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1. Das Mittelalter - S. 212

1896 - Bamberg : Buchner
212 - Pfalz und Herzog Ludwig der Reiche von Bayern-Landshut, standen (Sieg Friedrichs bei Seckenheim [das Mahl zu Heidelberg!"^, Ludwigs bei Giengen 1462).t 9?ach der Wahl Maximilians zum rmischen König (1486) brachte Erzbisch of Berthold von Mainz die Reichsreformbewegung in der Richtung nach einem stndischen Reichsregiment, nach einem Reichs-kammergericht, nach Landsriedenskreisen wieder in Flu. Das Ergebnis dieser Reformbewegung in der Zeit Friedrichs Iii. war ein besseres Zu-sammeuwirkeu der Fürsten und Städte, eine geordnetere Stellung der letzteren auf den Reichstagen (als eines dritten Kollegiums neben dem der Fürsten und Kurfrsten), die Grndung eines zweiten schwbischen Bun-des 1488, gerade 100 Jahre nach dem Ende des ersten. Dieser zweite schwbische Bund, der im Gegensatze zu dem ersten aus Stdten und Fürsten und Herren zusammengesetzt war und bald glnzende Erfolge sowohl den Friedensbrechern im Innern als dem Auslande gegenber erzielte, zeigte mit seinem Bundesrate, seiner Bundeskasse, seinem Bundesheere im kleinen, welche Reform dem Reiche not that. Eine bundesstaatliche oder stndische Reichsreform entsprach einzig und allein den Verhltnissen der Zeit, eine streng monarchische Reichsresorin lag auer dem Bereiche der Mglichkeit. Die Forderung nach einem stndischen Reichsregiment, nach einem ewigen Landfrieden, nach einem Reichskammergericht, nach Landfriedenskreisen find seitdem nicht mehr verstummt und haben, wie die militrischen Reform-bestrebungen der Hussitenzeit, unter Maximilian I. und K a r l V. zu dauern-{jden Institutionen gefhrt. Gefahren im Osten von Trken und Ungarn. .Inzwischen hatten die Trken Konstantinopel erobert (1453) und die ganze Balkan-Halbinsel ihrer Herrschaft einverleibt; von hier aus bedrohten sie nicht mehr blo Ungarn, fondern auch das Reich, drangen bereits nach Krain und Steiermark vor. Vergebens bemhte sich der Papst Pius Ii., durch einen allgemeinen Kreuzzug der christlichen Fürsten und Völker Europa von den Trken zu befreien. Man hielt Reichstage der Reichstage, ohne aber bei der Engherzigkeit des Kaisers, der lediglich den Schutz seiner eigenen Erb-lande im Auge hatte, und der Lauheit der Fürsten zu Thateu zu kommen. Infolge der Teilnahmslosigkeit des Reiches sahen sich die Ungarn bei ihren Kmpfen gegen die Trken auf sich selbst angewiesen. Die osmanifchen Trken, ursprnglich eigentlich kein Volk, sondern eine Kriegerschar, stammen, wie die seldschnkischen Trken, aus Turkestan und erscheinen zuerst um 1200 in Kleinasien im Dienste der Sultane von Jkonium. Aber schon um das Jahr 1300 (nach dem Falle des Sultanates von Jkonium) waltete Osman, welcher der Kriegerschar den Namen gegeben, als selbstndiger Sultan. (Hauptstadt des Reiches wurde gegen das Ende seines Lebens Brussa am Olymp. Unter seinem Sohn Urchan, welcher neben der osmanischen Reiterei (denspahis) die Futztruppeder Janitscharen organisierte, rckten die Trken das Reich auf Kosten der byzantinischen

