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1. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 7

1895 - Straßburg : Heitz
Kteine Geographie von Elsaß-Lothringen. § L Größe, politische Stellung undwcrmen. Elsaß-Lothringen enthält 14,509 Uu Kilometer, mit 1,603,500 Einwohnern. ^ Dasselbe wurde infolge des deutsch-französischen Krieges von 1870—1871 als unmittelbares Reichsland dem deutschen Kaiserreiche einverleibt. Das Land zerfällt, seinem Namen nach, in ^zwei Hauptteile: Elsaß und Lothringen. Elsaß hat seinen Namen von seinen Bewohnern, die von ihren Stammesgenossen jenseits des Rheines Alisazen oder Elisazen genannt wurden, d. h. die in der Fremde Wohnenden; das Land hieß Elisaza, Elsaß. Die Ableitung von dem Flusse Jll wird bestritten. Lothringen, Lotharingen, hat seinen Namen von Lothar Ii., einem Enkel Ludwigs des Frommen, welchem diese Provinz nebst andern Landstrichen zwischen der Maas und dem Rhein zufiel (855). 1 In runder Zahl.

2. Wiederholungsfragen aus der Geschichte - S. 41

1897 - Bamberg : Buchner
41 D. Hayerische Geschichte. 27. St. (Bayern vor den Wittelsbachern.) 1. Wer bewohnte das heutige Bayern im ersten Jahrhundert vor Christus? a. das Land sdlich der Donau; b. das Land nrdlich der Donau und am Main; c. das Land am Rhein. 2. Durch wen wurde das heutige Bayern, durch wen die heutige Rheinpfalz den Rmern unterworfen? Welche Gebiete des heutigen Bayern waren nicht römisch? 3. Welche Rmerstdte standen auf dem Boden des spteren Knigreiches Bayern? 4. Waren in den rmischen Donauprovinzen schon Anfnge des Christentums? 5. Wann rckten die heutigen germanischen Bewohner in das Bayernland ein, wann in die Pfalz? Welche Stmme waren bei dieser Einwanderung beteiligt? * Welche Bedeutung hat die Alamannenschlacht fr die Pfalz? 6. Von welchem Hans wurden die Bayern bis *itt die Zeit Karls des Groen beherrscht? 7. Wie standen die Bayern zu ihren bedeutendsten Nachbarn? a. zu den Longobarden im Sden; b. den Slaven im Osten; c. den Franken im Nordwesten. 8. An welche Namen knpft sich die Einfhrung des Christentums in Bayern? 9. Wie wurde die Absetzung Tassilos Ii. begrndet? Wie wurde Bayern nach dem Sturze der Agilolfinger verwaltet?

3. Kleine Weltkunde für Schule und Haus - S. 75

1887 - Bamberg : Buchner
Ii. Geschichte und Verfassungskunde. 75 Schichte Bayerns. §. 49. Der bayerische Staat bildete sich während des Mittelalters und in der neueren Zeit aus verschiedenen Landschaften. Seine Hauptbestandteile sind Bayern, die Pfalz, Franken und Schwaben. — Der älteste Teil, das zwischen Donau und Alpen liegende Bayern, ward zur Zeit der Völkerwanderung durch Markomannen und mehrere mit diesen verbündete gotische Stämme (Heruler, Rugier, Schyren, Turcilinger) bevölkert. Diese Völkerschaften hiessen sich in der Folge Bajuwarier oder Bayern und waren durch den Lech von den Sueven, durch die Donau von den Hermunduren getrennt. §. 50. Uber Bayern regierten seit 554 Herzoge aus dem Geschlechte der Agilolfinger; doch war bereits der erste aus diesem edlen Hause, Garibald I., von den Franken abhängig. Seine Nachfolger versuchten zwar, das drückende Verhältnis wieder zu lösen; aber alle ihre Versuche waren vergebens, und als sich Herzog Thassilo Ii. gegen Karl den Grossen wiederholt auflehnte, ward er abgesetzt und in ein Kloster ver wiesen 788. Damit endete die Herrschaft der Agilolfinger in Bayern das nun eine fränkische Provinz wurde. Während der Agilolfingerherrschaft war das Christentum durch fränkische Glaubensboten in Bayern verbreitet worden, namentlich durch St. Emmeram, Rupert und Korbinian. §. 51. Unter Karl dem Grossen ward das Land zwischen Enns und Raab als Ostmark zu Bayern geschlagen; Regensburg war der Sitz mehrerer Karolinger nach Ludwig dem Frommen. Während der Re- gierung des letzten deutschen Karolingers, Ludwig des Kindes, begannen die Einfälle und Verheerungen der Ungarn in Bayern. Markgraf Luit- pold der Schyre, der Stammvater des Wittelsbachischen Hauses, suchte die Barbaren abzuwehren, unterlag aber gegen sie in einer grossen Schlacht bei Pressburg 907. §. 52. Nach dem Aussterben der Karolinger (911) waltete Ar- nulf, der Sohn Luitpolds als Herzog in Bayern. Er rächte die Nie- derlage seines Vaters durch einen Sieg über die Ungarn bei Otting am Inn 913. Den deutschen König Konrad wollte Arnulf nicht aner- kennen. Er musste deshalb aus Bayern fliehen; doch kehrte er bald wieder zurück, und der König vermochte ihn nun nicht mehr zu ver- treiben. Auch dem Nachfolger Konrads, König Heinrich dem Städte- erbauer, trotzte er anfangs, verglich sich aber dann mit demselben zu Regensburg; er huldigte dem Könige und erlangte hiefür wichtige Rechte. Bei der Krönung Ottos I. verrichtete er die Dienste als Erz- marschall. Er Starb 937. (§. 49-52 nach Fick.)

