Kriegswesen.
187
Kriegswesen.
§. 15.
Ueberhaupt. System der Micthtruppen und stehenden Heere.
Mehr und mehr verlor sich im Kriege der veraltete, ausgeartete, den
neuen Verhältnissen ungenügende Lehen dien st, und machte den beiden an-
deren Systemen Raum, welche wir schon am Ende des vorigen Zeitraumes
aufkommen sahen.
Das erste derselben war jenes der Bürgermiliz oder des dem alten
nachgebildeten Heerbannes, welcher jedoch in den königlichen und in Fürsten-
ländern nur ausnahmsweise, in Fällen der höchsten Noth, ausgeboten ward,
ja selbst in Freistaaten und Städten, je nach dem Ncichthume, der Bcgucm-
lichkcit, den friedlichen Neigungen der Bürger, oft durch Micthtruppen ersetzt
ward. Nur in der Schweiz gedieh der Heerbann zu voller Kraft, und ent-
faltete sie so nachdrücklich, daß der Ruhm seiner Tapferkeit ganz Europa er-
füllte. Selbst die stolzen Schaaren der Ritter, schwerbewaffnet, kampfgcübt
und hcldenkühn, wichen dem Stoße der zu Fuß streitenden Alpensöhne.
Von da an erkannte man wieder die Wichtigkeit des Fußvolkes, des
wahren Kernes der Heere, und im großen Kriege — nach dem Naturgescze
der europäischen Länder — fast nothwendig entscheidend. Man suchte den
Schweizern nachzuahmen. Aber der Geist des Lehcnwescns —• der stolze, rit-
terliche — hielt fest am Dienst zu Pferd; das Lehens-Fußvolk war nur schlech-
ter Troß. Daher warb man Fußknechte, bewaffnete, ordnete, übte sie sorg-
fältig; wodurch das zweite System, jenes der Miethtrup p cn mehr Aus-
dehnung und Festigkeit gewann.
Ilm dieselbe Zeit war unter den osmanischen Türken, durch Sultan
Murat I., die furchtbare Kriegsschaar der Jen-Jtschieri (Janitscharen)
errichtet worden (s. oben S. 144). Diesem trefflich geordneten Fuß-Corps
verdankten die Sultane fortan ihre meisten Triumphe. Durch den Schrecken
wurde die Christenheit anfzemahnt zu ähnlichen Einsezungen.
Aber am meisten trugen dazu die steigende Hoheit der Fürsten, die auf-
strebenden Herrscherplane der Könige bei. Gemiethete Truppen schienen
zuverlässiger, als die Schaaren troziger oder träger Vasallen. Stehende
Truppen, oder welche den Krieg zum Gcwcrü«, zum Lebensgeschäfte machten.
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann]]
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218 Fünftes Kap. Die Zeiten Philipp's Ii. u Hl.
aufgefordert hätten. Was er jedoch nicht ausdrücklich bewilligte, ließ der
duldsame Fürst zum Theil stillschweigend geschehen.
Die Hauptsorge Maximilian's war der wieder ausgebrochene Türken-
krieg. Noch herrschte der furchtbare Soliman n., seit beinahe fünfzig
Jahren der Schrecken der Christenheit, und der Eroberungen und Vcrwüstun-
gm noch nicht satt. Für seinen Schüzling, Joh. Sigmundzapolya, welcher,
mit Siebenbürgen nicht zufrieden, seine Hände stets nach der ungari-
schen Krone streckte, überzog der 67jährige Sultan noch einmal die Gefilde
des von ihm so oft verheerten Reiches, und lagerte sich vor der Feste Si-
geth. Der Kaiser, durch die Rcichsstände minder karg, als früher Ferdinand,
und durch die eigenen Landstände gleich patriotisch als dankbar, dabei aber
auch von auswärtigen, zumal italischen, Fürsten und selbst von Frank-
reich unterstüzt, hatte ein Heer von 80,000 Streitern gesammelt; aber er
wagte den Entsaz durch eine Hauptschlacht nicht. Also blieb Sigeth sich
selbst überlassen, und fiel, nach der glorreichsten Vertheidigung, als ein Hau-
fen von Brandtrümmern in der Feinde Gewalt, verherrlicht im Falle durch
des edlen Niklaus Zrini und seiner gleichgesinnten Kampfgefährten große
Selbstaufopferung, welche werth ist, im Buche der Zeiten neben jener der
Helden von Thcrmopylä zu stehen.