2. Das Mittelalter - S. 213

1896 - Bamberg : Buchner
213 - Kaiser aus dem Hause der Palologen (12611453, vergl. S. 149) bis an den Hellespont und den Bosporus vor. ^Urchans ltester Sohn setzte sich in Gallipoli, dem Schlssel zur Balkanhalbinsel. 1357 fest. Archans jngster Sohn, Murad I. (13591389), eroberte Rumnien und Bulgarien, schlug 1365 seine Residenz in Adrianovel auf und fiel als Sieger der das gro-serbische Reich in der Schlacht auf dem Amselfelde (bei Kossowa ander Morava) 1386/^Schon drang Murads Sohn und Nachfolger, Bajefid I. (Blitz"), der die Donau nacy der Walachei vor und brachte dem ungarischen Heere Siegmunds bei Nikopolis 1396 eine vernichtende Niederlage bei (Burggraf Friedrich Vi. von Nrnberg aus dem Hause Hoheuzollern!), da wurde die osmauische Macht er-schttert durch die Mongolen, welche unter Timurlenk oder Tamerlan zum zweiten-mal die asiatische Welt vom Ganges bis zum agischen Meere berfluteten. Nwwr Niederlage von Angora (1402) starb Bajesid in mongolischer Gefangenschaft. ^Doch mit dem Tode Tamerlans (f 1405) zerfiel sein Reich, und die Osmanen gingen bald wieder zum Angriff der. Der byzantinische Kaiser Johannes Vii. bot alles auf, um Beistand vom Abendlande zu erhalten; die Durchfhrung der auf dem Konzil zu Ferrara zu stnde gebrachten Vereinigungsformel zwischen der morgenlndischen und abendlndischen Kirche scheiterte aber an dem Widerstande des byzantinischen Volkes. Zwar errangen die Ungarn im Bunde mit den anderen bedrohten Vlkern unter Fhrung Johann Hunyadys einen Sieg (bei Nissa), aber 1444 verlor König Wladislav Iii. von Polen und Ungarn bei Varna Schlacht und Leben)Die Trkengefahr stieg noch mit dem Regierungsantritte Mo Hammeds Ii. (1451811. Am 29. Mai 1453 fiel Konstantinopel und damit der letzte Rest des byzantinischen Reiches: Kaiser Konstantin (Xi.) Palologus fand seinen Tod im letzten Verzweiflungskampfe. Unter Mohammed Ii. wurden die Walachei. Serbien, Bosnien, die Herzegowina, Albanien und Griechenland endgltig dem osmanifchen Reiche ein-verleibt, wurden die Trken der ganzen Sdgrenze entlang Nachbarn der Ungarn^ Der Retter Belgrads und damit des ungarischen Reiches war Johann Huny ady. Das Ansehen dieses ungarischen Nationalhelden war so groß, da die Magnaten nach dem Tode des Ladislav Postumus den Sohn Johann Hunyadys auf den Thron er-hoben. Die klgliche Haltung des Kaisers und der deutschen Fürsten verriet sich ganz besonders auf dem Christentag von Regensburg 1471, an dessen Erffnung sich die grten Hoffnungen geknpft hatten. In demselben Ungarn bildete sich gerade damals unter dem Sohne des groen Trkenkmpfers Johann Hunyady, dem Könige Matthias Kor-Vinns, eine gefhrliche Macht im Osten. Matthias eroberte im Kampfe gegen den Bhmenknig Podiebrad die bhmischen Nebenlnder, Mhren, Schlesien, Lausitz, und entri dem Kaiser, als dieser fr die Bhmen Partei ergriff, Kram, Steiermark, Niedersterreich mit der Kaiserstadt Wien. Der Gedanke eines groen, aus deutschen, slavischen und ungarischen Gebieten zusammengesetzten Ostreichs, wie ihn einst Ottokar von Bhmen ge-trumt, schien sich verwirklichen zu wollen. Eine Zeit lang strebte Matthias Korvinus sogar die Erwerbung der rmischen Knigswrde an, um im Reiche einen Rckhalt gegen die Trken zu gewinnen. In jenen Tagen konnte man den lnderlosen Kaiser mit einem Ochsengespann durch Schwaben fahren und vom Almosen der Städte und Klster leben sehen.

