Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Römische Kaisergeschichte, Geschichte der Völkerwanderung und deutsche Geschichte im Mittelalter bis 1519 - S. 19

1909 - Bamberg : Buchner
Nerva, Trajan, Hadrian, die Antonine. 19 Reihe von Kastellen, die sich der Grokrotzenburg, Seligenstadt, Neckarburken, Wimpfen, Bckingett, Wahlheim, Benningen in genau sdlicher Richtung folgen, Kesselstadt mit Cannstatt (Clarenna), und von hier aus gewann man dann in stlicher Richtung der Kngen und Urspring bei Feimingen die Brenzmndung und damit die Donaulinie. Die Kastelle unter sich waren durch den Limes, die Grenzstrae, verbunden. Wo der Limes der Punkte lies, die einen Ausblick ins Vorland gewhrten, erhielt er hlzerne Wachttrme, die von den Grenzkastellen aus bedient wurden. Nach rck-wrts standen die Kastelle durch ein Netz von Straen mit den groen Festungen Mainz, Straburg, Windisch und Augsburg in Verbindung. An diesen Straen lagen Drfer und Städte, und ebenso entstanden spter in der Nhe der Grenzkastelle selber eigene Niederlassungen. Man wird nicht fehl gehen, wenn man namentlich in dem hervorragend tchtigen Statt-Halter von Germanien, dem Spanier Illpins Traj-nns, den Haupt-besrderer dieser Limesanlage erblickte. Sie hat bewirkt, da die Germanen aus lange Zeit hinaus ruhig blieben. Dagegen regte sich's an der mittleren und unteren Donau bei Quaden, Markomannen und Daeiern. Domitian rckte selbst gegen sie ins Feld, unterlag aber und erkaufte sogar als erster Rmer von dem Datier Decebalns den Frieden durch einen Tribut. Gleich-wohl feierte er, nach Rom zurckgekehrt, einen Triumph (90). Nach diesem Gaukelspiel erlebte Rom noch anderes. Seit 91 lie sich der Kaiser offen als unser Herr und Gott" anreden, und seit 93 insbesondere huften sich Ausbrche einer krankhaften Grausamkeit und Freude ait den Dualen anderer. Diesem Treiben machte eine Verschwrung unter den Hflingen selbst ein Ende. Domitian wurde im Einverstndnis mit der Kaiserin erdolcht (96), und es folgt die Reihe der sogenannten guten Kaiser", die im Einvernehmen mit dem Senat rhm- und machtvoll fast ein Jahrhundert lang regierten. Kapitel 31. Nerva, Trajan, Hadrian, die Antonine 1. Bei seinem Tode war Domitian erst 44 Jahre alt gewesen. Sein Nachfolger war der 64jhrige Senator Nerva, weise, wrdig, nur 96 zu wohlwollend. Weil er die Senatspartei zu sehr bevorzugte, lieen sich die Prtorianer gegen ihn aufhetzen. Da rettete er durch die rasche Adop-tion des Ulpius Trajanns sich und das Reich. Ungestrt regierte er dann noch drei Monate und starb (98). 127

