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1. Neuere Geschichte von 1648 - 1888 - S. 16

1901 - Leipzig : Teubner
16 I. Begründung des brandenburgisch-preußischen Staats. oder Hofgericht, dem obersten Territorialgericht mit verschiedenem Titel (für die Kurmark das Kammergericht) — eine vierte Instanz, die seines Kabinetts, woraus die Kabinettsjustiz entsprang, unter seinen Nachfolgern nicht immer im Sinne des Rechts ausgeübt. Am mächtigsten aber wirkte zur Schaffung Persönlichkeit eines ersten Gesamtstaatsgefühls die Person des Großen Kurfürsten des Großen selbst. Er war eine Herrschernatur von eindrucksvoller Sicherheit und Ent-Kurfürsten. schiedenheit. Die starken Kräfte feines Denkens, Empfindens und Wollens standen im Gleichgewichte. Mit klarem Auge erkannte er den Wert der Menschen und Dinge. An Unmögliches vergeudete er weder Mühe noch Mittel, sondern begnügte sich mit dem Erreichbaren. Es war nichts Kleinliches an ihm. Aber so wahrhaft und grundgütig er war, so verschmähte er so wenig wie seine Zeitgenossen in der Politik nicht List und Täuschung. Sein brandenburgisches Gefühl war nicht stärker als sein deutsches, aber als feine deutsche Politik Schiffbruch litt (1678), zog er sich lange Zeit grollend auf das brandenburgifche Interesse zurück. 7. Verhältnisse im Reich. Als infolge fiebenbürgifcher Thron-Türkenkrieg wirren die Türken den Krieg gegen Österreich erneuerten, entschloß 1662-1664. sich Leopold I. dem Drängen der Fürsten nachzukommen und 1663 den immerwährenden Reichstag zu Regensburg (er dauerte, bald nur noch durch Gesandte beschickt, bis 1806) zu eröffnen. Zwar gewann Montecuccoli, der kaiserliche Feldherr, mit Hülfe der Reichs-Sieg bei truppen die Schlacht bei St. Gotthard a. d. Raab (ö. von Graz) St. Gotthard aber in dem Frieden von Vasvar behielten die Türken Siebenbürgen 1664' und den größten Teil von Ungarn. Überwältigung Die gesteigerte Macht des deutschen Landesfürstentums zeigte sich deutscher Städte daran, daß gerade in dieser Zeit eine Reihe deutscher Städte ihren bßmbe§a§ Anspruch auf Reichsunmittelbarkeit verlor und, mit den Waffen fürstentum. bezwnngen, den Landesfürsten unterworfen wurde, so Herford in West- i66i i67i. hem Kurfürsten als Grafen von Ravensberg, Münster dem streitbaren Bischof Christoph Bernhard von Galen (1661), dem dabei die Hülfe der fürstlichen Rheinbundgenossen zu teil ward, Erfurt dem Kur- fürsten von Mainz mit rheinbündischer und französischer Hülfe (1664). Magdeburg wurde 1666 gezwungen dem Administrator August von Sachsen und dem Kurfürsten zu huldigen und brandenburgifche Besatzung aufzunehmen; Braunschweig erlag 1671 seinen Herzögen. Aber der Bremen gegen Versuch der Schweden, sich Bremens zu bemächtigen, der ihnen Schweden 1653/54 nicht geglückt war, wurde zum zweiten Male und zwar jetzt sefäuijt. kur(f) das Dazwischentreten der benachbarten deutschen Fürsten, Dänemarks und Hollands vereitelt (1666). Die fast schon verschollene Hansa hatte an Bremens Rettung keinen Anteil; 1669 wurde nutzlos der letzte Hansatag gehalten. — Auch Köln wurde durch die Hülfe des Kaisers, Friedrich Wilhelms und der Fürsten des westfälischen Kreises in seiner Freiheit gegen seinen bereits mit Ludwig Xiv. verbündeten Kurfürsten durch einen Vergleich und durch eine Besatzung geschützt

