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1. Geschichte des Mittelalters - S. 21

1901 - München [u.a.] : Franz
Unierg. der Ostgoten. — Gründung des Langobardenreiches. — Chlodowech. 21 der sich als rechtmäßigen Erben des weströmischen Reiches betrachtete, der Untergang bereitet. Auf seinen Befehl segelte Belisar nach Sizilien, das er rasch Untergang der eroberte, und setzte nach Unteritalien über. Damit begann ein zwanzig- Ostgoten jähriger Krieg, der für die Ostgoten ein Vernichtungskampf werden |oite. Nach Belisar führte Narses die oströmischen Truppen. Das Schicksal der Ostgoten entschied sich 552. Ihr letzter König, der heldenmütige Teja, hielt sich unter den ungünstigsten Umstanden Teja. zwei Monate am Fuße des Vesuv und nahm in dessen Nähe die Entscheidungsschlacht an, in welcher er mit einem großen Teil der Seinen fiel?) Der Rest der Ostgoten, der sich nicht ergeben noch unterwerfen wollte, erhielt freien Abzug nach Oberitalien und verlor sich in der Folge unter anderen Stämmen. So waren die Ost-goten als Volk vernichtet (555).") Gründung des Langobardenreiches in Italien 568. Narses hatte sich zur Eroberung Italiens auch einzelner Scharen von Langobarden ) bedient, die er nach Erreichung seines Zweckes wieder über die Alpen zurückschickte. Dieses Volk, einst an der unteren Elbe zu Hause, war durch die Völkerwanderung allmählich nach Ungarn gekommen, von wo es 568 unter feinem König Alboin nach Italien aufbrach. Nach der Abberufung des Narses eroberten die Langobarden Ober- und Mittelitalien und stifteten so ein Reich, dessen Hauptstadt Pavia wurde und das von 568—774 dauerte. Heute noch trägt die Lombard ei von ihnen den Namen. Mitten in seinem Eroberungszuge wurde Alboin aus Anstiften feiner Gemahlin Rosanlnnde meuchlings bei einem Gastmahle ermordet. Sie nahm Blutrache, weil Alboin sie gezwungen hatte, ans dem Schädel ihres von ihm erschlagenen Vaters zu trinken.4) Chlodowech um 500 und die Franken. Als mächtigstes Volk gingen schließlich aus der Völkerwanderung Die Franken, die Franken hervor. Sie breiteten sich von der Rheinmündung über das heutige Belgien und nördliche Gallien aus, verloren aber im letzteren Land (dem sie den neuen Namen Frank- baute die Sophienkirche,*) das hervorragendste Werk des byzantinischen Baustils. Er führte die Seidenkultur aus China ein. Er hob die Heeresmacht seines Reiches; seine beiden größten Feldherrn waren Belisar und Narses. Seine zwar kluge, aber auch berüchtigte Gemahlin Theodora regierte neben ihm als anerkannte Mitkaiserin; ohne ihre Unterschrift wurde kein Gesetz erlassen. — *) Sangt, Bilder. Ii, 33. ’) Sohmeyer, Wandbilder. It, 7: Die Gotenschlacht ant Vesuv. 2) Reste der Goten wollte man in Tirol finden; Ortsnamen, wie z. B. Gossensaß, d. i. Gotensitz, werden gern in diesem Sinne gedeutet. S) = Sangbärte. — W. Hertz: „Albwin der Sangobarde." 4) Heinrich Kruses Trauerspiel „Rosamuude". Alboin. Ende der Völkerwanderung 508. Rosamunde.

