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Peter, wallfahrtet- im Jahre 1093 nach Jerusalem.
Die Abgabe, welche die Pilger beim Eintritte bezahlen
mußten, und die Bedrückungen, worunter die Christen
in Palästina litten, empörten sein reizbares Gemüth.
Als er zu Jerusalem in schwärmerischer Andacht betete,
glaubte er eine himmlische Erscheinung zu sehen, und
entschlossen, die Christen im Abendlande zur Befreiung
des heiligen Landes zu bewegen, kehrte er heim nach
Europa.. Mit Briefen von dem Patriarchen zu Jeru-
salem wunderte Peter der Einsiedler noch Rom
und erschien vor dem Papste Urban Ii, den er durch
seine Beredsamkeit und seine rührenden Schilderungen
von der jage der Christen im Mvrgenlande für seinen
großen Entwurf gewann. Der Papst gab dem begcister-
ten Einsiedler seinen Segen, und trug ihm auf, durch
Italien und Frankreich zu wandern und die Menschen
zur Eroberung Palastina's zu ermahnen. So zog nun
Peter, ein kleiner, häßlicher Mann, mit entblößtem
Haupte und barfuß, in einer langen Mönchskutte von
dunkler Farbe, mit einem großen Stricke umgürtet,
und mit dem Bilde des Gekreuzigten in der Hand,
durch alle Städte. Sein strenges Leben, seine Ent-
haltsamkeit von Brod und Fleisch, und die harten Buß-
übungen und Selbstquälungen, die er sich auflegte,
gewannen ihm Anhänger unter allen Ständen der Men-
schen, und Alle ehrten ihn als «inen Heiligen, als
einen Boten des Himmels; ja der Unsinn deö Volkes
ging so weit, daß man selbst den Esel, worauf der
Einsiedler ritt, verehrte; man riß dem Thiere die Haare
aus und bewahrte sie als Heiligthümcr. Binnen einem
Jahre hatte Peter einen großen Theil von Europa
durchstrichen und durch feine Predigten, durch seine
Schilderungen von dem heiligen Lande, bereitete er
alle Gemüther zu dem Unternehmen vor, jenes Land
den Türken zu entreißen. Als der Papst Nachricht
von dem glücklichen Erfolge erhielt, den Peters Predig.
*
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Extrahierte Personennamen: Peter Urban Peter Brod Peter Peters_Predig
Extrahierte Ortsnamen: Jerusalem Palästina Europa Rom Italien Frankreich Europa
502
77.
Kornfaems. (718-755.) (Fridolin, (Kolum-
ban, Gallus, Emmeran, Kilian,
Wilibrod)
Schon zu Clodwigs Zeit war die erste evangelische Botschaft zu
den Alemannen an den Rhein gekommen. Fridolin, ein junger Irländer,
glaubte den Beruf in sich zu fühlen, das Wort des Heilandes zu ver-
breiten. Versehen mit einem Schutzbrief von jenem Frankenkönig trat
er, nachdem er als armer Pilger nach Frankreich gegangen war und
sich einige Zeit in einem Kloster aufgehalten hatte, seine Reife den
Rhein hinauf an, indem er unterwegs manches gute Saamenkorn
ausstreute, und kam in die Gegend, wo Augst, die alte Augusta
Rauracorum, liegt, in dessen Rahe er sich in einer Wildniß auf einer
vom Rhein gebildeten Insel niederließ, auf welcher er später, als er
sie zum Geschenk erhielt, ein Kloster baute. Von hier aus verbreitete
er, unterstützt von frommen Mönchen aus dem nahen Burgund, das
Christenthum unter dem alemannischen Volke. Er starb 538. Ihm
folgte 590 Columban, ebenfalls aus Irland, in dem hohen Berufe.
In einem wilden Felsenthale des Wasgaus oder Elsaßes ließ er sich
mit zwölf Jünglingen nieder und baute ein Kloster. Lange lebten sie
von Wurzeln und Baumrinde, bis sie den wilden Boden umgebrochen
hatten. Bald durchdrang der Ruf des Mannes die ganze Umgegend
und Personen aus allen Ständen strömten zu ihm, theils um selbst sich
unterrichten zu lassen, theils ihnen ihre Kinder zur Erziehung zu übergeben.
Bald mußten aus Mangel an Raum noch zwei neue Gründungen
geschaffen werden. Doch, von Brunehilde verfolgt, gieng er mit seinem
treuen Schüler Gallus an den Rhein, zog sich der Limmat entlang
und kam nach Zürch. Von da begab er sich, keine Heiden mehr daselbst
antreffend, weiter in's Land hinein, fand aber nicht die erwartete Auf-
nahme. Darauf stieg er von den Höhen der Gebirge herab bis an den
Bodensee und beschloß, sich in der Gegend von Bregenz niederzulassen.
