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Hinterindien. Ostindische Inseln.
40,000 E. Residenz des Vicekönigs, Binnenhandel; so wie in Südanam
Phu-Xuan (Hu6, Kchue oder Suchon, nach Rey aber Kigu«
d. i. Königssitz oder Hofhaltung) 5m. im Umfang, Residenz des Kaisers
mit 400 Pagoden, aus einer Insel des Fl. Huö, sehr fest nach vauban-
schcn Regeln gebaut, 30,000 E. Die Handelsst. Hcan oder Huchan
(bei den Chinesen Fai-Pho, Luron) an der M. des Han in die
Luronbai, 15,000 E. mit dem einzigen guten Hafen des Landes. In
Cambodja ist die Hst. Lu weck oder Cambodja am Maikiang, Baum-
wollf. und die Handelsst. Saigon 180,000 E. In Laos ist die Hst.
Hann ah (bei den Europäern Lan gione oder Lantschang). Als
Schutzhcrrn erkennt den Kaiser von An am an der Staat von Cancar
oder Pontiamo, mit dem Orte gl. N., wo der Hafen an der Küste,
im Golf von Siam, unter Cambodja.
§♦ !!♦ Die ostindischen Jnseltr.
t) Die lakedivischen Inseln, 32 bewohnte Inseln, mit Kokos-
Waldungen, unter kleinen Häuptlingen. Die merkwürdigste istlakondy.
2) Die maledivischen Inseln, ein Archipelagus von 1000
Inseln, mittelmäßig fruchtbar (Kokosnüsse und Kauris, eine Art kleiner
Porzelanmuscheln, die statt Geldes gebraucht werden, Hauptprodukte)
und nur auf 50 von 200,000 muhamcdanischcn Malaien bewohnt, unter
einem Sultan (Raskan). Die größte Insel ist Maldiva oder Male.
3) Seilan oder Ceylon, 978 Hl M. groß, getrennt von Koro-
mandcl durch die Palksftraße, aber auch durch viele Sandbänke, die
Adamsbrücke, damit zusammenhangend. Unter ihren Bergen sind der
6680 F. hohe Adamsbcrg und der 5548f. hohe Ku li-Kandi auf
einem 800—5000$. hohen Plateau, von dem nach allen Seiten Flüsse
hinabströmen, unter denen der Mahawclli-Ganga (Melivagunga) und
Kalani-Ganga (Muliwaddy) die größten sind. Produkte: der beste
Zinimt, Tik- und Ebenholz, Reis, Zucker, Betel, Pfeffer, Manna, Kar-
damomen, Kaffee, tropische Früchte, Tabak, Brotfrüchte, Schirmpalmcn;
Gold, Silber, Blei, Zinn, Eisen, Quecksilber, Edelsteine (Hyacinthe und
Zirkone nur hier), Sapphire, Amethyste, Turmaline, Topase; Elephanten
(die geschätztesten in Asien), Affen, Pferde, Honigweiscr, Pcrlcnmuschcln
bei Manaar, Kauris re. Die 826,000 Bewohner (zum. Theil von der
buddhaistischcn Religion) sind zwei verschiedene Hauptvölker, die Wedas
und Singalescn. Die Engländer haben hier 1815 die englische Ver-
fassung mit den nöthigen Veränderungen eingeführt. Die St. Colombo
Fest., Sitz des englischen Gouverneurs, 50,000e. akadcm. Ges., Rhede.
P u n t o d c G a l e Hafen. T r i n k o n o m a l c an der M. des Mahawelli-
Ganga, der hier einen vortrefflichen Hafen bildet, in welchem eine zahl-
reiche Flotte zu allen Jahreszeiten sicher vor Anker liegen kann; daher
der Hauptsammelplatz der engl. Flotten in Indien.
4) Die andamanischen Inseln ün Golf von Bengalen, reich an
Schiffbau- und anderem Nutzholz, Baumwolle re.; besonders Groß- und
Klein-Andaman; von der engl. Niederlassung wegen Ungcfundheit der
Luft verlassen. Aus der Insel Barren ist ein 1800 F. hoher Vulkan,
der zuweilen Steine von 3 —4 Tonnen Gewicht von sich schleudert.