4. Geschichte des Mittelalters - S. 24

1914 - Bamberg : Buchner
24 Das Christentum in Deutschland. zwar schon mit den römischen Legionen über die Alpen gedrungen und hatte da und dort in den römischen Kolonien des Rhein- und Donaugebietes Anhänger gefunden. Noch ums Jahr 480 scharte sich zu Lorch an der Donau eine christliche Gemeinde um den heiligen Severin, in dessen niedriger Zelle Gdovakar seine Waffen hatte segnen lassen. Aber mit den römischen Soldaten verschwanden auch die römischen Bürger und die christlichen Gemeinden aus Deutschland. Kaum daß sich in Lorch das Andenken des heiligen giorian, in Augsburg das der heiligen Afra erhielt, welche beide unter Diokletian den Itlärtyrertob erlitten. Etwas besser stand es in den rheinischen Städten. Aber auch hier drang das Licht des Evangeliums wenig über die Stadtmauern hinaus. Chlodwig, der Gründer des $ran$enreichs, hat trotz seiner Greueltaten den Ruhm das Christentum in seinem Reiche begründet zu haben. Sein Nachkomme Dagobert erließ (um 630) den Befehl, daß sich jedermann in seinem Reiche taufen lasse. So kam durch die fränkische Herrschaft das Christentum zu den Schwaben, Bayern, Thüringern, Friesen und schließlich auch zu den Sachsen. Die ersten christlichen Glaubensboten, die den Rhein zu überschreiten wagten, kamen indes nicht aus dem $rankenreich, sondern aus Irland und Schottland. Irische Mönche brachten das Christentum nach (Dberfchwaben, schottische nach Gstfranken. Kolumban und Gallus predigten am Bodensee zu Anfang des 7. Jahrhunderts, gegen Ende desselben Kilian zu Würzburg, wie sich die aus der Zremde gekommenen Mönche die Landessprache zu eigen machten, zeigen die noch heute erhaltenen Übersetzungsproben kirchlicher Texte. Dagegen waren es fränkische Missionare, die zur Zeit des frommen Herzogs Theodo Ii. (690—717) in Bayern wirkten. Der heilige Emmeram, Bischof von poitiers, kam an den herzoglichen Hof nach Regensburg und gründete dort das nach ihm benannte Kloster. Sein Werk setzte der Bischof von Worms Rupert fort; er beschloß sein Leben in Salzburg, wo er auf den Trümmern der alten Römerstabt Iuvavum das Kloster St. Peter gestiftet hatte. Noch zu bessen Lebzeiten begann Korbinian, ebenfalls ein Zranke, in Kreising zu lehren. So zählte das Christentum in allen bebeutenben Stäbten Sübbeutsch-lanbs zahlreiche Anhänger. Aber es fehlte noch an einer festen Kirchen-orbnung. Um eine solche zu schaffen und um die Sprengel der Bistümer abzugrenzen erbat sich Herzog Theobo Ii. den Beirat des Papstes Gregor Ii. Es war das erstemal, daß ein beutscher $ürst betenb und Rat heischenb nach Rom kam. 3m Auftrag des nämlichen Papstes hat einige Jahre später Bonifatius die kirchlichen Verhältnisse Deutschland geregelt.

