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1. Die mittlere und neue Welt - S. 208

1873 - München : Lindauer
208 das Endresultat der Ausschußberatungen in einem Hauptentschädigungsplaue, dessen Inhalt der deutsche Reichstag zu Regens bürg unter dem Namen „Neichsdepntations-Hanpt-schluß" am 25. Februar 1803 annahm. Die wichtigsten Bestimmungen dieses Aktenstückes waren: Der Kurfürst Mar Iv von Pfalzbaiern erhält die Hochstifter Würzburg, Bamberg, Augsburg (doch nicht die Reichsstadt^, Fr ei sin g, einen Teil von Eichstädt und Passau, 13 Reichsabteien, 15 Reichsstädte, die Stadt Mühldorf am Inn und 2 Reichsdörfer; der Großherzog Ferdinand Ii von Toskana bekommt für sein Land (er hatte es 1799 an Frankreich abtreten müssen) das neugebildete Kurfürstentum Salzburg; der Kurerzkanzler von Mainz, Karl Theodor von Dalberg, bekommt die Reichsstadt und das Bistum Regensburg- welches zum Erzbistum erhoben wird; der Markgraf von Baden empfangt das pfälzische Land am rechten Rheinufer mit den Städten Heidelberg und Mannheim und dazu den Titel „Kurfürst". Den Titel „Kurfürst" bekommen außerdem noch der Herzog von Württemberg und der Landgraf von Hessen-Kassel,, so daß Deutschland fortan 12 Kurländer zählt. Die Mannesklöster stehen zur Verfügung der Landesfürsten, die Frauenklöster, welche Klausur haben, sollen im Einverständnisse mit dem Diöcesanbischofe säkularisiert werden. Der Deutsch-Orden und der Malteser-Orden sind von der Säkularisation ausgenommen. Die Schweiz erhielt durch die Mediationsakte vom 10. Februar 1803 eine neue Einteilung in 19 Kantone; der Kanton Wallis wurde wegen der zur Verbindung Frankreichs mit Italien dienenden Simplonstrasse mit Frankreich vereinigt. Der Erbprinz Ludwig von Parma entsagte seinem Lande zu Gnnsteu Frankreichs und bekam dafür Toskana mit dem Titel eines Königs von Etrurien (nach Ludwigs Tod führte seine Witwe, die Infantin Marie Louise vou Spanien, als Vormünderin ihres Sohnes die Regierung, mußte sie aber 1807 uiederlegeu mtb Etrurien an Frankreich überlassen). Die cisalpinischerepnblik erhielt in Napoleon Bonaparte einen Präsidenten, zugleich aber die Benennung italienische Republik. Die Stibrarifatioit, 1803. Nachdem in Baiern schon im Jahre 1802 die M endi-kant en--(Bettel-)Klöster aufgehoben worden waren, schritten 1803 sämtüche deutsche Fürsten, welche durch den Frieden zu Luue-ville Verluste erlitten hatten, zur Säkularisation der in ihren Territorien noch bestehenden Stifter und Klöster. Die A^t und Weise, wie eiuzelue Kommissäre dabei verfuhren, verletzte vielfach sowol einzelne Personen als ganze Gemeinden. Unersetzliche Werke der Wissenschaft und Kunst und viele Denkmäler der Geschichte gingen bei dieser Gelegenheit zll Grunde. Die Mitglieder der aufgehobenen Klöster wurdeu teils pensioniert, teils für den Unterricht und Kirchendienst verwendet, teils in sogenannten Centralklöstern untergebracht. Für Baiern wurde die Säkularisation namentlich dadurch sehr nachteilig, daß die großen Besitzungen und Kapitalien,

