68 Däne, Schwede, Normann.
Land Skandinavien zum Erbteile bekommen, ein besonderes
Land, ein besonderes Klima. Dänemark konnten wir halb und
halb zu dem deutschen Luft- und Lebenskreise rechnen; hier aber
beginnt der volle Norden: ein rauhes Land, ein kaltes Klima,
aber heitere und erfrischende Winter, warme und schöne Sommer
und viele sonnenhelle Tage, überhaupt mehr Lichtglanz und
Sonnenschein als in dem von Wolken und Nebeln und trüben
und matten Regentagen oft monatelang verdüsterten Deutschland
und England. Das Land ist freilich rauh und an manchen
Stellen durch die emsigste Arbeit des Menschen kaum bezwing-
bar, aber doch seinem Mühen nicht undankbar. Dazu kommt
eine höchst glückliche Gestaltung: große, vom Meere umspülte,
von Strömen und Meerbusen durchschnittene Inseln und Halb-
inseln mit fischreichen Küsten, trefflichen Häfen, Hochgebirgen,
Hügeln, Seen. Darin wohnt ein starker, schöner, geistreicher
und tapferer Menschenschlag, mit den schönsten Anlagen aus-
gerüstet, weniger reizbar und beweglich als die Dänen, dagegen
mehr als diese fest und ruhig, sicher und geschlossen in Gestalt
und Gemüt, so daß dieser unser gotischer Halbbruder mit den
besten Europäern wetteifern kann. Von vielen sei eins Vorzugs-
weise berührt, was eben des Schweden und Normannen große
Brüderschaft und Gemeinschaft mit uns bekundet: sein in den
anmutigsten Erscheinungen hervorsprudelnder schöuer und heller
Natursinn . . . Diese Freude an der Natur, dieser zarte, geheimuis-
volle Umgang mit ihr, diese begeisterte Liebe zu ihr, dieser Verkehr
des nordischen Menschen mit Sonne und Mond, mit Blumen
und Bäumen, Seen, Bächen und mit allem, was auf der Erde
lebt und webt; diese verschiedenen Spiele, Belustigungen, Freuden,
die er sich in jeder Jahreszeit zu bereiten versteht! Ja, dieser
Norden versteht zu leben und zu genießen: starkes Gefühl in
mächtiger Brust, vollste, kräftige Haltung der Gestalt und stille
Genügsamkeit. — Dieser ruhige, feste Norden aber, dieser
freundliche, frohe, ehrenfeste Mensch hat seine gewaltigen Zeiten
gehabt, deren Klänge zugleich erschreckend und bezaubernd noch
jetzt zu uns herüber tönen. Wo ist der Normann nicht besungen
und gefeiert, der uubezwingliche Riese mit dem gewaltigen
Schwerte und der kurzen Streitaxt, der vom achten bis zum
zehnten Jahrhundert der Schrecken der Völker war?^ Und die
Schweden Gustav Adolfs und Karls Xii? ... Es ist un-
glaublich, welch ein stiller, von den frühesten Vätern überlieferter
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod]]
TM Hauptwörter (200): [T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
Extrahierte Personennamen: Normann Gustav_Adolfs Gustav Adolfs Karls
Extrahierte Ortsnamen: Skandinavien Deutschland England Schweden Karls
Einleitung. 17
Freue dich, Jüngling, der du aus teutschem Blute stam-
mest, deines Vaterlandes! Eine dichte Reihe von Edlen, die
für Wahrheit, Tugend und Recht, für Freiheit und vaterlän.