Drei Tage vor Sigeths Fall hatte Soliman im Lager den Geist
aufgegeben (4. Scpt. 1566). Sein Nachfolger Selim Ii. führte den Krieg
ohne Nachdruck fort, und Maximilian, der bereits die Erkaltung des Eifers
bei den Neichsständen wahrnahm, suchte den Frieden, der auch wirklich auf
8 Jahre geschlossen ward (1368). Jeder Theil behielt darin, was er erobert
hatte. Auch Johann Sigmund Zapolya bequemte sich etwas später zur
Ruhe, starb dann bald, und hatte Stephan Bathori zum Nachfolger auf
dem siebenbürgifchen Fürstenstuhle (1671).
In Teutschland veranlaßte die schon von Ferdinand wegen Landfrie-
denbruchs ausgesprochne Aechtung Wilhelm Grumbach's einen kurzen Krieg.
Der Herzog von Sachsen-Gotha, Johann Friedrich Ii., des unglück-
lichen Kurfürsten Johann Friedrich des Großmüthigen noch unglücklicherer Sohn,
wurde durch täuschende Vorspiegelungen Grumbach's von möglicher Wiedercr-
llrngung der väterlichen Länder vermocht, den Geächteten zu schüzcn. Da er-
ging über ihn Selbst die Acht, und der Kurfürst August von Sachsen voll-
streckte sie. Nach kurzer Gegenwehr ward der Herzog von Gotha in seiner
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
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Extrahierte Personennamen: Sigmundzapolya Ferdinand Niklaus_Zrini Maximilian Maximilian Johann_Sigmund_Zapolya Johann Stephan_Bathori Ferdinand Ferdinand Wilhelm_Grumbach's Wilhelm Johann_Friedrich_Ii Johann Friedrich Johann_Friedrich Johann Friedrich August
140 Fünftes -Kap. Der große nordische Krieg.
nothdürftig sein hölzernes Hans bei Bender, hielt mit ein paar hundert
Leuten einen ganzen Tag lang den stürmischen Angriff eines türkischen Heeres
aus, ward mit Mühe gefangen, und nach Demirtasch in die Nahe Adria-
nopcls gebracht. Auch hier noch ließ er nicht ab von Versuchen, die Pforte
gegen Rußland in Waffen zu bringen, bis er endlich, nach mehr als fünf-
jähriger Selbstverbannung, seine Hoffnungen aufgebend, die Türkei verließ
(23. Okt. 1714), und zu Pferd mit einem einzigen Begleiter, wie ein Flücht-
ling, durch Ungarn und Teutsch land heim in sein Reich kehrte. Am
11. Nov. 1714 um Mitternacht erschien er plözlich, zum Erstaunen der Sei-
nigen, in Stralsund, dem fast allein ihm noch übriggebliebenen Punkte
aus teutscher Erde.
§. 13. Die Noth Schwedens.
Denn nicht mehr war er jezt der mächtige König, vor welchem ein paar
Jahre früher der Norden und Osten erzitterten. Gehäufte Unfälle, mehr
noch die Folgen seines starrsinnigen Vcrwcilcns in der Türkei, als blos der
Schlacht bei Pultawa, hatten das Reich getroffen; es lag in äußerster
Erschöpfung; von allen Seiten bedrängten es Feinde.