2. Die mittlere und neue Welt - S. 110

1873 - München : Lindauer
110 und letzte Behörde für alle mittelbaren Reichs stände sein sollte. Zur Durchführung dieser Beschlüsse teilte er auf dem Reichstage zu Köln (1512) das deutsche Reich in 10 Landfriedens -kreise*) und bestellte in jedem derselben einen Hauptmann und einige Räte, welche über den Landfrieden zu wachen und die^Uxtelle des Reichskammergerichts zu vollstrecken hatten. Zur Herstellung der Ordnung in Italien boten die stände des deutschen Reiches eine kaum nennenswerte Unterstützung. Daher mußte Maximilian unthätig zusehen, wie seiner zweiten Gemahlin (Maria Blanka) Oheim, Ludwig Sforza, zugenannt Moto, d. i. Maulbeerbaum, durch Köuig Ludwig Xii vou Frankreich des Herzogtums Mailand beraubt und zu Berry gefangen gehalten wurde, ja er sah sich sogar genötigt, Ludwig Xii mit Mailand förmlich zu belehnen (1505). Auch später, als Maximilian nach Italien ziehen wollte, um Ludwig Xii an der Eroberung Genna's zu hindern und in Rom die Kaiserkrone zu erwerben (1508), ward ihm von den Ständen so geringe Heeresmacht bewilligt, daß er vou den Venetiauern den Durchzug durch *) Von diesen zehn Kreisen umfaßte:' 1) der österreichische das ursprüngliche Österreich, Steiermark, Kärnthen, Krain, Tirol und die habsburgischen Besitzungen am Oberrhein und in Schwaben (Vorderösterreich); 2) der bairische das Herzogtum Baiern, die Oberpfalz, das Erzstift Salzburg, das Fürstentum Pfalz-Neuburg u. a. m.; 3) der schwäbische das Herzogtum Württemberg, die Markgrafschaft Baden, die Grafschaften Hohenzollern, Fürstenberg, das Bistum Augsburg u. a. m.; 4) der fränkische die Markgrafschaften Kulmbach (Baireuth) und Onols-bach (Ansbach), Mergentheim, die Bistümer Bamberg, Würzburg und Eichstädt, die Reichsstadt Nürnberg u. a. m.; 5) der oberrheinische Kreis die lothringischen Lande, Hessen u.a. m.; 6) der kur - oder niederrheinische Kreis die 3 geistlichen Kurfürstentümer Mainz, Köln, Trier und einen Theil der Kurpfalz; 7) der burgundische die 17 Provinzen der Niederlande und die Freigrafschaft Burgund (Franche-Comte); 8).der westfälische Kreis die Herzogtümer Kleve, Jülich, Berg, die Grafschaft Mark, Ostfrisland, Oldenburg, 6 Bistümer (Lüttich, Minden, Münster, Osnabrück, Paderborn, Verden), mehrere Reichsstädte u. a, m.; 9) der niedersächsische Kreis die Erzbistümer Bremen und Magdeburg die Bistümer Halberstadt, Hildesheim, Lübeck, die Herzogtümer Braunschweig und Lüneburg, Holstein, Mecklenburg, Sachsen-Lauenburg, mehrere Reichsstädte n. a. m.; 10) der obersächsische Kreis die Kurfürstentümer Sachsen und Brandenburg, die pommerischen Herzogtümer Stettin und Wolgast, die Fürstentümer Anhalt, die Landgrafschaft Thüringen u. a. m. (s. die vierte von den beigegebenen Karten). Die zehn Kreise zählten etwas über 250 Kreisstände, von denen die kleineren nur kurienweise stimmen durften, so daß auf einem Reichstage nur hundert und etliche Stimmen abzugeben waren. Böhmen, Mähren, Schlesien und die Lausitz waren keinem der genannten Kreise zugeteilt und von der Gewalt deö Kammergerichts befreit.