5) Die nik ob arischen Inseln von Malaien bewohnt. Die
wichtigsten sind: Nankaweri (Nancowry), Komortc mit gutem
Hafen, Nikobar, Trinkuttc.
6, Die sundischcn Inseln, wovon Sumatra, Java, Bor-
neo und Erleb es die größten sind.
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San]]
TM Hauptwörter (200): [T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer]]
Extrahierte Personennamen: Hcan Cambodja Maldiva
Extrahierte Ortsnamen: Hinterindien Südanam
Phu-Xuan Luronbai Cambodja Cambodja Maikiang Saigon Laos Cancar Ceylon Asien Colombo Rhede Indien Bengalen Nikobar Sumatra
Ingwer, "Sinimt, schwarzen Pfeffer, Kamphcr, Oe! (aus Kokosnüssen
und Kadfchang), Sago, Kakao, Brotfrüchte, Bananas, weifen Hanf,
,Betel, Arekapalmen, Farbe- und Ebenholz, Kafsia, Indigo, Adlcrholz,
Pferde, Rindvieh, Büffel, Schweine, eßbare Vogelnester, Wachs, Seide,
Schildkröten, Fische, Zibeth, Perlen, Goldsand, Eisen, Blei, Kupfer,
Ambra, Schwefel, Salpeter, Ouecksilbcr rc. Von den 5 Millionen Ein-
wohnern (den wilden ncgerartigen Bgalottcn, den weißen , etwas ge-
bildeten Tagalen sbiffayern, Haraforas oder Alfuriern^, Malaien, Chi-
nesen) sollen 2s Millionen den Spaniern gehorchen. Die wichtigste Insel
ist Manila oder Luzon 2491 □ M. 2,463,000 E. mit der Hst. Ma-
nila an einem großen Meerbusen, 140,000 E., Fest., Sitz des Gencral-
capitains und eines kathol. Erzbischofs, Universität, Kanonengieß., Zucker-
sted., Handel aus dem Hafen der St. Ca vite. Die südlichste und
größte Insel ist Magindanao oder Mindanao, 1175 M. groß,
Imill. E., hat mehrere Vulkane, und liefert Zimmt (der aber nicht
genutzt wird), Reis, Kassia, Bauholz, Sago, Tabak, Gold, Perlen,
Schwefel, Wachs rc. Unter den inländischen Fürsten ist der Sultan von
Magindanao der wichtigste. Die Spanier besitzen einen Theil der Insel,
wo die Fest. Samboangam im S. W. 2000 E. Auch gehören hier-
her die Bissaucrinseln über 1000, von muhamedanischen Malaien
und von Papuas oder Abtas bewohnt; die Babuyancn im N. von
Manila, 5 große und einige kleinere Inseln, mit 2000 größtenteils
christlichen Malaien; die Baschiinseln im N. der vorigen, 6 größere
und einige geringere Inseln.
10) Die karolinischen oder ncuphilippinischen Inseln,
auch Barnabas- und Andrcasarchipclagus, nebst den Pelew-
(P ala o s-) Inseln, 158—1713' L. 7 —11° B. unter spanischer Ober-
herrschaft, aber nicht besetzt. Die größte Karolineninsel ist Haaolcn;
unter den Pelcwinseln ist die den Engländern abgetretene, aber nicht be-
setzte O r u l o n g, mit der Residenz des Königs K u r ur ar a.
11) Die Marianen- oder Lazarus-, auch Ladroncn- oder
Dicbesinseln, 162—164° L. 13 — 20" B., an der Zahl 14, werden
auch zu den spanischen Besitzungen gerechnet, haben Ueberflusi an Rind-
vieh, Pferden, wilden Schweinen, Hirschen, Fischen, Kokospalmen,
Brotfrucht, Reis, Mais, Kakao, Zucker, Indigo, Baumwolle , Süd-
früchten, Ananas rc. Nur 2 Inseln sind bewohnt. Auf Guaja n ist
der Hauptort Agana oder S. Jgnacio de Agana 3118e. Hafen,
Sitz des spanischen Statthalters, bisher Erfrischungsort der Gallionen.
