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1. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 4

1901 - Gera : Hofmann
sich die Bodenerhebungen einzeln, wo bilden sie Gruppen, wo vereinigen sie sich zu Hügelreihen und Höhenzügen (Gebirgen)? Der unterste Teil eines Berges heißt Fuß, der oberste Gipfel, die Fläche zwischen beiden Abhang oder Böschung. Wo trafen wir steile, wo allmähliche Böschungen an? Die Einsenkungen zwischen den Bergen heißen Thaler. Die Böschungen, welche ein Thal einschließen, heißen auch Thalseiten oder Thalwände. Die tiefste Stelle des Thales, in der gewöhnlich Wasser rinnt, heißt Thalfurche oder Thalsohle. Welche fließenden und stillstehenden Gewässer trafen wir auf unfern Wanderungen an? Beschreibe den weitern Lauf des heimatlichen Baches oder Flusses! Jedes fließende Wasser sucht in seinem Laufe stets die niedrigsten Bodenlagen auf und hat daher mancherlei Krümmungen. Wo trafen wir dergleichen an? Wo bildet der Bach einen kleinen Wasserfall? Welcher Art ist sein Gefälle? An welchen Stellen wurde seine Wasserkraft zuip Mühlen- betriebe verwertet? Zu welcher Jahreszeit hat der Fluß einen niedrigen Wasserstand und wann einen sehr hohen? Warum? An welchen Stellen trafen wir Quellen an? Wie unterscheidet sich ein Graben von einem Flusse? Beschreibe die Lage etwa vorhandener stehender Gewässer und ver- gleiche sie hinsichtlich ihrer Größe und Beschaffenheit mit dem Teich (See) des Heimatortes! Das Wasser ist in einem beständigen Kreislaufe begriffen. Durch die Wärme verdunstet es und steigt als Wasserdampf in die Höhe, bildet Wolken und tränkt dann wieder als Tau, Nebel, Regen und Schnee die Erde. Diese Feuchtigkeit sammelt sich in seinen Wasseradern unter der Erde und springt in Quellen wieder zutage. Das Wasser der Quellen sucht in seinem Laufe die tiefsten Stellen und wäscht sich eine Rinne oder ein Bett aus. Die Ränder desselben heißen User. Wenn man mit den Augen dem Laufe des Wassers folgt, so liegt zur linken Hand das linke, zur rechten das rechte Ufer. Da, wo ein fließendes Gewässer gleichsam den Mund öffnet und sein Wasser in ein anderes ausspeit, ist seine Mündung. Zwischen Quelle und Mündung ist sein Lauf. Der Höhenunterschied zwischen Quelle und Mündung heißt fein Gefäll. Im Gebirge fällt das Wasser mehr als im Tieflande und läuft darum rascher. Nicht selten stürzt es plötzlich in eine Tiefe und bildet fo Wasserfälle, oder zwängt sich in Strom- schnellen schäumend durch Felsen. Fließende Gewässer werden zuweilen auf ihrem Wege durch Wehre und Schleusen gehemmt, um ihr Wasser in Mühlen, Fabriken und zur Bewässerung der Wiesen dienstbar zu machen. — Kleine fließende Gewässer heißen Bäche, größere aber Flüsse und Ströme. Die Bäche lausen einem Flusse, die Flüsse als Nebenflüsse meist einem Hauptstrome und dieser dem Meere zu. Alles Land, das seine Gewässer in großen und kleinen Adern einem Strome zusendet, bildet sein Stromgebiet, das ganze Wassernetz aber das Stromsystem. Da, wo auf Bodenerhebungen das Wasser nach verschiedenen Flüssen und Meeren abfließt, ist eine Wasserscheide. Häufig werden zwei Gewässer künstlich durch gegrabene Kanäle verbunden. Wenn sich das Wasser in Vertiefungen des Bodens sammelt und ruhig stehen bleibt, so bilden sich stillstehende Gewässer. Dahin gehören Sümpfe, Teiche, Seen und Meere. Die Witterung zeigt im Laufe des Jahres vielerlei Wechsel und Verschiedenheiten. Was weißt du von der Witterung zur Zeit des Winters, des Frühlings, des Sommers und des Herbstes zu erzählen? Wir ersehen daraus, daß die Lust, welche uns umgiebt, bald trocken, bald feucht, bald

2. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 5

1910 - Hannover : Helwing
Innerste fließt zur Leine; kein anderer Fluß ist dem Bergbau und dem Hütten- betriebe so dienstbar geworden wie die Innerste; mehrere Silberhütten und Poch- werke werden durch sie und ihre Nebenflüsse in Betrieb gehalten. Die Bode rauscht iu dem engsten und wildesten Tale des Gebirges herab (bei Rübeland die Baumanns- und die Bielshöhle mit massenhaften Überresten vorweltlicher Tiere und die am besten zugängliche und darum am meisten besuchte Hermannshöhle mit schönen weißen Tropfsteingebilden) und fließt durch das große Felsentor zwischen Hexentanzplatz und Roßtrappe (bei Thale) in das Tiefland zur Saale. Ihr Okertal. Nebenfluß, die Holtemme, stürzt in der „Steinernen Renne", fast zu Schaum aufgelöst, über Klippenmassen vom Brocken hinab und wird an Gefälle nur von ihrer Schwester Ilse übertroffen. Klima. Das Klima des Harzes zeigt manche Besonderheiten. In dem Tieflande und Hügellande unserer Provinz vertreibt der Frühling allmählich den Winter; diesen langsam heranziehenden Frühling kennt man im Harze nicht. Sobald Ausgangs Mai die eisigen Dämme im Harzgebirge gebrochen und die dicke» Schneemassen der Waldungen von den durchdringenden Sonnenstrahlen geschmolzen sind, tritt plötzlich starke Wärme ein, und ohne daß die Anmut des schaffenden Frühlings bemerklich gewesen wäre, tritt plötzlich der Sommer wunderbar rasch herein. Es ist eine herrliche Zeit, wenn der Sommer in den Harz zieht; die Kraniche, die Amseln, die Schnepfen sind seine Vorboten. Alle treuen Begleiter des Frühlings konnnen über Nacht angezogen, und auf eiumal lebt der Wald von buntem, singendem Gevögel. Der Schnee der höchsten Berge schwindet, die ge-

3. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 24

1910 - Hannover : Helwing
— 24 — Unterhalb Holzminden hat sich in einer Laufstrecke von 30 km Länge die Weser in zahlreichen Windungen ihren Weg durch den Muschel- kalk gegraben. In diesem schmalen Durchbruchstale springen bald links, bald rechts efeuumrankte Felsen in den Fluß vor, die uicht einmal einer Straße neben dem Flusse Raum ließen. Steingeröll hat den Strom stark eingezwängt, und zornig rollen die Wellen über das harte Gestein. Der Glanzpunkt in dieser Flußgasse zwischen Polle und Bodenwerder ist die Teuselsmühle. An halbkreisförmiger Krümmung steht eine Reihe wundersamer Felszacken am linken Stromufer. Aus den Felssteinen hervor brechen starke Quellen, deren Wasser in die Weser stürzt. Eben solch schäumender Gießbach treibt eine klappernde Mühle, die wie ein Schwalbennest am Felsen hängt; das ist die Teufelsmühle. Von Bodenwerder ab bis zum Eintritte des Fluffes iu das Flach- laud bei Minden erweitert sich das Flußtal zu einer weiten Mulde, in der der fette Schlamm in einer Breite von mehreren Kilometern das feste Gestein überdeckt. Ans der rechten Talseite sieht man die viel be- suchten Höhen des Sün- tels und der Weserkette (S. 14), die sich im Bogen nach Westen ziehen. Aus dieser Strecke liegen die kleinen hessischen Städt- chen Oldendorf und Rinteln. Durch die merkwürdige Bergspalte der Porta tritt die Weser dann in die Ebene. Zu- vor nhumt sie die vom Teutoburger Walde kom- mende Werre auf. Eiu besonderer Anziehnngs- punkt in diesem Talbecken ist die alte Rattensänger- stadt Hameln. Hameln liegt am rechten Flußufer, an einem Platze, wo das Haupttal recht ver- engt ist und von Westen und Osten kleine Nebentäler ein- münden. Felsenriffe, die den Fluß durchsetzeu, und eine Insel erleichterten die Anlage einer Brücke. Von besonderer Schönheit ist m W ... , . , Hamelns Umgebung durch Rattenfangerhaus in Hameln. ^