3. Die mittlere und neue Welt - S. 210

1873 - München : Lindauer
210 Tage vor der in der Kapitulation bezeichneten Frist) die Festnng. Als nun der Erzherzog Karl Italien aufgab, und der französische General Ney Tirol eroberte, rückte Napoleon gegen Wien vor. Das inzwischen am Inn eiitgetioffene erste russische Heer-unter Kutusow zog sich vor Napoleon nach Mähren zurück, wohin sich auch der Wieuer Hof und das zweite russische Heer mit dem Kaisee Alexander begaben. Die vereinigten Russen und Österreicher griffen das ihnen nach Mahlen gefolgte französische Heer an, wurden aber von Napoleon am 2. Dezember, dem Jahrestage seiner Krönung durch Papst Piusvii, bei Austerlitz in der ersten Dreikaiserschlacht vollständig geschlagen. Zunächst vereinbarte Preußen, welches nach dem Durchzuge Bernadotte's durch das neutrale Ausbacher Gebiet dem öfter-reichisch-russischen Bündnisse bedingt beigetreten war, mit Napoleon zu Schönbrunn einen Separatvertrag (15. Dez. 1805), darauf schloß Franz Ii mit Napoleon den Frieden zu Preß bürg (2ß. Dezember 1805). Gemäß den Bestimmungen des Schönbrunner Vertrags sollte Preußen iu den Besitz Hannovers kommen, dafür aber Kleve und Neufchltel an Frankreich, und die Markgrafschaft Ansbach an Baiern abtreten; hingegen sollte Baiern das Herzogtum Berg an Napoleon, und die meisten seiner Herrschaften in Böhmen an den Erzherzog Ferdinand überlassen. Dem Frieden von Preßburg zufolge trat Österreich das veuetianische Gebiet, soweit es dies 1797 im Frieden zu Kampo Formio erhalten hatte, an das Königreich Italien, ganz Tirol samt den Fürstbistümern Briren und Trient, viele Güter in Vorarlberg und Schwaben, sowie die Stadt Lindau und die Markgrafschaft Burgau (zwischen Donau und Lech) an Baiern ab; außerdem erhielt Baiern von dem Kurfürsten von Salzburg die von den vormaligen Bistümern Eichstädt und Pas sau gewonnenen Teile und dazu noch die Reichsstadt Augsburg, mußte aber dafür Würz bürg an den Kurfürsten von Salzburg überlassen. Der Kurfürst Max Iv von Baiern, dem zu Preßburg gleich dem Kurfürsten von Württemberg der „König stitel" bewilligt wurde, ließ sich am 1. Januar 1806 zu München als König Max I Joseph ausrufen. Einige Tage später ernannte Napoleon den bisherigen Vicekönig von Italien, Eugen Beau-haruais, zu seinem Nachfolger in Italien und beging zu München am 14. Januar 1806 dessen Vermählung mit des Königs Max I Joseph ältester Tochter, Angusta Amalia. Den König von Neapel, der während des Krieges der Koalition beigetreten war, erklärte Napoleon für entsetzt und gab das Land seinem älteren Bruder, Joseph (31. Wärz 1806). Seinem jüngeren Brnder, Lndwig, gab er die batavische Republik als Königreich Holland (8. Juui 1806), seinem Schwager Joachim Mnrat*) *Vjoachimmurat erhielt 1808 für seine Thaten in Spanien (s. das Ende des 8 69) das Königreich Neapel, übernahm 1812das Kommando der von Napoleon Verlassenen Armee, kehrte aber 1813 von Hanau nach Neapel zurück, schloß am

4. Die mittlere und neue Welt - S. 211

1873 - München : Lindauer
211 die Herzogtümer Kleve und Berg, seinem Marschall Bert hier das Fürstentum Neufchltel. (Die Auflösung des römisch-denlschen Aeiches, 1806. Ze mehr Napoleon in Deutschland Einfluß gewann, desto rascher steuerte er auf das Ziel los, die deutschen Fürsten von sich ganz abhängig zu machen. Zur Erreichung dieses Vorhabens errichtete er am 12. Zuli 1806 mit sechzehn deutschen Fürsten den sogenannten Rheinbund, an dessen Spitze er den Kurerzkanzler Karl Theodor von Dalberg mit dem Titel „Fürst Primas und eminenteste Hoheit" stellte. Sich selbst warf er zum Schutz Herrn (Protektor) dieses Bundes auf, dessen Mit^ glieder alle auf das deutsche Reich bezüglichen Titel ablegten und ihre Ausscheidung aus dem deutschen Neichsverbande (1. August 1806) dem Reichstage' zu Regensburg förmlich anzeigen ließen. Die verbündeten Fürsten verpflichteten sich, in einer Allianz mit Frankreich an jedem Kontinentalkriege dieser Macht mit einem bestimmten Kontingente Teil zu nehmen. König Mar I von Barern verhieß zu jedem Bundeskriege 30,000 Mann und erhielt dafür durch drei Artikel der Bundesakte namhafte Vorteile zugesichert. Die Artikel 13 und 17 bestimmten, daß Baiern die Herrschaft Wiesen steig und die Landvogteirechte auf die Abtei Wiblingen bei Ulm an Württemberg abtrete und zum Ersatz die Reichsstadt Nürnberg mit Gebiet sowie die Deutschordenskomtureien Rohr und Waldstetten erhalte. Gemäß dem 24. Artikel der Bundesakte wurden viele bisher unabhängige Reichsfürsten und Reichs grafen der Landeshoheit einzelner Bundesglieder untergeordnet und so aus unmittelbaren Fürsten und Herren zu mittelbaren gemacht, d. h. sie würden mediatisiert. Nach solchen Vorgängen legte Kaiser Franz Ii, der schon 1804, um mit Rußland und Frankreich in gleichem Range zu stehen, den Titel eines „erblichen Kaisers von Österreich als Kaiser Franz I" angenommen hatte, am 6. August 1806 die Kaiserkrone des deutschen Reiches nieder, worauf die Reichsgerichte zu Wetzlar und Wien, sowie die Reichsvers a m m l n n g zu R e g e n s b u r g sich auflösten. So endete nach tausendjährigem Bestände das römisch-deutsche Reich. Stimmen, welche sich dagegen erklärten, wurden mit Gewalt unterdrückt (der Buchhändler Palm von Nürnberg wurde wegen Verbreitung der von dem Advokaten Preu zu Altdorf verfaßten Schrift: „Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung" aus Befehl Napoleons am 26. August 1806 zu Braunau erschossen). 11. Januar 1814 mit den Verbündeten Frieden und machte sich anheischig, gegen Napoleon zu kämpfen. Von Österreich wegen seines zweideutigen Benehmens 1815 bekriegt, floh er nach Frankreich, dann nach Korsika, versuchte hierauf eine Überrumpelung seines ehmaligen Landes, wurde aber gefangen und nach dem Urteile eines Kriegsgerichtes am 13. Oktober 1815 zu Pizzo in Kalabrien erschossen.

