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1. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 107

1904 - Habelschwerdt : Franke
107 einen Vertrag, nach welchem sie 40 60 oder mehr Hufen Landes zu Lehen erhielten. (Eine Hufe hatte gewhnlich 60 Morgen oder etwa 15 ha.) Zwei bis vier Hufen gehrten dem Unternehmer, zwei waren fr die Pfarrei bestimmt, die brigen Hufen erhielten die Ansiedler. Der Unternehmer wurde der Erbschulze des Dorfes. Er war frei von Abgaben, mute aber dem Landeshern ein Lehns-pferd stellen und selbst Reiterdienste leisten. Die angesiedelten Bauern zahlten Grundzins und Zehnten. Bei der Grndung neuer Städte verfuhr man hnlich, nur war die erworbene Bodenflche grer. Diese neuangelegten Städte zeigen fast alle denselben Banvlan. In der Mitte wurde der vier-eckige Marktplatz (Riug) angelegt, auf dem das Rathaus feinen Platz fand. Vom Markte gehen rechtwinklig die Straen aus. Die Pfarr-kirche baute man anf einen Platz in der Nhe des Marktes. Whrend unter den letzten Hohenstaufen die Kaisermacht verfiel, befestigten deutsche Bauer, Brger, Mnche, Priester und Ritter zum Teil auf friedlichem Wege die Herrschaft ihres Volkstums der ein Gebiet, das jetzt etwa 3/ des Deutschen Reiches bildet. Mit Recht hat man darum die Besiedlung und Germauisieruug der Slawen-lnder als die Grotat des deutscheu Volkes im Mittelalter" bezeichnet. Ircrnkreich und gngcan zur Zeit der stcrusifchen Kcriser. Frankreich. Seit dem Beginn des 12. Jahrhunderts fanden die Kapetinger in ihrem Streben, einen Einheitsstaat zu grnden, Untersttzung an den Bauern, die sie vor dem raubgierigen Adel schtzten, an der Geistlichkeit und an den Stdten, in denen sich die Selbstverwaltung entwickelte. Ludwig Vii. (11371180) beteiligte sich mit Konrad Iii. am 2. Kreuzzuge. Als sich seine von ihm geschiedene Gemahlin Eleonore von Poitiers mit dem Thron-erben von England verheiratete, kam die ganze westliche Hlfte von Frankreich in englischen Besitz. Ludwigs Sohn Philipp Ii. mit dem Beinamen Angustns, d. h. Mehrer des Reichs (11801223), ist einer der grten Kapetinger. Er nahm mit Friedrich Barbarossa und Richard Lwenherz an dem 3. Kreuzzuge teil. Seiner klugen und rcksichtslosen Politik gelang es, die Macht des Knigs zu strken und die englischen Besitzungen in Frankreich zu gewinnen. 1214 schlug er die Englnder und den mit ihnen verbndeten Kaiser Otto Iv. in der Schlacht bei Bonvines. Gegen Ende seiner Regierung brachen die Albigenserkriege aus, die schlielich 1243 zur Ausbreitung der kapetingischen Macht der Sdfrankreich fhrten. Unter Philipp Ii. August erwachte das franzsische Nationalbewutsein. Da die Ppste in den Kmpfen mit Kaiser Friedrich Ii. sich auf Frankreich sttzten, so be-gann dessen Ansehen und Einflu auf Kosten Deutschlands zu steigen. Unter Philipps Ii. Enkel Ludwig dem Heiligen (12261270), fr den anfangs seine kluge Mutter Blanka regierte, stieg die Knigsmacht immer mehr und schlug im Herzen des franzsischen Volkes tiefe Wurzel. Ludwig stellte die

2. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 108

1904 - Habelschwerdt : Franke
108 ffentliche Sicherheit her, frderte die Entwicklung der Städte durch Regelung der Abgaben, der Zlle und des Mnzwesens und durch Begnstigung von Handel und Gewerbe. Die Rechtspflege ordnete er durch Errichtung eines obersten Gerichtshofes, des Parlaments, in Paris. In den unmittelbar unter der Krone stehenden Gebieten setzte der König seine Beamten ein und erhob regelmige Steuern. Auch nach auen wuchs der franzsische Einflu. Karl von Anjou, der Bruder Ludwigs Ix., wurde 1267 König von Sizilien. In seinem Glaubenseifer unternahm Ludwig zwei Kreuzzge (1248 und 1270), die aber beide erfolglos blieben. Auf dem letzten Kreuzzuge starb er vor Tunis. Er gilt als das Ideal der mittelalterlichen Könige Frankreichs. Whrend der Kreuzzge erwachte in der franzsischen Ritterschaft eine hohe religise Begeisterung und eine Abenteuerlust, die auf das ganze geistige Leben der Nation einwirkte. Die ritterliche Poesie blhte, und die bildenden Knste nahmen einen hohen Aufschwung. Im nrdlichen Frankreich schuf die sich rasch entwickelnde Gotik herrliche Bauwerke und verbreitete sich von hier aus der das ganze Abendland. England. Im Jahre 1154 kam mit Heinrich Ii. (bis 1189) das Haus Plantagenet (plntedschenet) auf den englischen Thron, den es bis 1399 innehatte. Heinrich stammte aus der Ehe, welche die englische Knigstochter Mathilde, die kinderlose Witwe Kaiser Heinrichs V., mit dem Grafen von Anjou, Gottfried Plantagenet, geschlossen hatte. Durch seine Heirat mit der geschiedenen Gemahlin Ludwigs Vii. erhielt Heinrich Ii. das westliche Frankreich, womit der Anla zu langen Kmpfen gegeben war. Er erwarb auch die Lehnshoheit der Irland. Die Emprung seiner Shne (vgl. Bertran de Born von Uhland) verbitterte Heinrichs letzte Lebensjahre. Sein Sohn, Richard Lwenherz, ein tapferer, abenteuerschtiger und grausamer Fürst (11891199), war der Schwager Heinrichs des Lwen und ein Gegner der Hohenstaufen. Er nahm am 3. Kreuzzuge teil und wurde von Kaiser Heinrich Vi. lnger als ein Jahr gefangen gehalten (S. 83). Nach seiner Rckkehr fhrte er mit Philipp August, der die Normaudie angegriffen hatte, Krieg. Richards Bruder und Nachfolger, der genuschtige Johann ohne Land, verlor fast alle Besitzungen in Frankreich an Philipp August und ge-riet auch mit dem Papste in Streit. Da ihn seine Vasallen zu verlassen drohten, mute er die Magna Charta, den groen Freiheitsbrief, unterzeichnen, wodurch der Grund zu der englischen Verfassung gelegt wurde. Die wichtigsten Bestimmungen der Magna Charta waren, da niemand verhaftet und mit Ber-lnst des Eigentums oder Verbannung bestraft werden solle, wenn er nicht durch gesetzmigen Spruch seiner Standesgenossen verurteilt sei, und da ohne Zustimmung des Reichsrats (der Groen) keine auerordentlichen Ab-gaben erhoben werden drfen. Ein Ausschu von Baronen sollte der die Ausfhrung dieser Bestimmungen wachen. Die Regierungszeit Heinrichs Iii. (12161272), dessen Bruder Richard von Eornwallis zum deutschen