Aus der reizenden Insel Tinian haben sich seit kurzem wieder an 500
Australindicr niedergelassen.
12) Noch gehören zum indischen Archipel: die Christmas- oder
Weihnachtsinsel im S. W. von Java, reich an Kokosnüssen und
bewohnt; Diego Ravez im W. der Male Dive; Diego Rodri-
gucz; Diego Garcia im S. W. der Male Dive, reich an Schild-
kröten, ohnee.; Kerguclensland 49° 20' S. B. ohne Landthicrc,
Amphibien und E., reich an Robben und Strandvögcln; Amsterdam
.94° 25' L. 38° 42' S. B. auf der Ostseite mit einem 700 F. hohen
Vulkan, auch ohne Landthiere, Amphibien und Insekten (außer Fliegen),
und reich an Strandvögeln, Robben, Wal- und Seefischen, Seekrebscn,
und andere Inseln.
tz. 12. I a p a n.
Lage, Größe. Das japanische Reich besieht aus
unzähligen fruchtbaren und unfruchtbaren Inseln, Klippen und
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
282 Asien.
feuchter Himmel, Nebel, Regen und Stürme sind vorherrschend,
so daß selbst im Sommer ganz heitere Tgge zu den Seltenheiten
gehören, und im Winter fällt selbst zu Matsmai auf Jeffo, unter
gleicher Breite mit Rom, das R. Thermometer bis 15° unter
Null. Das angenehmste Klima haben die B o n i n - Inseln.
Meerbusen, Seen, Flüsse. Aufnifon sind an der Ost-
küste die Busen von Nambu, Schandai, Jeddo, Totomina,
O wari und O sa ka; auf der Westküste die Busen von Oki und
Sado und im N. die Bai zwischen Cap Sangar und Nambu.
Die wichtigsten Flüffe sind: der Jedogawa, Abfluß des 20 M.
langen Sees Oimo (Oitz), der durch ein Erdbeben entstanden
sein soll, strömt S. W. in die Bai von Osaka; der Tenriu
nach O. in die Bai von Owari; der Ojingawa in die Bai
von Totomina, und in dieselbe der Fusijawa. Auf Kiusiu
sind unter den Baien die von Satz uma und S im ab ara,
unter den Flüssen der Kusnojawa am wichtigsten. Auf Jesso
bildet die Vulkansbai mit der von Such telen die Halbinsel
Matsmai; außerdem ist noch die Bai von Stroganow zu
merken, in welche auch der bedeutendste Fluß der Insel mündet.
Das Südende der Insel Sa galin bildet die große Bai An iw a
zwischen den Vorgeb. Aniwa und Crillon. Ferner findet sich
an der Ostküste die große Bai Patience zwischen dem gleich-
namigen Cap und dem von S o i m o n o w.
Produkte: Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Eisen, Schwe-
fel, Diamanten, Porzelanerde, Zinnober, Steinkohlen, Naphta-
und Mineralquellen, Firniß-, Kokos-, Papier-, Kampher-,
Thecbäume, Obst, Südfrüchte, Wein, Senf, Baumwolle, Ta-
bak, Reis und andere Getreidearten, Flachs, Hanf, Ingwer,
schwarzer Pfeffer, Zucker, Indigo, Cedern, Fichten, Tannen,
Cypressen, europäische Hausthiere, Büffetochsen, Woll- und an-
dere Hühner, Fasanen, Schildkröten, Seidenraupen, Bienen,
Perlenmuscheln, Fische, Korallen, Walfische rc. Die Einwohner,
an 45 Mill., haben ihre eigene Sprache, und sind in Künsten
und Wissenschaften weiter als alle Asiaten. Auf Nifon, Kiusiu,
Siroco und Bonin sind die E. Japanesen, auf Iesso und dem
südlichen Karafta Ainus, und auf dem nördlichen Karafta Mandschu.