dischen Boden, bald mir der Feder, bald mit dem Schwerte,
bald in hohen Thaten kämpften, verklärt den Namen, der von
unbesiegten Ahnen auf dich herab erbte! Vergiß es nie, daß
es Teutsche waren, denen Noms Weltherrschaft unterlag; daß
es Teutsche waren, welche neue Throne in Spanien, Gallien
und Britannien gründeten, nachdem sie diese Länder den
entnervten Römern entrissen hatten; daß es Teutsche waren,
welche Dänemark und Schweden zu festen Staatsformen
organisirten; daß Helvetien und Batavien, die inter-
essantesien Freistaaten des jüugern Europa, einst der mächtigen
Germania zugehörten; daß Karl der Große ein Teutscher
war, der den Sieg über die alten Grenzen Teutschlands hin-
aus trug, und daß Heinrich der Sachse seine Nation von
dem entehrenden Tribute an die Ungarn befreite; daß die sla-
vischen Völker sich unmuthig und widerstrebend unter die
Uebermacht der teutschen Kraft beugen mußten; daß die Teut-
schen am spätesten unter allen christlichen Völkern im Mittel-
alter dem römischen Bischoffe huldigten; daß die wüthigen
Sa lisch en und Höh en stau ft sch en Kaiser das stolze und
entnervte Italien bändigten; daß die Teutschen zuerst von
dem Wahnsinne der heiligen Züge genasen; daß die großen
Namen: Huß, Guttenberg. Reuchlin, Hutten, Eras-
mus, Luther und Melanchthon unserm Volke ange-
hören; daß auf teutschem Boden der furchtbare dreißig-
jährige Kampf für religiöse und bürgerliche Freiheit mit
^ieg und Ruhm ausgekämpft wurde; daß in Teutschland der
dritte Stand »frühzeitig seine großen Vorrechte geltend
machte; daß teutsche Kultur dem russischen Reiche seine
schnell errungene Größe gab, und daß das schöne Jahrhun-
dert, welches Preußen in seinem Emporblühen verlebte, ein
Resultat teutscher Kraft und teutscher Bildung war!
Durchreise von der Sierra Morena bis nach Taurien, vom
Mississippi bis jenseits der Wolga die jüngere Welt; du wirst
überall die Spuren teutschen Fleißes, teutscher Industrie, und
überall den Namen deines Volkes mit Achtung genannt finden!
cr
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter]]
TM Hauptwörter (200): [T56: [Römer Rhein Varus deutsche Armin Jahr Hermann Land Deutschland Tiberius], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König]]
Extrahierte Personennamen: Karl_der_Große Karl Heinrich_der_Sachse Heinrich Reuchlin Melanchthon
àuzzüge. 389
zen Zügen im Laufe zweier Jahrhunderte den gerlngstea
Antheil.
An der Spitze eines Schwarmes von ungefähr 15,000
Menschen, welche nichts zu verlieren hatten, ohne Disciplin
und Ordnung zusammengelaufen und auf der Reise bis auf
40,000 Mann angewachsen waren, eröffnete Peter von
Amiens seinen Zug; doch war ihm bereits mit einer regel-
losen Masse Walther von Pexejo, und, nach dessen Tode
in Bulgarien der Neffe desselben, Walther mit dem Bei-
namen der H a b e n i ch t s (â5 «voir) vorangegangen. Längs
der Donau walzte sich diese Masse durchs südliche Teutsch-
land und Ungarn. Ein teutscher Priester aus den Rheinge-
Senden, Gottschalk, zog seinem Freunde Peter mit ei-
ner Horde von ungefähr 12,000 Menschen nach, und ein
anderer Priester, Volkmar, stand an der Spitze eines
gleich starken Haufens, den er in Sachsen und Thüringen
zusammengetrieben hatte, und durch Böhmen nach Ungarn
führte. Am Rheine warf sich in dieser Zeit der Graf
Emich von Leiningen, zufolge einer vorgegebenenoffen-
Lahrung, auf die Juden, um an diesen die Schmach des
Kreuzes Christi zu rachen, und der Erzbischoff Ruthard vo.n
Mainz ward willig der Theilnehmer an diesen Ermordungs-
scenen der Juden. Eine allgemeine Jagd auf die Juden,
gleich stark von der Habsucht, wie von der Intoleranz und
dem Fanatismus eingegeben, war die Folge dieser Greuel
in den Rheingegenden, welche der Kaiser Heinrich 4 zwar
mißbilligte, aber nicht hindern konnte.
