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1. Belehrendes Lese- und Unterrichtsbuch für badische Volksschulen - S. 306

1849 - Karlsruhe : Groos
306 Das Großhcrzogthum Baden. Ahorn kommt, liegt Hardheim, Marktflecken mit 2260 Ein- wohnern. Die Tauber entspringt im Württembergischen, fließt dann im Bairischen, che sie das Badische betritt, wieder im Württem- bergischen. Sie nimmt links die vom Buch am Ahorn kommende Umpfcr auf und rechts die Grünbach, die ein ziemlich grünes Wasser hat, und ergießt sich nach 38stündigem Lauf in den Main. An ihr und in ihrem Gebiete liegen: Borberg, Städtchen, an der Umpfer. — Königshofen, Städtchen, au der Tauber. Hier erlitten die Dauern im Bauernkriege die Hauptniederlage. Lauda, Städtchen, an der Tauber. — Gerlach6hcim, Marktflecken, an der Grünbach, Sitz des Fürsten von Salm- krautheim. Die hiesigen Einwohner und die des Dorfes Distel- hausen erziehen den beßten Tauberwein. — Grünsfeld, Städtchen, an der Grünbach. — Bischofs heim an der Tauber, Stadt mit 2300 Einwohnern. — Külöh eim, links von der Tauber, Stadt mit 2000 Einwohnern. Der Main fließt nur an der Grenze; er entspringt tut Bairischen, hat im Allgemeinen eine westliche Richtung, macht aber große Krümmungen, so daß sein Lauf 120 Stunden be- trägt, obgleich sein Ursprung von der Mündung in gerader Richtung nur 08 Stunden entfernt ist; er ist schiffbar, wird mit Dampfschiffen befahren. An ihm liegen: Wertheim, am Einflüsse der Tauber in den Main, Stadt mit 3700 Einwohnern. Sitz der Fürsten von Löwenstein-Wertheim, welche hier zwei Schlösser besitzen. Außer- dem ist noch ein altes Schloß hier. Die Einwohner treiben starke Schiffahrt und Handel mit Holz und Getraihe, haben vorzüglichen Weinbau. — Frendenberg, links am Main, Städtchen. 35. Per luidische Theil der schwäbischen Hochebene; deren Pegrenulnfl, Höhe, Gewässer, Kegcu'crge, Gel'irgsnrtcil. Die Hochebene, die sich auf der Ostscitc des süd- lichen Schwarzwaldcs ausbreitet, ist ein Theil der großen Hochebene, die sich an den nördlichen Fuß der Alpen anlehnt,

2. Erdkunde - S. 23

1911 - Bamberg : Buchner
23 sität. Wer sich ausbilden will zum Baumeister für Kirchen, Paläste, Maschinell :c., besucht die Technische Hochschule. Maler und Bildhauer empfangen ihre Ausbildung an der Akademie der Kunst in München, Musiker an der- artigen Akademie der Tonkunst, Lehrer in den Lehrerbildnn gs- anstalten, Großkaufleute an der Handelshochschnle. Außerdem bestehen in manchen Städten noch zahlreiche Anstalten für verschiedene Zwecke (Fachschulen). 6. Staatsgebiete, Bevölker uug und Wohn Plätze. Der Staat lvird von de» Menschen gebildet, welche nach Gesetzen un- abhängig leben und mithin ein dauerndes Gemeinwesen bilden. Unsere Land- schast gehört zum Königreiche Bayern. Die Regierungsbezirke oder Kreise des Gebietes heißen: Schwaben lind Neu bürg, Ober- bayern, Niederbayern und Oberpfalz. Alles bayerische Laud rechts der Do »au bildet Südbayern, das bayerische Land links der Donau Nordbayern. Letzterem gehören an: von Schwaben und Nenbnrg das Ries und der Landstrich von der Donan au bis zur Grenze a»l Iura; von Oberbayerll die Gegend um Ingolstadt; von Niederbayeru das Regeu- und Jlzgebiet. — In der Umgebung von Regens bürg greift die (im ganzen nord- bayerische) Oberpfalz ein wenig nach Südbayern über. Der Abstämmling nach gehören die Bewohner des Kreises Schwaben und N e u b ur g zu deu S ch w a b e u, die in O b e r b a y e r n, Niederbayern und in der Oberpfalz zu den Bayern. Schwaben und Bayern scheidet der Lech. l. Schwaben und Auburg. Die Länderbestandteile dieser Provinz sind Erwerbungen, welche ehe- dem insgesamt zum Herzogtum Schwaben gehörten, das aber seit Konradins Tod (1268) zerstückelt wurde. Zu deu älteren bayerischen Besitzungen gehört das Herzogtum Neuburg, welches zu Aufaug des 16. Jahrhunderts an eine Seitenlinie der pfälzischen Wittelsbacher kam, 1777 aber wieder mit Bayern vereinigt wurde. Die neueren Gebiete bilden seit 1800: das Fürstbistum und die Reichsstadt Augsburg, die gesürstete Abtei und die Reichsstadt Kempten, die ehemals österreichische Markgrafschaft Burgau und lloch mehrere Reichsstädte uild Klöster. — Der größere Teil dieses Kreises gehört zur Schwäbischen Hochebene. Im Süden finden wir die Algäuer Alpen mit grasreichen Tälern. Der Hauptfluß ist die Donau, welche bei Ulm deu Regierungsbezirk betritt und hier die Jller, dann bei Rain den Lech aufnimmt. Als kleinere Nebenflüsse der Donau siud uoch zu nennen: Günz, Mindel, Zufam, Schniutter uild Wörnitz. —Das Klima ist besonders mild am Bodensee; hier gedeiht selbst die Rebe. — Den Hanptnahrnngszweig der Bevölkerung bildet die Landwirtschaft; aber auch die Gewerbtätig keit, vorherrscheud mit Baumwollspin- nereien und -Webereien, hat einen höheren Aufschwung genommen; obenan steht Augsburg. Im Algäu blüheu Viehzucht und Milchwirtschast.

