40
Die deutsche Kailerzeit 919 — 1250.
noch in der Hand der Griechen, teils von den Arabern erobert war, die von Sizilien aus dorthin gedrungen waren. Aber sein kühner Versuch scheiterte. Niederlage Bei Cotrone erlitt er durch die Araber eine schwere Niederlage; sein Heer Colone, wurde vernichtet, und er selbst entkam nur mit Mühe, indem er sich ins Meer stürzte und auf ein Schiff rettete. Als er zu einem neuen Feldzuge rüstete, starb er plötzlich in jungen Jahren und wurde zu Rom begraben.
983 bis §4l Otto Iii. 983—1002, Ottos Ii. Tod war ein großes Unglück; ^002.^ denn er hinterließ einen erst dreijährigen Sohn, Otto Iii. Zudem waren auf aufstand. Nachricht von der Schlacht bei Cotrone die Wenden abgefallen, hatten die deutschen Burgen rechts der Elbe gebrochen und die christlichen Kirchen zerstört. Unter diesen Umständen war es eine schwere Aufgabe, die Regierung zu führen; sie fiel zuerst Ottos hochgebildeter und kluger Mutter Theo-phano und nach ihrem Tode seiner Großmutter Adelheid zu, die sich dabei auf den Beistand mehrerer Bischöfe stützten. Unter ihrem Einfluß wuchs der junge, begabte König heran; er erfüllte sich mit tiefer Frömmigkeit und erwarb sich zugleich ein hohes Maß von Kenntnissen und Bildung. Während er sich zeitweise in frommer Demut harten Bußübungen hingab, Wkikherr. hing er andrerseits dem ehrgeizigen Traume eines märchenhaften Weltreichs schaftsplane.^ er von Rom aus zu beherrschen gedachte; nach Italien verlangte er; die „sächsische Roheit" war ihm verhaßt. Als sechzehnjähriger Jüngling zog er über die Alpen. In Rom nahm er seine Residenz und erbaute sich einen Palast, wo er, von glänzender Pracht umgeben, waltete.
Nach Deutschland zurückgekehrt, wallfahrtete der schwärmerisch fromme Kaiser nach Gnesen in Polen, wo sich das Grab seines Freundes Adalbert von Prag befand, der vor kurzem durch die heidnischen Preußen den Märtyrertod gefunden hatte; dann begab er sich nach Aachen, wo er das Grab Karls des Großen öffnen ließ. Darauf zog er wieder nach Italien und Rom. Aber ein Aufstand der Römer vertrieb ihn aus der Stadt, Otto« m. die er zu seiner Residenz erkoren hatte, und plötzlich verschied er in einer ?002. Burg der Campagna. Seine Leiche wurde von den Seinen, die sich durch das im Aufruhr begriffene Italien mit dem Schwerte den Weg bahnen mußten, nach Deutschland geführt und in Aachen beigesetzt.
1002 bis § 42. Heinrich Ii. 1002—1024 Auf diesen phantastischsten aller 1024. deutschen Könige folgte ein Herrscher, der ruhig und vorsichtig zu erwägen, aber an seinen Plänen mit Zähigkeit festzuhalten pflegte, Heinrich Ii, bisher Herzog von Bayern, der Enkel Heinrichs, des Bruders Ottos des Großen." Er hat in schwerer und andauernder Arbeit die gestörte Ordnung in Deutschland und Italien wieder herstellen müssen.
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T132: [König Karl Italien Otto Kaiser Papst Reich Sohn Rom Jahr], T72: [Kloster Kirche Jahr Bischof Kaiser Karl Otto Dom Grab Leiche], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T146: [Rom Römer Stadt Krieg Gallier Rmer Italien Heer Jahr Schlacht], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter]]
Extrahierte Personennamen: Otto Ottos Otto Ottos Adelheid Karls Heinrich_Ii Heinrich Heinrich_Ii Heinrich Heinrichs Heinrichs Ottos
Extrahierte Ortsnamen: Sizilien Rom Ottos Ottos Rom Italien Rom Deutschland Gnesen Polen Prag Aachen Italien Rom Campagna Italien Deutschland Aachen Bayern Ottos Deutschland Italien
Heinrich Vi. 1190-1197.