Noch vor dem Ende des Jahres 1709 hatte König August sein König-
reich Polen wieder eingenommen, den Frieden von Altranstädt als un-
giltig wegen unchristlichcr Härte erklärend. Stanislaus, blos durch den
Willen Karl's Xii. König, sah seinen Thron einstürzen mit seines Schuzhcrrn
Macht. Zum Ucberflusse entband der Papst die Polen von dem ihm gelei-
steten Eide. Daher zog er sich ohne Widerstand mit den schwedischen Trup-
pen nach Pommern zurück, dieses schwedische Land gegen Karl's Feinde zu
vertheidigen. Gern hätte er, um den Frieden zu befördern, die Krone jezt
schon niedergelegt; aber Karl versagte seine Einwilligung; und als er später,
um dieselbe durch persönliche Besprechung zu erwirken, in die Türkei sich
wagte, ward er von den Türken gefangen gesczt.
Minder glücklich als August war der dänische König. Zwar unter-
nahm er schon im November 1709 eine Landung in Schonen, und eroberte
Hel singborg; aber die schwedischen Bauern, von Nationalgeist entflammt,
schlugen unter dem General St ein bock die dänischen Kerntruppen auf's
Haupt, und befreiten ihr Land (10. Februar 1710).
Die Feinde Schwedens jedoch mehrten sich Tag für Tag. Der einst
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
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Extrahierte Personennamen: Hans_bei_Bender August Altranstädt Stanislaus Karl Karl August
r
290 Dreizehntes Kap. Der Norden und Osten.
jene „um die der ungarischen Krone wegen alter Verhältnisse befreundeten Theile
Polens vor dem Unheil der gegenwärtigen Zeit zu schirmen", diese, um „einen
Cordon gegen die in Polen wüthende Pest znni Schuze des eigenen Landes
zu ziehen." — Bei dieser Bcsczung oder Besiznahme gingen von preußischer
Sette ungeheure Gewaltthaten vor, Gewaltthaten, welche eher eines asiatischen
Eroberers und einer barbarischen Zeit, als eines europäischen Regenten und
eines humanen Zeitalters würdig waren, und welche zu glauben die Nach-
welt Mühe haben wird. Man entriß viele tausend Familien ihrem heimischen
Boden, um sie nach Pommern und in die Marken zu verpflanzen, man
raubte, dem allgemeinen Mangel Hohn sprechend, Getreide, Rinder, Pferde,
man trieb Steuern ein, und überschwemmte das Land mit eigens geprägtem
schlechten Gelde; man steckte die Jünglinge des Landes unter die preußischen
Regimenter, und verhcirathete willkürlich die Töchter, nachdem man die Eltern
zu deren Ausstattung gezwungen, an Unterthanen des Königs. Daher flohen
zablreiche Schaarcn von Männern, Weibern und Kindern in die Wildnisse
Litthauens oder gegen die östreichische Grenze; glücklich, wer unbe-
raubt dahin gelangte. Nicht besser verfuhren die Russen, nach angestammter
Wildheit, in den von ihren Schaaren durcbzogcnen Provinzen. Die Konfö-
derirten, ja alle Einwohner des Landes schienen rechtlos. Weite Strecken,
wie in der van da li sehen Zeit, wurden verödet. Doch Europa schwieg
zu diesen Gräueln. Nur die östreichischen Truppen hielten einige Disciplin:
die Humanität der Kaiserin und die Politik des Kaisers — war ja doch das
Land zur Einverleibung in's eigene Reich bestimmt — verhinderten die Ver-
wüstung.
Schnell und einstimmig, was für immer crstaunenswcrth bleibt, verglich
man sich über die den drei theilenden Mächten zuzuscheidenden Provinzen.
