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1. Vom Beginne christlicher Kultur bis zum Westfälischen Frieden - S. 43

1902 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
I. Das fränkische Königtum in seiner Auflösung (843—918j. 43 zösisch. Von Mer aus erfolgte 1066 die Eroberung von England durch Herzog Wilhelm. 4. Von der Normandie aus liefsen sich die Normannen in Unteritalien seit 1020 nieder; aus Apulien vertrieben sie die Griechen, aus Calabrien und später aus Sicilien die Araber (Sarazenen). b) Die Slawen, durch Karl d. Gr. niedergehalten, wurden schlimme Feinde des Reiches bei dessen Zerfalle. Besonders ge- fährlich wurde ihm Swatopluk, der Gründer eines Böhmen, Mähren und die pannonische Mark umfassenden grofsmähri- schen Reiches1, das von den hereinb rech enden Magyaren ver- nichtet ward. c) Die Magyaren, ein Reitervolk finnisch-ugrischen Stammes, waren aus den Steppen östl. vom Ural westwärts ziehend am Ende des 9. Jh. die untere Donau entlang durch die walachische Ebene in die Theifs- und Donauniederungen eingedrungen und wurden, unter Königen aus dem Hause Arpáds, nach Zerstörung des groß- mährischen Reiches seit 900 furchtbare Feinde Deutschlands. 3. Auflösung des ostfränkischen Reiches in Stammesherzogtümer. §36. Aus verschiedenartigen, zum Teil dunkeln Anfängen hatten sich in den deutschen Landschaften, in denen trotz der centrali- sierenden Yerwaltung Karls d. Gr. das Stammesbewufstsein nie geschwunden war, in den Händen mächtiger Familien Gewalten herausgebildet, die unter dem Eindrücke der Angriffe äufserer Feinde und bei dem Verfall der Centralgewalt zu einer fast königlichen Macht anwuchsen und den Reichsverband völlig zu sprengen drohten. Diese Stammesherzogtümer sind am An- fänge des 10. Jh.: 1. Sachsen unter den Ludolfingern (Otto der Erlauchte); 2. Franken, wo nach heftigem Kampfe der Baden- berger und Konradiner diese Sieger blieben; 3. Schwaben; 4. Bayern; 5. Lothringen, das zeitweise dem Westfranken- reiche zufallen zu sollen schien. 1) Unterstützt wurde das Streben der Slawen nach Selbständigkeit durch die von Deutschland unabhängigen Slawenapostel Methodius und Cyrillus, die eine eigene kirchliche Organisation und slawische Liturgie schufen.

2. Deutsche Geschichte für die mittleren Klassen - S. 95

1903 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Strtrecfjt Ii. 1438-1439 und Friedrich Iii. 1440 1493. 95 starben 1600 tapfere Schweizer bei St. Jakob an der Birs vor den Thoren von Basel den Heldentod, worauf die Sldner von der Schweiz ablieen und verwstend in das Elsa einbrachen. Die grten Gefahren aber drohten dem Reiche von den Trken im Sdosten, von dem neugegrndeten Reiche Burgundim Westen. 98. Die Trken. Die osmanischentrken,so benannt nach einem ihrer ersten Sultane, Osman, stammten aus Turan, waren im dreizehnten Jahrhundert nach Kleinasien eingewandert und hatten es allmhlich erobert. Im nchsten Jahrhundert berschritten sie den Hellespont, machten Adrianopel zu ihrer Hauptstadt und bedrngten die griechischen Kaiser so sehr, da diesen schlielich allein Konstantinopel und dessen nchste Umgebung blieb. In jener Zeit sahen die Griechen hilfesuchend nach Westen; griechische Gelehrte wanderten nach dem Abendlande aus und verbreiteten die Kenntnis der griechischen Sprache, die dort allmhlich verloren gegangen war; man verhandelte auch der eiue Einigung der griechischen und der rmischen Kirche, und manche Ppste dachten noch einmal an einen Kreuzzug, ohne da die Ausfhrung solcher Plne mglich gewesen wre. Im Jahre 1453 endlich fiel auch K o n st a n t i n o p e l in die Hand der Trken; das ostrmische Kaisertum, welches das West-rmische um fast 1000 Jahre berlebt hatte, hrte aus zu existieren, tmopel. Die Osmanen blieben auch ferner ein eroberndes Volk. Wenige 1453, Jahre spter belagerten sie bereits die wichtige Donaufestung Belgrad, die sie jedoch damals nicht einnehmen konnten. Den Kern ihrer Truppen bildeten die I a n i t s ch a r e n. Diese bestanden ursprnglich aus gefangenen oder unterworfenen jungen Christen, die gezwungen wurden zum Islam berzutreten und dann dessen eifrige Vorkmpfer wurden; in ihnen besa der Sultan ein stehendes Heer, während damals noch fast alle anderen Staaten Europas mit Sldnern aus-kamen, die auf bestimmte Zeit angeworben wurden. " Karl der Khne von Burgund. Whrend die Trken an Burgund, den Grenzen Ungarns erschienen, entstand an der deutschen Westgrenze ein Staat, der ebenfalls fr Deutschland gefhrlich zu werden drohte. Die Herzge aus dem Hause Burgund, einer Seitenlinie des in Frankreich herrschenden Hauses Valois, hatten es verstanden, durch Erbschaft, Kauf oder Vertrag zu ihrem Stammlande an der Saone die Gebiete zu gewinnen, welche etwa die heutigen Niederlande, Belgien und das nrdlichste Frankreich ausmachen, Gebiete, reich an Be-vlkernng und Wohlstand, mit einem blhenden Ackerbau, Gewerbe und Handel. K a r l d er K h n e, der damalige Herzog von Burgund, Karl der war einer der glnzendsten und ehrgeizigsten Fürsten Europas. Er
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