2. Geschichte des Mittelalters und der Reformationszeit - S. 97

1899 - Leipzig : Teubner
22. Heinrich Vi. 23. Innocenz Jh. Philipp. Otto. Vierter Kreuzzug. 97 Erben gehuldigt hatten, fand jetzt in Tankred von Lecce, einem nn-Kampf um das ebenbrtigen Bruder des verstorbenen Knigs, einen Mitbewerber um flctttwe r6e- die sicilische Krone. Tankred wurde von den normannischen Baronen zum König erhoben und vom Papste untersttzt. Heinrich Vi. unternahm mehrere Zge nach Italien. Ans dem ersten gewann er die Kaiserkrone; eine furchtbare Seuche, welche vor den Mauern Neapels fast sein ganzes Heer vernichtete, verursachte seine Umkehr. In Deutschland hatte sich, von den Welsen geleitet, eine groe Frstenverschwrung gegen ihn ge- Die Fürsten- bildet. Da traf es sich, da Richard Lwenherz, Heinrichs des Lwen Verschwrung. Schwager, auf der Heimreise begriffen, von Herzog Leopold von fter- reich gefangen genommen und dem Kaiser ausgeliefert wurde (1192). Richard gefangen. Derselbe behandelte ihn, der mit den Welfen und Normannen verbndet war, als Feind. Erst als der Frstenbund sich aufgelst, der König aber eine ungeheure Summe als Lsegeld gezahlt und sich als Lehnsmann Richard deutscher des Kaisers bekannt hatte, wurde der Gefangene aus der Haft entlassen e^nsmann- (1194). Nach Taukreds Tode glckte auch die Eroberung des sicilischen Reiches. Weihnachten 1194 wurde Heinrich Vi. im Dome zu Palermo gekrnt. Wer sich wider ihn erhob, wurde mit furchtbarer Strenge bestraft. Doch selbst mit dieser Steigerung seiner Macht nicht zufrieden, Heinrichs vi. fate er den Plan, sich zum Oberherrn der ganzen Christenheit zu machen. ^Ine' Zugleich arbeitete er, freilich ohne Erfolg, daran, die Erblichkeit der deutschen Krone durchzusetzen. Wie bereits England, wollte er auch Frankreich, Aragon und Kastilien in Abhngigkeit bringen; Teile von Nordafrika und die Balkanhalbinsel, die vorbergehend in den Hnden der Normannenknige gewesen waren, nahm er in Anspruch. Durch einen Kreuzzug gedachte er das heilige Land zu erobern. Schon sammelten sich die Pilger in den sditalischen Hfen, schon verstand sich der ostrmische Kaiser zu einem Jahreszins von 5000 Pfund Goldes, schon war Eyperu als deutsches Lehen in Besitz genommen, da starb Heinrich vi. Pltzlich Kaiser Heinrich Vi. zu Messina (1197). f 1197' 23. Innocenz Iii. Das deutsche Doppelknigtum: Philipp von Schwaden (1198-1208) und Otto der Weise (1198-1215) Der vierte Rreuzzug (12021204), 1. Der Verlust Italiens. Ganz Italien erhob sich wider die Deutschen. Die lombardischen Städte beseitigten die Reichsgewalt. Die Kaiserin-Witwe Konstanze, in der allgemeinen Verwirrung nur darauf bedacht, ihrem dreijhrigen Sohne Friedrich die sicilische Krone zu erhalten, verbannte alle Deutschen aus dem Lande und suchte einen Rckhalt am rmischen Stuhle. Innocenz Iii. (11981216), mit weltlichem Namen Lothar von Innocenz m. Segni, war damals im Besitz der Tiara. Er hatte eine grndliche theo- 11981216- Schenk, Lehrbuch. Viii. Mittelalter. A. 7

3. Geschichte des Mittelalters und der Reformationszeit - S. 100

1899 - Leipzig : Teubner
100 jdas Mittelalter. Feinde (1210). Diese beschlossen, des Rotbarts Enkel, den eben hart Friedrichm^bedrohten Friedrich von Sicilien, als Gegenknig aufzustellen. Otto, Gegenknig 1212. ^cr nach Deutschland zurckkehrte, wurde nach dem Tode der kurz vorher erst mit ihm vermhlten Beatrix von den staufisch gesinnten Schwaben verlassen. Von Innocenz Iii., dem er versprechen mute, nach Er-langung der deutschen Krone die normannische seinem Sohne Heinrich zu ergeben, die Eroberungen des ppstlichen Stuhles in Mittelitalien anzuerkennen und auf die im Wormser Konkordat zugestandene Mit-beteiliguug an den Wahlen der geistlichen Wrdentrger zu verzichten, sowie auch von Frankreich eifrig untersttzt, von Otto als Pfaffenknig" verspottet, zog der jugendliche Staufer heran. Rasch wuchs sein Anhang. Gegen Ende des Jahres 1212 wurde er zu Mainz gekrnt. Nachdem Otto, der im Bunde mit Johann von England gegen Philipp August marschierte, von einem franzsischen Heere bei Bonvines (s. von Lille) Friedrich Ii. geschlagen war, wurde die Krnung in der rechtmigen Krnungsstadt waachen gekrnt Nachen nochmals vollzogen (1215).*) Wohl zum Danke fr die ihm von der Kirche geleistete Hilfe gelobte Friedrich Ii. am Krnungstage eine Kreuzfahrt. Otto Iv., von allen verlassen, zog sich in seine Erb-otto iv. 11218. lande zurck. Der Krone entsagte er nicht. Er starb im Jahre 1218. 4. Der sog. vierte Kreuzzug (12021204). Innocenz Iii. hotte schon lngst fr einen Kreuzzug gewirkt. Im Jahr 1202 hatte sich in der That ein Pilgerheer, im wesentlichen franzsische und italienische Lehnsmannen, gesammelt. Diese beabsichtigten, den Weg ins gelobte Land zur See zurckzulegen, und verhandelten mit der Regierung von Venedig wegen der Kosten der berfahrt. Da sie diese nicht aufbringen konnten, lieen sie sich von dem Dogen Enrieo Dandolo bestimmen, als Ersatz derselben Beistand bei der Belagerung der dalmatinischen Zara. Stadt ctrci zu leisten. Dann zogen sie mit ihm wider Konstantinopel. Der byzantinische Kaisersohn Alexius nmlich hatte ihnen groe Ver-sprechungen gemacht, fr den Fall, da sie seinen Vater Isaak Angelus, der von seinem eigenen Bruder gestrzt und ins Gefngnis geworfen Konstantinopel war, wieder in die Herrschaft einsetzten. Sie nahmen Byzanz mit erobert. Sturm. Alexius aber war nicht imstande, sein Wort einzulsen. Nun warfen sie den griechischen Thron der den Haufen und machten den Das lateinische Grafen Balduin von Flandern zum Kaiser. Nach dem Vorbilde Kaisertum der abendlndischen Staatsordnung wurden die brigen hervorragenden lw "b' Herren des Kreuzheeres mit den Provinzen des Reiches belehnt. So entstand ein Knigreich Thessalonich, ein Herzogtum Athen, ein Frstentum Achaja, daneben eine Anzahl Grafschaften und Baronieen. Damit war an Stelle des griechischen ein lateinisches Kaiser- l) Nun erst galt Friedrich Ii. in den Augen der Zeitgenossen als recht-miger König.

