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1. Länderkunde von Europa - S. 91

1904 - Langensalza : Beyer
Rückblick. 91 Alpen; der Osten stellt ein von hohen Rändern eingeschlossenes Becken dar; der Norden ist ein von Rändern umsäumter Kessel, der Süden eine Hochfläche. 5. Bewässerung: A. Flüsse. a) Donau mit Inn (Salzach), Traun, Enns, Leitha, Raab, Drau (Mur), Sau (Kulpa, Una) — March (Thaya), Waag, Theiß (Szamos, Koros, Maros), Aluta, Sereth, Prnth. b) Elbe: Moldau (Sazawa, Beraun), Eger — Jser. c) Etsch: Eisack. d) Weichsel: Dnnajec. e) Dnjestr. B. Seen. a) Alpenseen: Bodensee, Traunsee, Klagenfnrter See, Gardasee. d) Karstseen: Zirknitzer See. — Dolinenseen. c) Tieflandseen: Neusiedler See. — Plattensee. 6. Bodenkultur: fast 1/3 des Bodens Waldland, über ^/z Ackerland, 1/4 Wiesen und Weiden, nur 1/16 unproduktiv. — 7. Bodenschätze und Bodenerzeugnisse: A. Bodenschätze: Braunkohlen — Steinkohlen (Wo?), Eisen-, Blei-, Kupfer-, Silber- und Golderze. (Fundorte.) Petroleum — Erdwachs. — Steinsalz — Steppensalz. — Quecksilber. — Mineralquellen. B. Bodenerzeugnisse: a) Getreide (Roggen, Weizen, Mais. Wichtigste Getreideländer?) Hopfen, Tabak, Flachs. Hanf, Zuckerrüben. (Wo?) d) Obst und Wein. (Welche Landesteile besonders ausgezeichnet?) c) Südfrüchte: Feigen, Mandeln, Kastanien, Zitronen, Oliven, ä) Holz: Eichen, Buchen, Tannen. (Die Waldgegenden?) C. Viehzucht: Rinder, Pferde, Schafe, Ziegen, Schweine, Seiden- raupen. (Wo?) Geflügel. 8. Erwerbszweige: Bergbau (Wo?), Ackerbau und Viehzucht, Wein- und Obstbau. — Forstwirtschaft. — Fischfang. — Industrie: Webindustrie (Woll-, Baumwoll-, Leinen- und Seidenweberei.) Eisenindustrie. — Glas- fabrikation. — Zuckerfabrikation. — Weinkelterei. — Müllerei. Sitze der Industrien! 9. Handel und Verkehr: Ausfuhr: Holz, Zucker, Malz, Hopfen, Getreide, Salz, Obst, Wein, Papier, Vieh, Felle. Häute, Leder. Einfuhr: Kolonialwaren, Thee, Tabak, Gewürze, Jndustrieerzeugnisse! 10. Verkehrswege: Schiffahrtsstraßen: Donau, Theiß, Drau, Sau, Elbe, Moldau — Kanäle. — Eisenbahnen. 11. Völker: Deutsche — Slaven^(Tschechen. Slowaken, Slovenen, Kro- aten, Rutheuen.) — Magyaren. — Romanen (Italiener. Rumänen). 12. Staaten und Kronländer. 1. Österreich: Ober- und Nieder-Österreich, Salzburg, Tirol, Steiermark, Kärnten, Krain, Küstenland, Dalmatien, Böhmen, Mähren, Schlesien, Galizien, Bukowina. 2. Ungarn: Ungarn, Siebenbürgen, Kroatien und Slavonien.

