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vius, so kraftlos er auch war, dahin und hielt dem Empörer
sein Unrecht vor. Bei dem Tumulte, der jetzt unter den beider-
fettigen Anhängern entstand, ergriff Tarquinius den greisen Kö-
nig, stürzte ihn die steinernen Stufen hinab und schickte Traban-
ten nach, die ihn ermordeten. In einer der Straßen, durch welche
die Tullia fuhr, um zuerst ihren Gemahl als König zu begrüßen,
lag der ermordete König, und die Maulthiere stutzten vor dem
Graus der Leiche. Sie aber hieß dem Wagenleuker die Thiere an-
treiben, und im Triumphe jagte die unnatürliche Tochter über
die noch rauchende Leiche des Vaters hin. Blut bespritzte den
Wagen und sie selbst. Die Straße, in welcher diese Gräuelthat
verübt war, führte seitdem den Namen Gräuelstraße, (vieu8
sceleratus.)
§. 17. Lucius Tarquinius (Supcrbus). 534—509.
Ohne Interregnum, ohne den Senat oder das Volk zu
befragen, trat jetzt Tarquinius die Herrschaft an. Durch Ge-
walt hatte er sie an sich gerissen, durch Gewalt wollte er sie
behaupten. Rechte und Gesetze wurden nicht mehr geachtet; sein
Wille allein sollte Gesetz sein. Als unumschränkter Alleinherr-
scher ''gebot er über Krieg und Frieden, schloß Bündnisse und
Verträge. Der Senat wurde nicht mehr versammelt, jeder Laut
der Unzufriedenheit mit Verbannung oder dem Tode bestraft, und
die erledigten Stellen blieben unbesetzt. Niemand hatte Muth,
etwas zu unternehmen. Eine starke Leibwache von Fremden
diente zu seiner Sicherheit. Durch solchen Übermuth zog er sich
den allgemeinen Haß und den Namen „Superbus" zu. Mit
ihm wurde der Königsthron selbst, der zweimal hinter einander
mit Blut befleckt worden war, ein Gegenstand des Hasses und
des Abscheues. Um sich auf demselben zu befestigen, schloß er
mit den benachbarten Völkern, besonders mit den Latinern, Bünd-
nisse und Verträge, und hierin bewies er eine große Staats-
klugheit. Schon Servius hat freundschaftliche Verbindungen mit
den latinischen Städten angeknüpft und hierdurch die Hegemo-
nie Roms über Latium angebahnt. Unter Tarquinius dagegen
wurde dieser Städtebund durch die Aufnahme neuer Bundes-
glieder nicht nur erweitert, sondern auch die Oberhoheit Roms
förmlich anerkannt. Das gemeinsame Bundesfest wurde nun-
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welcher diese Gruelthat verbt war, fhrte seitdem den Na-men Gruelstrae.
83. Tarquinius Superbus (535510).
Ein König, der auf solche Art sich des Thrones bemchtiget hatte, konnte unmglich die Liebe und das Zutrauen des Volkes gewinnen. Durch ihn wurde das Knigthum berhaupt, dessen Thron zweimal nach einander mit Blut befleckt worden war, allgemein verhat. Er achtete weder die Rechte des Senates, noch des Volkes, so da er den Beinamen Superbus, d. i. der Uebermthigs, nicht ohne Grund erhielt. Um als eigen-mchtiger Gebieter sich zu sichern, umgab er sich mit einer bewaffneten Leibwache von Auslndern und schlo berhaupt mit den benachbarten Vlkern allerlei Bndnisse und Vertrge. Das gemeine Volk beschftigte er in der Stadt mit groen Bauten-Nicht blo Schrecken, sondern auch Glanz sollte seinen Thron umgeben. Er verschnerte den Circus maxlmus und voll-endete den Bau der Kloaken, des Capitols und der Wasser-leitungen, Niesenwerke, die bereits Tarquinius Priscus be-gnnen hatte. Um die Kosten dieser Bauten zu bestreiten, dann aber auch, um das unzufriedene Volk besser im Zaume zn halten, fing er mit reichen Nachbarstaaten Krieg an. Eine groe Menge Senatoren, die ihm nur verdchtig waren, lie et heimlich umbringen. Der Tyrann schonte selbst seiner eigenen Verwandten nicht. Nur einer, Lucius Iunius, nachher Brutus genannt, wute sich seinem Dolche dadurch zu entziehen, da er sich bldsinnig stellte. Tarquinius achtete ihn daher nw und nannte ihn spttisch nicht anders, als Brutus, d. v Bldsinniger. Aber gerade dieser Brutus war es, der den Sturz der kniglichen Negierung herbeifhrte.
