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sität. Wer sich ausbilden will zum Baumeister für Kirchen, Paläste, Maschinell :c.,
besucht die Technische Hochschule. Maler und Bildhauer empfangen ihre
Ausbildung an der Akademie der Kunst in München, Musiker an der-
artigen Akademie der Tonkunst, Lehrer in den Lehrerbildnn gs-
anstalten, Großkaufleute an der Handelshochschnle. Außerdem bestehen
in manchen Städten noch zahlreiche Anstalten für verschiedene Zwecke (Fachschulen).
6. Staatsgebiete, Bevölker uug und Wohn Plätze.
Der Staat lvird von de» Menschen gebildet, welche nach Gesetzen un-
abhängig leben und mithin ein dauerndes Gemeinwesen bilden. Unsere Land-
schast gehört zum Königreiche Bayern. Die Regierungsbezirke
oder Kreise des Gebietes heißen: Schwaben lind Neu bürg, Ober-
bayern, Niederbayern und Oberpfalz. Alles bayerische Laud rechts
der Do »au bildet Südbayern, das bayerische Land links der Donau
Nordbayern. Letzterem gehören an:
von Schwaben und Nenbnrg das Ries und der Landstrich von der
Donan au bis zur Grenze a»l Iura;
von Oberbayerll die Gegend um Ingolstadt;
von Niederbayeru das Regeu- und Jlzgebiet. —
In der Umgebung von Regens bürg greift die (im ganzen nord-
bayerische) Oberpfalz ein wenig nach Südbayern über.
Der Abstämmling nach gehören die Bewohner des Kreises
Schwaben und N e u b ur g zu deu S ch w a b e u, die in O b e r b a y e r n,
Niederbayern und in der Oberpfalz zu den Bayern. Schwaben
und Bayern scheidet der Lech.
l. Schwaben und Auburg.
Die Länderbestandteile dieser Provinz sind Erwerbungen, welche ehe-
dem insgesamt zum Herzogtum Schwaben gehörten, das aber seit Konradins
Tod (1268) zerstückelt wurde. Zu deu älteren bayerischen Besitzungen gehört
das Herzogtum Neuburg, welches zu Aufaug des 16. Jahrhunderts an eine
Seitenlinie der pfälzischen Wittelsbacher kam, 1777 aber wieder mit Bayern
vereinigt wurde. Die neueren Gebiete bilden seit 1800: das Fürstbistum
und die Reichsstadt Augsburg, die gesürstete Abtei und die Reichsstadt
Kempten, die ehemals österreichische Markgrafschaft Burgau und lloch
mehrere Reichsstädte uild Klöster. — Der größere Teil dieses Kreises gehört
zur Schwäbischen Hochebene. Im Süden finden wir die Algäuer
Alpen mit grasreichen Tälern. Der Hauptfluß ist die Donau, welche
bei Ulm deu Regierungsbezirk betritt und hier die Jller, dann bei Rain den
Lech aufnimmt. Als kleinere Nebenflüsse der Donau siud uoch zu
nennen: Günz, Mindel, Zufam, Schniutter uild Wörnitz. —Das
Klima ist besonders mild am Bodensee; hier gedeiht selbst die Rebe. — Den
Hanptnahrnngszweig der Bevölkerung bildet die Landwirtschaft;
aber auch die Gewerbtätig keit, vorherrscheud mit Baumwollspin-
nereien und -Webereien, hat einen höheren Aufschwung genommen;
obenan steht Augsburg. Im Algäu blüheu Viehzucht und Milchwirtschast.
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde]]
TM Hauptwörter (200): [T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein], T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium]]
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in einer herrlichen Lage, am Ausgange des Neckar-
thales, berühmte Universität. — Mannheim (46,000
E.), an der Mündung des Neckars, die bevölkertstz
Stadt Badens.
c) Das Königreich Württemberg
umfaßt das Gebiet am Oberlaufe der Donau und am
Neckar, dem Hauptflusse des Landes. Im W. wird es
vom Schwarzwald begrenzt; der südöstliche Theil wird
vom schwäbischen Jura oder der Rauhen Alb
bedeckt.
