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1. Schulgeographie - S. 13

1857 - Breslau : Hirt
Europa. Mittel-Europa. 13 I. Die kleineren Bundesstaaten. Ein mit wenigen Ausnahmen zusammenhängendes Ganze, das sich von S. nach N. erstreckt und am Ursprünge der Weser, bei Minden, seine schmälste Stelle hat (6 Meilen). Ii. Die österreichischen Bundesländer, welche das S.-O.-Viertel von Deutschland bilden. Iii. Die preußischen Bundesländer, die aus einem größeren östlichen und einem klei- neren westlichen Theile bestehen. I. Die kfeincicii 33imòcsflaaien. A. Süddeutsche Staaten. An Zahl 4, zwischen Oesterreich, Mittel-Deutschland, Preußen, Frankreich und der Schweiz. 1) Königreich Baiern. Das Hauptland zwischen den Alpen, dem Böhmer- walde, der Rhön und dem Bodensee; es schließt ein den fränkischen Jura, das Fichtelgebirge, den Frankenwald und den Spessart. Der kleinere Landestheil, die Pfalz, jenseit des Rheines. Im Donaugebiet: München, Hauptstadt an der Isar (116,000 E.); Augsburg, am Lech; Regensburg, an der Donau. Im Maingebiet: Bamberg, an der Regnitz; Nürnberg, „der schönste Juwel des Mittelalters", an der Pegnitz; Wirzburg, am Main. Am Rhein in der baierschen Pfalz: Speyer. In der Nähe die Festung Landau. 2) Königreich Würtemberg. Zwischen Baden und Baiern, vom Bodensee bis in die Nähe des Mains, am Ostabhange des Schwarzwaldes; schließt ein die Rauhe Alp, den höchsten Theil des schwäbischen Jura. Im Neckargebiet: Stuttgart, Hauptstadt; Heilbronn. Im Donaugebiet: Die Festung Ulm, an der Donau, der Iller gegenüber. 3) Großherzogthum Baden. Längs des Rheins, Würtemberg halb um- armend, von dem Bodensee und der Schweiz bis zum Main, durchzogen vom Schwarzwald. Karlsruhe, Hauptstadt; Heidelberg und Mannheim, beide am Neckar, letzteres auch am Rhein. Zwischen Würtemberg und Baden, quer über Donau, Neckar und Rauhe Alp, liegen die zu Preußen gehörigen Hohenzollernschen Lande mit den Städten Hechingen im Neckargebiet und Sigmaringen an der Donau. 4) Fürstenthum Lichtenstein. Der kleinste deutsche Staat (2£ □Oji.), am oberen Rheine, zwischen Oesterreich und der Schweiz, mit der Hauptstadt Vaduz. 8. Mitteldeutsche Staaten. An Zahl 16, zwischen Süd-Deutschland, Oesterreich, Preußen und Hannover. Getrennt davon Luxemburg und Limburg an der Mosel und Maas. 5) Königreich Sachsen; quer über Mulde, Elbe, Spree und Lausitzer Reiste, am Nordabhange des Erzgebirges. An der Reiste: Zittau. An der Spree: Bautzen. An der Elbe: Dresden, die Hauptstadt (105 000 E.), und Meißen. An den beiden Mulden: Freiberg und Zwickau. An der Weißen Elster: Plauen und Leipzig.