2. Geschichte des Mittelalters - S. 24

1914 - Bamberg : Buchner
24 Das Christentum in Deutschland. zwar schon mit den römischen Legionen über die Alpen gedrungen und hatte da und dort in den römischen Kolonien des Rhein- und Donaugebietes Anhänger gefunden. Noch ums Jahr 480 scharte sich zu Lorch an der Donau eine christliche Gemeinde um den heiligen Severin, in dessen niedriger Zelle Gdovakar seine Waffen hatte segnen lassen. Aber mit den römischen Soldaten verschwanden auch die römischen Bürger und die christlichen Gemeinden aus Deutschland. Kaum daß sich in Lorch das Andenken des heiligen giorian, in Augsburg das der heiligen Afra erhielt, welche beide unter Diokletian den Itlärtyrertob erlitten. Etwas besser stand es in den rheinischen Städten. Aber auch hier drang das Licht des Evangeliums wenig über die Stadtmauern hinaus. Chlodwig, der Gründer des $ran$enreichs, hat trotz seiner Greueltaten den Ruhm das Christentum in seinem Reiche begründet zu haben. Sein Nachkomme Dagobert erließ (um 630) den Befehl, daß sich jedermann in seinem Reiche taufen lasse. So kam durch die fränkische Herrschaft das Christentum zu den Schwaben, Bayern, Thüringern, Friesen und schließlich auch zu den Sachsen. Die ersten christlichen Glaubensboten, die den Rhein zu überschreiten wagten, kamen indes nicht aus dem $rankenreich, sondern aus Irland und Schottland. Irische Mönche brachten das Christentum nach (Dberfchwaben, schottische nach Gstfranken. Kolumban und Gallus predigten am Bodensee zu Anfang des 7. Jahrhunderts, gegen Ende desselben Kilian zu Würzburg, wie sich die aus der Zremde gekommenen Mönche die Landessprache zu eigen machten, zeigen die noch heute erhaltenen Übersetzungsproben kirchlicher Texte. Dagegen waren es fränkische Missionare, die zur Zeit des frommen Herzogs Theodo Ii. (690—717) in Bayern wirkten. Der heilige Emmeram, Bischof von poitiers, kam an den herzoglichen Hof nach Regensburg und gründete dort das nach ihm benannte Kloster. Sein Werk setzte der Bischof von Worms Rupert fort; er beschloß sein Leben in Salzburg, wo er auf den Trümmern der alten Römerstabt Iuvavum das Kloster St. Peter gestiftet hatte. Noch zu bessen Lebzeiten begann Korbinian, ebenfalls ein Zranke, in Kreising zu lehren. So zählte das Christentum in allen bebeutenben Stäbten Sübbeutsch-lanbs zahlreiche Anhänger. Aber es fehlte noch an einer festen Kirchen-orbnung. Um eine solche zu schaffen und um die Sprengel der Bistümer abzugrenzen erbat sich Herzog Theobo Ii. den Beirat des Papstes Gregor Ii. Es war das erstemal, daß ein beutscher $ürst betenb und Rat heischenb nach Rom kam. 3m Auftrag des nämlichen Papstes hat einige Jahre später Bonifatius die kirchlichen Verhältnisse Deutschland geregelt.

3. Geschichte des Mittelalters - S. 120

1914 - Bamberg : Buchner
120 Zeittafel. Zeittafel zu einer zusammenfassenden Wiederholung der bayerischen Geschichte. 554—788 Bayern unter herzögen aus dem Hause der Kgilolfinger. Um 500 wandern die Bajuroarier, ein deutscher Völkerbund, dessen Kern die Markomannen bildeten, aus Böhmen in das Land zwischen Enns und Lech, Donau und Alpen ein. Dies Land, nach seinen neuen Bewohnern Bayern genannt, war vorher von keltischen Völkerschaften bewohnt und seit 15 v. (Ihr. den Römern untertan. 554 Aufkommen der Agilolfinger unter Garibald. Seine Tochter Theodelinde heiratet den Langobardenkönig Hutari. 600—750 Christliche Glaubensboten aus Irland, Frankreich und (England: in Schwaben Gallus um 600 (Kloster St. Gallen), in Zranken Kilian in lvürzburg (f 689), in Bayern zur Zeit des Herzogs Theodo Ii. (690—717), (Emmeram in Regensburg, Rupert in Salzburg, Korbinian in $reifing. Bonifatius ordnet die bayerischen Bistümer (f 755). Willibald, der Neffe des Bonifatius, erster Bischof von (Eichstätt. 788 Tassilo von Karl dem Großen abgesetzt. Bayern unter fränkischer Herrschaft, von Grafen verwaltet. 791 Beginn der ctvarenkriege und der bayerischen Kolonisation in der Ostmark zwischen Enns und Raab. Salzburg zum (Erzbistum erhoben. 817 Ludwig der Deutsche erhält Bayern. Regensburg Residenz. 895—907 Markgraf Luitpold. 907 Luitpold fällt an der (Enns gegen die Ungarn. Die Ostmark verloren. 907—947 herzöge aus dem Hause der iuitpolöinger*). x) Luitpold 895—907 flrnulf f 937 Bertold f 947 (Eberhard. strnulf, Pfalzgraf, Judith, Gemahlin Heinrichs 947—955 der^Mttelsbacher. ^mrich der Zänker, hadwig, Herzogin v. Schwaben.