Württemberg wird in 4 Kreise getheilt.
Städte. — Stuttgart (92,000 E.), Haupt- und
Residenzstadt, am Nesenbach, 4 Km. vom Neckar,
zwischen wald- und weinreichen Hügeln; Mittelpunkt
des süddeutschen Buchhandels. — Am Neckar liegen:
Tübingen (9,000 E.), Landes-Universität; Eßlingen
(18,000 E.), große Maschinenwerkstätte; Cannstatt
(12,000 E.), mit Mineralquellen; und Heilbronn
(19,000 E.), bedeutend durch Handel und Fabriken.
Ludwigsburg (12,000 E.), zweite Residenz nn-
weit des Neckar. — Reutlingen (14,000 E.), sehr ge-
werbsleißig. — Ulm (26,000 E.), 2 Km. unterhalb
der Mündung der Jller in die Donau, die hier schiff-
bar wird.
d) Das Königreich Bayern
besteht aus zwei getrennten, sehr ungleichen Theilen.
Der größere Theil liegt östlich von Württemberg, der
kleinere (Rheinbayern oder die Pfalz) westlich
vom Rhein, im N. von Elsaß-Lothringen.
Der Hanpttheil wird von Gebirgen begrenzt und
durchzogen: Im S. erheben sich die Alpen; im O.
zieht der Böhmerwald; im N. streichen das Fichtel-
gebirg, der Frankenwald und das Rhöngebirge.
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
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TM Hauptwörter (200): [T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein]]
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V. Das Königreich Bayern.
75 860 qkm; fast ßvs Mill. Einw.
A. Lage, Bestandteile und Grenzen. — Das Königreich Bayern ist
der zweitgrößte Staat des Deutschen Reiches; dieses liegt im Herzen Europas.
Bayern ist im Süden des Deutschen Reiches; es besteht aus zwei von
einander getrennten und an Größe ungleichen Teilen. Der größere davon
liegt diesseits, der ffeinere jenseits des Rheines. Das Hauptlaud grenzt
im Norden an das Königreich Preußen, an das Großherzogtum Sachsen-
Weimar-Eisenach, an die Herzogtümer Meiningen und Koburg-
Gotha, au das Fürstentum Reuß und an das Königreich Sachsen, im
Osten und im Süden an das Kaisertum Österreich-Ungarn; im Westen an
das Königreich Württemberg und an die Großherzogtümer: Badeu und
Hesseu-Darmstadt. Die Pfalz, der westliche Teil Bayerns, ist
südlich vom Reichsland Elfaß-Lothringen, westlich von Preußeu, nörd-
lich von Hessen und östlich von Baden begrenzt. Zwischen Baden und
der Pfalz fließt der Rhein.
B. Landschaften. Das Hauptland Bayerns gehört größtenteils
zu den Stromgebieten der Donau und des Rheines. (Suche auf der Karte
die Hanptausdehnung der genannten Stromgebiete)!
I. Das Stromgebiet der Donau.
1. Bodengestalt.
1. Rechts der Donan breitet sich die Schwäbisch-bayerische Hoch-
ebene aus, 400—600 m hoch (München 520 in), die höchste Ebene Deutsch-
lands, im Westeu von der Jller, im Osten von der Salzach und dem Inn
abgeschlossen. Sie wird von der Donau und von ihren rechtsseitigen Neben-
slüssen bewässert.
