berührt werden würde, denn Franz hatte dieses immer im Auge, und überall, besonders in Fontainebleau (Fohngtähnblo) und in Paris wurde er ausgezeichnet ehrenvoll empfangen; dort blieb er 15, hier 6 Tage. Nachdem er den Aufruhr nach Gebühr gerügt, erhielt er eine Einladung nach Deutschland. Als er hier uu't Mißmuth theologischen Zänkereien zugehört hatte, die zu Nichts führten, begab er sich nach Algier, um hier den Barbarossa zu züchtigen. Allein er mußte einsehen lernen, wie sehr man fehle, wenn man einem Manne, wie Andreas Doria von Genua, nicht folge. Sturm, Regen und Alles war ihm entgegen und, verfolgt von Arabern und Mohren, mußte er nach großem Verluste unverrichter Dinge wieder umkehren. Eine von Ferdinand in Speier 1542 beantragte Hilfe zu einem Feldzuge nach Ungarn gegen die Türken fand Widerspruch, wurde aber

4. Karten und Skizzen aus der vaterländischen Geschichte der Neueren Zeit - S. uncounted

1895 - Düsseldorf : Bagel
Nr. 1. Nr. 2 a. Nr. 2 b. ’ittenberg-. '^B;5 47 \ 'ühlfterg 54/4 47\ Frankenh^usön. Vweimar senach Schmal] Plauen Bl V f\ /^T. Hil dbu/gftausen( V., 0 Coburg }" Kaden 34 Frankfurt Rhein Irms 21 llandstjrhm vo.23--. Königshofen Amberg J Oberjpfalz X\Xis „v Lauffien ^ Hrz.ij Stuf»; Wurtteml Strafsburi Landshut .ugsburg jbellinzona /y'z^7xiu~ Rhone B\eocca_. w i Y O u §( Mailand Verona Turin Parma 'Genua Spezzia Florenz ’arseille Toulon aingen 1594 'Harlingen iwolle. trecht v3579> ovqsnabfiick Zgl °Breda^^C®oj ?Z! - 1565 . bantwerp^Ii Y p •' 1585/ jf"’ \omecheln f Sbrüssel; . 1566o/^\üthch y^^trembloux Jt; 1578- \ oarras '-x Can] cs,; luxemburgj [aris Äufsere Geschichte der Reformation. 1552 Passauer Vertrag. Vorläufig Friede und Freilassung der gefangenen Fürsten. 1555 Augsburg: Endgültiger Religionsfriede. 1. Nur die Lutheraner erhalten die freie Religionsübung. 2. „Cuius regio, eius religio.“ (Recht der Auswanderung gewährt.) — Für geistliche Besitzungen wird 3. das Reservatum ecclesiasticum verlangt, aber evan-gelischerseits nicht zugestanden. Der Freilieitstrieg der Niederlande 1567/1609. Philpp Ii. (1555/1598), König von Spanien und den Nebenländern, aber nicht römischer Kaiser, will nach dem Frieden mit Frankreich (1559 Chateau-Cambresis) die Niederlande 1. von Deutschland trennen und 2. katholisieren. A. Ausgangspunkte: 1. Die Entfernung der Truppen 1559 gefordert und 1561 zugestanden. 2. Abberufung Granvellas verlangt. — 1564 gewährt. 3. Beseitigung der 3 Erzbistümer (Utrecht, Hecheln, Cambray) und der 15 Bistümer endgültig abgelehnt. 4. Die Proklamation des Tridentinums (1545/63) führt zum Compromifs von Breda (1565) und dieser 1566 zum Aufzug der Adeligen in Brüssel; infolge davon demonstriert das Volk in seiner Weise und zerstört 400 Kirchen und Kapellen. B. Dagegen antwortet Philipp ebenfalls mit Ge- walt und sendet 1567/73 Alba. Sein Mittel Härte und Strenge. 1. Rat der Unruhen, Führer beseitigt. — Egmont und Hoorn hingerichtet. 2. Besteuerungen (1 %, 5 %, 10 %). Water-geusen. (1572 Brielle, 1573 Middelburg genommen.) 1573/76 Requesens. Milde und Ordnung. 1574 Er siegt auf der Mooker Heide, kämpft aber unglücklich vor Leiden 1575 (Universität). 1576/78 Don Juan d’Austria. Diplomatische Mittel. 