Hier predigte er den heidnischen Alemannen das Wort vom Kreuze
und in dem erstandenen kleinen Dorfe siedelte sich eine Zahl Bekehrter
an. Es wurden Gärten angelegt, Obstbäume gepflanzt und Fischfang
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noch immer von àer zahlreichen Menge von Schülern umgeben. Aber
sein Elend und seine Beschimpfung tief fühlend, verließ er Paris,,eilte
den dunkeln Wäldern der Champagne zu und führte Ln einer von
Baumäften geflochtenen Hütte ein Einsiedlerleben. Kaum hatten seine
Schüler seinen Aufenthalt erfahren, als sie zu ihm strömten, und er
Mußte unter den Bäumen seine Vorlesungen halten. Sie errichteten sich
Hütten neben der seinigen, legten Geld zusammen und erbauten ihm
ein Kloster, das er Paraklet (Tröster) nannte. Da die Mönche von
St. Gildas ihn zu ihrem Abt wählten und er die Wahl annahm, so
fand Heloise, bisher Priorin des Kloster Argenteuil, eine geschickte
Gelegenheit zur Aenderung ihres Aufenthalts. Sie zog nun im Paraklet
ein und suchte Abälard, den sie immer gleich aufrichtig liebte, auf alle
Weise aufzurichten, was ihre rührenden Briefe an ihn beweisen.
Nachdem sie einmal lange Nichts von ihm gehört hatte, weil er, nir-
gends sich vertragend, aus St. Gildas entwichen war, so bekam sie
sein Leben in die Hände, von ihm selbst geschrieben. Auf jeder Seite
fand sie Ausdrücke, welche seinen Menschenhaß bewiesen. Sie schrieb
an ihn und suchte ihn umzustimmen; allein vergebens: ihre zärtlichen
Briefe wurden mit kalter Hochachtung beantwortet. Um diese Zeit
besuchte Bernhard Heloisens Kloster. Obgleich Feind Abälards, nöthigte
ihm doch die in dem Kloster herrschende Zucht und Ordnung, welche
durch Abälard begründet worden war, der ihr die Regeln zugesandt
hatte, Achtung ab, und nur ein einziges Wort in der Regel Abälards
wuède von ihm getadelt. Heloise setzte ihn von dem vornehmen Besuche
in Kenntniß, vermeinend, es werde ihn freuen, dieses zu vernehmen,
und fügte, ohne etwas Arges zu vermuthen, die gemachte Ausstellung
bei. Abälard jedoch, sich höchlich beleidigt findend, fiel über Bernhard
her und deckte ihm Neuerungen und Ketzereien auf. Der Beleidigte
aber berief eine Kirchenversammlung und Abälard hätte vielleicht als
Ketzer auf dem Scheiterhaufen geendet, wenn nicht der Pabst die
ärgerliche Geschichte niedergeschlagen hätte. Erbittert verließ er die
Versammlung, in der seine Schriften verdammt worden waren. Nun
wanderte er nach Clugny (Klünüh), wo er gut aufgenommen wurde
und einige Jahre in Schwermuth hinbrachte. Die gutmüthigen Mönche
brachten ihn von da nach St. Marcell, wo eine reinere Luft
herrschte, von der sie sich Besserung für den von Gemüthskrankheit
befallenen Bruder versprachen; allein er starb bald darauf. (1142.)
Als der Abt selbst Heloisen seinen Tod gemeldet, ließ sie ihm den oft
geäußerten Wunsch ihres Geliebten ausdrücken, im Paraklet zu ruhen.
Er selbst begleitete Nachts die Leiche dahin, hielt ihm die Leichenrede
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Extrahierte Personennamen: Bernhard_Heloisens Bernhard Marcell
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seinen göttlichen Ursprung vollends vernichten, so wird doch das
Himmelreich, das er auf Erden gegründet hat, Jahrhunderte hindurch
fortbestehen. Das Reich Jesu hat sich auch unter Verfolgungen immer
weiter ausgebreitet und bis auf diesen Tag herrlich geblüht. Ganze
Völker haben seine Lehre angenommen und Könige selbst ihre Kronen
mit seinem Kreuze geziert. Die Opfer haben aufgehört, der Auf-
klärung ist freier Weg gebahnt worden und an die Stelle äußerer
Verehrung ist Anbetung des Höchsten im Geist und in der Wahrheit
getreten« Kein Tag in der ganzen Weltgeschichte ist daher wichtiger,
a<s der, an dem Jesus Christus, der Seligmachcr, der Gesalbte in
höherem Sinne, in die Welt gekommen ist und mit Recht haben unsere
ehrwürdigen Vorfahren von seiner Geburt an eine neue Zeitrechnung
begonnen.
