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Glasur des Töpfergeschirrs erfunden, ohne daß die
Geschichte den Namen des Erfinders aufbewahrte.
Ke st? nh olz [Chätenois] (3100 Emw.), westwärts
von Schlettstadt an der Eisenbahnlinie Schlettstadt-
Markirch, hat eine Mineralquelle, Bad Bronn genannt.
Wohleingerichtetes Badhans mit großartigen Räumen.
Scherweiler (2400 Einw.), unterhalb der
Ruinen Ortenbnrg und Ramstein. Station der Linie
Zabern-Schlettstadt.
2. Markolsheim (2200 Einw.), an der Rhein-
straße, am Rhüne-Rhein-Kaual und au der Straßen-
bahn Straßburg-Markolsheim, 1 Stunde vom Rhein,
55 km von Straßburg und 13 km von Schlett-
stadt , hat ein ansehnliches Stadthans, eine schöne
Kirche, eine Wollweberei und drei Mühlen.
3. Weiler [Ville] (1000 Einw.), in einem schönen
Thal, 16 km von Schlettstadt, an der Straße
von Schlettstadt nach Luneville, hat Bierbrauereien,
Getreide-, Oel- und Sägemühlen, fabriziert Kirsch-
wasfer und Essig.
4. B arr * (5600 Einw.), an der Kirneck, die mehrere
Werke treibt, am Fuße des Kirchbergs und an der
Eisenbahnlinie Zabern-Schlettstadt, ist schön gelegen
und sehr gewerbsam. Die Stadt hat eine Realschule.
Im Thal sind mehrere Fabriken: Eine Färberei,
Sockenfabriken, Kunstwollfabrik, Woll- und Baum-
Wollspinnereien, Sägemühlen u. s. w. In der Stadt
sind mehrere große Gerbereien und Bierbrauereien.
Der Handel mit Leder, Holz, Wein und Brannt-
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit]]
94
liche Palast, die protestantische Kirche, die neue Garui-
sonkirche mit schönem gotischen Turme, die Synagoge,
die Präsektur und das Theater auf einer Moselinsel,
das Stadthans, der Justiz-Palast, das Lyceum, die
Spitäler von St. Niklaus und Lon-Lkcoul'iz, das
Militär-Lazarett, das Museum, die Bibliothek, die
gedeckten Markte n. s. w.
Die Stadt hat bedeutende Tuch-, Trikot-, Woll-
decken-, Flanell-, Baumwoll-, Leder-, Leiuwand-,
Konserven-, Hnt-, Papier-, Pfeifen-, Schnh- und
Schnnpftabaksdosenfabriken und eine Glockengießerei;
sie treibt sehr lebhaften Handel, besonders mit Vieh
und Landesprodukten.
Ii. Der Landkreis Me.tz.
76,800 Einwohner. 1076 □ km.
1. Der Land-Kanton Metz umfaßt die früheren
Kantone Metz I, Ii, Iii Land, nebst den annektierten
Gemeinden des Kantons Briey. Metz bleibt Kantons-
Hauptort.
Montigny bei Metz (3950 Eiuw.), ist der be-
deuteudste Ort dieses Kantons, besitzt ein Schloß
ans dem 17. Jahrhundert und einen botanischen
Garten, zu welchem eine schöne Allee führt. Große
Eiseubahnwerkstätteu. Bischöfliches Progymnasium.
Bahnstation.
Woippy (1260 Einw.), Lorry (670 Einw.),
Marange (680 Einw.) und Plappeville (1000
Einw.) treiben Garteubau und liefern gutes, feines
Obst (Erdbeeren); Scy (1330 Eiuw.) erzeugt vor-
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
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TM Hauptwörter (200): [T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T141: [Armee Metz General Paris Schlacht August Mac Franzose Mahon Festung], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.]]
296
Die deutschen Landschaften.'
wohl aus clem meistens grössern Wohlstande der Land-
bevölkerung.