5. Die mittlere und neue Welt - S. 213

1873 - München : Lindauer
213 Hxieg Österreichs gegen Frankreich, 1809. Die allgemeine Entrüstung, welche Napoleon nach dem Frieden zu Tilsit durch eine Reihe von Gewaltschritten hervorrtef, alanbte das von England aufgereizte Wiener Kabtnet zu einem neuen Kampfe für die deutsche Freiheit und zur Herstellung seines politischen Ansehens benutzen zu sollen. 3wei Brüder des Kaisers, die Erzherzöge Karl und Johann, sollten nach Baiern und Italien vorrücken, aus beiden Ländern Verstärkungen an sich ziehen und Napoleon zur Schlacht zwmgen, bevor er seine Macht gesammelt hätte. Allein Napoleon warf dem Erzherzoge Karl schon an der Isar ein größtenteils aus Truppen des Rheinbundes zusammengesetztes Heer entgegen und siegte in den Gefechten bei Abensberg (wo sich der bairtfche Kronprinz Ludwig als Kommandierender der ersten Division Napoleons durch persönliche Tapferkeit auszeichnete), Lands Hut, Eckmühl und Regensburg (April 1809). Hierauf rückte Napoleon durch Böhmen nach Wien vor und eroberte es. Der Errberroq Karl sammelte die Reste der Österreicher und erfocht bet den Dörfern Aspern und Esling (21. und 22. Mai 1809) einen herrlichen Sieg. Allein durch die Niederlage, welche dte Österreicher durch Napoleons Übermacht bald nachher (5- und 6. <Mi) beiwagram erlitten, sah sich der Kaiser zudemwteuer Frieden genötigt (14. Oktober 1809), der ihm neue Opfer (Abtretung von 2000 Quadratmeilen) auferlegte. Während dies an der Donau vorging, hatte der Sandwtrt Andre as Hofer von Passeyr in Vereinigung mit dem Wirte Speckbacher und dem Kapuziner Haspinger die mit der bairischen Regierung unzufriedenen Tiroler zu den Waffen ge-rnfeu und die Franzosen und Bai ern dreimal aus dem Lande getrieben. Nach Abschluß des Wiener Friedens ließ Hofer seine Unterwerfung anmelden. Aber verleitet durch falsche Berichte, als habe Österreich die Feindseligkeit gegen die Fr anrosen erneuert, rief Hofer (15. November) seine Landsleute neuerdings zu den Waffen. Da wurde die verheißene Amnestte für verwirkt und Andreas Hofer für geachtet erklärt. Er flüchtete sich in eine Sennhütte des Passeyr-Thales, wurde aber ausgespürt und auf Befehl Napoleons zu Mantua erschossen (20. Februar 1810). Tirol wurde von Napoleon an Italien, Jllyrien und Baiern verteilt (1. Mai 1810). König Max I von Baiern erhielt für das, was er von Tirol verlor und sonst noch an Württemberg und Würzburg abgeben mußte Salzburg, Berchtesgaden, das Jnnviertel, den größeren Teil des Hausruckviertels, die Markgrafschaft Baireuth und dre Stadt Regens-bura mit dem fürstbischöflichen Gebrete. (Gebletsvermehrung 175 Quadratmeilen). Fürst Primas Karl Theodor von Dalberg bekam das neugebildete Großherzogtum Frankfurt nnt der Klausel, daß Eugen Beauharnais sein Nachfolger werden solle.

