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1. Mittlere und neuere Geschichte - S. 64

1886 - Berlin : Hofmann
64 Zweiter Teil. Das Mittelalter. schwäbischer Abstammung (Stammburg in der schwäbischen Alp), begegnen uns die Grafen von Zollern zuerst als Burggrafen von Nürnberg. Durch persönliche Tüchtigkeit und besonders auch durch thatkräftige Unterstützung der Kaiser (z. B. Rudolfs von Habsburg) bringen sie es in dieser Stellung allmählich zu hohem Ansehen und großer Macht. Als nun Burggraf Friedrich Vi. dem Kaiser Sigismund bei dessen Kaiserwahl und ersten Regierungshandlungen wesentliche Dienste geleistet hatte, erhielt er zum Lohne dafür die Belehnung mit der Mark Brandenburg. Dieselbe wurde 1417 in feierlichster Weise am 18. April 1417 während des Konzils zu Konstanz auf dem Markte vollzogen, in Gegenwart einer auserlesenen Versammlung (Kurfürsten von Pfalz und Sachsen mit Scepter und Schwert!). Dadurch wurde Friedrich Kurfürst und Reichserzkämmerer. Er stellte nun in der Mark die unter den Luxemburgern eingerissene heillose Unordnung (räuberischer Landadel, Quitzows n. a.) ab und verharrte in seinem freundschaftlichen, helfenden Verhältnis zu Reich und Kaifer. Seine Nachfolger (Friedrich Ii.; Albrecht Achilles 1470 — 1486; Johann Cicero, Joachim Nestor n. s. w.) wußten durch eine kluge Politik und durch persönliche Tüchtigkeit die Bedingungen für eine glückliche Zukunft des Landes immer günstiger zu gestalten. I. Repetition (V. Periode ca. 1250—1517). § 33. 1250—1273 Interregnum, Zeit der Anarchie. Faustrecht und Raubrittertum. Strand- und Grundruhrecht. Selbsthilfe der Städte: rheinischer Städtebund 1254. 1273 — 1291 Rndols von Habsburg. Sein Sieg über Ottokar von Böhmen auf dem Marchfelde 1278: Begrüudung der habsbnrgi-gischen Macht in Österreich. — Rudolfs segensreiche Thätigkeit zur Beseitigung der Raubritterburgen. 1292 — 1298 Adolf von Nassau, von den Fürsten trege.i seines Strebens nach Hausmacht abgesetzt. 1298 — 1308 Albrecht I., Sohn Rudolfs, ermordet durch Johannes Parricida aus Privatrache. 1308 — 1313 Heinrich Vii., aus dem Hause Luxemburg, versucht noch einmal, den alten Glanz des Kaisertums herzustellen. Sein Zug nach Italien (Dante). Er stirbt plötzlich bei Siena. § 34. Zwischen Papsttum und Kaisertum bricht aufs neue Streit aus: der unter französischem Einfluß stehende Papst (babylonisches Exil der Päpste zu Avignon 1305—1377) erhebt den Anspruch, daß die Wahl des deutschen Kaisers seiner Genehmigung bedürfe. Unter König Ludwig Iv. dem Bayern (1313—1347; sein Gegenkönig Friedrich der Schöne bei Mühldorf 1322 besiegt) treten die Fürsten in dem Kurverein zu Reuse 1338 diesem Anspruch entgegen: der Papst soll gar keinen Einfluß bei der Kaiser-