2. Länderkunde von Europa - S. 189

1904 - Langensalza : Beyer
Rückblick und Zeichnung. 189 Bodenerzeugnisse: Weizen und Mais. Tabak, Baumwolle, Rosen, Obst (Pflaumen), Wein (Korinthen), Oliven, Südfrüchte. Holz. Bodenschätze:/ Salz (Rumänien), Marmor. 7. Erwerbsverhältnisse: Landwirtschaft: Getreide-, Obst-, Wein-, Olivenbau, Rosenzucht, Tabakbau. Viehzucht: Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Rinderzucht. — Seiden- raupenzucht. Industrie: Seidenweberei (Konstantinopel, Saloniki) — Teppich- weberei (Sofia, Konstantinopel, Saloniki), Waffenfabrikation, Tabakfabrikation (Konstantinopel, Belgrad). 8. Handel und Verkehr: Ausfuhr: Weizen, Mais, Tabak, Obst, Wein, Rosen- und Olivenöl, Korinthen, Wein, Südfrüchte — Vieh, Häute, Leder — Seide, Teppiche, Waffen. Einfuhr: Allerlei Erzeugnisse der Industrie. Verkehrsstraßen: Donau mit Save, Meere und Meeresstraßen — Eisenbahnnetz wenig ausgebaut. 9. Balkanstaaten und Balkaustädte: 1. Türkei: Konstantinopel, Adrianopel, Gallipoli, Saloniki, Skutari, Janina, Bitolia. 2. Rumänien: Bukarest, Jassy, Galatz. 3. Bulgarien: Sosia. Warna, Rustschuk, Philippopel, Burgas. 4. Griechenland: Athen, Korinth, Patras. 5. Serbien: Belgrad, Nisch. 6. Montenegro: Cettinge, Antivari. 7. Osterreich: Dalmatien: Zara, Spalato, Cattaro. Bosnien: Sarajewo. Verknüpfung: Wie kommts nur, daß die Balkanhalbinsel trotz ihrer großen natürlichen Vorzüge doch in der Entwicklung weit zurück- geblieben ist? 1. Inwiefern ist die Balkanhalbinsel von der Natur reich ausgesta ttet? a) Die Balkauhalbiusel liegt zwar im südöstlichen Winkel Europas und ist dadurch dem großen Weltverkehre, der sich über den Atlantischen Ozean bewegt, entrückt; aber sie liegt einerseits Asien, andererseits Afrika sehr nahe und bildet somit die östliche Landbrücke, die von nnserm Erdteil nach Klein- asien und Ägypten hinüberleitet. Sie ist von der Natur zum Durchgangs- land nach dem Morgenlande bestimmt. d) Sie weist unter allen Halbinseln Südenropas die reichste und mannigfachste Gliederung auf und ist infolgedessen mit zahlreichen natürlichen Häfen ausgestattet, die der Verbindung und dem Durchgangsverkehre be- sonders förderlich waren. c) Sie steht auch mit dem Festlande Europas in inniger Verbindung.

3. Enthaltend Denkwürdigkeiten und Lebensbeschreibungen aus der neuern und neuesten Geschichte - S. 151

1869 - Langensalza : Beyer
151 den Rheinstrom leicht wegnehmen zu können. Der Krieg mit den Türken dauerte übrigens noch 15 Jahre, und nach neuen Siegen, welche der Herzog Karl von Lothringen und der Prinz En- gen von Savoyen gegen dieselben erfochten, erhielt Leopold I. Ungarn wieder, und mit den Türken wurde im Jahre 1697 zu Karlowitz ein Waffenstillstand auf 25 Jahre abgeschlossen. Ilm den Türken Luft zu machen, hatte Ludwig, der mit unge- heuerm Grimm das Steigen des Hauses Habsburg sah, am 25. Sept. 1688 den Krieg mit Deutschland erneuert; vorzüglich wollte er auch die Erbrechte einer pfälzischen Prinzessin, welche an einen französischen Prinzen vermählt war, zur Geltung bringen. Aus eine furchtbare Weise traten die Franzosen in diesem Kriege ans. Das Land am Rhein von Basel bis Coblenz hinauf ward mit un- erhörter Grausamkeit so verheert, daß man annehmen möchte, es sei des Königs Absicht gewesen, es in eine Wüste zu verwan- deln. Die Franzosen brannten unter ihrem unmenschlichen Anfüh- rer Melac in der Rheinpfalz die Städte Worms, Spei er, Heidelberg, Mannheim rc., auch viele Flecken und Dörfer, nieder, und trieben die Einwohner, an denen sie namenlose Gräuel übten, hilflos in die Fremde. Auch Paläste und Kirchen wur- den zertrümmert, ja selbst die Gräber der pfälzischen Kurfürsten zu Heidelberg, die Gräber der alten Kaiser zu Speier wühlte man auf und streuete die Gebeine mit Hohn herum. Alle diese Gräuel aber halfen dem Könige Nichts. Tief erschöpft sah er sich genö- thiget, den 10. Sept. 1697 mit allen seinen Feinden zu Rhs- wick Frieden zu schließen, ohne einen nennenswerthen Gewinn ge- macht zu haben. Mehrere Festungen, welche er früher gewonnen hatte, mußte er wieder herausgeben, doch blieb Straß bürg bei Frankreich. Ilm diese Zeit wurden mehrere deutsche Fürsten erhöht. Im Jahre 1692 ertheilte der Kaiser Leopold dem Herzoge Ernst Ludwig von Hannover die neunte Kurwürde; der Kurfürst von Sachsen, Friedrich August Ii., wurde 1697, nach Sobiesky's Tode, von den Polen zum Könige gewählt, nachdem er zur ka- tholischen Kirche übergetreten war; Preußen wurde unter dem Sohne des großen Kurfürsten, Friedrich Iii. (als König Friedrich I.), im Jahre 1701 zu einem Königreiche erhoben.