4. Geschichte des Mittelalters und der Reformationszeit - S. 104

1899 - Leipzig : Teubner
104 Das Mittelalter. 1220. Die deutschen Verhltnisse. Frderung Normannenreiches in seiner Hand. Die gelobte Kreuzfahrt aber schob er, mit der Ordnung der deutschen und sicilischen Verhltnisse beschftigt, Kaiserkrnung aus. Dennoch erlangte er von Papst Honorius (seit 1216) die Kaiserkrnung (1220). Diese Erfolge dankte er zum groen Teile den deutschen Bischfen, denen er dafr auerordentliche Vorrechte einrumtet) Zu dem Ver-zicht auf alle Hoheitsrechte, welchen ihnen gegenber schon Philipp und Otto Iv. ausgesprochen hatten, fgte er auch noch (1220) die Zusage hinzu, niemals neue Mnz- und Zollsttten auf dem Boden geistlicher ^Frstentums" Gebiete anzulegen; ebenso gab er die knigliche Gerichtsbarkeit auf, die hier etwa noch ausgebt wurde; auch untersagte er daselbst den Bau von Burgen und Stdten. Den aufstrebenden bischflichen Stdten wurde ferner das Recht der Selbstverwaltung vorenthalten, die Bildung von Znften und die Aufnahme geistlicher Unterthanen als Pfahlbrgers Engelbert von untersagt. Der thatkrftige und geschftskundige Erzbischof Engelbert von Kln aber wurde fr die Zeit der Minderjhrigkeit Heinrichs als Reichsverweser eingesetzt. 2. Erster Zusammensto mit dem Papsttum und der fnfte Kreuz-zug (12281239). Fort und fort drngte der Papst zur Ausfhrung des Kreuzzuges. Um dieselbe zu beschleunigen, frderte er die Vermh-Vermhlung mit luug des inzwischen verwitweten Kaisers mit Jolantha, der Erb?ochter Jolantha. letzten Knigs von Jerusalem, Johanns von Brienne. Endlich trat Friedrich Ii. im Jahre 1227 die Kreuzfahrt an. Da aber brach eine Seuche im Kreuz. Seuche im Pilgerheer aus, der viele Ritter, darunter auch der Land-5eer graf Ludwig von Thringen, der Gemahl der heiligen Elisabeth, zum Opfer fielen. Der Kaiser, der selbst erkrankt war, kehrte deshalb um. samt 1227. Da bannte ihn Gregor Ix., der hochbetagte, aber leidenschaftliche Nach-folger Honorius' Iii. Fnfter Kreuz- Trotzdem zog er im nchsten Jahre der das Meer. In Palstina m 1228-1229. angefommett/ vermochte er durch gewandte Verhandlungen Al-Kamil, den Sultan von gypten, einen Frieden auf 10 Jahre mit ihm abzu-schlieen und auer einem Kstenstrich auch die heiligen Orte Jerusalem, Nazareth und Bethlehem abzutreten. Trotz der feindseligen Haltung des Patriarchen begab er sich nach Jerusalem und setzte sich hier die Friedrich n. Krone mit eigener Hand aufs Haupt. Sodann kehrte er nach Unter-ni9saiem.3etu' italien zurck. Hier waren indessen ppstliche Truppen eingefallen, um das Land als erledigtes Lehen zu besetzen. Ohne viele Mhe trieb sie der Kaiser zurck. Unter Vermittlung des deutschen Hochmeisters Her-mann von (Langen-)Salza wurde eine Ausshnung mit dem Papste 1) S. Krmer S. 329f. 2) Pfahlbrger waren solche Leute, welche ohne in der Stadt zu wohnen in dem Schutze einer solchen und unter dem Rechte lebten.