3. Natur-, Erd-, Menschen- und Völkerkunde, und deren Geschichte - S. 268

1839 - Karlsruhe : Groos
268 Zweite Stufe des Unterrichts. Herzogthum Hessen berührt. Dasselbe zerfällt in zwei getrennte Landstriche, in den des Fürstenthums Starken bürg, links vom Main, und in den von Oberhessen, rechts vom Main. Beide Theile sind durch die kurhessische Grafschaft Hanau und das Gebiet der freien Stadt Frankfurt getrennt. Das Fürstenthum Starkenburg umfaßt hauptsächlich das mittlere und nördliche Gebiet des Odenwaldes und der linken Mainebene und der rechten Nheinebene zwischen dem Neckar und dem Maine. Am westlichen Rande des Odenwaldes erhebt sich kegelförmig der Matchen oder Melibocus 1500' hoch, aus Granit bestehend. In der Nähe ist das Felsenmecr und die Niesensäule aus Spenit gehauen, 32' lang und 47*' dick. Haupt - und Hofstadt ist Darmstadt, in der Ebene, an dem Flüßchen Darm, mit 22,000 Einwohnern. Die Stadt besteht aus der östlichen Altstadt und westlichen Neustadt; die Neustadt ist regelmäßig gebaut, und ihre Häuser sind sämmtlich mit Schiefern gedeckt; das Pflaster besteht aus regelmäßig gehauenen Basalt- steinen. Die Schloßuhr hat ein schönes Glockenspiel. — An der Weschnitz sind die Ueberreste der berühmten Abtei Lorsch.— Neckar- steinach, rechts vom Neckar, dem Dilsberg gegenüber, hat vier Burgen, wo ehemahls die Land schaden wohnten, nahe bei- sammen; zwei sind bewohnt, zwei liegen in Ruinen. Mitten im Odenwalde liegt das Städtchen Erbach, der Sitz des Grafen gleichen Namens, an der Mümling, die in den Main fließt, in einem angenehmen Thale. In dem gräflichen Schlosse ist ein Rittersaal gebaut, welcher eine Sammlung von merkwürdigen Rüstungen berühmter Männer aus allen Jahrhunderten enthält» Unter andern stehen hier Nachbildungen des römischen Kaisers Friedrichs Hi in Turnierrüstung; in Fußrüftungen sind unter andern aufgestellt: der römische Kaiser Maximilian l, Gustav Adolf, der Schwedenkönig, Albrecht von Wallenstein, Herzog von Friedland, Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand.— Im benachbarten M i ch e lsta d t sind Eisenwerke. Hier lebte der Geheimschreiberkarls des Großen, Eginhard, mit seiner Gemahlin Emma, der eine Geschichte Karls des Großen geschrieben hat, bis er nach dem Tode seiner Gemahlin (einer Tochter Karls des Großen) das Kloster Seligenstadt, links vom Main, stiftete, worin er als Abt