4. Unser Vaterland - S. 184

1900 - Berlin : Bruer
Kreuzfahrer dem heißersehnten Ziele ihrer Pilgerfahrt zu und gelangten zuerst nach Betlehem, wo ihnen die Christen Palästinas, Psalmen singend, entgegen kamen. Allen voran eilte Tankred, und als die Kunde zum Heere kam, daß er die Mauer Jerusalems erreicht hatte, kam neues Leben in die zum Tod ermatteten Reihen. Als sie aber gar von den Bergeshöhen die leuchtenden Kuppeln der heiligen Stadt erblickten, kannte ihr Jubel und ihr Dank keine Grenzen. „Jerusalem! Jerusalem!" mit heiligem Schauer rief man es, und die Kreuzfahrer umarmten sich jubelnd. Eingedenk des Schriftworts: „Ziehe deine Schuhe ans; denn der Ort, da du aufstehest, ist ein heiliges Land," legten die Pilger ihre Schuhe ab, küßten den heiligen Boden und eilten auf den steinigen, heißen Pfaden bis nach Jerusalem, wo sie am 6. Juni 1099 anlangten. Aber die Stadt wurde von einem starken türkischen Heere verteidigt; 40,000 Mann standen gegen 20,000 ermattete Kreuzfahrer, dabei 1500 Ritter. Diefeu gab die Begeisterung Mut, daß sie einen Sturm auf die feste Stadt wagten. Aber ihr Angriff wurde zurück- geschlagen, und sie sahen bald ein, daß ihnen zu solcher Belagerung die Werkzeuge fehlten. Unter unsäglichen Mühen und Gefahren wurden Baumstämme aus der Umgegend herbeigeschafft, während viele der Kreuzfahrer angesichts der heiligen Stadt vor Hunger und Elend umkamen. Die Sonnenglut trocknete die Wasserbehälter aus; und fanden die Christen eine Quelle, dann kämpften sie um einen' Trunk Wassers, so daß sich oft ihr Blut mit dem ersehnten Tranke mischte. Nach vierwöchentlicher, fast übermenschlicher Anstrengung hatten die Belagerer den Bau von zwei Türmen fertig, die Jerusalems Mauern um sieben Ellen überragten. Die Wände der Türme waren mit Tierhäuten umkleidet, die vor Wurfgeschossen schützen sollten, und eine aufgezogene Fallbrücke kounte auf die Mauer der Stadt hinabgelassen werden. Am 14. Juli 1099 sollte der Sturm auf Jerusalem beginnen. In feierlicher Prozession zogen die Christen um die Stadt, voran die Bischöfe mit aller Geistlichkeit in weißen Kleidern, das Kreuz in den Händen; ihnen folgten die Fürsten, Ritter und übrigen Pilger, alle in Waffenrüstung. Unter heiligen Gesängen bewegte sich der Zug zum Oelberg, wo die Christen niederknieten und von den Anführern zu Mut und Ausdauer ermahnt wurdeu. Die Türken auf hoher Mauer wußten nicht, was all das zu bedeuten hatte und sandten den Christen höhnend Pfeile zu. Ant andern

