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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Neue Zeit - S. 350

1897 - Stuttgart : Neff
350 zollern, unterzeichnet: die Teilnehmer sagten sich förmlich vom Reich los und erklärten sich für souverän, der Erzkanzler Dalberg (der Napoleons Oheim Kardinal Fesch zu seinem Koadjutor er- nannt hatte) wurde „Fürstprimas“ mit dem Sitz in Frankfurt a. M., gleich ihm erhielten die Herrscher von Baden, Hessen und Berg als „Grossherzoge“ königlichen Rang. Alle Reichsstände, deren i Gebiet im Machtbereich der Rheinbundsstaaten lag, wurden von diesen „mediatisiertu (u. a. die Hohenlohe, Fürstenberg, Wald- I bürg, Turn und Taxis, die letzten süddeutschen Reichsstädte Frankfurt und Nürnberg), im ganzen ein Gebiet von 550 Qm mit 1200000 Einwohnern. „Protektor“ des Bundes war der fran- zösische Kaiser. Der Bundestag, dessen Vorsitzender der Fürst- primas sein sollte, trat thatsächlich nie zusammen; seine Be- stimmung erfüllte der Bund dadurch, dass er zu jedem fest- ländischen Krieg Frankreichs seine Kontingente, im ganzen j63000 Mann, unter französischem Oberbefehl, stellte. Am 1. August liessen Napoleon und die Rheinbundsfürsten ihre Er- klärungen in Regensburg übergeben; am 6. August 1806 legte Franz Ii. die Krone des römischen Reichs deutscher Nation nieder und erklärte es (formell rechtswidrig, weil ohne Mitwirkung des Reichstags) für aufgelöst. Dass die Sou- veränität der Rheinbundsstaaten auch in innern Angelegenheiten nur so weit reichte, als Napoleons Belieben es gestattete, zeigte das Schicksal des Nürnberger Buchhändlers Palm, der eine anonyme Schrift „Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung“ verlegt hatte und deshalb auf Napoleons Befehl vor ein Kriegs- gericht gestellt und (26. August 1806) erschossen wurde. Im September trat auch das Kurfürstentum Würzburg dem Rhein- bund bei. § 106. Preussens Fall. Die Verhandlungen bis zum Ausbruch des Kriegs. Während Haugwitz in Paris die Annahme der in Berlin vor- genommenen Aenderungen des Schönbrunner Vertrags erwirken sollte, wurde das preussische Heer am 24. Januar 1806 wieder auf den Friedensfuss gestellt. So musste Preussen den Vertrag annehmen, den Napoleon am 15. Februar in Paris diktierte, und der als einzige wesentliche Veränderung der Schönbrunner Ab- machungen für Preussen die Verpflichtung enthielt, den englischen Schiffen die preussischen Häfen zu schliessen. Auf dies hin er- öffnete das englische Ministerium Fox-Grenville (Pitt war am 23. Januar 1806 gestorben) den Krieg gegen Preussen mit der Wegnahme aller preussischen Schilfe in englischen Häfen (4. April); die durch Patent vom 1. April vollzogene preussische Besitz-

