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1. Tabellen zur allgemeinen Geschichte zum Gebrauch für höhere Lehranstalten und zum Selbstudium - S. 112

1871 - Berlin : Habel
112 1534-1535 Die Wiedertäufer in Münster (Johann Mathiesen aus Harlem, Knipperdolling, Krechting, Johann Bockold aus 'Leyden). Aufrichtung des neuen Jerusalem, Johann Bockold König desneueuzion. Eroberung Münsters durch den Bischof und Hinrichtung der Rädelsführer. 1535 Erster Zug Kaiser Karls V uach Africa, Sieg über den seeränberischen Chaireddin Barbarossa von Tunis bei dieser Stadt, Befreiuug von 22000 Christensclaven. 1536-1538 Dritter Krieg Karls V gegen Franzi wegen Mailands (Franz Sforza f 1535). Bünduiß Franz I mit den Türken, Eroberung Savoyens durch die Franzosen, Einfall Karls in die Provence. 1538 Zehnjähriger Waffenstillstand zu Nizza, beiden Theilen verbleibt was sie gerade haben. 1541 Zweiter Zug Karls nach Asrica, die Expediton nach Algier wegeu ungünstiger Witterung ohne Erfolg. lo41-1564 Jo hann Calvin Reformator in Genf, dasselbe wird durch ihn Mittelpunkt der reformierten Kirche. 1542-1544 Vierter Krieg Karls V gegen Franzi. Bündniß der Franzosen mit den Türken, des Kaisers mit Heinrich Viii von England. Die Engländer fallen in die Picardie ein, der Kaiser dringt in die Champagne vor. Friede von Crespy. Burgund verbleibt Frankreich, Mailand dem Kaiser. 1545-1563 Das Concil zu Trient, die Protestanten weigern sich, dasselbe zu beschicken. 1546 Tod Martin Luthers zu Eisleben, seiner Geburts- stadt, seine Bestattung zu Wittenberg. 1546-1547 Der schmalkaldische Krieg. 1546 Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen und Land- graf Philipp von Hessen in der Reichsacht. Erstürmung der Ehrenbürger Klause in Tirol durch Schärtlin von Burdeubach, Feldhauptmann der oberdeutschen Bundesgenossen. Herzog Moritz von Sachsen Verbündeter des Kaisers.

2. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 502

1839 - Wesel : Bagel
502 77. Kornfaems. (718-755.) (Fridolin, (Kolum- ban, Gallus, Emmeran, Kilian, Wilibrod) Schon zu Clodwigs Zeit war die erste evangelische Botschaft zu den Alemannen an den Rhein gekommen. Fridolin, ein junger Irländer, glaubte den Beruf in sich zu fühlen, das Wort des Heilandes zu ver- breiten. Versehen mit einem Schutzbrief von jenem Frankenkönig trat er, nachdem er als armer Pilger nach Frankreich gegangen war und sich einige Zeit in einem Kloster aufgehalten hatte, seine Reife den Rhein hinauf an, indem er unterwegs manches gute Saamenkorn ausstreute, und kam in die Gegend, wo Augst, die alte Augusta Rauracorum, liegt, in dessen Rahe er sich in einer Wildniß auf einer vom Rhein gebildeten Insel niederließ, auf welcher er später, als er sie zum Geschenk erhielt, ein Kloster baute. Von hier aus verbreitete er, unterstützt von frommen Mönchen aus dem nahen Burgund, das Christenthum unter dem alemannischen Volke. Er starb 538. Ihm folgte 590 Columban, ebenfalls aus Irland, in dem hohen Berufe. In einem wilden Felsenthale des Wasgaus oder Elsaßes ließ er sich mit zwölf Jünglingen nieder und baute ein Kloster. Lange lebten sie von Wurzeln und Baumrinde, bis sie den wilden Boden umgebrochen hatten. Bald durchdrang der Ruf des Mannes die ganze Umgegend und Personen aus allen Ständen strömten zu ihm, theils um selbst sich unterrichten zu lassen, theils ihnen ihre Kinder zur Erziehung zu übergeben. Bald mußten aus Mangel an Raum noch zwei neue Gründungen geschaffen werden. Doch, von Brunehilde verfolgt, gieng er mit seinem treuen Schüler Gallus an den Rhein, zog sich der Limmat entlang und kam nach Zürch. Von da begab er sich, keine Heiden mehr daselbst antreffend, weiter in's Land hinein, fand aber nicht die erwartete Auf- nahme. Darauf stieg er von den Höhen der Gebirge herab bis an den Bodensee und beschloß, sich in der Gegend von Bregenz niederzulassen. Hier predigte er den heidnischen Alemannen das Wort vom Kreuze und in dem erstandenen kleinen Dorfe siedelte sich eine Zahl Bekehrter an. Es wurden Gärten angelegt, Obstbäume gepflanzt und Fischfang

3. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 681

1839 - Wesel : Bagel
681 Noch kommen, indeß der König im Ueberflusse lebe. Sie wurde auf öffentlichem Markte enthauptet. Endlich drangen die Belagerer ein, geführt von zwei Bürgern, die ihnen zwei Stellen zeigten, wo die Stadt leicht erstiegen werden konnte, und der größere Theil der Ein- wohner, worunter auch Nottmann, wurde niedergehauen. Der König, Johann von Leyden, sein Henker Knipperdolling, eigentlich ein Fleischer, und sein Minister Krechting wurden gefangen und 1536 grausam hin- gerichtet. Man zwickte sie mit eisernen Zangen zu Tode und hieng ihre Körper in eisernen Käfigen auf. Diese Wiedertäufer sind mit denen des heutigen Tages, die sehr friedlich leben, nicht zu verwechseln. Den Namen, griechisch Anabaptisten, haben sie daher, weil sie, die Taufe der Kinder für Nichts achtend, die Erwachsenen noch einmal taufen. In Tunis in Afrika war der Dey oder Fürst durch einen Thron- räuber, Barbarossa, verdrängt worden. Carl erschien und setzte ihn wieder ein, erlangte aber dadurch, daß 20,000 Christensclaven frei wurden (1535). Im folgenden Jahre wurde der Schmalkaldische Bund um 10 Jahre verlängert. . Nachdem Carl in Neapel einen prächtigen Einzug und in Nom eine leidenschaftliche Rede in spanischer Sprache gegen Franz I. gehalten, siel er 1536 in Frankreich ein. Doch er belagerte Marseille vergeblich und mußte sich schimpflich zurückziehen. Beide Fürsten. kamen nach Nizza. Da aber Carl Franz l. nicht sehen wollte, so wurde Alles durch den Pabst vermittelt. Wenige Wochen nachher aber kam man in Aiguesmortes (Ägümort) bei der Mündung der Rhone zusammen und hier herrschte eine ritterliche Herzlichkeit. Nach einem in Gent entstan- denen Aufruhr ließ Franz Carln den Antrag machen, den Weg durch seine Staaten zu nehmen. Carl nahm es an, unter der Bedingung, daß der Name Mailand nicht berührt werden würde, denn Franz hatte dieses immer im Auge, und überall, besonders in Fontainebleau (Fohngtähnblo) und in Paris wurde er ausgezeichnet ehrenvoll empfangen; dort blieb er 15, hier 6 Tage. Nachdem er den Aufruhr nach Gebühr gerügt, erhielt er eine Einladung nach Deutschland. Als er hier uu't Mißmuth theologischen Zänkereien zugehört hatte, die zu Nichts führten, begab er sich nach Algier, um hier den Barbarossa zu züchtigen. Allein er mußte einsehen lernen, wie sehr man fehle, wenn man einem Manne, wie Andreas Doria von Genua, nicht folge. Sturm, Regen und Alles war ihm entgegen und, verfolgt von Arabern und Mohren, mußte er nach großem Verluste unverrichter Dinge wieder umkehren. Eine von Ferdinand in Speier 1542 beantragte Hilfe zu einem Feldzuge nach Ungarn gegen die Türken fand Widerspruch, wurde aber
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