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1. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 193

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 158. Napoleon erster Consul. Frieden v. Lneville. Kap. 159. Napoleon I. Kaiser. 198 das Directorium und errichtete als-Meister und Erbe der Revolution (am 9. Nov.) eine Cousularregierung, indem er selbst als erster Consul an 1799 die Spitze der Scheinrepublik trat. Da die Mchte sein Friedensanerbieten nicht annahmen, schickte er den General Moreau mit einem Heere nach Deutschland, und wahrend derselbe bis Wien vordrang, gierig Bonaparte selbst der den groen Bernhard, eroberte Italien durch seinen glnzenden Sieg bei Marengo (14. Juni 1800) der die Oesterreicher und erzwang den Frieden von Mnevttle, in 1801 welchem er die Deutschen zur Abtretung des linken Rheinufers (etwa 1150 0.=M. mit 31/2 Mill. Einw.) nthigte. Die deutschen Fürsten wurden fr ihre verlorenen Besitzungen am linken Rhein-Ufer auf Kosten des brigen Deutschlands, namentlich der geistlichen Reichs-stnde und der Reichsstdte, entschdigt. Die geschah durch den Reichsdeputations-fchlu von 1803. Preußen erhielt fr 48 Q.-M., die es aufgab, die fcularisirten Stifter Hildesheim, Paderborn, Erfurt, Mnster, im Ganzen 230 Q.-M. Baiern bekam fr die abgetretene Kurpfalz, Zweibrcken ic. (etwa 200 Q.-M.) die Stifter Wrzburg, Bamberg, Frei sing, Augsburg, Passau (etwa 290 Q.-M.). Baden wurde durch Mannheim, Heidelberg, Constanz, Wrttemberg durch Klster und Reichsstdte in Schwaben entschdigt. Dazu bekamen Wrttemberg, Baden, sowie Hessen-Kassel und Salzburg die Kurwrde. Von den geistlichen Reichsstnden blieb nur ein einziger (der Mainzer, der aber seinen Sitz nach Regensburg verlegen mute); von 43 Reichsstdten wurden nur 6 brig gelassen. Im Jahre 1801 schlo auch der Kaiser Alexander I. von Rußland (18011825) Frieden mit dem Consul; de-gleichen Neapel und Portugal. Da Kleber in Aegypten meuchlings ermordet worden war, und sein Nachfolger im Kommando sich gegen die Englnder nicht behaupten konnte, so muten die Franzosen Aegypten wieder rumen, und nun schlo auch die Pforte Frieden mit dem Eon-sul. Kurz darauf kam auch der Friede Amiens zwischen England und Frank-1802 reich zu Stande. Der Papst erhielt den Kirchenstaat zurck, und die rmische Kirche wurde in Frankreich wieder hergestellt. 3. Die Napoleoniden-Herrschast. (Histor. Atlas, Taf. Xiv. und Xvi. Umri Il 82 und 83.) $ap. 159. Das Kaiserthum Napoleon'3 I.; Auflsung des deutschen Reichs; Napoleon auf dem Gipfel seiner Macht. (1.) Hierauf lie sich Bonaparte zum lebenslnglichen Consul und zum Prsidenten der italienischen Republik ernennen und regierte im Grunde unumschrnkt. Nachdem er eine Verschwrung zur Herstellung des Knig-thnms bestraft und zu seiner Sicherung den bonrbonisch-condeischen Prinzen, den Herzog von Enghien, ohne Urtheil und Recht hatte erschieen lassen, gieng er auf sein letztes Ziel los und lie sich am 18. Mai des Jahres 1804 als Napoleon 1. zum erblichen Kaiser der Franzosen erklären und 1805 zum König von Italien krnen. Gegen diese Verletzungen der Friedensschlsse stiftete England mit Oesterreich, Rußland und Schweden die dritte Coalition im Jahr 1895. Aber Napoleon, gesttzt auf Bayern, Baden und Wrttemberg, brachte ein sterreichisches Heer (unter Mack) bei Ulm zur Unterwerfung und die sich der bayrischen Grenze nhernden Russen zum Rckzug nach Mhren, besetzte Dittmar, Leitfaden der Weltgesch. 7. Aufl.

2. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 114

1837 - Heidelberg : Winter
1u Natürliche Geographie. auf ihrem linken Ufer, Quelle Tyroler Alpen, Mündung bei Deggendorf.— 4. Inn (Oenus, Enus), 68 Meilen lang, mit der Saale und Salzach, Quelle Septimerberg, Mündung Pas- sau.— 5. Trau n (Traunus) mit der Atter, Quelle ein Zweig der Salzburger Alpen, Mündung westlich von Ens.-—• 6. En6 (Anisus, Ouasus) mit der Step er, Quelle bei Radstadt in den Salzburger Alpen, Mündung Ens au der Donau. Seen, welche alle im südlichen Theile liegen: — 1. Fe- dersee, bei Buchau 4^2 Stunde im Umkreis; — 2. Amm er- see, 2v2 Meile lang; — 5. Würmsee oder Stahrenberger See, 5 Meilen lang und 1 Meile breit; — 4. Kochelsee; — 5. Walchensee, 1 Stunde lang; — 6. Chiemsee, 572 ^Meilen groß, 2 Inseln (Herrenwörth und Fraucuwörth); — 7. Attersee; — 8. Traunsee, 2 Meilen lang und ^/4 Meilen breit; — 9. Tegernsee, Iv2 Stunde lang und '/2 Stunde breit, Wasserfall; Marmorbrnch.— In der Nähe das schöne Achcnthal mit dem Achensee, 2 Stunden lang, V2 Stunde breit, und das Bad Kreuth. Wegen seiner Größe theilt man dieses Gebiet in das obere, mittlere und untere Donaugebiet. A. Das obere Donaugcbiet umfaßt dcu ganzen westli- chen Theil des deutschen Donaugebietes von der Quelle des Flusses an bis an die Ostgrenze der Gebiete des Lechs und der Wernitz, welche meist durch Berge, Hügelzüge und Landrücken bis zum mittleren Douaugebiet geschieden ist. Städte: Nlm, auf dem l. U. der Donau am Einfluß der Iller, 15,000 Einw. Südwestlich liegt das Endloch, eine 200 Fuß lange Tropfsteinhöhle. Dettingen, au der Werniß, 5500 Einw. Lnemmingen, an der Iller, 7000 Einw. Südlich liegt die Leut- kircher Haide 3 Meilen lang und 1 Meile breit. Kempten, au der Iller, 6000 Einw. Augsburg, zwischen dem Lech und der Wertach, 20,000 Einw. Das Lechfeld zieht von hier bis nach Landsberg. Nördlingen, im sogenannten Ries, 6000 Einw. B. Das mittlere Donaugebiet wird auf dem linken Ufer der Donau durch das Böhmerwaldgebirge und auf dem rechten Ufer derselben durch die Ostgreuze des hieher gehörigen Jnn- gebietes bis über Passau hinaus vom untern deutschen Donau- gebiet geschieden. Städte: Ingolstadt, auf dem linken Ufer au der Donau, 7000 Einw. Eichstädt, an beiden Seiten der Altmühl, 7000 Einw. Amberg, an beiden Seiten der Fils, 7500 Einw. A egensbürg, am rechten Ufer der Donau und Einfluß des Regen in die Donau, 20/000 Einw.

3. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 378

1837 - Heidelberg : Winter
578 Politische Geographie. Eisenhammer. 2 Bäder in der Nähe. — Wangen, Isny, Wald- see, Tettnang und Süulgau, Städte von 1400—2000 (5. mit ver- schiedenen Gewerben. — Friednchöhafen (ehemals Buchhorn) , am Vodensee, 900 (g. Schloß, Freihafen mit Dampfschiffahrt, Fischerei, Speditions- und Transitohandel. An der Mündung des Argen liegt auf einer Insel im Bodensee, das feste Schloß Langenargen. 7. Das Großherzogthum Baden. Es liegt zwischen dem 25° 11'—27° 32' L. und 47° 32'—49° 45' n. Br. im mittlern Rhein-, Donau- und im Maingcbiete. Grenzen: Württemberg, Schweiz, Frankreich, Baiern undgrvß- hcrzvgthum Hessen. Größe: 272 lum. 30 Vr M. l. 3-17 M. br. — Einwohnerzahl: 1,260,000, wovon über 2/3 Katholiken (mit einem Erzbischof), und beinahe Vz Evangelisch protestan- tische Christen (mit 1 Prälaten), 1500 Mennoniten und gegen 20,000 Juden sind. _ 2 Universitäten/ Heidelberg und Freiburg. 4 Lyceen. 13 Gym- nasien und Pädagogien und 12 lateinische Schulen. Forst-, Mi- litär-, polytechnisches-, Blinden«, Taubstummen- und Hand- lnngsinstitut. 2 Pfarr- und 3 Schnlscminare. 2 gelehrte Gesell- schaften. 1 Kunst- und 1 landwirthschaftlicher Verein. :c. Vorzügliche Acker-, Wein-, Obst- und Hanf-Kultur, auch Kastanien, Mandeln, Taback, Krapp, Hopfen, Silber-, Blei-, Ei- sen- und Salzwerke, sowie Waschgold aus dem Rhein. Perlen- mnfcheln bei Schönau. — Manufakturen: Leinen, Bijouterien, Leder, Eisen, Hvlzuhren rc. — Wichtiger Transits- und Spe- ditionshandel. Exporten: Getraide, Wein, Hanf, Holz, Schlacht- vieh rc. — Münzen in Gold: Ludwigsd'vr (10 fl.), auch halbe; Dukaten (5 fl. 30 kr.) ans Waschgold; in Silber: Krvnenthaler (2 fl. 42 kr.); Gulden (60 kr.), auch doppelte. Man rechnet auch nach rauhen Gulden (50 kr.), Batzen und Groschen. Verfassung: monarchisch-konstitutionell. Großherzog: Leo- pold, seit 1830. Die Prinzen des Hauses sind Markgrafen von Baden. — 3 Ritterorden: Hausorden der Treue; Karl Fried- richs Militär-Verdienstorden, und vom Zähringer Löwen. — Staatseinkünfte: über 9 Mill. Gulden. Militär: 10,500 Mann. Bundes-Kontingent: 10,000 Mann. Eintheilung in 4 Kreise. Hauptstadt und Residenz: Carlsruhe, am 5 M. langen Hardtwalde regelmäßig und fächerartig gebaut, 21,000 (5. Schloß, dessen Thurm den Mittelpunkt der 11 Straßen und 21 Alleen bildet. Halbcirkel von Hausern mit Arkaden. Markgräflicher Palast. Prächtige evangelische Kirche mit 250' hohem Thurm und Gruft; kathol. Rotunda. Fürstenbergisches Palais, 3 große Ministerial-, 2 Lyceums-, polytechnisches, Stände-, Münz-, Museums-, Akademie-, Ingenieur- und Pfründner-Gebäude, Schau- spiel- und Zeughaus, Casernen, Stückgießerei, Synagoge. Lyceum, polytechnische Schule, und andre Lehr-Institute, Landwirthschaftlicher Verein, Bibliotheken, Sammlungen, Protestant. Schullehrerseminar.

4. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 399

1837 - Heidelberg : Winter
599 Europa. Deutschland. haben aber Getraide, Holz, Viehzucht, Flachs, Eisen und Mi- neralquellen, und selbst einige Ausfuhr mehrerer dieser Produkte, Sie sind in 2 Fürstenthümer getheilt: I. Das Fürstenchum Fechingen. Es enthält 6v2 Hhmeil. mit 21,000 katholischen Einw., wor- unter auch Juden, und hat Laudstände. Fürst: Friedrich seit 1810. Einkünfte: 130,000 Gulden, worunter 40,000 Gulden aus den Herrschaften in den Niederlanden. Bundeökontingcnt: 145 Manu. Fechingen, Hauptstadt und Residenz an der Starzel, 3000 E. Schloß, schöne einfache Stiftskirche, Gymnasium, Kanzlei, Wol- len- und Leinenweberei. Lustfchloß Lindich. Hohenzollern/ auf einem ifolirten Berge, 2630' über dem Meere, uraltes Bergschloß, Stammhaus des Hohenzollerischen und Königlich Preußischen Hauses mit weiter Aussicht, alten Waffen und Rüstungen. — Grosselsingen, Marktflecken mit 1200 E. — Hausen / Stein- hofen und Rangendingcn/ Dörfer, jedes mit 1200 E. Ii. Das Fürstenchum Sigmaringen. Es umfaßt 18'/2 lumeil. mit 42,400 katholischen Einwoh- nern, worunter 100 Juden, und hat Laudstände. — Fürst: Carl Anton seit 1831. Einkünfte: 500,000 Gulden. Bundcö- kontingent: 370 Mann. Sigmar in yen, Hauptstadt und Residenz an der Donau, 1600 E. In der Nähe auf einem Felsen das alte Residenzschloß. Einige Gewerbe. Mehrere Burgruinen liegen im Lande zerstreut. Haigerloch, an der Eyach, 2000 E. Schloß auf steilem Berge und kleine schöne Bergkirche. — Glñtt mit einem Schwefelbade. — Jmnau, besuchter Sauerbrunnen und Bad. —• Haböthal, ehemal. Kloster, blühende Töchterschule. — Trochttlstnge'n , 1300 E. fürstl. Fürstenbergisches Schloß. — Ostkñch, 1000 E. Besitzung deö Fürsten von Thurn und Taris. Sieg des Erzherzogs Carl über die Franzosen 1799. 29. Das Fürstenthum Lichtenstein. Es liegt am Rheine zwischen Graubündlen und Vorarlberg, in einer ganz gebirgigen Gegend, deren Berge bis 5600' hoch sind, hat aber doch Getraide, Wein, Obst, Holz rc. Es ist nur 2'/2 lumeilen groß mit 5800 katholischen Einw. mit einer Con- stitution. Fürst: Aloyö seit 1836. Einkünfte: 22,000 Gulden. Buudeskvutingeut: 55 Mann. Eintheilung: 2 Herrschaften, Vaduz und Schellenberg. Llchtenftein, ehemals Vaduz in der Nähe von Feldkirch, Hauptort mit 600 E. Marktflecken. Auf einem Felsen liegt das große Schloß. — Schellenberg, nördlich von Vaduz, einst Hauptort der Herrschaft gl. N. Bergschloß und zerstreute Höfe. Aum Fürstenthum gehören noch 5 Dörfer in der Umgegend. Der Fürst besizt noch in andern Staaten die Fürstenthümer Troppau und Iagerndorf u. a. Herrschaften, 104 093?. 350,000 Einw. und 1,200,000 Gtild. Einkünfte.

5. Das Mittelalter - S. 40

1896 - Bamberg : Buchner
40 In die Zeit der gemeinsamen Regierung Pippins und Karlmanns fallen eine Emprung des Stiefbruders Grifo und Abfallversuche der Alamannen und Bayern (Oatilo!) im Bunde mit den Sachsen. Die weltgeschichtliche Bedeutung des hl. Bonifatius liegt weniger in seiner Missionsthtigkeit (bei Friesen, Thringern, Hessen) als vielmehr darin, da er die entartete und Ron, entfremdete frnkische Landeskirche reformierte und in enge Verbindung mit dem rmischen Stuhle brachte, da er ferner als Erzbischof und ppstlicher Legat eine groe Anzahl von berrheinischen Bistmern (so fr Bayern Regensburg, Freising, Salzburg, Passau) organisierte, zu einer Kirchenprovinz vereinigte und dem zum erzbischflichen Sitz (Metropole) fr Deutschland erhobenen Mainz unter-ordnete und zugleich der ppstlichen Gerichtsbarkeit (dem ppstlichen Primat) unterstellte. Vor ihm war die Organisation der deutschen Kirche wie ihr Zusammenhang mit Rom ein nur sehr lockerer gewesen. 754 erlitt Bonifatius als Missionr in Friesland den Mrtyrertod. Neben Mainz wurden spter andere Städte zu erzbischflichen Sitzen und damit zu Mittelpunkten besonderer Kirchenprovinzen erhoben, unter Karl dem Groen Kln, Trier, Salzburg (fr Bayern und die sdstlichen Slavenlnder), unter Ludwig dein Frommen Hamburg Bremen (fr den skandinavischen Norden), unter Otto 1. Magdeburg (fr die nordstlichen Slavenlnder). M Neue Erhebungen hatten dringend gemahnt, der Zwitterstellung des Herrschers im Frankenreich, der knigliche Gewalt hatte, aber nur Hausmeier hie, ein Ende zu machen, denjenigen, dem der Herr die Sorge der Regierung anvertraut hatte," nicht blo tatschlich, sondern auch rechtlich an die Stelle des Knigtums zu setzeu. 752 lie sich Pippin zu Soissous durch die weltlichen Groen des Frankenreiches auf den Schild erheben, den letzten Merovinger, Childerich Iii., aber verwies er in ein Kloster. Die Salbung durch den Erzbischos Bonifatius, gauz besonders die ppstliche Gutheiung nahmen der Erhebung Pippins zum Frankenknig deu Charakter eines gewalt-samen Staatsstreiches. * der das merovingifche S ch a t t e n k n i g t um f. Einhard, Vita Karoli Magni c. 1: Gens Meroingorum, de qua Franci reges sibi crearc soliti erant, usque in Hil-dricum regem, qui iussu Stephani (Zachariae!) Romani pontificis depositus ac detonsus atque in monasterium trusus est, durasse putatur. Quae licet in illo finita possit videri, tarnen iam dudum nullius vigoris erat, nec quicquam in se darum praeter ihane regis vocabulum praeferebat. Nam et opes et potentia regni penes palatii prae-fectos, qui maiores domus dicebantur et ad quos summa imperii pertinebat, teneban-tur. Neque regi aliud relinquebatur, quam ut, regio tantum nomine contentus, crine pr -fuso, barba summissa, solio resideret ac speciem dominantis effingeret, legatos undecumque venientes audiret eisque abeuntibus responsa, quae erat edoctus vel etiam iussus, ex sua velut potestate redderet; cum praeter inutile regis nomen et precarium vitae Stipendium, quod ei praefectus aulae prout videbatur exhibebat, nihil aliud proprii possideret quam unam et eam praeparvi reditus villam, in qua dorn um et ex qua famulos sibi necessaria ministrantes atque obsequium exhibentes paucae numerositatis habebat. Quocumque eundum erat, carpento ibat, quod bubus iunctis