2. Neue Zeit - S. 341

1897 - Stuttgart : Neff
341 neue Verfassungen, die er ihnen gab. Die batavische Republik erhielt noch 1801 eine Föderativverfassung, die den Neigungen der Bevölkerung entsprach, aber zugleich eine selbständige äussere Politik unmöglich machte; die cis- alpinische wurde 1802 in eine „italienische11 Republik umgewandelt, zu deren Präsidenten Bonaparte sich selbst wählen liess; die Schweiz, wo es zwischen den Anhängern des Alten und der Einheitsrepublik zum Bürgerkrieg kam, machte Bonaparte (Februar 1803) als „Mediator“ zu einem Bundesstaat von gleichberechtigten Kantonen. Bonaparte wurde „Protektor“ dieser Schweizer Republik. Wallis wurde als besondere Republik abgetrennt, wegen der Wich- tigkeit des Simplon, über den eine Kunststrasse gebaut wurde (1810 wurde Wallis mit Frankreich vereinigt). Der Reichsdeputationshauptschluss vom 24. März 1803 löste durch die Entschädigungen, die er in Ausführung des das Reich betreffenden Artikels des Luneviller Friedens feststellte, Verfassung und Bestand des Deutschen Reichs that- sächlich auf. Aber noch schlimmer war, dass in der ganzen Frage Frankreich mit Russland das entscheidende Wort sprach und deshalb auch von der Gewinnsucht der deutschen Fürsten und Staaten umworben wurde. Das Ergebnis war im wesentlichen folgendes: Oesterreich erhielt für den Breisgau die Bistümer Brixen and Trient, der Erzherzog von Toskana das Erzbistum Salzburg mit Berchtesgaden als Kurfürstentum, der Herzog von Modena den Breisgau; an Preussen fielen ausser einigen Abteien und Reichsstädten die Bistümer Paderborn und Hildesheim, der grösste Teil des Bistums Münster und die kurmainzischen Be- sitzungen in Thüringen, an Hannover das Bistum Osnabrück, an Baden die rechtsrheinischen Teile der Pheinpfalz und der Bis- tümer Speier, Strassburg, Basel und Konstanz, an Württemberg 8 schwäbische Reichsstädte (besonders Reutlingen, Esslingen, Heilbronn) und mehrere Abteien (besonders Ellwangen), an Bayern die Bistümer Würzburg, Bamberg, Augsburg und Freising, sowie viele fränkische und schwäbische Reichsstädte (darunter Rothenburg o. T. und Ulm); der Erbstatthalter Wilhelm von Oranien erhielt Fulda als Fürstentum. Die Entschädigungen be- trugen fast durchweg mehr als die Verluste, bei Preussen das Dreifache. Von geistlichen Reichsständen blieben nur drei, der „Reichserzkanzler und Primas von Deutschland“ (v. Dalberg), der für Mainz Wetzlar, Aschaffenburg und Regensburg erhielt, der Deutschherrn- und der Johanniterorden; Reichsstädte waren es noch sechs: Lübeck, Hamburg, Bremen, Frankfurt, Nürnberg und Augsburg. Zwei geistliche Kurfürstentümer waren aufge- hoben, dagegen vier neue weltliche geschaffen: Salzburg, Württem- berg, Baden und Hessen-Kassel. Im ganzen waren 112 Reichs- stände aufgehoben worden. Da der Kaiser sich weigerte, eine neue Verteilung der Virilstimmen zu genehmigen, übte jeder Reichsfürst zugleich für seine neuen Gebiete deren Stimmrecht

3. Neue Zeit - S. 348

1897 - Stuttgart : Neff
348 Oesterreich folgende Bedingungen auf: es erkannte die Napoleoni- schen Ordnungen in Italien an und trat an das Königreich Italien Venetien mit Istrien und Dalmatien ah; es erkannte die Sou- veränität der neuen Königreiche Bayern und Württemberg, sowie Badens an und trat an Bayern Tirol mit Brixen und Trient. Vorarl- berg, das österreichische Allgäu, Burgau, den Rest der Bistümer Eich- städt und Passau ab, an Württemberg seine Besitzungen in Ober- schwaben und einzelne Teile des Breisgaus, an Baden den übrigen Breisgau, Konstanz und die Ortenau; Bayern erhielt ausserdem Augsburg, Württemberg die in seinem Machtbereich gelegenen Besitzungen des Johanniter- und des Deutschordens, sowie die Oberherrlichkeit über den reichsritterschaftlichen Besitz in seinen Grenzen, Baden ebenfalls die Kommenden, Klöster und Abteien seines Bereichs. Oesterreich bekam Salzburg mit Berchtesgaden und der Grossherzog von Toskana (s. S. 341) dafür von Bayern Würzburg als Kurfürstentum; der Herzog von Modena erhielt die in Aussicht gestellte Entschädigung für den Breisgau nicht. Oesterreich hatte 63000 qkm = 1140 Qm und 2800000 Einwohner weniger als vor dem Krieg. § 105. Napoleon und seine Vasallen. Die Fürsten von Napoleons Gnaden. Napoleon benützte seine Erfolge sofort zu weiterer Ausdehnung und Befestigung seiner Macht und Erhöhung seiner Kaiserherrlichkeit. Da Neapel die versprochene Neutralität nicht gehalten hatte, erklärte er am 27. Dezember 1805 in einem Tagesbefehl: „Die Dynastie von Neapel hat aufgehört zu existieren.“ Er ernannte seinen Bruder Joseph zum König beider Sicilien, von Masséna und Beynier wurde das tapfer verteidigte Gaeta erobert (Juli 1806) und in einem schonungslos geführten Kampf der Wider- stand der Bevölkerung Kalabriens gebrochen; das bourbonische Königspaar hatte sich nach dem durch die englische Flotte ge- sicherten Sicilien geflüchtet. Benevent und Pontecorvo, bisher zwischen Neapel und dem Kirchenstaat strittig, erhielten Talleg- rand und Bernadotte, das von Preussen abgetretene Neuenburg Berthier als Fürstentümer. Die andern im Schönbrunner Ver- trag Preussen auferlegten Abtretungen, die gewaltthätig noch etwas erweitert wurden, benützte Napoleon zur Ausstattung seines Schwagers Murat: dieser erhielt als „Herzog von Berg“ Cleve und Jülich, sowie Berg, wofür Bayern mit Ansbach entschädigt wurde. Zum König von Holland wurde am 5. Juni 1806 Na- poleons wohlmeinender und gewissenhafter Bruder Ludwig, Ge- mahl der Hortense Beauharnais, gegen seinen Willen gemacht.