Der Eifer zu rauben und die nicht unbegründete Furcht, den ganzen Plan
durch Zögerung zu vereiteln, erseztcn die Eintracht der Gesinnung, und hoben
alle Schwierigkeiten. Preußen zumal, mit fast ängstlicher Hast, stimmte
Rußland zur Bewilligung aller östreichischen, wiewohl sehr hoch gespann-
ten Forderungen; und so geschah cs, daß alle drei Mächte in Gemäßheit
der von ihnen in Berlin und Petersburg unterzeichneten Ucbcreinkunft
(19. Fcbr. und 3. August 1772) Manifeste ergehen ließen, worin sic vom
König und von der Republik Polen die Abtretung benannter Landschaften und
nebenbei verschiedene neue Einrichtungen im Inneren des Reiches forderten.
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Extrahierte Personennamen: August
Extrahierte Ortsnamen: Polens Polen Pommern Europa Berlin Petersburg
63
Zweites Kap. Die Zeiten Ludwig's Xiv.
stürzte den 12tcn September den Kahlenberg herunter in langen wohl-
geordneten Schaaren das tapfere Christenhecr über den sorglosen Feind. Der
glorreichste, der entscheidendste Sieg ward gewonnen, unsägliche Beute ge-
macht, blutig die erlittene Schmach gerächt. Wien, Deutschland war
gerettet, der Krieg zurück nach Ungarn gewälzt.
In seiner befreiten Hauptstadt traf der zurückkehrende Kaiser den könig-
lichen Helden So diesky. Dem Rathe ward die Frage vorgelegt, wie kai-
serliche Majestät den Wahlkönig zu empfangen habe?— ,,Mit offnen Armen,
wenn er das Reich gerettet hat" — rief der hochherzige Karl von Lo-
thringen. Die Etiquette erlaubte cs nicht. Also begrüßte Leopold den
König nur zu Pferd und im Freien.
§. 24. Fortsezung.
Indessen eilten die Sieger den flüchtigen Türken nach und eroberten vieles
Land; Gran, Neuhäusel, Ofen, fast ganz Ungarn, auch Slavonien
und Servien, welches leztere jedoch wieder verlorenging. In vielen Schlach-
ten, am entscheidendsten bei Mohacz (12. August 1687), wurden die Türken
geschlagen. In Siebenbürgen erklärte Fürst Ab afft sich für Oestreich.
In keinem ftüheren Kriege hatte Oestreich so glücklich gestritten, keinen, auch
die französischen nicht, mit solchem Eifer geführt. Selbst da König Ludwig
von Neuem (1688) seine Waffen nach Deutschland trug, und Ehre, Pflicht
und Interesse den Kaiser zum heftigsten Kampfe gegen den Erbfeind auffor-
derten, schien dem östreichischen Ministerium der Türkenkrieg immer der
wichtigere. Denn es galt nicht blos die Demüthigung der Pforte, sondern,
was weit sehnlicher begehrt ward, die Unterwerfung der Ungarn. Kein
willkommncrer Anlaß konnte gefunden werden, als die verunglückte Empörung,
um die königlichen Rechte auszudehnen, die Verfassung zu stürzen, und zumal
vas Reich zum Er b reich zu erklären. Auch ward auf einem Reichstage zu
Preßbur'g (1687) dieser große Zweck wirklich erreicht. Die Ungarn —
ob schon widerstrebend — erkannten das (dem Mannstamme beider Linien,
der teutschen und der spanischen, zugesprochene) Erbrecht'des Hauses Oestreich
zu ihrer Krone, und entsagten dem alten Rechte des Widerstandes gegen den
König. Dagegen erhielt der Adel die Befugniß der Errichtung von Majo-
raten und Fideikommissen; es wurde verordnet, daß jeder König bei der Krö-
nung die alten Freiheiten der Nation bestätige; auch sollte das tyrannische
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
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TM Hauptwörter (200): [T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T5: [Jahr Recht Person Gemeinde Staat Steuer Familie Kind Lebensjahr Vermögen], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind]]
Extrahierte Personennamen: Karl_von_Lo- Karl Leopold Leopold August Oestreich Ludwig
von_Neuem Ludwig Oestreich
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Ungarn Ungarn Deutschland Ungarn Ungarn
336 Fünfzehntes Kap. Nordamcrikan. Revolution.
Staaten gesezlich verkündet. Von jezt an also keine Möglichkeit des
Rückschrittes mehr. Amerika hatte sich hingestellt zwischen Herrlichkeit und
Verderben.
