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1. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 116

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
116 Zweites Buch. Trümmern der morsch gewordenen und umgestürzten Riesen- stämme erheben sich in üppigem Wüchse neue Pflanzenge- schlechter. Feuchte Wärme begünstigt schwelgerische Vegeta- tion. Das Schmarotzergeschlecht der verschiedenen Schling- pflanzen, Lianen, umschlingt die Stämme, ersteigt die höch- sten Gipfel, verbindet als schwebende Guirlande entfernte Aeste. Alles glüht und schimmert von großen, prächtig gefärbten Blumen. Unter das Alles mischt sich eine nicht minder bun- te, schillernde und geschwätzige Thierwelt. In den Zweigen schreien die bunten Papageien, zahlreiche Affengeschlechter schwingen sich von Ast zu Ast, während das Faulthier um den Stamm geklammert hängt — um die Blumen gaukeln um die Wette Schmetterlinge (bis zur Handbreite groß und die unsrigen an Farbe weit überstrahlend) und Kolibri's, die ihren fadenförmigen Schnabel in die Blüthenkelche tauchen — durch das Gras schleichen gleißend-schöne Reptilien, schwirren Kä- fer, die wie Edelsteine glänzen — nach Sonnenuntergang wird es still, und die reißenden Katzen beginnen ihren mörderischen Gang. Solche Urwälder giebt es besonders an den Abhän- gen der Gebirge und am mittleren Marannon. In diesen Gegenden schätzt Humboldt den zusammenhängenden Urwald 6 mal größer als Frankreich. In ungeheurer Ausdehnung tritt ferner in Süd-A. die Form der Steppe auf. So deh- nen sich am linken Ufer des Orinoco die Llanos, d. i. weite bäum - und hügellose Gras-Ebenen, 14,000 mm. groß. Sie bieten im Jahre ein dreifaches Bild: zuerst sind sie eine von der Sonne verbrannte und verkohlte Fläche, der Boden klafft in Spalten, und Staubwolken steigen in die brennende Luft. Nur wenige Lachen verdampfen nicht völlig; hier lauern die Zitteraale, Fische mit electrischer Kraft. Fällt die Regen- zeit ein, so entsteht plötzlich die üppigste Grasfläche — treten die großen Ströme über ihre Ufer, so verwandelt sich die Steppe in einen Wasserspiegel. Nur die höheren Stellen ragen hervor, als Zuflucht der Pferde, Maulthiere und Rin- der, die von den kühnen Llanero's (d. i. Hirten) bewacht, frei umherstreifen. Eben so ungeheuer gedehnte Ebenen sind die Pampas, südlich von La Plata, von wilden Rindern durchstreift und von unstäten Menschen (Guaucho's), die sich mit dem Fange derselben abgeben. — Stelle Verglei- chungen mit andern Erdtheilen an (Kobi, Karroo).

2. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 427

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Island. 427 8000 E. bewohnt. Sie haben steile Ufer und Berge von mehr als 3000' Höhe. Der Erwerb der Einwohner besteht in Fischerei und Vogelfang (Eidervögel, S. 280.). 6. Island, 1400 □ M. groß, nur 27 M. von Grönland (S. 111.), vielleicht die ultima Ibule der Alten, wurde (wie die Färöer) von Norwegen bevölkert und im loten Jhdt. für das Christenthum gewonnen. Das Klima ist da- mals milder gewesen; Korn kam gut fort, auch Bäume. Bis Ende des 13ten Jhdt. war I. unabhängig, und das war seine Blüthezeit. Große Handelsreisen wurden unternommen, sowohl in das Mittelmeer als an die americanische Küste (S. 111.). Dabei fehlte es nicht an Bildung und Wissenschaft. Seit dem I3ten Jhdt. gehörte I. zu Norwegen, seit dem 14ten zu Dänemark, im löten kam die Reformation hierher: aber das Klima verschlimmerte sich, Seuchen verminderten die Zahl der Einwohner, Seeräubereien vernichteten den Wohlstand. (Sogar Algierische Raubschiffe sind bis hierher gekommen). So verschwand Islands frühere Herrlichkeit, und erst in neuester Zeit beginnt es sich wieder zu heben. Bei alle dem wohnen nur etwa 60,000 M. darauf, und in der That erlaubt die Natur des Landes wohl kaum eine größere Anzahl. I. ist fast nur Gebirgsland: mitten durch zieht von Sw. nach No. eine Gebirgskette, die nach allen Seiten hin Zweige aussendet. Einige Spitzen erheben sich über 6000', über 3000' viele. Dazu ist die Insel durch und durch vulkanisch: sieben Feuer- speier sind noch thätig, darunter der Hekla, der Krabla, der Skaptar Jökul, der 1773 eine schreckliche Eruption hatte. Ein dicker Schwefeldampf verhüllte den Seefahrern das Land, „in diesem Jahre fürchtete man, die Insel werde in Stücke zerfallen, so furchtbar und wiederholt waren die Erschütterungen." Noch länger und fürchterlicher wüthete der Hekla 1845 und 1846. Und doch fühlt sich der Isländer glücklich und sagt getrost: „Island ist das glück- lichste Land, das die Sonne bescheint." Wenigstens gehört das Volk zu den sittenreinsten und am besten unterrichteten. Die Wohnungen liegen meist zerstreut. Der Hauptort Rei- kiawik, Sitz des Stiftsamtmannes und des Bischofs, im Sw., hat mit einer Ausnahme lauter Holzhäuser und etwa 700 E., aber doch eine Bibliothek von 3000 Bänden, die nördlichste auf der Erde. In Skalholt, östlich davon im