2. Mittlere und neuere Geschichte - S. 65

1886 - Berlin : Hofmann
§ 38. Die Eroberung von Konstantinopel durch die Türken. 65 wähl haben. Dieser Beschlnß wird zum Reichsgesetz erhoben durch die goldene Bulle 1356, in welcher überhaupt der Vorgang der Kaiserwahl endgiltig geregelt wird: Einsetzung des Kurfürstenkollegs! Dieses Gesetz wurde erlassen unter Kömg Karl Iv. (1347— 1378 ^„Böhmens Vater, des Reiches Erzstiefvater^). Durch ihn 1348 Gründung der ersten deutschen Universität in Prag. § 35. In der zweiten Hälfte des Mittelalters großer Aufschwung der Städte. Im Innern mehr und mehr der Selbstverwaltung teilhaftig, 3“L‘ ^®slhrun9 und Stärkung ihrer äußeren Interessen zu großeu Bündnissen zusammen: a) Die Hansa, Bund vorzugsweise der Küstenstädte der Nord- und Oltsee; Zweck: Förderung und Schutz des Seehandels. Gebietende Stellung der Hansa gegenüber den nordischen Reichen, b) Der rheinische Städtebund, löst sich gegen Ende des 14. Jahrhunderts mehr und mehr auf. c) Der schwäbische Städtebund entwickelt sich im Gegensatz zu den süddeutschen Landesherren zu großer Macht. Sieg über Eberhard von Württemberg bei Reutlingen 1377. Die Macht des Bundes sinkt gegen Ausgang des Mittelalters. <rrr ^6- Gegen die Mißstände in der Kirche treten auf: in England Wrclef ca. 1360, m Deutschland (Böhmen) Huß ca. 1400. Man suchte eine Reformation an Haupt und Gliedern durchzusetzen durch große m ®0n5tl äu ^i'a 1409' b) Konzil zu Konstanz ca. 1415 c) Konzil zu Basel ca. 1440. Keines erreicht seinen Zweck. Doch ist das Konstanzer Konzil sehr wichtig a) durch die dort vollzogene Verurteilung und Verbrennung von Huß; b) durch die von Kaiser Sigismund (1410—1437) vollzogene Belehnung des Burggrafen Friedrich von Nürnberg mit dem Kurfursteutum Brandenburg (1417). s a 137‘ .Vorgeschichte Brandenburgs. Ursprüngliche slavische Bevölkerung durch Heinrich I. und Otto I. christianisiert (Markgras Gero und die „Nord-nlv f unter den Frankenkönigen vernachlässigte Germanifierung dieser Gebiete nimmt wieder auf ca. 1135 Albrecht der Bär aus dem Hau se iqjfwä" rs ”Un0an Aufblühen Brandenburgs. Aussterben der Askanier 1320 (Waldemar). Zerrüttung der Mark unter den bayerischen und luxemburgischen pursten. 1356 wird Brandenburg durch die goldene Bulle Kurfürstentum. 1417 die Hohenzollern Kurfürsten von Brandenburg, Herstellung der Ordnung durch eine Reihe vortrefflicher Herrscher. 8 38. Die Eroberung von Konstantinopel durch die Türken. Zwischen der Welt des Morgenlandes und der des Abend-lllndes hatte seit Stiftung des Mohammedanismus beständiger Widerstreit nicht aufgehört. Die Araber waren zwar von der Besitznahme Frankreichs durch Karl Martells Sieg bei Poitiers 732 abgehalten worden, doch hatten sie in Spanien festen Fuß aefakt und Jahrhunderte lang behalten, trotzdem sie in beständigem Kampfe Mit den christlichen Königen und Rittern (der Cid!) lagen. Wychgram, Lehrbuch der Geschichte, ii. r

3. Mittlere und neuere Geschichte - S. 125

1886 - Berlin : Hofmann
§ 73. Brandenburg bis zum Großen Kurfürsten. 125 gemacht hatte, deutscher Kaiser wird, wendet sich das Glück auf Ludwigs ©eite, und die Friedensschlüsse zu Utrecht und Rastatt sind verhältnismäßig noch günstig für ihn: Philipp V. König von Spanien; aber Frankreich muß auf die Union mit Spanien für ewig verzichten, 1714. — Ludwig Xiv. t 1715. § 72. Der nordische Krieg 1700 — 1721. Peter der Große, Romanow, 1689—1725, will sein Volk mit Europa in geistige und materielle Berührung bringen. Seine Bestrebungen für die Hebung der russischen Kultur (Lesort). Da ihm an dem Besitz der für den Handel wichtigen Ostseeküsten liegt, so greift er im Verein mit Polen-Sachsen und Dänemark den König Karl Xii. von Scbweden an. Karl schlägt seine Gegner sämtlich (die Russen bei Narwa), gerät aber durch einen abenteuerlichen Zug nach der Ukraine (Mazeppa). Er verliert mehrere Jahre bei den Türken. Seine Gegner nehmen unterdes seine Ostseebesitzungen ein. Zurückgekehrt vermag er nicht dieselben zurückzuerobern, f vor Friedrichshall. Rußland hat durch diesen Krieg an der Ostsee festen Fuß gefaßt; auch nach dem Schwarzen Meere hin dehnt es sich aus. — Peters Reformen. D. I>ie Entwicklung Wrandenöurg-Wreußens zum Gromaat. § 73. Brandenburg bis zum Großen Kurfürsten. Wir haben in der Geschichte des Mittelalters erzählt, daß im Jahre 1415 (17) die Mark Brandenburg an das Hohenzollerngeschlecht gekommen ist. Die Nachfolger des ersten Kurfürsten, Friedrichs I., wußten durch eine thatkräftige und kluge Politik die Mark sowohl nach außen zu vergrößern, als auch im Innern zu festigen. Wichtig ist vor allem, daß Kurfürst Albrecht Achilles durch ein Hausgesetz im Jahre 1473 bestimmte, daß die Mark Brandenburg fortan als Kurland stets ungeteilt bleiben und in männlicher Linie sich vererben sollte (Dispositio Achillea). Kurfürst Joachim 1. (1499 — 1535) errichtete in Frankfurt a/Oder eine Universität. Kurfürst Joachim Ii. trat im Jahre 1539 zum lutherischen Be- 1539 kenntnis über. Auch schuf er durch kluge Unterhandlungen dem brandenbnrgischen Staate Aussichten ans künftige Vergrößeruugeu, indem er a) mit dem Herzog Friedrich Ii. von Liegnitz, Brieg und Wohlan 1537 eine Erbverbrüdernng schloß, durch welche für Brandenburg die Aussicht auf diese schlesischen Besitzungen eröffnet wurde; b) von dem König von Polen erwirkte Joachim 1568 1568 die Mitbelehnung mit Preußen, welches im Jahre 1525 (vergl. § 50) ein weltliches Herzogtum geworden war. — Nun ging zunächst das Streben der Kurfürsten auf den vollen Besitz Preußens;