5. Kleines Realienbuch - S. 55

1895 - Gera : Hofmann
Ii. Keimat- und Krdkunde. A. Lehrgang in der Heimatkunde. 1. Die Schule und der Heimatort. Wir wollen ein Bild unserer Schulstube auf die Tafel zeichnen. Die Lage der Wände bestimmen wir nach den 4 Himmelsgegenden. Im Osten (Morgen) geht die Sonne aus, im Westen (Abend) geht sie unter, im Süden (Mittag) steht sie am höchsten, im Norden (Mitternacht) sehen wir sie niemals. Aus der Tafel oder dem Papier ist N. stets oben, S. unten, O. rechts, W. links. Bezeichne Thüren, Fenster, Tische, Bänke und Nachbarhäuser nach den Him- melsgegenden! Zeichne ein Bild vom Schulhause! Zeichne den Bachlauf, die Haupt- straße, die Gassen, freien Plätze und wichtigsten Gebäude deines Wohnortes! Be- stimme die Richtung der Straßen und die Lage der Gebäude zu einander! Gieb die Bestimmung der öffentlichen Plätze und Gebäude an! Erzähle Geschichtliches von deinem Heimatorte! Welche Jahreszahlen stehen an öffentlichen Gebäuden? Nenne Mühlen, Höfe, Dörfer, Flecken und Städte in der nächsten Umgebung! 2. Kodengestolt. Das Land ist entweder eben oder uneben, liegt hoch oder tief. Es giebt Hoch- und Tiefebenen. Letztere liegen nicht viel höher als der Meeres- spiegel. Kleine Bodenerhebungen heißen Hügel, größere aber Berge; zu- sammenhängende Berge bilden Gebirge. Der unterste Teil des Berges heißt Fuß, der oberste Gipfel, die Fläche dazwischen Abhang. Die Vertiefungen zwischen den Bergen heißen Thäler. Von einer Anhöhe kann man die Gegend am besten übersehen und sich orientieren, d. h. nach den Himmelsgegenden zurecht finden. Man überschaut eine runde Fläche, die von einer Kreislinie be- grenzt wird, in der scheinbar Himmel und Erde sich berühren. Der Himmel wölbt sich wie eine hohle Halbkugel darüber. Die Kreislinie wird Horizont oder Gesichtskreis genannt. Am 21. März und 23. September geht die Sonne gerade im Ostpunkte des Horizontes aus, im Westpunkte unter; über dem Süd- punkt erreicht sie mittags ihren höchsten Stand; gegenüber liegt der Nordpunkt. Entwirf auf einer Anhöhe von deiner Heimat einen Handriß oder eine schlichte Landkarte, indem du nach denhimmelsgegenden Wege, Wasserläufe, Berge undort- schaften angiebst! Suchebeispieleverschredener Bodengestaltungen in deinerheimat! 3. Dervässerirng. Das Wasser sammelt sich unter der Erde und springt in Quellen zutage. Auf seinem Laufe sucht es die tiefsten Stellen und wäscht sich eine Rinne oder ein Bett aus. Die Ränder desselben heißen Ufer. Wenn man mit den Augen dem Laufe des Waffers folgt, so liegt zur linken Hand das linke, zur rechten Hand das rechte Ufer. Wo ein fließendes Wasser sich in ein anderes ergießt, ist seine Mündung. Zwischen Quelle und Mündung ist sein Lauf. Der Höhenunterschied zwischen Quelle und Mündung heißt sein Ge fäll. Im Gebirge fällt das Wasser mehr als im Tieslande und läuft darum rascher. Nicht selten stürzt es plötzlich in eine Tiefe und bildet so Wasserfälle oder zwängt sich in Stromschnellen durch Felsen. Fließende Gewäffer werden zuweilen auf ihrem Wege durch Wehre und Schleusen gehemmt, um ihr Wasser in Mühlen, Fabriken und zur Bewässerung der Wiesen zu benutzen. — Kleine fließende Gewässer heißen Bäche, größere aber Flüsse und Ströme. Alles Land, das seine Gewässer einem Strome zusendet, bildet sein Stromgebiet. Die Grenze zwischen zwei Stromgebieten, wo also das Wasser nach verschiedenen Flüssen und Meeren abfließt, hecht Wasserscheide. Häufig verbindet man zwei Gewässer durch künstlich gegrabene Kanäle. Wenn sich