3. Die Landschaften Europas - S. 324

1900 - Trier : Lintz
324 Das Russische und Rumänische Tiefland. die Seite des Bergufers. Die Landschaft ist höher gelegen als das Strom- bett des Flusses, und die ihm zugehenden Wasserrinnen haben in die Bo'den- form Abwechslung gebracht. Zuerst fuhren wir an einem Höhenzuge ent- lang, aus dem die w e i s s e n Kr e i d e f e 1 s en herausblickten, und auch als diese sich verflachten, blieb eine W e 11 e n f o r m der Landschaft noch auf einerlangen Strecke bestehen. Nicht die Landschaftsform macht die Steppe so eintönig, sondern die Kul turar mut und die geringe Besiedelung derselben, so- wie die völlige Versengung des Pflanzenkleides im Spätsommer. Wie . verbrannt liegt sie* in der Sonnenglut vor uns, alles Leben scheint erstorben. Der Luftzug findet keinen Baum und Strauch, in deren Zweigen er lispeln und säuseln kann, und nicht rauscht und murmelt ein Bach, ein Quell. Und doch sehen wir überall die Anzeichen, dass das Bild der Steppe zu andern Zeiten des Jahres ein anderes ist. Ausgetrocknete grössere und kleinere Rinn- sale, letztere in den Lössboden senkrecht eingeschnitten, erscheinen und verraten, dass hier Wasserfluten ihren Weg nahmen, und die zahlreichen Frucht- und Heuschob er, welche die nur selten erscheinenden Ortschaften umstellen, sagen uns, dass die Steppe auch den Anblick wogender Getreidefelder und Grasfluren kennt. So wird unser Geist zurückgelenkt in den Frühling, in die Zeit, wo sich das Pflanzenleben neu entfaltet, wo Gräser und Kräuter, wo die in den Erdenschos gelegte Saat ein üppiges und schnelles Wachstum beginnen. Bescheiden haben sich in die Wellenlinien der Steppe die Wohnhütten der Kosaken eingegliedert. Alle zeigen ein gleichförmiges Aussehen. Grosse Sorgfalt verrät, im Gegensatz zu den elenden Häusern in andern Teilen Russ- lands, das glatt gelegte und scharf abgeschnittene Strohdach. Unter ihm leuchten weissgetünchte Wände hervor, in denen sich nur wenige und kleine Fensteröffnungen befinden. Dicht drängen sich die Kosakenwohnungen in den Dörfern zusammen. Diese lassen selten Strassenzüge erkennen. Ein malerisches Gepräge erhalten sie durch die zahlreichen vier- und siebenflügeligen Windmühlen. Häufig liegen diese, wenn nicht kleine Hügel ihnen den Platz anweisen, in langer Reihe nebeneinander. Oft ist ihre Zahl so gross, dass sie das ganze Landschaftsbild beherrschen. So ist ein Dorf in der Nähe der Station Micbailowka von 26 Windmühlen umgeben. Wenn sie alle unter dem Hauche des Windes ihre langen Flügelarme in Bewegung setzen, so meint man fast, die ganze Steppe wolle zum Fluge sich erheben. So fehlt es der Südrussischen Steppe, trotz ihrer sonstigen Einförmigkeit und trotz ihres dürftigen Pfianzenkleides auch nicht an jener Abwechslung, die man an allem, was eigen geartet ist, zu finden glaubt. Und wenn wir das Kosakenvolk betrachten, das sich an den Stationen jedesmal beim Halten eines Eisenbahnzuges zusammenfindet, die langbärtigen, ungemein kriegerisch aussehenden Männer, die trotz der Gluthitze ihren Körper in lange Röcke ge- steckt haben, und in deren Gurt die nie fehlende Dolchklinge steckt, die Frauen, die schreiend bunte Kleider tragen, den Kosakenoffizier, der keck die Passagiere mustert, und wenn wir ferner die Leute in ihren Lebensgewohn- heiten beobachten, wie sie den Sonnenblumensamen mit den Zähnen ge- schickt entschalen, um den Kern zu naschen, wie andere an grossen Scheiben Melonen den Durst zu löschen suchen, wie halbwüchsige Burschen auch den Reisenden solche Erfrischung und allerlei Obst zum Kauf anbieten, so begreiit man die Spannung, in der uns auch eine fast zweitägige Fahrt durch die Steppe bis zum Ende hin zu erhalten vermochte. Inzwischen senkt sich die Sonne, die während des Tages ihre sengenden Strahlen aussandte und die Steppenluft zum Zittern brachte, immer tiefer am Horizont. Mit einem herrlichen Abend- rot, welches sowohl den dunklen Steppenboden färbt, als auch das lichte Gewölk am Himmel feurig aufflammen lässt, als wenn ein riesiger Feuerbrand die ganze Steppenlandschaft verzehrte, geht sie unter, und die Schatten der Nacht senken sich hernieder. Weithin ist in der Steppe, die sich jetzt fast tischeben, unbegrenzt wie das weite Meer, vor uns ausbreitet, jedes Liebt sicht- bar. Ein heller Lichtkranz ¿eigt sich am fernen Horizont, in unbegreiflicher Klarheit erscheint jeder Lichtstern. Wir nähern uns dem Lichte, und doch bleibt es immer gleich fern. Wir schauen es fast eine Stunde lang, also auf einer