4. Geschichtsbilder aus der alten und der vaterländischen Geschichte für Volksschulen - S. 40

1880 - Berlin : Hofmann
40 seinem Rosse und verschwand im Getmmel. Erst nach 4 Tagen, als die Kaiserin schon Trauerkleider angelegt hatte, erschien er, wie durch ein Wunder gerettet, bei den Seinen. Hierauf wurde in Venedig Waffen-stillstand und spter Friede geschlossen, worin zwar des Kaisers Oberhoheit anerkannt, den Stdtern aber ihre Freiheiten gelassen wurden. Dem Papste Alexander hielt Friedrich den Steigbgel und ksste seine Fe. 4. Bestrafung des Verrthers. Durch den Spruch der Reichs-frsten wurde Heinrich der Lwe nach viermaliger Vorladung in die Acht gethan und seiner Lnder verlustig erklrt. Bis ins 3. Jahr wehrte sich der Lwe, dessen Lnder von den Alpen bis an die dnische Grenze reichten, da ward ihm die Hand des Kaisers zu schwer. In Erfurt warf er sich seinem tiefgekrnkten Herrn und Freunde zu Fen und erhielt zwar sein Erbland Braunschweig wieder, mnsste aber 3 Jahre in die Verbannung nach England gehen. Dort regieren noch heute seine Nachkommen. Vor dem Dome in Braunschweig steht ein eherner Lwe als Sinnbild seiner Macht. Bayern erhielt Otto von Wittelsbach, dessen Nachkommen dort noch auf dem Throne sitzen. 5. Die Flle von Friedrichs Glck und Macht zeigte sich auf dem glnzenden Turnier und Volksfest zu Mainz, an dem 40,000 Ritter, viele geistliche Herren und Abgesandte der Städte aus allen Gauen des Reiches theilnahmen. Um die Gste zu beherbergen, hatte man auf der Rheinebene eine Zelt- und Bretterstadt errichtet. Durch ritterliche Kmpfe, prunkvollen Schmuck, reiche und frhliche Gastmhler, allerlei Lustbarkeiten und Lieder der Minnesnger bildete dieses Fest den Glanzpunkt des Mittelalters und lebte noch lange in Sagen und Liedern fort. Auf seinem letzten Zuge nach Italien wurden dem Kaiser in dem beruhigten Lande berall die hchsten Ehren er-wiesen. In Mailand vermhlte er seinen Sohn Heinrich mit einer griechischen Kaisertochter. 6. Friedrichs Kreuzzug und Tod 1190. Pltzlich kam die Kunde aus dem Morgenlande, dass der edle Sultan S a l a d i n von gypten Jerusalem erobert htte. Schmerz und Zammer ergriff alle Herzen im Abendlande. Da stellte sich der greise Kaiser an die Spitze eines auserlesenen Kreuzheeres und drang siegreich in Kleinasien vor. Bei dem bergange der den Fluss Seleph ging der Zug dem Kaiser zu langsam der die Brcke; er sprengte mit dem Rosse in die Flut, wurde von den Wellen ergriffen und als Leiche an das Ufer gebracht. Unbeschreiblich war die Trauer des Pilgerheeres. Klagen erfllten > bei Tage, und Fackeln erleuchteten schaurig bei Nacht das Lager. Die Leiche wurde in Antiochia beigesetzt. Das deutsche Volk aber glaubte nicht an den Tod des herrlichen Helden und versetzte ihn durch die Sage in den Kyffhuserberg, von wannen er wiederkommen wrde zu seiner Zeit, um der Uneinigkeit zu steuern und des Reiches Herrlichkeit zu erneuern.

5. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 220

1883 - Berlin : Hofmann
220 Feldmarschall Radetzky warf alles vor sich nieder und besiegte den Sardenknig bei Novara (1849), worauf derselbe die Krone seinem Sohne Viktor Emanuel berlie und ins Ausland ging. 3. Deutscher Einigungsversuch. Alle deutschen Freiheitsmnner waren eifrig bestrebt, ein starkes, einiges Deutschland zu schaffen. In der Paulskirche zu Frankfurt a. M. whlte darum die deutsche National-Versammlung Friedrich Wilhelm Iv. zum deutschen Kaiser. Doch dieser wollte die Kaiserkrone nicht aus der Hand der Revolution, son-dern nur von dem freien Willen der Fürsten annehmen und lehnte sie des-halb ab, da letztere nicht einig werden konnten. Er versuchte nun eine freie, festere Union der Staaten zu schaffen imb berief einen Reichstag nach Erfurt, dem entgegen aber sterreich mit den sddeutschen Fürsten den Frankfurter Bundestag wieder erffnete. Nach langem Hin- und Herstreiten, wobei schon die Heere gerstet in Hessen einan-der gegenberstanden, gab Preußen in dem Vertrag zu Olmtz, (1850) nach und lie den aufgelsten Bundestag unverndert wieder aufleben. Die Schleswig-Hol st einer hatten mit Hilfe der Preußen unter W r a n g e l und B o n i n das Dnenjoch abgeschttelt (1848), das Danewerk genommen, Dppel erstrmt, bei Eckernfrde das dnische Schiff Christian Viii." in Brand geschossen, die Fregatte Gesion" ge-wonnen und bei Kolding gesiegt. Aber die Drohung Englands, Ru-lauds und Schwedens bewogen Preußen zu einem faulen Frieden, worauf die sich selbst berlassenen Schleswig - Holsteiner bei Jdstdt besiegt (1850) und den Dnen mit Hilfe sterreichs unterworfen wurden. Die in der ersten Begeisterung gegrndete deutsche Flotte wurde an den Meistbietenden verkauft. 4. Napoleon Iii. in Frankreich, ein Neffe Napoleons I.und Sohn des Knigs Ludwig von Holland und der Knigin Hortense, hatte sich durch Klugheit und Entschiedenheit zum Prsidenten der Republik auf-geschwungen. Nachdem er durch se Reden viele gewonnen und andern am 2. Dezember 1851 durch Kanonen Schrecken eingejagt hatte, lie er sich (1852) durch Volksabstimmung zum Kaiser der Franzosen wh-len. Das Kaiserreich ist der Friede!" verkndete er der Welt. Als aber Nikolaus I. von Nuland alle Christen im Orient unter sei-nen Schutz stellen wollte und darber mit der Trkei in Hader kam, da zog Napoleon mit England in dem orientalischen Kriege (185356) das (Schwert fr die Trkei, um Rulands bermacht zu brechen. Die West-mchte siegten an der Alma, beijnkerman, andertschernajannd strmten endlich nach furchtbaren Opfern das feste Sewastopol auf der Halbinsel Krim am Schwarzen Meere (1855). Da schlo A l e x a n d erll., der Sohn des inzwischen gestorbenen Nikolaus I., den Frieden zu Pa-r:s, der Rulands Macht im Schwarzen Meere lhmte (1856). Um so mehr wandte nun der edle Alexander alle Sorgfalt darauf, seine Völker

6. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 130

1883 - Berlin : Hofmann
130 gehorchen." Maximilian verbesserte das Geschtzwesen und lie durch den Fürsten Taxis die Post einrichten. 5. Seine Landerwerbungen. Seinen Sohn Philipp, den Erben der Niederlande, vermhlte er mit Johanna, der Erbin Spaniens, Siciliens und Neapels. Freilich mute er ihn in der Blte seines Lebens ins Grab sinken sehen. Durch Vermhlung zweier Enkel sicherte er seinem Hause auch die Anwartschaft auf Ungarn und Bhmen. Das Habsburgische Heiratsglck" wurde sprichwrtlich. Seine vielen Kriege und Hndel in Italien und mit Frankreich kosteten nur Geld und Menschen, ohne den mindesten Vorteil zu bringen. 6. Sein Ende. Der alternde Kaiser sah das Mittelalter mit seinen : Einrichtungen zu Grabe gehen und berall das Morgenrot einer neuen Zeit aufflammen. Er strubte sich nicht gegen das Neue, hatte aber auch kein rechtes Verstndnis und keine frdernde That dafr. Er hielt einen Reichstag in Augsburg (1518), auf dem ihm die Wahl seines Enkels Karl, Philipps Sohn, fehlschlug. der 100 Beschwerden gegen das ppstliche Regiment blieben ohne Erledigung. Krnkelnd zog Max nach Innsbruck, aber die Brger verweigerten ihm und seinem Gefolge das Gastrecht, weil er eine alte Schuld noch nicht bezahlt hatte. Diese Krnkung ver-schlimmerte seinen Zustand, so da er in Wels liegen bleiben mute. Als er den Tod nahen fhlte, kleidete er sich in sein Totenhemd, empfing das Abendmahl und trstete die weinenden Seinen. Wie er gelebt, so starb er, als letzter Ritter" (1519). Seinen Sarg hatte er schon 4 Jahre mit sich herumgefhrt. Fragen: Warum verunglckten viele von Maximilians Plnen? Worin bestehen seine Verdienste um das Reich? Das Mahl zu Heidelberg" von Schwab. Graf Eberhard im Bart" von Zimmermann. Der reichste Fürst" von Kerner. Der letzte Ritter" von Anastasius Grn. Deutscher Braucht von An. Grn. Kaiser Mar und Albrecht Drer" von Wolfg. Mller. Die Mark Brandenburg im Mittelalter. 54. Die Anhaltiner (Askamer) in der Mark (11341319). 1. Die Bewohner der Mark. Zwischen Elbe und Oder, in dem Gebiet der Havel und Spree, wohnten ursprnglich Semnonen und Longobarden. Der Strom der Vlkerwanderung fhrte sie nach i Westen und lie von Osten die W end en in die verlassenen Wohnsitze rcken. Diese gehrten der groen slavischen Vlkerfamilie in: Osten Europas an. Stammverwandt waren die Polen, die Preußen, die Obo-triten in Mecklenburg, die Pommern, die Lutizeu (Wilzen), die Sorben, die Wolliner it. a. Sie waren mittelgro, von krftigem, gedrungenem Krperbau, braungelber Hautfarbe, feurigen Augen und braunem Haar. Ihre Religion war eine Vergtterung der Naturkrfte, S w a r o g

7. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 142

1883 - Berlin : Hofmann
142 migen Plneschmied, der König von Portugal das Unternehmen als unsicher ab. Im Begriff, Portugal zu verlassen, um in Frankreich oder England sein Heil zu versuchen, bat er in einen: Kloster der Hafenstadt Polos um Brod und Wasser fr seinen erschpften Sohn Diego. Ein Mnch, Beichtvater der Knigin, lie sich in ein Gesprch mit ihm ein und gewann Vertrauen zu seiner Sache. In einem Briefe empfahl er ihn aufs wrmste der Knigin Jsabella von Castilien. Doch auch hier wurde er jahrelang hingehalten. Erst die Freude des Knigs Fer-dinand von Aragonien und seiner Gattin Jsabella von Casti-lien der den Fall des letzten maurischen Bollwerks, Granada, belebte aufs neue den Sinn fr friedliche Unternehmungen. Drei rmliche Schiffe mit 90 Mann wurden zu der tollkhnen" Entdeckungsfahrt nach dem Westen ausgerstet. Dem Kolumbus wurde die erbliche Wrde eines Groadmirals uitt) Viceknigs aller neu zu entdeckenden Lnder und Meere verheien. 4. Die erste Entdeckungsfahrt. Die kleine Flotte segelte den 3. August 1492 aus dem Hafen vonpalos ab. Schon an den Kanarischen Inseln muten die Schiffe ausgebessert werden. Mit gnstigem Winde fuhren sie dann nach Westen. Je grer die Entfernung von der Heimat wurde, desto mehr sank der Mut der Schiffsleute. Kolumbus beobachtete Tag und Nacht den Himmel und die unendliche Wasserwste. Die Trau-rigen trstete, die Zagenden ermutigte, die Murrenden beschwichtigte er. Sich selber gnnte er selten Schlaf und Speise. Die Anzeichen von der Nhe des Landes mehrten sich: das Meer war mit Seegras bedeckt; Scharen fremder Vgel flogen nach dem Sdwesten; ein frischer Zweig und ein geschnitzter Stab trieben heran. Gegen Mitternacht zwischen dem 11. und 12. Oktober sah Kolumbus ein fernes Licht; um 2 Uhr rief ein Matrose: Land, Land!" und eine Kanone donnerte den Gru. Alle umarmten sich voll Freude, fielen dem Admiral zu Feu und stimmten das Tedeum an. Im Morgenlichte des jungen Tages (12. Okt. 1492) lag das grne Eiland Guauczhani, eine der Bahama-Jnseln, vor den entzckten Blicken. Kolumbus betrat in Admiralstracht mit dem Schwerte und der Fahne in den Hnden zuerst das Land und nahm fr Spanien Besitz davon. Ein Kreuz wurde errichtet; die Musik spielte, und die Fahnen flatterten. Die Insel erhielt den Nctnteit San Salvador, d. h. der heilige Erlser. Die Einwohner waren nackte, furchtsame Wilde, die vou Mais und Wurzeln lebten. Etliche trugen goldene Zieraten in Nasen und Ohren. Auf die Frage der Spanier nach diesem Metalle wurden sie nach Sden gewiesen. Auf der Fahrt dahin entdeckte man Euba und Hayti. Kolumbus hielt die neu entdeckten Inseln fr Teile Indiens, das man auf einem westlichen Wege erreicht htte, und nannte sie deshalb Westindien. Nachdem er auf Hayti das Fort Navidad gebaut und dort 39 seiner Leute zurckgelassen hatte, trat er unter vielen Gefahren die Heimfahrt an. Er wurde in Palos mit