57
Heinrich Vi. 1190-1197.
§ 60. Indessen hatte Friedrichs willenskräftiger Sohn Heinrich Vi. die Herrschaft angetreten, ein Fürst von großen Anlagen, zugleich aber von einem gewaltigen Triebe nach Macht beseelt, der zuliebe er vor Härte und Grausamkeit nicht zurückscheute.
In Rom ließ er sich die K a i s e r k r o n e aus das Haupt setzen. Dann eroberte er das unteritalische Normannenreich, dessen letzter König damals gestorben war, und zog siegreich in P a l ermo ein, der normannischen Gerung Hauptstadt, wo sich das Abendland mit dem Morgenland, Christliches mit Deiches" Arabischem traf.
Gewaltigen Plänen hing der siegreiche Kaiser nach. Die kaiserliche Ara-ne. Gewalt, die höchste weltliche Gewalt der Christenheit, wollte er zur L e h n s -hoheit über die Könige des Abendlandes umgestalten. Durch einen Zusall fiel damals Richard Löwenherz in seine Gewalt. Dieser wollte sich, vom heiligen Lande zurückkehrend, in abenteuerlicher Weise durch Deutschland durchschlagen, wurde aber bei Wien erkannt und von dem Herzog von Österreich an den Kaiser ausgeliefert; und nicht eher durste er die Burg Trifels in der Pfalz, wohin er als Gefangener gebracht wurde, verlassen, bis er fein Land von Heinrich zu Lehen genommen und ein hohes Lösegeld gezahlt hatte. Sodann plante der Kaiser einen Kreuzzug. Schon hatte sich ein starkes deutsches Kreuzheer gesammelt, schon schwammen die kaiserlichen Schiffe auf dem Meere, da raffte den gewaltigen Mann in seinem 32. Jahre zu Messina ein Wechselfieber dahin. Tod.
Er hatte, wie ein zeitgenössischer Geschichtschreiber sagt, das deutsche Volk herrlich gemacht vor allen Nationen. Um so unheilvoller war für Deutschland sein früher Tod. Denn er hinterließ nur einen kaum dreijährigen Sohn Friedrich, dem feine Mutter Konstanze das unteritalische Königreich zu sichern suchte. In Palermo wuchs dieser auf, und der Papst Innocenz Iii. übernahm über ihn die Vormundschaft.
Philipp von Schwaben 1198-1208 und Otto Iv. 1198-1215.
§ 61. In Deutschland erhoben sich jetzt die vielen Gegner des hohen-staufischen Hauses und wählten Heinrichs des Löwen Sohn Otto zum König; ihm stellte die staufische Partei Friedrich Barbarossas jüngsten Sohn Philipp von Schwaben als König gegenüber.
Während Deutschland wieder durch einen Bürgerkrieg zerrissen wurde, erhob Papst Innocenz Iii., wohl der gewaltigste aller Päpste, das 5nm>=
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
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Extrahierte Personennamen: Heinrich_Vi Heinrich Heinrich_Vi Heinrich Friedrichs Heinrich_Vi Heinrich Richard_Löwenherz Heinrich Heinrich Friedrich Friedrich Konstanze Innocenz_Iii Innocenz Philipp_von_Schwaben Philipp Otto Heinrichs Otto Friedrich_Barbarossas Friedrich Barbarossas Philipp_von_Schwaben Philipp Innocenz_Iii Innocenz
Extrahierte Ortsnamen: Friedrichs Rom Deutschland Wien Messina Deutschland Palermo Deutschland Deutschland
288
Geschichtliche Tabellen.
1545—1556
1546 18. Febr. 1546 — 1547
1547
1548 1552
1555
1556
1558
1556—1618
1588
1572
Heinrich Viii. von England fällt vom Papsttum ab. Johann Calvin in Genf; die reformierte Lehre.
Karls V. Unternehmungen gegen Tunis und Algier. Karls V. dritter und vierter Krieg mit Franz I. Waffenstillstand mit Suleiman, der den größten Teil Ungarns behält.
0. vom Schmalkaldischen Kriege bis zum Augsburger Religionsfrieden.
Tod Martin Luthers zu Eisleben.