5. Geschichte des Mittelalters und der Reformationszeit - S. 109

1899 - Leipzig : Teubner
% 25. Der Ausgang der Staufer und die kaiserlose Zeit". Die letzten Kreuzzge. 109 lichen Knigreiches erst als Reichsverweser seines Neffen, dann als König bernommen. Gegen ihn bot Papst Urban Iv. den Bruder Ludwigs Ix. Urban iy. des Heiligen von Frankreich, den Herzog Karl von Anjou und Grafen Karl, von der Provence, auf, dem er als Oberlehnsherr das statische Reich bertrug. Bei Benevent verlor Manfred in einer Schlacht Sieg und Schlacht von Leben. Indessen war Konrad 16 Jahr alt geworden. Ein echter Hohen- a9enebent 1266' stause, zog er um seiner Jugend willen von den Italienern Conradino genannt aus, sein italienisches Erbe zurckzugewinnen. Schon glaubte er bei Tagliacozzo (in den Abruzzeu), den Sieg in den Hnden zu haben, als er ihm durch eine aus dem Hinterhalte hervorbrechende sran-zsische Abteilung entrissen wurde. Kouradiu wurde durch Verrat Karl Konradin hm-berantwortet, der ihn zu Neapel hinrichten lie. 6mm 1268' Auf die Kunde vom Tode Konradins versuchte Euzio vergeblich, aus der Hast zu entkommen. Traurig war auch das Los Margarethes, einer Tochter Friedrichs Ii., die, von ihrem Gemahl, dem Landgrafen Albrecht von Thringen, bel behandelt, aus der Wartburg entwich und im Jahre 1270 zu Frankfurt a. M. starb. 3. Die kaiserlose Zeit". Eine trostlose Zeit brach nach Fried-richs Ii. Tode der Deutschland herein, kein Richter war mehr auf Erden". Dazu hatte es seine Machtstellung eingebt, Italien war be-freit, an Stelle der Weltherrschaft" des Kaisertums trat die des Papst-tums, welches nun die Besttigung der deutschen Knigswahl vollzog. Inmitten der schrecklichen Verwirrung that sich ein Teil der rheinischen Der rheinische Städte zu einem Bunde zusammen, dem sich auch weltliche und geist-@tabte6unb1254-liehe Fürsten anschlssen. (Aber nach einigen Jahren ging er wieder auseinander). Bald darauf fiel Wilhelm von Holland gegen die Friesen Wilhelm von (1256). Bei der Wahl seines Nachfolgers traten zum erstenmale die6olianb f 1256' bedeutendsten Fürsten mit dem Ansprche auf, dieselbe allein vorzu-nehmen. Von diesen sieben Kurfrsten" gehrten vier dem Laien-, drei Die sieben Kur-dem geistlichen Frstenstande an. Durch ihre Uneinigkeit kam es zu furften' einem Doppelknigtum, und zwar wurden zwei Fremdlinge, Richard Doppelwahl von Cornwallis, ein Bruder des englischen Knigs, und Alfons X. ^inge iss?' von Kastilien gewhlt. Da dieser nie im Reiche erschien, jener mir am Niederrhein einigen Einflu gewann, wird die Zeit ihrer Herrschaft als ein Zwischenreich" bezeichnet. In diesen Jahren fgte Ottokar Ii. Ottokar n, von von Bhmen sein Erbland mit dem Besitz der ausgestorbenen Baden- Bhmen, berger und Krnten und Kraiu zu einer slawischen Gromacht zu-sammen. 4. Die letzten Kreuzzge. Der Sieg des Papsttums im Abend-lande konnte den Untergang der vor allem auf sein Betreiben geschaffenen christlichen Herrschaft in Palstina nicht hindern. Fnfzehn Jahre hatte Friedrich Ii. die Krone von Jerusalem ge- Jerusalem ver-tragen, als Al Kamils Bruder mit Hilfe chowaresmischer Reiter, die l0ten 1244'

