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1. Geographie von Mitteleuropa - S. 44

1912 - Regensburg : Manz
44 Das Deutsche Reich. legenen Gebiete bedeckt eine höchst fruchtbare Erdart, die man als Löß bezeichnet. Dies ist eine Art sandiger Lehm, aber locker und feiupulverig. Die Oberrheinische Tiefebene hat aber auch wegen ihrer tiefen und durch Randgebirge geschützten Lage ein sehr mildes Klima, das mildeste von ganz Deutschland. Es gedeihen da, namentlich am Fuß der Vorberge, echte Kastanien, Mandeln und Walnüsse, treffliche Weine, feines Obst und Gemüse, Tabak/ Hopfen, Zuckerrüben und Getreide (Weizen, Gerste. Mais) in großer Fülle. Sie gehört zu den schönsten und bevölkertsten Gegenden Deutschlands. 7. Der Abstammung nach gehören die Bewohner der Tief- ebene in den südlichen Teilen zum alemannischen Volksstamm, im Norden (etwa von der Lauter an) zu den Rheinfranken. Im oberen Elsaß sprechen etwa 45000 Einwohner französisch. An der Ober- rheinischen Tiefebene haben Anteil folgende Staaten: Großherzogtum Baden, Großherzogtum Hessen, das Reichsland Elsaß, die bayerische Pfalz und Preußen mit einem kleinen Teil der Provinz Hessen-Nassan. 8. Ansiedelungen rechts des Rheines. Auf der ganzen Strecke bis Mannheim hinab stößt man auf keine größere Stadt unmittelbar am rechten Rheinufer. An den Abhängen des Schwarzwaldes und an der Dreisam liegt die badische Universitätsstadt Freiburg im Vreisgau, 83000 E., mit einem unter den gotischen Kirchen Deutsch- lauds hervorragenden Münster. Die Stadt hat Seiden- und Porzellan- fabriken. Rastatt, eine ehem. Festung a. d. Mnrg mit ansehn- lichem Schloß. Karlsruhe, 134000 E., die Hauptstadt Badens, hat lebhafte Industrie. Sie ist Sitz einer technischen Hochschule und einer Kunstakademie. Die Stadt ist neu und regelmäßig gebaut, hat gerade Straßen und ist durch einen Kanal mit dem Rhein in Verbindung gesetzt. Da, wo der Neckar die Ebene betritt, ist das reizend gelegene Heidelberg, 56000 E., überragt von den schonen Ruinen des alten kurpfälzischen Residenzschlosses,2 mit alter, berühmter 1 Die Tabakpflanzungen in der Oberrheinischen Tiefebene haben eine be- deutende Zigarrenfabnkation ins Leben gerufen. Es sind hauptsächlich billige Sorten, bei deren Herstellung zunächst einheimischer Tabak verwendet wird. 2 Wahrscheinlich schon unter Konrad von Hohenstaufen (f 1195) begonnen und unter verschiedenen Kurfürsten (1398—1621) ausgebaut, zerstört von den Franzosen 1689 und 1693, seitdem Ruine, aber nach Umfang und Lage, sowie