Der fchmalkaldifche Krieg.
Niederlage und Gefangennahme des Kurfürsten Johann Friedrich bei Mühlberg. Übertragung der Kur auf Moritz.
Philipp von Hessen ergibt sich in Halle.
Das Augsburger Interim.
Belagerung von Magdeburg durch Moritz.
Moritz erzwingt von Karl V. den P a s s a u e r Vertrag. — Metz, Toul und Verdun fallen an Frankreich.
Moritz fällt bei Sievershausen im Kampf mit Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach.
Der Augsburger Religionsfrieve. Abdankung Karls V. Mailand und die Niederlande gehen an Spanien über.
Tod Karls in San Duste.
2. Das Zeitalter der Gegenreformation.
Das Konzil von Trient.
Der Jesuitenorden (Ignatius von Loyola).
Erneuerung der Inquisition.
Philipp Ii. von Spanien.
Abfall der Niederlande (Herzog Alba; Wilhelm von Oranien).
Unabhängigkeitserklärung der 7 nördlichen Provinzen. Untergang der Armada. Elisabeth von England. Religionskriege in Frankreich.
Ermordung der Hugenotten in der Bartholomäusnacht.
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Extrahierte Personennamen: Heinrich_Viii Heinrich Johann_Calvin Johann Karls_V. Karls_V. Karls_V. Karls_V. Franz_I. Suleiman Martin_Luthers Johann_Friedrich_bei_Mühlberg Johann Friedrich Moritz Philipp_von_Hessen Philipp Moritz Moritz Karl_V. Karl_V. Moritz Albrecht_Alcibiades_von_Brandenburg-Kulmbach Albrecht Karls_V. Karls Ignatius_von_Loyola Philipp_Ii Philipp Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: England Genf Tunis Algier Ungarns Eisleben Magdeburg Frankreich Karls Mailand Spanien Karls San_Duste Spanien England Frankreich
§ 16. Japan.
33
viel Neis und Tee, gewinnt auch Seids. Im n. Teile finden sich Wälder
mit europäischen Bäumen (Buche, Ahorns
2. Bevölkerung, Staat und Städte. Die Japaner ge-
hören zu den mongolischen Völkern. Von den Chinesen haben sie die
Schreibkunst und manche andere nützliche Kenntnis erhalten, sind
aber viel reinlicher und klüger als sie. Deshalb haben sie sich auch
in neuerer Zeit lieber die Europäer zu ihren Lehrmeistern erwählt, von
denen sie in wenigen Jahren so viel gelernt haben, daß sie auch
im Kriege zu Wasser und zu Lande den Chinesen, ja sogar dem
mächtigen Nußland sich weit überlegen gezeigt haben. Ackerbau, Ge-
werbe und Industrie stehen bei ihnen in hoher Blüte. Ihre Lackwaren
und Bronzeartikel sind weltberühmt, ihre Handelsflotte seit etwa 30 Jahren
ziemlich bedeutend. Man vergleicht sie mit Recht mit den Engländern,
sie sind jedenfalls das bedeutendste Volk Asiens am Großen Ozean. Ihr
jetziger Mikado (d. h. Kaiser) hat sich die früher allzu selbständigen
Vasallenfürsten Untertan gemacht, den Staat durch die Einführung euro-
päischer Zivilisationsmittel emporgebracht und eine konstitutionelle Ver-
fassung eingeführt. Das Reich zählt auf 417000 qkm 45 Mill.
Einw. Die verbreiterte Religion und älter als der Buddhismus ist der
Schintoismus, Verehrung der Sonne und der Ahnen. Doch zählt
auch der Buddhismus viele Anhänger, und das Christentum gewinnt
deren immer mehr.
Auf Nippon die Hauptstadt Tokio (oder Jedo), iy4 Mill.
Einw., mit der (195 000 Einw. zählenden) Hasenstadt Jokohama;
die Industriestadt Kioto, 350000, und die Handelsstadt Osaka..
820000 Einw. Auf Ki^jhiu die Hafenstadt Nagasaki. 72000
Einw. — Das waldreiche, nördlichere Jeso dagegen steht noch nicht
200 Jahre unter japanischer Herrschaft. Es wird, wie die zu Japan
gehörende Jnselreihe der Koliujln, größtenteils von dunkelfarbigen Ur-
einwohnern, den Ainos, bewohnt.