1576 Genter Pacifikation: Politische Fx*ei-heiten und Entfernung der Truppen erstrebt. 1577 Don Juan erkennt die Pacifikation an, steigert aber dadurch den religiösen Gegensatz der nördlichen Provinzen. 1578 Auch die Niederlage bei Gembloux entmutigt Wilhelm von Oranien nicht. 1578/1592 Alexander Farnese. Feldherrntalent. 1579 Utrechter Union. 1581 Formeller Abfall der 7 nördlichen Provinzen (s. Karte, Groningen erst 1594). 1584 Wilhelm von Oranien in Delft ermordet, aber ersetzt durch Moritz von Oranien. — (1583 Neufs genommen u. Truchsefs’scher Krieg beendet.) — 1585 Antwerpen fällt, aber es kommt 1586 Leicester und als 1587 Maria Stuart hingerichtet wird, 1588 sendet Philipp Ii. gegen England die Armada. B. Umschwung. 1. Zersplitterung der spanischen Kräfte nach 3 Seiten. England, Holland, Frankreich. (Krieg der 3 Heinriche.) 2. Alexander Farnese f 1592- Letzter Versuch Philipps zur Erhaltung der Niederlande durch Übertragung derselben an eine Secundogenitur. (Erzherzog Albrecht von Österreich und die Infantin Klara Isabella.) 1600 Der Sieg der Niederländer bei Nieuwpoort und ihr verzweifelter Widerstand in Ostende führt 1609 zum Waffenstillstand und 1648 zum endgültigen Verzicht Spaniens. C. Spaniens Rückgang. — Hollands Aufschwung. 1. politisch: siehe den 30jährigen Krieg und Ludwig Xiv. 2. merkantil: Ostindische Compagnie 1602. 3. wissenschaftlich: Leiden. 4. künstlerisch: Rubens, Rembrandt u. a. 5. kirchlich: Reges kirchliches Leben, auch Sektenbildung und Verfolgung (Arminianer). Karls V. Kriege mit dem Anslande. Das Verhalten Karls V. zur Reformation ist wesentlich heeinüufst durch die auswärtigen Kriege (mit Franz I. von Frankreich und mit den Mohammedanern). A. Frankreich, jetzt einig und groß, will nicht die Umklammerung durch die Habsburger ertragen. Durch die Kaiserwahl Karls V. 1519 ist diese Lage noch unerträglicher geworden. Besondere Forderungen: Karl V. verlangt Burgund (1477) und Mailand (1515). — Franz I. dagegen Neapel (1504) und Navarra (1512). B. Der eigentliche Kampf bewegt sich um das Herzogtum Mailand. — Das Kriegsglück wechselt ununterbrochen. 1» Krieg 1521/1525. 1521 u. 1522. Pescara und Colonna gehen vor, vertreiben Lautrec aus Mailand 19/11 21 und verdrängen ihn auch nach dem Siege bei Bicocca (27/4 22) aus dem Herzogtum Mailand. 1523 Beide weichen zurück vor Bonnivet, der Mailand an-' greift, doch können sie 1524 durch Schärtlin von Burtenbach und Bourbon verstärkt, wieder vergehen und nach dem Siege an der Sesia (Bayard) bis in die Provence Vordringen. jünuvsk ■ 1525 Die Kaiserlichen, durch Krankheiten geschwächt, weichen vor Franz zurück bis Pavia, wo sie, durch neue Verstärkungen von Frundsberg und Bourbon gekräftigt, dem König Franz Sieg und Freiheit rauben. C. 1526 Im Frieden zu Madrid werden Karl die streitigen Länder zugestanden. Dagegen die heilige Ligue von Cambray. 2. Krieg 1527/1529. A. Rache an dem Papst, dem Haupte der heiligen Ligue — Geldnot. B. 1527 Karl von Bourbon macht von Piacenza aus einen Plünderungszug nach Rom und stirbt beim Sturm. — Frundsberg, gegen den gemeutert wurde, war schon vor dem Angriff auf diese Stadt am Schlage gestorben. 