6. Die Neuzeit - S. 159

1905 - Bamberg : Buchner
159 a) von den geistlichen Herrschaften blieb nur die des Kur-erzkanzlers (des Erzbischoss Dalberg) bestehen. Der Sitz desselben wurde aber von Mainz, das seit 1797 franzsische Festung geworden war, nach Regensburg verlegt'; b) von den Reichsstdten behielten nur die sechs grten ihre Reichsunmittelbarkeit (die Hansastdte Hamburg, Bremen und Lbeck, sowie die sddeutschen Handelsstdte Franksurt, Nrnberg und Augsburg). Bei der Verteilung der Entschdigungen, welche vielfach von der Gunst des , franzsischen Konsuls und seines Ministers Talleyrand abhing, gewann Bayern, das sich nach der Schlacht bei Hohenlinden Frankreich genhert hatte, die Bistmer Wrzburg, Bamberg, Freising, Augsburg (ohne die Stadt) und Passau, sowie die Frstabtei Kempten und wurde zu einem wohlabgerundeten Lande; Preußen er-hielt die Bistmer Hildesheim, Paderborn, einen Teil von Mnster, ferner Erfurt und andere nordthringische Städte. Baden erhielt die pflzischen Städte Heidel-berg und Mannheim sowie die Kurwrde; Wrttemberg wurde gleichfalls Kur-frsteutum und erhielt Heilbronn und andere schwbische Reichsstdte; weitere Kurfrstentmer wurden Hessen-Kasfel und Salzburg, das der bisherige Groherzog von Toskana erhielt, dessen Land als Knigreich Etrnrien an den bisherigen Herzog von Parma fiel. Die Bedeutung des Reichsdeputatioushauptschlusses lt sich in folgenden Punkten zusammenfassen: 1. Das Reich war seines kirchlichen Charakters nunmehr fast vllig entkleidet (schon 1803 wandte sich der Papst an den franzsischen Konsul statt an den deutschen Kaiser als den Beschirmer der Kirche). 2. Die Zahl der deutschen Einzelherrschaften war betrchtlich verringert. 3. Das Ansehen des Habsburgischen Kaisertums wurde noch mehr geschwcht; wie schon frher Preußen, so strebten nun auch die sddeutschen Staaten unter Be-gnstiguug Frankreichs eine unabhngige Stellung an. 4. Die deutschen Regierungen nahmen in der Folgezeit vielfach die fr an-zsischen Einrichtungen zum Muster, so besonders Bayern unter Maximilian Joseph (Kurfürst seit 1799) und seinem Minister M o n t g e l a s. Gleichheit aller Brger vor dem Gesetz, Regelung des Staatshaushaltes, Duldung der verschiedenen Bekenntnisse, Aufhebung der Klster, Beseitigung der Vorrechte des Adels und andere Neuerungen, welche sich in Frankreich unter den Greueln der Revolution vollzogen hatten, wurden in den sddeutschen Staaten nun auf dem Wege der Verwaltung durchgefhrt. Fr die Erniedrigung der deutschen Ration, deren Geschicke fortan fr ein Jahrzehnt durch die Willkr und Laune eines fremden Eroberers entschieden wurden, hatte die Mehrzahl des Volkes wie der in Weltbrgertum verlorenen Gebildeten kein Verstndnis. Eine rhmliche Ausnahme bildete neben anderen nationalgesinnten Mnnern der Dichter Schiller, dessen damals entstandene Dramen (1801 Die Jungfrau von Orleans; 1804 Wilhelm Teil) eine Erweckung des vaterlndischen Geistes vorbereiten halfen. 1 Auch die Besitzungen und Rechte der Deutschherren und der Johanniter blieben noch einige Zeit erhalten.