Zu Japan gehört auch die große gebirgige Küsteninsel Formosa,
die der Wendekreis des Krebses durchschneidet. Ihre friedlich Landbau
treibenden Bewohner sind familienweis eingewanderte Chinesen, die aber
Jahrhunderte lang sür sich lebten und demgemäß abweichende Kultur
gewannen.
Daniel, Leitfaden. Ausg. f. Mädchenich. Ii. Teil.
3
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
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Extrahierte Personennamen: Daniel
Extrahierte Ortsnamen: Japan Asiens Großen_Ozean Tokio Osaka Japan Japan
§ 27. Die Länder am Nil.
53
d) Marokko, der einzige Rest der alten Araber-Herrschaft, ist
ein despotisch regiertes Sultanat, das trotz seines natürlichen Reichtums
sehr daniederliegt. Auch die ehemals weltberühmte Fabrikation von
Saffianlederarbeiten, Teppichen und roten Mützen ist zurückgegangen.
Im No.-Teil liegt die neue Hauptstadt Fes, (nach der die roten
Mützen genannt sind) 140 000 Eimv., Sitz der Industrie, im
Sw.-Teil am Fuße des Großen Atlas in herrlicher Umgebung die
alte, Marokko. Am w. Eingang in die Gibraltar-Straße liegt
Tanger, Haupthandelshafen, am ö. Ceüta, einer der fünf den
Spaniern gehörigen, befestigten Küstenorte.
§ 27.
Die Länder am Nil.
1. Das Flußgebiet des Nils. Im ö. Gebiet der Sahara
befindet sich die breite Senke des Nil, der, fünfmal so lang wie der
Rhein, aus zwei Gegenden seine gewaltigen Gewässer nimmt. Das ö.
Nilland, Abessinien, ist ein prächtiges, wald- und wildreiches Hoch-
land, auf dem sich einzelne Sandsteintafelberge, Amben genannt, erheben,
schwer zugänglich, besonders von O. her, und auf einigen seiner höchsten
Gipfel sogar schneebedeckt. Hier entspringt der Bahr el Asrak
(Blauer, trüber Fluß), der den 1800 m hoch gelegenen Tana-See
durchfließt und sich dann in weitem, hufeisenförmigem Bogen durch den
Südrand von Abessinien zum Hauptstrom des Nil den Weg sucht.
Dieser (vergl. § 23) heißt auf seiner letzten Strecke bis zur Aufnahme
des Blauen Flusses der Weiße Fluß oder Bahr el Abjad. Den
Namen Nil empfängt erst der vereinigte Strom unterhalb der Stadt
Chartüm. N. derselben nimmt der Nil nur noch einen Nebenfluß, den
Atbara, auf, der ebenso wie der Blaue Nil den befruchtenden Schlamm
mitbringt. Dann durchzieht er den Wüstengürtel: erst in 8-Krümmung
das Steppenland Nubien, in Katarakten oder Stromschnellen mehr-
fach Felsriegel durchbrechend, sodann, nach dem letzten Katarakt bei
Assuan, der jetzt durch Schleusen umgangen wird, beruhigten Laufes
das 20 bis 30 km breite Tal von Ägypten, das er jedes Jahr (vom
Juni bis zum Oktober) mit seinem Schlamm befruchtet, wenn er, durch
die tropischen Regen seiner Quellgegend geschwellt, über die Ufer tritt.
In einem vielarmigen Delta ergießt er sich in das Meer.
2. Klima und Kultur. Der Oberlauf des Nils, im Tropen-
gebiet gelegen, ist reich an Niederschlägen, während der Mittel- und
Unterlauf wasserarm sind. Auf den fruchtbaren Hochländern der Seen-
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
TM Hauptwörter (100): [T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
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§ 54. Das Kaiserreich Österreich-Ungarn.