2. Geographie von Mitteleuropa - S. 46

1912 - Regensburg : Manz
46 Das Deutsche Reich. 193000 E., der erste Handelsplatz Badens mit großen Hafenanlagen und starker Industrie. Mannheim ist eine verhältnismäßig junge Han- delsstadt. Zu der heutigen Bedeutung hat es sich erst anfgeschwnn- gen, als der Rhein bis zur Mündung des Neckars, der selber wieder eine Quelle reichen Verkehrs ist, zu einer guten, 2 m tiefen Fahr- straße umgeschaffen worden war und die Stadt einen umfangreichen Rheinhafen mit vorzüglichen Einrichtungen erhalten hatte. Die innere Stadt ist schachbrettartig erbaut. Am Rhein liegt das umfangreiche großherzogliche Schloß. Von Heidelberg führt nordwärts, am Fuße des Odenwaldes entlang, eine der landschaftlich schönsten Straßen Deutschlands, die Bergstraße/ nach Darmstadt, 87 000 E., der Hauptstadt des Großherzogtums Hesseu. 9. Ansiedelungen links des Rheines. Im südlichen Teil der Tiefebene, im Elsaß, liegen die größeren Städte abseits vom Rhein an der Jll (früher Ell genannt), welche fast parallel mit dem Rheine fließt: Mühlhausen im Sundgau, 95000 E., bekannt durch groß- artige Baumwoll-Webereien und Kattundruckereien.2 Kolmar, 44000 E., ebenfalls lebhafte Gewerbestadt (Baumwoll- und Seiden- spinnereien). Straßburg,^ 179000 E., starke Festung, Universität, Sitz des kaiserl. Statthalters, eine bedeutende Industrie- und Han- delsstadt. Berühmt ist der Straßburger Münster, einer der schönsten gotischen Dome. Straßburg liegt an der Stelle, wo von altersher zwei Völkerstraßen sich kreuzten. Die eine führt durch die Ebeue nordwärts nach Mainz und über Frankfurt a. M. nach Mittel- und Norddeutschland, südwärts durch die Burgundische Psorte ins Rhone- tal zum Mittelländischen Meere. Die andere, die alte Römerstraße, 1 Auf der einen Seite sind die obst- und weinreichen, mit Burgruinen ge- krönten Abhänge des Odenwaldes, auf der andern ist die fruchtbare Rheinebene. 2 Kattun (vom arab. Koton, Baumwolle) ist ein leinwandartig ge- webtes, steif und glänzend zubereitetes Baumwollenzeug. 3 Die Stadt war unter dem Namen Argentoratum ein Waffenplatz der Römer, seit dem 3. Jahrhunderl Bistum, dann Kaiserpfalz, später eine der blühendsten deutschen Reichsstädte. Dort lebten berühmte Männer (Gottfried- von Straßburg, Tauler, Fischart :c.); Erfindung der Buchdruckerkunst (Gilten^ berg f 1468).

3. Geographie von Mitteleuropa - S. 48

1912 - Regensburg : Manz
48 Das Deutsche Reich. Rhein, war der Mittelpunkt der alten Römerherrschaft1 und ist heute eine rege Industrie- und Handelsstadt (Versand von Weinen) und eine starke Festung. Der Dom ist die älteste gewölbte romanische Basilika in Deutschland (begonnen um 978). Im ehem. kurfürstlichen Schloß ist eine reiche Sammlung römischer und germanischer Alter- tümer, welche im Mainzer Gebiet zahlreich ausgegraben werden. In der preußischen Provinz Hessen-Nassan liegt Frankfurt ^ a. Main, 415000 E., ein Kreuzungspunkt wichtiger Straßen und (jetzt) Eisenbahnen, eine lebhafte Industrie- und Handelsstadt (Bank, Börse, Messen). Seit Kanalisierung des unteren Maines hat Franks, auch wesentlichen Anteil an der Rheinschiffahrt. Bekannt sind der Zoolo- gische Garten und der Palmen-Garten. Hier ist auch Goethes Vaterhaus. Mainauswärts liegt das zu Hessen gehörige Offenbach, 76000e. Es verdankt seinen Ursprung französischen Flüchtlingen (um 1700). Bekannt sind die Offenbacher Galanteriewaren; auch die Maschinen- fabriken und Gießereien sind bedeutend. Das preußische Hanau, 37 000 E., liegt in der fruchtbarsten Gegend der Wetterau und ist fabriktätig (Gold- und Silbersachen). 7. Das Lothringische Stufenland. 1. An den Wasgenwald schließt sich im W. bis zu den Argonnen und den Ardennen das Lothringische Stufenland an, von welchem der nordöstliche Teil zu Deutschland, der größere westliche Teil zu Frankreich gehört. Im S. ein formenreiches Bergland, verflacht es sich nach N. und geht allmählich in ein wellenförmiges Hügelland über. Es bildet einen ähnlichen Seitenflügel der Oberrheinischen Tief- 1 In dem keltischen Mogontiacum legten die Römer etwa 10 v. Chr. ein festes Standlager an, welches Sitz des Legatar für Germania superior und mit dem rechten Ufer (Kastel) frühzeitig durch eine feste Brücke verbunden war. Als Sitz christlicher Bischöfe erscheint Mainz nachweislich seit dem 6. Jahrh. Durch Bonifatius (f 755) wurde es Metropole von Deutschland. 2 Franconofurd (d. i. Frankenfurt) wird zuerst 793 als Ortschaft mit königlicher Pfalz erwähnt. Im 13. Jahrhundert war Frankfurt freie Reichs- und bedeutende Handelsstadt (Messen). Die Wahl (seit 1356) und Krönung der Kaiser fand im Dom, das Krönungsmahl im Rathaus (Römer) statt.