§.7. Washington.
In dieser verhängnißvollen Stellung bedurfte es eines großen Mannes,
der ihm den Sieg erränge. Es fand ihn auch, stellte ihn an die Spize, und
zeigte sich seiner werth. George Washington, der Sohn eines reichen
Pflanzers in Virginien, hatte schon in früher Jugend edle Proben von
Geist und Muth gegeben, zumal in dem englisch-französischen Kriege, der über
die streitigen Grenzen am Ohio sich cnspann, und sieben Jahre lang beide
Welten verwüstete. Doch noch vor dessen Beendigung trat Washington in
das stille Leben des Pflanzers zurück, aus welchem ihn erst die wider Eng-
land ausgebrochcnen Bewegungen rissen. Voll patriotischen Eifers rief er
jezt die virginischen Männer zur Fahne des Vaterlandes, und bildete, sein
eigenes Vermögen dazu verwendend, eine ansehnliche, freie Kriegsschaar. Schon
war sein Verdienst so anerkannt, daß der Kongreß in Philadelphia ihn gleich
1773 einmüthig zum obersten Feldherrn des vereinigten Heeres ernannte.
Schwere Mühen, bittere Sorgen, herbe Prüfungen begleiteten so vcrhängniß-
rcichen Nus. Mit frisch zusammengebrachten, kaum gehörig bewaffneten! Strei-
tern, größtentheils ohne Kriegserfahrung und Disciplin, ja, als freiwillig die-
nend, wenig geneigt zur Subordination, bestand er den Kamps gegen die best-
geübten und bestgerüsteten Truppen der Welt, unter kriegsgewandtcn Häup-
tern und versehen mit allen Hilfsmitteln, welche ihnen zu verschaffen dem reichen
Britannien leicht war, während Er, von Geldnoth gedrückt, den Seinigcn
oft nicht die Nahrung, noch öfter den Sold nicht reichen konnte, in fort-
währender Gefahr, mit einem Schlage Alles zu verlieren', auch nicht selten
vom Unglück verfolgt, in fast verzweiflungsvollcr Lage, doch stets hohen
Muthes und ungebeugter Kraft der Seele, vorsichtig, wachsam, zu gelegener
Zeit auch feurig und heldenkühn, doch niemals vermessen, niemals berauscht
durch» Glück. Durch Bescheidenheit, Edelmuth und die am Tapferen zehnfach
schöne Milde erschien der bewunderte Held auch werth der Liebe; und damit
kein Ruhm ihm fremd bliebe, so verband er, wie die Gefeiertsten der großen
Alten, mit den Talenten des Kriegers auch jene des Staatsmannes, mit den
öffentlichen Tugenden des Patrioten und Republikaners auch alle Privattu-
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
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TM Hauptwörter (200): [T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T76: [Staat See Nordamerika Stadt Union Mississippi Washington Ohio Gebiet vereinigt], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
gcsezgebcnden Ver sammlung. 117
Pässe bei Bisme gegen die Hessen behauptete. Die Hoffnung des Sie-
ges verschwand.
Nach einigen geheimnißvollen — wohl beiderseits verstellten — Unter-
handlungen, zu deren Behufe ein Waffenstillstand war geschlossen worden, trat
der Herzog den Rückzug an. Die Machthaber zu Paris hatten erklärt, es
sey unter der Würde eines freien Volkes, mit den Despoten zu unterhandeln,
so lange sie noch auf dem Boden der Freiheit ständen. Also drängten die
Schaaren der Nationalftreiter das durch die Pässe von Grandpre — des
Weges, von wannen es gekommen — mühselig sich zurückbcwegcnde Heer.