127
v. Die Karpatenländer. Die Karpaten, ein Faltengebirge,
umspannen in weitem Bogen die Ungarische Tiefebene. Unterhalb der
Marchmündung beginnen sie als Kleine Karpaten bei der Donau,
deren Fortsetzung die Beskiden sind. Der höchste Zug ist die Hohe
Tatra, ein massiges Hochgebirge aus Granit, mit schneebedeckten Spitzen
(die Gerlsdorser Spitze 2700 in), mit Eisfeldern und herrlichen
Bergseen, Meeraugen genannt. Die Waldkarpaten führen nach
Siebenbürgen hinüber, das von den Ostkarpaten und den im
scharfen Winkel nach W. umbiegenden Südkarpaten umschlossen wird.
Diese Züge sind reich an ausgedehnten Waldungen und Erzen. Ebenso
reich an Mineralschätzen sind die s. von der Tatra gelegenen Mittel-
karpaten, auch ungarisches Erzgebirge genannt, in denen Gold und
Silber gefunden werden. Die bedeutendsten Bergwerksstädte sind Krem-
nitz und Schemnitz. Die Entwässerung dieses den Alpen an Länge
gleichkommenden Gebirgszuges der Karpaten erfolgt zum geringeren Teil
nach N. in die Weichsel, welche auf den Beskiden entspringt und bald
unterhalb Krakau, einer ehemaligen polnischen Residenz, in Rußland
eintritt, zum größeren Teil in die Donau. Aus Siebenbürgen bricht
nach W. Maros in die Theiß, nach S. Alt (Aluta) durch den Roteturm-
Paß in die Donau durch. Die wichtigsten Pässe sind in den Ostkarpaten
der Magyarenpaß, in den Beskiden der Jablunkapaß, von den
vordringenden Magyaren häufig benutzt.
Außer der Holz- (Eiche und Buche) und Erzgewinnung gewährt
das Gebirge dem Menschen wenig Nutzen und ist in seinen höheren
Gebieten viel rauher als die Alpen.
E. Das Bosnisch-Dalmatische Gebirgsland (wiederhole das
bei der Balkanhalbinsel darüber Gesagte! § 47) schließt sich durch das
Karsthochland an die Alpen an. Das Küstengebirge löst sich zum
Teil in viele kleine Inseln auf, das Meer schneidet häufig ein und
bildet so vorzügliche Häfen, wie Spalato, doch leidet die Küste unter
dem eisigen Winde, der Bora.
3. Klima und Kultur. Bei der großen Ausdehnung und der
verschiedenartigen Höhenlage ist das Klima sehr mannigfaltig. Böhmen
hat heiße Sommer mit reichen Niederschlägen, die Karpaten sind rauh,
in Galizien herrscht kontinentales Klima (warum?), ebenso in den weiten
Steppen Ungarns, wo nur im Frühjahr Niederschläge fallen. In
den Ländern am Adriatischen Meer ist Mittelmeer-Klima. Infolge des
meist sehr fruchtbaren Bodens steht die Kultur auf hoher Stufe und hat,
mit Ausnahme der Gebirgsgegenden, eine dichte Bevölkerung hervor-
gerufen. So wird der Bedarf an Getreide reichlich gedeckt, Wein, Obst
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich]]
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TM Hauptwörter (200): [T153: [Donau Ungarn Land Hauptstadt Böhmen Königreich Wien Stadt Galizien Siebenbürgen], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See]]
Heinrich Vi. 1190-1197.
57
Heinrich Vi. 1190-1197.
60. Indessen hatte Friedrichs willenskrftiger Sohn Heinrich Vi. die Herrschaft angetreten, ein Fürst von groen Anlagen, zugleich aber von einem gewaltigen Triebe nach Macht beseelt, der zuliebe er vor Hrte und Grausamkeit nicht zurckscheute.
In Rom lie er sich die K a i s e r k r o n e auf das Haupt setzen. Dann eroberte er das unteritalische Normannenreich, dessen letzter König damals gestorben war, und zog siegreich in P a l e r m o ein, der normannischen Gerung Hauptstadt, wo sich das Abendland mit dem Morgenland, Christliches mit mimischen Arabischem traf.
