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1. Die Landschaften Europas - S. 360

1900 - Trier : Lintz
360 Die Balkanhalbinsel. liegt also der Fall vor, dass der Balkan an einer Stelle, da wo West- und Mittelbalkan sich scheiden, nie h tdie Wasser scheide bildet. Nach S rinnen die Gewässer zur Maritza, die ebenfalls auf dem Rilo Dagli entspringt. Sie nimmt ihren Lauf parallel zum Balkanzuge, wie die Donau. Weiter nach 0 schneidet ihr aber ein in gleicher Richtung fliessender Nebenfluss, die Tund- scha, den Wasserzufluss ab, der ihr durch diese allerdings auf einmal zugeht. Die Tundscha folgt der Bruchspalte, in der der Mittelbalkan im S bei seiner Auffaltung abgebrochen ist, dem ein- zigen grössern Längsthaie des Gebirgszuges. Südwestlich von dem Durchbruchsthal, das sich der Isker zwischen dem West- und dem Mittelbalkan geschaffen hat, erhebt sich eine vereinzelte, mächtige Gebirgsmasse, der aus Syenit be- stehende Witosch. Über die Hochfläche von Sofia schaut sein abgeplatteter Gipfel, der eine Höhe von 2290 m erreicht, beherrschend hinweg. Nach N und No erblickt man von ihm die gewellten Linien des Balkanzuges, im S aber türmt sich zu noch bedeutenderer Höhe der Felskoloss des Rilo Dagh (Dagli, türkisch = Gebirge, 2730 m) auf. Der Rilo Dag h ist ein wichtiger Gebirgsknoten. Nach So strahlt von ihm das Rhodope - Gebirge, nach S der Perini Dagli aus. Fast bis zum Ägäischen Meere hin strahlen diese beiden Gebirge aus, die sich vom Balkan hauptsächlich da- durch unterscheiden, dass sie keine Faltengebirge, sonder Massen- gebirge darstellen. Das Landschaftsgepräge (les Rilo Dagh und des Rhodope-Gebirges. Als dunkle Waldgebirge kann man diese Gebirge bezeichnen. Be- sonders in ihrem nördlichen Teile prangen sie in herrlichem Waldschmucke. Ihre südlichen Ausläufer haben dagegen infolge des geringen Wasser- reichtums ein dürftigeres Wal dkl ei d. Die Berggipfel haben mehr gewölbte als schroff emporsteigende Formen. Eine Ausnahme macht aber der Bilo Dagh selbst. Die Formenpracht seiner steilen Pyramiden, seiner scharfen Zinken und F e 1 s s p i 1z e n tritt um so wirksamer hervor, als der Berg die Baumgrenze überragt und die scharfen Linien des Gesteins nicht durch das Waldkleid gemildert werden. Bei der Fahrt von Sofia nach Philippopel, die uns den Witosch in seiner mächtigen Gestalt zeigt, kommt auch der Bilo Dagh in seiner vollen Schönheit zur Geltung. Wegen seiner vielen Klöster wird das Bhodope - Gebirge auch das Geistlichen-Gebirge ge- nannt. In einer herrlichen Waldschlucht des Bilo Dagh liegt das grossartige und berühmte Ri lo-Monas tir. Die Entwässerung der zuletzt genannten Gebirge geschieht durch die beiden Flüsse Mesta und Struma. Beide haben einen südsüdöstlichen Lauf. Die Struma ist der bedeutendere Fluss. Sie entspringt am Witosch. Die Ausläufer des Rhodope-Gebirges vereinigen sich ostwärts mit denen eines andern Gebirges, das sich längst der Küste des Schwarzen Meeres nach So zieht. Beide Gebirge umschliessen zu-

