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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Mittlere und neuere Geschichte - S. 64

1886 - Berlin : Hofmann
64 Zweiter Teil. Das Mittelalter. schwäbischer Abstammung (Stammburg in der schwäbischen Alp), begegnen uns die Grafen von Zollern zuerst als Burggrafen von Nürnberg. Durch persönliche Tüchtigkeit und besonders auch durch thatkräftige Unterstützung der Kaiser (z. B. Rudolfs von Habsburg) bringen sie es in dieser Stellung allmählich zu hohem Ansehen und großer Macht. Als nun Burggraf Friedrich Vi. dem Kaiser Sigismund bei dessen Kaiserwahl und ersten Regierungshandlungen wesentliche Dienste geleistet hatte, erhielt er zum Lohne dafür die Belehnung mit der Mark Brandenburg. Dieselbe wurde 1417 in feierlichster Weise am 18. April 1417 während des Konzils zu Konstanz auf dem Markte vollzogen, in Gegenwart einer auserlesenen Versammlung (Kurfürsten von Pfalz und Sachsen mit Scepter und Schwert!). Dadurch wurde Friedrich Kurfürst und Reichserzkämmerer. Er stellte nun in der Mark die unter den Luxemburgern eingerissene heillose Unordnung (räuberischer Landadel, Quitzows n. a.) ab und verharrte in seinem freundschaftlichen, helfenden Verhältnis zu Reich und Kaifer. Seine Nachfolger (Friedrich Ii.; Albrecht Achilles 1470 — 1486; Johann Cicero, Joachim Nestor n. s. w.) wußten durch eine kluge Politik und durch persönliche Tüchtigkeit die Bedingungen für eine glückliche Zukunft des Landes immer günstiger zu gestalten. I. Repetition (V. Periode ca. 1250—1517). § 33. 1250—1273 Interregnum, Zeit der Anarchie. Faustrecht und Raubrittertum. Strand- und Grundruhrecht. Selbsthilfe der Städte: rheinischer Städtebund 1254. 1273 — 1291 Rndols von Habsburg. Sein Sieg über Ottokar von Böhmen auf dem Marchfelde 1278: Begrüudung der habsbnrgi-gischen Macht in Österreich. — Rudolfs segensreiche Thätigkeit zur Beseitigung der Raubritterburgen. 1292 — 1298 Adolf von Nassau, von den Fürsten trege.i seines Strebens nach Hausmacht abgesetzt. 1298 — 1308 Albrecht I., Sohn Rudolfs, ermordet durch Johannes Parricida aus Privatrache. 1308 — 1313 Heinrich Vii., aus dem Hause Luxemburg, versucht noch einmal, den alten Glanz des Kaisertums herzustellen. Sein Zug nach Italien (Dante). Er stirbt plötzlich bei Siena. § 34. Zwischen Papsttum und Kaisertum bricht aufs neue Streit aus: der unter französischem Einfluß stehende Papst (babylonisches Exil der Päpste zu Avignon 1305—1377) erhebt den Anspruch, daß die Wahl des deutschen Kaisers seiner Genehmigung bedürfe. Unter König Ludwig Iv. dem Bayern (1313—1347; sein Gegenkönig Friedrich der Schöne bei Mühldorf 1322 besiegt) treten die Fürsten in dem Kurverein zu Reuse 1338 diesem Anspruch entgegen: der Papst soll gar keinen Einfluß bei der Kaiser-