Gewaltigen Plnen hing der siegreiche Kaiser nach. Die kaiserliche ^spliwe. Gewalt, die hchste weltliche Gewalt der Christenheit, wollte er zur L e h n s -hoheit der die Könige des Abendlandes umgestalten. Durch einen Zusall fiel damals Richard Lwenherz in seine Gewalt. Dieser wollte sich, vom heiligen Lande zurckkehrend, in abenteuerlicher Weise durch Deutsch-land durchschlagen, wurde aber bei Wien erkannt und von dem Herzog von sterreich an den Kaiser ausgeliefert; und nicht eher durfte er die Burg Trifels in der Pfalz, wohin er als Gefangener gebracht wurde, verlassen,
bis er sein Land von Heinrich zu Lehen genommen und ein hohes Lsegeld gezahlt hatte. Sodann plante der Kaiser einen Kreuzzug. Schon hatte sich ein starkes deutsches Kreuzheer gesammelt, schon schwammen die kaiser-lichen Schiffe auf dem Meere, da raffte den gewaltigen Mann in seinem Sctn^ 32. Jahre zu Messina ein Wechselfieber dahin. 1 Tod. '
Er hatte, wie ein zeitgenssischer Geschichtschreiber sagt, das deutsche Volk herrlich gemacht vor allen Nationen. Um so unheilvoller war fr Deutschland sein frher Tod. Denn er hinterlie nur einen kaum drei-jhrigen Sohn Friedrich, dem seine Mutter Konstanze das unteritalische Knigreich zu sichern suchte. In Palermo wuchs dieser auf, und der Papst Innocenz Iii. bernahm der ihn die Vormundschaft.
Philipp von Schwaben 1198-1208 und Otto Iv. 1198-1215.
61. In Deutschland erhoben sich jetzt die vielen Gegner des hohen-staufischen Hauses und whlten Heinrichs des Lwen Sohn Otto zum König; ihm stellte die staufische Partei Friedrich Barbarossas jngsten Sohn Philipp von Schwaben als König gegenber.
Whrend Deutschland wieder durch einen Brgerkrieg zerrissen wurde,
erhob Papst Innocenz Iii., wohl der gewaltigste aller Ppste, das Jnn-
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
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Extrahierte Personennamen: Heinrich_Vi Heinrich Heinrich_Vi Heinrich Friedrichs Heinrich_Vi Heinrich Richard_Lwenherz Heinrich Heinrich Friedrich Friedrich Konstanze Innocenz_Iii Innocenz Philipp_von_Schwaben Philipp Otto Heinrichs Otto Friedrich_Barbarossas Friedrich Barbarossas Philipp_von_Schwaben Philipp Innocenz_Iii Innocenz
Extrahierte Ortsnamen: Friedrichs Rom Deutsch-land Wien Messina Deutschland Palermo Deutschland Deutschland
Geschichtliche Tabellen.
1672 1679
1675 28. Juni
1679
1681 1683
1685
Derer st eraubkriegludwigs Xiv. gegen die spanischen Niederlande.
Der zweite Raubkrieg; Angriff auf Holland (Wilhelm Iii. von Dramen). Der Kurfürst zieht den Hollndern zu Hilfe.
Besiegung der in die Mark eingefallenen Schweden bei F e h r b e l l i n; Eroberung von Schwedisch-Vorpommern.
Vertreibung der Schweden aus Preußen. Friedensschlsse von N im w e g en und St. Ger-main; Rckgabe der schwedischen Eroberungen.
Die Reunionen Ludwigsxiv.
berfall von Straburg.
Die Trken vor Wien (Kara Mustafa, Starhem-berg) und ihre Besiegung durch Karl von Lothringen.
Aufhebung des Edikts von Nantes durch Ludwig Xiv. ; das Edikt von Potsdam; die Refugies.
Demtigung der preuischen Landstnde durch den Kur-frsten. Schaffung eines stehenden Heeres. Neuordnung der Finanzen. Frsorge fr Ackerbau, Gewerbe, Handel; Grndung einer Flotte, Anlegung von Kolonien.
1688 1713
1688
1688 1697
1701 18. Jan.
Friedrich Iii. (I.)
Sturz Jakobs Ii. Stuart, Knigs von England, durch
Wilhelm Iii. von Oranien. Der dritte Raubkrieg Ludwigs Xiv. Verwstung der Pfalz.
Trkenkrieg; Prinz Eugen von Savoyen.