4. Neue Zeit - S. 359

1897 - Stuttgart : Neff
359 nen Erfolg durch Ausnützung zu einem wirklichen Sieg zu machen, während Napoleon alles that, um sich für eine neue Schlacht ein entscheidendes Uebergewicht zu sichern, und den Vizekönig von Italien nach dessen Sieg bei Raab an sich zog. Am 5. und 6. Juli erfolgte die mörderische Schlacht bei Wagram, die den Erzherzog zum Rückzug nach Mähren zwang; am 11. Juli wurde der Waffenstillstand von Znaym geschlossen, der ein Drittel des österreichischen Gebiets den Franzosen über- liess und Tirol preisgab. Trotzdem erwehrten sich die Tiroler noch einmal der Feinde, am 15. August zog Hofer zum dritten- mal in Innsbruck ein und übernahm die Regierung des Landes. Dagegen wurden die Vorarlberger im August zur Niederlegung der Waffen gezwungen; gleichzeitig endete ein mit bedeutenden Streitkräften unternommener Angriff der Engländer auf Holland mit einem gänzlichen Misserfolg; nur die Insel Walcheren an der Scheldemündung hielten sie bis Dezember 1809 besetzt. Der Wiener Friede und seine Folgen. Am 14. Oktober 1809, zwei Tage nach dem Mordversuch eines jungen Naum- burgers, Friedrich Staps, auf Napoleon, wurde der Wiener (oder Schönbrunner) Friede geschlossen. Oesterreich musste 85 Millionen fr. zahlen und 2150 Qm mit 31/2 Millionen Ein- wohnern abtreten: Bayern erhielt Salzburg mit Berchtesgaden, das Innviertel und das westliche Hausruckviertel, Russland den Kreis Tarnopol, das Warschauer Grossherzogtum Westgalizien (mit Krakau); aus den bisher österreichischen Gebieten südlich der Save wurde der Staat der illyrischen Provinzen unter der Oberhoheit Napoleons gebildet; Oesterreich war damit vom Meer abgeschnitten. Von anderen jetzt vorgenommenen Besitz- veränderungen waren die wichtigsten, dass Regensburg und Baireuth an Bayern kamen, Südtirol an das Königreich Italien, das Pusterthal an die illyrischen Provinzen, Ulm an Württem- bergr. Tirol musste erst noch unterworfen werden; nachdem der aufgebotenen Uebermacht gegenüber der Widerstand endlich auf- gegeben war, rief Hofer, durch Vorspiegelungen falscher Freunde verleitet, im November seine Landsleute wieder zu den Waffen; durch Verrat gefangen wurde er auf Befehl Napoleons 20. Fe- bruar 1810 in Mantua erschossen. Für Oesterreich hatte der un- glückliche Krieg den völligen Verzicht der jetzt von Metternich geleiteten Politik auf Reformen im Innern, auf Selbständigkeit im Aeussern und 1811 einen Staatsbankerott zur Folge. § 109. Napoleon auf der Höhe seiner Macht; der spanische Krieg. Napoleons gewaltthätiges Schalten. Napoleon, den der Sieg über Oesterreich vollends zum unumschränkten Herrn Mittel-