4. Deutsche Geschichte im Mittelalter - S. 115

1902 - Bamberg : Buchner
Zeittafel zu einer zusammenfassenden Wiederholung der bayerischen Geschichte. 554788 Bayern unter Herzogen aus dem Hause der Agilolfinger. Um 500 wandern die Bamvarii, ein deutscher Vlkerbund, dessen Kern Markomannen bildeten, aus Bhmen in das Land zwischen Enns und Lech, Donau und Alpen ein. Dies Land, nach seinen neuen Bewohnern Bayern genannt, war vorher von keltischen Vlkerschaften bewohnt und seit 15 v. Chr. den Rmern Untertan gewesen. 554 Aufkommen der Agilolfinger unter Garibald. Seine Tochter Theodelinde heiratet den Langobardenknig Autari. 600750 Christliche Glaubensboten (aus Irland, Frankreich und England): in Schwaben: Gallus um 600 (Kloster St. Gallen), in Franken: Kilian in Wrzburg (f 688), in Bayern: Emmeram in Regensburg (f 652), Rupert tauft den Herzog Theodo Ii. in Regensburg uni 700 (f in Salzburg), Korbinian zu Freising (f 730). Bonifatius ordnet die bayerischen Bistmer um 740. Willibald, der Neffe des Bonifatius, erster Bischof von Eichsttt. 743 Odilo von seinem Schwager Pippin am Lech besiegt. 788 Tassilo von Karl dem Groen abgesetzt. 788895 Bayern unter frnkischer Herrschaft, von Grafen verwaltet 796 Die Ostmark errichtet zwischen Enns und Raab zu beiden Seiten der Donau (nach Besiegung der Avaren). Salzburg zum Erzbistum erhoben. 817 Ludwig der Deutsche erhlt Bayern. Regensburg Residenz. 894 Das Mhrenreich zerfllt. Vordringen der Ungarn. 895907 Markgraf Luitpold. 907 Luitpold fllt an der Enns gegen die Ungarn. Ostmark verloren.
   bis 4 von 4
4 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 4 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 7
2 5
3 2
4 28
5 2
6 0
7 2
8 45
9 0
10 18
11 11
12 5
13 0
14 0
15 3
16 5
17 0
18 3
19 0
20 1
21 0
22 0
23 0
24 0
25 8
26 9
27 12
28 9
29 3
30 1
31 7
32 1
33 2
34 18
35 30
36 10
37 30
38 0
39 4
40 2
41 0
42 16
43 3
44 1
45 3
46 26
47 5
48 4
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 6
2 0
3 2
4 0
5 1
6 0
7 0
8 0
9 2
10 0
11 0
12 0
13 1
14 0
15 0
16 0
17 10
18 1
19 0
20 0
21 0
22 0
23 7
24 0
25 0
26 0
27 0
28 1
29 1
30 0
31 0
32 0
33 0
34 1
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 2
44 1
45 1
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 1
52 0
53 0
54 0
55 1
56 1
57 0
58 3
59 2
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 20
66 0
67 0
68 2
69 0
70 0
71 0
72 0
73 4
74 1
75 0
76 0
77 1
78 0
79 0
80 2
81 0
82 1
83 10
84 0
85 0
86 0
87 0
88 4
89 0
90 0
91 0
92 5
93 1
94 2
95 2
96 0
97 0
98 7
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 11
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 2
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 1
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 1
55 1
56 1
57 0
58 2
59 1
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 4
71 0
72 6
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 0
79 0
80 0
81 0
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 1
92 0
93 3
94 0
95 0
96 0
97 0
98 0
99 0
100 0
101 0
102 0
103 0
104 0
105 8
106 0
107 0
108 0
109 0
110 0
111 0
112 0
113 0
114 0
115 0
116 0
117 0
118 3
119 0
120 1
121 0
122 0
123 0
124 0
125 0
126 0
127 1
128 1
129 0
130 0
131 0
132 0
133 0
134 0
135 0
136 0
137 0
138 0
139 0
140 0
141 0
142 2
143 1
144 0
145 0
146 0
147 0
148 1
149 0
150 0
151 0
152 0
153 1
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 0
160 0
161 0
162 0
163 0
164 0
165 0
166 1
167 0
168 0
169 0
170 0
171 3
172 0
173 1
174 0
175 0
176 0
177 0
178 0
179 0
180 0
181 1
182 0
183 0
184 0
185 0
186 0
187 2
188 0
189 0
190 0
191 1
192 9
193 0
194 1
195 1
196 0
197 0
198 0
199 1