4. Die Landschaften Europas - S. 360

1900 - Trier : Lintz
360 Die Balkanhalbinsel. liegt also der Fall vor, dass der Balkan an einer Stelle, da wo West- und Mittelbalkan sich scheiden, nie h tdie Wasser scheide bildet. Nach S rinnen die Gewässer zur Maritza, die ebenfalls auf dem Rilo Dagli entspringt. Sie nimmt ihren Lauf parallel zum Balkanzuge, wie die Donau. Weiter nach 0 schneidet ihr aber ein in gleicher Richtung fliessender Nebenfluss, die Tund- scha, den Wasserzufluss ab, der ihr durch diese allerdings auf einmal zugeht. Die Tundscha folgt der Bruchspalte, in der der Mittelbalkan im S bei seiner Auffaltung abgebrochen ist, dem ein- zigen grössern Längsthaie des Gebirgszuges. Südwestlich von dem Durchbruchsthal, das sich der Isker zwischen dem West- und dem Mittelbalkan geschaffen hat, erhebt sich eine vereinzelte, mächtige Gebirgsmasse, der aus Syenit be- stehende Witosch. Über die Hochfläche von Sofia schaut sein abgeplatteter Gipfel, der eine Höhe von 2290 m erreicht, beherrschend hinweg. Nach N und No erblickt man von ihm die gewellten Linien des Balkanzuges, im S aber türmt sich zu noch bedeutenderer Höhe der Felskoloss des Rilo Dagh (Dagli, türkisch = Gebirge, 2730 m) auf. Der Rilo Dag h ist ein wichtiger Gebirgsknoten. Nach So strahlt von ihm das Rhodope - Gebirge, nach S der Perini Dagli aus. Fast bis zum Ägäischen Meere hin strahlen diese beiden Gebirge aus, die sich vom Balkan hauptsächlich da- durch unterscheiden, dass sie keine Faltengebirge, sonder Massen- gebirge darstellen. Das Landschaftsgepräge (les Rilo Dagh und des Rhodope-Gebirges. Als dunkle Waldgebirge kann man diese Gebirge bezeichnen. Be- sonders in ihrem nördlichen Teile prangen sie in herrlichem Waldschmucke. Ihre südlichen Ausläufer haben dagegen infolge des geringen Wasser- reichtums ein dürftigeres Wal dkl ei d. Die Berggipfel haben mehr gewölbte als schroff emporsteigende Formen. Eine Ausnahme macht aber der Bilo Dagh selbst. Die Formenpracht seiner steilen Pyramiden, seiner scharfen Zinken und F e 1 s s p i 1z e n tritt um so wirksamer hervor, als der Berg die Baumgrenze überragt und die scharfen Linien des Gesteins nicht durch das Waldkleid gemildert werden. Bei der Fahrt von Sofia nach Philippopel, die uns den Witosch in seiner mächtigen Gestalt zeigt, kommt auch der Bilo Dagh in seiner vollen Schönheit zur Geltung. Wegen seiner vielen Klöster wird das Bhodope - Gebirge auch das Geistlichen-Gebirge ge- nannt. In einer herrlichen Waldschlucht des Bilo Dagh liegt das grossartige und berühmte Ri lo-Monas tir. Die Entwässerung der zuletzt genannten Gebirge geschieht durch die beiden Flüsse Mesta und Struma. Beide haben einen südsüdöstlichen Lauf. Die Struma ist der bedeutendere Fluss. Sie entspringt am Witosch. Die Ausläufer des Rhodope-Gebirges vereinigen sich ostwärts mit denen eines andern Gebirges, das sich längst der Küste des Schwarzen Meeres nach So zieht. Beide Gebirge umschliessen zu-