Das Fichtelgebirge (s. S. 114).
Der Franken Wald (s. S. 141).
Der Thüringer Wald (s. S. 140).
Das thüringische Hügelland.
Das Gebiet gehört der Triasformation an. Von
den drei Gliedern der Trias liefert namentlich der K eu per
eine fruchtbare Ackerkrume. Er überlagert die beiden
andern, den Buntsandstein und den Muschelkalk, überall
in den Thalmulden, die sich zwischen den das Land durch-
ziehenden Hügelketten ausbreiten, und ist selbst wieder an man-
chen Stellen von fruchtbarem Schwemmboden, den die
Gewässer ablagerten, bedeckt. Gegenden von grosser Frucht-
barkeit sind die He 1 m ni e d e r u n g, genannt die „Goldene
Aue", ferner das Gera- und das Unstrutthal. Da auch das
Klima meist ein günstiges ist (mittl. Jahrestemp. 8 — 9° G),
lohnt der Anbau von Nutzgewächsen meistens sehr. Der W e i z e n-,
Rüben-, Kartoffel-, Obst- und Gemüsebau wird stark
betrieben. In dem warmen Thalkessel von Erfurt steht
ferner die Samen- und Blumenzucht in hoher Blüte. — Blü-
hender Acker- und Gartenbau.
Der Viehzucht ist die vielfach fast gartenmässige Bear-
beitung des Bodens nicht günstig. Die Schafzucht, die
früher bedeutend war, ist fast ganz eingegangen, während die Ri n d -
Viehzucht in letzter Zeit mehr aufgeblüht ist. — Die Vieh-
zucht hat weniger Bedeutung als der Ackerbau.
Im Westen und Süden des Gebietes nehmen die Wal-
dungen noch grosse Strecken ein. Die Forsten sind der sorg-
samsten Pffege unterworfen. — Forstwirtschaft.
Die Gewerbthätigkeit hat sich in erster Linie der Aus-
nutzung der im Lande vorhandenen Bodenschätze zuge-
wandt. Für die Herstellung von Glas, Porzellan und
Töpferwaren giebt es am Fusse des Thüringer Waldes
zahlreiche Betriebe. Dort wird von den fleissigen Bewohnern an
vielen Orten auch die Herstellung von Perlen, von Tier- und
Menschenaugen, von T h ermomete r n und ä h n 1 i c h e n
Instrumenten, von Christbaumschmuck, von Spiel-
waren u. s. w. als Hausgewerbe rege betrieben. — Rege Ge-
werbthätigkeit.
An vielen Stellen wird Salz gewonnen, teils bergmännisch,
wie bei E r fu r t, teils durch Salinenbetrieb, wie bei Langen-
salza (11501 E.), Artern, Frankenhausen. — Salzge-
winnung.
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
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Das thüringisch-sächsische Hügelland.
303
in der Saalegegend, Salz ebenfalls in der Saalegegend, Silber-
erze und andere Erze bei Freiburg, Kupfererze im Vorharz,
ferner Porzellanerde und Töpfer thon.
Die Veredelung der Rohstoffe: Gewerbtliätigkeit.
Die Erzeugnisse des Gewerbes sind sehr mannigfaltig
und gehen weit über das Bedürfnis der Bewohner hinaus. Obenan
stehen die Gespinnst e und Gewebe, die hauptsächlich in dem
Zwickauer und Chemnitzer Gewerbebezirke, sowie in Gera ver-
fertigt werden. Ihnen reihen sich die Spitzen aus dem obern
Erzgebirge, die Stickereien aus Plauen und dem übrigen Vogt-
lande, sowie die Strumpfwaren aus Chemnitz an. Bedeutend
sind auch die Erzeugnisse des Metallgewerbes, das be-
sonders in dem Maschinenbau von Chemnitz zu hoher Entwicklung
gelangt ist, sowie die verschiedenen Erzeugnisse des Holz-
gewerbes, nämlich die Kunsttischlerarbeiten aus Dres-
den, die Musikinstrumente aus dem obern Vogtlande, die
Holz- und Spielwaren aus dem obern Erzgebirge und dem
Thüringer Walde. Von grosser Wichtigkeit sind ferner die Erzeug-
nisse der chemischen und Paraffinfabriken im Saale-
gebiete. Endlich liefert das Gewerbe Zucker, Schokolade,
L e d e r w a r e n, P a p i e r, P o r z e 11 a n , T h o n w a r e n , G1 a s u.s.w.