Viele von den ersten nach Palästina bestimmten Cohor-
te», welche man zusammen auf 200,000 Menschen berech-
nete, kamen nur bis nach Ungarn und zu den Bulgaren,
wo sie entweder Hunger und Elend, oder die Bewaffnung
der Eingebohrnen aufrieb, welche keinen Grund einsahen, ein
Räuberqesindel zu unterstützen, dessen Gewaltthätigkeiten al--
Rechten des Eigenthums trotzten. Nur Peter von
Amiens und Walther von Habenichts erreichten mit
Ehren sehr geschwächten Bettlerbanden Konstantinopel« Der
Kaiser Alepius beschenkte die Anführer, erquickte die Hör-
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind]]
Extrahierte Personennamen: Peter_von
Amiens Walther_von_Pexejo Gottschalk Peter Volkmar Graf
Emich_von_Leiningen Heinrich Heinrich Peter_von
Amiens Alepius
39 S
Kreuzzüge.
336.
Zweite Epoche der Kreuzzüge von 1142—1187.
Doch bevor noch Jerusalem von Saladin erobert wurde,
ward der Verlust vonedessa (1142) an die Saracenen die
Veranlassung zu einer neuen großen Bewaffnung in der abend-
ländischen Christenheit. Edessa, die Hauptstadt des ersten
christlichen Fürstenthums im Oriente, galt als die Vormauer
des Königreiches Jerusalem; der Verlust dieser Stadt drohte
den Verlust der übrigen christlichen Besitzungen. Der Fall
von Edessa erregte eine allgemeine Bestürzung im Abend-
lande, und nicht vergebens rief der Papst Eugen z die Chri-
stenheit zu einem neuen Hauptzuge auf, besonders als der
Abt von Clairvaux, Bernhard, mit vollem Feuereifer da.
für wirkte, ei» Mann, der den Ruf der Heiligkeit und des
Wunderthaters für sich hatte und seinem Vorgänger, dem
Einsiedler Peter, an Talenten und Einflüße auf die Großen
weit überlegen war. Ihm gelang es, zuerst den König von
Frankreich Ludwig 7, und dann auch den König Kon-
rad 3 von Teutschland zu Speyer dafür zu begeistern. Lud-
wig hatte in einer Fehde mit dem Graf von Champagne
eine Kirche mit den darein geflüchteten Menschen niederge-
brannt; sein Gewissen trieb ihn an, diese Versündigung auf
einem Kreuzzuge abzubüßen. Der heilige Bernhard heftete
ihm im Jahre 1146 das Kreuz an, und. viele tausend Franzo-
sen folgten dem Beispiele ihres Königs, so daß Bernhard,
der doch für einen starken Vorrath von Kreuzen auf der Ver.
sammlung zu Vezelay gesorgt hatte, seine Kutte zerreißen
mußte, um das Verlangen der Menge nach der Bezeichnung
mit dem Kreuze zu befriedigen.
Zwar lehnte Bernhard, unter dem Vorwände, daß
seine Sendung noch nicht vollendet wäre, das Anerbitten ab,
den Kreuzzug anzuführen, weil ihm Peters Beispiel wahr-
scheinlich zu lebhaft vorschwebte; dieser Zug war aber der er-
ste, an welchem europäische Könige Theil nahmen. Kon-
kav führte sein Heer durch Ungarn nach Konstantinopel;
ihm folgte der König von Frankreich. So groß auch die
Masse ihrer Bewaffneten war; so^litt sie doch schon bedeu-
tend durch die Treulosigkeit des byzantinischen Kaisers Ma-
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind]]
Extrahierte Personennamen: Saladin Eugen Eugen von_Clairvaux Bernhard Peter Ludwig Bernhard Bernhard Bernhard Peters
Extrahierte Ortsnamen: Edessa Edessa Chri- Frankreich_Ludwig Speyer Ungarn Konstantinopel Frankreich
Teutsch land. 355
rückkalten; unter den Pädchen befanden sich aber verklei-
dete teutsche Jünglinge, welche die Flucht ihres Kaisers
sicherten. — So entkam Otto dieser Gefahr; auch hatte
die Nachricht von seiner Niederlage so viel Theilnahme er-
weckt, daß man auf einem Reichstage zu Verona, wo sein
dreijähriger Sohn zum Nachfolger erwählt wurde, beschloß,
die Griechen und Araber anzugreifen, und selbst Sicilien zu
erobern. Allein ein tiefer Kummer nagte an der Lebenskraft
des durch sein Unglück erschütterten Fürsten; er brachte die-
sen Gram nach Rom, und erlag ihm daselbst (/Dec. 98z)
in der schönsten Blüthe des Lebens.