3. Die Neuzeit - S. 200

1905 - Bamberg : Buchner
- 200 gewonnen hatte, kehrte zum Absolutismus zurck; erst in den Jahren 1860/61 (seit der Berufung v. Schmerlings, der 1848 Reichsminister gewesen war), wurde die Umwandlung sterreichs in eine konstitutionelle Monarchie aufs neue durchgefhrt. c) Oberitalien wurde durch den Feldmarschall Radetzki wieder unter-worsen. Der König Karl Albert von Sardinien, der den aufstndischen Lombarden zu Hilse kam, erlag bei Custozza (Juli 1848) und bei ^tovara (Mrz 1849) den sterreichischen Truppen, ' Auch Venedig war abgefallen und hatte (unter Daniel Mannt) die Republik erneuert; doch wurde die Lagunenstadt im August 1849 von den sterreichern einge-nommen. d) Am gefhrlichsten war die Lage in Ungarn, das unter dem Advo-katen Kossuth seine nationale Selbstndigkeit wieder zu erlangen suchte (wie in der Zeit Leopolds I.). Die sterreichischen Truppen, welche (unter Windischgrtz) in Ungarn eingerckt waren, wurden im > Winterfeldzug 1848/49 aus Ungarn verdrngt; erst als im Sommer 1849 ein Teil der Italienischen Armee unter Hahnau von Westen, der Ban von Kroatien Ielachich von Sden und ein russisches Heer unter Paskewitsch von Norden her in Ungarn eindrangen, ergab sich das ungarische Heer (die Honvedarmee) in Vilgos (August 1849). Der Zar Nikolaus, unter den Fürsten jener Zeit der entschiedenste Vertreter des Absolutismus, hatte dem sterreichischen Kaiser auf einer Zusammenkunft in Warschau bereitwillig seine Untersttzung gegen die Rebellen zugesagt, da er eine Rckwirkung des ungarischen Aufstandes auf Polen besorgte. Aber die sterreichisch-russische Waffenbrderschaft war sowenig wie im 7jhrigen Krieg und im 2. Koalitions-krieg ohne Rivalitt und Mitrauen, zumal da sich die Ungarn unter Grgey in Vilagos an die Russen ergaben, so da Paskewitsch dem Zaren melden konnte: Ungarn liegt besiegt zu den Fen Ew. Majestt." Graf Haynan verhngte ein strenges Strafgericht der das eroberte Land; viele Adelige wurden hingerichtet oder eingekerkert; Kossuth, der die Diktatur schon vor der Katastrophe niedergelegt hatte, entkam ins Ausland. 5. Der vorlufige Ausgang der schleswig-holsteinischen der deutschen Frage. Nachdem der Versuch des Frankfurter Parlamentes, ein einiges Deutschland zu schaffen und die Elbherzogtmer von der dnischen Herr-schast zu befreien, gescheitert war, bernahm Preußen diese beiden Aufgaben, konnte sie aber bei der Unentschlossenheit des Knigs sowie der Eifersucht sterreichs und der fremden Gromchte fr jetzt nicht lsen, mute viel-mehr in beiden Fragen nachgeben. a) Die nach dem Malmer Waffenstillstand mit Dnemark angeknpften Verhandlungen fhrten zu keinem Frieden. Nach der Wiedererffnung des Krieges wurde ein Angriff dnischer Kriegsschiffe aus Eckernsrde glnzend

4. Die Neuzeit - S. 22

1905 - Bamberg : Buchner
3. (Der erste Trkenkrieg 152629). Im Einverstndnis mit dem franzsischen König war Sultan Soliman Ii. der Prchtige (152066), der schon 1521 Belgrad erobert hatte, in Ungarn eingedrungen (1526). Der junge König von Bhmen und Ungarn, Ludwig Ii., kam auf der Flucht aus der unglcklichen Schlacht bei Mohcs um (1526). Nachfolger dieses letzten slavischen Knigs von Bhmen und Ungarn wurde sein Schwager Ferdinand, der schon 1521 von seinem Bruder Karl V. die deutsch* Habsburgischen Lnder erhalten hatte. Um Ungarn mute Ferdinand mit Johann Zapolha kmpfen, dem Woiwoden (Statthalter) von Siebenbrgen, der an Soliman einen Beschtzer sand. Im Herbste 1529 belagerte der Sultan Wien, zog aber nach vergeblichen Strmen wieder ab. Bei der dreiwchentlichen Verteidigung Wiens kam das durch Maximilian ange-schaffte Geschtz zustatten. 4. (Der zweite Krieg mit Franz I.). Sofort nach feiner Freilassung verband sich Franz I. mit dem Papste Klemens Vii., sowie mit Heinrich Viii. von England, Franz Sforza und Venedig, um die bermacht des Kaisers zu brechen, in der heiligen igue (1526). Allein in dem nun beginnenden zweiten Kriege (152729) waren die kaiserlichen Waffen abermals siegreich. Nachdem Rom erstrmt war (6. Mai 1527), mute sich der Papst von dem Bunde trennen und eine groe Kriegssteuer' zahlen. Ein franzsischer Angriff auf Neapel milang, da der Fhrer der genuesischen Flotte (Andreas Doria) auf die Seite des Kaisers bertrat. Im Frieden zu Cambrai (1529) entsagte Franz I. abermals allen Ansprchen ans Italien, behielt aber Burgund. Mailand verblieb dem Franz Ssorza; der Kaiser empfing am 24. Februar 1530 zu Bologna von Klemens Vii. die Kaiserkrone. Das gegen Rom ziehende Sldnerheer war durch das Ausbleiben des Soldes erbittert. Nachdem Frnndsberg angesichts einer Meuterei der Sldner vom Schlage gerhrt war, bernahm Bourbou die Fhrung. Derselbe fiel bei dem Sturme auf die (schlecht verteidigte) Stadt2. Rom wurde schonungslos geplndert ( sacco ). Klemens Vii., wie Leo X. aus dem Hause Medi, verzichtete auf seine bis-herige Politik, welche eine Befreiung Italiens von der Fremdherrschaft bezweckte, gegen das Versprechen des Kaisers, die mediceische Herrschaft in Florenz wieder aufzurichten. Zugleich verbanden sich die beiden hchsten Mchte der Christenheit zu nachdrcklicher Bekmpfung der Ketzer. Der Friede von Cambrai heit der Damenfriede, weil ihn des Kaisers Tante, Margarete von sterreich, und Franz' I. Mutter, Luise von Savoyen, ver-mittelten. Bei der Krnung in Bologna war das Reich nur durch den Kaiser, durch einige zufllig anwesende deutsche Fürsten und durch die Sldner vertreten. 1 400000 Skudi (1 Skudo d. i. Schildtaler 5 Mark). 2 Vgl. die von Goethe bersetzte Lebensbeschreibung Benvenuto Cellinis.