Tarquinius belagerte damals das reiche Ardea, eine feste Stadt im benachbarten Lande der Nutler. Eines Abends ritt sein Sohn Sextus von einem Trinkgelage aus dem Lager f^ nach der kleinen in der Nhe Roms gelegenen Stadt Collatia-
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I
177
erdichtet und sprach sogleich den Bann der ihn ans. Der Kaiser aber, um zu zeigen, da er es mit dem versprochenen Kreuzzuge ernstlich meine, schiffte sich bald nach feiner Wiederherstellung nach Palstina ein. Jedoch vershnte er hierdurch nicht den Papst. Dieser erlie sogar an die Geistlichen und an die Ritterorden in Palstina die strengsten Befehle, den Kaiser nicht im Geringsten zu untersttzen, weil ein mit dem Fluche der Kirche Beladener des Kampfes fr die Sache Gottes un-wrdig sei. Allein Friedrich war in dem heiligen Lande glcklicher, als man htte erwarten sollen. Er schlo mit den Sa-racenen einen zehnjhrigen Waffenstillstand, in welchem ihm Jerusalem, Bethlehem und Nazareth ausgeliefert wurden, und fetzte uch in der Kirche des heiligen Grabes die Krone eines Kniges von Jerusalem aus.*) Schnell eilte er dann nach Italien zurck, vertrieb bort die Fewbe aus feinen Besitzungen und shnte sich auch mit dem Papste aus.
Bald hierauf brach in Deutfchlanb eine Emprung unter feinem eigenen Sohne Heinrich aus, der in des Vaters Abwesenheit Deutschland verwaltet hatte. Fr seine Untreue mute er nach Italien in einen Kerker wanbern, wo er sieben Jahre nachher starb. Aus bieses traurige Ereigni folgte balb ein frhliches. Friedrich war Wittwer und warb um die fchne Jfabella, Schwester des Kniges von England. Ohne Z-gern kam der Heirathsvertrag zu Stande. Der Kaiser lie durch den Erzbischof von Kln und Herzog von Brabant mit zahlreichem Gefolge feine Braut abholen. Ueberall wurde sie in Deutschland festlich empfangen, besonders aber in Kln-Zehntausend Brger, alle zu Pferde und festlich geschmckt, polten sie feierlich ein. Auch fuhren ihr Schiffe auf trockenem Lande entgegen. Es waren Wagen, wie Schiffe gebauet, mit Flaggen und Wimpeln, die Pferde waren in Purpurdecken verhllt. In den Schiffen saen Snger und lieen zu dem
) Dadurch wurde fortan der Titel König von Jerusalem" Erbtheil des deutschen Kaisers als solchen.
Weller' Wcltgesch. Il 25. Aufl. i o
I
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Heinrich Heinrich Friedrich_war_Wittwer Friedrich Weller
Extrahierte Ortsnamen: Palstina Palstina Gottes Jerusalem Bethlehem Nazareth Jerusalem Italien Deutfchlanb Deutschland Italien England Brabant Deutschland Jerusalem
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Tirol und Vorderösterreich, und Karl, der jüngste, die soge-
nannten innerösterreichischen Lande, nämlich Steiermark, Kärn-
then, Krain, Görz, Istrien, Triest. Der Vertrag wegen dieser
Theilung wurde von den fürstlichen Brüdern zu Wien am
1. März 1565 unterzeichnet. Hierdurch zerfiel die deutsche
Linie des Hauses Habsburg in drei Zweige: den österreichischen
oder Marimilian'schen, den tirolischen oder Ferdinand'schen und
den steierischen oder Karl'schen. Es dauerte über hundert
Jahre, ehe das zerstückelte herrliche Ganze sich wieder unter
einem einzigen Oberhaupte zusammenfügte.
Maximilian Ii. (1564 — 1576). — Obgleich dieser mit
ganzer Seele dem katholischen Glauben ergeben war, so be-
obachtete er doch dieselbe Milde und dieselbe Duldsamkeit,
durch welche auch sein Vater den Frieden erhalten hatte; auch
war er weit entfernt, den immer wachsenden Zwiespalt der
Protestanten untereinander zu seinem Vortheile zu benutzen.