Der Austausch der Erzeugnisse : Binnenhandel,
Ein- und Ausfuhr.
Infolge der grossen Verschiedenheit der Erwerbs-
thätigkeit in den einzelnen Gebieten ist der Austausch der
Erzeugnisse innerhalb der Landschaft ein reger. Nach den Ge-
werbebezirken und den grossen Städten findet aus den
Ackerbaugegenden des Hügel- und Flachlandes eine bedeutende
Zufuhr von Nahrungsmitteln statt.
Neben diesem Binnenhandel muss ein bedeutender
Handelsverkehr mit andern Ländern unterhalten werden.
Schon zur Volksernährung müssen noch manche Gegenstände ein-
geführt werden, ausser Getreide z. B. Wein, Bier, Kaffee,
ferner Gewürze, Tabak u. s. w. Vor allem fehlen auch die
meisten der Rohstoffe, die von dem Gewerbe verarbeitet
werden, z. B. Baumwolle, Seide, Eisen, Kakao u.a. Diese
Abhängigkeit vom Auslande wird aber wieder ausgeglichen
durch die vielen A us fu hr g eg ens t än d e, die der Bergbau
und das Gewerbe liefern. Zum Versande gelangen haupt-
sächlich Steinkohlen,Braun ko h lenbriquettes,Paraffin-
erzeugnisse, Salz, Soda, chemischer Dünger, Zucker,
Silber, Kupfer und andere Metalle, P orzellan, Maschi-
nen, wollene, halbwollene, baumwollene und halb-
seidene Gewebe, Stickereien, Gardinen, Spitzen, Pa-
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura]]
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Extrahierte Ortsnamen: Freiburg Gera Plauen Chemnitz Chemnitz Dres- Saale- Hügel-
122
Fünfte Periode. Von 1517 —1648. —Erster Abschnitt. Von 1517 —1555.
liehen Verwilderung steigerte. Luther verlor bei den Massen sein
Ansehen. Des in seinen Anfängen religiös-nationalen Werkes I
der Reformation bemächtigten sich die Fürsten; und die Gegner I
der neuen Lehre erhielten neuen Anlafs sie zu bekämpfen.
2. Förderung der Reformation durch die allgemeine
Weltlage (1521 —1546).
a) Erster Krieg Karls V. mit Franzi. (1521 — 26). Der ■
Zusammenstofs zwischen Karl V. und Franz I. war unvermeidlich ;
auchkard. Wolsey mufste seine Friedenspolitik aufgeben (s. S. 116);
Heinrich Viii. schlofs sich gleich Leox. (s. S 116) Karl an. Der i
Krieg brach in Navarra und Italien aus. Auf Karls erste große
Erfolge, den Sieg des deutschen Landsknechtführers Georg Frunds- ;
berg bei Bicocca (bei Mailand) und den Übertritt des mächtig-
sten Vasallen Frankreichs, des Connétable Karl von Bourbon
(1522), folgte ein Umschlag, bis der Sieg Pescaras und Frunds-
bergs bei Pa via und die Gefangennahme Franz’ I. (1525) Karl
eine grofsartige Stellung gab. Im Frieden von Madrid (1526)
verzichtete Franz auf alle Ansprüche in Italien und Burgund,
verlobte sich mit Karls Schwester und unterwarf sich dem Kaiser
völlig. Aus der Gefangenschaft entlassen, beeilte er sich den
beschworenen Vertrag zu brechen.