1528 Zur Vergeltung ziehen die Franzosen unter Lautrec von Marseille nach Neapel, müssen aber die Landbelagerung wegen der Pest und die Einschlielsung auf dem Wasser wegen des Abfalles von Andreas Doria aufgeben. C. Damenfriede zu Cambray. Burgund verbleibt bei Franz. Mailand vom Kaiser an Franz Sforza. Dem Kaiser 2 Mill. Kronen für Auslieferung der Söhne des französ. Königs. — 1535 Karl V., der den Johannitern gegen die Verpflichtung, die Ungläubigen zu bekämpfen, Malta gegeben hatte, wird in einen Krieg gegen den Korsaren Chaireddin Barbarossa in Tunis verwickelt. — 20 000 gefangene Christen befreit. -- Franz Sforza f. 3. Krieg 1536/1538. A. Franz verlangt das durch den Tod Sforzas freigewordene Mailand. B. Die Kaiserlichen gehen vor bis Marseille, müssen aber das verödete Land (Montmorency) wieder verlassen und weichen über Piemont zurück, das Franz besetzt und fest hält. C. Zehnjähriger Waffenstillstand. Franz behält Piemont. 1541 Vergeblicher Zug Karls V. nach Algier. 4. Krieg 1542/1544. A. Franzens vereitelte Hoffnungen auf Mailand. B. Nachdem Wilhelm von Cleve (Geldernsche Erbschaft) vom Kaiser 1543 bezwungen und die Reformation aufgegeben hat, geht dieser tief in Frankreich hinein und kommt fast bis Paris, doch gelangt sein Bundesgenosse Heinrich Viii. von England nicht über Boulogne hinaus. C. Friede von Crespy: Mailand für einen Sohn Franz I. in Aussicht gestellt. Nunmehr hat Karl V. die Möglichkeit, ungestört in Deutschland die Reformationsfrage zu erledigen. (Siehe den Sehmalkaldischen Krieg.) A. Entwicklung der Reformation bis zur ersten Anerkennung. 1517 Luthers Thesen gegen den Mifsbrauch des Ablasses. 1519 Leipziger Disputation. (Luther wird sich des Gegensatzes zu der Autorität des Papstes und der Konzilien bewufst). — Das Zwiegespräch führt zum Bann 1520 und zur 1521 Acht in Worms. Luthers Lehre trotzdem im Reiche aufgenommen von Rittern, Bauern, Städten und Fürsten. 1523 Landstuhl. Bewegung der Ritter niedergeschlagen. 1525 Königshofen u. Frankenhausen. Bauernaufstand unterdrückt. Die Fürsten aber (Kurf. Sachsen, Preußen u. a.) wenden sich der Reformation zu und bringen dieselbe zur Anerkennung. Desgl. die Reichsstädte. 1527 Ausdehnung der Reformation über die Grenzen Deutschlands hinaus. (Schweden, Dänemark und Norwegen.) 1529 Religionsgespräch in Marburg. Vergeblicher Versuch einer Verständigung Luth.ers mit Zwingli und den Schweizern. Reichstag zu Speier verbietet weitere Ausbreitung. (Cambray: Friede mit Frankreich.) 1530 Reichstag zu Augsburg: (Confessio — Confutatio — Apologia) Rückkehr zur kathol. Kirche binnen 1 Jahre! 1531 Ausführung dieses Beschlusses durch die Stiftung des Schmalkaldener Bundes und durch die Türkennot verhindert. 1532 Nürnberger Religionsfriede. B. Weitere Ausbreitung der Reformation. 1534 Württemberg und viele Reichsstädte. 1535 Münster. Die mafslose Bewegung wird gemeinsam niedergeschlagen. 1536 Pommern; ebenso 1539 Herzogtum Sachsen und Brandenburg. 