6. Weltkunde - S. 3

1876 - Hannover : Helwing
3 Hebungen einer Gebirgskette verbindet, bezeichnet den Kamm (Rücken, Grat); die gangbaren Einschnitte im Kamme beißen Pässe. Thal ist der tiefe Raum zwischen zwei Höhen (Längen- und Querthäler). — Unterscheide ferner: Ebene, wellenförmiges Land, Gebirgsland, Hoch- und Tiefland; cultiviertes und unculti- viertes Land. — Marsch, Geest, Moor, Heide, Bruch. — 4. Alle Ortschaften, aus denen die Leute zu einer Kirche gehen, bilden eine Kirchengemeinde (Kirchspiel). Vergleiche Schulgemeinde, politische Gemeinde. — Bürgermeister, Gemeinde - Vorsteher. Kirchen- und Schulvorsteher, Magistrat und Bürgervorsteher, (Stadtverordnete). 1. Nenne die fließenden und stehenden Gewässer deiner Umgebung! — 2. Wo sind Quellen, Inseln re.? — 3. Wie weit sind die nächsten Ort- schaften von deinem Wohnorte entfernt? — 4. Bestimme nach den Ort- schaften die Größe einer Quadratmeile! — 5. Vergleiche die Höhe der Berge mit der des Kirchturms! — 6. Finden sich in deiner Umgebung geschichtlich merkwürdige Orte? — 7. Mach eine Karte deines Wohnortes mit der nächsten Umgebung! §. 5* Das Amt und der Kreis. 1. Mehrere Gemein- den machen ein Amt (Amtsbezirk) aus, an dessen Spitze ein Amtshauptmann (Amtsvorsteher) steht. — Nenne die Nachbar- gemeinden ! Zeig die Himmesgegenden, nach denen hin sie liegen! — Gieb die Gemeinden unsers Amtes an! — Größe, Boden- beschaffenheit, Gewässer, Zahl der Bewohner, Verwaltung, Ge- schichtliches des Amtes. — .2. Nenne Aemter, die das unsrige begrenzen! Mehrere Aemter sind zu einem Kreise vereinigt, der von dem. Landrath (Kreishauptmann) verwaltet wird. 1. Mach einen Punkt auf die Tafel und ziehe von diesem ans gerade Linien nach den Richtungen, in welchen die Dörfer, Flecken rc. des Kreises liegen! Bestimme die Entfernungen nach Meilen! — 2. Wie bezeichnet man auf der Karte: Berge, Flüsse, Seen, Wege, Eisenbahnen, Dörfer, Städte rc. ? — 3. Wie groß ist der Quadratinhalt des Amtes, des Kreises? Wie viel Einwohner kommen auf die Qnadratmeile? — 4. Gieb von den einzelnen Aemtern an, ob der Boden fruchtbar oder nicht, ob daselbst Marsch oder Geest, ob Moore, Sümpfe, Seen rc. vorhanden sind! — 5. Haupt- beschäftigung der Bewohner? — 6. Karte des Kreises! §. 0. Regierungsbezirk (Landdrostei) und Provinz. (Siehe die betreffenden §§). 1. Die einzelnen Kreise des Regierungs- bezirks (der Landdrostei) nach Namen und Lage. — 2. Bodenbeschaffenheit: hoch und tief, Aecker, Wiesen rc.; Producte. — 3. Gewässer- — 4. Be- völkerung; die wichtigsten Ortschaften. — 5. Ueberall Vergleichung mit den beimischen Verhältnissen. — 6. Aehnlich die ganze Provinz. — Ii. Die Erde \m allgemeinen. §. 7. Der Globus. 1. Die alten Völker dachten sich die Erde als Scheibe. Sie hat aber die Gestalt einer Kugel 1*

7. Theil 2 - S. 131

1880 - Stuttgart : Heitz
Zweiter und dritter Kreuzzug. 131 Verlustes des heiligen Grabes seines hohen Alters und unternahm mit vielen deutschen Herzögen, Grafen und Rittern einen Kreuzzug (1189). In Klein-Asien gab es wieder grenzenloses Elend: säst täglich Gefechte, dabei Hunger, Durst und Seuchen. Endlich hoffte man das Schlimmste überwunden zu haben; denn man war nun bis fast an die hinterste Grenze Klein-Asiens gekommen. Eines Tages (1190) war des Kaisers Sohn mit dem Vordertreffen über einen reißenden Bergstrom (Saleph) vorangezogen, während der Kaiser selbst mit dem Hintertreffen noch zurück war, so daß der Strom zwischen ihnen flnthete. Friedrich wollte den Sohn bald einholen. Statt daher über eine Brücke einen Umweg zu nehmen, setzte er, obgleich mau' ihn warnte, durch den reißenden Strom. Aber das Wasser riß ihn fort. Zwar eilten ihm viele zu Hülfe; man bemächtigte sich auch seines Körpers; aber als man ihn ans Land brachte, war er bereits entseelt. Andere erzählen, er sei. am Rande des Flusses hinreitend, abgeglitten und hineingestürzt. Kurz, er verlor hier sein Leben. Dies war ganz in der Nähe des Flusses, in welchem Alexander der Große beinahe seinen Tod gefunden hatte, als er sich beim Baden erkältete. Noch andere sagen, der Kaiser habe an den Ufern des Flusses sein Mittagsmahl gehalten. Das klare kühle Wasser habe ihn zum Bade eingeladen. Er sei hinabgestiegen und habe hier seinen Tod gefunden. Die erste Erzählung ist die wahrscheinlichste. Das Heer klagte vier Tage lang um ihn; dann zerstreuten sich die meisten voll Verdruß; viele gingen nach Hause, andere zogen weiter, aber Jerusalem hat keiner gesehen. Die Leiche des Kaisers wurde in Tyrus beigesetzt. In demselben Jahre (1190) hatten auch zwei andere Könige einen Zug zur Eroberung des heiligen Grabes unternommen, Richard Löwenherz von England und Philipp August von Frankreich. Nach den gewaltigen Anstalten, die sie machten, und nach den trefflichen Fürsten und Rittern, die im köstlichsten Waffenschmucke mitzogen, hätte man glauben sollen, sie würden gewiß recht viel ausrichten. Aber weit gefehlt! Die beiden Könige redeten miteinander ab, eine Seefahrt zu versuchen. Dabei ersparten sie den ganzen langen Weg durch Deutschland, Ungarn und das griechische Reich. Sie mietheten von den italienischen Seestädten, deren Handel damals sehr blühte, Venedig, Genua und Pisa, Schiffe zum Heb erfahren, und schifften sich in Marseille und Genna ein. Aber — Engländer und Franzosen haben sich