Hauptreligion ist die buddhaistische, mit zahlreichen Geistlichen
und Klöstern; auch die Lehren des Sinto. (die ein einziges höchstes
Wesen und eine Unsterblichkeit der Seele lehrt, und deren Ober-
priester der Km-Rey oder Dairi ist) und des Cong-fut-se, so
wie die Gestirne haben ihre Verehrer; die Ainus und Mandschu
sind meistens Schamanen; Juden, Muhamedaner und Christen
werden nicht geduldet. Die Fabriken liefern seidene, baumwollene
und andere Zeuge, feines Porzelan, gute Eisen- und Stahl-
arbeiten, vortreffliche lackirte Arbeiten, das schönste Papier aus
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T186: [Stadt Insel Hauptstadt Tunis Handel Afrika Land Hafen Küste Algier], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt], T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien]]
318 Afrika.
lassung und etwas südlicher das Vorgebirge Foulpoint; im W.
die Bai St. Augustin.
5) Die maskarenischen Inseln, im O. von Mada-
gaskar, nämlich Jsle Bourbon (sonst Maskarenhas, oder
Reunion) gehört Frankreich, und Moritzinsel (Mauritius,
Jsle de France) gehört England. Sie sind sehr gebirgig
(aufjsle Bourbon der Gros Morne über 9000 F., les trois
Salasfes 7600 F. hoch), vulkanisch und stark bewaldet, und
liefern vorzüglich Tabak, Kaffee, Getreide, Mais, Baumwolle,
Muskatennüsse, Gewürznelken, Zucker, Indigo, Zimmt- und
Brotbaume, Kakaobohnen, Zuckerrohr; Rind- und Federvieh, Zie-
gen, Schweine, Schafe rc. Auf der ersten Ii2lhm. 80,340 E.
sind die Städte St. Denis und St. Paul; auf der zweiten
1124 □ M. 90,000 E. die Orte Port Louis, Port Bourbon
und die neue St. Bourg Mähe an der M. des Fl. Aigrettes,
mit Freihafen. Von der letzten hangen die Inseln Rodriguez,
Diego Garcias, Praslinrc. ab.
Ii. West afrikanische Inseln.
1) Die 3 Er fr i sch u n g s i n se l n (bis 1810 Tristan
b'acunha), reich an Vögeln, Fischen, Robben rc., neuerlich
auch mit Kaffee, Getreide, Zuckerrohr, Rindern, Schafen rc.;
60 Lh M. 25 E.
2) St. Helena, 2700 F. über der Meeresflache, nur aus
Dasaltsaulen zusammengesetzt, 340 Seemeilen von der afrikani-
schen und 400 von der amerikanischen Küste entfernt, 6^ E) M.
5000 E.; fruchtbar an Weizen, Orangen, Feigen, Granaten rc.;
eine Besitzung der englisch - ostindischen Handelsgesellschaft, Lan-
dungsplatz der englisch-ostindischen Seefahrer, und Niederlage
kostbarer Waaren aus allen Landern. Der einzige Ort ist James
Town mit einer einzigen Straße; Fort, Rhede. In der Nahe
die Grabstätte Napoleon Bonaparte's (ff ö. Mai 1821).
3) Sk. Ascension oder Himmelfahrtsinsel, eine
britische Insel, 5 □ 50?, 600 E., mit einem guten Hafen, und
reich an Seefischen und Schildkröten, an Wasser und Gemüse,
rnit dem Fort Cockburn.
4) Die Guineainseln im Meerbusen von Guinea; davon
gehören den Spaniern die Prinzeninsel (mit der St. St.
Anton 200 H.) und Annobon oder Bonannorc., reich an
Maniok, Tabak, Reis, Baumfrüchten, Zuckerrohr rc. Die Insel
Fernando del Po, seit 1827 von den Engländern besetzt, mit
der Niederlassung Clarence Cove. Die portugies. Inseln haben
l!9ff^M. und 20,000 E.; die Insel St. Thomas, reich an
Fucker, Südfrüchten, Baumwolle, Wein rc., mit der St. P a-
iioasan 3000 E. Citad., Hafen, Bischofssitz.