1543 Cleve und Köln. 1545 Braunschweig. — Diese letzten Reformationen, dazu die Weigerung der Protestanten, das Konzil in Trident zu besuchen, führt zur C. Gewaltsamen Auseinandersetzung. I. Kaiser im Vorteil. — Schmalkaldischer Krieg 1546/47. a) Bei Donauwörth verschanztes Lager der drei zögernden Gruppen der Schmalkaldener: 1. Die unmittelbar bedrohten Südwestdeutschen, deren Führer Schärtlin von Burtenbach die „Ehrenbürger Klause“ zeitig sperren will. 2. Der energische, allezeit schlagfertige Landgraf Philipp von Hessen dringt ebenfalls mit seinen Vorschlägen, den Kaiser anzugreifen, nicht durch. 3. Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen, lange zögernd, kehrt endlich nach Hause, sobald Herzog Moritz von Sachsen seine Kurlande überfällt. Ihr Gegner Karl V. bekommt inzwischen Unterstützung aus Italien und b) sprengt die unentschlossenen Schmalkaldener. 1. Die Südwestdeutschen, einzeln uberwunden, werden zu Geldstrafen und Abbitte gezwungen. 2. Johann Friedrich, gefangen bei Mühlberg 1547, mufs die Kurwürde an Moritz von Sachsen abtreten. 3. Philipp von Hessen in Halle gefangen genommen. 1548 Augsburger' Interim (Laienkelch und Priesterehe zugestanden) vom Kaiser diktiert. Ii. Kaiser im Nachteil. 1551 Magdeburg und Bremen lehnen das Interim ab. — Moritz, mit der Exekution gegen Magdeburg beauftragt, verbindet sich mit demselben, mit Albrecht von Kulmbach und Heinrich von Frankreich --gegen den Kaiser. (Metz, Toul, Verdun.) Schmalkaldischer Krieg 1546/47. Berlin Der Kaiser rückt seine festen Lager immer näher an die Gegner und bezwingt sie dann einzeln. f

5. Karten und Skizzen aus der allgemeinen Geschichte der neueren Zeit - S. uncounted

1900 - Düsseldorf : Bagel
Äufsere Geschichte der Reformation. A. Entwicklung der Reformation bis zur ersten Anerkennung. 1517 Luthers Thesen gegen den Mifsbrauch des Ablasses. 1519 Leipziger Disputation. (Luther wird sich des Gegen- satzes zu der Autorität des Papstes und der Kon- zilien bewufst). — Das Zwiegespräch führt 1520 zum Bann und 1521 in Worms zur Ächtung Luthers. Trotzdem wird seine Lehre im Reiche aufgenommen und zwar von Rittern, Bauern, Städten und Fürsten. 1523 Landstuhl; Bewegung der Ritter niedergeschlagen. 1525 Königshofen u. Frankenhausen; Bauernaufstand unter- drückt. Die Fürsten aber (Kurf. Sachsen, Preußen u. a.) wenden sich der Reformation zu und bringen sie auch zur Anerkennung. Desgl. die Reichsstädte. 1527 Ausdehnung der Reformation über die Grenzen Deutschlands hinaus. (Schweden, Dänemark und Norwegen.) 1529 Religionsgespräch in Marburg. Vergeblicher Versuch einer Verständigung Luthers mit Zwingli und den Schweizern. Der Reichstag zu Speier verbietet wei- tere Ausbreitung. (Cambrai: Friede mit Frankreich.) 1530 Reichstag zu Augsburg: (Confessio — Confutatio — Apologia.) Rückkehr zur kath. Kirche binnen 1 Jahre! 1531 Die Ausführung dieses Beschlusses durch die Stiftung des Schmalkaldener Bundes und durch die Türkennot verhindert. 1532 Nürnberger Religionsfriede. B. Weitere Ausbreitung der Reformation. 1534 Württemberg und viele Reichsstädte. 1535 Münster. Die mafslose Bewegung in dieser Stadt wird von katholischen und evangelischen Fürsten gemeinsam niedergeschlagen. 