2. Im Süden der Hochebene erheben sich Teile der Alpen. Diese
beginnen am Lignrischen Meere, verzweigen sich nordwärts bis zum Genfer
See und von hier aus ostwärts bis zur Douau und zum Adriatischen
Meere. Wir betrachten hier nur die deutschen Alpen. Diese gliedern sich
in drei Gruppen: a) die Algäner Alpen zwischen dem Bodensee und
dem Lech. Die höchsten Gipfel derselben sind: Hochvogel, 2588 m, und
die Mädeler-Gabel, 2640 m; b) die Bayerischen Alpen zwischen dem
Lech und dem Inn mit zwei hervorragenden Gebirgsmassen, von welchen
jene links der Isar das Wetter st ein gebirg, und jene rechts derselben
das Karwendelgebirg heißen. Als die höchsten Berge dieser Gruppe
find zu nennen: die Zugspitze 3000 in, Bayerns und Deutschlands höchster
Gipfel, die Karwendelfpitze, 2530 m; e) die Berchtesgadener Alpen*)
zwischen dem Inn und der Salzach mit dem Watzmann, 2750 in.
Die höchsten Gipfel dieser Alpen reichen bis über die Schneegrenze;
die mittleren und unteren Teile sind reich an Viehweiden und Wäldern.
*) Der bayerische Teil der Salzburger Alpen.
^ssinger-Engelbrechts Inbegriff u. s. w. 24. Aufl. (Geographie.)
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TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn]]
TM Hauptwörter (100): [T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien], T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch]]
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der Kunst in München, Musiker an der dortigen Akademie der Ton-
kn nst. Außerdem bestehen in manchen Städten noch zahlreiche Anstalten
für verschiedenartige Zwecke (Fachschulen).
6. Staatsgebiete, Bevölkerung und Wohn Plätze.
Der Staat wird von den Menschen gebildet, welche nach Gesetzen un-
abhängig leben und mithin ein dauerndes Gemeinwesen bilden. Unsere Land-
schast gehört zum Königreiche Bayern. Die Regierungsbezirke
oder Kreise des Gebietes heißen: Schwaben und Neu bürg, Ober-
ba y er n, Nieder bayern und Ober Pfalz. Alles bayerische Land rechts
der Donau bildet Südbayern, das bayerische Land links der Donau
Nordbayern. Letzterem gehört an:
von Schwaben und Neuburg das Ries und der Landstrich von der
Donau an bis zur Grenze am Jura;
von Oberbayern die Gegend um Ingolstadt;
von Niederbayern das Regen- und Jlzgebiet. —
In der Umgebung von Regens bürg greift die (im ganzen nord-
bayerische) Ober Pfalz eiu wenig nach Südbayern über.
Der Abstammung nach gehören die Bewohner des Kreises
Schwaben und Nenburg zu den Schwaben, die in Oberbayern,
Niederbayern und in der Oberpfalz zu den Bayern. Schwaben und
Bayern scheidet der Lech.^
jl. Schlvaben^und Ueutmrg.^
Die Länderbestandteile dieser Provinz sind Erwerbungen, welche ehe-
dem insgesamt znm Herzogtum Schwaben gehörten, das aber seit Konradins
Tod (1268) zerstückelt wurde. Zu den älteren bayerischen Besitzungen gehört
das Herzogtum Neuburg, welches zu Anfang des 16. Jahrhunderts an eine
Seitenlinie der pfälzischen Wittelsbacher kam, 1777 aber wieder mit Bayern
vereinigt wurde. Die neueren Gebiete bilden seit 1800: das Fürstbistum
und die Reichsstadt Augsburg, die gefürstete Abtei und die Reichsstadt
Kempten, die ehemals österreichische Markgrafschaft Burgau und noch
mehrere Reichsstädte und Klöster. — Der größere Teil dieses Kreises gehört
zur Schwäbischen Hochebene. Im Süden finden wir die Algäner
Alpen mit grasreichen Thälern. Der Hanptslnß ist die Donau, welche
bei Ulm den Regierungsbezirk betritt und hier die Jller, dann bei Rain den
Lech aufnimmt. Als kleinere Nebenflüsse der Donau sind noch zu
nennen: Günz, Mindel, Znfam, Schmutter und Wörnitz. — Das
Klima ist besonders mild am Bodensee; hier gedeiht selbst die Rebe. Den
Hauptnahrungszweig der Bevölkerung bildet die Landwirtschast; aber
anch die Gewerbthätigkeit, vorherrschend mit Baumwollspinn- und
Webereien, hat einen höheren Aufschwung genommen; obenan steht
Augsburg. Im Algän blühen Viehzucht und Milchwirtschaft.