3. Die Weltgeschichte - S. 98

1881 - Heidelberg : Winter
98 Kap. 28. § 111. Frankreich unter den Capetingern. ihrem Häuptling Rollo (Rolf) gegen das Versprechen der Taufe, in welcher 912 er den Namen Robert I erhielt, die Normandie und die Lehenshoheit über Bretagne verlieh, als er mit Robert von Francien (dem Sohne Roberts des Starken), darnach mit Rudolf I von Burgund, zuletzt mit Hugo dem Großen von Paris zu kämpfen hatte, in dessen Gefangenschaft er geriet, in welcher er starb (929). Auch Karls Sohn Ludwig Iv d’outre mer, d. i. der Überseeische (so benannt, weil er mit seiner Mutter zu deren Vater, dem König Eduard I, nach England geflüchtet war), und seine beiden Nachfolger Lothar, der mit Kaiser Otto Ii um Lothringen stritt, und Ludwig V (Faineant) wurden von ihren widerspenstigen Vasallen, besonders von dem Herzog Hugo Capet von Francien (Jsle de France), beständig bedrängt. (Sowohl Lothar als Ludwig wurden, ein jeder von seiner Gemahlin, vergiftet.) Nach dem Aussterben des karolingischen Stammes eröffnete im Jahre 987 Hugo Capet, Sohn Hugos des Großen, die Reihe der capetingifchen Könige. Er ließ die Großen sich unter einander befehden und bereitete die Mittel vor, durch welche, wenn auch nicht seine nächsten, doch seine spätern Nachfolger die Übermacht der Lehensaristokratie mit Erfolg bekämpfen konnten. Die meisten Vasallen besaßen als erbliche Besitzer ihrer Länder alle königlichen Rechte und hingen nur durch ein schwaches Lehensband vom Könige ab. Zu den größern Vasallen gehörten die Herzoge von Francien (zwischen Seine und Loire), von der Normandie (mit Bretagne), Aquitanien ober Guyenne (späterhin mit der Gas-cogne) und Burgund, ferner die Grafen von Toulouse, Verrnandois und Flandern. Als Hugo Capet den Thron bestieg, vereinigte er Francien mit der Krone. Neben dieser auf dem Lehenswesen beruhenden Zerstückelung Frankreichs bildete sich auch ein Unterschied zwischen Nord und Süd aus, welcher 1. in der Sprache (langue d’oil nördlich von der Loire, und langue d’oc südlich von der Loire), 2. in der Sitte (der mehr kriegerisch-trotzigen und prunkenden Nordfranzosen und der gewandtern und verschlagenen, aber arbeit- und genügsameren Südfranzosen) und 3. in der Rechtsverfassung (der einheimischen Rechte im Norden und des römischen Rechts im Süden) wurzelte. Auch Hugo Capets drei nächste Nachfolger hatten ihre Not mit den Vasallen, und zwar Robert der Fromme (997—1031) vorzüglich mit Otto von Champagne, — Heinrich I (1031—1060) mit seinem jüngern Bruder Robert, gegen welchen er von Robert dem Teufel von der Normandie unterstützt wurde, — Philipp I (1060—1108) mit Wilhelm von der Normandie, dem Eroberer Englands (§ 116), der nun nicht nur der mächtigste Vasall Frankreichs, sondern auch der selbständige Herr eines auswärtigen Reichs war. In allen Teilen Frankreichs herrschte unter diesen Regierungen das wildeste Faustrecht, und Hörige und Leibeigene seufzten unter dem schwersten Druck. (112.) Mit Ludwig Vi dem Dicken (1108—1137), der an dem staats-männischen Abt Suger von St. Denys eine Hauptstütze hatte, stieg durch Anwendung strenger Rechtspflege das königliche Ansehen so, daß von da an der Anfang zur Befreiung der Leibeigenen und zur Bildung des sogenannten dritten Standes (tiers-etat) gemacht wurde. Auch behauptete sich der König im Kampf gegen seine Vasallen, insbesondere gegen Heinrich I von England. Unter seinem jugendlichen Sohne Ludwig Vii (1137 — 1180) aber brachen die Greuel des zügellosesten Faustrechts im weitesten Umfange wieder aus, bis der Kreuzzug, den der König unternahm (s. § 96), ein Beruhigungsmittel für das unglückliche Land bot, das dadurch seines gefährlichsten Krankheitsstoffes entledigt wurde. I