1586 Pommern; ebenso 1539 Herzogtum Sachsen und Brandenburg, 1543 Cleve und Köln. Endlich auch 1545 Braunschweig. — Diese letzten Reformationen’ dazu die Weigerung der Protestanten, das Konzil in Trident zu besuchen, führen zur C. Gewaltsamen Auseinandersetzung. I. Kaiser im Yorteil. — Schmalkaldischer Krieg 1546/47. a) Bei Donauwörth verschanztes Lager der 3 zögern- den Gruppen der Schmalkaldener. Es sind: 1. die unmittelbar bedrohten Südwestdeutschen, deren Führer Schärtlin von Burtenbach die „Ehrenberger Klause“ zeitig sperren will; 2. der energische, allzeit schlagfertige Landgraf Philipp von Hessen, der ebenfalls mit seinen Vor- schlägen, den Kaiser anzugreifen, nicht durch- dfingt; 3. der lange zögernde Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen. Dieser kehrt endlich nach Hause, als Herzog Moritz von Sachsen seine Kurlande überfällt. Ihr Gegner Karl V. bekommt inzwischen Unter- stützung aus Italien und b) sprengt die unentschlossenen Schmalkaldener. 1. Die Südwestdeutschen, einzeln überwunden, werden zu Geldstrafen und Abbitte gezwungen. 2. Johann Friedrich, bei Mühlberg 1547 gefangen, mufs die Kur und Wittenberg an Moritz abtreten. 3. Philipp von Hessen in Halle in Haft genommen. 1548 Augsburger Interim, das einstweilig den Laien- kelch und die Priesterehe zugesteht, wird vom Kaiser angeordnet. Ii. Kaiser im Nachteil. 1551 Magdeburg und Bremen lehnen das Interim ab. — Moritz, mit der Exekution gegen Magdeburg beauf- tragt, verbindet sich mit demselben, mit Albrecht von Kulmbach und Heinrich von Frankreich gegen den Kaiser. (Metz, Toul, Verdun.) Scbmallamischer Krieg 1546/47. Der Kaiser rückt seine festen Lager immer näher an die Gegner und bezwingt sie dann einzeln. Münster 1535c Braunschweig 1545 f '..Weimar Y M^nach ^'kjuft 1 ^af&rg '\ . , } / r\ yschmalkaldemv J ! n » v- Hi ]db urgiiausén [ \ °Koburg f V, J ww Bayreuth©^; --, 1 \ Obärw ^_¡Sp* % ^ M Herzogtum iqiiim Vlisstb Liefkenshoel m*/ obergen op Zoom ^ o * K osanvliot .'9pstabroeck _ Mi Q Ili* A3 obrügge •£> _ O Parma vssa»^Äa”‘ä wf. i)" 1552 Passauer Vertrag. Vorläufiger Friede und Frei- lassung der gefangenen Fürsten. 1565 Augsburg: Endgültiger Religionsfriede. 1. Die Lutheraner, (aber nur diese,) erhalten die freie Religionsübung. 2. „Cuius regio, eius-religio.“ (Recht der Aus- wanderung gewährt.) — Für geistliche Be- sitzungen wird 3. das Reservatum ecclesiasticum verlangt, evan- gelischerseits allerdings nicht zugestanden, aber von Ferdinand doch verfügt. Karls V. Kriege mit dem Auslände. Das Verhalten Karls Y. zur Reformation ist wesentlich beein- flufst durch die auswärtigen Kriege (mit Franz I. von Frankreich und mit den Mohammedanern). A. Frankreich, jetzt einig und groß, will nicht die Umklammerung durch die Habsburger ertragen. Durch die Kaiserwahl Karls V. 1519 ist diese Lage noch unerträglicher geworden. Besondere Forderungen: Karl V. verlangt Burgund (1477) und Mailand (1515). — Franz I. dagegen Neapel (1504) u. Navarra (1512). B. Der eigentliche Kampf bewegt sich um das Herzogtum Mailand. — Das Kriegsglück wechselt ununterbrochen. 1. Krieg 1521/1525. 1521 u. 1522. Pescara und Colonna gehen vor, vertreiben Lautrec aus Mailand 19/11 21 und verdrängen ihn auch nach dem Siege bei Bicocca (27/4 22) aus dem Herzogtum Mailand. 