3l7*
Otto 3. >
Ueber die Regentschaft wahrend Ottos des drit-
ten Minderjährigkeit stritten die Mutter des jungen Königs,
Theophania, welcher die Teutschen nicht geneigt waren, und
der Herzog Heinrich von Bayern. Die erstere siegte, und
regierte nicht ohne Einsicht und Mäßigung; nach ihrem
baldigen Tode übernahm die verwittwete Kaiserin Adelheid
die Administration. — In Bayern ward der vertriebene
Heinrich (983) resiituirt, aber Karnthen davon ge-
trennt, und unter Hezilo, der bisher Bayern besessen
hatte, zu einem eigenen Herzogthume erhoben; auch
bekam in dieser Zeit Leopold von Bamberg die Mark-
grafschaft Oestreich (die bis 1246 bei seinem Hause
blieb).— Die slavischen Völker erwachten von neuem
an der Elbe und beschäftigten den Muth der Teutschen; in
Italien riß die größte Unordnung ein. Dorthin brach (996)
der junge König auf, (welcher treffliche Talente besaß, die
der berühmte Gerbert gebildet hatte,) um den Usurpator
Crescentius in Rom zu bestrafen. Mit Vorliebe hing
Otto an Italien, dessen Klima und höhere Kultur ihn mehr
ansprachen, als das rauhere T-mtschland. Dorthin würde
er den Sitz seiner Regierung bei langerm Leben ver-
legt haben, um Teutschlands Angelegenheiten von Rom aus,
dem ehemaligen Sitze der Weltherrschaft, zu leiten, und die
Sitten der Teutschen durch italienische Kultur zu ver-
feinern.
21*
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod]]
TM Hauptwörter (200): [T132: [König Karl Italien Otto Kaiser Papst Reich Sohn Rom Jahr], T64: [Vater Sohn Jahr Tod Mutter Regierung König Kind Heinrich Bruder], T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind]]
Extrahierte Personennamen: Otto Otto Ottos Heinrich_von_Bayern Heinrich Adelheid Heinrich_( Heinrich Leopold_von_Bamberg Leopold Otto
Extrahierte Ortsnamen: Verona Rom Theophania Bayern Italien Rom Italien Rom
Kreuzzäge» 397
die Crinnenmgen an den unter Konrad z gemachten Kreuz-
zug schwebten demselben vor. So fand der Aufruf des
Papstes Gregors 8 und, als er (1189) vor der Ausfüh-
rung starb, feines Nachfolgers Clemens z leichten Eingang.
Es begann eine so allgemeine Rüstung imocc idente, wie
Man sie noch nicht gesehen hatte. Die Beherrscher der drek
europäischen Hauptreiche, Teutschlands, Frankreichs und
Englands, entschlossen sich, persönlich ihre Heere nach
Olsten zu fähren» Eine eigene Steuer, unter dem Namen des
Ealadinszehnten, welche besonders von Philipp August
und Richard mit Strenge von den Unterthanen erpreßt
wurde, sollte die Kosten des Feldzuges decken. Ob nurr
gleich ihre Anstrengungen besser geleitet wurden, als die vo-
rigen; so hatten sie doch keinesweges die großen Folgen,
die man erwartet hatte. Der Kaiser Friedrich i brach
zuerst auf mit einem Heere von 150,000 Mann, dem Kerne
der teutschen Ritterschaft. Er duldete kein Gesindel bei sei-
nen Fahnen; denn keiner durfte dem Kreuzzuge beiwohnen,
der nicht wenigstens drei Mark Silbers auszubringen ver-
mochte. Der Zug ging durch Ungarn und die Vulgarer.