5. Mittelalter - S. 232

1896 - Stuttgart : Neff
stadt, Hildesheim, Münster, Osnabrück, Paderborn, Utrecht. Die tcelfischen Herzogtümer zersplitterten immer mehr; auch die Wolfenbütteier Linie, die 1b88 in den Besitz der Lüneburger Territorien gekommen war, teilte sich wieder. Dagegen bildeten sich am Niederrhein durch Vereinigung von Jülich und Berg (samt Ravensberg) wie von Cleve und Mark zwei grössere Territorien, Jülich-Berg und Cleve-Mark (die 1521 zu einem unteilbaren Besitz vereinigt wurden). Norddeutsche Reichsstädte waren: Lübeck, Hamburg (1510 von Maximilian I. feierlich dazu erklärt), Bremen (dessen Reichsunmittelbarkeit zum letzten Male 1654 anerkannt wurde), Goslar, Dortmund, Aachen, Köln. In M i 11 e 1 d e u t s c h-land ging der Name Sachsen (s. S. 213) auf den gesamten Wettinischen Besitz über, als die Enkel Friedrichs des Streitbaren, Ernst und Albert, die Länder 1485 in das Kurfürstentum Sachsen (Kursachsen mit der Hauptstadt Wittenberg, Thüringen, die fränkischen und vogtländischen Besitzungen) und das Herzogtum Sachsen (hauptsächlich Mark Meissen, Hauptstadt Dresden) teilten. Die Landgrafschaft Hessen, die 1460 in eine Marburgische und in eine Kasselsche Linie zerfallen war, wurde 1500 wieder vereinigt. Westlich davon lag die Grafschaft Nassau. Geistliche Staaten waren die Bistümer Merseburg, Naumburg, Erfurt, die Abteien Hersfeld, Fulda, das Erzbistum Trier; Reichsstädte Nordhausen, Mühlhausen, Frankfurt a. M. In Süddeutschland ragten unter den Dynastien die Wittelsbacher hervor, aber durch Teilungen und häufigen Zwist war ihre Macht gemindert: die pfalzgräflich-kurfürstliche (Rudolfinische) Linie besass seit 1329 die Rheinpfalz (Heidelberg) und den grössten Teil des Nordgaus („Oberpfalz“), sie zerfiel seit 1410 in vier Hauptzweige; die herzogliche, von Ludwig d. B. abstammende, besass Oberbayern (früher mit Brandenburg) und Niederbayern (früher mit den holländischen Provinzen), von den Einzelliuien München, Landshut, Ingolstadt, zwischen denen und innerhalb deren viele blutige Streitigkeiten sich abspielten, starb Ingolstadt 1450, Landshut 1503 aus, worauf 1506 die Gebiete für unteilbar erklärt wurden. Das immer mehr sich ausdehnende Württemberg wurde 1482 (mit Ausnahme der 1397 erworbenen Grafschaft Mömpelgard) durch den Miinsinger Vertrag für unteilbar erklärt und unter dem milden und umsichtigen Eberhard im Bart 1495 Herzogtum. In der oberrheinischen Tiefebene dehnten sich die Zähringischen Markgrafen von Baden aus (1503 deren Gebiete vereinigt, aber 1534—1771 in Baden-Baden und Baden-Durlach zerfallend). Bedeutendere geistliche Staaten waren in Südwest-Deutschland die Bistümer Bamberg, Würzburg, Augsburg, Strassburg und das Erzbistum Mainz (das das thüringische Eichsfeld besass) und die Abteien Ell-wangen, Kempten, Berchtesgaden; in Südost-Deutschland das Erzbistum Salzburg. Bedeutendere Reichsstädte waren: Regensburg, Augsburg, Nürnberg, Ulm, Ravensburg, Heilbronn, Hall, Rotenburg o. T., Strassburg, Kolmar, Mühlhausen, Basel. Die grössten Territorien des Reichs waren Böhmen mit Mähren und Schlesien, die habsburgischen Besitzungen in Süddeutschland (Triest seit 1382) und die dem Reich innerlich schon längst entfremdeten niederländischen Provinzen. — Das Gebiet der Friesen bildete westlich und südlich von der Zuydersee die Grafschaften Friesland und Seeland; das Gebiet bis zum Dollart wurde auch noch an die Niederlande angeschlossen; von den Ostfriesen zwischen Dollart und Weser geriet der westliche Teil im Xv. Jahrhundert unter die Herrschaft der Circsena, die um den Jahdebusen waren den Grafen von Oldenburg unterworfen. Das Herzogtum Lothringen zwischen Vogesen und Maas war 1431 an den Schwiegersohn des letzten Gerhardiners Renatus von Anjou gefallen, welcher der französischen Krone halb oder ganz lehnspflichtige Gebiete, das Herzogtum Bar, die Markgrafschaft Pont ä Mousson und die Herrschaft Guise, besass.