5. Die Neuzeit - S. 86

1905 - Bamberg : Buchner
der Aufstndischen stellte sich der junge ehrgeizige Graf Emmerich Tkly, der Mnzen mit seinem Bild und der Aufschrift fr Religion und Freiheit" schlagen lie. Das Verdienst der Entscheidung in der Schlacht am Kahlenberge wurde allgemein dem tapferen Polenknig Sobieski zuerkannt; aber auch die Bayern und Sachsen stritten mit; nur der Kurfürst von Brandenburg, damals zerfallen mit dem Kaiser, der ihn mehrmals im Stich gelassen hatte, war dem wichtigen Kampfe fern geblieben'. Der besiegte Grovezier wurde nach Barbarenart auf Befehl des Sultans in Belgrad enthauptet. Mit der Niederlage vor Wien im Jahre 1683 beginnt die Rckflut der Trkeu-macht nach dem Sden. Auch die durch die Festsetzung der Trken schwer geschdigte Republik Venedig machte seit 1685, wie schon frher (1571, dann zur Zeit des 30jhrigen Krieges), ernstliche Anstrengungen, ihre alte Stellung in der Levante wieder zu gewinnen. In diesem Kriege wurde bei einer Beschieung Athens durch bte Venetianer auch der Parthenon, in welchem die Trken ihr Pulvermagazin hatten, zerstrt (1687). t _ , . Prinz Eugen von Savoyen, geboren 1663 zu Parts als der Sohn eines franzsischen Generals und der Nichte Mazarins Olympia Mancini, war fr den geistlichen Stand bestimmt gewesen und hatte eine gediegene Bildung erhalten. Nach einem vergeblichen Versuch, in die franzsische Armee einzutreten, erscheint er als 20jhriger Reiteroberst bei dem Entsatz von Wien. Mit der Schlacht bet Zenta beginnt seine Gre als Feldherr, mit dem Karlowitzer Frieden seine Bedeutung als Diplomat. So knpft sich an den Namen eines Prinzen aus italienischem Hanse und von franzsischer Bildung die Erinnerung an die grte Zeit sterreichs. 2. Whrend sich sterreich im Kampfe gegen die Trken mit Ruhm bedeckte, konnte es Ludwigs Xiv. Erfolge (in den Vertrgen von 1668, 78 und 84) nicht hindern, zumal das Deutsche Reich durch den Westflischen Frieden den Rest von einheitlicher Strke verloren hatte. Die Einfhrung eines stndigen Reichstages (zu Regensburg, seit 1663) verhtete nicht, da die einzelnen Reichsglieder selbstndige Politik trieben. Im Norden Deutschlands war das Haus Hohenzollern in Kur-brandenburg unter dem kraftvollen Friedrich Wilhelm (164088) zu groer Bedeutung gelangt; fein Sohn Friedrich Iii., sterreichs Bundesgenosse im Kriege gegen Frankreich und gegen die Trken, nannte sich mit Zustimmung des Kaisers König in Preußen und setzte sich und seiner Gemahlin zu Knigsberg die Krone auf (18. Januar 1701). Im Sden und Westen war das Haus Wittelsbach mchtig, welches seit 1648 der drei Kurstimmen verfgte (Bayern, Pfalz, Kln); Max Emanuel von Bayern, ein glanzliebender und kriegerischer Fürst, 1 Spter schickte Friedrich Wilhelm Hilfstruppen gegen die Trken; mehr beteiligte sich sein Nachfolger Friedrich Iii. am Kriege: in der blutigen Schlacht von Salankemen (1691) trugen 5000 Branbenbnrger entschetbenb zum Stege der kaiserlichen Waffen bei. - Bei Salankemen fielen von 50000 Trken 20000, darunter der Grovezier, auf kaiserlicher Seite waren bei einer Gesamtstrke von 20000 Mann der 3000 tot, der 4000 verwunbet.