Nachdem er die Bulgaren gezüchtigt hatte und sich dem
griechischen Reiche näherte, ward seinem Heere von dem
byzantinischen Hofe die Zufuhr verweigert. Er erhielt sie
erst, nachdem er Adrianopel und Philippopel erstürmt hatte.
Inr Frühjahre 1190 betrat er den Boden Asiens. Mit dem
Schwerte in der Hand mußte er sich den Durchzug durch
die Engpässe des Taurus nach Cilicien und von da nach
Syrien erkämpfen. Dennoch hätte Gala din gewiß in
Friedrich, von dessen Thaten Italien wiederhallte, ek-
Uen bedeutenden und seiner würdigen Gegner erhalten, wenn
der Kaiser nicht in dem syrischen Flusse Saleph (am lo Inn.
109o) seinen Tod gefunden hätte. Sein Sohn, der Herzog
Friedrich von Schwaben, führte darauf den Rest des
Heeres vor Acre (Ptolemais).
Die Könige von' Frankreich und England wählten zu
^hrer Reise den bequemern Weg über das Mittelmeer, und
überwinterten auf Sicilien. Im Frühjahre 1191 landeten
nach einander an der asiatischen Küste, nachdem Richard
«
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem]]
TM Hauptwörter (200): [T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm]]
Extrahierte Personennamen: Konrad Konrad Gregors Clemens Philipp_August Philipp August Friedrich_i Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich_von_Schwaben Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Frankreichs Englands Ungarn Asiens Syrien Italien Frankreich England Sicilien
228
Sechster Ae irraum.
Späterhin wurden auch sie in den Strudel fortgerissen; nur
die übrigen noch nicht einmal in der Kultur bis zum Hel-
denalter vorgerückten nördlichen Völkerschaften Europa's,
und die Spanier, welche in ihrem eignen Vaterlande mit
den Arabern hinreichend beschäftigt waren, nahmen an den
ganzen Zügen im Laufe zweier Jahrhunderte den geringsten
Antheil.
An der Spitze eines Schwarmes von ungefähr 1.5,000
Menschen, die nichts zu verlieren hatten, die ohne Zucht
und Ordnung zusammengelaufen und auf der Reise bis auf
40,000 Mann angewachsen waren, eröffnete Peter von
Amiens seinen Zug; doch war ihm bereits mit einer regel-
losen Masse Walther von Perejo, und, nach dessen Tode
in Bulgarien, der Neffe desselben, Walther mit dem
Beinamen der H a b e n i ch t s (saus avoir), vorangegangen.
Längs der Donau walzte sich diese Masse durchs südliche
Teutschland und Ungarn. Ein teutscher Priester aus den
Rhsingegenden, Gott sch all, zog seinem Freunde Peter
mit einer Horde von ungefähr t 2,000 Menschen nach, und
ein anderer Priester, Volkmar, stand an der Spitze eines
gleich starken Haufens, den er in Sachsen und Thüringen
zusammengetrieben hatte, und durch Böhmen nach Ungarn
führte. Am Rheine warf sich in dieser Zeit der Graf Emich
von Leiningen, zufolge einer vorgegebenen Offenbahrung,
auf'die Juden, um an diesen die Schmach des Kreuzes
Christi zu rächen, und der Erzbischoff Ruthard von Main;
ward willig der Theilnehmcr an diesen Ermordungsscenen
der Juden. Eine allgemeine Jagd auf die Juden, gleich
stark von der Habsucht, wie von der Unduldsamkeit und dem
zügellosen Religionseifer eingegeben, war die Folge dieser
Greuel in den Rheingegenden, welche der Kaiser Heinrich 4
zwar mißbilligte, aber nicht hindern konnte.