6. Geschichte des Mittelalters und der Reformationszeit - S. 153

1899 - Leipzig : Teubner
35. Der Fall von Konstantinopel (1453) und die osmanischen Trken. 153 Guinegate (zwischen Boulogne und Lille, 1479). Bald darauf sank Maria ins Grab. Ihr Nachfolger wurde ihr und Max' Sohn Philipp, fr den der Vater nach langen Kmpfen mit den Stnden die Vor-mundschaft fhrte. Mit dem Streit um Burgund aber hob der lange Kampf zwischen Habsburg und Frankreich an. Whrend dessen brannte im Reiche eine Fehde nach der anderen Fehden auf. Der Erzbischof von Kln trachtete nach der Herrschaft der Soest; tm 9teic^e' aber die Stadt trotzte der schweren Belagerung und rettete ihre Selb- In Westfalen, stndigkeit. Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg, weithin als Stdtefeind bekannt, rang wider Nrnberg, das er gar gern mit In granien. seinen frnkischen Besitzungen, Ansbach und Bayreuth, vereinigt htte. Meien und Kursachsen wurden durch den Krieg, den zwei Wettiner In Obersachsen. Brder, Albert und Ernst, gegen einander fhrten, zerfleischt. Schlie-lich seilte sich das Frstenhaus in die Zweige der Ernestiner, die Wittenberg nebst der Kurwrde und die Thringer Lande erhielten, und die Albertiner, denen das brige Gebiet zufiel. 35. Der Fall von Konstantinope! (1453) und die osmanischen Trken. Im Jahre 1453 durcheilte die Schreckensbotschaft das Abendland, da Ende des oft-das letzte groe Bollwerk^) der Christen im Osten, Konstantinopel, von den ronnschenrnches osmanischen Trken erobert sei. Nur 3000 Abendlnder, meist Genuesen und Venetiauer, hatten dem letzten griechischen Kaiser, Konstantin Xii., Beistand geleistet. So nahe die Gefahr war, die von Osten herandrngte, das Reich unterlie jegliche Maregel der Vorsorge. Die Trken, ein Zweig der ural-altaischen Vlkerfamilie, die einen Die Osmanen. Teil der mongolischen Rasse darstellt, hatten schon lngst (die Seldschucken) Vorderasien berschwemmt. Um 1300 bildete Osman bei Dorylum in Kleinasien ein unabhngiges Reich, das seine Nachfolger eifrig ausdehnten. Sie thaten betrchtliche Stcke des eroberten Landes als Lehen aus, die Einrichtungen. Inhaber derselben hatten Reiter zu stellen. Um das Heer zu vergrern, wurden krftige, schne Christenknaben, die gefangen genommen oder die als Zins alle fnf Jahre an den Sultan zu liefern waren, im Islam unter-richtet und zu Kriegern erzogen; die Mehrzahl derselben bildete dann den groen Schlachthaufen der Janitscharen, andere eine Verstrkung der Reiterei, die geistig bevorzugten machte man zu Staatsbeamten. In ihnen allen fand, da sie ja eltern- und heimatlos geworden waren, der Groherr eine zuverlssige Sttze. Um die Zeit der Verffentlichung der goldenen Bulle faten die Trken Ausbreitung des in Europa festen Fu. Murad I. nahm Adrianopel und Sofia; auf dem Turkenrnches. Amselfeld zu Kossowa warf er ein fnfmal strkeres Heer der Balkanvlker in den Staub. König Sigismund wurde bei Nikopoli vollstndig ge-schlagen (1396). Die mongolischen Reitergeschwader Timur Lenks, der l) Nun stand auer einigen Herrschaften in Griechenland nur noch Rhodus.