Sieg von Zenta. Eroberung Ungarns. Knigskrnung Friedrichs I. und seiner Gemahlin Sophie Charlotte zu Knigsberg.
Friedrichs Frsorge fr Wissenschaft und Kunst.
1701 1714 Der spanische Erbfolgekrieg. Philipp von Anjou, der jngere Enkel Ludwigs Xiv., und Karl, Leopolds I. zweiter Sohn.
Sieg des Prinzen Eugen und Marlboroughs bei Hch-stedt; Leopold von Dessau.
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann]]
TM Hauptwörter (100): [T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem]]
TM Hauptwörter (200): [T79: [Ludwig Xiv Frankreich König Ludwigs Xvi Napoleon Xviii Xv. Philipp], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T61: [Wilhelm Friedrich Prinz König Luise Jahr Königin Gemahlin Prinzessin Kaiser], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk]]
Extrahierte Personennamen: Wilhelm Karl_von_Lothringen Karl Ludwig_Xiv Ludwig Friedrich_Iii Friedrich Wilhelm Ludwigs Eugen_von_Savoyen Eugen Zenta Friedrichs_I. Friedrichs_I. Sophie_Charlotte_zu_Knigsberg Friedrichs_Frsorge Friedrichs Philipp_von_Anjou Philipp Ludwigs_Xiv. Ludwigs_Xiv. Karl Karl Leopolds_I. Eugen Leopold_von_Dessau Leopold
Extrahierte Ortsnamen: Holland Schweden Ludwigsxiv Wien Starhem-berg Nantes Potsdam England Ludwigs_Xiv Ungarns
70 Die Wirtschaftsreiche der Erde und ihre Bedeutung für Deutschlands
des Innern von China. Die Öffnung einer Anzahl Küstenplätze fin-
den Handel mußte von den europäischen Staaten mit Gewalt erzwungen
werden. Das Innere von China ist aber dem fremden Handel noch
fast vollständig verfchloffen. Nur einige kurze Eisenbahnlinien sind
bisher von der Küste aus erbaut worden (wie die Bahn von Tientfin
nach Peking, die deutsche Bahn von Tfingtau nach Westschantung
[j. Kiautschöu] und die russische Bahn durch die Mandschurei) oder im
Bau begriffen. Von künstlichen Wasserstraßen sei der Kaiser-Kanal,
der Südchina mit Nordchina verbindet, genannt. Durch die stärkere
Entwicklung der Küstenschiffahrt hat er jedoch an Bedeutung
verloren. Während China nur widerstrebend in den Handelsverkehr
getreten ist, sucht sich Japan, die Bedeutung seiner Meereslage klar
erkennend, in rühriger Tätigkeit den ihm zukommenden Anteil am
Welthandel und Weltverkehr zu sichern. Die wichtigsten Handels-
Plätze an der chinesischen Küste sind Schanghai, Canton, Tientsin,
der Hafenplatz für Peking, die englische Stadt Hongkong und die
deutsche Stadt T sing tau. China liefert ans den Weltmarkt Haupt
sächlich Seide und Seidenwaren, Tee, Baumwolle, Häute und Felle,
Bohnen und Bohnenkuchen und Strohgeflechte. Der Handel Japans
wird hauptsächlich durch Iokohama, Nagasaki (uaugasaki) und Kobe
vermittelt. Die wichtigsten Ausfuhrgegenstände sind Seide und
Seidenwaren, Baumwollwareu, Kupfer, Kohlen, Tee, Zündhölzer
und Kampfer.
f) Die Bedeutung des Wirtschaftsreiches für Deutschland.