7. Die Neuzeit - S. 170

1905 - Bamberg : Buchner
berschreiten, fhrte zu seiner ersten Niederlage (bei Asp ern undeling, 21. und 22. Mai 1809). Napoleon mute seine Truppen von dem nrdlichen Donauufer zurckziehen, behauptete aber die Jusel Lob au, die er stark befestigen lie. Erzherzog Karl, in der Abwehr strker als im Angriff, tat nichts, um seinen Sieg auszuntzen. b) In Italien hatte Erzherzog Johann der den Vizeknig Eugen gesiegt, wurde aber, als er versuchte die Vereinigung des letzteren mit Napoleon zu hindern, selbst nach Ungarn abgedrngt. c) Durch die Italienische Armee verstrkt, ging Napoleon anfangs Juli abermals der die Donau und besiegte den Erzherzog Karl, ehe dieser das Heer seines Bruders Johann an sich ziehen konnte, in der blutigen zwei-tgigen Schlacht von Wagram (5. und 6. Juli 1809), so da Kaiser Franz den Frieden suchte. d) Der Volkskrieg in Tirol (unter dem biederen Sandwirt von Pasieier Andreas Hofer, dem Kapuziner Haspinger und dem gewandten Speckbacher) endete nach wiederholten Siegen der die bayerischen Truppen mit der vlligen Unter-werfung des Landes. (Hofer wurde im Februar 1810 zu Mantna erschossen.)' e) Schon vor dem Ausgang des Volkskrieges in Tirol waren die Erhebungen einzelner khner Fhrer in Norddeutschland gescheitert: 1. Der preuische Major v. Schill versuchte im Frhjahr 1809 an der Spitze seines Husarenregimentes einen Befreiungskrieg ins Werk zu setzen. Er zog von Berlin nach Sden, fand aber nicht den erwarteten Anhang, mute bei Halle umkehren und fiel mit dem grten Teil seiner Leute in Stralsund (elf gefangene Offiziere wurden in Wesel erschossen). 2. Der Sohn Ferdinands von Braunschweig, Herzog Friedrich Wilhelm, durch Napoleons Verfgung seines Landes beraubt (f. S. 166), unternahm an der Spitze der Schwarzen Legion" von Schlesien und Bhmen aus einen Zug nach Sachsen, mute sich aber nach vorbergehenden Erfolgen nach der Kste durchschlagen; er entkam (August 1809) der Bremen nach England. Immerhin verriet sich in diesen Erhebungen, wie in dem ganzen Kriege von 1809, ein anderer Geist als in den vorausgegangenen Koalitionen. Der nationale Unwille gegen die franzsische Gewaltherrschaft war erwacht2. 6. Im sogen. Wiener Frieden (vom 14. Okt. 1809) verlor sterreich der 2000 Quadratmeilen, darunter smtliches Kstengebiet. Salzburg und das Jnnviertel kamen an Bayern, Teile von Galizien fielen an das Herzogtum Warschau und an Napoleons Bundesgenossen Alexander. Das Land jenseits der Save (mit Villach) wurde nebst Dalmatieu als der Staat der Jllyrischen Provinzen eine franzsische Vasallenherrschaft (unter Marschall Marmout, dem Herzog von Ragusa). Bayern trat Sdtirol an das Knigreich Italien, Osttirol (das Pusterthal) an den neuen Jllyrischen Staat ab und erhielt dafr auer Salzburg und Bayreuth noch Regeusburg, dessen Inhaber, Frstprimas v. Dalberg, mit einem Groherzogtum Frankfurt entschdigt wurde. 1 Vergl. das Gedicht von Mosen. 2 Vergl. Heinrich v. Kleists Dichtungen und Rckerts Sonett Knechtschaft".