7. Die Zeit von Karl dem Großen bis zu den Kreuzzügen - S. 349

1866 - Leipzig : Teubner
Ungern. 349 zuziehn. War im deutschen Reich auch bereits zerrüttende Zwietracht ein- gerißen, es war doch von dort Eingreifen noch immer zu besorgen und nach dem ungrischen Erbrecht muste Geisa den Vorzug Salomo einräumen. Der große Gedanke, im Land den Frieden herzustellen und dadurch jede Einmi- schung vom Ausland abzuschneiden, fand durch die Geistlichkeit, besonders den Bischof Desiderius von Raab, Eingang und durch deren Vermittlung ward am 24. Jan. 1064 Friede geschlossen*). Salomo behielt das König- tum, muste aber, um das Eingehn der Abhängigkeit von Deutschland zurück- zunehmen, noch einmal in Fünfkirchen sich krönen laßen. Geisa erhielt mit dem Herzogtum, das schon sein Vater, von Andreas erteilt, inne gehabt hatte, etwa einem Drittel des Reichs, die nächste Stelle nach dem König. Die mit der Krönungsfeierlichkeit verbundne Reichsversammlung setzte zur Sicherung der Ordnung, welche durch die vorausgegangneu Unruhen sehr gelitten hatte, die strengsten, ja blutige Strafen fest und legte der königlichen Gewalt einige nicht unerhebliche Beschränkungen auf. Mit Kraft ward nun nach außen das Reich zur Geltung gebracht. Der König der Kroaten, Kresimir- Peter-) sah sich durch das Einschreiten gezwungen zu Gunsten des ausstän- digen Kronprätendenten Suinimir-Demetrius die Erbfolgeordnung fest- zusetzen. Ein böhmischer Einfall fand genügende Vergeltung^). Den in Ungern eingefallenen Polovz ern oder Kumanenh ward auf der Heimkehr eine blutige Niederlage beigebracht und die Beute abgenommen. Als gleich darauf die Petscheuegen, längs der Donau ziehend, ungrisches Land ver- heert hatten, glaubten Salomo und Geisa, Belgrad, weil ohne dieser Stadt Unterstützung die Räuber ihr Unternehmen nicht hätten ausführen können, züchtigen zu sollen. Die Hindernisse, welche Griechen und Bulgaren dem Über- gang über die Sawe entgegenstellten, wurden überwunden und die Stadt nach längrer Belagerung und Abwehr eines petschenegischen Entsetzungsversuchs 1072 erstürmt. Da mit dem byzantinischen Reich jetzt der Krieg ausge- brochen war, giengen die Ungern mit den Serben ein Bündnis ein und das Heer erpreßte vor Nissa reiche Beute. Schon längst aber hatte Salomo gegen Geisa Mistrauen gefaßt, weil, so thätig er sich der Negierung annahm und so große Tapferkeit er im Kriege bewies, doch jener und sein Bruder Ladislaw beim Volk höheren Ruhms und einflußreichrer Geltung sich erfreuten. Der Kaiser Michael Vii nährte schlau diese Stimmung, indem er seine Vorschläge und Verlangen mehr an Geisa, als an den König richtete. Leicht fand sich Ursache zu Streitigkeiten, wie z. B. über Teilung der Beute, und Salomo's Argwohn gedieh bald dahin, daß er den verhaßten Neben- buhler auf die Seite zu schaffen heimlich Anstalten traf. Der Plan jedoch ward verraten: Geisa begann ein Heer zu sammeln und sandte seine Brüder, Ladislaw nach Rußland, Lambert nach Polen, ihm Hülfsschaaren zuzu- führen. Noch einmal gelang den beiderseitigen Umgebungen eine Vermittlung in Gran. Geiseln sollten die Versöhnung verbürgen, aber die Zwietracht ließ sich auch dadurch nicht beschwören. Da Salomo Hülfe von Deutschland erhieltest), die vou ihm erwartete ausblieb, muste Geisa, von dem Schicksal durch Über- fall gefangen und geblendet zu werden bedroht, die Seinen zum Kampf rüsten, sah sich aber gleichwol, da sich unter jenen Verräter fanden, zur Flucht gezwun- 1 1) Büd. S. 18. — 2) S. unten bei dem byzantinischen Reich. — 3) Bnd. S. 23 — 25. — 4) Siche oben 7. Sie sind türkischen Stammes und mit den Petsche- negen so nahe verwandt, daß die Sprachen nur ganz geringe Verschiedenheiten zeigen. — 5) Markwart von Eppenstein imb Wratislaw von Böhmen führten sie herber.

8. Teil 2 - S. 128

1887 - Leipzig : Teubner
— 128 - Plantagenet, seit 1154 König von England, vermählte, wurde die Macht der englischen Könige auf französischem Boden der Entwickelung des französischen Staatswesens sehr bedrohlich. Diese Gefahr beseitigte der schlau berechnende und thatkräftige Philipp Ii. August (1180—1223), der Teilnehmer am dritten Kreuzzug und der erbitterte Feind Englands. Nach glücklichen Kämpfen mit Richard Löwenherz und Johann ohne Land vereinigte er nicht nur die ganze Normandie 1204 wieder mit Frankreich, sondern eroberte auch Anjou, Maine, Touraine und Poitou und besiegelte den Besitz dieser dem englischen König entrissenen Lehen durch den Sieg von Bovines 1214, welcher zugleich dem Nationalgefühl der Franzosen einen mächtigen Aufschwung gab. Da er keine der neuen Besitzungen wieder zu Lehn gab, wurde er unmittelbarer Herr ungeheurer Landstrecken. Um die gesetzgebende Gewalt der Krone auch auf die Vasallen auszudehnen, errichtete er den Pairshof (12 Pares Franciae, halb weltlich und geistlich), welcher den engeren Rat des Königs und den Gerichtshof für den hohen Adel bildete. Der von Innocenz Iii. veranlafste, von Philipp August begünstigte Kreuzzug des Grafen Simon von Montfort gegen die Sekte der Waldenser oder Albigenser (Petrus Waldus Kaufmann zu Lyon c. 1170. Alby Stadt am Tarn) und ihren Beschützer Graf Raimund Vi. von Toulouse wurde von Ludwig Viii. (1223 —1226) persönlich weiter geführt, erst 1229 nach entsetzlichen Greueln beendet und führte in weiterer Folge zur Vereinigung des südlichen Frankreichs mit der Krone. Die Ketzerei wurde mit Hilfe der Inquisition ausgerottet. Ludwig Ix. der Heilige (1226 —1270), ein durch Gerechtigkeit und Thatkraft ausgezeichneter Fürst, befestigte durch Ausbildung des Rechts und strenge Handhabung des Landfriedens den geordneten Rechtszustand und machte den Pairshof zu Paris als Parlament zum obersten Gerichtshof des Reichs. Die Universität zu Paris wurde durch Gründung des theologischen Kollegiums der Sorbonne (genannt nach Ludwigs Kanzler Robert von Sorbon) ein Hauptsitz der scholastischen Wissenschaft. — Im Süden gewann er die Provence und die Grafschaft Toulouse für sein Haus; der Streit mit England wurde 1259 durch einen billigen Frieden beigelegt, nach welchem von den beanspruchten Landschaften nur die Guienne und Gascogne und auch diese nur als französische Lehen im Besitz der englischen Könige blieben. ü. England. Nach dem Tode Wilhelms des Eroberers und seiner Söhne und nach der ungesetzlichen Zwischenregierung Stephans von Blois folgte mit Heinrich von Anjou und der Normandie, dem Sohne der Mathilde, einer Enkelin Wilhelms I.,