2. Mittlere und neuere Geschichte - S. 65

1886 - Berlin : Hofmann
§ 38. Die Eroberung von Konstantinopel durch die Türken. 65 wähl haben. Dieser Beschlnß wird zum Reichsgesetz erhoben durch die goldene Bulle 1356, in welcher überhaupt der Vorgang der Kaiserwahl endgiltig geregelt wird: Einsetzung des Kurfürstenkollegs! Dieses Gesetz wurde erlassen unter Kömg Karl Iv. (1347— 1378 ^„Böhmens Vater, des Reiches Erzstiefvater^). Durch ihn 1348 Gründung der ersten deutschen Universität in Prag. § 35. In der zweiten Hälfte des Mittelalters großer Aufschwung der Städte. Im Innern mehr und mehr der Selbstverwaltung teilhaftig, 3“L‘ ^®slhrun9 und Stärkung ihrer äußeren Interessen zu großeu Bündnissen zusammen: a) Die Hansa, Bund vorzugsweise der Küstenstädte der Nord- und Oltsee; Zweck: Förderung und Schutz des Seehandels. Gebietende Stellung der Hansa gegenüber den nordischen Reichen, b) Der rheinische Städtebund, löst sich gegen Ende des 14. Jahrhunderts mehr und mehr auf. c) Der schwäbische Städtebund entwickelt sich im Gegensatz zu den süddeutschen Landesherren zu großer Macht. Sieg über Eberhard von Württemberg bei Reutlingen 1377. Die Macht des Bundes sinkt gegen Ausgang des Mittelalters. <rrr ^6- Gegen die Mißstände in der Kirche treten auf: in England Wrclef ca. 1360, m Deutschland (Böhmen) Huß ca. 1400. Man suchte eine Reformation an Haupt und Gliedern durchzusetzen durch große m ®0n5tl äu ^i'a 1409' b) Konzil zu Konstanz ca. 1415 c) Konzil zu Basel ca. 1440. Keines erreicht seinen Zweck. Doch ist das Konstanzer Konzil sehr wichtig a) durch die dort vollzogene Verurteilung und Verbrennung von Huß; b) durch die von Kaiser Sigismund (1410—1437) vollzogene Belehnung des Burggrafen Friedrich von Nürnberg mit dem Kurfursteutum Brandenburg (1417). s a 137‘ .Vorgeschichte Brandenburgs. Ursprüngliche slavische Bevölkerung durch Heinrich I. und Otto I. christianisiert (Markgras Gero und die „Nord-nlv f unter den Frankenkönigen vernachlässigte Germanifierung dieser Gebiete nimmt wieder auf ca. 1135 Albrecht der Bär aus dem Hau se iqjfwä" rs ”Un0an Aufblühen Brandenburgs. Aussterben der Askanier 1320 (Waldemar). Zerrüttung der Mark unter den bayerischen und luxemburgischen pursten. 1356 wird Brandenburg durch die goldene Bulle Kurfürstentum. 1417 die Hohenzollern Kurfürsten von Brandenburg, Herstellung der Ordnung durch eine Reihe vortrefflicher Herrscher. 8 38. Die Eroberung von Konstantinopel durch die Türken. Zwischen der Welt des Morgenlandes und der des Abend-lllndes hatte seit Stiftung des Mohammedanismus beständiger Widerstreit nicht aufgehört. Die Araber waren zwar von der Besitznahme Frankreichs durch Karl Martells Sieg bei Poitiers 732 abgehalten worden, doch hatten sie in Spanien festen Fuß aefakt und Jahrhunderte lang behalten, trotzdem sie in beständigem Kampfe Mit den christlichen Königen und Rittern (der Cid!) lagen. Wychgram, Lehrbuch der Geschichte, ii. r

3. Mittlere und neuere Geschichte - S. 125

1886 - Berlin : Hofmann
§ 73. Brandenburg bis zum Großen Kurfürsten. 125 gemacht hatte, deutscher Kaiser wird, wendet sich das Glück auf Ludwigs ©eite, und die Friedensschlüsse zu Utrecht und Rastatt sind verhältnismäßig noch günstig für ihn: Philipp V. König von Spanien; aber Frankreich muß auf die Union mit Spanien für ewig verzichten, 1714. — Ludwig Xiv. t 1715. § 72. Der nordische Krieg 1700 — 1721. Peter der Große, Romanow, 1689—1725, will sein Volk mit Europa in geistige und materielle Berührung bringen. Seine Bestrebungen für die Hebung der russischen Kultur (Lesort). Da ihm an dem Besitz der für den Handel wichtigen Ostseeküsten liegt, so greift er im Verein mit Polen-Sachsen und Dänemark den König Karl Xii. von Scbweden an. Karl schlägt seine Gegner sämtlich (die Russen bei Narwa), gerät aber durch einen abenteuerlichen Zug nach der Ukraine (Mazeppa). Er verliert mehrere Jahre bei den Türken. Seine Gegner nehmen unterdes seine Ostseebesitzungen ein. Zurückgekehrt vermag er nicht dieselben zurückzuerobern, f vor Friedrichshall. Rußland hat durch diesen Krieg an der Ostsee festen Fuß gefaßt; auch nach dem Schwarzen Meere hin dehnt es sich aus. — Peters Reformen. D. I>ie Entwicklung Wrandenöurg-Wreußens zum Gromaat. § 73. Brandenburg bis zum Großen Kurfürsten. Wir haben in der Geschichte des Mittelalters erzählt, daß im Jahre 1415 (17) die Mark Brandenburg an das Hohenzollerngeschlecht gekommen ist. Die Nachfolger des ersten Kurfürsten, Friedrichs I., wußten durch eine thatkräftige und kluge Politik die Mark sowohl nach außen zu vergrößern, als auch im Innern zu festigen. Wichtig ist vor allem, daß Kurfürst Albrecht Achilles durch ein Hausgesetz im Jahre 1473 bestimmte, daß die Mark Brandenburg fortan als Kurland stets ungeteilt bleiben und in männlicher Linie sich vererben sollte (Dispositio Achillea). Kurfürst Joachim 1. (1499 — 1535) errichtete in Frankfurt a/Oder eine Universität. Kurfürst Joachim Ii. trat im Jahre 1539 zum lutherischen Be- 1539 kenntnis über. Auch schuf er durch kluge Unterhandlungen dem brandenbnrgischen Staate Aussichten ans künftige Vergrößeruugeu, indem er a) mit dem Herzog Friedrich Ii. von Liegnitz, Brieg und Wohlan 1537 eine Erbverbrüdernng schloß, durch welche für Brandenburg die Aussicht auf diese schlesischen Besitzungen eröffnet wurde; b) von dem König von Polen erwirkte Joachim 1568 1568 die Mitbelehnung mit Preußen, welches im Jahre 1525 (vergl. § 50) ein weltliches Herzogtum geworden war. — Nun ging zunächst das Streben der Kurfürsten auf den vollen Besitz Preußens;