Die Kreishanptstadt von Schwaben und Neuburg ist/Augsburg am Lech
mit 89000 Eiuw. Zu den merkwürdigen Gebäuden zählen der Dom und-
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (200): [T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein], T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T99: [Stadt Verwaltung Provinz Gemeinde Beamter Kreis König Spitze Land Angelegenheit]]
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Im Mo setth ale blühen Wein- und Getreidebau, auf der Hoch-
fläche nur der Ackerbau. Letzterer führte mit zur ausgedehnten Pferde-
zucht. Die Rinderzucht ist nicht fo bedeutend.
Mosel und Saar sind schiffbar. Der Rhein-Marnekanal führt
von Straßburg über Zabern nach Nancy und Toul in Frankreich und
endet dort bei Epernay an der Marne, welche hier schiffbar wird.
Von Metz aus gehen Eisenbahnlinien nach Straßbnrg, Karls-
ruhe, Mannheim, Mainz und Koblenz. Dieselben dienen neben der
Unterstützung des Handels auch der Landesverteidigung. In Saarburg
und St. Johann laufen wegen der Kohlenbefördernng zahlreiche Linien
zusamm en.
Bevölkerung, Staaten und Städte. Eine Linie vom äußersten Nord-
westen Deutsch-Lothringens an südostwärts bis etwa zur Saarquelle dient als
französische Sprachgrenze. Südwärts dieser Linie wohnen Ala-
mannen oder Schwaben.
An dem Gebiete haben Elsaß-Lothringen und Preußen Anteil.
Suche auf der Karte die bemerkenswertesten Städte aus Deutsch-
Lothringen (ans deni Elsaß)!
pic Staaten des Oberrhein- und Donaugebietes, b. i. Süddeutsch lauds.
I. Grenzen. Die Nordgrenze berührt den Huusrück, den Taunus,
den Vogelsberg, die Vorderrhön, den Thüringerwald und den Frankenwald.
— Die Ostgrenze zieht über das östliche Ende des Fichtelgebirges, kommt
dann zum Böhmerwald bis zum Dreisesselberg, geht von hier südlich zur
Donau und an dieser westlich bis zur Juumüudung. Von jetzt an folgt sie
dem Inn bis zur Einmündung der Salzach und nunmehr dieser bis zur Mün-
bimg- der Saalach. Jetzt berührt sie den Ostflügel der Berchtesgadener Alpen.
Die Süd grenze zieht sich zum Saalachthale, dann zum Westslügel der Berchtes-
gadener Alpen, hierauf in das Innthal. Von hier an geht sie über die Baye-
rischen zu deu Algäuer Alpen und dann zum Bodensee, hierauf im wesent-
lichen dem Rhein entlang bis zum Rheinknie bei Basel und von da ini Bogen
zum Elsässer Belchen im Wasgan. Die Westgrenze geht über den Wasgen-
wald bis zum Tonncnberge (Donon), zieht dann nordwestlich zur Mosel (bis
aus geringe Entfernung v-on Metz), überschreitet diese und endigt an der Grenze
von Luxemburg.
Ii. Zu Süddeutschland gehören die Staaten: Bayern,
Württemberg, Baden, Hessen, das Reichsland Elsaß-Lothringen
und die preußische Provinz Hoheuzollern, ein Teil der Rheinprovin^
1. Das Königreich Bayern (s. S. 17—37).
2. Das Königreich Württemberg (19500 qkm mit 2166000 Eimv.).
nmsaßt das Gebiet am Oberlauf der Donau bis zur Jllermündung und
einen großen Teil des Neckargebiets^ In diesem ist das Klima mild, rauh
aber im Schwarzwald, auf der Rtocheu Alb und au deu Ausläufern der
Alpen. Ackerbau, Wein- und Ob^knltnr blühen im Neckarthale und am
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien]]
Extrahierte Personennamen: Nancy Metz Johann Johann