8. Illustriertes Realienbuch - S. 29

1883 - Berlin : Hofmann
29 deutscher Nation" krönen. Er ließ sich geloben, keinen Papst ohne kaiserliche Be- stätigung einzusetzen. Seit Ottos Krönung sind die „Römerfahrten" der deutschen Könige Sitte geworden. Sie haben Deutschland unsäglich viel Geld und Men- schen gekostet, ohne doch Ehre und Glück der deutschen Nation viel zu fördern. 6. Ottos Ende. Friede, Sicherheit und Wohlstand herrschten zuletzt in Ottos weitem Reiche. Die Städte mit ihrem Handel, ihren Gewerken und Künsten blühten immer schöner auf, die Bildung des Volkes wuchs. Im Harze wurden Silberbergwerke entdeckt, die reiche Ausbeute gaben. Die Pendel- uhren wurden erfunden. Nach einer letzten Huldigung der Stände seines Reiches starb Otto gottergeben in Memleben und liegt im Dome zu Magdeburg begraben. Sein Sohn Otto Ii. und sein Enkel Otto Iii. zersplitterten ihre Kraft nutz- los in Italien. Das sächsische Kaiserhaus erlosch 1024 mit Heinrich n. dem Heiligen. 8. Papst Gregor Vii. und Kaiser Heinrich Iv. 1. Papst Gregor Vii. und sein Streben. Die fränkischen oder salischen Kaiser, welche den sächsischen folgten, regierten von 1024—1125. In der Zeit, in welcher H e i n r i ch Iv. aus diesem Hause regierte, saß G r e g o r Vii. auf dem päpstlichen Stuhle. Er hieß vor seiner Wahl H i l d e b r an d und soll der Sohn eines Zimmermanns insavona gewesen sein. Seine erste Bildung erhielt er in einem Kloster in Rom. Als Priester leuchtete er durch Eifer, Strenge und Sitten- reinheit hervor. Unter fünf Päpsten war er der vertraute Ratgeber. Seine Wahl zum Papste erfolgte auf einen Ruf aus der Volksmenge: „Hildebrand soll unser Bischof sein!" Mit starker Hand ergriff er die Zügel des Kirchenregiments. Er wollte die Kirche im Innern läutern und nach Außen mächtig machen. Mit Scharfsinn und unbeugsamer Festigkeit ging er seinen Weg und obsiegte endlich über alle Hindernisse. Er schuf das Kollegium der Kardinäle, das den Papst zu wählen hat, verbot die Simonie, d. h. den Kauf und Verkauf geist- licher Stellen, führte den Cölibat durch, das ist die Ehelosigkeit der Priester, und beanspruchte das Recht der Investitur, d. h. die Belehnung von Bischöfen mit Ring und Stab (init dem geistlichen Amte und dem weltlichen Bistum). 2. Kaiser Heinrich Iv. hatte seinen Vater, Heinrich Iii., schon im 6. Jahre (1056) verloren. Seine Mutter erzog den lebhaften Knaben mit zu viel Milde. Der Erzbischof Hanno von Köln, der ihn auf ein Rheinschiff locken und entführen ließ, wollte durch Strenge, ja Härte seinen Leichtsinn zügeln. Unter der Vormundschaft des Bischofs Adalbert von Bremen ließ nian ihm allen Willen, ja verdarb ihn durch Schmeichelei und Sinnenlust. Als König wohnte er meist zu Goslar, behandelte aber seine sächsischen Unter- thanen mit so großer Härte, daß sie sich endlich gegen ihn empörten, ihn zur Flucht nötigten, seine Schlösser, besonders seine geliebte Harz bürg, zerstörten und die Gebeine der Seinen in den Grüften zerstreuten. Mit Hilfe der Städle sammelte Heinrich ein Heer, schlug die Sachsen bei Langensalza und strafte sie mit großer Härte. Diese wandten sich nun klagend an den Papst. Z.kampfzwischenkaiserundpapst. Gregorvii., - welcher den Papst mit der Sonne, den Kaiser mit dem *3. H-mnch iv.