6. Die Neuzeit - S. 170

1905 - Bamberg : Buchner
berschreiten, fhrte zu seiner ersten Niederlage (bei Asp ern undeling, 21. und 22. Mai 1809). Napoleon mute seine Truppen von dem nrdlichen Donauufer zurckziehen, behauptete aber die Jusel Lob au, die er stark befestigen lie. Erzherzog Karl, in der Abwehr strker als im Angriff, tat nichts, um seinen Sieg auszuntzen. b) In Italien hatte Erzherzog Johann der den Vizeknig Eugen gesiegt, wurde aber, als er versuchte die Vereinigung des letzteren mit Napoleon zu hindern, selbst nach Ungarn abgedrngt. c) Durch die Italienische Armee verstrkt, ging Napoleon anfangs Juli abermals der die Donau und besiegte den Erzherzog Karl, ehe dieser das Heer seines Bruders Johann an sich ziehen konnte, in der blutigen zwei-tgigen Schlacht von Wagram (5. und 6. Juli 1809), so da Kaiser Franz den Frieden suchte. d) Der Volkskrieg in Tirol (unter dem biederen Sandwirt von Pasieier Andreas Hofer, dem Kapuziner Haspinger und dem gewandten Speckbacher) endete nach wiederholten Siegen der die bayerischen Truppen mit der vlligen Unter-werfung des Landes. (Hofer wurde im Februar 1810 zu Mantna erschossen.)' e) Schon vor dem Ausgang des Volkskrieges in Tirol waren die Erhebungen einzelner khner Fhrer in Norddeutschland gescheitert: 1. Der preuische Major v. Schill versuchte im Frhjahr 1809 an der Spitze seines Husarenregimentes einen Befreiungskrieg ins Werk zu setzen. Er zog von Berlin nach Sden, fand aber nicht den erwarteten Anhang, mute bei Halle umkehren und fiel mit dem grten Teil seiner Leute in Stralsund (elf gefangene Offiziere wurden in Wesel erschossen). 2. Der Sohn Ferdinands von Braunschweig, Herzog Friedrich Wilhelm, durch Napoleons Verfgung seines Landes beraubt (f. S. 166), unternahm an der Spitze der Schwarzen Legion" von Schlesien und Bhmen aus einen Zug nach Sachsen, mute sich aber nach vorbergehenden Erfolgen nach der Kste durchschlagen; er entkam (August 1809) der Bremen nach England. Immerhin verriet sich in diesen Erhebungen, wie in dem ganzen Kriege von 1809, ein anderer Geist als in den vorausgegangenen Koalitionen. Der nationale Unwille gegen die franzsische Gewaltherrschaft war erwacht2. 6. Im sogen. Wiener Frieden (vom 14. Okt. 1809) verlor sterreich der 2000 Quadratmeilen, darunter smtliches Kstengebiet. Salzburg und das Jnnviertel kamen an Bayern, Teile von Galizien fielen an das Herzogtum Warschau und an Napoleons Bundesgenossen Alexander. Das Land jenseits der Save (mit Villach) wurde nebst Dalmatieu als der Staat der Jllyrischen Provinzen eine franzsische Vasallenherrschaft (unter Marschall Marmout, dem Herzog von Ragusa). Bayern trat Sdtirol an das Knigreich Italien, Osttirol (das Pusterthal) an den neuen Jllyrischen Staat ab und erhielt dafr auer Salzburg und Bayreuth noch Regeusburg, dessen Inhaber, Frstprimas v. Dalberg, mit einem Groherzogtum Frankfurt entschdigt wurde. 1 Vergl. das Gedicht von Mosen. 2 Vergl. Heinrich v. Kleists Dichtungen und Rckerts Sonett Knechtschaft".