b) Der erste Speirer Reichstag (1526). Sogleich nach
dem Madrider Frieden war Karl entschlossen gegen die Ketzerei
in Deutschland, wo sich die Parteien zu dem katholischen Des-
sauer (1525) (Georg von Sachsen, Joachim I. von Brandenburg,
Albrecht von Mainz, Erich und Heinrich von Braunschweig) und
dem evangelischen Gotha-Torgauer Bündnisse (1526) (Philipp von
Hessen, Johann von Sachsen, darauf auch andere Reichsstände,
darunter Magdeburg) gruppiert hatten, vorzugehen. Aber das
wurde sogleich unmöglich, da Franzi, einen neuen Krieg plante
und es der Politik des durch Karls große Stellung besorgt ge-
machten Papstes Clemens Vii. gelungen war, die Liga von
Cognac (a. d. Charente) (der Papst, Frankreich, Venedig, Florenz,
Mailand) zustande zu bringen; zugleich rückten die Türken unter
Suleiman Ii. gegen Üdgarn. So fafste der Reichstag zu Speier
(1526) einen aufschiebenden Beschlufs: bis zu einem, allgemeinen
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem]]
TM Hauptwörter (200): [T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie], T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr]]
Extrahierte Personennamen: Karls_V. Franzi Karl_V. Karl_V. Franz_I. Wolsey Heinrich_Viii Heinrich Karl Karl Karls Georg_Frunds- Karl_von_Bourbon Karl Karl Karl Franz Franz Karls Karls Karl Karl Georg_von_Sachsen Joachim_I._von_Brandenburg Albrecht_von_Mainz Albrecht Erich Heinrich_von_Braunschweig Heinrich Philipp_von
Hessen Philipp Johann_von_Sachsen Johann Franzi Karls Clemens_Vii
Extrahierte Ortsnamen: Karls Navarra Italien Karls Mailand Frankreichs Madrid Italien Burgund Deutschland Magdeburg Karls Frankreich Venedig Florenz Mailand
Ii. Hemmungen und Förderungen der Reformation 1522—46.
127
(11. Okt. 1531) herbeigeführt hatte, schlossen sich auch die ober-
deutschen Städte (Butzer) dieser großen Organisation an. Da
jetzt auch die Türken zu einem neuen Angriffe rüsteten, sah sich
der Kaiser zu dem Nürnberger ßeligionsfrieden (1532) ge-
j zwungen, in dem bis zu einem Konzil allen Reichsständen die
| Freiheit des Bekenntnisses zugestanden wurde. Nun waren in
der Abwehr der Türkengefahr alle einig: vor dem deutschen
Heere, dem stattlichsten das Deutschland je aufgebracht (etwa
80000 Mann), zog sich Suleiman zurück.
f) Siegreicher Fortgang der Reformation (1532 — 46).
a) Karls auswärtige Kriege. Während der Jahre 1532 — 44
war Karl T., von Deutschland abwesend, mit Kriegen gegen die
Türken, einem Zuge gegen den Korsarenfürsten Chaireddin Bar-
| barossa nach Tunis (1535 Erstürmung von Goletta, Eroberung
von Tunis) und neuen Kriegen gegen Frankreich beschäftigt.
I Nach dem Tode des Herzogs Franz Sforza von Mailand, dem
| Sohne Ludwigs „des Mohren“, erneuerte Franz I. seine Ansprüche,
j Der dritte Krieg mit Karl (1536 — 38) endete mit dem durch
I des Papstes Paul Iii. (1537—49) Vermittelung geschlossenen
Ü Waffenstillstände zu Nizza, der vierte (1542—44) mit dem Frie-
den zu Crepy (nw. von Laon), der an dem Besitzstände der bei-
B den Herrscher nichts änderte. In beiden Kriegen war Franz mit
■ Suleiman Ii. verbündet gewesen. Mit letzterem waren Karl und
I Ferdinand seit Zäpolyas Tode (1540) von neuem in beständigem
Kriege.