2. Die Landschaften Europas - S. 61

1900 - Trier : Lintz
Die Westkarpaten und die Oberungarische Tiefebene. 61 machen ihren Irrläufen ein Ende und geben ihr für eine kurze Strecke wieder ähnliche Uferbilder, wie oberhalb Wiens. Die Aus- läuter der Westkarpaten zwingen den Strom, die bisherige Ostrichtung aufzugeben und bei Wait zen in scharfem Knie nach S umzubiegen. Die Eisenbahnfahrt von Wien nach Budapest. Von dem landschaftlichen Gepräge der Oberungarischen Tiefebene erhalten wir ein anschauliches Bild auf der Eisenbahnfahrt von Wien nach Budapest. Sobald der Zug bei Pressburg an den südlichen Ausläufern der Kleinen Karpaten vorüber geeilt ist, öffnet sich uns der Blick über dies weite, völlig ebene Niederungsland. Sein Boden hat eine schwarze Färbung. In riesengrosse Felderabschnitte ist es gegliedert. Reihen von Aka- zienbäumen und -sträuchern machen dem Auge die Grenzscheiden deutlich. Die Kirchtürme von Dörfern zeigen sich selten; denn diese liegen in weiten Ab- ständen. Häufiger zeigt sich der hohe Hebearm eines Schöpfbrunnens. Endlich zeigen sich am östlichen Horizonte wieder die Linien eines Gebirges; wir durch- fahren den Ostsaum der Ebene. Der Zug nähert sich der Donau. Wiesen nehmen uns auf, die bald den Weinbergen Platz machen. Wo das Flüsschen Gran einmündet, erreichen wir den Strom, an dessen Ufer wir nun dahinfahren. Die hochragende, mit mächtigem Kuppelbau geschmückte Kathedrale von Gran leitet die Schönheiten der nun beginnenden Stromstrecke ein. Waldbedeckte oder rebenbekränzte Uferberge schaffen schöne Strombilder. Auf hohem steilen Berge zeigt sich die Ruine der einstigen Königsburg Yisegräd (slav. = hohe Veste). Von Waitzen an geht die Fahrt südwärts an dem Strome entlang. Nur auf der rechten, uns gegenüberliegenden Seite wird die Donau jetzt noch von Bergen begleitet. Das linke Ufer ist flach, und frei schweift der Blick wieder über die weite Ebene, in der bald, überragt von der Ofener Königs- burg, das Häusermeer der ungarischen Hauptstadt Budapest vor uns auftaucht. 1). Das Kulturbild. Die Betrachtung des Kulturbildes offenbart uns wieder den grossen Gegensatz zwischen dem gebirgigen Gebiete der West- karpaten und dem Flachlande der Oberungarischen Tief- ebene. Die in diese auslaufenden und allmählich sich verbreiten- den Flussthäler lassen die beiden Kulturgegensätze aber in einander verschmelzen, wenn sie auch gleichzeitig selbst ihre Eigen- tümlichkeiten ausgebildet haben. Das Gebirgsland hat ein rauhes Klima. Dem Einflüsse des Meeres mehr entrückt als die Alpen, ist es in gleicher Höhen- lage kälter. Die Wärme nimmt mit je 100 m Höhe etwas mehr als '/2° C. ab. Infolgedessen wird die mittlere Jahrestemperatur von 0° C. nicht bei 2000 m Höhe, wie in den Alpen, sondern schon bei 1700 m erreicht. Jedoch steigen nur die beiden Tatra so hoch empor. Auch sind infolge der entfernteren Meereslage die Gegensätze zwischen Kälte und Wärme schroffer und von schädlicherer Wirkung. Während im Jahre 1863 auf der westlichen Hohen Tatra im August eine Hitze von 34,2 0 C. beobachtet wurde, erfroren 1867 in demselben Monate auf den Bergweiden Schafe und das junge Vieh. H fcs.., Lehrerfo rib ¡i dungs wefu Außenstelle Kcisà®!

3. Teil 2 - S. 92

1900 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
92 Ii. Außereuropäische (Erbteile. Trifft wagerecht fortziehende Luft auf Bodenerhebungen, so drängt sie an denselben in die Höhe und spendet infolge der hierbei erlittenen Abkühlung, wenn sie feucht genug ist, Niederschlag (Steigungsregen). Daher zeichnen sich Gebirge, ganz besonders Küstengebirge durch hohen Niederschlag aus; gebirgsumschlossene Erdräume, wie es die meisten Hoch- flächen sind, leiden hingegen meist Mangel an Niederschlag, weil ihre Randgebirge der über sie hereinziehenden Luft die Feuchtigkeit rauben. Man mißt die Menge des Niederschlags mittels eines oben offenen Blechgefäßes, welches Regenmesser heißt (den Schnee mißt man, nach- dem man ihn geschmolzen, als Tauwasser); durch Ausfangen in dem Blech- gefäß findet man, wie hoch das Niederschlagswasser im Lauf eines Jahres den Boden überdecken müßte, wenn es nicht abliefe, nicht in den Boden sickerte oder verdunstete. Die durchschnittliche (jährliche) Nieder- schlagshöhe beträgt in Deutschland außerhalb der Gebirge gegen oder etwas über 1/2 m (500 mm). Die im Stillen-Gürtel senkrecht aufsteigende Luft erzeugt dort fast täglich (in den Nachmittagsstunden) starke Wolkenbildung und hes- tigeu Gewitterguß (Äquatorialregen); dasselbe geschieht in den übrigen Teilen der heißen Zone um die Zeit, in welcher die Sonne für diese Breiten ganz oder nahezu im Zemth* steht (Zenithalregen). Äquatorial- oder Zenithalregen nennt man zusammen Tropenregen. Der Passat spendet keinen Regen, denn er zieht aus höheren in niedere Breiten, kühlt sich also nicht ab (außer wo er gezwungen ist, auf seinem Wege emporzusteigen, wie an Gebirgen, in welchen! Falle er Steigungsregen entladet). Dagegen bringt der Äquatorial- ström aus dem entgegengesetzten Grunde dem Gürtel der veränderlichen Winde seine Niederschläge zu allen Jahreszeiten. § 4. Das Meer. Das Meer ist fast durchweg mehrere Kilometer tief, seicht in der Regel nur da, wo sich sein Boden gegen Inseln und Festlandküsten allmählich erhebt oder nahe Küsten verbindet (z. B. Nord- und Ostsee). Ein stillstehendes Gewässer ist das Meer nicht. Der ärgste Sturm schlägt zwar immer nur die Oberfläche des Meeres in Wellensalten und wirkt bei tieferer See nie bis zum Grund. Das gesamte Wasser des Meeres jedoch wird Tag für Tag bewegt durch die Gezeiten: täglich ziehen Linien höchster Schwellung (die Flutwellen) im allgemeinen westwärts um den ganzen Erdball, 6 Stunden steigt an jeder Stelle das Meer zu dieser Höhe (Flut), 6 Stunden fällt es wieder (Ebbe); der Höhenunterschied zwischen Flut- und Ebbespiegel beträgt selten über ein paar Meter, ist auf hoher See unbemerkbar, um so deutlicher aber * I, 41.

4. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 466

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
466 137. Das Gewitter. Sie erzeugt zwischen Wolke und Wolke oder zwischen der Erde und deu Wolken eine Spannung, die nach Ausgleichung strebt. Die Entladung geschieht durch einen Funken, und wir neunen denselben Blitz. Die angehäufte Elektrizität war es, welche Franklin und seine Nachfolger mit Hilfe des elektrischen Drachen herableiteteu und beobachteten. Interessant ist es, die Bildung der Gewitter- wolken vom Anfang an zu beobachten. Es zeigen sich dabei, obgleich oft viel- fältig verschieden, folgende Haupterscheinungen. An heißen Tagen steigen gegen Mittag einzelne dicke Wolken am Himmel auf, die bald ruhig an einem Orte verharren, bald sich langsam vorwärts bewegen. Die Luft wird immer schwü- ler, und kein Lüftchen regt sich über der sonnenverbrannten Flur. Nach und nach kommen noch mehrere Wolken zum Vorschein, und diese werden sichtlich von den Hauptmassen angezogen, mit welchen sie sich vereinigen. Die leichtere Wolke sendet Streifen aus gegen die schwerere, ähnlich wie die feinen, leichten Körperchen von der elektrisierten Glas- oder Harzstauge angezogen werden, und folgt bald diesen Vorläufern nach. Nachdem so die Hauptwolken die kleineren an sich gezogen haben, wie ein Kriegsheer die Vorposten vor dem Gefecht, fo nähern sie sich selbst einander und bilden endlich eine dicke, schwarze Masse, die sich ziemlich tief an die Erdoberfläche anlegt und besonders nach den Gebirgs- zügen richtet; häufig sind die Wasserscheiden auch die Wetterscheiden. Oft begleitet die Wolkenmasse noch ein Streifen rötlich grauer, gezackter Wolken, die Hagelwolke. Nachdem sich auf diese Art unter bedeutsamer Stille der Himmel mit dichter Schwärze bekleidet hat, erhebt sich plötzlich der Sturm, die Wolken geraten in Bewegung, und nun erst fährt, von betäuben- dem Donner begleitet, der Blitz herab. Bald nach den ersten Entladungen stellt sich auch der Regen ein oder der Hagel, und mit diesem mindert sich auch die Heftigkeit der Blitze, indem nun die erleichterte Wolke dem Luftzüge folgt und davoneilt, oder, ihres Wassers beraubt, vollkommen hellen Himmel zurückläßt, oder auch, sich in die Höhe erhebend, den ganzen Himmel mit trü- dem Schleier bedeckt. Ein Blitz, der in der Nähe einschlügt, ist von augenblicklich eintretendem, Prasselndem und knallendem Donner begleitet, weiter entfernte Blitze haben, je nach der Entfernung, bald schneller, bald langsamer eintretende, rollende Donner zur Folge, wonach man auch durch Abzählen an einer Sekundenuhr oder am Puls die Entfernung des Blitzes ermessen kann; denn in jeder Sekunde pflanzt der Schall sich 308^/z Meter fort, auf jede kommt also ein solches Maß der Entfernung. Der Blitz schlägt, wenn er nicht in andere Wolken fährt, in jeden ihm zunächst liegenden Gegenstand, der ihn in den feuchten Erdboden ableiten kann; daher trifft er besonders hervorragende Bergspitzen. Türme, einzelne Häuser, Bäume, Menschen und Tiere auf dem Felde. Sein Weg ist abhängig von der Beschaffenheit des getroffenen Körpers. Findet er mehrere gleich gute Leiter, so teilt er sich oft in mehrere Strahlen. Von einem schlechten Leiter springt er stets ans den besseren über, immer dem Wasser oder der tiefen, feuchten Erde zustrebend und alle zwischenliegenden Nichtleiter ans seinem Wege zer- schmetternd, oder, wenn sie brennbar sind, entzündend. Daraus ergeben sich von selbst die Vorsichtsmaßregeln. Im Hause ent- ferne man sich vom Ofen und vom Schornstein, da sowohl das Eisen als der

5. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 466

1883 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
466 137. Das Gewitter. die erzeugt zwischen Wolke und Wolke oder zwischen der Erde und den Wolken eine Spannung, die nach Äusgleichung strebt. Die Entladung geschieht durch einen Funken, und wir nennen denselben Blitz. Die angehäuste Elektricität war es, welche Franklin und seine Nachfolger mit Hilfe des elektrischen Dra- chen herableiteten und beobachteten. Interessant ist es, die Bildung der Gewit- terwolken vom Anfang an zu beobachten. Es zeigen sich dabei, obgleich oft vielfältig verschieden, folgende Haupterscheinungen. An heißen Tagen steigen gegen Mittag einzelne dicke Wolken am Himmel auf, die bald ruhig an einem Orte verharren, bald sich langsam vorwärts bewegen. Die Lust wird immer schwüler, und kein Lüftchen regt sich über der sonnenverbrannten Flur. Nach und nach kommen noch mehrere Wolken zum Vorschein, und diese werden sichtlich von den Hauptrnassen angezogen, mit welchen sie sich vereinigen. Die leichtere Wolke sendet Streifen aus gegen die schwerere, ähnlich wie die seinen, leichten Körperchen von der elektrisierten Glas- oder Harzstange angezogen werden, und folgt bald diesen Vorläufern nach.. Nachdem so die Hauptwolken die kleineren an sich gezogen haben, wie ein Kriegsheer die Vorposten vor dem Gefecht, so nähern sie sich selbst einander und bilden endlich eine dicke, schwarze Masse, die sich ziemlich tief an die Erdoberfläche anlegt und besonders nach den Gebirgs- zügen richtet; häufig sind die Wasserscheiden auch die Wetterscheiden. Oft begleitet diese Wolkenmasse noch ein Streifen rötlich grauer, gezackter Wolken, die Hagelwolken. Nachdem sich aus diese Art unter bedeutsamer Stille der Himmel mit dichter Schwärze bekleidet hat, erhebt sich plötzlich der Sturm, die Wolken geraten in Bewegung, und nun erst führt, von betäuben- dem Donner begleitet, der Blitz herab. Bald nach den ersten Entladungen stellt sich auch der Regen ein oder der Hagel, und mit diesem mindert sich auch die Heftigkeit der Blitze, indem nun die erleichterte Wolke dein Luftzuge folgt und davon eilt, oder, ihres Wassers beraubt, vollkommen hellen Himmel zurückläßt, oder auch, sich in die Höhe erhebend, den ganzen Himmel mit trü- dem Schleier bedeckt. Ein Blitz, der in der Nähe einschlägt, ist von augenblicklich eintretendem, prasselndem und knallendem Donner begleitet, weiter entfernte Blitze haben, je nach der Entfernung, bald schneller, bald langsamer eintretende, rollende Donner zur Folge/ wonach man auch durch Abzählen an einer, Sekundenuhr oder am Puls die Entfernung des Blitzes ermessen kann; denn in jeder Sekunde pflanzt der Schall sich 308 */2 Nieter fort, auf jede kommt also ein solches Maß der Entfernung. Der Blitz schlägt, wenn er nicht in andere Wolken fährt, in jeden ihm zunächst liegenden Gegenstand, der ihn in den feuchten Erdboden ableiten kann; daher trifft er besonders hervorragende Bergspitzen, Türme, einzelne Häuser, Bäume, Menschen und Tiere auf dem Felde. Sein Weg ist abhängig von der Beschaffenheit des getroffenen Körpers. Findet er mehrere gleich gute Leiter, so teilt er sich oft in mehrere Strahlen. Von einem schlechten Leiter springt er stets auf den besseren über, immer dem Wasser oder der tiefen, feuchten Erde zustrebend und alle zwischenliegenden Nichtleiter auf seinem Wege zerschinetternd, oder, wenn sie brennbar find, entzündend. Daraus ergeben sich von selbst die Vorsichtsmaßregeln. Im Hause ent- ferne man sich vom Ofen und vom Schornstein, da sowohl das Eisen als der Ruß leitet, lasse das Feuer ausgehen, um die Rauchsäule zu hemmen, auf der

6. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 153

1902 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
216. Der hörnene Siegfried. 153 immer gieriger züngelten rote und blaue Flammen ihm entgegen. End- lich musste er fliehen, doch vergass er nicht Kriemhildens; schnell zog er sie mit in eine kleine Höhle hinein, in welche der Drache ihnen nicht folgen konnte. Hier erblickte er einen unendlichen Schatz von Gold und Edelstein; es war der Hort des unterirdischen Zwergen- volkes, der Nibelungen, welche vor dem Getöse des Kampfes ängst- lich geflohen waren; Siegfried aber meinte, dass es der Schatz des Drachen sei. Nach einiger Zeit, als er sich erholt hatte, ergriff er wieder sein Schwert und begann den Kampf von neuem. Die Glut der blauen und roten Flammen, die das Untier gegen ihn spie, brachte ihn wieder in grosse Not; er musste auf die Seite springen, aber nun versuchte das Ungeheuer mit seinem Schwänze ihn zu umringein, und nur mit genauer Not entging er diesen Umarmungen. Von den wiederholten Schlägen aber und von der gewaltigen Hitze begann allmählich die Hornhaut des Drachen weich zu werden; als Siegfried das merkte, nahm er alle seine Kraft zusammen und führte einen so gewaltigen Hieb auf das Tier, dass er es von oben bis unten mitten hindurch spaltete und die eine Hälfte vom Rande des Felsens in die Tiefe sank. 6. Wie Siegfried und Kriemhild heimkehrten. So war Kriemhild gerettet, und freudevoll eilte sie auf ihren Befreier zu. Aber der war von den ungeheuren Anstrengungen bis zum Tode erschöpft; ohnmächtig sank er zusammen, und lange lag er bewusstlos da. Darüber erschrak Kriemhild so, dass auch ihr die Sinne vergingen und sie wie eine Tote neben dem Helden lag. Endlich nach langer Zeit schlug Siegfried die Augen auf; als er aber die Jungfrau wie tot neben sich sah, brach er in laute Klagen aus und rief: „0 weh mir, dass ich dies erleben soll! Die ich in Freuden ihrem Vater wieder heimführen wollte, die muss ich nun tot ihm bringen? Des werd’ ich ewig klagen müssen.“ Das hörte der Zwerg Engel, der sich inzwischen, wie es stille auf dem Felsen geworden war, wieder hervorgewagt hatte. Schnell kam er herbei und sagte: „Sei nur getrost! Ich will der Jungfrau ein Kraut eingeben, dass sie bald wieder gesund wird.“ So tat er, und alsbald schlug sie die Augen wieder auf. Da fiel sie freudenvoll ihrem Retter Siegfried um den Hals und küsste ihn auf den Mund. Engel aber sprach: „Du hast uns Zwerge von dem bösen Riesen, dem wir dienen mussten, befreit; dafür wollen wir nun auch dir dienen und dir helfen, wo wir können.“ Danach führte er Siegfried und Kriemhild in seine Wohnung, und hier erholten sie sich bei köstlichen Speisen und Getränken vollends von den überstandenen Mühen und Ängsten. Dann nahmen sie Abschied von dem guten Zwerg, um gen Worms zu reiten; denn sein treues Rose fand Siegfried noch unten am Fusse des Berges.

7. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 476

1902 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
476 138. Das Gewitter. Sie erzeugt zwischen Wolke und Wolke oder zwischen der Erde und den Wolken eine Spannung, die nach Ausgleichung strebt. Die Entladung geschieht durch einen Funken, und wir nennen denselben Blitz. Die angehäufte Elektrizität war es, welche Franklin und seine Nachfolger mit Hilfe des elektrischen Drachen herableiteten und beobachteten. Interessant ist es, die Bildung der Gewitter- wolken vonl Anfang an zu beobachten. Es zeigen sich dabei, obgleich oft viel- fältig verschieden, folgende Haupterscheinungen. An heißen Tagen steigen gegen Mittag einzelne dicke Wolken am Himmel auf, die bald ruhig an einem Orte verharren, bald sich langsam vorwärts bewegen. Die Lust wird immer schwüler, und kein Lüftchen regt sich über der sonnenverbrannten Flur. Nach und nach kommen noch mehrere Wolken zum Vorschein, und diese werden sichtlich von den Hauptmassen angezogen, mit welchen sie sich vereinigen. Die leichtere Wolke sendet Streifen aus gegen die schwerere, ähnlich wie die feinen, leichten Körperchen von der elektrisierten Glas- oder Harzstange angezogen werden, und folgt bald diesen Vorläufern nach. Nachdem so die Hauptwolken die kleineren an sich gezogen haben, wie ein Kriegsheer die Vorposten vor dem Gefecht, so nähern sie sich selbst einander und bilden endlich eine dicke, schwarze Masse, die sich ziemlich tief an die Erdoberfläche anlegt und besonders nach den Gebirgs- zügen richtet; häufig siud die Wasserscheiden auch die Wetterscheiden. Oft begleitet die Wolkenmasse noch ein Streifen rötlich grauer, gezackter Wolken, die Hagelwolke. Nachdem sich aus diese Art unter bedeutsamer Stille der Himmel mit dichter Schwärze bekleidet hat, erhebt sich plötzlich der Sturm, die Wolken geraten in Bewegung, und nun erst fährt, von betäuben- dem Donner begleitet, der Blitz herab. Bald nach den ersten Entladungen stellt sich auch der Regen ein oder der Hagel, und mit diesem mindert sich auch die Heftigkeit der Blitze, indem nun die erleichterte Wolke dem Luftzuge folgt und davoneilt oder, ihres Wassers beraubt, vollkommen hellen Himmel zurückläßt oder auch, sich in die Höhe erhebend, den ganzen Himmel mit trübem Schleier bedeckt. Ein Blitz, der in der Nähe einschlägt, ist von augenblick- lich eintretendem, prasselndem und knallendem Donner begleitet, wei- ter entfernte Blitze haben, je nach der Entfernung, bald schneller, bald lang- samer eintretende, rollende Donner zur Folge, wonach man auch durch Abzählen an einer Sekundenuhr oder am Puls die Entfernung des Blitzes ermessen kann; denn in jeder Sekunde pflanzt der Schall sich 308^ Meter fort, aus jede kommt also ein solches Blaß der Entfernung. Der Blitz schlägt, wenn er nicht in andere Wolken fährt, in jeden ihm zunächst liegenden Gegenstand, der ihn in den feuchten Erdboden ableiten kann; daher trifft er besonders hervorragende Bergspitzen, Türme, einzelne Häuser, Bäume, Menschen und Tiere auf dem Felde. Sein Weg ist abhängig von der Beschaffenheit des getroffenen Körpers. Findet er mehrere gleich gute Leiter, so teilt er sich oft in mehrere Strahlen. Von einem schlechten Leiter springt er stets auf den besseren über, immer dem Wasser oder der tiefen, feuchten Erde zustrebend und alle zwischenliegenden Nichtleiter auf seinem Wege zerschmetternd oder, wenn sie brennbar sind, entzündend. Daraus ergeben sich von selbst die Vorsichtsmaßregeln. Im Hause ent- ferne man sich vom Ofen und vom Schornstein, da sowohl das Eisen als

8. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 427

1872 - Halle a/S. : Buchh. des Waisenhauses
427 Bildung der Gewitterwolken vom Anfang an zu beobachten. Es zeigen sich dabei, obgleich oft vielfältig verschieden, folgende Hauptcrscheinungen. An hei- ßen Tagen steigen gegen Mittag einzelne dicke Wolken am Himmel auf, die bald ruhig an einem Orte verharren, bald sich langsam vorwärts bewegen. Die Luft wird immer schwüler, und kein Lüftchen regt sich über der sonnen- verbrannten Flur. Nach und nach kommen noch mehrere Wolken zum Vor- schein, und diese werden sichtlich von den Hauptmassen angezogen, mit welchen sie sich vereinigen. Die leichtere Wolke sendet Streifen aus gegen die schwerere, ähnlich wie die feinen, leichten Körperchen von der elektrisirten Glas- oder Harzstange angezogen werden, und folgt bald diesen Vorläufern nach. Nach- dem so die Hauptwolken die kleineren an sich gezogen haben, wie ein Kriegsheer die Vorposten vor dem Gefecht, so nähern sie sich selbst einander und bilden endlich eine dicke, schwarze Masse, die sich ziemlich tief an die Erdoberfläche an- legt und besonders nach den Gebirgszügen richtet; häufig sind die Wasser- scheiden auch die Wetterscheiden. Ost begleitet diese Wolkenmasse noch ein Streifen röthlich grauer, .gezackter Wolken, die Hagelwolken. Nachdem sich auf diese Art unter bedeutsamer Stille der Himmel mit dichter Schwärze bekleidet hat, erhebt sich plötzlich der Sturm, die Wolken gerathen in Bewegung, und nun erst fährt, von betäubendem Donner begleitet, der Blitz herab. Bald nach den ersten Entladungen stellt sich auch der Regen ein oder der Hagel, und mit diesem mindert sich auch die Heftigkeit der Blitze, indem nun die erleichterte Wolke dem Luftzuge folgt und davon eilt, oder, ihres Wassers beraubt, vollkommen hellen Himmel zurlickläßt, oder auch, sich in die Höhe erhebend, den ganzen Himmel mit trübem Schleier bedeckt. Ein Blitz, der in der Nähe einschlägt, ist von augenblicklich eintretendem, prasselndem und knallendem Donner begleitet, weiter entfernte Blitze haben, je nach der Entfernung, bald schneller, bald langsamer eintretende, rollende Donner zur Folge, wonach man auch durch Abzählen an einer Sekundennhr oder am Puls die Entfernung des Blitzes ermessen kann; denn in jeder Sekunde pflanzt der Schall sich 308^ Meter fort, auf jede kommt also ein solches Maß der Entfernung. Der Blitz schlägt, wenn er nicht in andere Wolken fährt, in jeden ihm zunächst liegenden Gegenstand, der ihn in den feuchten Erdboden ableiten kann; daher trifft er besonders hervorragende Bergspitzen, Thürme, einzelne Häuser, Bäume, Menschen und Thiere auf dem Felde. Sein Weg ist abhängig von der Beschaffenheit des getroffenen Körpers. Findet er mehrere gleich gute Leiter, so theilt er sich oft in mehrere Strahlen. Von einem schlechten Leiter springt er stets auf den besseren über, immer dem Wasser oder der tiefen, feuchten Erde zustrebend und alle zwischenliegenden Nichtleiter aus seinem Wege zerschmetternd, oder, wenn sie brennbar sind, entzündend. Daraus ergeben sich von selbst die Vorsichtsmaßregeln. Im Hause ent- ferne man sich vom Ofen und vom Schornstein, da sowohl das Eisen als der Ruß leitet, lasse das Feuer ausgehen, um die Rauchsäule zu hemmen, auf der Straße halte man sich in der Mitte, weil ein einschlagender Blitz leicht Trüm- mer von den Häusern wirft und von einer Dachrinne, auf den Menschen ab- springen kann. Im Freien nähere man sich hohen Bäumen, aber trete nicht unter ihr Laubdach, um sich gegen Regen zu schützen; im Freien fahrend, steige man vom Wagen und bleibe nicht zu nahe bei den Pferden. Man fürchte

9. Lehrbuch der Erdkunde - S. 7

1910 - Trier : Lintz
Die Gesteinshülle der Erde. 7 zeigt, die Deklination also gleich 0 ist. Man nennt diese Linie den magnetischen Nullmeridian. Die Neigung der Magnetnadel zum Horizont wird Inklina- tion genannt. Diese beträgt in Mitteldeutschland etwa 70°. Nach N wird der Inklinationswinkel noch größer, bis sich am magnetischen Nordpol die Magnetnadel senkrecht, also unter einem Winkel von 90° zur Erde hinneigt. Zwischen dem magnetischen Nord- und Südpol liegt der magnetische Äquator, auf der die Nadel eine genau wagerêchte Lage einnimmt. Derselbe weicht nach N bis zu 10°, nach S etwas mehr von dem eigentlichen Äquator ab. Außer der Deklination und Inklination kann an der Magnet- nadel noch drittens ihre Kraft oder Intensität erkannt werden, indem man die Schwingungen zählt, die sie macht, bis sie in die Ruhelage zurückkehrt. Die Intensität ist am größten nach den Polen hin, am kleinsten annähernd am magnetischen Äquator. Deklination, Inklination und Intensität wechseln auch in zeit- Polarlicht, licher Hinsicht. Ihre Werte bleiben an dem nämlichen Orte nicht die gleichen. Man ist daher berechtigt, große magnetische Strömungen anzunehmen, die ihren Ursprung in der Sonne oder an anderen Stellen des Weltalls haben. Für eine Äußerung mag- netischer bezw. elektrischer Strömungen hält man auch die groß- artige Erscheinung des Polarlichts, dessen Licht und Farbenpracht oft minutenlang den Polarhimmel beleuchtet. Die Strahlen desselben haben beinahe senkrechte Richtung, so daß sie also mit der In- klinationsrichtung der Magnetnadel zusammenfallen. Merksatz. 3. Das hohe spezifische Gewicht der Erde(5v2, der meisten Gesteine dagegen nur 2,5—3) berechtigt zu der Annahme, daß das Erdinnere, wo jedenfalls eine sehr hohe Temperatur herrscht, vorwiegend aus metallischen Stoffen besteht, woraus sich dann auch die starken magnetischen Strömungen des mit einem großen Magneten vergleichbaren Erdkörpers er- klären würden. in. Die Gesteinshülle der Erde. 1. Die Bildung und die Glieder der Erdrinde. Als ein großer Ball überhitzter Gase hat sich, nach der Kant- § 4. Laplace'schen Theorie (s. S. 2), einst die Erde gleich den übrigen ^'feslfn Planeten von der Sonnenmasse getrennt. Allmählich strahlte die Erdschale. Hitze in den Erdraum aus. Dadurch verdichtete und verkleinerte sich der Erdkörper noch mehr. Der gasförmige Zustand seiner Stoffe ging dabei zuerst in einen flüssigen und dieser später bei den meisten Stoffen in einen festen über. Es bildete sich um den, wie man annimmt, noch heute feurigen Erdkern die Erdrinde, die anfangs sehr dünn war und allmählich an Dicke zunahm. Um