9. Illustriertes Realienbuch - S. 42

1883 - Berlin : Hofmann
42 sich in Prag am liebsten in der Gesellschaft des Scharfrichters und 'bösartiger Wolfshunde zeigte. Die Unordnung und Unsicherheit im Reiche nahm so zu, daß man ihn endlich absetzte (1400). Sigismund war ein schöner und gewandter Mann, der aber nicht aus dem Vergnügen, den Schulden und einer nutzlosen Vielgeschäftigkeit kam. Nach Brandenburg kam er nur einmal, um Geld zu holen. Er verpfändete die Mark an wahre Blutsauger, z. B. Jobst von Mähren, die im Bunde mit den Raubrittern das Land vollends zu Grunde richteten; das Elend und die Unsicherheit stiegen von Tag zu Tage. Die Raubritter plünderten ungescheut und ungestraft Städte und Dörfer. Am schlimmsten trieben es die Brüder Hans und Dietrich von Quitzow mit ihren Spießgesellen. Von 24 Burgen verbreiteten sie Furcht und Schrecken im Lande. Das Land verödete und das Volk verwilderte. Da siel endlich in die Nacht des Elends ein heller Strahl: der Kaiser übertrug die Verwaltung der unglücklichen Mark einem seiner weisesten und treuesten Räte, dem Burggrafen Friedrich vonhohen- z o l l e r n. 16. Die ersten Hohenmern in der Mark. 1. Friedrich I. als Burggraf. Die Hohenzollern stammen von der Zollernburg in Schwaben. Unter den Hohenstaufen wurden sie Burggrafen von Nürnberg, d. h. kaiserliche Beamte, die in der reichsfreien Stadt das Kriegs- volk anführten und Recht sprachen. Sie erwarben sich die Fürstentümerbaireuth und Anspach in Franken. Der 6. Frie- drich zeichnete sich durch hohe Begabung, treffliche Bildung, ritterlichen Sinn, Klugheit im Rat und Entschiedenheit in der That aus. Durch seine Berg- werke und seine Sparsamkeit war er reich geworden. Wegen seiner treuen Dienste in Krieg und Frieden, mit dein Worte, dem Säckel und dem Schwerte machte ihn Kaiser Sigismund zum Statthalter der Mark. 2. Friedrich als Statthalter. Friedrich erschien in der Mark und forderte die Huldigung. Die Quitzows und ihr Anhang verweigerten sie, „weil die Mark nicht von Böhmen getrennt werden dürfe," in Wahrheit aber, weil sie Friedrichs Strenge fürchteten. Sie prahlten: „Wenn es ein ganzes Jahr Burggrafen regnete, so sollten sie in der Mark doch nicht aufkommen!" Friedrich nannten sie „Nürnberger Tand." Zwar brachten sic ihm eine Niederlage bei, aber durch neue Truppen und neue Bündnisse mit Nachbarfürsten verstärkt, griff er die Burgen der Räuber an und nahm eine nach der andern. Gute Dienste leistete ihm dabei eine gewaltige Donnerbüchse, welche die Vorspanilbauern „faule Grete" genannt hatten. Ihre 24pfündigen Kugeln zerrissen die dicksten Mauern. Der eine Quitzow wurde auf der Flucht gefangen und in festen Gewahrsam genommen, der andere aber später beim Raubhaudwerk elend umgebracht. Nun unterwarf sich der Adel, und Friedrich übte Vergeben und Vergessen. Mit der Sicherheit kehrte auch bald ein regerer Verkehr zurück. 3. Das Konzil zu Kostnitz (Konstanz). Friedrich als Kurfürst. In der Kirche herrschten damals traurige Zustände. Drei Päpste regierten zugleich und