ß) Reformierung Württembergs. Nach gewaltthätigem
i Regiment war der wilde Herzog Ulrich von Württemberg 1519
vom Schwäbischen Bunde vertrieben und das Land 1521 von
Karl V. an Ferdinand gegeben worden. Als Ulrichs tüchtiger
I Sohn Christoph sein Erbe zurückforderte (1532), fafste Philipp
| von Hessen den Plan Ulrich wiedereinzusetzen. Mit französischer
Hilfe besiegte er Ferdinand, der im Frieden zu Kaaden a. d. Eger
j (1534) zum Verzicht auf Württemberg gezwungen wurde. Nun-
; mehr führte Ulrich die Reformation durch und trat dem Schmal-
kaldischen Bunde bei.
y) Überwältigung des religiösen und politischen Ra-
dikalismus in Münster und Lübeck. In den Jahren 1534
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg]]
TM Hauptwörter (100): [T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem]]
TM Hauptwörter (200): [T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T9: [Frieden Napoleon Krieg Kaiser Frankreich Friede Preußen Rußland Jahr Franz], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen]]
Extrahierte Personennamen: Suleiman Karls Karl_T. Karl Goletta Franz_Sforza Franz Ludwigs_„des Ludwigs Franz_I. Karl_( Karl Franz Franz Karl Karl Ferdinand Ulrich_von_Württemberg Karl_V. Karl_V. Ferdinand Christoph Philipp
|_von_Hessen Philipp Ulrich Ferdinand
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Karls Deutschland Tunis Tunis Frankreich Mailand Nizza Laon Württembergs Württemberg
Die Raubkriege Ludwigs Xfv. und die Trkenkriege.
21
Trotzdem sich Ludwig gleichzeitig bergriffe in den spanischen Niederlanden und in Italien erlaubte, wagte es niemand ihm mit den Waffen entgegenzutreten. In Deutschland wurden die Versuche zum Widerstand schon dadurch vereitelt, da einerseits der Kurfürst von Brandenburg seit dem Frieden von St. Germain sich mit Lud-wig in ein Bndnis eingelassen hatte, andrerseits ein groer der letzte Angriffskrieg der Trken sterreich in die grte Gefahr brachte. So wurden in dem Waffenstillstand von Regensburg 1684. die Reunionen nebst Straburg Ludwig berlassen.
24. Die Trken vor Wien. 1683. Die Ungarn, welche in- Ungarn-folge des Versuches der kaiserlichen Regierung ihnen ihre politischen nu Rechte und religisen Freiheiten zu verkrzen bereits seit mehreren Jahren im Aufstande waren, riefen die Hilfe der Trken an; und 1683 erschien der Grovezier K ar a Mustapha mit einem Heere Die Türke von mehr als 200000 Mann vor Wien. Aber mit auerordent- ""W licher Tapferkeit leistete Besatzung und Brgerschaft unter Ernst Rdiger von Starhemberg Widerstand; dann erschien ein Ent-satzheer von etwa 84000 Marin, das zu zwei Dritteln aus Kaiser-lichen unter Karl von Lothringen, bayrischen Truppen unter dem Kurprinzen Max Emanuel, Sachsen unter dem Kurfrsten Johann Georg und anderen deutschen Hilfstruppen, zu einem Drittel aus Polen unter dem König Johann Sobieski bestand. Am Kahlen- Schlachtham berge wurde der Feind vllig geschlagen und das Lager mit reicher ; 3 Beute erobert.
Daran schlo sich ein siegreich gefhrter Angriffskrieg Oster-reichs, das von deutschen Reichsstnden, seit 1686 auch von Brandenburg untersttzt wurde und mit Polen, Rußland und Venedigs)
im Bunde stand.