Er erklärte, es sei seine feste Ueberzeugung, daß Gott allein
die Herrschaft über die Gewissen zukomme. So nachsichtsvoll er
hinsichtlich der Religionsmeinungen sich bewies, so viel Strenge
zeigte er aber, als in diesen stürmisch bewegten Zeiten das
alte Faustrecht wieder erwachte. Er ließ die Anstifter der
Empörung martervoll hinrichten.
Tiirkenkriegj Arinyi's Heldentod (1566). — Der Tod Kai-
sers Ferdinand I. war die Losung zu einem neuen Kriege um
die Krone Ungarns für Zapolya's Sohn, den jungen Fürsten
von Siebenbürgen. Und bald war auch wieder mit großer
Heeresmacht da der bereits zum Greise gewordene Sultan
Solimán. Die Eroberung Wiens sollte den Abend seines Le-
bens krönen. Aber der Himmel hatte es anders bestimmt.
Zunächst zog er gegen die Festung Szigeth. Hier befehligte
der Graf Nicolaus Zrinyi, Ban von Kroatien und Slavo-
nien und leistete den heldenmüthigsten Widerstand. Sturm auf
Sturm wurde zurückgeschlagen. Keine Versprechungen, keine
Drohungen konnten seinen Muth, konnten seine Treue erschüt-
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Extrahierte Personennamen: Karl Karl März Maximilian_Ii Maximilian Ferdinand_I. Nicolaus_Zrinyi
Extrahierte Ortsnamen: Krain Istrien Triest Wien Ungarns Wiens Kroatien
86
lern. Mitten unter den Schrecknissen dieser Belagerung starb
der allgefürchtete Sultan. Innerer Gram hatte sein Lebensende
beschleunigt. Sein Tod wurde den Truppen lange verheim-
licht, um sie nicht zu entmuthigen, und die Stürme währten
fort. Als endlich der Großwesir unter den furchtbarsten An-
strengungen die ganze äußere Festung in Schutt gelegt hatte,
zog sich Zrinpi mit seiner noch übrig gebliebenen Heldenschar
in die innere Burg zurück zu neuen Kämpfen und Opfern.
Jetzt unternahmen die Türken einen allgemeinen Sturm. Schon
brannte die Burg; da versammelte Zrinpi seine Getreuen um
sich und sprach: „Gedenket eures Eides! Wir müssen hinaus!
Statt hier zu verbrennen oder zu verhungern, laßt uns sterben
als Männer! Ich gehe voran, folgt mir nach!" Und unbe-
panzert stürzt der Ungarn Leónidas mit seinen sechshundert
Kampfgenossen hin über die Schloßbrücke, hin in das Gewühl
der Feinde. Da trifft ein Schuß des Tapferen Brust; ver-
wundet sinkt er nieder, sterbend kämpft er noch mit der letzten
Lebenskraft. Um ihn herum sterben auch die Seinigen. Und
kaum sind sie gefallen, da fliegt, wie Zrinpi es angeordnet,
der Pulverthurm in die Luft und mit ihm dreitausend der ein-
gedrungenen Türken. Die großen Verluste, welche die Türken
hier erlitten, vor allem aber der Tod des Sultans selbst, er-
leichterten den Abschluß eines Friedens. .
Dieser Frieden aber wurde von den Türken schlecht ge-
halten. Fortwährend beunruhigten sie die Grenzen. Endlich
hielt der Kaiser, um sich des Beistandes des Reiches zu ver-
sichern, einen Reichstag zu Regenöburg. Es war der letzte für
den Kaiser. Er starb daselbst am 12. Oktober 1576. Rudolf,
sein ältester Sohn, war sein Nachfolger.
19. Deutschland unter Rudolf Ii. und Mathias.
Vu-otf Ii. (1576—1612). — Mit vielen wissenschaftli-
chen Kenntnissen ausgerüstet bestieg Rudolf, Marimilian's Ii.
ältester Sohn, den Kaiserthron; aber er täuschte die Hoffnun-
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Extrahierte Personennamen: Zrinpi Rudolf Rudolf Rudolf_Ii Rudolf Mathias Rudolf Rudolf
Extrahierte Ortsnamen: Ungarn_Leónidas Deutschland
224
stets neue Verluste vereitelt. Schon zogen die Türken drohend
vor Belgrad; da schloß hier der österreichische Gesandte, Graf
Neipperg, einen für seinen Kaiser höchst ungünstigen Frieden
ab. Oesterreich verlor seinen Antheil von Serbien und der
Walachei sammt Belgrad; nur das Banat behielt es. Die
Donau und Sau waren demnach die Grenzen der österreichi-
schen Besitzungen im Osten.