7. Die Neuzeit - S. 24

1905 - Bamberg : Buchner
24 - a) den zweiten Trkenkrieg (1532); b) den Zug gegen Tunis (1535); c) den dritten Krieg gegen Franz I. (153638) mit gleichzeitiger Erneuerung des Trkenkrieges; d) den Zug gegen Algier (1541); e) den vierten (letzten Krieg) gegen Franz I. (154244), mit gleich-zeitiger Fortdauer des Trkenkrieges. Das Haus Habsburg behauptete in diesen Kriegen seine Stellung gegenber Frankreich, konnte aber den Trken Ungarn nicht entreien; der Zug gegen Tunis war ein glcklicher, der Zug gegen Algier ein unglcklicher Versuch, die kulturfeindliche Macht des Islams aus dem westlichen Mittel-meer einzuschrnken. a) Als Soliman, auf die Uneinigkeit der Deutschen rechnend, im Jahre 1532 durch Ungarn heranzog, konnte der Kaiser, der mittlerweile seinen Frieden mit den Protestanten gemacht hatte, (bei Wien) ein Heer von 80 000 Mann ins Feld stellen. Die Trken, bereit Vortruppen bis nach Steiermark gelangt waren, traten einen eiligen Rckzug an. Der kaiserliche Admiral Andreas Doria siegte der die trkische Flotte in den griechischen Gewssern. b) Der Zug nach Tunis (1535) mit einer spanisch-italienischen Flotte war gegen Chaireddin (von den Italienern Barbarossa zubenannt) gerichtet, welcher dort als Vasall des trkischen Sultans einen Seeruberstaat begrndet hatte. Die Johanniter, welchen Karl V. fr das (1522) an die Trken verlorene Rhodus die Insel Malta berlassen hatte (davon Malteser"), konnten gegen die Korsaren nichts ausrichten. Karl V. landete von gltart aus vor Goletta (an der Sttte des alten Karthago), erstrmte diese Seefeste und zog dann gegen Tunis, wo eine Erhebung der Christensklaven seinem Unternehmen Vorschub leistete. Karl berlie Tunis einem einheimischen Fürsten, während Goletta (bis 1574) im Besitze Spaniens blieb. Nach diesem gelungenen Kreuzzug" dachte Karl V. an eine grere Unternehmung gegen Konstantinopel. c) Als durch Franz Ssorzas Tod (1535) das Herzogtum Mailand ein er-ledigtes Reichslehen wurde, erneuerte der franzsische König seine Ansprche auf dasselbe. Er besetzte einen Teil von Savoyen, auf welchen er von seiner Mutter her Anrecht zu haben glaubte, und verbndete sich nunmehr offen mit dem Sultan, um die Habsburgische Macht von zwei Seiten zu bedrohen. Karl V. unternahm (1536) einen Einfall in Sdfrankreich, welcher aber wie vor 12 Jahren milang. Der Papst (Paul Iii. Faruese) vermittelte einen Waffenstillstand (zu Nizza 1538), in welchem beide Fürsten sich ihre Ansprche vorbehielten (Begegnung des Kaisers mit Franz I. zu A i g n e s m o r t e s). Doch verlieh Karl V. 1540 das Herzogtum Mailand seinem in Spanien erzogenen Sohn Philipp, vorerst als deutsches Reichs-leheu. Der gleichzeitige Trkenkrieg (153745) wurde von Ferdinand mit Hilfe eines Reichsheeres ohne Nachdruck und Erfolg gefhrt; nach Zspolyas Tod (1540) eroberten die Trken fast ganz Ungarn; Ferdinand mute fr den klierten Teil des ungarischen Landes, welcher ihm verblieb, einen jhrlichen Tribut zahlen (seit 1545). d) Karls V. Zug gegen die Seeruber von Algier (1541) schlug infolge der Unbilden der Witterung gnzlich fehl.