1523 Beide weichen zurück vor Bonnivet, der Mailand angreift, doch können sie 1524 durch Schärtlin von Burtenbach und Bourbon verstärkt, wieder Vorgehen und nach dem Siege an der Sesia (Bayard) bis in die Provence Vordringen. T525 Die Kaiserlichen, durch Krankheiten geschwächt, weichen vor Franz zurück bis Pavia, wo sie, durch neue Ver- stärkungen von Frundsberg und Bourbon gekräftigt, dem König Franz Sieg und Freiheit rauben. C. 1626 Im Frieden zu Madrid werden Karl die streitigen Länder zugestanden. Dagegen die heilige Ligue von Cognac. 2. Krieg 1527/1529. A. Rache an dem Papste, dem Haupte der heiligen Ligue. — Geldnot. B. 1527 Karl von Bourbon macht von Piacenza aus einen Plünderungs- zug nach Rom und stirbt beim Sturm. — Frundsberg, gegen den gemeutert wurde, war schon vor dem Angriff auf diese Stadt vom Schlage getroffen und nach seinem Schlosse Mindelheim zurückgebracht, wo er nach einiger Zeit starb. — Wüste Plünderung Roms. N Stekene St. Nicolas0 Sreno Borcht Lilli Ordara Antwerpen £ Herenl^als Rupelmonde. fsaftingen v£ v. d. Spaniern vorher genommen, v. d. Holländern wieder genommen. Kanal von Parma gebaut. f № S i Willebrot^k/ Scheide 'endermonde \ /L J * Aalst £ i's e /y M. Filvoorden Löwenc Brüssel1 1528 Zur Vergeltung ziehen die Franzosen unter Lautrec von Marseille nach Neapel, müssen aber die Landbelagerung wegen der Pest und die Einschliefsung auf dem Wasser wegen des Abfalles von Andreas Doria aufgeben. C. Damenfriede zu Cambrai. Burgund verbleibt bei Franz. Mailand vom Kaiser an Franz Sforza, Dem Kaiser 2 Millionen Kronen für die Auslieferung der Söhne des französischen Königs. — 1535 Karl V., der den Johannitern für den Kampf mit den Un- gläubigen Malta gegeben hatte, wird selber in einen Krieg mit dem Korsaren Chaireddin Barbarossa in Tunis ver- wickelt. — 20 000 gefangene Christen befreit. — Franz Sforza j. Also Mailand wieder zu vergeben. 3. Krieg 1536/1588. A. Franz verlangt das durch den Tod Sforzas freigewordene Mailand. B. Die Kaiserlichen gehen vor bis Marseille, müssen aber das ver- ödete Land (Montmorency) wieder verlassen und weichen über Piemont zurück, das Franz besetzt und fest hält. C. Zehnjähriger Waffenstillstand. Franz behält Piemont. 1541 Vergeblicher Zug Karls V. nach Algier. 4. Krieg 1542/1544. A. Franzens vereitelte Hoffnungen auf Mailand. B. Nachdem Wilhelm von Cleve (Geldernsche Erbschaft) 1543 vom Kaiser bezwungen und die Reformation aufgegeben hat, geht dieser tief in Frankreich hinein und kommt fast bis Paris, doch gelangt sein Bundesgenosse Heinrich Vni. von England nicht über Boulogne hinaus. C. Friede von Crespy: Mailand für einen Sohn Franz I. in Aussicht gestellt. Nunmehr hat Karl V. die Möglichkeit, ungestört in Deutsch- land die Reformationsfrage zu erledigen. (Siehe den Schmal- kaldischen Krieg.) Die Belagerung Antwerpens 1584/85. (n. Schiller.) A. Die glänzendste Waffentat Alexanders von Parma ist die Ein- nahme Antwerpens. B. Das eigentl. Mittel war Aushunge- rung, indem zunächst nach dem Lande zu, namentlich die Schelde hinauf, die Stadt von jeder Zufuhr abgesperrt wurde und dann, unter Benutzung einer neuen, direkten Wasserstrafse von Gent her, das- selbe auch die Schelde abwärts ge- schah. Die Flufssperre wurde hier bei Calloo vermittelst einer Brücke bewirkt. Als der Versuch der Ant- werpener, unter dem Schutze des