Mangel, Seuchen, Fcindesangriff, üble Witterung, Elend und Noth aller Art
verfolgten die erschöpften, muthlvsen Kriegsschaarcn auf den durch Regenströme
verdorbenen Straßen; jeden Weg, jeden Lagcrplaz bezeichneten Haufen von
Todten und Sterbenden und von zurückgelasseneni Kriegsgeräth aller Art.
Ohne Schlacht, fast nur in Folge der gehäuften Naturübel, und wie vom
Fluche getroffen, ging also das stolze Heer bis auf wenig klägliche Trümmer
zu Grunde. Alles genommene Land, sammt den eroberten Festen, wurde ge-
räumt ; auch T h i o n v i l l e und Lille, welche durch den Fürsten von H o h e n l o h e
und Herzog A l br e ch t v o n S a ch se n belagert, von F e li x Wim ph e n aber und
von Ruault hcldcnmüthig waren vertheidigt worden, sahen sich jezt befreit,
und schon am 23. Okt. verkündete der Kanonendonner längs der ganzen Grenze,
„daß das Land der Freiheit von den Dcspotenknechten gereinigt seh" *).
§.10. Der 20ste Juni u s,
Als die verbündeten Heere den Fuß aus Frankreichs Boden seztcn, war bereits
der zernichtende Schlag geschehen auf das französische Königthum, ja er ward
allernächst veranlaßt und entscheidend gemacht durch die nahende Kriegsgefahr.
Der unglückliche Ludwig Xvi., nach Allem, was bereits geschehen, war
uncrrettbar. Hätte er früher, noch vor der Flucht nach Barennes, ja hätte
er auch später, nach der Beschwörung der Konstitution, sich aufrichtig und
fest an sie geschlossen, hätte er, den Geist der Zeit erkennend, sich an die
Spize der sic beherrschenden Ideen gestellt, er hätte groß, ruhmreich, ein
Wohlthäter seiner Nation, ja des Weltthcils, werden mögen. In Verbindung
*) Vergl. Pahl, Geschichte des französischen Revolutionskneges.
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T51: [Armee General Schlacht Franzose Truppe Mann Feind Heer Metz Preußen], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
198
dcs Nordens und Ostens.
auch Er, der unumschränkte Gewaltherrscher, erfuhr den Widerstand der starr-
sinnig am Alten hängenden Fanatiker oder historisch Berechtigten. Die Ja-
uitscharen — mit ihnen die Ulema's — empörten sich gegen die neue
Einrichtung (Niz am-Gedid) des Kricgsvolkcs, welches Sclim nach euro-
päischem Fuße zu ordnen wünschte. Er ward abgesezt (29. Mai 1807) und
an seine Stelle Mustapha, sein Neffe, bald darauf aber des Lczten Bruder
Mal,mud Ii. (28. Juli 1808) auf den sturmbewegten Thron erhoben.
M a l, m u d, nach M u st a p h a B a i r a k t a r' s, seines entschlossenen Großvc-
zicrs, Rath, stellte den Nizam-Gcdid und das Corps der Seymens, d. h.
der regulirten Truppen, wieder her; aber ein wüthender Aufruhr der Janit-
scharen, worin Bairaktar den Tod fand, erzwang die endliche Abschaffung. Die
innere Auflösung des türkischen Reiches schritt während dieser Bewegungen fort;
obschon die auswärtigen Umstände, welche eine Zeit lang sogar Rußland,
den Todfeind der Pforte, zu deren Verbündeten machten, die leztc vor ent-
scheidenden Unfällen schirmten. Selbst Servien, das zumal unterczerny
Georg gleich heldcnmüthig, als beharrlich um seine Freiheit stritt (seit 1804),
ward endlich, verlassen von den Russen, wieder unter das türkische Joch ge-
bracht (1816). Verschiedene Empörungen stolzer Bassen wurden gleichfalls
unterdrückt; Passwan-Oglu jedoch in Widdin und Ali, Pascha von
Janina, trozten erfolgreich der gesammtcn türkischen Macht, und in Ara-
bien ward, gegen die aufstrebende Sekte der Wechabitcn, lange Zeit hin-
durch unglücklich gestritten.