8. Die Neuzeit - S. 35

1905 - Bamberg : Buchner
35 Zriny ohne Untersttzung. Sziget fiel erst nach dem Tode seines heldenmtigen Verteidigers in die Hnde der Trken Der von Solimans Nachfolger (Selim Ii.) geschlossene Friede belie die Trken im Besitz des grten Teils von Ungarn und in der Oberherrschaft der das Frstentum Siebenbrgen, während der Kaiser fr West- und Nordungarn den Tribut weiter bezahlte. Zehn Jahre nach der Erhebung des Markgrafen Albrecht unternahm der frnkische Ritter Grumbach eine Fehde gegen das Bistum Wrzburg (1563); r verfiel deshalb samt seinem Beschtzer, dem Herzog Johann Friedrich Il von Sachsen-Gotha, der Reichsacht, und dieser letzte Bruch des Landfriedens wurde hart bestraft: Grumbach wurde hingerichtet, der Herzog zu lebenslnglicher Haft ver-urteilt (1567). Auf den Reichstagen unter Maximilian begannen die religisen Streitigkeiten wieder; die Spannung zwischen Katholiken und Protestanten stieg gegen Ende von Maximilians Regierung, als nach der Verffentlichung der Tridentiner Beschlsse einzelne geistliche Fürsten mit Hilfe der Jesuiten ihre Gebiete gegen den Protestantis-mus abschlssen, während andererseits die Protestanten tu einzelnen geistlichen Herrschaften die Wahl von Bischfen (Administratoren") ihres Bekenntnisses durch berwiegend protestantische Kapitel durchsetzten, beides in Widerspruch mit den Bestim-mungen des Augsburger Religionsfriedens; bergt. S. 30. Auch wirkten die Religions-kriege in Frankreich und der Freiheitskampf der Niederlnder auf Deutschland ein. 14. Bildung und Hhepunkt der spanischen Weltmacht. 1. Durch die Vermhlung Ferdinands von Aragon mit Jsa-Bella von Kastilien (1469) wurde die Vereinigung Spaniens herbeige-fhrt. Die Machtstellung dieses Landes wurde unter den katholischen Maje-stten"2 noch vermehrt a) durch die Bildung einer festen monarchischen Gewalt, b) durch die Beseitigung des letzten Restes maurischer Herrschast (1492 Eroberung von Granada), c) durch die Berseeischen Entdeckungen und Eroberungen: 1492 Bis 1504, 1513 (151921, 1532), d) durch die Eroberung Unteritaliens (1504) und des sdlich der Pyrenen gelegenen Teils von Navarra (1512), e) durch die Erwerbung der Niederlande und der Franche Eomt (1496 Vermhlung der Erbin Spaniens Johanna mit Phi-lipp, dem Erben von Burgund). 1 Vergl. Krners Trauerspiel Zriny". Zu derselben Zeit verteidigten die Johanniter unter ihrem Gromeister La Valette die Insel Malta mit Erfolg gegen die Trken. 2 Katholischer König" war Ehrentitel des spanischen, Allerchristlichster König" des franzsischen, Apostolischer König" des ungarischen Knigs.

9. Die Neuzeit - S. 253

1905 - Bamberg : Buchner
253 1. Die seit 1360 bestehende Garde der Jauitschareu wurde im Jahre 1826 gewaltsam aufgelst; seitdem ist die Umbildung des trkischen Heeres unter Mitwirkung preuischer und anderer westeuropischer Offiziere angebahnt worden. 2. Auch eine Reform der Zivilverwaltung wurde durch Berufung westeuropi-scher Beamter versucht; doch dauerten die Klagen der bestndige Geldnot und der Unterschleife fort. 2. Die Befreiung der Griechen. In achtjhrigem Kampfe (182128) erlangten die Griechen, zuletzt durch mehrere Gromchte untersttzt, ihre Befreiung von dem trkischen Joche. a) Vorbereitung und erste Versuche. Durch geheime Gesellschaften (Hetrien) war unter den griechischen Untertanen der Trkei das Verlangen nach Befreiung genhrt worden'. Die Gelegenheit zur Erhebung schien gnstig, als der Pascha Ali von Ianina (Epirus) sich gegen die Pforte emprte. Alexander Ipsilanti, ein vornehmer Fauariot^, vorbergehend in russischen Diensten, erhob sich in der Moldau in der Hoffnung auf russische Hilfe, erlag aber mit seiner heiligen Schar" den Trken und mute nach Ungarn flchten (1821; f 1828). Bald darauf erlag auch Ali und sein griechischer Anhang den Trken (1822). b) Erneuerung des Kampfes bis zum Eingreifen der euro-pifchen Gromchte. Die grausame Rache der Trken, welche deis'patriarchen von Konstantinopel und seine Bischfe an der Kathedrale aufhngen lieen, rief eine allgemeine Erhebung in den frher altgriechischen Gebieten hervor. Der Sultan (Mahmud Ii., 180839) bediente sich zur Niederwerfung des griechischen Aufstandes gyptischer Truppen unter Ibrahim, dem Sohn des Statthalters Mehemed Ali von gypten. Die Griechen, welche ihren Gegnern weder an Zahl noch an Bewaff-nnng gewachsen waren, wurden allenthalben besiegt; 1826 fiel auch die Seefestung Mesolonghi (in der Nhe des alten Naupaktos) nach tapferer Verteidigung. Unter den Griechenfreunden (Philhellenen) Westeuropas sind zu nennen Ludwig I. von Bayern, die Dichter Wilhelm Mller und Byron (f. S. 243), auch der wrttembergische General Normann. c) Eingreifen der Gromchte. Als die Griechen der rcksichtslosen Rache der Trken ausgeliefert schienen, vereinigten sich England, Rußland und Frank-reich zu einem Einschreiten gegen die Pforte (1827). Die Unnachgiebigkeit der Trken machte den Krieg ntig: 1. Auf der Rhede von Navarin (bei dem alten Pylos) besiegte die verbndete Flotte die trkische (Oktober 1827); 2. die Landung franzsischer Truppen in Morea bewirkte die Abberufung Ibrahims und die Befreiung Moreas (1828); 3. im Jahre 1830 erklrten die drei Schutzmchte Griechenland bis zu den Golfen von Volo und Arta fr ein unabhngiges und konstitutionelles Knigreich. Nach der Ermordung des Grafen Johann Kapodistrias, eines frheren russischen Ministers, den die Griechen im Jahre 1827 zum Prsidenten gewhlt hatten, ernannten die Schutzmchte den (minderjhrigen) Prinzen Otto von Bayern zum erblichen König von Griechenland. Derselbe whlte zu seinem Herrschersitz Athen, das seitdem samt der Hafenstadt Pirus neu ausblhte. 1 Vergl. die Earbonari in Italien. Den Hetrien gehrten Adelige, viele reiche Kaufleute der Levante, aber auch Gelehrte, wie der vielseitige Korass, an. 2 Das Griechenviertel in Konstantinopel heit Fanar (von fanal Leuchtturm).