6. Die Neuzeit - S. 159

1905 - Bamberg : Buchner
159 a) von den geistlichen Herrschaften blieb nur die des Kur-erzkanzlers (des Erzbischoss Dalberg) bestehen. Der Sitz desselben wurde aber von Mainz, das seit 1797 franzsische Festung geworden war, nach Regensburg verlegt'; b) von den Reichsstdten behielten nur die sechs grten ihre Reichsunmittelbarkeit (die Hansastdte Hamburg, Bremen und Lbeck, sowie die sddeutschen Handelsstdte Franksurt, Nrnberg und Augsburg). Bei der Verteilung der Entschdigungen, welche vielfach von der Gunst des , franzsischen Konsuls und seines Ministers Talleyrand abhing, gewann Bayern, das sich nach der Schlacht bei Hohenlinden Frankreich genhert hatte, die Bistmer Wrzburg, Bamberg, Freising, Augsburg (ohne die Stadt) und Passau, sowie die Frstabtei Kempten und wurde zu einem wohlabgerundeten Lande; Preußen er-hielt die Bistmer Hildesheim, Paderborn, einen Teil von Mnster, ferner Erfurt und andere nordthringische Städte. Baden erhielt die pflzischen Städte Heidel-berg und Mannheim sowie die Kurwrde; Wrttemberg wurde gleichfalls Kur-frsteutum und erhielt Heilbronn und andere schwbische Reichsstdte; weitere Kurfrstentmer wurden Hessen-Kasfel und Salzburg, das der bisherige Groherzog von Toskana erhielt, dessen Land als Knigreich Etrnrien an den bisherigen Herzog von Parma fiel. Die Bedeutung des Reichsdeputatioushauptschlusses lt sich in folgenden Punkten zusammenfassen: 1. Das Reich war seines kirchlichen Charakters nunmehr fast vllig entkleidet (schon 1803 wandte sich der Papst an den franzsischen Konsul statt an den deutschen Kaiser als den Beschirmer der Kirche). 2. Die Zahl der deutschen Einzelherrschaften war betrchtlich verringert. 3. Das Ansehen des Habsburgischen Kaisertums wurde noch mehr geschwcht; wie schon frher Preußen, so strebten nun auch die sddeutschen Staaten unter Be-gnstiguug Frankreichs eine unabhngige Stellung an. 4. Die deutschen Regierungen nahmen in der Folgezeit vielfach die fr an-zsischen Einrichtungen zum Muster, so besonders Bayern unter Maximilian Joseph (Kurfürst seit 1799) und seinem Minister M o n t g e l a s. Gleichheit aller Brger vor dem Gesetz, Regelung des Staatshaushaltes, Duldung der verschiedenen Bekenntnisse, Aufhebung der Klster, Beseitigung der Vorrechte des Adels und andere Neuerungen, welche sich in Frankreich unter den Greueln der Revolution vollzogen hatten, wurden in den sddeutschen Staaten nun auf dem Wege der Verwaltung durchgefhrt. Fr die Erniedrigung der deutschen Ration, deren Geschicke fortan fr ein Jahrzehnt durch die Willkr und Laune eines fremden Eroberers entschieden wurden, hatte die Mehrzahl des Volkes wie der in Weltbrgertum verlorenen Gebildeten kein Verstndnis. Eine rhmliche Ausnahme bildete neben anderen nationalgesinnten Mnnern der Dichter Schiller, dessen damals entstandene Dramen (1801 Die Jungfrau von Orleans; 1804 Wilhelm Teil) eine Erweckung des vaterlndischen Geistes vorbereiten halfen. 1 Auch die Besitzungen und Rechte der Deutschherren und der Johanniter blieben noch einige Zeit erhalten.