5. Geschichte des Mittelalters - S. 120

1914 - Bamberg : Buchner
120 Zeittafel. Zeittafel zu einer zusammenfassenden Wiederholung der bayerischen Geschichte. 554—788 Bayern unter herzögen aus dem Hause der Kgilolfinger. Um 500 wandern die Bajuroarier, ein deutscher Völkerbund, dessen Kern die Markomannen bildeten, aus Böhmen in das Land zwischen Enns und Lech, Donau und Alpen ein. Dies Land, nach seinen neuen Bewohnern Bayern genannt, war vorher von keltischen Völkerschaften bewohnt und seit 15 v. (Ihr. den Römern untertan. 554 Aufkommen der Agilolfinger unter Garibald. Seine Tochter Theodelinde heiratet den Langobardenkönig Hutari. 600—750 Christliche Glaubensboten aus Irland, Frankreich und (England: in Schwaben Gallus um 600 (Kloster St. Gallen), in Zranken Kilian in lvürzburg (f 689), in Bayern zur Zeit des Herzogs Theodo Ii. (690—717), (Emmeram in Regensburg, Rupert in Salzburg, Korbinian in $reifing. Bonifatius ordnet die bayerischen Bistümer (f 755). Willibald, der Neffe des Bonifatius, erster Bischof von (Eichstätt. 788 Tassilo von Karl dem Großen abgesetzt. Bayern unter fränkischer Herrschaft, von Grafen verwaltet. 791 Beginn der ctvarenkriege und der bayerischen Kolonisation in der Ostmark zwischen Enns und Raab. Salzburg zum (Erzbistum erhoben. 817 Ludwig der Deutsche erhält Bayern. Regensburg Residenz. 895—907 Markgraf Luitpold. 907 Luitpold fällt an der (Enns gegen die Ungarn. Die Ostmark verloren. 907—947 herzöge aus dem Hause der iuitpolöinger*). x) Luitpold 895—907 flrnulf f 937 Bertold f 947 (Eberhard. strnulf, Pfalzgraf, Judith, Gemahlin Heinrichs 947—955 der^Mttelsbacher. ^mrich der Zänker, hadwig, Herzogin v. Schwaben.

6. Deutsche Geschichte im Mittelalter - S. 115

1902 - Bamberg : Buchner
Zeittafel zu einer zusammenfassenden Wiederholung der bayerischen Geschichte. 554788 Bayern unter Herzogen aus dem Hause der Agilolfinger. Um 500 wandern die Bamvarii, ein deutscher Vlkerbund, dessen Kern Markomannen bildeten, aus Bhmen in das Land zwischen Enns und Lech, Donau und Alpen ein. Dies Land, nach seinen neuen Bewohnern Bayern genannt, war vorher von keltischen Vlkerschaften bewohnt und seit 15 v. Chr. den Rmern Untertan gewesen. 554 Aufkommen der Agilolfinger unter Garibald. Seine Tochter Theodelinde heiratet den Langobardenknig Autari. 600750 Christliche Glaubensboten (aus Irland, Frankreich und England): in Schwaben: Gallus um 600 (Kloster St. Gallen), in Franken: Kilian in Wrzburg (f 688), in Bayern: Emmeram in Regensburg (f 652), Rupert tauft den Herzog Theodo Ii. in Regensburg uni 700 (f in Salzburg), Korbinian zu Freising (f 730). Bonifatius ordnet die bayerischen Bistmer um 740. Willibald, der Neffe des Bonifatius, erster Bischof von Eichsttt. 743 Odilo von seinem Schwager Pippin am Lech besiegt. 788 Tassilo von Karl dem Groen abgesetzt. 788895 Bayern unter frnkischer Herrschaft, von Grafen verwaltet 796 Die Ostmark errichtet zwischen Enns und Raab zu beiden Seiten der Donau (nach Besiegung der Avaren). Salzburg zum Erzbistum erhoben. 817 Ludwig der Deutsche erhlt Bayern. Regensburg Residenz. 894 Das Mhrenreich zerfllt. Vordringen der Ungarn. 895907 Markgraf Luitpold. 907 Luitpold fllt an der Enns gegen die Ungarn. Ostmark verloren.
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