8. Die Neuzeit - S. uncounted

1905 - Bamberg : Buchner
U. C. Suchners Vertag, Rudolf Koch, Samberg. Altdeutsches Lesebuch. Zur Bentzung an hheren Lehranstalten wie zum Selbstgebrauch herausgegeben von Dl\ Hermann Stockei, Gymnasialprofessor. Gebunden M. 3 ^. Meditationen und Dispositionen zu deutschen Absolutorialaufgaben fr die bayerischen Gymnasien. Von Dr. Wilhelm Wunderer, Gymnasialprosessor. ' ' f ' Erster und zweiter Teil. Geh. je Bl. 1.20. < Msches Wh fr ic Ncrklasseil der tzymmsiti!. Herausgegeben von Dr. Wilhelm Wunderer. i. Teil: Mmurproben pr Geschichte der neuhochdeutschen Literatur. ^ Gebunden M. 3.50. " Der deutsche Aussatz in Kehre und Keispiel. Fr die Hand des Schlers als Anhang zum Lesebuch bearbeitet von A. Edel, kgl. Professor an der Realschule in Bamberg. Zwei Teile. Gebunden I. Teil M. 1.60. Ii. Teil M. 2.40. Aufsawoffe und Zluffahpvobett fr das humanistische Gymnasium von Dr. Johann Schmaus, Professor am kgl. Alien Gymnasium in Bamberg. Drei Teile. I. Teil: Fr die Unterstufe. Geh. M. 1.30, geb. M. 1.60. Ii. Teil: Fr die Mittelstufe. Geh. M. 2.20, geb. M. 2.40. Iii. Teil: Fr die Oberstufe. Geh. M. 1.80, geb. M. 2 20. Teil Iiii in einem Band. geh. M. 3.80, geb. M. 4.20. Wegweiser fr den deutschen Aussai;nterricht an den fnf untern Klassen des humanistischen Gymnasiums. Im Anschlsse an das Deutsche Lesebuch fr bayerische Mittelschulen von Dr. A. Jpfelkofer, Dr. J. Schmaus, Dr. A. Weninger und J. Flierlo bearbeitet von Dr. Johann Schmaus. Kart, W. 1.20. Zu beliehen durch alle Buchhandlungen. ^