Viele von den ersten nach Palästina bestimmten Massen,
welche man zusammen auf 200,000 Menschen berechnete,
kamen nur bis nach Ungarn und zu den Bulgaren, wo sie
entweder Hunger und Elend, oder die Bewaffnung der Ein-
gebohrncn aufrieb, welche keinen Grund einsahen, ein
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind]]
Extrahierte Personennamen: Peter_von
Amiens Walther_von_Perejo Walther Peter Volkmar Emich
von_Leiningen Heinrich Heinrich
Extrahierte Ortsnamen: Hel- Bulgarien Donau Ungarn Sachsen Ungarn Rheine Christi Main Rheingegenden Palästina Ungarn
234 Sechster Zeitraum.
fr wenig befestigte christliche Königreich auf; denn auch
für die Muselmänner war Jerusalem ein heiliger
Ort, und die Wallfahrt dahin ein Theil ihrer religiösen
Uebungen; auch für sie war die Wiedereroberung dieser
Stadt Angelegenheit des Glaubens; auch für sie
ward daher dieser Krieg ein heiliger, ein Religions-
krieg.
336.
Zweiter Zeitabschnitt der K r e u z z ü g e von
1142 — 1187.
Doch bevor noch Jerusalem von Saladin erobert ward,
gab der Verlust von Edessa (1142) an die Saracenen
die Veranlassung zu einer neuen großen Bewaffnung in der
abendländischen Christenheit. Edessa, die Hauptstadt des
ersten christlichen Fürstenthums im Oriente, galt als die
Vormauer des Königreiches Jerusalem; der Verlust dieser
Stadt drohte Hcn Verlust der übrigen christlichen Besitzun-
gen. Der Fall von Edessa erregte eine allgemeine Be-
stürzung im Abendlande, und nicht vergebens rief der Papst
Eugen 3 die Christenheit zu einem neuen Hauptzuge auf,
besonders als der Abt von Clairvaur, Bernhard, mit
vollem Feuereifer dafür wirkte, ein Mann, der den Ruf der
Heiligkeit und des Wunderthaters für sich hatte, und sei-
nem Vorgänger, dem Einsiedler Peter, an Talenten und
Einffusse auf die Großen weit überlegen war. Ihm gelang
es, zuerst den König von Frankreich Ludwig 7, und dann
auch den König Konrav 3 von Teutschland zu Speyer
dafür zu begeistern. Ludwig hatte in einer Fehde mit dem
Grafen von Champagne eine Kirche mit den darein gcflüch-
tcten Menschen niedergebrannt; sein Gewissen trieb ihn an,
diese Versündigung auf einem Kreuzzuge abzubüßen. Der
heilige Bernhard heftete ihm im Jahre 1146 das Kreuz
an, und viele tausend Franzosen folgten dem Beispiele ihres
Königs, so daß Bernhard, der doch für einen starken
Vorrath von Kreuzen auf der Persammlung zu Vezelay ge-
sorgt hatte, seine Kutte zerreißen mußte, um das Vertan-
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T48: [Christ Jerusalem Sultan Mekka Araber Land Jahr Stadt Mohammed Türke], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Eugen Eugen Bernhard Peter Ludwig Ludwig Ludwig Bernhard Bernhard
Kreuzzüge. 237
gen der Menge nach der Bezeichnung mit dem Kreuze zu
befriedigen.
Zwar lehnte Bernhard, unter dem Vorwände, daß
seine Sendung noch nicht vollendet wäre, das Anerbieten
ab, den Kreuzzug anzuführen, weil ihm Peters Beispiel
wahrscheinlich zu lebhaft vorschwebte; dieser Zug war aber
der erste, an welchem europäische Könige Theil
nahmen. Konrad führte sein Heer durch Ungarn nach
Konstantinopel; ihm folgte der König von Frankreich. So
groß auch die Masse ihrer Bewaffneten war; so litt sie doch
schon bedeutend durch die Treulosigkeit des byzantinischen
Kaisers Manuel K o m n e n u s, bevor sie den Boden
Asiens betrat, und noch weniger bewirkte sie, als der Rest
derselben in Kleinasien gelandet war. Damascus und
Askalon wurden vergeblich belagert, und die Eifersucht
der dortigen Lateiner auf die angekommenen Könige verei-
telte jeden glücklichen Erfolg ihres Unternehmens. Der
heilige Bernhard, dessen Segen und Prophczeihung so
wenig gewirkt hatte, konnte bei den Vorwürfen, die ihn
deshalb trafen, die Schuld blos auf die Sünden der Unter-
nehmer werfen.