4. Mittlere und neuere Geschichte - S. 11

1886 - Berlin : Hofmann
§ 2. Deutsche und Römer. 11 gefallenen Helden (von den Walküren) geführt werden. 2. Donar, Sohn des Wodan und der Erda; er führt den strafenden vernichtenden Donnerkeil; doch kann er die Erde auch segnen mit dem nach langer Dürre ersehnten Regen. Der Landmann betet daher zu ihm um Schonung und Gunst. 3. Ziu (Tyr) ist der Gott des Krieges. 4. Von den Göttinnen seien außer Frikka genannt Frouwa, die Schützerin der Haussraueu; Holde, die ebenfalls dem Hauswesen Segen bringt, Hel (Hela), die Göttin der Unterwelt, zu der alle diejenigen ziehen müssen, welche nicht durch Feindesschwert sterben. Alle diese Götter heißen Äsen. Denselben gegenüber steht das Geschlecht der Thursen (Riesen), das dermaleinst, verbündet mit Ungeheuern aller Art, den Kampf gegen die Äsen aufnehmen wird. In diesem Kampfe werden beide Teile untergehen; denn auch die Asm werden nicht frei mehr von Schlechtigkeit und Sünde sein (Götterdämmerung); ein allgemeines Verderben ereilt die irdische Welt, welche brennend zusammensinken wird (Mnspilli), um einer neuen, reineren und vollkommeneren Platz zu machen. — § 2. Deutsche und Römer. Die alten Deutschen, weit geringer an Zahl als die heutige deutsche Nation, wohnten hauptsächlich zwischen Rhein, Donau, Nordsee und nach Osten bis in die Weichselgegenden hinein. Auch am linken Rheinufer siedelten sie sich an. Einige der wichtigsten Völkerschaften sind: die Bataver an den Rheinmündungen, die Friesen an der ganzen Nordseeküste entlang, die Langobarden in dem Flachland zwischen Elbe und Weser (Bardowiek), die Cherusker am Harz, die Chatten in Hessen, die Gotonen an der Weichsel, die Markomannen am Main, später in den Gebieten der unteren Moldau. Unbekannte Ursachen haben schon in früher Zeit manche deutschen Stämme aus ihren Wohnsitzen aufgescheucht. So haben um das Jahr 113 v. Chr. die Cimbern und Teutonen aus der jütischen Halbinsel es unternommen, das römische Reich anzugreifen. In zwei großen Schlachten siegten sie über die Römer, denen sie durch ihre Kraft und wilde Tapferkeit Schrecken einflößten („cim-brischer Schrecken"). Aber durch das überlegene Feldherrntalent des Römers Marius wurden die beiden Stämme nicht nur am Vordringen gehindert, sondern fast gänzlich vernichtet oder in Sklaverei