10. Illustriertes Realienbuch - S. 43

1883 - Berlin : Hofmann
43 verfluchten sich gegenseitig. Überall regte sich der Wunsch „einer Reformation der Kirche an Haupt und Gliedern." Der Kaufmann Peter Wald us in L y o n gründete die Waldensergemeinden, die in den Alpenthälern ein stilles Leben im Geiste der ersten Christen führten. Der Professor Wielef in England über- setzte die Bibel in die Landessprache und erklärte sie für die einzige Richtschnur der Lehre. Der Professor Johannes Huß in Prag predigte eine Erneuerung der Kirche und Christus als das einzige Haupt derselben. Zuletzt wurde der Bann über ihn ausgesprochen. Um alle diese und andere Wirrnisse zu beseitigen, brachte Sigismund endlich ein freies Konzil (Kirchenversammlung) zu Kostnitz am Bodensee zu Stande, git dem viele Fürsten und geistliche Herren erschienen. Die 3 Päpste wurden entsetzt und ein neuer gewählt. Huß wurde vorgeladen und kam im Vertrauen auf den kaiserlichen Geleitsbrief. Doch er wurde einge- kerkert, und als er seine Lehre nicht abschwören wollte, als Ketzer zum Feuertode verurteilt. Dies Urteil wurde 1415 am 6. Juli, feinem Geburtstage, von der Stadtbehörde vollstreckt, „sein Leib dem weltlichen Richter, seine Seele, die er betend Gott empfahl, dein Teufel übergeben," seine Asche aber in den Rhein gestreut. — Zu Kostnitz auf dem Markte wurde 1415 während des Konzils Friedrich I. von Hohenzollern feierlich mit der Mark Brandenburg, der Kur- und Erzkämmererwürde des Reiches belehnt. Anfänglich hielt sich Sigis- mund das Recht offen, gegen Erstattung von 400 000 Goldgulden die Mark wieder einzulösen, verzichtete aber später darauf. 4. Friedrich als Reichsfeldhcrr. Gegeu die Verurteilung des Böhmen Huß hatte Friedrich laut aber vergeblich seine Stimme erhoben. An Hussens Scheiterhaufen entzündete sich die Fackel des 20jährigen Hussitenkrieges. Der einäugige, später blinde Ziska und die Gebrüder Prokop eroberten Böhmen und verheerten die angrenzenden Länder in grauenhafter Weise. Friedrich führte als Reichsfeldherr ein Kreuzheer gegen sie, sah aber seine Soldaten vor dem grausigen Schlachtgesange der Hussiten bei Taus (1431) auseinander stieben. Die ergrimmten Hussiten fielen nun in sein Land ein und trugen Mord, Raub und Brand bis Bernau, unweit Berlin. Die tapfere Bürgerschaft setzte sich aber erfolgreich zur Wehre, und des Kurfürsten Sohn trieb die wilden Gesellen aus dem Lande. 5. Friedrichs Ende (1440). Alle Sorge verwandte nun Friedrich daraus, die Wunden des Landes zu heilen. Eine treue Gehilfin war ihm dabei seine Gemahlin, die schöne Else, eine rechte Fürstin durch Schönheit, Anmut, Weisheit und Herzensgüte. Als sich die Schwächen des Alters meldeten, legte Friedrich die Regierung nieder, zog sich ans ein Schloß in Franken zurück und starb in Frieden und christlicher Hoffnung. 6. Sein Sohn Friedrich Ii. der Eiserne batte eine tiefe Frömmigkeit des Herzens, dabei eine unbeugsame Festigkeit des Willens. Er brach die Macht der freiheitslustigen Städte, besonders Berlins, das ihm sogar die Thore ver- schlossen hatte. Bei einem Aufruhr drang er in die Stadt, besiegte die Empörer, ließ sich die Schlüssel der Stadt ansliefern, stürzte den Roland, das Zeichen des Rechts über Leben und Tod, erbaute 1451 an der Spree die Fürsten bürg, einen Teil des heutigen Königsschlosses, und machte Berlin zur Residenz. Durch das Räuberwesen war der Adel seines Landes in so bösen Ruf gekommen, daß es eine gemeine Rede in deutschen Landen war: „Was mau irgendwo vermisse, das müsse man in der Mark Brandenburg, des römischen Reiches Streusand- büchse, suchen!" Um den Adel zu heben und zu veredeln, gründete Friedrich den Schwanenorden, der fromme Sitten und glückliches Familienleben förderte. 7. Sein Bruder Albrecht Achilles war der kühnste und prächtigste Ritter
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