Karl Vi. starb schon im nächsten Jahre (1740) nach
diesem traurigen Frieden. Mit ihm erlosch der habsburgische
Mannesstamm, welcher 458 Jahre hindurch in Oesterreich ge-
herrscht hatte. Er hinterließ zwei Töchter, Maria The-
resia, Gemahlin des Großherzoges Franz von Toscana aus
dem Hause Lothringen, und Stammmutter des jetzigen habs-
burgisch-lothringischen Hauses Oesterreich, und Maria Anna,
welche 1744 an den Bruder des Großherzoges, den Herzog
Karl von Lothringen, vermählt wurde und noch in demselben
Jahre starb. Der verhängnißvolle Tod jenes letzten Habs-
burgers, Karl Vi., führte nun den österreichischen Erb-
folgekrieg herbei, obschon der edle Kaiser sein ganzes Leben
daran gewendet hatte, den Ausbruch desselben zu verhindern.
Auf diesen Krieg werden wir in der Folge kommen. Zuvor
wollen wir uns zur Geschichte zweier nordischen Reiche, Ruß-
land und Preußen, wenden, welche um diese Zeit anfin-
gen, eine bedeutende Stelle unter den europäischen Staaten
einzunehmen.
47. Rußland unter Peter dem Großen (1689—1725).
In früherer Zeit, vor der Negierung dieses großen Kai-
sers, war Rußland noch wenig bekannt in Europa. Die Be-
wohner desselben galten im Ganzen mehr für Asiaten, und
wirklich schlossen sie sich diesen auch durch Kleidung, Sitten
und Gebräuche enger an. Die einzelnen Völker dieses großen
nordischen Reiches standen unter Fürsten, die man Czare nannte.
Nur selten traten diese durch Gesandtschaften mit den übrigen
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Extrahierte Personennamen: Graf
Neipperg Karl_Vi Karl Maria_The- Maria Franz_von_Toscana Franz Maria_Anna Maria Karl_von_Lothringen Karl Karl_Vi Karl Peter
Extrahierte Ortsnamen: Belgrad Oesterreich Serbien Belgrad Oesterreich Lothringen Oesterreich Europa
208
küßten. Die Heerführer faßten mich bei den Händen und Fü-
ßen, die übrigen Obristen mit ihren Regimentern riefen mir
zu: „Unser braver König!" Heute Morgen kam der Kurfürst
von Sachsen nebst dem Herzoge von Lothringen zu mir. End-
lich kam auch der wienerische Statthalter, Graf Starhemberg,
mit vielem Volke hohen und niedrigen Standes mir entgegen.
Jeder hat mich geherzt, geküßt und seinen Erlöser genannt.
Auf der Straße erhob sich ein Zubelgeschrei: „Es lebe der
König!" Als ich nach der Tafel wieder hinaus in's Lager
ritt, begleitete mich das Volk mit aufgehobenen Händen bis
zum Thore hinaus. Für den uns gesandten, so vortrefflichen
Sieg sei dem Höchsten Lob, Preis und Dank gesagt in Ewigkeit!"
Ganz Europa nahm warmen Antheil an der Rettung
Wiens; nur Ludwig Xiv. war sehr bestürzt, und keiner
seiner Minister hatte es wagen wollen, ihm die Nachricht zu
überbringen.
Der Türkenkrieg war indeß mit jener Niederlage nicht be-
endigt, sondern dauerte noch fünfzehn Jahre fort. Der Kaiser
blieb Sieger. Kara Mustapha wurde auf der Flucht bei Barkan
eingeholt und abermals geschlagen. Eine noch größere Nieder-
lage erlitt er bei Gran. Wegen dieser Niederlage wurde der
Großwesir auf Befehl des Sultans bei Belgrad erdrosselt. Im
Sommer des folgenden Jahres, 1684, entriß der Herzog von
Lothringen auch Wissegrad, Waizen und Pesth, und im August
1685 Neuhäusel den Türken. Noch glänzender war der Feld-
zug von 1686. Am 2. September wurde Ofen, nachdem es
145 Jahre unter der türkischen Herrschaft geschmachtet, erstürmt,
und Ungarn war wieder gewonnen. Die Siege der kaiserlichen
Waffen stellten hier allmälig auch die innere Ordnung her.