5. Die Landschaften Europas - S. 61

1900 - Trier : Lintz
Die Westkarpaten und die Oberungarische Tiefebene. 61 machen ihren Irrläufen ein Ende und geben ihr für eine kurze Strecke wieder ähnliche Uferbilder, wie oberhalb Wiens. Die Aus- läuter der Westkarpaten zwingen den Strom, die bisherige Ostrichtung aufzugeben und bei Wait zen in scharfem Knie nach S umzubiegen. Die Eisenbahnfahrt von Wien nach Budapest. Von dem landschaftlichen Gepräge der Oberungarischen Tiefebene erhalten wir ein anschauliches Bild auf der Eisenbahnfahrt von Wien nach Budapest. Sobald der Zug bei Pressburg an den südlichen Ausläufern der Kleinen Karpaten vorüber geeilt ist, öffnet sich uns der Blick über dies weite, völlig ebene Niederungsland. Sein Boden hat eine schwarze Färbung. In riesengrosse Felderabschnitte ist es gegliedert. Reihen von Aka- zienbäumen und -sträuchern machen dem Auge die Grenzscheiden deutlich. Die Kirchtürme von Dörfern zeigen sich selten; denn diese liegen in weiten Ab- ständen. Häufiger zeigt sich der hohe Hebearm eines Schöpfbrunnens. Endlich zeigen sich am östlichen Horizonte wieder die Linien eines Gebirges; wir durch- fahren den Ostsaum der Ebene. Der Zug nähert sich der Donau. Wiesen nehmen uns auf, die bald den Weinbergen Platz machen. Wo das Flüsschen Gran einmündet, erreichen wir den Strom, an dessen Ufer wir nun dahinfahren. Die hochragende, mit mächtigem Kuppelbau geschmückte Kathedrale von Gran leitet die Schönheiten der nun beginnenden Stromstrecke ein. Waldbedeckte oder rebenbekränzte Uferberge schaffen schöne Strombilder. Auf hohem steilen Berge zeigt sich die Ruine der einstigen Königsburg Yisegräd (slav. = hohe Veste). Von Waitzen an geht die Fahrt südwärts an dem Strome entlang. Nur auf der rechten, uns gegenüberliegenden Seite wird die Donau jetzt noch von Bergen begleitet. Das linke Ufer ist flach, und frei schweift der Blick wieder über die weite Ebene, in der bald, überragt von der Ofener Königs- burg, das Häusermeer der ungarischen Hauptstadt Budapest vor uns auftaucht. 1). Das Kulturbild. Die Betrachtung des Kulturbildes offenbart uns wieder den grossen Gegensatz zwischen dem gebirgigen Gebiete der West- karpaten und dem Flachlande der Oberungarischen Tief- ebene. Die in diese auslaufenden und allmählich sich verbreiten- den Flussthäler lassen die beiden Kulturgegensätze aber in einander verschmelzen, wenn sie auch gleichzeitig selbst ihre Eigen- tümlichkeiten ausgebildet haben. Das Gebirgsland hat ein rauhes Klima. Dem Einflüsse des Meeres mehr entrückt als die Alpen, ist es in gleicher Höhen- lage kälter. Die Wärme nimmt mit je 100 m Höhe etwas mehr als '/2° C. ab. Infolgedessen wird die mittlere Jahrestemperatur von 0° C. nicht bei 2000 m Höhe, wie in den Alpen, sondern schon bei 1700 m erreicht. Jedoch steigen nur die beiden Tatra so hoch empor. Auch sind infolge der entfernteren Meereslage die Gegensätze zwischen Kälte und Wärme schroffer und von schädlicherer Wirkung. Während im Jahre 1863 auf der westlichen Hohen Tatra im August eine Hitze von 34,2 0 C. beobachtet wurde, erfroren 1867 in demselben Monate auf den Bergweiden Schafe und das junge Vieh. H fcs.., Lehrerfo rib ¡i dungs wefu Außenstelle Kcisà®!

6. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 92

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
92 152. Drei Rätsel. 4. Da wacht die Erde grünend auf, weiß nicht, wie ihr geschehen, und lacht in den sonnigen Himmel hinauf und möchte vor Lust vergehen. 5. Sie flicht sich blühende Kränze ins. Haar und schmückt sich mit Rosen und Ähren, und läßt die Brünnlein rieseln klar, als wären es Feudenzähren. 152. 1. Don Perlen baut sich eine Brücke hoch über einen grauen See; sie baut sich auf im Augenblicke, und schwindelnd steigt sie in die Höh'. 6. Drum still! und wie es frieren mag, o Herz, gieb dich zufrieden; es ist ein großer Maientag der ganzen Welt beschieden. 7. Und wenn dir oft auch graut und bang:, als sei die Höll' auf Erden, nur unverzagt auf Gott vertraut! es muß doch Frühling werden. Geibel. 2. Der höchsten Schiffe höchste Masten ziehn unter ihrem Bogen hin, sie selber trug noch keine Lasten und scheint, wie du ihr nahst, zu fliehn. Drei Rätsel. i. Sie wird erst mit dem Strom und schwindet, sowie des Wassers Flut versiegt. So sprich, wo sich die Brücke findet, und wer sie künstlich hat gefügt? 1. llnter allen Schlangen ist eine, aus Erden nicht gezeugt, mit der an Schnelle keine, an Wut sich keine vergleicht. 2. Sie stürzt mit furchtbarer Stimme auf ihren Raub sich los, vertilgt in einem Grimme den Reiter und sein Roß. Ii. 3. Sie liebt die höchsten Spitzen; nicht Schloß, nicht Riegel kann vor ihrem Anfall schützen; der Harnisch — lockt sie an. 4. Sie bricht, wie dünne Halmen, den stärksten Baum entzwei; sie kann das Erz zermalmen, wie dicht und fest es sei. 5. Und dieses Ungeheuer hat zweimal nie gedroht — es stirbt im eignen Feuer; wie's tötet, ist es tot! Iii. ^ch wohn' in einem steinernen Haus, da lieg' ich verborgen und schlafe; doch ich trete hervor, ich eile heraus, gefordert nnt eiserner Waffe. Erst bin ich unscheinbar und schwach und klein, mich kann dein Atem bezwingen, ein Regentropfen schon saugt mich ein; doch mir wachsen im Siege die Schwingen; wenn die mächtige Schwester sich zu mir gesellt, erwachs' ich zum furchtbar'n Gebieter der Welt Schiller.

7. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 380

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
380 82. Beschreibung eines Gewitters in Brasilien. Noch auf meiner letzten Reise von Villa Rica nach Rio de Janeiro bestanden wir eine ebenso unangenehme Nacht. In einem tiefen, an und für sich schon Grausen erregenden Thale zwischen hohen, felsigen Bergen eingeschlos- sen, fließt der Rio das Petras sehr unbedeutend, aber bald mächtig werdend durch starke Regengüsse. Eine kleine Brücke führt, nicht fern von der Mündung eines andern kleinen Waldbaches, über denselben. Der Tag war so heiß gewesen, die Tiere waren so ermüdet, die reinen nut Gras bewachsenen Ufer und der grüne Abhang des untern Teils des Berges, beschattet von majestäti- schen, hohen, dichtbelaubten wilden Feigenbäumen, so einladend, daß wir uns entschlossen, auf diesem Platze unser Nachtlager aufzuschlagen. Hoch oben am Berge war die Wohnung eines Pflanzers. Es war noch früh am Tage, und wir hatten Zeit, unsere häuslichen Einrichtungen zu treffen. Der Boden war allenthalben rein, das Gras kurz, so daß von Schlangen nichts zu befürchten war. Vertrauend ans den schönen Abend, der uns eine herrliche Nacht ver- kündete, gaben wir uns keine Mühe, uns gegen Regen zu sichern. Einige lager- ten hier, die andern dort. Ich wählte meinen Platz unter einem großen, etwas erhaben stehenden Feigenbaum, breitete eine Ochsenhaut ans die Erde und ließ mein Bett daraus legen. Hochflammende Feuer verbreiteten einen wunderlichen Schein über die schlafenden Gruppen, das aufgetürmte Gepäck und das an den Bäumen herumhängende Sattelzeug. Mein kleiner Pflegesohn war mein Schlaf- kamerad. Lange dauerte es, ehe ich einschlafen konnte. Kein Lüftchen rührte sich, und nur das Rauschen des in der Ferne sich durch Felsen zwängenden Flusses unterbrach die Stille der Nacht. Die ganze Natur schien zu schlafen, und die Feuer verglimmten in sich, als ferner Donner und helle Blitze uns weckten. Schnell rückte das Gewitter näher heran, und die schleunigsten Maß- regeln mußten getroffen werden, uns gegen den Regen zu schützen. Die Feuer wurden vergrößert, das Gepäck und unser Lager mit Ochsenhänten zugedeckt. Bald wüteten Sturm, Regen, Blitz und Donner; jeder kroch unter seine Ochsenhülle und zog sich zusammen, da wo die Hülle nicht zureichte. Die dickbelaubten Bäume schützten anfänglich; später aber entledigten sie sich des Wassers in verdoppelten Güssen. Die Feuer erloschen vom unaufhörlichen Regen; die nahen Waldströme ertönten mit brüllendem Geräusche. Raben- schwarze Nacht umgab uns. Mein kleiner Schlafkamerad drückte sich fest an mich; alle, die einen in Betrachtung dieser unangenehmen Lage verloren, die andern, besonders die Neger, -sich vor Gottes Zorn fürchtend, verhielten sich ganz ruhig, keiner sprach ein Wort, bis endlich ein erlösendes, krachendes Geräusch uns mit einem Schrei des Entsetzens aufriß. Tausend Vermutungen, Angst, Zweifel, Furcht und Erwartung wechselten mit einem Male ab. Waren wir hier sicher oder der Gefahr ausgesetzt? war der Tod uns.nahe, oder welch furchtbares Naturereignis hatte sich zugetragen? Dies alles verbarg uns die dunkle Nacht, und wir ergaben uns mit klopfendem Herzen der Vorsehung. In diesem qualvollen Zustande der Angst, der Furcht und des Schreckens, die Neger immer „Barmherzigkeit, o Gott" ächzend, verblieben wir bis zum An- bruch des Tages; da erleuchtete die Sonne die Ursache jener Getöse—es war ein während des Gewitters unfern von uns herabgegangener Bergsturz. Esch Wege.

8. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 458

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
458 Izo. Wer streut den 5amen? sind uns unentbehrlich und wir wissen's wohl; manche schaffen uns großen Nutzen, und wir wissen's nicht, und es muß doch wahr bleiben, woran wir uns selber oft erinnern, daß sich eine milde Hand aufthut und sättiget alles, was da lebet, mit Wohlgefallen. Zum andern, so hat doch der Mensch auch schon von manchem Kräutlein Nutzen gezogen, das er nicht selber gesäet und gepflanzt, nicht im Frühlingsfroste gedeckt und in der Sommerhitze begossen hat; und eine unscheinbare und verachtete Pflanze, deren Kraft dir oder deinen Kindern oder auch nur deinem Vieh eine Wunde heilt, einen Schmerz vertreibt, oder gar das Leben rettet, bezahlt die Mühe und den Schaden reichlich, den tausend andere verursachen. Aber wer stellt den Menschen zufrieden? Wenn die Natur nicht so wäre, wie sie ist, wenn wir Baldrian und Wohlgemut, Ehren- preis und Augentrost und alle Pflanzen im Feld und Walde, die uns in gesunden und kranken Tagen zu mancherlei Zwecken nützlich und nötig sind, selber aussäen, warten und pflegen müßten, wie würden wir alsdann erst klagen über des vielbedürftigen Lebens Mühen und Sorgen! Hebel. 130. Wer streut den Samen? ■yvseim jeder reife Kern, der sich von seiner Mutterpflanze ablöset, unter ihr zur Erde siele und liegen bliebe, so lägen alle aufeinander, keiner könnte gedeihen, und wo vorher keine Pflanze war, käme doch keine hin. Das hat die Natur voraus bedacht und nicht aus unsern guten Rat gewartet. Denn einige Kerne, wenn sie reis sind, fliegen selbst durch eine verborgene Kraft weit aus- einander; die meisten sind klein und leicht und werden durch jede Bewegung der Luft davongetragen; manche sind noch mit kleinen Federlem besetzt, wie der Löwenzahn (die Butterblume, Kettenblume). Kinder blasen sie zum Vergnügen auseinander und thun damit der Natur auch einen kleinen Dienst, ohne es zu wissen. Andere gehen in zarte, breite Flügel aus, wie die Samenkerne von Nadelholzbäumen. Wenn die Sturmwinde wehen, wenn die Wirbelwinde, die im Sommer vor den Gewittern hergehen, alles von der Erde aufwühlen und in die Höhe führen, dann säet die Natur aus und ist mit einer Wohlthat beschäf- tigt, während wir uns fürchten oder über sie klagen und zürnen; dann fliegen und schtvimmen und wogen eine Menge von unsichtbaren Keimen in der beweg- ten Luft umher und fallen nieder weit und breit, und der nachfolgende Staub bedeckt sie. Bald kommt der Regen und befeuchtet den Staub und so wird's auf Flur und Feld, in Berg und Thal, auf First und Halden auch wahr, daß etliches auf dem Wege von den Vögeln des Himmels gefressen wird, etliches unter den Dornen zu Grunde geht, etliches auf trocknem Felsengrunde in der Son- nenhitze erstirbt, etliches aber gut Land findet und hundertfältige Frucht bringt. Weiter sind manche Kerne für den Wind zu groß und zu schwer; aber sie sind rund und glatt, rollen auf der Erde weiter und werden durch jeden leichten Stoß von Menschen und Tieren fortgeschoben. Andere sind mit um- gebogenen Spitzen oder Häklein versehen, sie hängen sich an das Fell der Tiere oder an die Kleider des Menschen an, werden fortgetragen und an einem andern Orte wieder weggestreift, oder abgelesen und ausgesäet, und der es thut, weiß es nicht und denkt nicht daran. Viele Kerne gehen unverdaut und unzerstört durch den Magen und die Gedärme der Tiere, denen sie zur Nahrung dienen

9. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 93

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
154. Die Eiche, 93 153 Aus Schillers Glocke. Wohlthätig ist des Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht, und was er bildet, was er schafft, das dankt er dieser Himmelskraft; doch furchtbar wird die Himmelskraft, wenn sie der Fessel sich entrafft, einhertritt auf der eignen Spur, die freie Tochter der Natur. Wehe, wenn sie losgelassen, wachsend ohne Widerstand, durch die yolkhelehten Gassen wälzt den ungeheuren Brand! Denn die Elemente hassen das Gebild’ der Menschenhand. Aus der Wolke quillt der Segen, strömt der Regen; aus der Wolke, ohne Wahl, zuckt der Strahl. Hört ihr’s wimmern hoch vom Turm? Das ist Sturm! Rot, wie Blut, ist der Himmel, das ist nicht des Tages Glut! Welch Getümmel Strassen auf; Dampf wallt auf! Flackernd steigt die Feuersäule, durch der Strasse lange Zeile wächst es fort mit Windeseile. Kochend wie aus Ofens Rachen, glühn die Lüfte, Balken krachen, Pfosten stürzen, Fenster klirren, Kinder jammern, Mütter irren, Tiere wimmern unter Trümmern. Alles rennet, rettet, flüchtet, taghell ist die Nacht gelichtet. Durch der Hände lange Kette um die Wette fliegt der Eimer, hoch im Bogen spritzen Quellen Wasserwegen. Heulend kommt der Sturm geflogen, der die Flamme brausend sucht. Prasselnd in die dürre Frucht fällt sie, in des Speichers Räume, in der Sparren dürre Bäume, und als wollte sie im Wehen mit sich fort der Erde Wucht reifsen in gewalt’ger Flucht, wächst sie in des Himmels Höhen riesengross; hoffnungslos weicht der Mensch der Götterstärke, rnüfsig sieht er seine Werke und bewundernd untergehn. Leergebrannt ist die Stätte, wilder Stürme rauhes Bette. In den öden Fensterhöhlen wohnt das Grauen, und des Himmels Wolken schauen hoch hinein. Einen Blick nach dem Grabe seiner Habe sendet noch der Mensch zurück — greift fröhlich dann zum Wanderstabe. Was Feuers Wut ihm auch gerauht, ein süsser Trost ist ihm geblieben: er zählt die Häupter seiner Lieben, und sieh! ihm fehlt kein teures Haupt. Die Eiche. 154. 'Yvvc man den Löwen wegen seiner stolzen Kraft mit Recht den König der Tiere genannt Hat, so ist die Eiche die Königin unter den deutschen Wald- bäumen. In ihr vereinigt sich Schönheit mit Starke und Dauerhaftigkeit; die in ihr lebende Kraft entwickelt sich zwar langsam, aber eine um so stolzere Erscheinung ist der ausgewachsene Baum. Man findet Eichen von 13 in im Umfange und 3 < m Höhe. Einen Eichstamm von 10 Jahren kann noch ein Knabe mit seiner Hand umspannen; erst nach 200 Jahren ist der mächtige

10. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 40

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
40 92. Der Winter. dieses Notzeichen auf das Dach ihres Schneehausleins oben auf. Nun kommt die Nacht, und das Schneegestöber wird immer ärger. Der Eingang zur Hohle, in welcher die Kinder sind, ist zugeschneit, und sie hören durch den Schnee hindurch den Uhu schreien und den Sturm heulen. O, wie ist den armen Kindern da angst und bange! Aber der liebe Gott wacht ja über ihnen, und sie schlafen endlich betend ein. — Aber als am andern Morgen die Kinder nicht heimkommen, da wird den Eltern angst. Sie schicken einen Boten zur Pate, und wie dieser wiederkommt, geht alles, was lausen kann, mit Schau- feln in den Wald, um die Kinder zu suchen. Da sieht man denn das rote Fähnlein noch ein wenig aus dem Schnee hervorschauen, und die Leute kennen das Tüchlein und denken gleich: da müssen auch die Mädchen sein. In der dunkeln Schneekammer drinnen hören die Kinder das Rufen und antworten daraus; aber heraus können sie nicht. Die Männer schaufeln jetzt den Schnee iveg; denn es ist alles zugeweht und zugeschneit, und gut war's nur, daß die Tannenbäumchen das schwere Dach von Schnee tragen mochten; die Kinder wären sonst erstickt. O wie freute sich alles, da die Kinder gerettet waren, und wie dankte jeder dem lieben Gott, der so väterlich die Kinder beschützte! Staub. 92. I)ei- Winter 1. Der "Winter ist ein rechter Mann, kernfest und ans die Dauer; sein Fleisch, fühlt sich wie Eisen an; er scheut nicht süss noch sauer. 5. Doch wenn die Füchse hellen sehr, wenn’s Holz im Ofen knittert und um den Ofen Knecht und Herr die Hände reibt und zittert; 2. War je ein Mann gesund wie er? er krankt und kränkelt nimmer; er trotzt der Kälte gleich dem Bär und schläft im kalten Zimmer. 6. wenn Stein und Bein vor Frost zerbricht und Teich’ und Seeen krachen: das klingt ihm gut, das hasst er nicht, dann will er tot sich lachen. 3. Er zieht sein Hemd im Freien an und lässt’s vorher nicht wärmen; er spottet über Fluss im Zahn und Grimmen in Gedärmen. 7. Sein Schloss von Eis liegt ganz hinaus beim Nordpol an dem Strande; doch hat er auch ein Sommerhaus im lieben Schweizerlande. 4. Aus Blumen und aus Yogelsang weiss er sich nichts zu machen, hasst warmen Trank und Liederklang und alle warmen Sachen. 8. Da ist er denn bald dort, bald hier, gut Eegiment zu führen; und wenn er durchzieht, stehen wir und sehn ihn an und frieren. Claudius. 93. Das Büblein auf dem Eise. 1. (Befroren hat es heuer noch gar kein festes Eis. Das Büblein steht am Weiher und spricht zu sich ganz leis’: „Ich will es einmal wagen; das Eis muß doch nun tragen!" Wer weiß? 2. Das Büblein stampft und hacket mit seinen Stiefelein. Das Eis auf einmal knacket, und krach! schon bricht’s hinein. Das Büblein platscht und krabbelt als wie ein Krebs und zappelt mit Arm und Bein.
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