6. Das Mittelalter - S. 40

1896 - Bamberg : Buchner
40 In die Zeit der gemeinsamen Regierung Pippins und Karlmanns fallen eine Emprung des Stiefbruders Grifo und Abfallversuche der Alamannen und Bayern (Oatilo!) im Bunde mit den Sachsen. Die weltgeschichtliche Bedeutung des hl. Bonifatius liegt weniger in seiner Missionsthtigkeit (bei Friesen, Thringern, Hessen) als vielmehr darin, da er die entartete und Ron, entfremdete frnkische Landeskirche reformierte und in enge Verbindung mit dem rmischen Stuhle brachte, da er ferner als Erzbischof und ppstlicher Legat eine groe Anzahl von berrheinischen Bistmern (so fr Bayern Regensburg, Freising, Salzburg, Passau) organisierte, zu einer Kirchenprovinz vereinigte und dem zum erzbischflichen Sitz (Metropole) fr Deutschland erhobenen Mainz unter-ordnete und zugleich der ppstlichen Gerichtsbarkeit (dem ppstlichen Primat) unterstellte. Vor ihm war die Organisation der deutschen Kirche wie ihr Zusammenhang mit Rom ein nur sehr lockerer gewesen. 754 erlitt Bonifatius als Missionr in Friesland den Mrtyrertod. Neben Mainz wurden spter andere Städte zu erzbischflichen Sitzen und damit zu Mittelpunkten besonderer Kirchenprovinzen erhoben, unter Karl dem Groen Kln, Trier, Salzburg (fr Bayern und die sdstlichen Slavenlnder), unter Ludwig dein Frommen Hamburg Bremen (fr den skandinavischen Norden), unter Otto 1. Magdeburg (fr die nordstlichen Slavenlnder). M Neue Erhebungen hatten dringend gemahnt, der Zwitterstellung des Herrschers im Frankenreich, der knigliche Gewalt hatte, aber nur Hausmeier hie, ein Ende zu machen, denjenigen, dem der Herr die Sorge der Regierung anvertraut hatte," nicht blo tatschlich, sondern auch rechtlich an die Stelle des Knigtums zu setzeu. 752 lie sich Pippin zu Soissous durch die weltlichen Groen des Frankenreiches auf den Schild erheben, den letzten Merovinger, Childerich Iii., aber verwies er in ein Kloster. Die Salbung durch den Erzbischos Bonifatius, gauz besonders die ppstliche Gutheiung nahmen der Erhebung Pippins zum Frankenknig deu Charakter eines gewalt-samen Staatsstreiches. * der das merovingifche S ch a t t e n k n i g t um f. Einhard, Vita Karoli Magni c. 1: Gens Meroingorum, de qua Franci reges sibi crearc soliti erant, usque in Hil-dricum regem, qui iussu Stephani (Zachariae!) Romani pontificis depositus ac detonsus atque in monasterium trusus est, durasse putatur. Quae licet in illo finita possit videri, tarnen iam dudum nullius vigoris erat, nec quicquam in se darum praeter ihane regis vocabulum praeferebat. Nam et opes et potentia regni penes palatii prae-fectos, qui maiores domus dicebantur et ad quos summa imperii pertinebat, teneban-tur. Neque regi aliud relinquebatur, quam ut, regio tantum nomine contentus, crine pr -fuso, barba summissa, solio resideret ac speciem dominantis effingeret, legatos undecumque venientes audiret eisque abeuntibus responsa, quae erat edoctus vel etiam iussus, ex sua velut potestate redderet; cum praeter inutile regis nomen et precarium vitae Stipendium, quod ei praefectus aulae prout videbatur exhibebat, nihil aliud proprii possideret quam unam et eam praeparvi reditus villam, in qua dorn um et ex qua famulos sibi necessaria ministrantes atque obsequium exhibentes paucae numerositatis habebat. Quocumque eundum erat, carpento ibat, quod bubus iunctis

7. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 437

1868 - München : Lindauer
437 Die einstmaligen Hochstifter und Reichsstädte. 1805. Dezember. Durch deu Preßburger Frieden wird die Mark- graf s ch a f t B u r g a u dem Königreich Bayern z u g e t h e i l t. 15) Keichssladt Dinlrelsöüljt. Angeblich von einem Dinkelhof, nach andern Angaben Dingsbühl, d. i. öffentliche Gerichtsmalstaette. 920. Dinkelsbühl ein oppiäum villicmm, um 1125 ummauert. 1288. In Dinkelsbühl ein k. Landvogt. 1305. Dinkelsbühl erhält von K. Albrecht I eigenes Gericht. Anfang der Reichsfreiheit. 1309. K. Heinrich Vii verleiht der Stadt Dinkelsbühl neue Rechte. 1352. K. Karl Iv verleiht der Stadt Dinkelsbühl das Recht, einen Richter und Amtmann aus eigenen Mitteln unabhängig von. den: Landvogt in Schwaben zu bestellen. 1387. Der Deutschorden gründet in Dinkelsbühl ein Haus. 1532. Die Reformation wird dnrchgeführt. 1802. 30. November Dinkelsbühl wird von Bayern besetzt. 1803. 30. Juni. Dinkelsbühl wird von Bayern an Preußen überlassen. 1806. Mai. Mit dem Fürstenthum Ansbach kommt Dinkelsbühl neuerdings an Bayern. 1809. Die Deutschordensvogtei Dinkelsbühl wird von Bayern eingezogen. 16) Keichsstadt Kauföenren. Buron, Beuren, seit dem 14. Jahrhundert Kaufbenren. 1130. Kaufbenren, im Besitz der Welfen, kommt 1191 an die Hohenstaufen. 1240. Kaufbenren wird als Stadt erwähnt, erste deutsche Urkunde von König Konrad Iii. 1286- K. Rudolf verleiht der Stadt Kaufbenren eigenes Gericht unter einem k. Amman. Anfang der Reichsfreiheit. 1325. Eine Feuersbrnnst verzehrt den größten Theil der Stadt. 1330. K. Ludwig Iv der Bayer verleiht der Stadt Kaufbenren große Rechte und Freiheiten. 1802. 2 September. Kaufbenren wird von Bayern in Besitz ge- nommen; definitiv 1803. 25. Februar durch den Reichs- d epntationsh auptfchluß. 17) Keichsstadt und gefürstete Aötei Kempten. 6nmpoänmim, Stadt der Estioner in Bindclizien auf dem rechten Ufer der Iller. 14. v. Ehr. Herrschaft der Römer. 650 n. Ehr. Allmälige Entstehung der Stadt am Fuße des Hilarmont. 773. Hildegard, Gemahlin Karls des Großen, erbaut und begabt die „königliche Abtei" zu Kempten. Audogar, erster Abt des Klosters, stirbt 796. 820. K. Ludwig der Fromme verleiht dem Stifte freie Abtswahl und Immunitäten. 910—41. Einfälle der Ungarn; Kloster und Stadt Kempten verwüstet.

8. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 439

1868 - München : Lindauer
439 Die einstmaligen Hochstifter und Reichsstädte. (1- 1799), erhält durch den Reich sd eputations -H auptsch luß für seine Verluste jenseits des Rheins die Stadt und Abteilindau, vertauscht sie aber alsbald gegen böhmische Landgüter au Oesterreich. 1805. 25. Dezember. Durch den Preßburger Frieden wird Lindau dem Königreich Bayern zuerkaunt. 19) Hleichsstadt Memmingen. 1128. Die Welfen in und um Memmingen begütert. 1191. Dezember. Welf Iii (Viii), Sohn des bayerischen Herzogs Heim rich Ix, des Schwarzen, stirbt zu Memmingen- König Heinrich Vi nimmt die Stadt nebst den welfischen Gütern in Besitz. 1276. K. Rudolf I bestätigt das Stadtbuch. 1286. Privilegium, daß die Stadt nie veräußert, verpfändet oder vertauscht, daß kein Bürger vor ein fremdes Gericht gefordert werden solle; be- stätigt 1330. 1296. Memmingen erhält einen Stadtammann. 1524. Memmingen entscheidet sich für die Reformation. 1702. 1. Oktober. Max Emanuel nimmt Memmingen ein. 1802. 2. September. 30. November. Die Stadt Memmingen wird von Kurpfalz-Bayern in Besitz genommen. 20) Hleichsstadt Aördtingerr. 898. Nördlingen unter K. Arnulf als 6urtlz regia erwähnt- Winburg, Wittwe Zwentibolds, schenkt Nördlingen der Kirche St. Peter und Emmeram in Regensburg. 1215. K. Friedrich Ii bringt Nördlingen wieder an das Reich. 1238. Verwüstung der Stadt durch eine Feuersbrunst; abermals 1258- 1263. Die Stadt wird in der Ebene neu aufgebaut. Ein k. Vogt in Nörd- lingen. 1314—47. Erste Privilegien von K. Ludwig Iv, dem Bayern. Nördlingen Reichskammerstadt. 1401. Rechts- und Freiheitsbrief K. Ruprechts. 1522. Erste Bewegungen zur Kirchenreform. 1802. 8. September. Die Stadt Nördlingen wird von Bayern militärisch besetzt. 1803. 25. Februar. Nö r d liug en w ird durch den Reich öd epu tations- Hauptschluß dem Kurfürstenthum Pfalz-Bayern ein- verleibt.

9. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 447

1868 - München : Lindauer
447 Beilagen zum vierten Zeitraum. Vögte sie waren, am Ammer- und Würmsee bis Garching herab, erbten 1158 von dem Grafen von Formbach und Putten hin Oesterreich) die Grafschaften Neuburg am Inn und Schärding, gelangten durch die Heirath Arnolds Ii von Andechs mit Sophie von Schweinfurt, einer Tochter Otto's von Schwein- furt, zu vielen Gütern des Letzteren im Bayreuthischen, erhielten unter dem Andechser Berthold Ii die Markgrafschaft Istrien, und erbten bei Ver- mählung dieses Berthold mit Hedwig, der Erbtochter von Dachau, den dieser Dachauer-Dynastie seit 1146 anklebenden Titel von Herzogen von Dalmatien und Kroatien, welchen die Andechser unter Berthold Iii (1183—1206) in den Titel der Herzoge von Meran (Merania, Marinia, Mariniani hieß im Mittelalter die dalmatinische Meeresküste) umänderten. Endlich erhielten sie die Pfalzgrafschaft Burgund durch Heirath Otto's I (1206—1234) mit Beatrix von Burgund, einer Enkelin Kaiser Friedrichs I Barbarossa. Die Burggrafen von Regens bürg und Landgrafen von Stef- ling (Steveningen) mit dem Burggrafenamte in Regensburg und den Grafschaften Riedenburg, Steveningeu oder Stefling und Regcnstauf, sammt der landgräflichen Ambacht, d. i. kaiserlichem Gerichte und Geleite in diesen und andern dem Reiche zuständigen Gütern auf dem Nordgaue (uach- malige Aemter Haidau, Riedeuburg, Nittenau, Regenftauf). Unrichtig ist es, daß auch die nordgauischen Aemter Lengenfeld sammt Burg (Burglengen- feld), Pettendorf, Schwandorf, Schmidmühlen zu der Burggrafschaft Regens- burg und Landgrafschast Stefling gehört haben. Diese Aemter waren ein besonderes Dynastengut der freien Herren (Reichsbarone) von Pettendorf und Hopfenau, die 1119 erloschen, und zum Theil von den Wittelöbachern, zum Theile von den nordgauischen Dynasten Waldeck-Leuchtenberg geerbt wurden. Helika oder Heilka von Lengfeld war die Mutter Otto's des Größeren, ersten wittelsbachischen Herzogs in Bayern. Die Vohburger, in geschichtlich verlässiger Geschlechtssolge hcrvor- treteud mit dem bei Kaiser Heinrich Iv hochangesehenen Markgrafen Diepold, der sich von der Stadt Giengen am Berge im Königreiche Württemberg schrieb, weil Bohburg damals noch im Besitze der Rotier Pfalz- grafen und dann ihres Nachfolgers Rapoto war. Dieser Diepold heirathete die Luitgardis, Tochter des Grafen im Breisgau und Herzogs in Kärnthen, Berthold mit dem Barte, Herrn von Zähringen, und siel in der Schlacht an der Streu im Würzburgischeu 1078. Ihm folgte sein Sohn Diepold Ii, der seit 1091 als Markgraf von Cham, Bohburg, auch Naabburg auftritt und große Besitzungen im Nordgaue und dem Ehambrich bis nach Eger, das noch vohburgisch war, besaß. Ein Seitenzweig dieser Bohburger auf dem Nordgaue waren die seit 1226 hervortretenden Markgrafen von Hohen- burg auf dem Nordgaue. Die Grafen von Bogen, die über den ganzen bayerischen Wald, Mitterfels, Windberg, Deggendorf, Natternberg, Plattling k. geboten. (Land- gerichte Mitterfels, Bogen, Kötzting, Viechtach, Regen, Deggendorf.) Die Ortenburger, geborne Grafen von Sponheim in Rheinsranken, Herzoge von Kärnthen, Markgrafen von Istrien, Grafen von Ortenburg in Bayern, Vilshofen, Krayburg, Pfalzgrafen von Bayern, Grafen von Murach, Oberviechtach in der heutigen Oberpfalz. Die Grafen von Hirschberg, Kregliugen, Dolnstein und Kranzberg, welche 1305 mit Gebhard von Hirschberg ausstarben. Die Grafen von Abeusberg, Rotteneck sammt Altmannstein. Diegrafen von Lechsgemünd und Graisbach, Monheim, Kaisheim, Harburg. Die Grafeu von Moosburg, Rotteuburg und Ranning. Die Plaine, kärnthen'schenursprungs, Grafen vonmitterfill, Pinzgau, Pongau, Waging re. (mit Burg Plain am Untersberge).

10. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 449

1868 - München : Lindauer
449 Beilagen zum fünften Zeitraum. und Geleitsmann auf der nun beginnenden Reise sei". Sie warfen sich aus ihre Kniee, lang und inbrünstig war das Gebet. Als Marian sich erhebt, um den geweihten Ort zu verlassen: Fällt mild und schön aus Morgen Der Sonne erstgeborner Strahl Ihm in das Aug. — Zurück', ruft er Begeistert aus, hier ist — der Sorgen Der ird'schen Laufbahn Ziel, Der Ort, der meines Wirkens Rest, Der mein Gebein verschließen will. Als Hemma, die Aebtissin von Obermünster, hievon hörte, schenkte sie einen Theil des Grundes, worauf die Kapelle stand, den schottischen Geist- lichen. Be zolin, ein reicher Bürger, baute daraus ein Haus, in welchem die Schotten ungefähr 40 Jahre wohnten. Die ursprüngliche Stiftung mehrte sich durch fromme Schenkungen, die Anzahl der Brüder durch neue Ankömm- linge aus dem Vaterland. Als der enge Raum sie nicht mehr fassen konnte, kaufte der Burggrafotto der Riedenburger in Verbindung mit einigen Bür- gern Regensburgs einen Platz beim Westenthor und bewerkstelligte 1108 den Bau des Klosters und der Kirche von St. Jakob, die König Heinrichs 1111 in die Zahl der unter seinem unmittelbaren Schutz stehenden Reichsklöster er- hob. In der neuesten Zeit ward dieses Kloster durch den Bischof Ignaz von Regensburg als seinem Zwecke nicht mehr entsprechend eingezogen. Ium fünfte»r Zeitraum gehörig von Ziffer 32-100 incl. 32. Kärnthen nebst Istrien, Krain und Verona hatte Kaiser Otto 111 (983—1002) im Jahre 995 an den fränkischen Otto, des Herzogs Conrad von Lothringen und der kaiserlichen Prinzessin Luitgarde Sohn, ge- geben; Steyermark hatte Friedrich I (1152 —1190) im Jahre 1180 zu einem selbstständigen Herzogthum erhoben und dem Markgrafen Ottokar Vi verliehen, nach dessen kinderlosem Absterbeu (1192) der ganze Besitz an den Herzog Leopold Ol von Oesterreich überging; Tyrol, ein Theil der nach- maligen gefürsteten Grafschaft, war durch Kaiser Otto I (936 — 973) im Jahre 939 dem Luitpoldiuger Arnulf Ii überlassen worden, als der Kaiser den Luitpoldinger Berthold zum Herzog in Bayern erhob, und ging nach dem Tode des Grafen Albert Iii von Tyrol (ch 1254) an dessen Schwie- gersohn Mainhard Iii von Görz über, der auch die 1248 an Albert Iii gefallenen Güter von Meran erbte; Oesterreich endlich, gebildet aus den Marken unter und ob der Ens, welche letztere F ri ed rich B arb ar ossa 1156 von Bayern abgetrennt hatte, erhob derselbe Kaiser im Jahre 1156 zum un- mittelbaren, auch in weiblicher Linie erblichen Herzoathum für Heinrich Xi Jasomirgott (1156—1172). 33. Die Bürger Regensburgs scheinen die Verleihung der Burggrafschaft an Ludwig den Kelheimer gebilligt zu haben, denn sie schritten zur Wahl ihrer Beamten, die ihre Würden von dem neuen Burggrafen, dem bayerischen Herzog, zu Lehen nahmen. Des Herzogs Land und Macht war dadurch bedeutend vermehrt worden, aber der Friede im Innern des Landes war auf lange Zeit dahin, weil der Bischof Kon rad Ii von Regens bürg beständig Klage über Beeinträchtigung an Einkünften und Gerechtsamen durch die herzoglichen Beamten führte und zuletzt einen Krieg hervorrief, der sich über das ganze Land verbreitete (1203). Der Erzbischof von Salzburg schloß sich dem Bischof vou Regensburg an und beide forderten gradezu die Unabhängigkeit von der herzoglichen Gewalt für sich und ihre in Bayern gelegenen Besitzungen, Richter und Vögte. Nach wechselseitig erlittenen Nachtheilen starb der Bischof von Regensburg (23. April 1204) und dessen Nachfolger, Konrad Iii, vormals Dompropst in Freysing, aus dem mäch- Sattler, bayer. Geschichte. 29
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