9. Teil 2 - S. 146

1887 - Leipzig : Teubner
- 146 — festen Rückhalts beraubt sich ebenfalls durch Genossenschaften zu behaupten sucht. 1. Mit Erfolg verteidigten die Schweizer Wald städte ihre Freiheit gegen Ostreich. Sie hatten sich bis auf die acht alten Orte erweitert: Schwyz, Uri, Unterwalden, Luzern, Zürich, Zug, Glarus, Bern. Als Leopold Ii. von zahlreichen Rittern unterstützt gegen sie auszog, erlag das stolze Ritterheer den freien Bauern bei _&ampach.jl386 (Sage von Arnold von Winkelried) und nach der Niederlage bei Näfels 1388 gab Ostreich zunächst weitere Versuche gegen die Freiheit der Eidgenossen auf. Nachdem Herzog Friedrich 1404 abermals eine Niederlage erlitten, schlofs die inzwischen durch Solothurn und Appenzell verstärkte Eidgenossenschaft 1412 mit Ostreich einen fünfzigjährigen Frieden. 2 Der Bund der schwäbischen Städte, an welchen sich die Reste des rheinischen Bundes und auch schweizerische Städte anschlossen (Ulm und Efslingen an der Spitze), wurde bestätigt durch König Wenzel nach ihrem Sieg bei Reutlingen 1377 über Ulrich, den Sohn des ihre Freiheit bedrohenden Grateh Eberhard Iii. von Würtemberg. Nach verschiedenen Versuchen den Zwiespalt zwischen den Städten und Fürsten durch besondere Landfriedensverträge zu heben, erlag die Macht des Bundes in dem großen Städtekrieg 1388 den vereinten Anstrengungen der Fürsten. Graf Eberhard siegte bei Dgmngen^ über die schwäbischen, Ruprecht von der Pfalz bei Worifi'fc über die rheinischen Städte, auch in Franken "behielten die Bischöfe, von Würzburg; und Bamberg und der Burggraf von Nürnberg die Oberhand über die Städte. In dem Landfrieden zu Eger 1389 mufsten die Städte auf das Einungsrecht und das Pfahlbürgertum verzichten. Doch blieb der Gegensatz zwischen städtischer und fürstlicher Macht ungebrochen bestehen (S. 153). 3. Auch die Ritterschaft suchte in Südwestdeutschland ihre Reichsunmittelbarkeit gegen Fürsten und Städte durch mancherlei Ritterbünde zu behaupten, die sich teils mit den Fürsten, teils mit den Städten herumschlugen. Aber der ritterliche Lehnsadel, dessen ursprüngliche Bestimmung der kriegerische Reichsdienst war, vermochte seiner Aufgabe nicht mehr zu genügen. Nichts zeigt deutlicher den Verfall der ritterlichen Kriegskunst als die Niederlage der Ritterheere gegen die Schweizer, die Türken (Nikopolis 1396 s. u.), die Bauerngemeinden der Dittmarschen, denen 1404 die holsteinischen und schleswigschen Ritterschaften erlagen, die Niederlage des deutschen Ordens bei Tannenberg gegen die Polen 1410. 4. Die größte Macht entfaltete der Bund der deutschen Hansa, der schon im 13. Jahrhundert zum Zweck gemeinsamer