4. Geographie von Mitteleuropa - S. 52

1912 - Regensburg : Manz
Das Deutsche Reich. gebirge haben außer dieser auch noch die preußischen Provinzen Hessen- Nassau und Westfalen, sowie das Großherzogtum Hessen Anteil. 2. Das Schiefergebirge zerfällt durch den Rhein, der es von Bingen bis Bonn durchbricht, und durch die Taleinsenkungen seiner Nebenflüsse in mehrere Teile: Auf der Westseite des Rheines: Der Hunsrück (d. i. hoher Rücken), zwischen Nahe und Mosel, besteht aus reichbewaldeten Bergzügen und ist vielfach wie der gegen-

5. Geographie von Mitteleuropa - S. 123

1912 - Regensburg : Manz
Übersicht über Deutschland. 123 a) Mit oberdeutscher Mundart^: 1. Die Alemannen zwischen Was- gan und Schwarzwald sowie in der Nordwest-Schweiz, 2. die Schwaben (Suebi) zwischen Schwarzwald, Lech und mittlerem Neckar, 3. die Bayern im Donaugebiet östlich vom Lech; dazu gehören auch die Deutsch-Österreicher, welche das von den Bayern einst kolonisierte Gebiet bewohnen, 4. die Franken am Mittel- rhein und im ganzen Maingebiet; die Rheinfranken wohnen von der Lauter an bis gegen Düsseldorf und in Nassau, 5. die Hessen im Gebiet der Fulda und Lahn, 6. die Thüringer zwischen Thüringer Wald und Harz. Die Thüringer (Hermunduri) herrschten ursprünglich zwischen Harz und Donau. Sie koloni- sierten im Mittelalter die ostsaalischen Wendenlande (Königreich Sachsen und Schlesien). b) Mit niederdeutscher Mundart: 1. Die Flamänder (Vlämeu) in Nordbelgien und die Niederländer in Holland, 2. die Frie- sen an der Nordseeküste. von der Zuider-See bis Schleswig und auf den Inseln, 3. die Sachsen in der Norddeutschen Tiefebene zwischen Niederrhein und Elbe; bei diesen und bei den Friesen hat sich der deutsche Typus am reinsten erhalten. Von den Sachsen wurde der größte Teil der ostelbischen Niederung germanisiert. Von den durch ihre Kämpfe mit Karl d. Gr. bekannten Stämmen haben sich bloß die West- falen ihren Namen bewahrt. In Ostpreußen wurden seit Eroberung des Landes durch den Deutschritterorden (im 13. Jahrhundert) Deutsche von verschiedenen Stämmen angesiedelt. 5. Die von diesen Stämmen bewohnten Gebiete umfaßte das ältere deutsche Reichs Aber gegen Schluß des Mittelalters trennten 1 Die ältere Form der deutschen Sprache, das sogenannte Plattdeutsch oder Niederdeutsch (ick, dat) hat sich im N. erhalten (nördl. einer Linie Krefeld, Kassel, Wittenberg, Lübben a. d. Spree). Im übrigen Mitteleuropa wandelte sie sich schon im frühen Mittelalter zur oberdeutschen um und verdrängte zuletzt die niederdeutsche fast ganz aus dem Schriftgebrauch. Die niederdeutsche Form ist noch erhalten im Holländischen und Flämischen. 2 Die Deutschen wohnten nach ihrer Einwanderung im ganzen zwischen Rhein, Main und Weichsel, südlich davon waren noch Kelten. Während der Völkerwanderung ließen sich die Germanen in den meisten römischen Provinzen nieder und gründeten dort neue Staaten. Von diesen war das mächtigste das