Des erneuerten Krieges wider Rußland (vom 6. Januar 1807 an),
welchen der Friede zu Bukarest (28. Mai 1812) schloß, wird in der Haupt-
geschichte gedacht werden. Die Erhebung der Griechen aber, ihr Hcldcn-
kampf wider ihre nichtchristlichen und christlichen Dränger, und der unkluge
Eifer der legten, die Sache des Sultans als Sache der „Legitimität"
darzustellen, gehören, als der Stiftung der heiligen Allianz nachfolgend,
nicht mehr in die Grenzen dieses Buches.
i
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden]]
TM Hauptwörter (200): [T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T48: [Christ Jerusalem Sultan Mekka Araber Land Jahr Stadt Mohammed Türke], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind]]
- 91 -
Könige ab, unter denen Richard Löwenherz 1189 — 1199
durch seinen unbezwingbaren Muth der bekannteste ist.
In Spanien trieben die christlichen Gothen die ungläubigen Mauren
immer mehr in die Enge und stifteten die Königreiche Caftilien und Ara-
gonien. Don Rodrigo Díaz oder Cid, d. i. Herr.
Um das Jahr tooo verbreiteten Wladimir in Rußland, Olav in
Schweden, Kanut in Dänemark, Stephan der Heilige in Ungarn
und Bolcslav in Polen das Christenthum. Diekaiser des griechischen
Reichs litten sehr durch Angriffe von Außen. Unteritalien und Sicilien
war ihnen von den Normannen entrissen worden.
8. 53.
Die Kreuzzüge 1096—1270.
Peter von Amiens. Gottfried von Bouillon.
Wie bei manchen Völkern des Alterthums die Sitte bestand,
Wallfahrten nach heiligenorten zu unternehmen, so pilgertcn
auch viele Christen aus dem Abendland nach Jerusalem zu
dem Grabe des Erlösers, um daselbst zu beten, oder sich
durch die Mühseligkeiten einer so langen und gefahrvollen Reise
eine Buße für begangene Sünden aufzulegen. Das Grab Christi
war um 300 vom Kaiser Constantin und dessen Mutter He-
lena wieder hergestellt, ein prächtiges Bethaus und ein Tem-
pel waren in seiner Nähe erbaut worden. Der Patriarch von
Jerusalem stand als Oberbischos daselbst in hoher Ehre und
Macht. Als die Araber die heilige Stadt eroberten, schonten
sie der Christen und ihrer Heiligthümer. Auch sie hielten Mo-
ses und Jesus für göttliche Propheten. Die Christen durften
nach wie vor ihren Gottesdienst frei ausüben. Harun al Ra-
schid selbst schickte Karl dem Großen die Schlüssel des heiligen
Grabes nach Aachen. Später aber, um 1000, erlitten die Chri-
sten im Morgenland vielfache Verfolgungen von den Kalifen.
Die zurückkehrenden Pilger konnten nicht genug von der Be-
drückung ihrer Brüder erzählen.