Was Jesus gegründet, wurde von seinen Schülern eifrig ver-
breitet und fortgepflanzt, unter denen Johannes, Petrus und Paulus
besonders hervorragen.
Johannes, ein gewesener Fischer, durch Sanftheit des Charakters
und die herzlichste Anhänglichkeit an seinen Meister besonders aus-
gezeichnet, war der Lieblingsjünger Jesu, von dem er auch bis vor
das Gericht und unter das Kreuz begleitet wurde. Sein Evangelium
drückt erhabenen Schwung, seine Briefe Wärme aus. Seine Offen-
barung, deren tiefen Sinn jedoch zu enthüllen noch Keinem ganz gelang,
ist ein Werk voll feuriger Begeisterung. Er lebte in Ephesus, war eine
Zeitlang Verbannter auf Patmos und starb endlich in der Mitte seiner
lieben Gemeinde in Ephesus. Liebet euch untereinander! waren die
letzten Worte des hochbetagten Greisen.
Wenn Johannes durch ein sanftes Wesen sich auszeichnete, so
war Petrus gerade das Gegentheil, rasch und feurig, aber fest in
seinem Glauben, weßwegen ihn auch Jesus Kephas, Petros oder Fels
nannte, da er eigentlich Simon hieß. Auch er verließ seine Netze,
um einem höheren Zuge zu folgen. Wenn er sich auch durch Furcht
verleiten ließ, in jener Schreckensnacht seinen Herrn zu verläugnen,
so ist dagegen seine auf Jesu scharfen Blick bald erfolgende bittere
Reue ein Beweis eines edlen, von Liebe zu seinem Meister glühenden
Herzens und auch seine Erbitterung bei der durch des Hohenpriesters
Knecht Jesu zugefügten Beleidigung zeugt von aufrichtiger Liebe und
Hingebung. Er war es, der am Pfingstfeste das Evangelium zuerst
verkündigte und durch seine kraftvolle Rede Tausende für die gute
Sache gewann, wie er sich denn auch vor dem hohen Rathe muthvoll
rechtfertigte. Ueberall hatte sein Wort und sein Urtheil großes Gewicht
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Extrahierte Personennamen: Jesus_Christus Johannes Johannes Fischer Lieblingsjünger_Jesu Johannes Petrus Jesus_Kephas Petros Simon_hieß
Mittlere Geschichte. 3. Periode. Kreuzzüge.
rief er mit lauter Stimme: „O es giebt im Himmel einen gerechten Richter, den der Unterdrückte nicht vergebens anrufen darf. Vor diesen fordere ich dich, römischer Papst, binnen 40 Tagen. Und du, Philipp, o mein König! ich verzeihe dir zwar; aber vergebens! Dein Leben ist verwirkt; binnen Jahresfrist finde ich dich vor Gottes Throne!" — Und wirklich, ehe noch 40 Tage entschwunden waren, starb der Papst, der in die Aufhebung des Ordens gewilligt' hatte, mit bitterer Reue über die gegen den Orden verübte Gewaltthat, und König Philipp lebte nur noch ein Jahr. Er siechte seit Molai's Verbrennung dem Tode entgegen, ohne daß die Aerzte die Quelle des Uebels entdeckt hätten. Ein anderer Bericht sagt, er sei auf der Jagd mit dem Pferde gestürzt; dies habe ihn noch eine Strecke fortgeschleift und furchtbar zerrissen nach Fontaineblau gebracht, wo er seinen Geist aufgegeben.