25. Der dritte Raubkrieg. 1688-1697. Den Anla zu einem neuen Kriege mit Ludwig gaben wiederum bergriffe des Knigs. Der P Als 1685 das kurfrstlich-pflzische Haus ausstarb und die katholische i685. Linie Pfalz-Neuburg, die bereits Jlich und Berg besa, die Pfalz erbte, erhob er auf bedeutende Teile derselben Anspruch im Namen seiner Schwgerin Elisabeth Charlotte, freilich wider ihren Willen;
diese, die ..Liselotte", war die Schwester des letzten Kurfrsten und Gemahlin seines Bruders, des Herzogs von Orleans, und ist berhmt
1) Brandenburgische Truppen nahmen damals an der Erstrmung von Ofen ruhmreichen Anteil.
2) Bei der Belagerung von Athen durch die Venetianer 1687 fiel eine Bombe in das Pulvermagazin, das sich im Parthenon befand, und zer-strte dieses.
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T79: [Ludwig Xiv Frankreich König Ludwigs Xvi Napoleon Xviii Xv. Philipp], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann]]
Extrahierte Personennamen: Ludwigs Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Ernst_Rdiger_von_Starhemberg Ernst Karl_von_Lothringen Karl Max_Emanuel Max Johann_Georg Johann Johann_Sobieski Johann Ludwig Ludwig Elisabeth_Charlotte
Extrahierte Ortsnamen: Ludwigs_Xfv Italien Deutschland Brandenburg Germain Regensburg Wien Ungarn Wien Sachsen Polen Brandenburg Polen Venedigs Athen
134
Das Zeitalter der religisen Kmpfe 1519 1648.
deutsches Reichsheer herannahte, zu dem auch die Protestanten Truppen gestellt hatten, zog Suleiman wieder ab.
Karl V. und der Protestantismus von 1529 1532.
125. Noch vor dem Abschlu des Damenfriedens hatte Karl eine sehr schroffe Stellung gegenber der neuen Lehre eingenommen. Reichstagvon Auf einem zweiten Reichstag zu Speier wurden zwar die For-Speier 1529. Gerungen des Kaisers nicht in ihrer ganzen Schrfe angenommen, jedoch wurde jede weitere Neuerung in religisen Dingen untersagt. Dem gegenber reichten eine Reihe evangelischer Fürsten und Städte eine Protestation ein; daher stammt ihre Bezeichnung als Protestanten.
1530 erschien nun der Kaiser selbst in Deutschland und berief einen Reichstag nach Augsburg. Hier bergaben ihm die protestan-Die Augs- tischen Fürsten die Augsburgische Konsession; Melanchthon, welcher 6fefi?ni529.= in Augsburg anwesend war, während sich Luther auf der Feste Coburg befand, hatte sie in dem Sinne abgefat, da er den Zusammen-hang mit der alten Kirche mglichst betonte, das Trennende zurck-treten lie. Vier schwbische Städte, die der Lehre Zwinglis zuneigten, berreichten ein eigenes Bekenntnis, die Confessio Tetrapolitana. Von der Gegenpartei wurde eine Confutatio verlesen, bei deren Abfassung besonders Eck beteiligt war. Die Verhandlungen scheiterten, obwohl Melanchthon zu weitgehenden Zugestndnissen bereit war; aus das Gebot des Kaisers, der Gehorsam verlangte, antworteten die Prote-stanten durch berreichung einer Apologie und eines Protestes und verlieen sodann den Reichstag. Da sie nunmehr einen Angriff des Kaisers befrchten muten, traten sie in dem darauffolgenden Winter Der schmal- zudem schm alkaldischen Bunde zusammen; es waren Kursachsen, buni? wo 1532 auf Kurfürst Johann sein Sohn Johann Friedrich folgte, Hessen, Lneburg, Braunschweig, Anhalt, Mansfeld und eine groe Anzahl von Reichsstdten, dabei Magdeburg, Bremen, Lbeck, Ulm, Straburg, Constanz.