10. Geschichte des Mittelalters - S. 135

1884 - Leipzig : Teubner
- 135 Das prozessualische Vorgehen gegen einen mchtigen Fürsten, der noch dazu fr Neapel ein Lehnsmann des Papstes war, machte berall tiefen Eindruck. Es entsprach ganz den Anschauungen Heinrichs von kaiserlicher Gewalt, aber diese Anschauungen waren in den. Augen der Zeitgenossen ein Anachroms-mus Die Folge des Urteilsspruchs war, da Heinrich auch Bologna und die anderen Städte der Romagna, welche der ppstlichen Gerichtsbarkeit unterstanden, zur Rechenschast zog.') Der Papst betrachtete dies als einen entschiedenen Eingriff in seine Rechte, und es bedurfte nicht erst der Klagen Roberts oder Philipps, um ihn zum Einschreiten zu bewegen. Seiner eignen Initiative entsprang die Bulle vom 12. Juni 1313,2) in der er jedem, wer es auch sei, bei Strafe des Bannes verbot, das Knigreich Neapel anzugreifen. Heinrich glaubte in der strengen Sprache des Papstes den Einflu seiner Feinde am ppstlichen Hofe zu erkennen und hoffte durch eine besondere Gesandtschaft und durch Vorlegung des gesamten Aktenmate-rials Klemens V. umzustimmend) Der Kaiser wartete weder die Rckkehr dieser Gesandtschaft, die aus seinem Kauzler, Bischof Heinrich von Trient, Bischof Nikolaus von Butriuto und dem Grafen von Savoyen bestand/) noch die Ankunft der deutfchen Scharen ab, sondern brach am 8. August von Pisa zum Angriff gegen Robert auf, während gleichzeitig eine sicilifche Flotte von fnfzig Galeen zur See den Kampf erffnete. Seine Macht war durchaus mcht gering; stattlichen Zuzug hatten die Ghibellinen Italiens geleistet, ein starkes deutsches Heer, dessen Rstung aus einer Versammlung der Reichsstnde im Januar 1313 beschlossen worden,*) war im Anmarsch, siebzig genuesische und zwanzig Pisanische Schiffe standen bereit, mit der sicilischen Flotte sich zu veremi-gen. Robert dagegen war nur auf die Hilfsmittel feines Knigreichs angewiesen, denn die toskanische Liga hatte in den Kmpfen des letzten Jahres solche Einbue erlitten, da felbft Florenz voll banger Sorge der Zukunft entgegen-sah. Wir hren auch, da Robert einige Schnellsegler bereit hielt, um zu entfliehen, sobald die Gefahr der ihn hereinbrechet) Doch dem Kaiser war es nicht bestimmt, an dem Anjou den Untergang des staufischen Ge-fchlechts zu rchen. In dem kleinen Flecken Buonconvento versagte dem stechen Leibe die Kraft zum Weiterzuge. Ein krebsartiges Geschwr am rechten Knie fhrte am Nachmittage des 24. August feinen Tod herbei.7) Man be- crimine reum, de toto predicto Imperio exbannimus et diffidamus et ipsum si quo tempore in nostram et Imperii fortiam (frz. force) venent, vita per capitis mutilationem privandum in hiis scriptis sententialiter condemnamus, auch Mon. G. Leg.ii, 545, hier mit dem Datum des 25.April. .. io. 1) Dnniges Ii, 79. der die Datierung der Urkunde (nach d. 26. Apru 1616) val. Phlmann 105, A. 2. 2) Bhmer, Reg. Ppste, no. 340, Dnniges Ii 87flg Philipps Schreiben v. 12. Mai 1313, worin er den Papst znm Ernschretten auffordert, f. bei Muss X Vi, 3, wo auch die ppstliche Bulle mitgeteilt ist. Ssgl. auch Bhmer, Reg. Heinr. no. 550. 3) Die Instruktion der Gesandten bei Donniges Ii, 81flg. der die Datierung s. Phlmann 107, A. 3. 4) Joh. de Germ (Hur. Ix, 1277). Muss. Xvi, 4 nennt als Mitglieder der Gesandtschaft Graf Amadeus von Sa- voyen, den Patriarchen von Antiochia, den Erzbischof von Genua, den Bischof von Bntrinto u. a. Vornehme. 5) Die Einladungsschreiben dazu f. bei Chmel te Haudschr. d. k. f. Hofbibl. Ii, 319. Vgl. Chr. Aulae Eeg. ed.loserth 325. 6) Matth. Nuew. 186, Joh. Victor. Iv, 8 (B. F. I, 576): Fertur, quod Rupertus audita imperatoris intentione naves iam paratas habuerit, ut eius impetum dechnaret. 7) Muss. Xvi, 8 (M. 567flg.), Vill. Ix, 51 (p. 468), Gesta Baldew. Ii, 17 (p. 230),
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