9. Die Neuzeit - S. 19

1905 - Bamberg : Buchner
19 Auch politische Beweggrnde trugen zur Lossagung von der alten Kirche bei: wie die Fürsten durch die Annahme der Reformation die oberste Aufsicht der die Kirche (Summepiskopat") und die Kirchengter in ihre Hand brachten, so ent-zogen sich die Reichsstdte dadurch der geistlichen Aufsicht der benachbarten Bischfe. So wurde in Nrnberg, wo der bedeutendste Dichter jener Zeit, Hans Sachs, in seinem Gedicht Die wittenbergisch Nachtigall" (1523) das Auftreten Luthers begrt hatte, nach einem ffentlichen Religionsgesprch trotz des Widerspruches des Bamberger Bischofs die Reformation eingefhrt und unter Melanchthons Mit-Wirkung eine hhere Schule eingerichtet. Whrend aber die Mehrzahl der Brger (darunter Albrecht Drer) der neuen Richtung anhing, blieben doch einzelne der alten Kirche treu, so auch nach anfnglichem Schwanken Drers Freund, der gelehrte Willibald Pirckheimer. Desgleichen zogen sich einige der Humanisten, so besonders Erasmus, von den Reformatoren zurck, als sie dieselben zur Trennung von Rom entschlossen sahen. 3. Die durch das Auftreten Luthers vermehrte Grung unter der bei-feite gesetzten Reichsritterschaft und dem vielfach bedrckten Bauernstand machte sich in Emprungen Luft. Die Erhebung der Reichsritter wurde durch den unglcklichen Ausgang Sickingens beendigt (1523); der Aufstand der Bauern in Sddeutschland sowie die sozialistische Bewegung Thomas Mnzers in Thringen wurde von den Fürsten und von dem Schwbischen Bund unterdrckt (1525). Franz v. Sickingen hatte auf der Ebernburg bei Kreuznach (der Herberge der Gerechtigkeit") seine Anhnger (Hutten u. a.) versammelt und mit Luther Fhlung gesucht. Da er weder diesen noch den Kaiser fr seine ehrgeizigen Plne gewinnen konnte, welche auf eine Strkung des Ansehens der Reichsritterschaft und Schwchung der Frstengewalt hinausliefen, unternahm er eine Fehde gegen Kur-Trier. Sein Angriff milang; bald darauf wurde er selbst auf seiner Burg Landstuhl bei Kaiserslautern von dem Landgrafen Philipp von Hessen und dem Kurfrsten Ludwig von der Pfalz eingeschlossen und fiel bei der Verteidigung seiner Feste. Die Unzufriedenheit der sddeutschen Bauern hatte sich seit dem Ende des 15. Jahrhumre In mehreren Geheimbnden (der Bundschuh", der arme Konrad") gezeigt; vergl. die Jacquerie" in Frankreich in der zweiten Hlfte des 14. Jahrhunderts sowie den Volksaufstand in England unter Wat Tyler am Ende desselben Jahrhunderts. Luthers Worte von der evangelischen Freiheit", welche man auch auf das soziale und das politische Leben bezog, hatten die Mistimmung vermehrt. In den 12 Artikeln" verlangten die Bauern Aufhren der Frondienste und der Steuerfreiheit des Adels, s Reht, ihre Priester selbst zu whlen n. a. m. Der Aufstand brach in Oberschwaben aus und verbreitete sich bis nach Lothringen im Westen, Franken im Norden und Salzburg im Osten. Viele Burgen und Klster wurden zerstrt, viele Greueltaten begangen, z. B. an dem Grafen von Helfenstein in Mmverg. Auch der unruhige Reichsritter Gtz von Berlichingen stand auf kurze Zeit an der Spitze der aufrhrerischen (Odenwlder) Bauern. An der Feste von Wrzburg zerschellte der Aufstand; die einzelnen Bauernhaufen wurden dann aufgerieben oder zerstrm, so bei Knigshofen a. d. T. durch die Truppen des Schwbischen Bundes unter Georg Truchsetz vn"^Wldburg, bei Pfeddersheim (unweit Worms) durch die Kurfrsten von der Pfalz und von Trier. Die Lage der Bauern wurde nur in einzelnen Gebieten, so in Tirol, verbessert.

10. Die Neuzeit - S. uncounted

1905 - Bamberg : Buchner
<L C. Suchners Verlag, Uudolf Koch, Samberg. Lateinischer Vorbereitungsunterricht von Lorenz Englmann. Neu bearbeitet tmn M. Schwarz, Jnstitutsvorsteher. '' ' Geheftet 80 Pf. .....- . Zur Vorbereitung auf die Mfolukorialxrfung. Von Dr. }? Stich, Rektor des tgl. Gymnasiums in Zweibrcken. __60 Pfg. 1. Geschichte der Bayerischen Stammlande, der Regierungsbezirke Oberbayern, Niederbayern und Oberpfalz. 2. Geschichte des Bayerischen Frankenlandes. 3. Geschichte des Bayerischen Schwabenlandes. Zum besseren Verstndnis der Heimatgeschichte und zugleich zur Ergnzung der eingefhrten Bucher der deutsche und bayerische Geschichte. Fr die Schule bearbeitet von Reallehrer Oskar Stemel. -- ' Jedes Heft 40 Pf. - ' " Lehrbuch der Stenographie nach dem System Gabelsbergers. Von Dr. Ferd. Kue. Zwei Teile. Kartoniert M. 3. Die wichtigsten franzsischen Synonyma. Zum Gebrauche fr Schler hherer Lehranstalten. Von Dr. 2tt. Zvalbmaitn, K. Gymnasialprofessor. == M. 2.50. .r o-^{3 Zu beziehen durch alle Buchhandlungen. g>-c
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