Zu einem dritten Orden noch gaben die Kreuzzüge Veranlassung, zum deutschen Orden. Unter den vielen Klöstern und Krankenhäusern, die in Jerusalem angelegt waren, befand sich auch eins für deutsche Pilger. Die Gesellschaft, welche sich zu dieser wohlthätigen Stiftung vereinigt hatte, nannte sich die Brüderschaft des deutschen Hauses unserer lieben Frauen zu Jerusalem. Mit diesem Vereine verband sich nachher eine ähnliche Anstalt, die von einigen Kaufleuten und Pilgern aus Lübeck und Bremen bei der Belagerung von Acre gestiftet war, und hieraus entstand nun aber erst 100 Jahre juch dem ersten Kreuzzuge — ein Ritterorden, der sich der deutsche Orden nannte, und auch reiche Geschenke an Gütern, besonders in Deutschland, erhielt. Nachdem die Ritter aus Palästina verdrängt worden und nach Deutschland zurückgekehrt waren, fehlte ihnen Beschäftigung. Da kam ihnen der Antrag eines Herzogs im heutigen Polen (Konrad von Ma-sovien) sehr gelegen, der dem damaligen Großmeister, Hermann von Salza, vorschlug, ihm gegen die heidnischen Preußen seine
Gehör und sprach, als Richter und Volk in erwartungsvoller Stille auf ihn blickten, mit fester Stimme: „Auf der Schwelle des Todes, wo auch die leiseste Lüge schwer wiegt, gestehe ich im Angesichte des Himmels und der Erde, daß ich eine große Sünde begangen, weil ich. mein Leben zu retten und dem Uebermaße der Martern zu entgehen, zugleich durch Schmeichelworte des Königs und des Papstes verlockt, gegen meinen Orden mich erhoben habe. Jetzt aber, obgleich ich weiß, welches Loos meiner harrt, will ich keine neue Lüge zu der alten häufen, und indem ich erkläre, daß der Orden sich stets rein von Schandthaten erhalten hat, verzichte ich freudig auf mein Leben."
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Extrahierte Personennamen: Philipp Philipp Philipp Philipp Konrad_von_Ma-sovien Konrad Hermann_von_Salza
Extrahierte Ortsnamen: Jerusalem Jerusalem Bremen Deutschland Palästina Deutschland
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lie sich bei der Wahl der Bischfe und bte durch einen Bevoll-mchtigten vertreten; den Gewhlten belehnte er durch das Zepter mit den frstlichen Rechten.
Mit Heinrich erlosch das salische Kaiserhaus.
1096-1099 Der erste Kreuzzug, 10961099.
1. Die Veranlassung. Seit den Zeiten Kaiser Konstantins war Palstina das Ziel vieler christlichen Pilger. Auch als im 7. Jahrhundert die Araber das Heilige Land erobert hatten, konnten die abendlndischen Wallfahrer ungehindert Jerusalem besuchen. Infolge der Belebung des religisen Eifers nahm im 11. Jahrhundert die Zahl der Pilger immer mehr zu. Sie stieen jetzt aber auf groe Schwierigkeiten, da die trkischen Seldschnken, die 1072 Palstina erobert hatten, die Christen heftig verfolgten. Als die Trken auch das christliche Abendland bedrohten, rief der griechische Kaiser den Papst um Hilfe an. Schon Gregor Vii. wollte den Griechen ein Heer zur Untersttzung im Kampfe mit den Unglubigen senden, aber erst Urban Ii. brachte ein kriegerisches Unternehmen gegen die Trken zustande. Er begeisterte auf der Kirchenversammlung zu dtermont 1095 durch eine Predigt die Zuhrer fr die Befreiung des Heiligen Grabes. Von dem Kreuz aus rotem Tuch, das sich die Teilnehmer an der Heerfahrt ins Heilige Land als Abzeichen auf die rechte Schulter heften lieen, stammen die Namen Kreuzzug" und Kreuzfahrer".
Neben der religisen Begeisterung veranlaten noch andere Umstnde während zwei Jahrhunderten Hunderttausende von Abendlndern, den Kampf frs Heilige Land zu wagen. Durch die Teilnahme am Kreuzzuge glaubte mancher Ritter die Snden-' schuld abben zu knnen, die er in der gewaltttigen Zeit auf sich geladen hatte. Viele Ritter, besonders die wanderlustigen Normannen, trieb die Abenteuerlust in das Morgenland, von dessen Wundern alle Pilger und Snger berichteten. Jedem Hrigen, der am Zuge teilnahm, wurde die Freiheit, jedem Verschuldeten Erla der Schulden verheien. Viele lockte auch die bloe Ver-ndernngslnst und die Hoffnung auf Beute in die Ferne.
2. Der Verlauf des ersten Kreuzzuges. Bereits im Frhjahr 1096 setzten sich ungeordnete Scharen, die nicht vom Adel gefhrt werden wollten, unter dem Einstedler Peter von Amiens und dem Ritter Walter von Habenichts in Bewegung. Sie verfolgten auf ihrem Zuge durch die rheinischen Städte berall die Juden und kamen fast alle auf dem Wege um.
v. Hefele, Das Wormser Konkordat. Atzler, Qu. u. L. I. Nr. 31.
Lohmeyers Wandbilder: Heinrich V. in der Reichsversammlung zu Worms.
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Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich Konstantins Palstina Gregor_Vii Gregor Urban Peter_von_Amiens Walter_von_Habenichts Hefele Heinrich_V. Heinrich_V.