Der im Jahre 1687 zu Preßburg gehaltene Landtag bestätigte
in einem Neichsdekrete feierlich die Erbfolge des Hauses Oe-
sterreich in männlicher Linie auf den Thron Ungarns, und
Leopold's ältester Sohn, Erzherzog Joseph I., wurde sogleich als
erblicher Thronfolger von Ungarn gekrönt. Bald auch sagten
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Extrahierte Personennamen: Graf_Starhemberg Ludwig_Xiv Ludwig Mustapha Barkan August Joseph_I.
210
zende Sieg des Prinzen Ludwig von Baden bei Salankem en,
am Einflüsse der Theiß in die Donau, wo im Jahre 1691 der
neue Großweflr Kiuprili mit fünf und zwanzig tausend Türken
das Leben verlor, und der noch glänzendere Sieg des Prinzen
Eugen bei Zentha an der Theiß 1697, wo wieder ein Groß-
wesir, siebenzehn Paschas und fast das ganze türkische Heer
Ihren Tod fanden, führten endlich im Januar des Jahres 1699
den Frieden von Carlowitz in Slavonien herbei. Der Sul-
tan, Solimán 111., verzichtete auf Ungarn, Slavonien und
Croatien und behielt nur das Banat. Tököly, den der Sultan
zum Fürsten Siebenbürgens ernannt hatte, mußte weichen, und
Siebenbürgen ward bleibend Oesterreich einverleibt. Außerdem
trat er an Venedig, Oesterreichs Bundesgenosfln, die Halbinsel
Morea ab. So ruhmvoll ging Oesterreich aus einem Kampfe
hervor, der so gefahrdrohend begonnen hatte.
Von diesem Frieden an hörten die Türken auf, ein Schrecken
der Christenheit zu sein, indem die Schwäche ihres Reiches gar
zu sehr in die Augen gefallen war.
44. Der spanische Erbsolgckrieg (1700—1714).
Jetzt konnte der Kaiser seine Aufmerksamkeit auf den We-
sten Europas richten, um bei der nahen Erledigung des spa-
nischen Thrones seine Ansprüche gegen seine Mitbewerber gel-
tend zu machen; denn der kinderlose König von Spanien,
Karl Ii., Sohn Philippus Iv. und letzter männlicher Nach-
komme des spanisch-habsburgischen Hauses, lag bereits auf dem
Todesbette. Karl's älteste Schwester war mit dem Könige
von Frankreich vermählt, hatte aber bei ihrer Vermählung
feierlich auf den Thron von Spanien Verzicht leisten müssen.
Ludwig bestritt die Rechtmäßigkeit dieser Verzichtleiftung und
forderte den Thron, jedoch nicht für sich, sondern für seinen
zweiten Enkel, Philipp von Anjou, um so der Eifersucht
der übrigen Mächte auszuweichen. Der Kaiser Leopold hatte
Karl's jüngere Schwester zur Gemahlin, die auf den Thron
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Extrahierte Personennamen: Ludwig_von_Baden Ludwig Eugen_bei_Zentha Eugen Carlowitz Oesterreichs_Bundesgenosfln Morea Karl_Ii Karl Philippus Ludwig Philipp_von_Anjou Philipp Leopold Leopold
Extrahierte Ortsnamen: Donau Theiß Slavonien Ungarn Oesterreich Venedig Oesterreich Europas Spanien Frankreich Spanien
167
beide Parteien zu milderen Gesinnungen gebracht. Im Jahre
1183 kam deshalb zu Kostnitz ein vollständiger Friede zu Stande.
Darauf zog der Kaiser zum letzten Male, aber friedlich nach
Italien und wurde von den Lombarden überall mit Jubel em-
pfangen. Auch mit dem Könige der Normannen in Unteritalien,
welcher die welfische Partei fortwährend unterstützt hatte, söhnte
er sich aus. Seinen Sohn und Nachfolger Heinrich vermählte
er sogar mit der normannischen Prinzessin Constantia, der
Erbin von Neapel und Sicilien. Erst diese Verbindung schien
ihm die Größe des hohenstaufifchcn Hauses fest zu begründen;
sie war aber, wie wir in der Folge sehen werden, die Ursache
des Unterganges desselben.