5) Die portugiesischen Inseln des grünen Vorgebtr-
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
320
Afrika. Inseln.
Lust, und nur Im Winter heftigen Stürmen ausgesetzt» Sie
Liefern Getreide, Mais, Südfrüchte, Wein, Flachs, Hanf,
Zucker, Gummi, Honig, Wachs, Alaun, Vieh, Fische, Austern,
Muscheln rc.
Die vornehmsten Inseln sind: 1) Lerceira mit der Hst. Angra
15,000 E. Sitz des Gouverneurs und Bischofs, mit einem geräumigen,
fast gegen alle Winde gesicherten Hafen. Die Insel hat sich bis jetzt der
Herrschaft Don Miguel's nicht unterworfen, sondern wird durch eine
Regentschaft im Namen der Königin Maria da Gloria verwaltet. 2)
San Miguel mit der Hst. Punta del Gado 13,000 E. Hafen,
3 Forts, Luch -, Wollen-, Hut-, Seidenst 3) Pico mit einem noch
rauchenden, 7500 F. hohen Vulkan.
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
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Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Neu-Südwales. 21
als das Deutsche Reich ist, seit seiner Kolonisation genommen.
— a) Die Oberflächenform wird vorwiegend bedingt durch die
parallel mit dem Ostrande hinstreichenden Berglandschaften,
welche sich in geringen Entfernungen vom Meere erhebe«, so-
daß nur ein schmaler, ebener Rand die Küste besäumt. Das
Bergland steigt aus der Ebene ganz plötzlich, oft mit über-
rafchender Schroffheit steil auf und breitet sich zu Hochebenen
aus, auf welche einzelne Gebirgszüge aufgesetzt sind. — t>) Die
westliche oder östliche Lage, die Erhebung über dem Meeres-
spiegel sind entscheidend für die klimatischen Verhältnisse der
verschiedenen Gegenden von Neu-Südwales. Während Sydney
das Klima von Neapel hat, im Sommer ein wenig heißer, im
Winter ein wenig kühler, fällt Schnee auf dem hohen Tafel-
lande von Kiandra einen großen Teil des Jahres hindurch,
und während die Küstenebenen mit reichlichen und gut verteilten
Niederschlägen bedacht sind, verstreichen im westlichen Innern
oft viele Monate ohne nennenswerte Regenschauer. Im ganzen
gleicht das Klima der Kolonie dem Südeuropas. — c) Die
Viehzucht hehanptet hier eine Stellung, welche ihr den weitaus
ersten Rang unter allen Erwerbszweigen anweist, welche Neu-
Südwales auch in Bezng aus die Produktion von Wolle, Talg
und Häuten als die erste unter allen australischen Besitzungen
erscheinen läßt. Schon 1803 zeigte Macarthur den Londoner
Maklern Muster australischer Wolle, die mit den feinsten
europäischen Sorten wetteiferten; und bald konnte er sogar dar-
thnn, daß Boden und Klima von Neu-Südwales „schlechte
Vließe gut und gute besser mache." In kurzer Zeit wurde er
mit zwei Goldmedaillen ausgezeichnet für „Wolle, gleich der
besten sächsischen." 1813 überstiegen drei unternehmende Männer
die hemmende Schranke einer wilden Bergkette und entdeckten
jenseits derselben den Rand jener ausgedehnten Ebenen, worauf
jetzt unermeßliche Schaf- und Rinderherden weiden. Aber
nicht nur Wolle liefert Australien, sondern auch Fleisch. Seit
den Erfindungen zur Erhaltung von Nahrungsmitteln durch
den Gesriernngsprozeß werden jetzt große Mengen gefrorenen
Fleisches regelmäßig nach England verladen. Es kommt in
London in vollständig frischem Zustande auf den Markt; anch
auf verschiedenen Orientdampfern wird es für den Bedarf der
Passagiere regelmäßig mitgenommen. — Diese Verhältnisse
geben uns einen Begriff von der herrlichen Zukunft, die dieser
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
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Extrahierte Personennamen: Kiandra Macarthur