8. Illustriertes Realienbuch - S. 4

1902 - Leipzig : Hofmann
4 Ii sich die Bodenerhebungen einzeln, wo bilden sie Gruppen, wo vereinigen sie sich zu Hügelreihen und Höhenzügen (Gebirgen)? Der unterste Teil eines Berges heißt Fuß, der oberste Gipfel, die Fläche zwischen beiden Abhang oder Böschung. Wo trafen wir steile, wo allmähliche Böschungen an? Die Einsenkungen zwischen den Bergen heißen Thäler. Die Böschungen, welche ein Thal einschließen, heißen auch Thalseiteu oder Thalwäude. Die tiefste Stelle des Thales, in der gewöhnlich Wasser rinnt, heißt Thalfurche oder Thalsohle. Welche fließenden und stillstehenden Gewässer trafen wir auf unsern Wanderungen an? Beschreibe den weitern Lauf des heimatlichen Baches oder Flusses! Jedes fließende Wasser sucht in seinem Laufe stets die niedrigsten Bodenlagen auf und hat daher mancherlei Krümmungen. Wo trafen wir dergleichen an? Wo bildet der Bach einen kleinen Wasserfall? Welcher Art ist sein Gefälle? An welchen Stellen wurde seine Wasserkraft zum Mühlen- betriebe verwertet? Zu welcher Jahreszeit hat der Fluß einen niedrigen Wasserstand und wann einen sehr hohen? Warum? An welchen Stellen trafen wir Quellen an? Wie unterscheidet sich ein Graben von einem Flusse? Beschreibe die Lage etwa vorhandener stehender Gewässer und ver- gleiche sie hinsichtlich ihrer Größe und Beschaffenheit mit dem Teich (See) des Heimatortes I Das Wasser ist in einem beständigen Kreisläufe begriffen. Durch die Wärme verdunstet es und steigt als Wasserdampf in die Höhe, bildet Wolken und tränkt dann wieder als Tau, Nebel, Regen und Schnee die Erde. Diese Feuchtigkeit sammelt sich in feinen Wasseradern unter der Erde und springt in Quellen wieder zutage. Das Wasser der Quellen sucht in seinem Laufe die tiefsten Stellen und wäscht sich eine Rinne oder ein Bett aus. Die Ränder desselben heißen Ufer. Wenn man mit den Augen dem Laufe des Wassers folgt, so liegt zur linken Hand das linke, zur rechten das rechte Ufer. Da, wo ein fließendes Gewässer gleichsam den Mund öffnet und sein Wasser in ein anderes ausspeit, ist seine Mündung. Zwischen Quelle und Mündung ist sein Laus. Der Höhenunterschied zwischen Quelle und Mündung heißt sein Ge fäll. Im Gebirge fällt das Wasser mehr als im Tieflande und läuft darum rascher. Nicht selten stürzt es plötzlich in eine Tiefe und bildet so Wasserfälle, oder zwängt sich in Strom- schnellen schäumend durch Felsen. Fließende Gewässer werden zuweilen aus ihrem Wege durch Wehre und Schleusen gehemmt, um ihr Wasser in Mühlen, Fabriken und zur Bewässerung der Wiesen dienstbar zu machen. — Kleine fließende Gewässer heißen Bäche, größere aber Flüsse und Ströme. Die Bäche laufen einem Flusse, die Flüsse als Nebenflüsse meist einem Haupt ströme und dieser dem Meere zu. Alles Land, das seine Gewässer in großen und kleinen Adern einem Strome zusendet, bildet sein Stromgebiet, das ganze Wassernetz aber das Stromsystem. Da, wo auf Bodenerhebungen das Wasser nach verschiedenen Flüssen und Meeren abfließt, ist eine Wasserscheide. Häufig werden zwei Gewässer künstlich durch gegrabene Kanäle verbunden. Wenn sich das Wasser in Vertiefungen des Bodens sammelt und ruhig stehen bleibt, so bilden sich stillstehende Gewässer. Dahin gehören Sümpfe, Teiche, Seen und Meere. Die Witterung zeigt im Laufe des Jahres vielerlei Wechsel und Verschiedenheiten. Was weißt du von der Witterung zur Zeit des Winters, des Frühlings, des Sommers und des Herbstes zu erzählen? Wir ersehen daraus, daß die Luft, welche uns umgiebt, bald trocken, bald feucht, bald