4. Die Weltgeschichte - S. 110

1881 - Heidelberg : Winter
110 Kap. 33. § 129. Das Faustrecht. weit desselben kam es auf der Ebene von Scurcola mit dem herbeieilenden König Karl zu einer Schlacht. Schon hatte Konradin den Sieg in den Händen; aber da seine Scharen sich zu eilig über die Beute hermachten, geriet er in einen Hinterhalt, wurde geschlagen und auf der Flucht durch den Verräter Frangipani, welcher ihn auf dem Meere in der Nähe der Küste von Astura einholte, gefangen, hierauf dem Karl von Anjou ausgeliefert und unter der Anklage des Hochverrats vor ein dazu niedergesetztes Gericht gestellt. Obgleich dasselbe ihn von dieser Schuld freisprach, so fällte doch der König das Todesurteil und auf seinen Befehl wurde Konradin mit seinem jungen Freunde Friedrich von Baden (auch von Österreich) auf dem Karmelitermarkte zu Neapel am 29. Okt. 1268 mit dem Beil enthauptet. Da Karl von Anjou fortfuhr willkürlich zu regieren, indem er die ständischen Vorrechte aufhob und die nach Neapel und ©teilten strömenden Franzosen bevorzugte, welche sich allenthalben übermütig benahmen, so erhoben sich vierzehn Jahre darauf die Ghibellinen auf ©teilten, erschlugen in der sog. sieilianischen Vesper 1282 alle Franzosen in einer Nacht (vom Vesperläuten an gerechnet) und stellten durch die thätige Beihülfe Johanns von Pro-cida ihre Insel unter die Herrschaft Peters Iii von Aragonien, der Manfreds Schwiegersohn war. Dieser landete mit 30,000 Mann auf ©teilten und ließ nach einem Seesieg über Anjous Flotte sich in Palermo krönen (§ 121). Karl konnte ©teilten nicht zurückerobern. Im Frieden 1302 blieb Karls ©ohn, Karl Ii, auf Neapel beschränkt. (129.) $n Deutschland selbst stieg durch die Abwesenheit und Ohnmacht des Reichsoberhauptes und durch die selbstsüchtige Haltung der Fürsten die schon unter den Hohenstaufen eingerissene Unordnung auf das höchste. 'Jeder Stand vom Fürsten herab bis zum Ritter und Stadtbürger trachtete nach Unabhängigkeit und suchte sich auf Kosten des andern zu erheben und zu bereichern. Die Übel des Faustrechts nahmen schrecklich überhand und ein Teil der Ritterschaft erniedrigte sich sogar zum Raubleben und störte Handel und Wandel der betriebsamen Städter auf das empörendste. Deshalb vereinigten sich die Städte zum Schutz ihres Handels in Bündnisse, von welchen die deutsche Hansa und der rheinische Städtebund die wichtigsten wurden. Die Hansa entstand 1241 zunächst aus einer Vereinigung der Städte Lübeck und Hamburg, denen sich allmählich andere nordische Städte anschlossen. Ihr Zweck war, außer dem angegebenen, Beförderung des deutschen Handels im Ausland, Mehrung ihrer kaiserlichen und fürstlichen Privilegien und Wahrung ihres Alleinhandels im Nordosten und Westen, zu welchem Zwecke sie eine Flotte und Mannschaft unterhielt. (Von dem Wachstum der hanseatischen Macht § 146.) Kap. 34. Die deutschen Kaiser aus verschiedenen Häusern. Hist. Atlas, Taf. Xi. u. Xii. (G. d. W. Xvii. 1.1-3. Xvii. 3, 1-4. Xvii. 4.1-4.) (Dazu im Anhang Taf. Viii. und Ix., die Stammtafel des habsburgischen Hauses, und Taf. X. und Xi. die Stammtafel des Hauses Wittelsbach.) (130.) Die allgemeine, während des Interregnums bis zur Verwirrung gestiegene Unordnung steigerte bei dem Volke die Sehnsucht nach einem kräftigen Kaiser, und auch die Fürsten, die sich während dieser kaiserlosen Zeit in ihrer Unabhängigkeit wohl befunden hatten, sahen sich durch die Furcht vor der anwachsenden Macht des Böhmenkönigs Ottokar genötigt, den allgemeinen Wunsch zu teilen. Denn Ottokar hatte Österreich nach dem Erlöschen des babenbergischen Hauses (als Schwager Herzog Friedrichs des Streitbaren) durch Bewilligung der dortigen Stände (1246), Steiermark durch Zurückeroberung aus der Gewalt der Ungarn, Kärnten und Krain noch dem Tode des kinderlosen letzten Herzogs durch Kauf an sich gebracht And schien ein großes deutsch-slavisches Reich gründen zu wollen. Selbst dem Papste schien seine Demütigung notwendig, und von ihm