2. Geschichte des Mittelalters - S. 111

1901 - München [u.a.] : Franz
Karl der Kühne von Burgund. — Übersicht der franz. Gesch. Karl der Kühne von Burgund. Burgund hatte sich im letzten Jahrhundert zum mächtigsten Fürstentum in Frankreich aufgeschwungen. Denn seine Herzoge hatten zur Bourgogue noch die Franche-Comte oder die Freigrasschast Die Herzöge Burgund und die N i e d e r l a n d e nebst Luxemburg erworben, die von Burgund, mit ihren gewerbetreibenden Städten damals die reichsten Länder Europas waren. Der letzte von ihnen, Karl der Kühne (1467—1477), trug sich mit dem Plane, seine Besitzungen noch zu erweitern und den Königstitel dasür zu erwerben. Hiedurch geriet er in unglückliche Kriege, namentlich mit den Schweizern, die ein bur- Die Schweizer, gundisches Heer vor den Mauern von Nancy vernichteten, wobei Karl Karlderkühne der Kühne selbst das Lebeu verlor (1477). Die burgundische t 147'• Macht zerfiel, da Karl keinen Sohn hinterließ. Die Bonrgogne zog der französische König als erledigtes Lehen ein, die Frei- Die Nieder-grasschast und die Niederlande brachte Karls des Kühnen^kommen Tochter Maria ihrem Gemahl Maximilian zu, dem Sohne £Q£§bui!Lr. Friedrichs Iii. Auf Maximilian beruhte nun überhaupt die Hoffnung des Maximilian, habsburgischen Hauses. Erbesiegte die Franzosen, welche ihm die Niederlande entreißen wollten, und vertrieb die Ungarn aus Wien und Niederösterreich. Da er in demselben Jahre auch Tirol erhielt, kamen beim Tode Friedrichs Iii. wieder alle habsburgischen Besitzungen unter einen Herrn, den jugendlich rührigen Maximilian, der seinem Vater auch als Kaiser (Max 1. 1493—1519) folgte und als der letzte deutsche König des ausgehenden Mittelalters wegen seiner glänzenden Eigenschaften gern der letzte Ritter genannt wird. Übersicht der geschichtlichen Entwickelung Frankreichs im Mitte! alter. Im Altertum war Frankreich von den keltischen Galliern be- Gallier, wohnt, die durch Cäsar 58—51 v. Chr. dem römischen Reich unter- Römer, worsen wurden und rasch römisches Wesen annahmen. Während der Völkerwanderung drangen die Franken ein, welche bald die Herren Franken, von ganz Gallien und einem großen Teil von Deutschland wurden. Aus diesem Frankenreich, das unter den Merowingern, später unter den Karolingern stand, löste sich durch den Vertrag von Verdun 843 ein eigenes französisches Reich oder Frankreich, das noch bis 987 unter einer Linie des karolingischen Hauses staud. 911 nahm Karolinger Karl der Einfältige die in das Mündungsland der Seine ein- 843—987. gedrungenen Normannen zu Vasallen an, die bald im französischen Volk aufgingen. — Wie unter den letzten Karolingern Capetinger blieb die Macht des Königtums auch unter den ersten Capetingern, 987—1328.

3. Geschichte des Mittelalters - S. 113

1901 - München [u.a.] : Franz
Übersicht der geschichtlichen Entwickelung Englands im Mittelaller. 113 Azin court 1415, worauf er mit der Hand von Karls Vi. Tochter die Zusicherung der Thronfolge in Frankreich erhielt. — Karl Vii. Karl Vii. um herrschte nach dem Tode seines gleichnamigen Vaters nur südlich 14°0, der Loire, während alles übrige Land den Engländern gehorchte, die 1429 auch Orleans angriffen. Da trat ein begeistertes Hirtenmädchen aus Dom Remy in Französisch-Lothringen, Jeanne Jeanne d'arc/) an die Spitze der Franzosen, rettete Orleans und ge- d Arc. leitete Karl Vii. mitten durch feindliches Gebiet nach Reims, wo er gekrönt wurde. Später von den Engländern gefangen genommen, wurde sie auf dem Marktplatze von Rouen als Here und Ketzerin verbrannt. Nichtsdestoweniger ist ihr Anstreben der Wendepunkt im Kampfe der Franzosen mit den Engländern, welch letztere alle Eroberungen in Frankreich bis aus Calais und die normannischen Inseln verloren und bald nach 1453 durch Ausbruch des Krieges der roten und der weißen Rose an jeder Wiedereroberung französischen Gebietes gehindert wurden. — Ludwig Xi. zog nach dem Untergange Karls des Kühnen die Ludwig Xl Bourgogue ein und hob die Macht der Krone den großen Vasallen 11 m 1 j u• gegenüber so, daß bereits gegen Eube des Mittelalters der Grund zur unumschränkten Monarchie in Frankreich gelegt nmr. Übersicht der geschichtlichen Entwickelung Englands im Mittelaller. Im Altertum war England von den keltischen Britannen be- Britanneu. wohnt, die 44—88 der römischen Herrschaft unterworfen wurden. Römer. Während der Völkerwanderung drangen 449 die Angelsachsen ein Ar,gelsachsen. und gründeten mehrere Reiche, die 827 zu dem Königreich England, d. i. Angelland, vereinigt wurden. Der bedeutendste unter den angelsächsischen Königen (827 bis ... 1066) war Alfred der Große (um 888), der vorletzte derselben 'H tömcflcuh Eduard der Bekenner, der in verwandtschaftliche Beziehung zu 827—1066. dem Herzog der Normandie trat und normannische Günstlinge an seinen Hos rief. Nach seinem Tod wurde Harald zum König erhoben, aber bald von Herzog Wilhelm von der Normandie in der Schlacht bei Hastings 1066 besiegt, wo Harald fiel?) Wilhelm „der Eroberer" ließ sich im Westrninster zu London krönen und errichtete eine Gewaltherrschaft, indem er die angelsäch- Norman-sischen Großen ihrer Güter beraubte und ihre Besitzungen an seine normannischen Ritter vergab. Durch diesen sremden Lehensadel io66°—1154. wurden die unterworfenen und hart bedrückten Angelsachsen im ’) Schillers Trauerspiel „Die Jungfrau von Orleans." ") Gedicht: „Tailleser" von Uhlaud. Stöckel-Ullrich, Mittelalter. §