Extrahierte Ortsnamen: Neu-Südwales Sydney Neapel England London
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
22 Neu-Südwales.
Kolonie beschieden ist, wenn die Viehzucht erst zu voller Blüte
gelangt. — 6) Für Ackerbau ist der Boden von Neu-Süd-
Wales viel weniger geeignet. Dennoch ist die Ergiebigkeit des
Bodens keine geringe. Der Dnrchschnittsertrag seiner Ernten
steht erheblich über dem nller andern australischen Kolonien des
Festlandes und weicht nur hinter Tasmaniens und Neuseelands
reicheren Erträgnissen zurück. In den nördlichen Distrikten
werden Zuckerrohr, Mais und Weizen gebaut, in den südlicheren
Gerste, Hafer, Kartoffeln, Tabak. Auch die Weinkultur ist
schon eine hervorragende in der Kolonie. Es giebt dort mehrere
Gebiete mit den nötigen Bedingungen des Bodens, des Klimas
und der Lage, um Wein genug für den Bedarf von ganz
Europa zu produzieren. Im Jahr 1840 brachte man die
ersten Pflanzen vom Rheine nach der Kolonie, und obwohl die
Rebenzucht Zeit zu ihrer Vervollkommnung braucht, so sind
doch die australischen Weine schon hochgeschätzt, besonders der
von Albury am oberen Murray. Einen hohen Ruf genießt
Neu-Südwales endlich durch die Vorzüglichkeit feiner Orangen,
welche selbst die auserlesensten Früchte Siziliens an Wohl-
geschmack übertreffen. Orangenhaine besäumen die Uferland-
schafteu um Sydney und Paramatta; die schönsten Früchte er-
zeugen indes die Inseln im untere« Laufe des Hunterstnfses.
Gute Bäume tragen hier etwa 1000 Stück Orangen jährlich.
Ein großer Teil derselben wird zu der durch die ganze Kolonie
hin massenhaft verbrauchten, vortrefflichen Marmelade verarbeitet,
ein anderer findet meist frisch seinen Weg nach den Nachbar-
ländern. Der gesamte Frnchtexport bringt schon jetzt dem Lande
gegen zwei Millionen Mark jährlich eiu. — (?) So wunderbar
die Hilfsquellen hinsichtlich der Viehzucht und des Ackerbaues
sind, ebenso großartig ist der Mineralreichtum, welcher
der Kolonie eine große industrielle Zukunft sichert. Die
Arbeit an der Oberfläche ist so vielfach und lohnend, daß es
nicht überrascht, wenn die Bergleute noch nicht weit in das
dnnkle Erdinnere vorgedrungen sind. Neben Silber, Zinn,
Kupfer, Eisen ist es besonders das Gold, welches in Zukunft
eine noch viel reichere Ausbeute liefern kann als bisher. Eine
königliche Kommission, welche die Goldfelder der Kolonie unter-
suchte, berichtet darüber wie folgt: „Die Hilfsquellen von Neu-
Südwales werden sowohl nach ihren Goldschätzen als anderen
Miueralreichtümern bedeutend unterschätzt. Wir haben eine
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Extrahierte Personennamen: Albury Murray
Extrahierte Ortsnamen: Neu-Süd-
Wales Tasmaniens Neuseelands Europa Rheine Siziliens Sydney
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
30 Nordaustralien.
des Torrensflusses, dessen Wasser man hier abgedämmt hat,
wodurch eine schöne, für Bootsahrten, besonders das beliebte
Wettrudern, geeignete Fläche geschaffen ist. Die Stadt ist dnrch-
aus regelmäßig aus einer Hochfläche angelegt: im Zentrum ein
großer, hübsch bepflanzter Platz und in regelmäßigen Entfernungen
vier andere, ebenfalls nett angelegte und durch Denkmäler ge-
schmückte Plätze. Rings um die Stadt ziehen sich sog. Park-
lands, deren grüne Flächen die Tummelplätze der Kricketspieler
und Schauplätze der Wettrenner sind. Die Zierde der Stadt
und namentlich an Sonntagen der Lieblingsaufenthalt seiner
Bewohner ist aber der Botanische Garten. Außer einer Anzahl
hervorragender Gebäude wie Post, Rathaus. Universität, Irren-
haus, weist die Stadt auch schon einige nennenswerte industrielle
Etablissements auf.