4. Kleine Erdkunde für die Elementarschulen in Elsaß-Lothringen - S. 24

1876 - Straßburg : Heitz
24 in einer herrlichen Lage, am Ausgange des Neckar- thales, berühmte Universität. — Mannheim (46,000 E.), an der Mündung des Neckars, die bevölkertstz Stadt Badens. c) Das Königreich Württemberg umfaßt das Gebiet am Oberlaufe der Donau und am Neckar, dem Hauptflusse des Landes. Im W. wird es vom Schwarzwald begrenzt; der südöstliche Theil wird vom schwäbischen Jura oder der Rauhen Alb bedeckt. Württemberg wird in 4 Kreise getheilt. Städte. — Stuttgart (92,000 E.), Haupt- und Residenzstadt, am Nesenbach, 4 Km. vom Neckar, zwischen wald- und weinreichen Hügeln; Mittelpunkt des süddeutschen Buchhandels. — Am Neckar liegen: Tübingen (9,000 E.), Landes-Universität; Eßlingen (18,000 E.), große Maschinenwerkstätte; Cannstatt (12,000 E.), mit Mineralquellen; und Heilbronn (19,000 E.), bedeutend durch Handel und Fabriken. Ludwigsburg (12,000 E.), zweite Residenz nn- weit des Neckar. — Reutlingen (14,000 E.), sehr ge- werbsleißig. — Ulm (26,000 E.), 2 Km. unterhalb der Mündung der Jller in die Donau, die hier schiff- bar wird. d) Das Königreich Bayern besteht aus zwei getrennten, sehr ungleichen Theilen. Der größere Theil liegt östlich von Württemberg, der kleinere (Rheinbayern oder die Pfalz) westlich vom Rhein, im N. von Elsaß-Lothringen. Der Hanpttheil wird von Gebirgen begrenzt und durchzogen: Im S. erheben sich die Alpen; im O. zieht der Böhmerwald; im N. streichen das Fichtel- gebirg, der Frankenwald und das Rhöngebirge.

5. Geographie - S. 23

1902 - Bamberg : Buchner
23 der Kunst in München, Musiker an der dortigen Akademie der Ton- kn nst. Außerdem bestehen in manchen Städten noch zahlreiche Anstalten für verschiedenartige Zwecke (Fachschulen). 6. Staatsgebiete, Bevölkerung und Wohn Plätze. Der Staat wird von den Menschen gebildet, welche nach Gesetzen un- abhängig leben und mithin ein dauerndes Gemeinwesen bilden. Unsere Land- schast gehört zum Königreiche Bayern. Die Regierungsbezirke oder Kreise des Gebietes heißen: Schwaben und Neu bürg, Ober- ba y er n, Nieder bayern und Ober Pfalz. Alles bayerische Land rechts der Donau bildet Südbayern, das bayerische Land links der Donau Nordbayern. Letzterem gehört an: von Schwaben und Neuburg das Ries und der Landstrich von der Donau an bis zur Grenze am Jura; von Oberbayern die Gegend um Ingolstadt; von Niederbayern das Regen- und Jlzgebiet. — In der Umgebung von Regens bürg greift die (im ganzen nord- bayerische) Ober Pfalz eiu wenig nach Südbayern über. Der Abstammung nach gehören die Bewohner des Kreises Schwaben und Nenburg zu den Schwaben, die in Oberbayern, Niederbayern und in der Oberpfalz zu den Bayern. Schwaben und Bayern scheidet der Lech.^ jl. Schlvaben^und Ueutmrg.^ Die Länderbestandteile dieser Provinz sind Erwerbungen, welche ehe- dem insgesamt znm Herzogtum Schwaben gehörten, das aber seit Konradins Tod (1268) zerstückelt wurde. Zu den älteren bayerischen Besitzungen gehört das Herzogtum Neuburg, welches zu Anfang des 16. Jahrhunderts an eine Seitenlinie der pfälzischen Wittelsbacher kam, 1777 aber wieder mit Bayern vereinigt wurde. Die neueren Gebiete bilden seit 1800: das Fürstbistum und die Reichsstadt Augsburg, die gefürstete Abtei und die Reichsstadt Kempten, die ehemals österreichische Markgrafschaft Burgau und noch mehrere Reichsstädte und Klöster. — Der größere Teil dieses Kreises gehört zur Schwäbischen Hochebene. Im Süden finden wir die Algäner Alpen mit grasreichen Thälern. Der Hanptslnß ist die Donau, welche bei Ulm den Regierungsbezirk betritt und hier die Jller, dann bei Rain den Lech aufnimmt. Als kleinere Nebenflüsse der Donau sind noch zu nennen: Günz, Mindel, Znfam, Schmutter und Wörnitz. — Das Klima ist besonders mild am Bodensee; hier gedeiht selbst die Rebe. Den Hauptnahrungszweig der Bevölkerung bildet die Landwirtschast; aber anch die Gewerbthätigkeit, vorherrschend mit Baumwollspinn- und Webereien, hat einen höheren Aufschwung genommen; obenan steht Augsburg. Im Algän blühen Viehzucht und Milchwirtschaft. Die Kreishanptstadt von Schwaben und Neuburg ist/Augsburg am Lech mit 89000 Eiuw. Zu den merkwürdigen Gebäuden zählen der Dom und-
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