9. Illustriertes Realienbuch - S. 3

1883 - Berlin : Hofmann
•'.............................— " I. Lehrgang in der Aeimalsknnde. 1. Die Schule und der Heimatsort. Wir wollen ein Bild unserer Schulstube auf die Tafel zeichnen. Zuerst messen wir die Länge der 4 Wände und nehmen jedes halbe Meter nur als Centimeter auf der Tafel an. Man nennt dies „im verjüngten Maßstabe zeichnen." Dann bestimmen wir die Lage der Wände nach den 4 Himmels- gegenden. Im Osten (Morgen) geht die Sonne auf, im Westen (Abend) geht sie unter, im Süden (Mittag) steht sie am höchsten, im Norden (Mitter- nacht) sehen wir sie niemals. Zwischen diesen 4 Hauptrichtungen liegen noch Nord-Ost und Nord-West, Süd-Ost und Süd-West. Auf der Tafel oder dem Papier ist N. stets oben, S. unten, O. rechts, W. links. Bezeichne Wände, Thüren, Fenster, Tische, Bänke und Nachbarhäuser nach den Himmelsgegenden! Zeichne ein Bild vom Schulhause! Zeichne den Bachlauf und die Hauptstraße deines Wohnortes, die Gassen, freien Plätze und wichtigsten Ge- bäude ! Bestimme die Richtung der Straßen und die Lage der Gebäude zu einander! Gieb die Bestimmung der Kirche, Schule, des Gemeinde- oder Rathauses und der öffentlichen Plätze an! Erzähle Geschichtliches von deinem Heimatsorte! Gieb den Unterschied zwischen Mühlen, Höfen, Weilern, Dörfern, Flecken und Städten an! Suche Beispiele dazu in der nächsten Umgebung! 2. Dodengejlalt. Das Land ist entweder eben oder uneben, liegt hoch oder tief. Es giebt'hoch- und Tiefebenen. Letztere liegen nicht viel höher als der Meeresspiegel, der die tiefste und vollkommenste Ebene ist. Die meisten Ebenen zeigen eine wellenförmige Hebung und Senkung des Bodens. Kleine Bodenerhebungen heißen Anhöhen und Hügel, größere aber Berge. Berge, welche ein zusammenhängendes Ganze bilden, heißen Gebirge. Der unterste Teil des Berges heißt Fuß, der oberste Gipfel, die Fläche dazwischen Abhang. Die Vertiefungen zwischen den Bergen heißen Thäler. Die tiefste Stelle eines Thales, in der gewöhnlich Wasser rinnt, wird Sohle genannt. Von einer Anhöhe kann man die Gegend am besten übersehen und sich orientieren, d. h. nach den Himmelsgegenden zurecht finden. Man überschaut rings eine runde Fläche, die von einer Kreislinie begrenzt wird, in der scheinbar Himmel und Erde sich berühren. Der Himmel wölbt sich wie eine hohle Halbkugel darüber. Diese Kreislinie wird Horizont oder Gesichtskreis genannt. Er wird um so weiter, je höher ich steige. Am 21. März und 23. September geht die Sonne gerade im Ostpunkte des Horizontes auf, im Westpunkte unter; über dem Südpuiikte erreicht sie mit- tags ihren höchsten Stand; gegenüber liegt der Nordpunkt. 1*