5. Das erste Geschichtsbuch - S. 82

1892 - Gera : Hofmann
— 82 — machten. An seine Thür schrieben sie: „Joachimcheu, hüte dich; sangen wir dich, so hangen wir dich!" Sie legten ihm einen Hinterhalt, er aber entging ihnen durch die Warnung eines treuen Bauern. In einem Jahre ließ er 70 dieser Räuber hinrichten. Ein Oheim warnte ihn, also gegen den Adel seines eigenen Landes zu wüten. Ihm antwortete er: „Nicht adeliges, sondern nur Schelmenblut habe ich vergossen. Wären diese redliche Edelleute gewesen, so hätten sie keine Verbrechen begangen!" In Berlin gründete er das Kammergericht, das in Streitsachen den letzten und höchsten Spruch fällte. Die Juden verfolgte er grausam und jagte sie aus dem Lande. Lnthern und seinem Werke war er feind. Trotzdem breitete sich die neue Lehre in seinem Lande aus, und sogar die Knrfüstin Elisabeth bekannte sich heimlich dazu. Sie mußte aber vor dem Zorn ihres Gatten bei Nacht und Nebel nach Sachsen fliehen. Hier lebte sie in fleißigem Verkehr mit Luther bis nach dem Tode ihres Mannes. Ihre Söhne holten sie dann zurück und traten beide zur evangelischen Kirche über, Kurfürst Joachim Ii. im Jahre 1539. Sein Wahlspruch war: „Allen wohlzuthun ist Fürstenart." Durch einen Erbvertrag mit den schlesischen Herzögen erwarb er das Recht auf Schlesien, das später Friedrich der Große zur Geltung brachte. Auch die Erwerbung Preußens bereitete er vor. 11. Wie Luther in seiner Familie lebte. Luther verheiratete sich 1525 mit Katharina von Bora und führte mit ihr ein glückliches Eheleben. Er rühmte selbst: „Mir ist's, gottlob, wohlgeraten, denn ich habe ein frommes und getreues Weib!" In seinem Testamente bezeugte er seiner Käthe, „daß sie ihn allezeit lieb und wert gehalten habe". Luther wohnte in dem Augustinerkloster, das ihm der Kurfürst schenkte, als es die Mönche verlassen hatten. Käthe war eine fleißige und sparsame Hausfrau. Sie baute den Garteu, mästete alljährlich ein Schwein, hielt Kostgänger und vermehrte die Einnahmen, wo es ging. Und das war nötig, denn Luther war sehr gastfrei und freigebig,' fein Einkommen aber gering, da er von seinen Büchern nie einen Gewinn nahm. Kein Armer ging nngespeist und nnbeschenkt aus seiner Thür. Weil er alles für andere that, fehlte es ihm oft selbst an dem Nötigsten. Durch Geschenke half ihm oft der Kurfürst aus dieser und jener Verlegenheit. Seine Kinder lieble Luther gar zärtlich, aber streng erzog er sie in der Zucht und Vermahnung zum Herrn. Sein liebes Söhnlein Hans, dem er den lieblichen Brief von dem schönen Garten schrieb, durfte einmal drei Tage nicht vor fein Angesicht kommen. „Ich will lieber einen toten als einen ungeratenen Sohn!" sagte er. Groß war sein Schmerz, als seine vierjährige Magdalene auf dem Sterbebette

6. Das erste Geschichtsbuch - S. 108

1892 - Gera : Hofmann
— 108 — ja einmal mußte sie sich von einer Bettlerin in den Kot stoßen lassen. Alles ertrug sie geduldig und ohne Murren. Später reuete ihren Schwager seine Härte, und er rief die unglückliche Frau zurück. Sie aber sehnte sich nicht nach fürstlicher Pflege, sondern zog nach Marburg an der Lahn und lebte da still und einsam ihrem Gott und ihren Nächsten. Alle ihre Habe gab sie den Armen und behielt nur ein graues Kleid, darin man sie begraben sollte. Auf dem Totenbette tröstete sie die Umstehenden und ist dann in Gottes Frieden dahingefahren. 4. Friedrich Barbarossa im Kyffhäuser. 1. Wie die Kyffhänsersage entlkand. Der Kyffhäuserberg liegt an der „goldenen Aue", südlich vom Harzgebirge, und trug ehedem eine kaiserliche Pfalz oder Burg. Der Name Kyffhäuser bedeutet „Häuser auf der Kippe". Ein alter Turm ist der einzige Rest aus alter Zeit. Jetzt wird dem Kaiser Wilhelm I., dem Weißbart, auf dem Berge ein großes Denkmal errichtet, weil er das deutsche Reich erneuert und die lange Zwietracht geendet hat. Vor mehr als 700 Jahren herrschte in Deutschland gar gewaltig der Kaiser Friedrich Barbarossa. Die Stammburg seines edlen Geschlechts war die Burg Hohenstaufen in Schwaben, nicht weit von der Zollernburg. Wegen seines rötlichen Bartes wurde der Kaiser in Italien Barbarossa oder Rotbart genannt. Er zog siebenmal über die Alpen nach Italien, um dort die widerspenstigen Städte zu unterwerfen. Mehr als einmal geriet er in Lebensgefahr. Als Greis unternahm er (1190) einen Kreuzzug in das heilige Land, um Jerusalem und die andern heiligen Orter aus den Händen der Türken zu befreien. Siegreich drang er vor. Aber zum großen Jammer seines Heeres ertrank er in einem Flusse und ward im fernen Lande begraben. Das deutsche Volk glaubte nicht an den Tod des herrlichen Helden und hoffte in den traurigen Zeiten, die nach ihm kamen, immer auf seine Wiederkehr. Einer erzählte dem andern, er sei nicht gestorben, sondern säße verzaubert in einem unterirdischen Schlosse des Kyffhäuserberges. Er stütze sein Haupt auf einen Marmortisch. Sein Bart sei durch und um den Tisch gewachsen. Seine Ritter stünden schlafend umher, und seine Tochter lltchen hüte das verzauberte Schloß. Zuweilen zwinke der Kaiser mit den Augen und schicke einen Zwerg hinauf, damit er nachsehe, ob die Raben noch kreischend um den Berg flögen. Sei dies der Fall, dann müsse er wieder hundert Jahre weiter schlafen. (Vergleiche Rückerts Lied: „Der alte Barbarossa —" und Geibels „Tief im Schlosse des Kyffhäuser —".) 2. Wie zwei Soldaten den Turm erstiegen. Der Turnt, in dem der Kaiser unten schlafen soll, hat keinen Eingang. Nur oben sieht man zwei offene Luken, zu denen man auf vorspringenden Steinen emporklettern kann. Zwei Soldaten wollten den alten Kaiser gern einmal sehen. Aus Tille da stiegen sie auf den Berg und kletterten zu den Luken empor, aber sie fanden sie mit eisernen Läden geschlossen. Unverrichteter Sache kehrten sie um. Als aber die Leute in Tilleda von den Läden hörten, da riefen sie: „O ihr Thoren! Hättet ihr die Läden ausgehoben und mitgenommen, so wären sie zu Gold geworden!" Eilig liefen die Soldaten wieder auf den Berg, aber die Läden an den Luken waren verschwunden. 3. Wie der Kirt von Wennnngen Geräte borgte. Der Hirt in Nennungen wollte Hochzeit machen, hatte aber kein Tischgerät dazu. Da

7. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 31

1901 - Gera : Hofmann
Ii - 31 - Meer setzte seine Sandmassen als Dünen vor der Mündung ab und stauete das Flußwasser zu einem Süßwassersee. Die Dünen vereinigten sich zu langen, schmalen Landzungen, den Nehrungen, und ließen dem Haffwasser nur durch das „Tief" einen Ausfluß ins Meer. Die Wälder aus den Nehrungen waren der beste Schutz bei Sturmfluten. Leider hat man durch Abholzung der- selben das Hinterland in Gefahr gebracht. Der Pregel entsteht aus 3 Quell- flüssen, darunter der Abfluß des Spirding- und Mauer-Sees, erhält bei nsterburg seinen Namen und fließt ziemlich reißend westwärts durch önigsberg in das frische Haff, das sich bei Pillau in die Danziger Bucht öffnet. Die Weichsel fließt von Thorn bis zur Brahemündung am Südfuße des Landrückens und durchbricht ihn dann in einem meilenbreiten^ Thale von außerordentlicher Fruchtbarkeit. Aber diese fruchtbare Weichsel- • niederung ist häufig durch Überschwemmungen gefährdet. Überall sind des- ; halb die Flußuser durch haushohe Dämme oder Deiche befestigt. Doch nicht ' selten werden dieselben von der Hochflut im Frühling durchbrochen. Die Be- wohner sind vielfach die Nachkommen niederländischer Ansiedler; sie sind sehr reich und wie die Holländer peinlich sauber in Häusern und Ställen. Auf den Höhen liegen Kulm, Graudenz und unweit des Stromes Marien- werder. Nach dem Durchbruche teilt sich die Weichsel und schickt rechts die Nogat in das Frische Haff. An derselben liegt Marien bürg, der ehe- malige Sitz der Ordensritter, mit dem wieder hergestellte schönen Schlosse. Nicht weit von der Nogatmündung liegt das verkehrsreiche Elbing (52), das durch den kunstvollen oberländischen Kanal mit vielen Seen des Binnenlandes in Verbindung steht. Die kleinen Kanaldampfer werden bei großen Steigungen auf Eisenbahnwagen geschoben und durch das Gewicht herab- kommender Wagen hinaufgezogen bis zu einer schiffbaren Strecke. Hier läuft das Drahtseil, an dem der absteigende Wagen den aufsteigenden emporzieht über die Welle eines großen Wasserrades. Vor der Weichselmündung liegt Danzig. Bei Dirschau führt eine der längsten Brücken über die Weichsel. ^ 6. Das Klima ist rauh und nebelig. Die Mehrzahl der Menschen be- schäftigt sich mit Ackerbau, Viehzucht, Fischfang, Handel, Seefahrt, der Ge- winnung und Verarbeitung des Bernsteins. Letzterer heißt „Gold des Sam- landes". Besonders bei Stürmen haben die Bernsteinfischer eine reiche Ernte. Der Bernsteinertrag gehört dem Staate. In Litauen ist das berühmte Gestüt Trakehnen, wo auf weiten Wiesenflächen große Herden edler Pferde weiden und sich umhertummeln. In den großen Wäldern lebt viel Wild. 7. Oftpreußen hat die Regierungsbezirke Königsberg und Gnm- binnen, Westpreußen die Regierungsbezirke Danzig und Marienwerder. Königsberg (187)*) ist die Krönungsstadt der preußischen Könige. Turm- reich steigt es aus der flachen Gegend am Pregel auf. Der Hafen ist von Fahr- zeugen belebt. Schwer beladene Schiffe gehen nur bis Pillau, weil der Pregel m K. nur 4 m tief ist und Sandbänke hat. Viele berühmte Männer haben in K. gelebt und an der Universität gelehrt. Immer hat Königsberg die Fahne der Bildung und Vaterlandsliebe hochgehalten, besonders 1813. Es herrscht ein sehr reger Verkehr in der Stadt. Die Festung Danzig (138) ist eine uralte Stadt mit glorreicher Ver- gangenheit. Von ihren vielen Flußarmen heißt sie auch das „nordische Venedig". Durch ihre altertümlichen Häuser erinnert sie an Nürnberg. Sie treibt Hauptfach- lieh Holz- und Getreidehandel. In der Nähe liegt das Kloster Oliva. lfriede 1660.) Erzähle Geschichtliches von: Preußen, Königsberg, Memel, Tilsit, Evlau, Friedland, Thorn, Graudenz, Oliva! *) Die eingeklammerte Zahl bedeutet die Tausende der Einw.

8. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 36

1901 - Gera : Hofmann
— 36 — Ii Der Hauptfluß der Provinz ist die Elbe, ihr größter Nebenfluß die Saale. (Beschreibe den Laus dieser Flüsse!) Der Hauptfluß des Thüringer Beckens ist die Unstrut. Beschreibe ihren Lauf, der einem liegenden m ähnelt, von Dingelstädt bis Sömmerda, bis Artern, bis zur Mündung! Wo entspringen, nne lausen und wo münden ihre Nebenflüsse Gera, Helbe, Wipper und Helme? Zeichne den Unstrutlauf und gieb die Lage von Mühlhausen, Langensalza. Weißensee, Sömmerda, Artern, Freiburg, Naumburg, Sonders- hausen, Nordhausen und Erfurt an! 6. Die Provinz Sachsen nimmt durch Bildung, Fleiß und Wohlhaben- heit ihrer Bewohner eine hohe Stelle ein. Besonders fruchtbar sind die Thaler der Unstrut und Helme (goldene Aue), die Magdeburger und Halber- städter Börde. Weniger ergiebig, aber doch sorgfältig angebant ist das Eichs- seid und das sandige rechte Elbufer. Rübenzucker-Fabriken und Salzwerke giebt es viele in der Provinz. 7. Sie zerfällt in die Regierungsbezirke Magdeburg (nördlich), Merse- bürg (östlich) und Erfurt (südlich). Wo liegen: das feste und verkehrsreiche Magdeburg (230), Staßfurt mit mächtigen Salzlagern, Schönebeck, die wichtigste Saline Preußens, Halberstadt, Quedlinburg und Aschersleben (wo die Provinz nur I Meile breit ist), Merseburg, Halle (157), Eisleben, Wittenberg, Torgau, Lützen, Gr.-Görschen, Roßbach, Auerstädt, und was weißt du Ge- schichtliches von diesen Orten? Wo liegen: die alte Hauptstadt Thüringens und die Meisterin des Gartenbaues Erfurt (86) mit schönem Dome und großer Glocke, das rege Nordhausen (30) mit seinen vielen Branntweinbrennereien, das saubere «und regsame Mühlhausen (33), Langensalza, Heiligen- stadt, Schleusingen und Ziegenrück? Wie ein duftiger Schleier wehen viele Sagen um den Kyffhäuser. In der Tiefe des Berges soll Barbarossa jahrhundertelang geträumt haben, während die Raben der Zwietracht um die verfallene Burg krächzten. Dort errichteter? die deutschen Knegervereine Kaiser Wilhelm I., dem Einiger Deutschlands, ein großartiges Denkmal. Der schön bewaldete Berg, aus dem man Mühlsteine bricht, setzt den stolzen Fuß aus den fetten Boden der goldenen Aue, die ehe- mals ein See gewesen ist. Weithin überschaut man die fruchtbare Ebene, die von dem Südabhange des Harzes gesäumt und von der Helme durchflössen ist. Noch heute verdient sie das Lob, welches ihr einst ein Graf von Stolberg spendete, da er aus Palästina heimkehrte: „Gott behüte das gelobte Land, ich lobe mir dafür die güldene Aue!" Eine Schwesterburg des Kpsshäuser ist die Rotenburg auf einem vorspringenden Gipfel desselben Bergzuges. Die Be- Herrscherin der goldenen Aue im W. ist Nordhausen. 14. Die Provinz Schleswig-Holstein. (Flächeninhalt: 19000 qkm. _ Bevölkerung: 1,3 Mill, Einw.) 1—3. Die Provinz Schleswig-Holstein nimmt den südlichen Teil der jütischen Halbinsel ein und hat etwa den 19. Teil der Fläche und den 25. der Bevölkerung Preußens. (Grenzen?) 4. Der Boden zeigt drei verschiedenartige Streifen. An der Ostküste zieht sich der holsteinische Landrücken hinaus. Seine östlichen Abhänge sind mit schönen Buchenwäldern bekleidet. Dazwischen sind fischreiche Seen eingebettet und blaue Buchten tief ins Land eingeschnitten. In der Mitte zieht sich die sandige Heide hinauf. An der Westküste liegen zwischen 6—10 m hohen Dämmen die fetten Marschen mit ihren lachenden Fluren und Wiesen. „Mit silbernem Pfluge könnten wir ackern, wenn wir die kostspieligen Deiche nicht zu unterhalten brauchten!" behaupten die Marschbauern.

9. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 44

1901 - Gera : Hofmann
— 44 — Ii Zäh wie ein Holländer, der Lübecker fleißig, einfach und frohsinnig wie ein echter Deutscher. Hamburg ist die zweite Stadt Deutschlands und der größte Hafenplatz des Festlandes. Nur London und Liverpool in England übertreffen es. Sein Verkehr ist größer als der ganzer Königreiche. In seinen großen Hafen kommen mit der Flut und gehen mit der Ebbe die größten Schiffe aller Nationen. Das bunteste Leben drängt sich in Stadt und Hasen. Fast in eine Stadt mit ihr verschmolzen ist das holsteinische Altona All zu nahl). Auch das gegenüberliegende Harburg hat Anteil an der Blüte Hamburgs. ß. süddeutsche Staatengruppe- 22* Das Königreich Kayern. (Flächeninhalt: 76000 qkm. — Bevölkerung: 6,1 Mill. Einw.) 1—3. Bayern ist der größte süddeutsche Staat. Es liegt zwischen der mitteldeutschen Gebirgsschwelle und den Alpen, im Gebiete des Main und der obern Donau, und ist nach Fläche und Volkszahl etwa V-> so groß wie Preußen, zu s/4 katholisch und 1k evangelisch. Westlich vom Rhein liegt die bayerische Pfalz, die durch Baden und Hessen von der Hauptmasse ab- getrennt ist. (An welche Staaten grenzt es?) 4. Den Südsuß bilden die bayerischen Alpen. Daran lehnt sich nörd- lich die bayerische Hochebene. Von der Donau bis ans Fichtelgebirge zieht sich nach N.-O. der fränkische Jura, vom Fichtelgebirge nach S.-O. der Böhmerwald. Von der Gebirgsschwelle liegen ganz oder teilweise in Bayern: das Fichtelgebirge, der Frankenwald, die Rhön und der Spessart. In die Rheinpfalz reichen die Vogesen mit ihrem Nordende. Das Mainthal ist eben und geht in die oberrheinische Tiefebene über. Tie bayerischen Alpen zeigen kühne Berge, schöne Wälder, tiefäugige Seen und fette Matten. Die bayerische Hochebene ist ehemaliger Meeres- grund; die Alpenflüsse haben sie mit Geröll überschüttet. Viele Moore und un- fruchtbare Strecken finden sich auf ihr. Der Böhmerwald ist rauh und schross, voll dunkler Nadelwälder. Der fränkische Jura ist eine Hochplatte aus Kalk- Massen mit aufgesetzten Gipfeln, schön eingeschnittenen Thälern und vielen Tropf- steinhöhlen; eigenartig schön ist der nördliche Teil, die fränkische Schweiz. Das Fichtelgebirge hat von den Nadelwäldern seinen Namen. Vom Erz- gebirge ist es durch eine Einsenkung geschieden, durch die von Plauen im Elster- thale eine alte Handelsstraße in das Egerthal führt. Der Frankenwald ist ein eintöniges Hochland mit einzelnen Gipfeln. Von Leipzig nach Nürnberg über Hof führt eine alte Handelsstraße. Die Rhön ist eine Massenerhebung mit hohen Gipfeln. Der Rücken hat Moore, schöne Wälder, dürftige Weiden und Acker- felder und arme Dörfer. Nach S.-W. schließt sich der rauhe Spessart in einer Mainkrümmung an. Seine Gebirgsmasse hat den Main zu einem großen Um- wecje, dem Mainviereck, genötigt. Oben sind dunkle Tannenwälder, an den Seiten steile Abfälle, in den Thälern Wiesen und Fluren. 5. Bewässert wird das Land von der Donau und ihren Nebenflüssen: Jller, Lech, Isar, Inn, — Altmühl, Raab, Regen und von dem Main und seinen Zuflüssen. Herrliche Alpenseen sind der Starnberger-, Tegern- und Königssee. Wo entspringen, wie lausen und wo münden diese Flüsse? Wo liegen die Seen? Was verbindet der Ludwigskanal? ti. Viel Salz findet sich in den Alpen, schöner Schiefer im Jura, Wein, Obst und Gemüse im Mainthale und in der Rheinpsalz. Viel Hopfen wird gebaut und viel gutes, weltberühmtes Bier gebraut und getrunken. Es ist erstaunlich, was die einzige Stadt München in einem Jahre braut

10. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 53

1901 - Gera : Hofmann
Ii — 53 — deutschen Stammes, über 1k katholisch und fast 2k reformiert; ihre Sprache ist eine deutsche Mundart. Sie sind ein kühnes, zähes, tüchtiges Volk, das im Kampfe mit den Wogen und mit Tyrannen obgesiegt hat. Ackerbau, Viehzucht, Gartenbau, besonders Tulpenzucht, Heringsfang, Handel und Schisfahrt be- schäftigen das fleißige Volk, Wo liegt die schöne Residenz Haag (206), die aus Pfählen erbaute Handels- und Hauptstadt Amsterdam (511), das reiche, von Schiffsriesen starrende Rotterdam (313), die Tulpenkönigin Haarlem, die Universitäten Utrecht und Leiden und das feste Maastricht? Scheveningen ist ein berühmtes Seebad. In Zaandarn arbeitete der russische Kaiser Peter d. Gr. als Schiffs-- Zimmermann. — Das seegewaltige Holland hat in Ost- und Westindien weite Kolonien. Die Perle in der Krone ist die reiche Sunda-Jnsel Java. — Das Großherzogtum Luxemburg, früher mit den Niederlanden vereinigt, bildet seit 1890 einen selbständigen Staat mit eigenem Regenten. B. Das Königreich Belgien liegt südlich von Holland zwischen Frankreich, Deutschland, Holland und der Nordsee. Es hat die dichteste Bevölkerung in Europa, auf 1 qkm 220 Einw. Die Belgier sind katholisch und sprechen meist französisch, obwohl über die Halste deutscher Abkunft ist. Das tüchtige und thätige Volk hat sich 1831 von Holland losgerissen. Das Land ist eine fruchtbare Tiefebene mit Hügelwellen im S.-O. Maas und Schelde bewässern es. Die regste Fabrikthätigkeit herrscht. Neben großem Reichtum giebt es auch viel Armut. Unter den Heeren von armen Berg- und Fabrikarbeitern kommen oft Arbeits- einstellungen oder Streike vor. Sehr reich sind die vielen Klöster; sie unter- halten viele Arme. Die Haupt- und Residenzstadt ist Brüssel (mit Vororten 530). Wo liegen die reichen und großen Fabrik-, Handels- und Schiffahrtstädte Gent (160), Brügge, Antwerpen (270), Brüssel (530) und Lütt ich (165)? Die Meeresflut steigt in Flüssen und Kanälen hoch hinauf, bringt selbst große Schiffe tief ins Land und macht die Binnenstädte gleichsam zu Seestädten Die Küste des Meeres, die Ufer der Flüsse und die Häfen sind durch hohe Dämme eingefaßt, um das tiefliegende Land zu schützen. Von Gent mit 40000 Webern und 80000 streitbaren Männern sagte Karl V. zu Franzi.: „Ich werde Ihr Paris in mein Gent stecken!" Brügge hat durch die Versandung seines Busens sehr gelitten. Brüssel (Tuche, Spitzen lc.) zeigt sich in jeder Weise als Haupt des reichen und regsamen Landes. Vielbesucht ist das Seebad Ost ende. 28. Dänemark «nd Schweden mit Norwegen. (Dänemark ohne Nebenländer: 38000 qkm, 2,3 Mill. Einw. — Schweden und Norwegen: 776000 qkm, 7,2 Mill. Einw., A. Das Königreich Dänemark umfaßt die Halbinsel Jütland, die dänische Inselgruppe Seeland,..Fünen u. a.; außerdem Island (d. h. Eis- land), die Schafinseln (Faer-Öer), Grönland u. a. Inseln, alle weit aus- gedehnt, aber dünn bevölkert. Das eigentliche Dänemark hat fruchtbares Tiefland mit schönen Feldern, Wiesen und Buchenwäldern. Die Flüsse sind klein, aber viele Busen der Nord- und Ostsee schneiden ins Land. Die Dänen sind ein fleißiges, gebildetes und wohlhabendes Volk von deutschem Stamme und meist evangelisch. Die Hauptstadt ist Kopenhagen, d. h. Kaufmanns- Hafen (mit Vororten 425), auf der Insel Seeland. Wo liegen: Sund, großer und kleiner Belt? das gefährliche Skagens- Horn? die Handelsstadt Heisingör? die klippenreichen Schafinseln, deren Bewohner von Schafzucht, dem Fange der Fische und Seevögel (mit weichen Eiderdunen) leben? Auf der vulkanischen Insel Island sind Feuer und Eis in beständigem Kampfe. Hekla und Krafla speien Feuer, die.mlysire in gewissen Zeiträumen mächtige heiße Wassersäulen. 'Gleicher und Schneefelder erfüllen das Innere der Insel; nur der hafenreiche Küstensaum gestattet etwas
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