Zwinglis Tod 1531 erlitt der Protestantismus zwar eine Niederlage durch
153l den Sieg, den die schweizerischen Urkantone der die Zricher bei Kappel erfochten; dort fiel Zwingli. Aber an einem umfassenden An-griff gegen die Protestanten wurde der Kaiser wiederum durch die Ver -Hltnisse der europischen Politik verhindert, besonders durch die von neuem drohende Gefahr eines Trkeneinfalls. Vielmehr trat er mit Der Nrn- ihnen in Verhandlungen ein, die zu dem Abschlu des Nrnberger ^gionsfriede' Religionsfriedens fhrten: bis zu einem Konzil sollten alle Stnde
1532. Frieden miteinander halten.
Der Trken- Dem starken Reichsheere, das jetzt aufgestellt wurde, trat
krieg 1532. Suleiman nicht entgegen, sondern ging wieder zurck; freilich blieb ein groer Teil Ungarns in seinen Hnden.
TM Hauptwörter (50): [T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem]]
TM Hauptwörter (200): [T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm]]
Extrahierte Personennamen: Suleiman Karl_V. Karl_V. Karl Karl Melanchthon Melanchthon Johann Johann_Friedrich Johann Friedrich Constanz Kappel Zwingli Suleiman
Karl V. und die Reformation seit dem Nrnberger Religionsfrieden zc. 135
Karl V. und die Reformation vom Nrnberger Religionsfrieden bis zum Ausbruch des fchmalkaldischen Krieges 15331546.
126. Karls V. utzcre Politik. Rcksichten der ueren Politik waren es, die Karl auch in den nchsten Jahren daran hinderten in die deutschen Angelegenheiten thatkrftig einzugreifen: vor allem der Gegensatz zu Franz I. von Frankreich und die drohende Trken-gefahr.
1535 wandte er sich gegen den Seeruber Chaireddin Bar- Wonach barossa, den Beherrscher von Algier und Tunis, der mit einer trkischen Flotte die italienischen Ksten brandschatzte, und eroberte Tunis, wobei er durch eine Erhebung der christlichen Sklaven unter-sttzt wurde. Im nchsten Jahre brach ein dritter Krieg mit Dritt ort* Franz I. aus, der nach dem Tode des Herzogs von Mailand, Franz 1536-1538. Sforza, von neuem Ansprche auf dieses Land erhob und sich durch religise Bedenken nicht hindern lie einen Bund mit Suleiman ab-zuschlieen. Der Krieg wurde durch einen zu Nizza verabredeten Waffenstillstand beendet.
Der Versuch Karls auch Algier einzunehmen milang vllig, Mzug^ach da die von Andreas Doria befehligte Flotte von schweren Strmen heimgesucht wurde. Der vierte Krieg gegen Franz von Frank- ^rt Krieg reich, der sich wiederum mit den Trken verbndete, hatte keine Ande- 1542-1544. rung der Besitzverhltnisse zum Ergebnis; er wurde durch den Frie-den von Crepy (zwischen Paris und Laon) beendet. 1544-
Mit Suleiman, der nach dem Tode Johann Zapolyas einen Trkenkriege, groen Teil Ungarns nebst der Hauptstadt Ofen besetzt hatte, wurde 1545 ein Waffenstillstand abgeschlossen. 1545-
127. Die Fortschritte des Protestantismus. In der Zwischen-zeit hatte der Protestantismus mchtige Fortschritte gemacht. Zunchst war Philipp von Hessen, bei dem der vom schwbischen Bunde Erobenmg 1519 vertriebene Ulrich vonwrttemberg weilte, in Wrttemberg berg 1534. eingefallen und hatte die sterreichischen Truppen bei Lauffen auseinander getrieben. Im Vertrage von Kaaden an der Eger berlie Ferdinand,
der seit 1531 zum rmischen König gewhlt war, das Land an Ulrich, der die Reformation einfhrte und das eingezogene Kirchengut teilweise zur Grndung der Universitt Tbingen verwandte.