‘ 50. Friedrichs Kreuzzug und Tod.
Unter so vielen Stürmen, die Friedrich's Leben fortwäh-
rend bewegt hatten, war er bereits zum Greise geworden. Jetzt,
am Abende des Lebens, widmete er sein Schwert der Sache
Gottes. Saladin, der Sultan von Aegypten, ein junger kühner
Held, breitete damals feine Eroberungen unaufhaltsam nach
allen Seiten aus. Er eroberte Syrien, drang siegreich in Pa-
lästina ein, belagerte Jerusalem und eroberte es nach kurzem
Widerstände im Jahre 1187, nachdem es achtundachtzig Jahre
in den Händen der Christen gewesen war. Er ließ das goldene
Kreuz von der Kirche des heiligen Grabes hinabstürzen und
als Siegeszeichen an den Chalifen von Bagdad schicken. Uebri-
gcus aber bewies der Mohainmedaner Saladin bei dieser Ero-
berung weit mehr Menschlichkeit, als früher die Christen. Die
Nachricht dieses Verlustes erregte die größte Bestürzung, die
größte Trauer in der ganzen Christenheit. Der Papst starb
vor Betrübniß. Sein Nachfolger forderte alle christlichen Für-
sten und ihre Völker auf, die heilige Stadt zmn zweiten Male
den Händen der Ungläubigen zu entreißen. Es entstand wie-
der eine allgemeine Bewegung; überall wurde gerüstet, von der
Meerenge Messinas bis über die Belte.
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Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich Constantia Friedrichs Saladin Messinas
285
Friedrich Iii. (Iv.)* (1439—1493), Sohn des Her-
zoges Ernst von Steiermark. Dieser hat von allen Kaisern am
längsten regiert, nämlich über 53 Jahre. Er war ein Alaun
von den schönsten Eigenschaften des Geistes und des Herzens,
allein die Zeit seiner Regierung war zu stürmisch bewegt, und
nicht immer konnte er seinen wohlmeinenden Absichten und Be-
fehlen den erforderlichen Nachdruck geben. Unter seiner Regie-
rung eroberten die Türken nicht nur Constantinopel, sondern
richteten auch ihre Berheerungszüge selbst nach Ungarn und
Krain. Der Papst forderte die Christenheit und insbesondere
die deutschen Fürsten zu einem neuen Kreuzzuge auf; auch der
Kaiser erließ an sie die dringendsten Mahnungen bei der großen
Gefahr des deutschen Batcrlandes. Vergebens! An die Stelle
der früheren Begeisterung war jetzt die niedrigste Selbstsucht
getreten, und bei der Auflösung aller gesetzlichen Ordnung war
jeder Fürst nur bedacht, für seinen eigenen Vortheil zu sorgen.
Kein deutsches Heer rückte gegen den Erbfeind der Christenheit
in's Feld, um dessentwillen im ganzen Reiche die Türlenglocke
zum Gebete rief. Der Kaiser hielt zwar Reichstag über Reichs-
tag, allein auf diesen erschienen nicht mehr die Fürsten selbst,
sondern nur ihre Gesandten, welche die kostbare Zeit mit leeren
Förmlichkeiten hinbrachten, ja sogar darüber stritten, wer am
wenigsten zu des Vaterlandes Rettung beizutragen habe. Krieg
und Fehde herrschte überall, nicht bloß an den Grenzen des
Reiches, sondern auch im Reiche selbst. Am störendsten für die
Thätigkeit des Kaisers in den Reichsangelegenheiten war lange
Zeit der Zwist mit seinem Bruder Albrecht, dem Mitbesitzer
seiner Erblande. Von dieser Drangsal wurde er zwar durch
Albrechl's Tod befreit (1463), aber in Oesterreich und den übri-
gen Ländern hörte die Unzufriedenheit mit feiner Regierung
nicht auf und veranlaßte mehrere höchst gefährliche Ausstände.
* Dieser Kaiser wird Friedrich Iii. und auch Friedrich Iv. genannt,
jenachdem Friedrich der Schöne von Oesterreich (1313 — 1330) mit ein-
gerechnet wird oder nicht.
/
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Iii Friedrich Ernst_von_Steiermark Ernst Albrecht Albrecht Friedrich_Iii Friedrich Friedrich_Iv Friedrich Friedrich_der_Schöne Friedrich