Forts Lillo durch Öffnung des Cowensteinschen Dammes eine neue, mehr östliche Meeresverbin- dung zu schaffen, ebenfalls mifs- glückt war, mufste die hart be- drängte Feste fallen. C. Antwerpens Einnahme veranlaßt zunächst die Verlegung d. Handels nach Amsterdam und Rotterdam, dann aber mittelbar auch das Ein- greifen des Auslandes und damit die glückliche Wendung d. Krieges. Der Freiheitskrieg der Niederlande 1567/1609. Philipp Ii. (1555/1598), König von Spanien und den Nebenländern, aber nicht römischer Kaiser, will nach dem Frieden mit Frankreich (1559 Chateau-Cam- bresis) die Niederlande 1. von Deutschland trennen und 2. katholisieren. A. Ausgangspunkte : 1. Die Entfernung der Truppen 1559 gefordert und 1561 zugestanden. 2. Abberufung Granvellas verlangt. —1564 gewährt. 3. Beseitigung der drei Erzbistümer (Utrecht, Mecheln, Cambrai) und der 15 Bistümer end- gültig abgelehnt. 4. Die Proklamation des Tridentinums (1545/63) führt zum Kompromifs von Breda (1565) und dieser 1566 zum Aufzug der Adeligen in Brüssel; dadurch erregt, macht das Volk in seiner Weise Kund- gebungen und zerstört 400 Kirchen u. Kapellen. B. Dagegen antwortet Philipp ebenfalls mit Gewalt und sendet 1667/73 Alba. Sein Mittel Härte und Strenge. L Rat der Unruhen, Führer beseitigt. — Egmont und Hoorn hingerichtet. 2. Besteuerungen (l°/o, 5°/o, 100/»)- Watergeusen. (1572 Brielle, 1573 Middelburg befreit.) 1573/76 Requesens. Milde und Ordnung. 1574 Er siegt auf der Mooker Heide, kämpft aber 1575 unglücklich vor Leyden. (Universität) 1576/78 Don Juan d’Austria. Diplomatische Mittel. 1576 Genter Pazifikation : Politische Freiheiten und Entfernung der Truppen erstrebt. 1577 Don Juan erkennt die Pazifikation an, steigert aber dadurch den religiösen Gegen- satz der nördlichen Provinzen. 1578 Auch die Niederlage bei Gembloux ent- mutigt Wilhelm von Oranien nicht. 1678/1592 Alexander Farnese. Feldherrntalent. 1579 Utrechter Union. 1581 Formeller Abfall der 7 nördlichen Provinzen (s. Karte, Groningen erst 1594). 1684 Wilhelm von Oranien in Delft ermordet, aber ersetzt durch Moritz von Oranien. — (1583 Neufs genommen und Truchsefs’scher Krieg beendet.) — 1585 Antwerpen fällt, aber es kommt 1586 Leicester, und als 1587 Maria Stuart hingerichtet wird, 1588 bringt die Entsendung der Armada gegen England- weitere Erleichterung. Umschwung. . 1. Zersplitterung der spanischen Kräfte nach drei Seiten. England, Holland, Frankreich. (Krieg der drei Heinriche.) 2. Alexander Farnese f 1592. Letzter Versuch Philipps zur Erhaltung der Nieder- lande durch Übertragung der Regierung an eine Secundogenitur. (Erzherzog Albrecht von Öster- reich und die Infantin Klara Isabella.) 1600 Der Sieg der Niederländer bei Nieupoort und ihr verzweifelter Widerstand in Ostende führt 1609 zum Waffenstillstand und 1648 zum endgültigen Verzicht Spaniens. Spaniens Rückgang. — Hollands Aufschwung: 1. Politisch: siehe den 30jährigen Krieg und Ludwig Xiv. 2. Kaufmännisch: Ostindische Kompanie 1602. 3. Wissenschaftlich: Leyden. 4. Künstlerisch: Rubens, Rembrandt u. a. 5. Kirchlich: Reges kirchliches Leben, auch Sekten- bildung und Verfolgung. (Arminianer.)
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