6. Geographie von Mitteleuropa - S. 180

1912 - Regensburg : Manz
Großherzogtum Luxemburg. 2586 qkm. 250000 E, Luxemburg, von Belgien und dem Deutschen Reiche umschlossen, gehört teils zum Gebiet der Ardeunen teils (im S.) zum Lothringer Stufenland. Früher in Personalunion mit Holland stehend, ist das Land jetzt selbständig, aber mit Deutschland durch den Zollverein, durch sein Eisenbahnwesen und durch die Abstammung seiner Be- wohner (Rheinfranken) verbunden. Die Haupterwerbszweige bilden Landwirtschaft und Gewinnung von Eisen. Die mächtigen Eisem erzlager werden teilweise durch Tagebau ausgebeutet. Die Hauptstadt ist Luxemburg/ früher (als deutsche Buudesfeftuug) stark befestigt. 1 Der Name Luxemburg ist entstanden ans Lützelburg, ix i. kleine Burg.

7. Geographie von Mitteleuropa - S. 142

1912 - Regensburg : Manz
142 Die Österreichisch-Ungarische Monarchie. in weitem Talkessel, wo üppige Rebengelände die Gehänge schmücken und Maulbeer-, Feigen- und Orangenbäume in den Gärten blühen. Im Osten wird die Stadt von den weißen Felsenmauern der Rosen- garten-Kette überragt. ^ Bozen ist schon seit dem Mittelalter eine bedeutende Handelsstadt, da sich hier die Brennerstraße mit der vom Finstermünz kommenden Vintschgaustraße vereinigt. An der oberen Etsch, wo das Passeiertal, die Heimat Andreas Hofers, einmündet, liegt der Kurort Merau (ä) mit mildem Klima. Abwärts von Bozen beginnt das stark entwaldete, im Sommer heiße Welschtirol. Trient (e) an der Etsch, 30000 E., im Mittelalter ein bedeutender Platz für den Handel von Venedig (durch das Val Sugana) nach Augsburg, ist nächst Innsbruck die volkreichste Stadt Tirols. Bischofsstadt. Hier wird viel Seidenbau getrieben, wie anch in dem südlich gelegenen Rovereto. Am Gardasee, dessen Nordspitze zu Österreich gehört, ist Riva in reizender Lage. 5. In dem zum Rheiugebiet gehörigen Vorarlbergs mit einer fast ausschließlich deutschen Bevölkerung liegt Bregenz, der österreichische Hafen am Bodensee, Ausgangspunkt der Arlbergbahn. Die Oberstadt auf einer Anhöhe ist das römische Castrum Brigantium. Dorubiru und Feldkirch betreiben vorzugsweise lebhafte Baumwollindustrie. Hier mag angereiht werden das kleine Fürstentum Liechtenstein mit 9800 (katholischen) Einwohnern. Es liegt zwischen Vorarlberg und der Schweiz am Oberrhein und ist durch Zolleiuignug an Öster- reich geknüpft. Der Hauptort Vaduz (waduz, von vallis dulcis) liegt am Rhein, am Fuße des Bergschlosses Liechtenstein. 1 An heiteren Tagen leuchten bei scheidender Sonne diese vom lichten Weiß bis ins Blaßrötliche schimmernden Felsen im feurigsten Rot. Bei leichtem Nebel mildert sich die Glut der Beleuchtung; dann breitet sich über die Fels- Massen ein zarter Rosenschleier, der sich in den Klüften bis zum Violett vertieft. 2 Es bildet ein eigenes Kronland mit besonderem Landtag, steht aber nnter dem Statthalter von Innsbrucks

8. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 7

1895 - Straßburg : Heitz
Kteine Geographie von Elsaß-Lothringen. § L Größe, politische Stellung undwcrmen. Elsaß-Lothringen enthält 14,509 Uu Kilometer, mit 1,603,500 Einwohnern. ^ Dasselbe wurde infolge des deutsch-französischen Krieges von 1870—1871 als unmittelbares Reichsland dem deutschen Kaiserreiche einverleibt. Das Land zerfällt, seinem Namen nach, in ^zwei Hauptteile: Elsaß und Lothringen. Elsaß hat seinen Namen von seinen Bewohnern, die von ihren Stammesgenossen jenseits des Rheines Alisazen oder Elisazen genannt wurden, d. h. die in der Fremde Wohnenden; das Land hieß Elisaza, Elsaß. Die Ableitung von dem Flusse Jll wird bestritten. Lothringen, Lotharingen, hat seinen Namen von Lothar Ii., einem Enkel Ludwigs des Frommen, welchem diese Provinz nebst andern Landstrichen zwischen der Maas und dem Rhein zufiel (855). 1 In runder Zahl.

9. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 8

1895 - Straßburg : Heitz
8 § 2. Geographische Lage. Elsaß-Lothringen bildet die südwestliche Spitze von Deutschland; es liegt zwischen 5° 54' und 8° 14' öst- licher Länge von Greenwich (gleich 23° 35' und 25° 54' östlicher Länge von Ferro, oder 3° 35' und 5° 54' östlicher Länge vom Pariser Meridian), und zwischen 47o 29' und 49° 30' nördlicher Breite. § 3. Grenzen. Seine Grenzen sind: im Norden das Großher- zogtnm Luxemburg, die preußische Rheinprovinz und die bayrische Pfalz; im Osten der Rhein, welcher es von dem Großherzogtum Baden trennt; im Süden die Schweiz und Frankreich; im Westen Frankreich, wo der Kamm der Vogesen teilweise die Grenze bildet. 8 4. Aberftäche. Das Land zerfällt der Bodenbildung nach in drei Regionen, in die bergige, die hügelige und die ebene. Die letzte dehnt sich aus vom Rhein bis an die Vorhügel, mit einer Breite von 16 bis 30 Kilometer und einer Länge von 160 Kilometer von Mülhausen bis Lauterburg. Sie ist abwechselnd mit Wäldern, Wiesen, Feldern und Gärten bedeckt und von zahl-

10. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 63

1895 - Straßburg : Heitz
63 daselbst verfertigt. Straßenbahn nach Mühlhausen (16 km). 3. Rn fach* (3200 Einw.), am Ohmbach, kurz vor dessen Einmündung in die Lauch. Station an der Eisenbahn von Straßburg nach Basel. Auf einem Hügel neben der Stadt lag das Schloß Isenburg, eines der ältesten Schlösser des Elsaß, wo Könige aus merowingischem Stamme zuweilen sich aushielten, jetzt ein schöner Landsitz. Schöne, aber unvollendete Kirche zu St. Arbogast (12. bis 14. Jahrhuudert). Landwirt- schaftliche Versuchsstation. Landwirtschaftliche Schule. Sulz matt (2700 Einw.), ein großes Dorf, 8 km westwärts von Rnfach, im Gebirge, am Ohmbach. Am westlichen Ausgange des Ortes liegt das Bad gleichen Namens. Der „Sauerbrunnen" von Sulzmatt wird viel im Lande getrunken. 4. Sulz* (Ober-) (4430 Einw.), zwischen Boll- Weiler und Gebweiler, an der Eisenbahn von Bollweiler nach Lautenbach gelegen, in einer der schönsten und fruchtbarsten Gegenden des Elsaß, hat Baumwoll- und Bandfabriken, Bierbrauereien, eine Eisengießerei und eine Thonwarenfabrik (in Ollweiler). In dem nahen Weiler Jungholz (760 Einw.) ist eine Ziegelbrennerei, eine Eisengießerei und Sei- denweberei. Bollweiler (1200 Einw.), Abzweignngspnnkt der Nebenlinie Bollweiler-Lautenbach von der Eisen- bahn Straßburg-Basel, zeichnet sich aus durch weit- läufige und reiche Baumschulen, die schon über ein Jahrhundert im Besitze der Familie Baumann sind.
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