337.
Dritter Zeitabschnitt der Kreuzzüge von
1137 — 1246.
Die Verdrängung der herrschenden Dynastie der Fati-
miden in Aegypten durch ihren türkischen Vezir Schirakuh
(1171), der den Chalifen von Bagdad Nureddin als
Herrn von Aegypten anerkannte, gab dem orientalischen
Kriege in diesem Zeitpuncte eine andere Richtung. Dem
Schirakuh folgte Sa lad in (Saleheddin), sein Neffe,
der Sohn des Ajub, im ägyptischen Vezirate; bald aber
bemächtigte sich derselbe Syriens, Assyriens, Mesopotamiens
und Arabiens. Als selbstständiger Sultan und Oberherr
dieser schönen Lander, die er von Aegypten aus regierte,
beschützte er die heiligen Städte der Muselmänner, Mecca
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit]]
TM Hauptwörter (100): [T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T48: [Christ Jerusalem Sultan Mekka Araber Land Jahr Stadt Mohammed Türke], T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind]]
Extrahierte Personennamen: Bernhard Peters Konrad Manuel_K Damascus Bernhard
236
Sechster Zeitraum.
und Medina, und Jerusalem ward (2 Oet. 1187) von
ihm erobert, nachdem der König von Jerusalem, Guido
von Lusignan — vielleicht durch die Verratherei des Grafen
Raimund von Tripolis, — in einer Schlacht von Saladin
gefangen genommen worden war. Jerusalem ging
durch Capitulation an Saladin über, der in dieser Stadt
die Herrschaft des Islam wieder herstellte, und die Abend-
länder aus derselben vertrieb.
Da wogte von neuem, nach dem Verluste Jerusalems,
die Begeisterung des Abendlandes in voller Starke auf.
Frankreichs und Englands damalige Beherrscher,
Philipp August und Richard 1, waren kaum dem
Jünglingsalter entwachsen und voll Durst nach glanzenden
Thaten. Auf dem' teutschen Throne saß zwar ein Greis,
Friedrich 1; allein männliche Kraft leitete seinen Geist,
und die Erinnerungen an den unter Konrad 3 gemachten
Kreuzzug schwebten demselben vor. So fand der Aufruf
des Papstes Gregor 8 und, als dieser (1189) vor der Aus-
führung starb, seines Nachfolgers Clemens 3 leichten
Eingang. Es begann eine so allgemeine Rüstung im Abend-
lande, wie man sie noch nicht gesehen hatte. Die Beherr-
scher der drei europäischen Hauptreiche, Teutschlands, Frank-
reichs und Englands, entschlossen sich, persönlich ihre
Heere nach Asien zu führen. Eine eigene Steuer, unter
dem Namen des S a l a d i n s z e h n t e n, welche besonders
von Philipp August und Richard mit Strenge von den Un-
terthanen erpreßt ward, sollte die Kosten des Feldzuges
decken. Ob nun gleich ihre Anstrengungen besser geleitet
wurden, als die vorigen; 'so hatten sie doch keinesweges die
großen Folgen, die man erwartet hatte. Der Kaiser Fried-
rich 1 brach zuerst auf mit einem Heere von 150,000 Mann,
dem Kerne der teutschen Ritterschaft. Er duldete kein Ge-
sindel bei seinen Fahnen; denn keiner durfte dem Kreuzzuge
beiwohnen, der nicht wenigstens drei Mark Silbers aufzu-
bringen vermochte. Der Zug ging durch Ungarn und die
Bulgarei. Nachdem er die Bulgaren gezüchtigt hatte und
sich dem griechischen Rt.che näherte, ward seinem Heere
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T48: [Christ Jerusalem Sultan Mekka Araber Land Jahr Stadt Mohammed Türke], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose]]
Extrahierte Personennamen: Guido
von_Lusignan Raimund_von_Tripolis Philipp_August Philipp August Friedrich Friedrich Konrad Konrad Gregor Clemens Philipp_August Philipp August