4. Geschichte des Mittelalters - S. 12

1901 - München [u.a.] : Franz
Teutoburger Schlacht 9 n. Chr. Germaniens. Thusnelda. Cherusker- bund. Marbod. Marko- inannenreich. Armins Untergang. Hermanns- denkmal. 12 Armin 9 n. Chr. und Marbod. Teutoburger äöolb1) und vernichtete hier das römische Heer in dreitägigen, von Herbststürmen und Regen unterstützten Angriffen im Jahre 9 n. Chr. so vollständig, daß nur wenig Berittene über den Rhein entkamen?) Mit dieser ersten Befreiungsschlacht auf deutschem Boden endete die römische Herrschaft auf der rechten Seite des Niederrheins. Germaniens, des Drufus Sohn, unternahm mehrere Rachezüge, auf denen er dem Armin eine Niederlage beibrachte; er fand sogar eine römisch gesinnte Partei unter den Cheruskern vor, deren Haupt ©egest, der Schwiegervater Armins, seine eigene Tochter Thusnelda in römische Gefangenschaft lieferte. Sie sah ihren Gemahl niemals wieder. Nachdem sie, stolz und ungebeugt wie eine echte deutsche Fürstin, den glänzenden Triumphzug des Germaniens in Rom geschmückt hatte?) wurde sie nach Ravenna gebracht. Hier soll ihr Sohn als Gladiator erzogen worden sein und als solcher ein unrühmliches Ende gesunden haben?) Zur Zeit als sich Armin in Nordwestdeutschland bemühte, einen Bund mehrerer Völkerschaften zu stiften, für dessen Fortbestehen er auch nach Vertreibung der Römer thätig war, hatte Marbod im Südosten, d. i. in Böhmen, aus mehreren Völkerschaften ein Reich gebildet, dessen Kern die Markomannen waren. Am Freiheitskampse Armins gegen Rom nahm er nicht teil; vielmehr kam es zwischen den zwei größten Machthabern im damaligen Deutschland bald zum Kriege. Marbod wurde zum Rückzüge gezwungen. Später sogar sah er sich durch einen Aufstand genötigt, bei den Römern Schutz zu suchen. Er starb in Ravenna. Auch Armins Herrschaft ging bald darauf zu Grunde. Neidische Verwandte beschuldigten ihn, er strebe nach der Königswürde, und bewirkten seine hinterlistige Ermordung. Aber Armins große That, die Befreiung Germaniens vom römischen Joche, blieb bestehen. Wie unsere Ahnen ihn verherrlichten in Schild- und Heldengesäugen, so wurde auch später „Hermann der Befreier" von unzähligen Dichtern gepriesen?) und sein Name gilt gewissermaßen als Sinnbild der Unabhängigkeit und Einigkeit Deutschlands. Ihm zu Ehren wurde das Nationaldenkmal aus der Grotenbnrg bei Detmold im Jahre 1875 enthüllt?) wie auch *) Lvhmeyer, Wandbilder Ii, 6. 2) Augustus: „Barus, Barus, gib mir meine Legionen wieder!" 3) Sieh Pilotys Gemälde in der neuen Pinakothek zu München. ■— Gedicht: „Thusnelde" von Gerok. 4) Vergleiche: Friedr. Halms Drama: „Der Fechter von Ravenna." 5) Lies z. B. Klopstocks Ode: „Hermann und Thusnelda." — Heini-, v. Kleists Drama: „Die Hermannsschlacht." — Hoffmann v. Nauborns Gedicht: „Hermann der Befreier." — Das Epos „Hermann" von Marie belle Grazie. 6) Sieh: „Engleder und Stöckel, Vaterländische Geschichtsbilder: Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald."

5. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 125

1889 - München : Franz
Vierter Zug Barbarossas nach Italien 11741177. ' 125 war. So hatte der gewaltthtige Herzog, nachdem er 1156 Bayern er-halten, die dem Bischof von Freising gehrige Brcke bei Fhring. der welche die Salzfuhren (vom Salzkammergut nach dem Augsburgischen) gingen, in einer Nacht niederreien und etwas fluaufwrts eine neue nebst Warenhusern anlegen lassen, so da die Salzzge nun die Abgabe bei berschreitung der Isar nicht mehr dem Bischof, sondern dem Herzog zahlen muten. Als der erstere beim Kaiser klagte, stiftete Friedrich einen Vergleich, wonach die Brcke nun zwar im Gebiete des Herzogs bleiben, dieser aber einen Teil der Geflle dem Bischof zahlen sollte. An dieser neuen bergangsstelle der die Isar, wo schon einige Gebnlichkeiten, den Mnchen" (Mnchen) des Klosters Schftlarn gehrig, lagen, entstand nun eine Stadt, die heute noch den Mnch (im Volksmund das Mnchner Kindt") im Wappen fhrt. Wie in Oberdeutschland die Stadt Mnchen (1158) einer Gewaltthat Heinrichs des Lwen ihre Entstehung verdankte, so brachte er auch in Niederdeutschland Lbeck auf hnliche Weise zu hoher Bedeutung. Hier, wo ursprnglich slavische Fischerhtten an der Mndung der Trave standen, gebot der Graf von Holstein (Adolf von Schauenburg). Heinrich verlangte von diesem die Abtretung des wichtigen Hafenplatzes und schdigte, als der Gras sich dazu nicht verstehen wollte, den Verkehr Lbecks durch Handelsverbote so, da der Graf sich endlich entschlo, den wertlos gewordenen Platz an den Herzog abzutreten. Nun legte dieser daselbst Mnze und Zollsttte an und verlieh der Stadt so viele Privilegien, da Lbeck bald die mchtigste Stadt im ganzen Norden Europas wurde.in Norddeutschland, wo Heinrich vor seiner Residenz zu Braunschweig einen ehernen Lwen als Schreckbild fr seine Feinde errichtete, fand er ein ausgedehntes Feld fr seinen Ehrgeiz und Thaten-drang. Er brachte im stlichen Holstein (Wagrien), Mecklenburg und Pommern die unter den schsischen Kaisern begonnene Christianisieruug und Germanisierung ebenso zum endgiltigen Siege wie sein Zeitgenosse Albrecht der Br*) in dem sdlich davon gelegenen Brandenburg. In diesen Bestrebungen lie der Kaiser Heinrich dem Lwen vllig freie Hand, ja er frderte sie noch dadurch, da er den* Herzog fter von der Heeresfolge nach Italien entband, zu der er als Reichsvasall verpflichtet war. In Folge davon eutwhute sich Heinrich so sehr dieser Entfremdung Jtalienersahrteu, da sie ihm jetzt, wo ihn der Kaiser wieder dazu entbot, zwischen Fried-ebenso drckend als strend erschienen. Er kam zwar auf Barbarossas ^ "nb Gehei aus seinem Herzogtum Bayern nach Chiavenna geritten, aber Sen/ nicht mehr der dankbare Freund desselben, sondern als eiferschtiger Rivale, der die Verlegenheit seines Herrn auszuntzen suchte. Was ihn seinem kaiserlichen Verwandten vollends entfremdet hatte, war Folgendes. Sein Oheim Weif Vi. hatte bei dem groen Sterben in Rom 1167 feinen 1) Ein plattdeutscher Vers sagt: .Hinrik de Leu und Albrecht de Bar, Dorto Frederik mit dem roden Har, Dat waren dree Heeren, De knden de Welt verkehren." Aus dem Landrcken, der stlich von Magdeburg die Elbe zu dem dortigen Bogen zwingt, siedelte Albrecht flmische Kolonisten an, wonach diese Erhebung der Flming heit.

6. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 189

1889 - München : Franz
Maximilian I. 14931519. Das Landsknechtwesen. 189 der vertriebene Herzog Renatus zurce, die Bourgogne zog der franmche König als erledigtes Reichslehen ein, die Freigrafschast und die Rieber k lande brachte Karls des Khnen Tochter Marm ihrem Gemahle $t= "c8" miltan, dem Sohne Friedrichs Iii., zu. ^ r r . burger. Ans diesem beruhte nun berhaupt die Hoffnung des habsburgtschen Hauses. Er besiegte die Franzosen, welche ihm die Niederlande entreien wollten, (1479 bei Guinegate in Artois) und vertrieb nach dem Tode des Matthias Corvinus (1490) auch die Ungarn aus Wten und Nteder-fterreich Da er in demselben Jahre durch Abdankung des kinderlosen Siegmund von Tirol auch dieses Land erhielt, kamen beim Tode Friedrichs Iii. wieder alle habsburgischen Besitzungen unter einen Herrn. Maximilian I. 14931519. Auf Friedrich Iii. folgte sein von den Kurfrsten schon seit Jahren Maximilians zum rmischen König" gewhlter Sohn Maximilian I. Dieser war Persnlichkeit, so ziemlich in allem das Gegenteil seines Vaters. So schwerfllig und unthtig Friedrich Iii., so rhrig, an Geist und Krper gewandt war Maximilian. Er war berhmt als khner Bergsteiger und Jger, der den Bren in seiner Hhle aufsuchte und Gemse wie Steinbock tu den Alpen jagte, gepriesen als ritterlicher Turnierheld, der den bermtigsten Gegner in den Sand streckte, und beliebt wegen seines leutseligen Wesens, das er mit der ueren Erscheinung von seinem Ahnherrn Rudolf ge-erbt zu haben schien. Denn wie dieser war er hoch gewachsen, von krftigem, nicht zu ermdendem Krper, hatte dasselbe lngliche Gesicht mit den blitzenden Augen und der bekannten Adlernase. Sein vielseitiger Geist lie ihn an der Kunst regen Anteil nehmen; so ehrte er persnlich den grten deutschen Maler jener Zeit, Albrecht Drer, der uns die Ge-sichtszge des Kaisers berliefert hat, und wenn auch die eigenen dichterischen Versuche Maximilians mehr nur den Ungeschmack jener Zeit verraten, so verdanken wir doch seiner Freude an der Dichtkunst das Epos von Gudrun, das in einer einzigen fr ihn hergestellten Hand-sehnst ans uns gekommen ist. Wenn man ihn wegen seiner persnlichen Khnheit, die auch wohl in Abenteuerlust und Verwegenheit ausarten konnte, oft den letzten Ritter genannt hat, so leitet er doch gerade im Kriegswesen in sofern eine neue Zeit ein, als er das neu ausgekommene nichtadeltge Fuvolk als eine eigene Truppe, den Orben der Lands-knechte", organisierte. Das Landsknechtwesen. Schon seit dem 13. Jahrhundert kann man Anzeichen bafr ent-becken, ba das Rittertum mehr und mehr in Verfall geriet, bis es zu Anfang des 16. Jahrhunberts sich vllig abgelebt und berlebt hatte. Nicht nur, ba bte Angehrigen des Ritterstanbes, in der Hohen-stanfenzeit an Feinheit der Sitten und ebler Bildung bte ersten der Nation, von dieser ibealen Hhe balb so sehr herabgesunken waren, ba sie sich vielfach sogar dem Ruberhanbwerk ergaben und mit wilder Fehdelust Land und Volk ruinierten, sie waren den vernderten Zeitum-

7. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 194

1889 - München : Franz
14 Politische Lage Italiens um 1500. Entwickelung Spaniens bis 1500. 2. die Stiftung geistlicher Frstentmer, in denen die Ottonen ein Gegengewicht gegen die weltlichen Herzogtmer zu schaffen meinten; 3. die Teilungen der Herzogtmer, welche die Kaiser vornahmen, um deren Macht zu verringern; 4. die Teilungen, welche die erblich gewordenen Frstenhuser seit dem Interregnum mit ihren Gebieten vornahmen; 5. das Aufkommen von Stadtrepubliken unter Kaiser und Reich. Die politische Lage Italiens um 1500. Wie Deutschland durch seine Vielstaaterei nach auen lahm gelegt war, zeigte sich vor allem in seinem damaligen Verhltnis zu Italien. Dieses Land hatte, wie das ehemalige Knigreich Burgund, einst grten-teils zum heiligen rmischen Reich deutscher Nation gehrt. Whrend nun die Rhonelandschaften meistens an Frankreich gefallen waren, hatte Die Haupt- Italien das Schicksal Deutschlands geteilt und sich in eine Anzahl kleiner staaten Staaten gelst, von denen die wichtigsten waren: das Knigreich Neapel Italiens. {m Sden, der Kirchenstaat und die Republik (seit 1530 Herzogtum) Florenz in der Mitte, die Republik Venedig und das Herzogtum Mm-lernt) im Norden. Dem deutschen Einflsse war Italien schon so sehr entzogen, da die Venetianer sogar Maximilian 1. den Durchzug durch Oberitalien verweigern konnten, als er zur Kaiserkrnung nach Rom ziehen wollte. Er nahm deswegen den Titel erwhlter rmischer Kaiser" anund die Kaiserkrnung wurde darnach auch nur noch em-mal von einem Papste (cm Karl V., jedoch schon nicht mehr in Romj vollzogen. Dafr verfiel das in feiner Zersplitterung Politisch ziemlich wehrlose, in Knsten. Wissenschaften und materiellem Wohlstand aber blhende Italien dem Einflsse zweier Reiche, die eben erst zu politischer Einheit unter einem starken Knigtum gelangt waren, Frankreich und Spanien. N ~ Neapel unter Die Könige von Frankreich (Ludwig Xii.) sowohl als von Spanien spanischer Ferdinand der Katholische) machten auf Grund verwandtschaftlicher Verbindungen um 1500 Ansprche auf Neapel, das sie 1501 gemeinsam berfielen und eroberten. Aber sogleich entzweiten sie sich der die Beute; die Franzosen wurden (1504 am Garigliano) von den Spaniern Die Franzosen besiegt, denen nun Neapel (bis 1713) allein verblieb. Dafr Tand erobern Mai- Frankreich in Norditalien einen Ersatz, als der junge, von rttterlichem land i5ia. @hrc.e|, getriebene König Franz I. im Anfangsjahre seiner Regierung 1515 (durch die Schlacht von Marignano) dem Hause Sforza das Herzogtum Mailand entri. Entwickelung Spaniens bis 1500. Je weniger das Kaisertum mehr bedeutete, desto, eifriger strebte Max I. durch Vermehrung seiner Familienbesitzungen seine Macht zu !) Seitdem Italien und Rom tatschlich von Deutschland getrennt waren, wurde beim offiziellen Titel des heiligen rmischen Reiches' der Zusatz deutscher Nation immer blicher.

8. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 227

1889 - München : Franz
Karl V. und Franz I. von Frankreich. 227 Rittern in Schwaben, Heere gegen sie und bertrug die Fhrung des Krieges dem tapferen, aber schonungslosen Truchse Georg von Wald-brg. Dieser besiegte die zwar zahlreichen, aber schlecht gefhrten und infolge ihres Raubsystems an Ordnung und Mannszucht nicht gewhnten Bauernhaufen in mehreren Schlachten in Schwaben und Franken, wh-rend der Landgraf Philipp von Hessen den Ausstand (des religisen Schwrmers Thomas Mnzer) in Thringen unterdrckte. Die sieg-reichen Herren wteten uun gegen die Gefangenen und Besiegten mit unmenschlicher Hrte, und der Bauernstand kam in eine trostlosere Lage als vorher. Karl V. und Franz I. von Frankreich. Karl V. war zur Zeit dieser Bauernunruhen gar nicht in Deutsch-laud. Er hatte es bald uach dem Wormser Reichstag verlassen, nach-dem er seinen Bruder Ferdinand zum Reichsregeuten eingesetzt. Er selbst war mit einem Kriege gegen Franz I. von Frankreich beschftigt. Dieser war auf Karl schon erbittert, da er bei der Kaiserwahl gegen ihn hatte Kaiserwahl, zurckstehen mssen. Nun forderte Karl V. als neugewhltes Reichsoberhaupt das Herzogtum Mailand, welches Franz I. (1515) erobert Mailand und hatte, fr die vertriebene Herzogsfamilie Sforza zurck und verlangte Burgund, gleichzeitig als Enkel der Maria von Burgund die Herausgabe dieses franzsischen Herzogtums (mit der Hauptstadt Dijon) fr sich und sein Haus. Um diese beiden Herzogtmer (Mailand und Burgund) fhrten Franz und Karl vier Kriege. Der erste (15211526) wurde in Ober-italien anfnglich mit wechselndem Glck gefhrt, bis Franz I. die von kaiserlichen Landsknechten besetzte Stadt Pavia belagerte. Als diesen durch Pescara und Georg von Frnndsberg Entsatz zugefhrt wurde, entspann sich im Tiergarten von Pavia 1525 eine Schlacht,') in welcher Pavia 1525. Franz I. besiegt und gefangen wurde. Nach Madrid gebracht, verzichtete er (im Madrider Frieden 1526) auf Mailand und versprach die Bour-gogue herauszugeben. Aber kaum wieder auf franzsischem Boden, widerrief er seine Zugestndnisse als erzwungen und so begann der zweite Krieg zwischen ihm und dem Kaiser (15271529). Whrend Zweiter Krieg im ersten Kriege der Papst ein Bundesgenosse des Kaisers war, stellte 15271529-er sich im zweiten Krieg auf die Seite Frankreichs. Diese schwankende Politik erklrt sich nicht so sehr aus dem Wechsel der Persnlichkeiten auf dem ppstlichen Stuhl,2) als vielmehr aus der Lage Italiens: 1521 schien die franzsische Macht in gefhrlichem Anwachsen, 1526 die kaiserliche ; durch beide fhlte sich der Kirchenstaat bedroht und nahm daher zu der von Kleinstaaten schon oft ergriffenen Schaukelpolitik seine Zu-flucht, durch welche jedoch der Papst damals schweres Unglck der Rom worden, da sich 1488 der schwbische Bund mit einer frmlichen Verfassung, einer richterlichen und einer vollziehenden Gewalt bildete, der sich 1533 durch religise Spaltung wieder auflste. *) Diesen glnzenden Sieg verherrlichten die deutschen Landsknechte in einem eigenen Siegeslied. 8) Leo X. f 1523, es folgt Klemens Vii. 1523-1534; beide gehren brigens dem Hause Medici an. 15*

9. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 228

1889 - München : Franz
228 Ferdinands Trkenkrieg und seine Regentschaft im Reiche. brachte. Als nmlich bei dem in Oberitalien stehenden Heere des Kaisers die Soldzahlungen nicht pnktlich eintrafen, meuterten die Landsknechte und wollten sich auch von ihrem Vater" Georg von Frundsberg nicht beschwichtigen lassen, dem sie mit dem wilden Geschrei nach Geld ihre Spiee entgegenstreckten. Da traf den alten Feldhauptmann, der die Landsknechte bisher nur seine Kinder" genannt und sich der grten Anhnglichkeit derselben zu erfreuen hatte, in der zornigen Erregung der ihre Uubotmigkeit der Schlag, so da er rcklings auf eine Trommel zusammenstrzte. Zwar beklagten die Landsknechte nun auf-richtig ihren Fhrer, aber Frundsberg blieb von nun an kampfunfhig (t 1528). Das Kommando gieng deshalb an den Franzosen Karl von Bourbon der, welcher schon während des ersten Krieges (von Franz I. beleidigt) auf die Seite Karls V. bergetreten war. Das kaiserliche, aus Deutschen, Spaniern und Italienern bestehende Heer verlangte nun, um sich fr den ausbleibenden Sold durch Beute schadlos zu halten, gegen eine feindliche Stadt gefhrt zu werden, und Karl von Bourbon wandte sich gegen Rom, das kurz vorher durch den Kunstsinn der Ppste Rom 1527. Julius Ii. und Leo X. nach langem Verfall eine der herrlichsten Städte geworden war. Bei dem Sturm auf die Mauern wurde auch Karl von Bourbon von einer Kugel niedergestreckt,J) als er eine Sturmleiter emporstieg. Dieser Fall des kaiserlichen Feldherrn war kein Glck fr die eingenommene Stadt. Das sich selbst berlassene Heer unterwarf dieselbe einer Plnderung, bei welcher besonders die Spanier die rgsten Gewaltthaten begierigen 1527. Der Papst war in die -Engelsburg geflchtet, welche durch das Geschtz Beuvenuto Cellinis verteidigt wurde, mute sich aber schlielich zur Zahlung einer hohen Lsungssumme und dem Versprechen, ein Konzil zu berufen, herbeilassen. Unterdessen hatte der franzosische König ein Heer nach Italien ge-Neapel, schickt, das sich vor der Stadt Neapel lagerte und diese von der Land-feite abschlo, während der Hafen durch eine genuesische Flotte gesperrt wurde. Bereits schien die Stadt verloren, da beleidigte Franz I. den Fhrer der genuesischen Schiffe, Andreas Doria, der nun auf die Seite des Kaisers bertrat und die Stadt Neapel mit Lebensmitteln versorgte. Bald darauf wurde das franzsische Belagerungsheer durch eine Seuche aufgerieben, wodurch Neapel wieder befreit war 1528. Nun schloffen Carnbrai 1529. Franz I. und Karl V. den Frieden von Cambrai 1529, in welchem Mailand beim Reich, die Bonrgogne bei Frankreich belassen wurde. 2) Die Ausshnung zwischen Kaiser und Papst wurde durch die feierliche Bologna 1530. Krnung Karls V. zu Bologna 1530 besiegelt. Ferdinands Trkenkrieg und seine Regentschaft im Reiche. Von 1521 an hatte Erzherzog Ferdinand die sterreichischen Lande er-halten und als Reichsverweser Deutschland verwaltet. Er suchte die inneren 1) Vielleicht von Benvenuto Cellini. 2) Bei den Bestimmungen des Friedens von Cambrai blieb es im wesentlichen, ob-wohl Franz und Karl noch zwei Kriege um Mailand und Burgund fhrten (153638 und 154244). Die Bourgogne blieb bei Frankreich, Mailand verlieh Karl V. nach dem Aussterben des Hauses Sforza (f 1535) seinem eigenen Sohne Philipp.

10. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 230

1889 - München : Franz
230 Karls V. Feldzge nach Afrika und letzte Kriege gegen Franz I. (in Thringen), in welchem sie sich gelobten, ihren Glanben ntigenfalls anch mit den Waffen zu verteidigen. Daraufhin gab Karl V. infoferne Nrnberger nach, als er im Religionsvergleich zu Nrnberg 1532 einwilligte, da Reli^ons- Kaiser und Reich die religisen Streitigkeiten ruhen lassen sollten, bis vergleich 1532. ^ aflgemeine Konzil hierber entschieden habe. Karls V. Feldzge nach Afrika und letzte Kriege gegen Fran; I. Karl V. hatte ausgedehnte Besitzungen um das westliche Becken des mittellndischen Meeres: hier gehrten ihm Spanien mit den Balearen und Pithynsen, Sardinien, Sizilien und das festlndische Neapel. Diese Kstenlnder hatten damals viel unter den Rubereien eines Korsaren Dschereddin Dschereddin Barbarossa zu leiden, welcher (der Sohn eines griechischen Barbarossa. Tpfers aus Lesbos) sich des Frstentums Tunis bemchtigt hatte. Als der Johanniterorden (1522) die Insel Rhodus an die Trken ver-Malteser, loren hatte, bergab ihm Karl V. die Maltagruppe mit dem Auftrag, eine bestndige Schutzwehr gegen den andringenden Islam zu bilden. Da aber dieser Orden nicht mchtig genug war, um Karls Mittelmeer-Karl V. gegen lnder zu schtzen, unternahm Karl V. 1535 selbst einen Zug gegen Tunis 1535. Tunis. Mit einem aus Deutschen, Spaniern und Italienern bestehenden Heere segelte er von Sardinien aus auf einer Flotte, deren Leitung Andreas Doria, damals der grte Seeheld der Christenheit, bernahm, nach Afrika und erstrmte Tunis, wo er 20000 Christenstlaven befreite. Nachdem er Tunis seinem frheren Beherrscher (dem von Dschereddin vertriebenen Mulei Hassan) zurckgegeben, das Hafenschlo Goletta aber fr sich behalten, kehrte er nach Europa zurck. Whrend sich Karl V. so mit dem Nimbus des Kreuzrittertums umgab, war Franz I., der allerchristlichste König", wie sich die Beherrscher Frankreichs nannten, in fortwhrendem Bunde mit dem Oberhaupt des Islam, dem Sultan Suleiman. Diesen hatte er schon von Madrid aus 1526 durch heimliche Botschaft zum Einfall in Ungarn aufgefordert und blieb auch nachher stets in geheimem Einverstndnis Iii. Krieg mit mit ihm.1) Als nun 1535 das Hans Sforza ausstarb, erneuerte Franz I. Franz i. seine Versuche, Mailand zu gewinnen. Den fr beide Teile wenig er- 1536-1538. streichen Krieg (153638), in welchem Franz in Savoyen, Karl in die Provence einfielen, schlo ein Waffenstillstand (zu Nizza). Bald darauf belehnte der Kaiser seinen Sohn Philipp mit dem Herzogtum Mailand (1540). Karl V. gegen Nach einem miglckten Zug des Kaisers gegen den Raubstaat in Algier 1541. Algier (1541), aus dem Regengsse und Strme Heer und Flotte arg Iv. Krieg mit mitnahmen, erneuerte Franz I. den Krieg (154244), indem er sich 5nz i. mit dem Herzog von Kleve (am Niederrhein) und neuerdings mit den 15421544. 0gmanen verband. Wahrend eine trkische Flotte unter Dschereddin Barbarossa die Westkste Italiens verheerte, drang Karl der die Klevi-schen Lande in Frankreich bis Soissons vor und ntigte dadurch seinen Gegner zum Frieden von Crespi 1544. Jetzt shnten sich die beiden bisherigen Feinde fr den Rest ihrer Regierung vllig aus und ver- !) Diese Freundschaft Frankreichs mit der Trkei wiederholt sich unter Ludwig Xiv.
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