17. Uordaustralien.
a) Wert des Landes, b) Palmerston,
a) Das Northern Territory, Nordterritorium, ist der Kolonie
Südaustralien zugeteilt. Es ist bisher nur in der Nähe von
Port Darwin und durch die Stationen an der Telegraphenlinie
besiedelt. An der Alice Springs-Station haben sich auch einzelne
Viehzüchter und zwei deutsche Missionäre niedergelassen. Ohne
Zweifel ist hier aber viel fruchtbares, besonders für tropische
Kulturen geeignetes Land, denn die mit dem Anbau von Baum-
wolle, Zucker, Kaffee. Thee, Bananen u. a. gemachten Versuche
haben sich vorzüglich bewährt. Die südaustralische Regierung
hat die Ansiedelung des Gebietes, welche man 1864 begann,
bisher ohne viel Erfolg angestrebt. In neuester Zeit hat sie
die Kultur von Zuckerrohr durch eine auf die ersten 100 Tonnen
Zucker gesetzte Prämie von 100000 Mark zu fördern gesucht.
Dann wurde eine Gesellschaft mit 4000 Hektar Land beschenkt
unter der Bedingung, daß 100000 Mark in Maschinen :c. veraus-
gabt und innerhalb 6 Jahren 250 Tonnen marktfähigen Zuckers
hergestellt würden. Überhaupt ist der Landerwerb in jeder
Weise erleichtert worden. Indes hat das keine nennenswerten
Niederlassungen zur Folge gehabt, vielmehr sind diese Erwerbungen
meist Sache der Spekulation. Das einzige Produkt ist bisher
Gold gewesen und jährlich werden 12 000 bis 15 000 Unzen
exportiert. Auch hat man Kupfer, Zinn und Blei entdeckt.
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
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Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
44 Salomonsinseln.
Entdeckungsreise 1561 von Callao aus unternahm. Er hielt
diese Inseln für außerordentlich goldreich, und ihrer vermuteten
Schätze halber gab er der Gruppe mit Rücksicht auf die salo-
manischen Ophirfahrten den Namen, welchen sie trägt. Die
zahlreichen Inseln, unter denen sich sieben größere befinden,
sind in zwei parallele Reihen geordnet. — b) Fast alle Inseln
sind lang, schmal und hoch; einzelne Berge erheben sich zu an-
sehnlicher Höhe. Dichter, in vollster Üppigkeit der Tropen
wuchernder Urwald bedeckt das Land, das sicherlich fähig wäre,
reiche Erträge zu liefern. Unter den prächtigen Waldbäumen
finden wir Sandelholz. Ebenholz und Lignnm vitä; die Farn-
bäume erreichen eine Höhe von 10—13 m. Das Klima gleicht
in seiner Hitze und Feuchtigkeit ganz den heißesten Gegenden
der Küste von Neuguinea. — c) Nach allem, was wir wissen,
find die Bewohner ein geistig sehr begabter Menschenstamm.
Ihre große Wildheit und Kriegslust hat sie daher desto gefähr-
licher gemacht. In den, sämtlichen Melanesien! anhaftenden,
Eigenschaften: Argwohn, Treulosigkeit und Hinterlist, übertreffen
sie alle ihre Stammesgenossen. Daher haben sich Europäer
erst spät entschlossen, hier Handelsverbindungen anzuknüpfen.