10. Deutsche Geschichte für die mittleren Klassen - S. 224

1906 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
224 Das Zeitalter der Zerstrung des alten und der Entstehung des neuen Reichs. *809. 219. Der sterreichische Krieg. 1809. Die heldenmtige Erhebung des spanischen Volkes machte berall in Europa den tiefsten Eindruck; in Deutschland besonders weckte sie die Hoffnung, durch eine Volkserhebung das Joch des Weltherrschers abschtteln zu knnen. Da war es O st e r r e i ch, das an Frankreich den Krieg erklrte und das Zeichen zu einer nationalen Erhebung gab. Graf Stadion, der Abkmmling eines reichsritterlichen Geschlechts, leitete damals als Minister die sterreichische Politik; das Heer, an dessen Spitze Erzherzog Karl trat, wurde stark vermehrt und eine Landwehr geschaffen; ein Zug strmischer Begeisterung ging durch das fter-reichische Volk. Ein Ausstand der Tiroler gegen die bayrische Herrschaft leitete den Krieg ein. Unter Andreas Hofer, Speckbacher und anderen khnen und begeisterten Fhrern erhoben sie sich und eroberten mit Hilfe einer fter-reichischen Heeresmeilung Innsbruck. Zugleich drang Erzherzog Karl in Bayern ein. Aber er ging zu langsam und bedchtig vor. Indessen erschien Napoleon auf dem Kriegsschauplatze, zog seine zerstreuten Truppen zusammen und warf sich auf den Feind. In mehreren siegreichen Gefechten, $esburgndie man unter dem Namen des Feldzugs von Regensburg zu-fammenfat, schlug er ihn und zwang ihn, sich auf dem linken Donauufer nach Bhmen zurckzuziehen. Dann setzte er seinen Marsch auf dem rechten Ufer des Stromes fort und besetzte, ohne Widerstand zu finden, Wien. Zum zweiten Male hatte er Kaiser Franz aus seiner Hauptstadt vertrieben. Auch Innsbruck nahmen die Bayern wieder. Als nun aber Napoleon den Versuch machte, die Donau zu- ber-schreiten und die auf dem nrdlichen Ufer stehenden Truppen des Erzherzogs Karl anzugreifen, erlitt er in der verlustreichen, zweitgigen Schlacht bei Ma?i^09. ^Spern ^ne Niederlage und wurde zum Rckzge der den Strom ge-zwungen. berall erklang jetzt der Ruhm des sterreichischen Heerfhrers, durch den Napoleon zum ersten Male geschlagen worden war. Von neuem Aufstnde, erhoben sich die Tiroler und eroberten zum zweiten Male ihre Landes-Hauptstadt, in deren Schlosse nunmehr Andreas Hofer als Oberkommandant von Tirol schaltete. Auch in Wrttemberg kam es zu wildem Aufruhr unter den Bauern, in denen der Zorn gegen die neuen Herren erwachte, indessen 16 000 Mann gegen Ofterreich streiten muten und mancher tapfere Mann die hchste Ehre darin sah, unter Napoleons Fahnen zu siegen. der Norddeutschland dagegm breitete sich der Krieg nicht aus. Ein Aufstand, der unter der Leitung des Obersten D r n b e r g in der Gegend von Kassel ausgebrochen war, war schnell unterdrckt worden. Preußen nahm nicht am Kriege teil, obwohl die patriotische Partei den König mit
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