10. Die Neuzeit - S. 100

1905 - Bamberg : Buchner
100 - Auf die Fortsetzung des Nordischen Krieges nach dem Altranstdter Frieden (1706) war Marlborough von Einflu, der den Schwedenknig durch die Beschftigung im Osten von einem Eingreifen in den Spanischen Erbfolgekrieg (zugunsten Frankreichs) abzuhalten suchte. König Karl Xii. ertrug die Strapazen und Entbehrungen, in welche sein Starrsinn das Heer gefhrt hatte, mit standhafter Gesinnung. Der Schlacht von Poltawa wohnte er, kurz vorher verwundet, in einer Snfte bei. Die vielen schwedischen Gefangenen sind in Rußland verkommen; Achtung vor dem Menschenleben besa Peter nicht. 6. Der Fortgang des Nordischen Krieges bis zum Tode Karls Xii. (1718). a) Eingreisen der Trken. Karl Xii. suchte die Trken, als deren Gast er in Bender (Bessarabien) weilte, zu einem Angriffskrieg gegen Rußland zu bewegen. Erst im Jahre 1711 gelang ihm dies. Die Trken schlssen den Zaren mit seinem Heere am Pruth ein, doch ermglichte die Bestechung des Groveziers einen glimpflichen Friedensschlu, in welchem Rußland das 1696 eroberte Asow zurckgab (1711). Karls Xii. fernere Versuche, die Pforte zur Erneuerung des Krieges gegen Rußland zu bewegen, waren erfolglos; er wurde schlielich aus Bender mit Gewalt fortgeschafft (1713) und verbrachte noch mehrere Monate in trkischem Gewahrsam bei Adrianopel, bis ihn die Nachricht von seiner bevorstehenden Absetzung durch die schwedischen Stnde zur schleunigen Rckkehr in sein Land bestimmte: in 16 Tagen legte der Sultan Eisenkopf", wie die Trken Karl Xii. nannten, die 280 deutschen Meilen (2100 km) von der trkischen Grenze nach Stralsund zurck. b) Karls Feinde' in seiner Abwesenheit. Unterdessen hatte Peter d. Gr. die Eroberung der schwedischen Ostseeprovinzen vollendet und sogar einen Teil von Finnland besetzt, August Ii. hatte den polnischen Thron wieder eingenommen, während Stanislaus Leszezhnski als lnderloser Flcht-ling eine Zuflucht in den pflzischen Besitzungen Karls Xii. fand; der Dnenknig hatte den Herzog von Holstein-Gottorp abermals aus seinem Lande verdrngt und die schwedischen Besitzungen an der Nordsee (Bremen und Verden) erobert. o) Ausgang Karls Xii. Nach seiner Rckkehr (1714) fand der Schwedenknig auer den alten Feinden noch neue vor: Brandenburgs Preußen (unter König Friedrich Wilhelm I.), das sich in Pommern sest-gesetzt hatte, weigerte sich das Land zu rumen; Hannover-England (unter König Georg I.), das Bremen und Verden von den Dnen gekaust hatte, weigerte sich diese Besitzungen an Schweden zurckzugeben. Nach vergeblichem Widerstand in Stralsund (Dez. 1715) mute Karl Xii. die auswrtigen Besitzungen Schwedens ausgeben; er knpfte mit Rußland Friedens-Unterhandlungen an, versuchte aber sich durch die Eroberung des dnischen Norwegen zu entschdigen. Nach einer vergeblichen ersten Unternehmung.
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