Aus ihre Wohnungen verwenden sie viel Sorgfalt. Fast immer
viereckig angelegt, sind die Hütten mit einem hohen Dach aus Palm-
blättern oder Gras bedeckt, das weit über die Rohrwände vor-
springt. Besondere Mühe verwenden sie auf ihre Gemeinde-
Häuser, welche sie reich mit Malerei und Schnitzwerk verzieren
und mit Schädeln behängen, ein Schmuck, der auch an den
Häuseru der Häuptlinge nicht sehlt. In der Verfertigung ver-
schiedener Gegenstände, wie zierlich mit Perlmutter ausgelegte
Kästcheu aus Bambus u. a. bezeigen sie staunenswerte Ge-
schicklichkeit und viel Geschmack. Und dennoch bestanden ihre
Werkzeuge nur aus geschärften Steinen und Muscheln, ehe sie
Eisen und Glas kennen lernten. Ihre Hauptwaffen sind Speere
nebst Bogen und Pfeil. Auch haben sie hübsch geschnitzte Keulen,
als Schutzwaffe den Schild aus Bambusrohr, häufig mit Schild-
patt und Perlmutter fchön verziert. — Sie sind leidenschaftliche
Menschenfresser.
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San]]
TM Hauptwörter (200): [T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T168: [Holz Tisch Messer Stück Honig Stuhl Griffel Hand Narbe Papier], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
46 Die Neuen Hebriden.
mit einer Wildheit geführt, welche die ihrer gewiß nicht milden
Stammesgenossen noch weit hinter sich läßt. Der erschlagene
Feind wird dann als beste Beute gefressen, wie denn überhaupt,
die Vitiiusulaner ausgenommen, kein Volk der Menschenfresserei
in solchemmaße ergeben ist wie gerade diese Leute. Viel Sorg-
salt verwenden sie auf ihre Felder, und die Regelmäßigkeit und
Ordnung der mit zierlichen Zäunen umgebenen Äcker wird von
allen Reisenden gerühmt. Die Lage des weiblichen Geschlechts
ist hart und drückend; die Frauen allein haben alle Arbeiten auf
den Pflanzungen wie im Hause zu verrichten. Man kauft sie
von den Angehörigen (3 Schweine sind ein gewöhnlicher Preis!)
Die geistigen Anlagen der Bewohner sind keineswegs verächtliche;
sie haben einfache Lieder gedichtet, welche sie in ganz hübschen
Melodieen, begleitet von einer Art Flöte oder einer Trommel
aus ausgehöhltem Holz singen. Als einen Vorsprung vor den
übrigen Melanesien! und einen Beweis ihrer Befähigung für
den Handel müssen wir es ansehen, daß sie eine Art Geld be-
sitzen; dies hat begreiflicher Weise nur im Verkehr der Insulaner
Wert. Den Europäern, welche hierher zuerst des Sandelholzes
wegen kamen, verkaufen sie Lebensmittel, Arrowroot, Orangen,
Schweine, Kokosnüsse und Baumwolle, und tauschen dagegen
namentlich eiserne Geräte, Zenge, Tabak, den sie sehr lieben,
und Feuergewehre ein. In diesem, besonders mit Handelsschiffen
aus Sydney unterhaltenen Verkehr haben sie sich als ebenso
ehrliche wie geschickte Kaufleute bewiesen.
6. Aeulmledonien.
a) Lage und Größe, b) Bodengestalt, c) Klima, d) Vegetation,
e) Fauna, f) Mineralschätze, g) Numea.
a) Neukaledonien ist wie die meisten polynesischen Inseln mit
einem Gürtel von Korallenbänken eingeschlossen, der sich jedoch
in einer solchen Entfernung von der Küste hält, daß zwischen
dieser und der Bank eine glatte Seefläche frei bleibt. Diese
Bänke bilden unschätzbare Schutzdämme gegen die Wogen
und Stürme des Ozeans. Einfahrten in das Binnenwasser sind
gebildet durch Öffnungen in der Korallenmauer, welche gewöhn-
lich den Flußmündungen gegenüber liegen, da sie durch Fluß-
Wasserströmung enstanden sind, in welcher die auf reines
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
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