Das Wirtschaftsreich Ostasieu hat wegen seiner Naturreichtümer und
großen Bevölkerung auch für den deutschen Handel eine große
Bedeutung. Es ist günstig, daß Deutschland in diesem wichtigen
Gebiete, indem es von China das Pachtgebiet Kiautschöu erwarb,
sich rechtzeitig einen günstig gelegenen Stützpunkt für die Handels- und
Kriegsflotte gesichert hat. Durch Ausführung von Bahnbauten indo-
chinesischen Provinz Schantung, Eröffnung von Kohlenbergwerken
an diesen Eisenbahnlinien und durch Hinlenkuug des Ausfuhrhandels
von Schantung nach der neuen deutschen Hafenstadt Tfingtau hat
Deutschland diese Gunst bereits vorteilhaft ausgenutzt. Größere
Vorteile dürften sich noch im Laufe der Zeit mit dem wirtschaftlichen
Erwachen und Erstarken des Riesenreiches China aus dem Besitz des
Stützpunktes Kiautschöu ergeben. Im Dienst des deutschen Handels
sind ferner zahlreiche deutsche Handelshäuser tütig, die ihren Sitz
in den chinesischen und japanischen Handels- und Hafenstädten, namentlich
in Schanghai haben.
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TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
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Extrahierte Ortsnamen: Deutschlands China China Peking Nordchina China Japan Schanghai Tientsin Peking Hongkong China Japans Deutschland Deutschland China Schantung Deutschland China Stützpunktes_Kiautschöu Schanghai
Ii. Hommungen und Förderungen der Reformation (1522 — 46). löo
Graf von Helfenstein ermordet wurde, waren doch vereinzelt.
Dem siegreichen Aufstande gegenüber mußten sich Fürsten und Herren zu Zugeständnissen bequemen.
Jetzt tauchten auch weitergehende Reformpläne auf; man verlangte eine Reichsreform in demokratisch-monarchischem Sinne und die Beseitigung der Territorialherrschaften. Eine völlige Sozialrevolution aber auf theokratisch-kommunistischer Grundlage forderte der fanatische Schwärmer Thomas Münzer in Mühlhausen in Th.; unter seiner Führung verwüsteten die Bauern Thüringen greuelvoll. Da schrieb Luther, der anfangs beiden Parteien zur Nachgiebigkeit geraten hatte, die Schrift „Wider die mordischen und reubischen Rotten der Bauern“.
Endlich rafften sich die bedrohten Fürsten, Landgraf Philipp von Hessen, Kurfürst Johann der Beständige von Sachsen, Bruder und Nachfolger Friedrichs des Weisen (*f* 1525);, Herzog Georg von Sachsen, Heinrich von Braunschweig u. a., auf; sie vernichteten Münzers Scharen bei Frankenhausen s. vom Kyffhäusei 1525 _ Zur selben Zeit wurde auch der Aufruhr in Süddeutsch-landtei Königshofen (a. d. Tauber) niedergeschlagen.
Die Rache der Sieger war erbarmungslos. Nach der mißlungenen Revolution verschlechterte sich die wirtschaftliche Lage der Bauern an manchen Orten, wurde der politische Druck dei Landesherren größer, ergriff die Armen oft dumpfe Verzweiflung und religiöse Gleichgültigkeit, die sich bis zur sittlichen Verwilderung steigerte. Luther verlor bei den Massen sein Ansehen- Des in seinen Anfängen religiös-nationalen Werkes der Reformation bemächtigten sich die Fürsten; und die Gegner der neuen Lehre erhielten neuen Anlaß sie zu bekämpfen; erschien doch in ihren Augen die Revolution als eine Frucht der Tat Luthers.
2. Förderung der Reformation durch die allgemeine Weltlage (1521-46).
a) Erster Krieg Karls V. mit Franz I. Der Zusammenstoß § lio. zwischen Karl V. und Franz I. war unvermeidlich. Der Krieg brach in Navarra und Italien aus. Auf Karls erste große Erfolge, den Sieg des deutschen Landsknechtführers Georg Fr und s-berg bei Mailand und den Übertritt des mächtigsten Vasallen Frankreichs, des Connetable Karl von Bourbon, folgte ein Um-
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem]]
TM Hauptwörter (200): [T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder]]
Extrahierte Personennamen: Thomas_Münzer Philipp_von_Hessen Philipp Kurfürst_Johann_der_Beständige Johann Friedrichs Friedrichs Georg_von_Sachsen Heinrich_von_Braunschweig Heinrich Karls_V. Franz_I. Karl_V. Karl_V. Franz_I. Karls Georg_Fr Karl_von_Bourbon Karl
Extrahierte Ortsnamen: Mühlhausen Sachsen Frankenhausen Karls Navarra Italien Karls Mailand Frankreichs