In dem albertinischen Sachsen-Meien folgte auf Herzog Ref^nmtion Georg, einen der heftigsten Gegner des Luthertums, sein Bruder mm 1539 Heinrich, der die Reformation annahm; sein Sohn Moritz, der ihm bald folgte, hielt an der neuen Lehre fest. In Brandenburg war 1535 Kurfürst Joachim L, ebenfalls ein hartnckiger Feind in Branden-der Reformation, gestorben. Sein jngerer Sohn, Markgraf Hans von Kstrin, der die Neumark erbte, reformierte sein Land sofort;
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Extrahierte Personennamen: Karl_V. Karl_V. Karl_V. Karl_V. Karls_V. Karl Karl Franz_I._von_Frankreich Franz_I. Franz_I. Franz Sforza Suleiman Karls Andreas_Doria Franz_von_Frank- Franz Crepy Suleiman Johann_Zapolyas Johann Philipp_von_Hessen Philipp Ulrich_vonwrttemberg Ferdinand Ulrich Georg Heinrich Heinrich Moritz Joachim_L Hans_von_Kstrin Neumark
Extrahierte Ortsnamen: Algier Tunis Tunis Mailand Nizza Paris Laon Wrttemberg Lauffen Eger Tbingen Sachsen-Meien Brandenburg
Karl V. und die Reformation.
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1521 1522 1523 1524 1525
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1532 1546
1539
1546 1555
1546 1547 1547
Der Wormser Reichstag; das Wormser Edikt. Die Erhebung und der Tod Sickingens. Der Bauernkrieg.
Die Schlachten von Frankenhausen und Knigs-Hofen.
Reformation und Skularisation von Preußen. Der erste Reichstag von Speier; die Organi-sation evangelischer Landeskirchen.
Karls erster Krieg mit Franz I. von Frankreich.
Die Schlacht von Pavia.
Die Schlacht von Mohacs; Erwerbung von Bhmen
und Ungarn durch Ferdinand.
Karls zweiter Krieg mit Franz I.; die heilige Liga von Cognac.
Die Plnderung Roms.
Der Damenfriede von Cambrai.
Der zweite Reichstag von Speier; die Protestation.
Das Religionsgesprch von Marburg.
Der Reichstag von Augsburg; die augsburgische
Kor^esston. Georg-Eckert-Institut
Der schmalkaldrsche Bund. fr internationale
Tod Zwinglis bei Kappel. Schulbuchforschung
Der Nrnberger Religwnsfriede. Braunschweig
--Schulbuchbibliothek
Zweite Periode; bis zum Ausbruch des schmal-kaldischen Krieges.
Der dritte und vierte Krieg Karls mit Franz I.;
Friede von Crpy.
Karls Feldzge nach Tunis und Algier. Trkenkriege; Waffenstillstand mit Suleiman. Eroberung Wrttembergs durch Philipp von Hessen (Ulrich).
Die Wiedertufer in Mnster.
bertritt von Sachsen-Meien und Branden-
brg (Joachim Ii.) zur neuen Lehre.
Reformation der Kurpfalz.
Dritte Periode: bis zum Augsburger Religions-
frieden.
Der schmalkaldische Krieg.
Niederlage Johann Friedrichs von Kursachsen bei Mhlberg a. d. Elbe.
Neubauer, Lehrbuch der Geschichte. Ii. Teil.
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TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet]]
TM Hauptwörter (200): [T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T9: [Frieden Napoleon Krieg Kaiser Frankreich Friede Preußen Rußland Jahr Franz], T170: [Schlacht Leipzig Franzose Preußen Napoleon Heer Herzog Ferdinand Jena Braunschweig], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm]]
Extrahierte Personennamen: Karl_V. Karl_V. Karls Franz_I._von_Frankreich Franz_I. Ferdinand Ferdinand Karls Franz_I. Franz_I. Kappel Karls Franz_I. Franz_I. Crpy Karls Philipp_von_Hessen Philipp Ulrich) Joachim_Ii Johann_Friedrichs Johann Friedrichs Neubauer