2. Schulgeographie - S. 155

1857 - Breslau : Hirt
Mittcl-Suropa. — Deutschland. 155 Getrennt, an der Weser, die Grafschaft Schaumburg, im Süntelgebirge, mit Rinteln, an der Weser. 2) Oberhessen. Marburg, Universitätsstadt, reizend gelegen auf und an einem weit in das Lahnthal vorspringenden steilen Bergrücken, 8000 E. 3) Fulda. Fulda, Hauptstadt, an der Fulda, durch Bonifacius 744 als Kloster gegründet, im Mittelaller eine der ersten geistlichen Bildungsanstalten Deutschlands. Sitz des katholischen Landesbischofs. 10,000 E. Getrennt liegt Schmalkalden, an der Werra, früher Henncbergisch, am Südabhange des Thüringerwaldes. 4) Hanau, mit Hanau, an der Kinzig und am Main, sehr fabrikthätig, Is,000 E. 13) Das Großherzogthnm Hessen und bei Rhein. fl52 □ 9)1, 854,000 E., * Kathol.) Zu beiden Seiten des Mains je eine Landeshälfte, die nördliche den Vogels- berg, die südliche den Odenwald umschließend. Der südliche Theil ist fruchtbarer und milder, als der nördliche; in dem letzteren liegt, von den Flüssen Wetter, Nidda und Nidder durchzogen, zwischen dem Taunus und dem Vogelsberge, die fruchtbare Wetterau. 1) Fürstenthum Starkenburg, zwischen Rhein und Main. Darmstadt, an der Bergstraße, 34,000 E., Hauptstadt und Residenz. Offenbach, am Main, betriebsame Handels- und Fabrikstadt. Wimpfen, getrennt, zwischen Würtemberg und Baden, der Kocher- und Jartmündung gegenüber. 2) Rhein-Hessen, zwischen Rhein und Rahe. Mainz (Mogontiacum), 40,000 (£., am linken Ufer des Rheins, der dicht oberhalb der Stadt den Main aufnimmt; schon von den Römern als Hauptschlüssel des Landes Germanien zum vornehmsten Waffenplatz am Rhein erhoben. Seit der Mitte des 8. Jahrhunderts (durch die Bemühungen der ersten Karolinger und des ihnen befreundeten Bonifacius) das erste Erzbis- thum in den deutschen Landen, sodann freie Reichsstadt, mächtig durch Schifffahrt und Rhein- Handel. Bei ibrer militärischen Wichtigkeit erst von Napoleon befestigt, seit seinem Sturz die stärkste Bundesfestung, durch eine 745 Schritt lange Schiffbrücke mit dem gleichfalls sehr festen Kastei, am rechten Rheinufer, verbunden. Bingen, am Ausfluß der Nahe in den Rhein, der hier durch sein herrliches Felsenthor strömt (Binger Loch, Mäusethurm). Worms, 10,000 E. (vor 400 Jahren 60,000 E.). ,,Jn der Mitte des einstigen vielgepriesenen Wonnegaues oder Wormsfeldes gelegen, von gleichem Alter und gleichem Ruhme, wie Speyer; die Stadt der alten deutschen Heldensage, die Residenz ostfränkischer Könige, Lieblingssitz vieler Kaiser, tiefgebeugt, ja fast vernichtet, wie Speyer (nur die ehrwürdigen Dome beider Städte ragen aus der alten Zeit empor) durch die beispiellose Verwüstungswuth der französischen Heere gegen Ende des 17. Jahrhunderts." 3) Ober-Hessen. Giessen, Universitätsstadt, an der Lahn, 8000 E. 16) Die Landgrafschaft Hessen-Homburg. s4 D> M., 25,000 E., Protest.) In zwei Gebieten, nördlich von Frankfurt, am Fuße des Taunus und jen- seits des Rheins, zwischen Nahe und Glan. a. In dem kleineren Hauptlande: Hauptstadt und Badeort Homburg, d. Meisenheim, größer als jenes.

3. Schulgeographie - S. 151

1857 - Breslau : Hirt
Mittel-Europa. — Deutschland. 151 2) Das Königreich Würtemberg. [354 □ D)l., 1,784,000 E., f Protest., \ Kathol-1 Der größere Theil gehört dem Rheingebiet, besonders dem Neckarthale an, wo das Klima am mildesten ist; viel rauher ist der Schwäbische Jura, an dem der Ackerbau nur bis 2800' in die Höhe steigt. 1) Jaxtkreis, der nördlichste, meist erst in diesem Jahrhundert erworben. Mergentheim, an der Tauber, war Sitz des deutschen Ordens, seit er Preußen verloren. Schwäbisch-Hall, an der Kocher, namhafte Salzquelle. 2) Neckarkreis, besteht meist aus alt-würtembergischem Gebiet. Heilbronn, am Neckar, schon im Unterlande, bei der erhöhten Schiffbarkeit von kommerzieller Wichtigkeit durch den Verkehr mit dem Niederrhein. Kannftadt, am Knie des Neckars, nur \ Stunde von Stuttgart, die Mitte des ganzen Neckar- landes und der natürlichen Verkehrsstraßen; durch das Kannstädtcr Thal führt die Eisenbahn von Friedrichshafen, Bieberach, Ulm nach Ludwigsburg und den großen Bahnwegen des Rheins. In der Nahe die Burg Waiblingen (der Name Ghibellinen), an der Rems; gegen die einstige freie Reichsstadt Eßlingen hin lag die Stammburg Würtemberg. Stuttgart, Residenz, 48,ooo E., in einem Seitenflügel des Kannstädtcr Thales, zwischen wald- und weinreichen Hügeln; wie Leipzig »nd Berlin ein Hauptsitz des deutschen Buchhandels (Eotta). Ludwigsburg, 2 M. nkrdlicb, zweite Residenz und wichtigster Waffenplatz Würtembergs, in dessen Nähe das Bergschloß Hohenaspcrg, ein Staatsgefängniß, liegt. 3) Schwarzwaldkreis. Tübingen, in einer Weitung des oberen Neckarthales, 10,000 E., Landesuniversität. Reutlingen, davon östlich, sehr gewerbfleißig, 14,000 E. 4) Donaukreis, meist erst in diesem Jahrhundert erworben. Ulm, | Stunde unterhalb der Mündung der Iller in die Donau, die hier schiffbar wird, ist Aus- gangspunkt aller Donauschifffahrt, und durch seine Lage zu einem Waffenplatze des deutschen Südheeres hinter dem Schwarzwalde berufen; daher Bundesfestung. Göppingen. In der Nähe davon der Hohenstaufen; von der Stammburg ist jede Spur ver- schwunden. 3) Das Großherzogthum Baden. [278 Ihm., 1,354,000 E., f Kathol., z Prot.j Von der Donau besitzt dasselbe nur das Quellgebiet, vom Main einen kleinen Theil, vom Rhein dagegen das ganze rechte Ufer vom Bodensee bis über den Neckar hinaus; nach dem Rhein zerfällt das Land in 4 Kreise. 1) Seekreis, quer über den deutschen Jura. Donaueschingen, mit der Donangnelle. Konstanz, am Bodensee, ans der schweizerischen Seite. 2) Ober-Rheinkreis der höchste Theil des Schwarzwaldes. Freiburg im Breisgau, am Ausgange des Treisamthales, vermittelt den Donau- und Rheinver- kehr, 13,000 E., katholische Universität, mit dem vollendetsten gothischen Dome in Deutschland. Gleich weit von hier (je 2 Meilen) liegen im S.-O. der Feldberg, und im N.-W. der Kaiser st uhl, mit Breisach, seit allen Zeiten „der Schlüssel des deutschen Reiches." 3) Mittel-Rheinkreis, das Stammland des badischen Hauses. Karlsruhe 24,000 E., Hauptstadt und Residenz, erst seit 17 15 gebaut, zeichnet sich durch Regel- mäßigkeit der fächerförmigen Anlage und Schönheit der Gebäude aus; in der Nähe Dnrlach, frühere Residenz, und das gewerbreiche Pforzheim. Rast adt, Bundesfestung, an der Murg, und an der Stelle, wo das Gebirge dem Rhein am nächsten tritt, bildet einen deckenden Vorposten von Ulm und Mainz.

