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1. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 208

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
208 Basilius, Zoe. Die Comnene. ----------------------------------- — Otto Ii. die verlobte Braut und trat ihm Apulien und Güu löbrien ab, wurde jedoch bald mit Gift hingerichtet. Basilius Ii. (976.) Romans Sohn, eroberte die Bulgarei und bezwang dadurch endlich diesen alten Feind des Reichs, auch focht er gegen die Araber nicht unglücklich. Zugleich wollte er auch die Deutschen wieder aus Italien verdrängen und zwar mit Hülfe der Saraze, nen. Kaiser Ocko Ii. wurde auch von ihnen geschlagen und entging nur mit Hülfe der griechischen Sprache der Gefangenschaft. Im folgenden Jahre besiegte er sie aber völlig und behauptete Italien. — Uebrigens regierte Ba- si! 50 Jahre mir vrelem Anfehn. Sein Bruder Confian, tin Vui. glich ihm nicht. Durch dessen Tochter Zoe be, siieg Roman Iii. ein konstantinop. Patricier den Thron; allein diese ausschweifende und rankevclle Prinzessin ließ ihren Gemahl bald hinrichten und hob ihre Buhler: Mir ch a e l Iv. und Michael V. nach einander zur Krone. Ihre P wrhey war überhaupt so mächtig, daß man nach ihrem Tode ihre Schwester Theodora zur Kaiserin wählte, die Michael Vi. zu ihrem Nachfolger vorschlug, der aber von Isaak Comnen abgefttzt wurde. — Unr terdessen wurden die Provinzen des Reichs von den Arar bern, Patzinayen und Russen verheert. — Isaak Comnen (1057.) wurde der Regierung des zerrüttecen Reichs bald müde und ging ins Kloster. Ihm folgte Constantin Xi. und diesem seine Söhne Michael, Adronikus und Constanrin unter Vornrundschaft ihrer Mut, ter Eudoxia uns darauf deren zweiter Gemahl, Ro, man Iv. welcher von den Türken, die jetzt in die Stelle der Araber traten, bekriegt, geschlagen und gefan, gen wurden Alexiu»!. Comnen, (10$ i.)jiicfi seinen Vorgänger /

2. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 211

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
Kaiser zu Lrapezunt. 211 gri echischen Reichs nach Nicaa. (1224.) Dieses Reich war gleich anfangs mächtiger, als das lateinische, und Laskares Nachfolger, Johann Iii. und Theodor Iii. unterließen nicht, die Herrschaft der eingedrungenen Occidentaler zu schwachen. — Endlich gelang es dem ni- caischen Kaiser Michael Viii. Konftantinopel wieder zu erobern, Balduin Ii. zu vertreiben und auf diese Art das Reich wieder zu vereinigen, nachdem es von 1204 bis 1271 getrennt gewesen war. — Bei diesen Revolutionen rissen die Venetianer Kandia nebst mehrern Inseln und Städten und auch den größten Theil des vfiindischen Handels an sich, und die Genueser setzten sich in der Krim fest. — Au gleicher Aeit hatte der Comnen Alexius ein Fürstenthum zu Trapezunt am schwarzen Meere für sich gestiftet, in welchem sein Urenkel, Johann, den Kaisertitel annahm. Es entstanden auch in mehrern Landschaften, als in Rho, dus, Korinth, Attalia, Epirus rc. besondre Fürstenlhü, mer, deren Beherrscher gewöhnlich Tyrannen genannt wur, den. Durch alles dieses wurde das Reich immer mehr geschwächt und dessen Untergang, den besonder» die Tür, ken beabsichtigten, beschleunigt. — Andronikus Ui. Michaels Iii. Enkel, wollte feine Lehnörrager, die griechischen Fürsten^ oder Tyrannen wie- der unterdrücken und kämpfte mrt ihnen vielfach, jedoch ohne großen Erfolg. Unterdessen machten aber die Tür, ken noch gefährlichere Fortschritte. Unter Kaiser Jo- hann Vi. Androniks Sohne, der sie gegen d,e Bulgaren zu Hülfe nahm, setzten sie sich schon in dem europ. Theile de» Reichs fest, indem sie Gallipolis eroberten. (13574) Immanuel Ii. (1392.) mußte schon den Türken Tribut zahlen. Das ihm unterkönig Sigismund von Ungarn * * ^ 1

3. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 223

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
Entstehung des osmannischen Reichs. 223 gleichfalls als Hülfövölker. Diese Söldner wurden aber bald mächtiger/ als ihre Herren, welche sich eii'zweielev. Im zehnten Jahrhundert rissen die, in arabische,) Diensten stehenden Türken all-r weltliche Gewalt der Kalifen an sich und errichteten selbst verschiedene türkische Reiche, oder Sultancien in Asien und Afrika, besonders in Persien, Aegypten, Syrien, Ratolien rc. Mit diesen türkischen Fürsten oder Sultanen, welche sich auch Palästinas und Jerusalems bemächtigt hatte» und abwechselnd besaßen, wurde von den abendländischen Christen der sogenanme heilige Krieg (die Kreußzüge) geführt und zwar vom Jahre 1096 bis 1291. Die Euro- päer, besonders die Franzosen (Franken) und Deutschen eroberten auch Jerusalem und stifteten darin ein christliches Königreich, welche» aber nur 88 Jahre lang bestand. Sa- ladrn (Salah-<Eddin) Sultan der Türken in Aegypten machte demselben wieder ein Ende. Er eroberte Jerusa- lem im Jahre 1187 und vertrieb die Christen wieder aus Palästina und seit d-m haben die Abendländer dort nichtwie- der festen Fuß fassen können. — Dieser Sa lad in war überhaupt für sein Zeitalter ein ausgezeichneter Fürst, klug und tapfer. — Entstehung des ottomannisch - türkischen Reichs. vnter gedachten kleinern türkischen Sultanen erhob sich im Anfänge des vierzehnten Jahrhunderts Othman (oder Osman, Ottoman) Sultan, oder Anführer, einer türkischen Horde in Klein-Asien. Er eroberte die Stadt Prusia und legte daselbst die Regierung seines Staats, in der Sprache der Türken — eine Pforte — an. (1301.) Orchan (oder Or-Kan) (i;-6) sein Sohn und

4. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 329

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
Geschichte des Erzbisthums Maynz. 529 trn, ihre Bischöfe zu wählen, — welche alsdann vom Papste bestätigt und mit der geistlichen Gewalt bekleidet und vom Kaiser mit den weltlichen Gütern ihrer Stifte, als Reichstande, belehrtet wurden. Ein großer Thril die- fer Bischöfe fand nach und nach Gelegenheit, Güter, känden, fürstliche Rechte und Würden an sich zu ziehen, so daß sie beinahe halb Deutschland unter ihre Herrschaft brachten und mithin großen Einfluß in alle Reichsangele- genheiten, besonders bei der Königöwahl und Krönung erwarben. Ii. In der Stadt Maynz, welche schon zu der Rö- mer Zeit ein bedeutender Ort war und von denselben ver- größert und empor gehoben worden wurde, ließ sich bald bei dem ersten Eindringen des Christenlhumö in Gallien und Deutschland ein Bischof nieder, der einen geistlichen Sprengel um sich her hatte, besonders in Ostfranken und Thüringen. — Als im Jahre 745 der Bischof von Maynz Gewi lieb, wegen schlechten Verhaltens abgesetzt wurde; fo kam B 0n i f a ci u - an dessen Stelle. Bonifaz war ein Engländer und hieß eigentlich Winfried. Sein Re- ligionseifer trieb ihn an, ein Apostel in Deutschland zu lverden, Er predigte den heidnischen Deutschen den christ- lichen Glauben, überredete sie, die Verehrung ihrer alten Nattonalgottheiten mit dem Gottesdienste der Christen zu vertauschen, zerstörte selbst einige heidnische Heiligthümer, stiftete viele christliche Gemeinen, besonders in Thüringen und Hessen, und legte mit der Genehmigung des Papstes, zu Salzburg, Freisingen, Regensburg, Aichstädt, Würzburg und andern Orten Birthümer und andre geistliche Stiftun- gen an. Dieser Verdienste wegen und weil er zugleich die von chm bekehrten Deutschen und deren Geistliche der Oberaufsicht des Bischofs zu Rom (Papstes) unterwarf;

5. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 332

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
332 Geschichte Böhmens. Rheinseite noch übriggebliebenen erzfiiseischen Lande, unter die Fürsten von Brandenburg, Nassau, Hessen, Leiningen rc. zerstückelt; das Urberbteiösel am Mayn wurde jedoch unter dem Titel: Fürstenthum Aschaffenburg zu einem Theile des neu eingerichteten Kurstams, des einzigen gsist, lichen Staats, der noch in Deutschland übrig bleiben eilte, gewidmet. ~ V» Seit diesem staarsumwälzenden Zeitpunkte war also der alte ehrwürdige erzbischöfliche Kurstaat von Maynz vernichtet und selbst der Name d:ssciben vertilgt; hingegen wurde an dessen Stelle ein neuer Kurstaat ge- schaffen, welcher aus dem Fürstsnthum Asch affen bürg, dem ehemaligen Bislhum Regensdurg und der ehema- ligen Reichsstadt Wetzlar, welche den Titel einer Graf- bekam, bestehen und eine Million Gulden Einkünfte haben sollte. Der Kurfürst erhielt den Titel: Kur - Erz?anz, ler, weil er ferner seine bisherigen Geschäfte bei der Reichöverwaltung und an Reichstagen ausüben sollte, und da gerade jetzt der einsichtsvolle und gelehrte Freiherr, K arl Theodor von Dalberg diesen erzbischöflichen Stuhl bestieg; so ist mit Grunde zu erwarten, daß derselbe die- ser hohen Stelle neue Würde und Ansehen verschaffen und zum Besten des Reich? wirksam machen werde. — Ii. Kur-Böhmen. I. In Böhmen (Böheim, Bojerheim) wohnten in ältern Zeiten die Bojer, ein keltisches Volk. Sie Ne den um die Zerr Christi von den Markomannen (Mar- ken- oder Grenz-Männern) unter der Anführung Mar- bods nach Baiern gedrängt und gaben auch diesem Lande den Namen. Die Markomannen errichteten

6. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 336

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
336 Geschichte von Pfalz und Baiern. durch den Namen: Pallastes/Grafen — Pfalz- grafen. Auch ließen die Könige verschiedene Drsiricte in Deutschland durch solche Pfalzgrasen (cornites palatini, begleitende Grafen) verwalten. Dadurch entstand die Pfalzgrafschaft, oder Pfalz in Sachsen, (in der Ge- gend von Querfurt und Eirleben,) welche aber nach und nach der Landgrafschaft Thüringen und der Markgrafschaft Meissen einverleibt wurde und einging;— und die Pfalz beim Rhein, oder am Rhein. Ii. Die Pfalzgrafen wurden, wie die übrigen Grafen, von den Königen eingesetzt; aber sie fanden auch bei dem Verfalle des königlichen Ansehens, schon unter den Karolingern und noch mehr nachher, Gelegenhelt, sich in ih- rer Würde erblich zu machen und den, ihnen verliehenen Gerichtsbezirk sich, als ein Eigenthum, zuzueignen. — Herrmann I soll der erste erbliche Pfalzggraf gewesen seyn, um das Jahr --65. Nach ihm bekleideten verschie- dene Geschlechter diese Würde. Heinrich Ii, Herr von Lach, nannte sich zuerst Pfalzgraf beim Rhein. (1093.) — Kaiser Friedrich I, Rothbart, belehnte seinen Halbbruder, Konrad von Schwaben mit dieser Pfalzgrafschaft und erweiterte deren Gerichtsbezirk. Kon- rad nahm seine Residenz zu Heidelberg. Als ,er (J213) starb, sv folgte ihm der Gemahl seiner Tochter, Agnes, der Welf Heinrich (Iii), Heinrichs des Löwen Sohn. Iii. Der Pfalzgraf, Welf Heinrich, starb gleichfalls ohne männliche Erben. Seine Tochter Agnes war mit Otto Ii (dem Erleuchteten) von Baiern, einem Enkel Otto's von Witlelsbach, welcher nach Heinrichs de« Löwen Aechtung da« Herzogthum in Baiern erhalten hatte, ver- mahlt — wodurch also Pfalz und Baiern vereinigt

7. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 340

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
34° Geschichte der Sachsen, verweigert wurden, die Pfalz durch Türenne gänzlich verhee ren. — Kurf. Johann Wilhelm preßte dem unglücklichen Land, die katholische Religion wiederauf, und dessen Bru, der und Nachfolger Karl Philipp verfuhr noch grausamer gegen seine protestantischen Unterkhanen. — Viii. Als 1777 das wittelsbachische Haus in Baiern mit Maximilian Josef ausstarb; so folgte kraft des Der, trags von Pavia, der Kurfürst von der Pfalz Karl Theodor, (obgleich Maria Theresia von Oesterreich sich Baierns bemächtigen wollte ) mit Königs Friedrich Ii v. Preußen Hülfe, wodurch also — Pfalz und Baiern wieder vereinigt wurden. — Darauf gingen aber in dem sogenannten französ. Revolutionskriezè alle pfälzische Lander jenseir des Rheins an Frankreich verlohren. Bei dem darauf folgenden Ernschadigungswerke mußte der jetzige Kurfürst, Maximilian Josef, auch noch das übrige von der Rheinpfalz zur Dertheilung an Baden, Hessen, Nassau rc., abtreten. Hiermit ging auch der Titel der Landgrafschaft am Rhein an Baden über. Er bekam hin, gegen dafür die Bisthümer Bamberg, Würzburg, Aug«, bürg und Freisingen, einen Theil von Paffau, die Abtei Kempten und verschiedene Reichsstädte in Schwaben und Franken, und ist ruhmwürdigst bemühet, die Kultur seine« Staats zu vermehren und zu befestigen. — Iv. Sachsen. I. Die alten Sachsen (Sassen) wohnten im jetzig gen Holstein und waren keltischen Ursprungs. Ein Theil von ihnen bemächtigte sich im fünften 'Jahrhundert de« südlichen Brittaniens. Ein andrer Theil breitete sich nachher im nördlichen Deutschland, im jetzigen Nieder,

8. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 366

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
366 Ursprung Wirtembergs. den enthaupten ließ, (1268), worauf das Herzogthum Schwaben erlosch und gecheilt wurde. — Iv. Aus einem Thrile des Herzogthums Schwabens ist das jetzige Herzogthum Wirte mb erg entstanden. — Es gab schon im zehnten Jahrhunderte Herren von Wirtsmberg, einem alten Schlöffe, oder Freigut, welche auch zuweilen die gräfliche Wurde bekleideten. Konrad, freier Herr, oder Dynast von Wirlemberg, soll sich zuerst in der ihm untergebenen Grafschaft erblich gemacht haben. (1127.) Deffen Nachkommen vermehrten ihre Besitzungen. Besonders gewann Graf Ulrich bei dem Erlöschen des herzoglichen hohenstaufenschen Geschlechts viele Vortheile. (1260.) Graf Eberhard I, der Erleuchtete, vergrößerte die Grafschaft noch mehr und legte seine Residenz nach Stuttgard. (iz2o.) Sein Sohn, Ulrich, wurde von Kai- ser Ludwig Vii mit der Reichssturmfahne belehnt; (1342) Graf Eberhard Ii, der ©reiner, kaufte die Burg Tek und erhielt von Kaiser Karl Iv die Freiheit, eigene Mün- zen prägen zu dürfen. Er wurde auch vom Kaiser zum Schirmvogt über 24 Reichsstädte in Schwaben gesetzt, da er sie aber zu sehr mit Steuern belegte, widersetzten sie sich und er mußte vielfach mit ihnen kämpfen. Graf Eber- hard Iv brachte die gefürstete Grafschaft Mömpelgard durch Heyrach an sich- V. Graf Eberhard Vii, mit dem Barte, wurde auf dem Reichstage zu Worms (1495) vom Kaiser Maxi- milian I, zum Herzoge von Wirtemberg und Tek ernannt. Er stiftete die Universität zu Tübingen. — Sein zweiter Nachfolger, Herzog Ulrich, welcher (1498) im elften Jahre seines Alters die Regierung antrat, lebte sehr ausschweifend, verwickelte sich in Fehden und belästigte seine Unterthanen; als er aber endlich auch den Bund der

9. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 368

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
368 Geschichte Badens. durch den westphälrschen Frieden 1648 wieder hergestellt. — Dessen Nachfolger, Herzog Wilhelm Ludwig (1674) und Eberhard Ludwig (1677) mußten in den Kriegen des Hauses Oesterreich mit Frankreich viel Ungemach aus- stehen. Als mit Herzog Eberhard Ludwig die siuttgardische Linie ausstarb; so folgte aus deren Nebenzwerge Winnen- den, Herzog Karl Alexander (1733), der vorher in kai- serlichen Kriegsdiensten stand und die katholische Religion angenommen hatte. Deffen Sohn, Herzog Karl (1744) nahm an dem Kriege zwischen Oesterreich und Preußen thaligrn Antheil, stiftete eine Ritterakademie zu Stuttgard, halte auch mit seinen Landstanden und Nachbarn mancher- lei Streitigkeiten. Ihm folgte (179$) sein Bruder Frie- drich Eugen, welcher U796j Mömpelgard an die fran- zösische Republik abtreten mußte, wofür aber deffen Sohn und Nachfolger, der jetzige Herzog, Friedrich Wil, Helm Karl, kraft des Lüneviller Friedens durch die ehe- malige Prvbstei Ellwangen und einige Reichsstädte entschädigt und auch mit der Kurwürde bekleidet wurde. Ix. Baden. I. Die Badischen Lander machten einen Theil der Eroberungen der Römer in Deutschland aus; darauf ka- men sie unter die Herrschaft der Allem an nen und nach- her der Franken- Die fränkischen Könige setzten darin mehrere Grafen an- — Die Stadt Baden, welche schon im zweiten Jahrhunderte n. C. G. blühete, hatte im zehn- ten Jahrhunderte Grafen aus dem fränkisch-salischen Ge- schlecht. Darauf kam sie an die Grafen vom Kalo und endlich durch Heirath an den Graf Herrmann aus dem Hause Zähringen.

10. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 369

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
Geschichte Badens. 369 Ii. Das zahriiigischs Geschlecht stammt nebst den Her- zogen von Lothringen und Len Grafen von Habsöurg von einem gemeinschaftlichen Stammvater, dem allemannischen Herzoge im Elsaß, Ethiko I, der im siebenten Jahrh. lebte, ab. Vettholds I, eines Nachkommen Ethiko's, jün- gerer Sohn, Graf Hermann I, wurdr der Stifter des Hauses Baden. (1074) — Sein Sohn, Hermann Ii führte zuerst den Titel eines Markgrafen, weil seine Vorfahren die Markgrafenwürde in Verona und andern Provinzen des Reichs bekleidet hatten, und daher blieb nachher dieser Titel auf der Grafschaft Baden und den dazu erworbenen Landern haften. — Seine Nachfolger vermehrten ihre Besitzungen durch Heyrathen, Kauf und Krieg, theilten sich aber auch in verschiedene Lmien. — Sein Enkel, Markgraf Hermann Vj erhielt durch seine Gemahlin, Irmengard, des Pfalzgrafen Heinrich, Hein- richs des Löwen Sohns, Tochter, dir Hälfte von Braun- schweig als Mitgift, verkaufte solche aber wieder an den Kaiser Friedrich Ii und bekam dafür Durlach. (1227.) Dessen Sohn, Markgraf Hermann Vi, (124;) brachte durch seine Gemahlin Gertrud ein Erbrecht auf Oester- reich an sein Haus; allein er wurde von dem Könige Ottokar von Böhmen aus dem Besitz geworfen und fein Sohn, Friedrich wurde nachher nebst dem schwäbisch - hohenstaufischen Prinz Konradin zu Neapel enthauptet — Markgraf Heinrich Ii, belehnte den Johanniter.-Orden mit Heiter«heim (1270.) und leistete dem Kaiser Ru- dolf von Habsburg Beistand gegen Ottokar von Böh- men. — Markgraf Rudolf Iv erhielt durch ein Testament des Grafen Johann von Freiburg (1457)/ die Herrschaft Neuburg (Neufschatrl) die aber sein Nachfolger, Mark- graf Philipp seiner an den französ. Herzog von Longueville 24
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