Vor allen aber schilderte Peter von Amiens, einer Stadt
an der Somme nördlich von Paris, welcher sich schon durch
seine Selbstbüßungen bekannt gemacht hatte, das Elend der Chri-
sten in Palästina mit den ergreifendsten und rührendsten Wor-
ten. Er durchzog im Bußgcwand, ohne Fuß- und Hauptbcdeckung
auf einem Esel reitend mit einein Crucifir in der Hand, Frank-
reich und Italien, forderte die Leute zur Bekämpfung der Tür-
ken auf, und begeisterte Alle, welche ihn sahen und hörten. Der
Papst veranstaltete einekirchenversammlung zu Clermont,
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
TM Hauptwörter (100): [T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod]]
TM Hauptwörter (200): [T48: [Christ Jerusalem Sultan Mekka Araber Land Jahr Stadt Mohammed Türke], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt], T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T169: [Hand Kreuz König Krone Schwert Zeichen Haupt Gold Mantel Kaiser]]
Extrahierte Personennamen: Richard_Löwenherz Rodrigo_Díaz Olav Peter_von_Amiens Gottfried_von_Bouillon Constantin Constantin Harun Karl_dem_Großen Karl Peter_von_Amiens
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8. 52.
Andere Lander außer Deutschland.
Von Karl d. Gr. bis um 1250.
1) Asien. Die südwestlichen Länder Asiens waren von
den Muhamedanern in Besitz genommen. Die Kalifen zu
Bagdad verloren von ihrem Änsehn, als die Statthalter in
den Provinzen ihre Macht vergrößerten. Im Innern Asiens
wohnten die Nomadenstämme der Mongolen. Diese unterwar-
fen unter dem eroberungssüchtigen Dschingis Chan Asien von
Peking in China an bis nach Rußland und unter seinen Nach-
folgern auch Rußland. Während der Regierung des Kaisers
Friedrich's Ii. drangen sie sogar bis nach Schlesien vor, von
wo sie nach der Schlacht auf der Ebene von Wahlstadt, nahe
bei Liegnitz, 1241 geschwächt sich zurückzogen. Das große
mongolische Reich zerfiel in die Chanate China, Iran oder
Persien und die Bucharei.
2) Afrika. Aegypten und die ganze Nordküste gehörte den
Arabern.
3) Europa. Was für Könige die Karolinger in Frank-
reich gewesen sein mögen, kann man aus ihren Beinamen: der
Einfältige, der Stammler, der Faule entnehmen. Ein mächtiger
Vasall, Hugo Capct, machte sich 987 zum König und wurde
der Stammvater der folgenden Könige, von denen Philipp
August um 1200 die Stadt Paris verschönerte und befestigte
und, wie sein Nachfolger Ludwig Ix., einen Kreuzzug gegen
die Ungläubigen unternahm.
Das Königreich England entstand aus der Vereinigung der
sieben kleinen Königreiche, welche die Angeln und Sachsen ge-
stiftet hatten. England wurde sehr durch die räuberischen Ein-
fälle der Normannen beunruhigt, besonders unter Alfred dem
Großen, welcher ihrer endlich 880 durch Tapferkeit und List
tcrr wurde. Er mußte sich in der Gefahr selbst einmal in der
ütte eines seiner Kuhhirten, dessen Frau ihn nicht einmal
kannte, verbergen, und schlich sich ein andermal als Harfner
verkleidet, um zu kundschaften, in das feindliche Lager. Alfred
baute eine Flotte, machte ein Gesetzbuch, begünstigte die Schulen
und die Wissenschaften und übersetzte selbst mehrere Bücher.
Später wurde das Land 1066 von Wilhelm dem Erobe-
rer, dem Herzog der Normandie auf der Nordküste von Frank-
reich, in Besitz genommen. Von ihm stammen die folgenden
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T118: [Karl Ludwig Reich Sohn Lothar König Lothringen Frankreich Herzog Tod], T48: [Christ Jerusalem Sultan Mekka Araber Land Jahr Stadt Mohammed Türke], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte]]
Extrahierte Personennamen: Karl_d Karl Stammler Hugo_Capct Philipp
August Philipp August Ludwig_Ix. Ludwig_Ix. Alfred Alfred Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Asien Asiens Bagdad Asiens Peking China Rußland Liegnitz China Afrika Europa Frank- Paris England Sachsen England Frank-