4. Geographie und Geschichte sämmtlicher Provinzen des Preußischen Staats - S. 2

1858 - Breslau : Hirt
2 Wic es in den hohenzollernschen Landen ausfieht. begreift das Fürst enthum Hechingen und die westlich von demselben gelegenen sigmaring'schen Oberämter Haigerloch und Glatt in sich, der andere das übrige sigmaring'sche Gebiet. Hechin- gen liegt also zwischen den sigmaring'schen Landen, und diese breiten sich sowohl an dem Neckar, wie an der Donau aus, wäh- rend Hechingen die stolze Zollernburg in seiner Mitte hat. Das Gebiet der Fürstenthümer hängt wenig zusammen, sondern ist dünn, schmal, lang und zackig; denn die Breite beträgt nur 4 bis 5 Stunden, während man einen Weg von mehr als 20 Stunden zu machen hätte, wenn man das Land in seiner Länge vom Neckar über Hechingen und Sigmaringen bis in die Nähe des Bodensees messen wollte. Mehrere kleine Stücke hängen mit dem übrigen Gebiete gar nicht zusammen; es sind deren 9; sie liegen theils im würt- temb erg 'sehen, theils im badischen Gebiete; eins grenzt sogar an das Königreich Bayern. Es werden aber auch 3 Stücke, die zum Königreiche Württemberg gehören, von dem hohenzol- lernschen Gebiete ganz umschloffen. Die Rauhe Alp oder der schwäbische Jura zieht sich von da, wo die beiden Fürstenthümer den rechten Winkel bilden, mitten durch das Land hindurch und theilt es in zwei gleiche Hälften. Die Gemarkungen von Trochtelfingen, Gammertingen und Jungnau liegen auf den steinichten Bergfeldern. Von da senkt sich die Alp gegen die Donau herab. Die Donau entspringt auf dem Schwarzwalde; dieser zieht sich östlich am Rheine entlang; bei Donaueschingen vereinigen sich die Quellflüffe, aus denen sie entsteht; von hier an führt sie den Namen Donau. Aus Baden tritt sie in die hohenzollern'schen Lande über. Schon bei Beuron berührt sie dieselben. Hohe Berg- rücken mit mächtigen Felsenmaffen und schwarze Waldungen bilden ein enges Thal, in dessen steinichtem Bette die Donau rasch dahin läuft. Auf der einen Seite sind es die Felsenwände des Heuberges, auf der anderen die unwirklichen Höhen der Hardt, welche sie ein- schließen. Düstere Burgen, die zum Theil gut erhalten sind, schauen in das Thal hinein. Wir nennen von ihnen nur die Ruine Diet- fur t; auf kühner Felsenspitze steht der zerfallene Thurm der ehemaligen Feste, in welcher die Herren von Dietenfurt Jahrhunderte hausten. Die Donau windet sich weiter durch enge Felsenthäler hindurch und stießt am freundlichen Sigmaringen vorüber; einige Stunden un- terhalb tritt sie in das Königreich Württemberg ein. Ein Theil Hohenzollerns erstreckt sich noch über die Donau hinüber nach dem Bodensee hin; die Gegend hat keine bedeutenden Berge, bildet aber eine Hochebene. Der westlichste Theil, das Amt Haigerloch, brei- tet sich in den engen Thalschluchten des östlichen Schwarzwal- des aus und wird von dem Neckar durchflossen. Zwischen dem Schwarzwalde und der rauhen Alp ziehen sich hügelreiche Ebenen Hin. Von der Alp ragt, weit hin sichtbar, der königliche Hohenzol-
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