7. Die Neuzeit - S. 170

1905 - Bamberg : Buchner
berschreiten, fhrte zu seiner ersten Niederlage (bei Asp ern undeling, 21. und 22. Mai 1809). Napoleon mute seine Truppen von dem nrdlichen Donauufer zurckziehen, behauptete aber die Jusel Lob au, die er stark befestigen lie. Erzherzog Karl, in der Abwehr strker als im Angriff, tat nichts, um seinen Sieg auszuntzen. b) In Italien hatte Erzherzog Johann der den Vizeknig Eugen gesiegt, wurde aber, als er versuchte die Vereinigung des letzteren mit Napoleon zu hindern, selbst nach Ungarn abgedrngt. c) Durch die Italienische Armee verstrkt, ging Napoleon anfangs Juli abermals der die Donau und besiegte den Erzherzog Karl, ehe dieser das Heer seines Bruders Johann an sich ziehen konnte, in der blutigen zwei-tgigen Schlacht von Wagram (5. und 6. Juli 1809), so da Kaiser Franz den Frieden suchte. d) Der Volkskrieg in Tirol (unter dem biederen Sandwirt von Pasieier Andreas Hofer, dem Kapuziner Haspinger und dem gewandten Speckbacher) endete nach wiederholten Siegen der die bayerischen Truppen mit der vlligen Unter-werfung des Landes. (Hofer wurde im Februar 1810 zu Mantna erschossen.)' e) Schon vor dem Ausgang des Volkskrieges in Tirol waren die Erhebungen einzelner khner Fhrer in Norddeutschland gescheitert: 1. Der preuische Major v. Schill versuchte im Frhjahr 1809 an der Spitze seines Husarenregimentes einen Befreiungskrieg ins Werk zu setzen. Er zog von Berlin nach Sden, fand aber nicht den erwarteten Anhang, mute bei Halle umkehren und fiel mit dem grten Teil seiner Leute in Stralsund (elf gefangene Offiziere wurden in Wesel erschossen). 2. Der Sohn Ferdinands von Braunschweig, Herzog Friedrich Wilhelm, durch Napoleons Verfgung seines Landes beraubt (f. S. 166), unternahm an der Spitze der Schwarzen Legion" von Schlesien und Bhmen aus einen Zug nach Sachsen, mute sich aber nach vorbergehenden Erfolgen nach der Kste durchschlagen; er entkam (August 1809) der Bremen nach England. Immerhin verriet sich in diesen Erhebungen, wie in dem ganzen Kriege von 1809, ein anderer Geist als in den vorausgegangenen Koalitionen. Der nationale Unwille gegen die franzsische Gewaltherrschaft war erwacht2. 6. Im sogen. Wiener Frieden (vom 14. Okt. 1809) verlor sterreich der 2000 Quadratmeilen, darunter smtliches Kstengebiet. Salzburg und das Jnnviertel kamen an Bayern, Teile von Galizien fielen an das Herzogtum Warschau und an Napoleons Bundesgenossen Alexander. Das Land jenseits der Save (mit Villach) wurde nebst Dalmatieu als der Staat der Jllyrischen Provinzen eine franzsische Vasallenherrschaft (unter Marschall Marmout, dem Herzog von Ragusa). Bayern trat Sdtirol an das Knigreich Italien, Osttirol (das Pusterthal) an den neuen Jllyrischen Staat ab und erhielt dafr auer Salzburg und Bayreuth noch Regeusburg, dessen Inhaber, Frstprimas v. Dalberg, mit einem Groherzogtum Frankfurt entschdigt wurde. 1 Vergl. das Gedicht von Mosen. 2 Vergl. Heinrich v. Kleists Dichtungen und Rckerts Sonett Knechtschaft".

8. Die Neuzeit - S. 164

1905 - Bamberg : Buchner
berg, die Groherzoge ^ von Baden, Berg und Hessen-Darmstadt sowie der bisherige Kurerzkanzler Dalberg den Rheinbund unter dem Protekto-rate des Kaisers Napoleon" und sagten sich dadurch vom Deutschen Reiche und seinem Kaiser los. In der Lossagungsurkunde wurde auf die 1795 hervorgetretene Spaltung hingewiesen, die eine Absonderung des Interesses des nrdlichen und sdlichen Deutsch-lauds zur Folge gehabt habe. Von diesem Augenblicke an muten notwendig alle Begriffe von einem gemeinschaftlichen Vaterlande und Interesse verschwinden; die Ausdrcke Reichskrieg und Reichsfriedeu wurden Worte ohne Sinn; vergeblich suchte man Deutschland mitten im deutschen Reichskrper. Die Frankreich zunchst gelegenen, von allem Schutz entblten und allen Drangsalen eines Krieges, dessen Beendigung in den verfassungsmigen Mitteln zu suchen nicht in ihrer Gewalt stand, ausgesetzten Fürsten sahen sich gezwungen, sich durch Separatfrieden von dem allgemeinen Ver-bnde in der Tat zu trennen." Die (16) Staaten des neuen Bundes, dessen Leitung Dalberg als F r st-primas mit dem Sitz in Frankfurt a. M. erhielt, waren dem Kaiser Napoleon zur Heeresfolge verpflichtet. Die meisten derselben erhielten Gebietserweiterungen durch abermalige zahlreiche Mediatisierungen; die Reichsstadt Nrnberg3 fiel an Bayern, auch viele kleinere Fürsten verloren ihre Reichsunmittelbarkeit und behielten nur ihre Domnen (Hausgter) und die niedere (Patrimomal-)Gerichtsbarkeit. 2. Am 6. August 1806 legte Kaiser Franz Ii. die Wrde eines Deutschen Kaisers nieder, nachdem er schon 1804 den Titel eines erblichen Kaisers von st erreich angenommen hatte. In der Abdankungsurkunde des Kaisers wurde auf den Rheinbund hingewiesen, der eilte Fortfhrung des kaiserlichen Amtes unmglich gemacht habe: Wir erklären bentttach, da Wir das Band, welches Uns bis jetzt an den Staatskrper des Deutschen Reiches gebunben hat, als gelst ansehen; ba Wir das reichsoberhanptliche Amt und Wrbe durch die Vereinigung der lonfberierten rheinischen Stnbe als erloschen und Uns dadurch von allen bernommenen Pflichten gegen das Deutsche Reich losgezhlt betrachten und die von wegen desselben bis jetzt getragene Kaiser-trotte und gefhrte Kaiserliche Regierung, wie hiermit geschieht, ttieberlegett." Die Reichsgerichte in Wien und Wetzlar sowie der Reichstag in Regensburg lsten sich ans. Rckblick ans die Geschichte des Reiches 800, 962, 1273, 1356, 1519, 1648, 1658, 1785, 1803. Das Reich war in seiner letzten Sebensperiobe zu machtlos und erstarrt gewesen, als ba ein besonbers tiefes Gefhl des durch sein Ende eingetretenen Umschwunges htte aufkommen knnen. Auch wurden die vereinzelten Regungen eines deutschen Nationalgefhles mit blutiger Strenge itiebergehaltett. Der Nrnberger Bnchhnbler Palm, der eine Schrift Dentfchlanb in feiner tiefen Erniebrigung" verbreitet hatte, wrbe am 26. August 1806 zu Braunau erschossen, eine Gewalttat, die an die Zeiten des Revolutionstribunals erinnerte. 1 Den Kurfrstentitel behielt feit jener Zeit nur Hefseu-Kassel (bis 1866). 2 Dalberg schrieb an Napoleon: Sie sind Karl b. Gr., seien Sie der Regler, der Heilanb Deutschlaubs, der Wieberhersteller seiner Verfassung! 3 Augsburg war schon 1805 an Bayern gekommen.

9. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 100

1909 - Bamberg : Buchner
100 Neue Geschichte. :r in einem Manifest: Brger, die Revo- 'ich Bon aparte auf den italienischen Kriegs-schauplatz, wo Massena, gefolgt von den sterreichern, sich bis nach Genua zurckgezogen hatte. Bonaparte berschreitet mit dem Hauptheer den Groen St. Bernhard (Mai 1800) und schneidet die sterreicher von ihrer Rckzugslinie ab. Bonapartes Einzug in Mailand (2. Juni 1800) 1800 und Sieg bei Marengo (14. Juni 1800) \ Die Lombardei ist fr fter-reich wieder verloren. Mittlerweile hatte auch Morean, der bei Schaff-hausen der den Rhein gegangen war, ganz Sddeutschland erobert, Mnchen gebrandschatzt und die sterreicher unter Erzherzog Johann bei Hohenlinden geschlagen (3. Dezember 1800). Der Weg nach Wien 1801 war frei. So kam es zum Frieden von Luueville (9. Februar 1801) zwischen Frankreich, sterreich und dem Reich, der die Bestimmungen des Friedens von Campo Formio (s. S. 95) erneuerte d. h. die Rheingrenze (Talweg) zwischen Deutschland und Frankreich bestimmte und den R e i ch s - 1803 deputationshauptschlu (25. Februar 1803) zur Folge hatte, der die Entschdigungen derjenigen deutschen Fürsten regelte, die durch den Luneviller Frieden ihre linksrheinischen Besitzungen verloren hatten. Von 48 freien Reichsstdten bleiben nur noch 6 bestehen2; die geistlichen Kurfrstentmer Cln und Trier gehen ein; desgleichen eine Menge Bistmer und Stifter. An Wrttemberg, das zum Kurfrstentum erhoben wird, fallen u. a. die Reichsstdte Hall, Heilbronn, Gmnd, Aalen, Weilderstadt, Elingen, Reutlingen, Rottweil und Giengen a. B.; die Probstei Ellwangen; die Abteien Zwiefalten, Rottenmnster, Schntal; die Stifter Komburg und Obersten-feld: zusammen 29 Quadratmeilen mit 112000 Einwohnern'. Auer Wrttemberg erhielten auch Baden und Hessen-Kassel bedeutenden Gebietszuwachs nebst der Kurfrstenwrde. Im neuen Regensburger Reichs-tag saen von nun ab zehn Kurfrsten, darunter sechs evangelisches auch die Mehrheit der Reichsstnde war nun evangelisch. Franz Ii., 1 Die Schlacht war fr die sterreicher schon gewonnen, und die Franzosen in unaufhaltsamer Flucht begriffen, als noch abends der franzsische General Desaix mit frischen Truppen eintraf und mit ihnen die vordringenden sterreicher zurckwarf. Desaix, dem Bonaparte seinen Sieg verdankte, fiel in der Schlacht. 2 Hamburg, Bremen und Lbeck; Frankfurt, Nrnberg und Augsburg. 3 Verloren hatte es nur Mmpelgard mit 7 Quadratmeilen und 14000 Seelen. ? Mainz-Regensburg; Bhmen; Hessen-Darmstadt; Sachsen; Branden- brg; Pfalz-Bayeru; Hannover; Wrttemberg; Baden; Hessen-Kassel. 366

10. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 171

1909 - Bamberg : Buchner
Herzogtum, Kurfrstentum und Knigreich Wrttemberg. 171 feurig und talentvoll, hatte mit seinen Brdern am Hofe Friedrichs d. Gr. seine Bildung erhalten und wurde schon mit sechzehn Jahren fr volljhrig erklrt (1"44). Er regierte aber keineswegs im Sinne Friedrichs d. Gr., sondern nach dem Vor-bild des genuschtigen und glanzliebenden Knigs von Frankreich, indem er an Pracht und ppigkeit seines Hofes seinen Vorgnger Eberhard Ludwig weit berbot so da er in Deutschland einzig dastand. Er vergrerte und verschnerte Ludwigsburg, wo er 17641775 residierte, während er in Stuttgart schon 1746 den Grundstein zum neuen Residenzschlo gelegt hatte. Solitude, Hohen-heim, Graseneck und Einsiedel sind als Jagdschlfser von ihm erbaut worden. Schlimme Ratgeber, ein Rieger, Montmartin und Wittleder, halfen ihm das Land durch verfassungswidrige Steuern und Maregeln drcken und aussaugen, so da die Landschaft den Herzog schlielich beim Kaiser verklagte (1764)1. Im Erbvergleich vom Jahr 1770 mute Karl die alten Rechte und Freiheiten des Landes aufs neue besttigen. Allein Herzog Karl hat auf der andern Seite dem Lande auch gentzt. Er erwarb u. a. Bnnigheim; frderte Industrie, Knste und Wissenschaften; rief die noch bestehende Brandversicherungsanstalt ins Leben (1771); grndete die Landesbibliothek und die Hohe Karls-schule2, aus der eine Reihe hervorragender Gelehrter, Knstler und Offiziere hervorgingen, darunter Friedrich Schiller. An seinem 51. Geburtstag lie er von allen Kanzeln des Landes verkndigen, da er seine frheren Migriffe bereue und von nun an besser regieren wolle. Und in der Tat wurde diese Zeit von 17881793 eine der glcklichsten fr Wrttemberg. Karl starb kinderlos zu Hohenheim und wurde neben seinem Vater in der katholischen Frstengruft zu 1793 Ludwigsburg beigesetzt. ^ Sein Bruder und Nachfolger, Ludwig Eugen, hob die Karlsschule wieder auf und sorgte fr die Landesverteidigung, starb aber schon 1795 eines pltzlichen Todes zu Ludwigsburg. Es folgte sein Bruder F r i ebrjch fji&en, der gleichfalls nur zwei Jahre regierte. Dadurch da er, der bereits Kanonikus von Salzburg gewesen war, heiratete, in preuische Kriegsdienste trat und seine Kinder evangelisch erziehen lie, gab er dem Lande nach 64jhriger Zwischenzeit wieder ein evanqelilckes herrsch erb aus. Ehe er die Regierung antrat, war er wrtembergischer Statthalter von Mmpelgard, und seit 1791, wo er wegen der Unruhen in Frankreich Mmpelgard verlassen hatte, preuischer Generalfeldmarschall und Statthalter von Ansbach-Bayreuth gewesen. Nach Karl Eugens Tod siedelte er aber nach Hohenheim der, wo er dann als vorletzter Herzog von Wrtemberg starb (1797), nachdem er noch den Krieg der ersten Koalition mit Frankreich erlebt und sein Land von franzsischen und sterreichischen Truppen berschwemmt gesehen hatte. Iv. Das Kurfrstentum und das Knigreich Wrttemberg. l. Der Ausgang hatte Wrttemberg die Erhebung von der Grafschaft zum Herzogtum gebracht. Der Anfang des 19. Jahrhunderts 1 Den Landschaftskonsulenten Joh. I. Moser sperrte er fnf Jahre auf dem Hohentwiel, den Dichter Schubart zehn Jahre auf dem Asperg ein. 2 Im sogenannten Akademiegebude hinter dem neuen Residenzschlo. 437 Georg-Eckert-Institut fr inter ' nale Schulbuch?.;;, schung Breuns Jm'aig Schulbuchbibliothek
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