4. Realienbuch - S. 85

1914 - Langensalza : Beyer
Ii C. Sübeuropa, 85 sich den italienischen Handelsmarkt zu erringen. Die Strumpfwaren aus Chemnitz haben englische verdrängt. Dm allgemeinen steigt Deutschlands Handel mit Italien beständig. Italien gehört zum deutschen Dreibund. Oie Balkanhalbiniel. J. Lage. Die Balkanhalbinsel ist die östlichste der drei südlichen Halbinseln Europas. Eie vermittelt den Verkehr von Europa nach Bsien und beherrscht den Eingang zum Schwarzen Meer. 2. Staaten. Bus der Halbinsel bestehen verschiedene Staaten. \. Das Königreich Griechenland. 2. Die europäische Türkei. 3. Das Königreich Serbien. Das Fürstentum Montenegro. 5. Das König- reich Rumänien. 3. Beziehungen ;u Deutschland. Der deutsch-griechische Handels- verkehr ist nicht bedeutend. Deutschland sendet nach Griechenland aller- hand Sndustrieerzeugnisse, besonders wollene und baumwollene Gewebe Mill. Mark) und Maschinen i}/2 Mill. Mark) und empfängt Korinthen Mill. Mark), Schaf- und Ziegenfelle (\1/2 Mill. Mark), Feigen und Waschschwämme. Griechenlands Hauptstadt ist Bthen (ss5). Die Türkei könnte ein sehr reiches Land sein, die Bewirtschaftung aber ist zu schlecht, wir empfangen von den Bodenerzeugnissen be- sonders Tabakblätter, Mais und Roggen. Bber das vierfache an Wert führen wir ein, besonders Tuch- und Zeugwaren, Baumwoll- und Strumpf- waren und Schießwaffen. Die für den Handel der Türkei wichtigsten Städte sind Konstantinopel (J1/* Mill. Einw.) und Saloniki Q60). Dem Namen nach unterstehen das Königreich Bulgarien und Ostrumelien dem Sultan der Türkei. Deutschland bezieht von hier Getreide, Eier, Rosenöl und Felle und sendet dafür Textil- und Eisen- waren hin. Die Hauptstadt Bulgarieus ist Sofia (70). Die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Serbien heben sich ständig. Die Bus- und Einfuhrgegenstände sind dieselben wie bei Bulgarien. Serbiens Hauptstadt ist Belgrad an der Donau (70). Unter allen Balkanstaaten ist das Königreich Rumänien der, der für seine Verkehrseinrichtungen: für j)ost, Telegraph, Straßen, Eisen- bahnen, Binnen- und Seeschiffahrtswesen am meisten getan hat. Seine reichen Bodenerzeugnisse können darum leicht in Verkehr gebracht werden. Sein Handel hebt sich von Zahr zu Zahr. Buch der Warenaustausch mit Deutschland ist den anderen Balkanstaaten gegenüber bedeutend, wir empfangen Weizen (30 Mill. Mark), Mais (25 Mill.), Roggen (6), Gerste (6), Raps (H), Hafer (H) u. a. Dafür bezieht Rumänien von uns u. a. gemünztes Gold (ff Mill. Mark), Baumwollenwaren (8), Wollenwaren (6), Eisen und Lisenwaren (5). Rumäniens Hauptstadt ist Bukarest (300).
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