10. Deutsche Stammesgeschichte, deutsche Kaisergeschichte - S. 485

1894 - Gera : Hofmann
Ii. Friedrich I., Barbarossa. 6. Der dritte große Kreuzzug; Barbarossas Ende. 485 bis an die Thore verfolgend. Der Sultan und die Häupter der Stadt flohen mit ihren kostbaren Gütern in die Burg und erwarteten ihre Rettung von der Gnade des Siegers. Die Kreuzfahrer aber drangen in die offene Stadt ein, bereicherten sich an den Schätzen, die sie in den Palästen und Wohnhänsern aufgehäuft fanden, und labten sich an den reichen Vorräten von Wein, edlen Früchten und köstlichen Speisen. Bald war die überstandene Not vergessen, und das Heer konnte gestärkt den Zug von neuem antreten. Kilidfch Arslan beteuerte dem Kaiser, daß er an den vorgefallenen Feindseligkeiten keine Schuld trage, und stellte Geiseln für die fernere Sicherheit des Durchzuges und der Verpflegung. Nach einigen Tagereisen gelangten die Kreuzfahrer an das hohe, schneebedeckte Taurusgebirge, dessen schwierige Pässe und steile Höhen sie unter der Führung armenischer Christen, welche die Heranziehenden freudig begrüßten, mit Mühe, aber ohne großen Schaden überstiegen. Auch in Cilieien, in das sie nun hinabstiegen, fanden sie gute Aufnahme und reichlichen Markt; die treffliche Ordnung und Mannszucht, die Friedrich fortwährend aufrecht erhielt, erzeugte in den Bewohnern Vertrauen und Bewunderung. In den schönen Junitagen lagerte sich das Heer bei Seleucia an den grünen Ufern des Kalykadnus. Es war ein heißer Tag; sich zu erfrischen, legte der Kaiser nach fröhlichem Mahle die Rüstung ab und warf sich, von Jugend an ein guter Schwimmer, in den Fluß. Er schwamm kräftig rudernd; plötzlich versank er in einem Strudel, vom Schlage getroffen. Zwei feiner Ritter und der Bischof von Basel schwammen ihn zu Hülfe; der Strudel wurde ihr Grab; der Kaiser aber wurde von einem andern Ritter, der zu Pferde in den Fluß sich stürzte, tot herausgezogen, als er vom Strome fortgetrieben, mit dem Haupt an einen vorstehenden Baum zu hängen kam. Ohne Grenzen war der Kummer und die Bestürzung aller Kreuzfahrer. Ein anderer Moses hatte der fast siebenzigjährige Greis das Heer durch die Steppen Europas und Asiens geführt; da fand er feinen Tod in den Wellen. Alles Volk fühlte sich wie verwaist, es fühlte, fein Stern war untergegangen, und es sah sich wie eine Herde ohne Hirten in der Wüste. Sie wählten den Schwabenherzog zu ihrem Führer und huldigten ihm. Aber mit Kaiser Friedrich war das Glück von dem Heere gewichen; schwere Krankheiten rafften viele dahin, andere kehrten in die Heimat zurück, und nur mit einem kleinen Reste gelangte der junge Friedrich nach Akkon, wo er sich mit den übrigen Kreuzrittern, die über das Meer gekommen waren, verband. Als die Kunde von dem Tode des Kaisers nach Europa kam, fand sie bei vielen keinen Glauben. Noch Jahre lang blieb die Hoffnung im Volke auf feine Wiederkehr aus dem Morgenlande, und es bildete sich die Sage aus vom Kaiser Rotbart, wie er, vom Morgenlande zurückgekehrt, in der goldenen Aue im Kyffhäuser Berge schlief. Sein Silberhaar, hieß es, sei ihm durch die steinerne Tafel gewachsen, und so lange träume er und werde er schlafen, bis die Stunde schlage, wo er wieder erwachen und seines Volkes Herrlichkeit erneuern werde. Und sie zog sich hin, diese Sage voll tiefer Bedeutung, Jahrhunderte herauf durch die Geschichte des deutschen Volkes wie die Weissagungen und Erwartungen von dem Erretter aus dem Hause des alten Königs David durch die Leidensgeschichte des Volkes Israel.
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