5. Theil 2 - S. 282

1880 - Stuttgart : Heitz
282 Mittlere Geschichte. 3. Periode. Deutschland. dem Markte vorgenommen wurden, gewöhnlich — war bereits geschlossen. Mosen und Schönfels wurden nur verwiesen, aber Hans Schwalbe mit glühenden Zangen gekniffen und geviertheilt. Der brave Schmidt war nun noch zu belohnen. Auf die Frage, was er wünsche, antwortete der bescheidene Mann, er wünsche nichts, als lebenslang frei Kohlen brennen zu dürfen. Das wurde ihm nicht nur gern gewährt, sondern der Kurfürst schenkte ihm auch ein Freigut und verordnete, er solle künftig Triller heißen, weil er den Kunz so derb getrillt (niedergeschlagen) habe, und der älteste seiner Familie bis auf ewige Zeiten jährlich vier Scheffel Korn von der Regierung erhalten. Und dies geschieht noch bis heute. Diese beiden Prinzen find noch darum merkwürdig, weil von ihnen die beiden noch jetzt regierenden sächsischen Linien abstammen: das erixeftinifche und das albertinische Haus. Friedrich Iii. hat bei allen solchen Vorgängen wenig mehr gethan als zugeschaut, und hat so den Namen des Kaisers 54 Jahre geführt, bis er 1493 starb. Wie sehr er neben seiner Trägheit zugleich voll Mißtrauen war, davon gab er einen Beweis in den Verhandlungen mit Karl dem Kühnen, Herzog von Burgund (1467—77). Dieser Karl war der einzige Sohn und Erbe Philipps des Guten, der oben bei der Geschichte der Jungfrau von Orleans erwähnt wurde. Philipp hatte noch 37 Jahre nach der Verbrennung jenes Mädchens (bis 1467) gelebt und galt für den trefflichsten und galantesten Ritter seiner Zeit. Kein Fürst war so reich wie er. Ihm gehörte nicht nur fast das ganze jetzige Königreich der Niederlande, sondern auch Belgien, die Franche-Comte und Bourgogne in Frankreich. In seinen damals überreichen Ländern besaß er eine Menge prachtvoller Paläste, alle mit dem kostbarsten Hansgeräthe und den künstlichsten Tapeten versehen, mit denen man damals großen Luxus trieb. Täglich fand man bei ihm offene Tafel, und wenn er Turniere und Bankette gab, so aß man von goldenem Geschirre, und seine Trinktische strotzten von goldenen Bechern, mit edlen Weinen gefüllt. Alle feine Länder und Reichthümer hatte fein einziger Sohn, Karl der Kühne, geerbt, aber nicht feine Herzensgüte. Karl war ein stolzer, unruhiger, kriegerischer Fürst, der zwar nur 10 Jahre regiert hat, aber in dieser Zeit nie zur Ruhe gekommen ist, weil er, wie die Reichen so oft, statt das ihm verliehene Glück froh zu genießen, sich an feinen Schätzen nicht genügen ließ. So gelüstete es ihm, König von Burgund zu heißen. Dazu bedurfte
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