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1. Geschichte des Mittelalters - S. 29

1901 - München [u.a.] : Franz
Karl der Große. — Eroberung des Langobardenreiches. 29 Klöster sind St. Gallen, Fulda, Weißenbnrg i. E., Reichenau im Bodensee, St. Emmeram in Regensburg, Weltenburg a. d. Donau, Chiemsee, Tegernsee, Wessobrunn, Benediktbeuern. In den Zeiten der Merowinger und der Karolinger hatte sich der Beuediktinerorden ganz besonders des M i s s i o n s w e s e n s angenommmen. Es waren zunächst keltische Mönche aus Irland und Schottland, die das Christentum in Deutschland zu verbreiten und zu befestigen suchten, so der Hl. Gallus bei den Alamannen, der Hl. Kilian um Würzburg u. a.; später kamen angelsächsische Glaubensboten, unter denen der bedeutendste Winfried war, den der Papst Bonifatius nannte. Während die bisherigen Missionäre ihre Thätigkeit fast immer nur auf einen Stamm beschränkten, durchwanderte Bonifatius fast ganz Deutschlaudsfrieslaud,Hessen/) Franken, Thüringen und Bayern), errichtete Bistümer und Klöster und verband diese deutschen Sprengel eng mit Rom, wofür er vom Papste zum Erzbischof von ganz Germanien ernannt wurde. Als solcher nahm er seinen Sitz zu Mainz, welches daher der erste Erzstuhl im deutschen Reich des Mittelalters ward. Schon bochbetagt machte sich Bonifatius abermals auf, um die Friesen für das Christentum zu gewinnen, wurde aber von ihnen 754 oder 755 erschlageu. Der Leichnam kam in das Kloster Fulda, das Bouisatius durch seinen Schüler, den Bayern Sturm, hatte gründen lassen. Ii. Keichsgeschichte 800—1250. Fränkische Periode 500—543. Karl der Große 768-814?) Nachdem Pippin 768 gestorben war, teilten seine beiden Söhne Karl und dessen jüngerer Bruder Karl mann das Reich so, daß der letztere die südliche, Karl die nördliche Hälfte erhielt. Als jedoch Karlmann schon 771 starb, übernahm Karl auch den Süden und vereinigte so das ganze Frankenreich unter seinem Scepter. Eroberung des Langobardenreiches 773—774. Der Langobardenkönig Desid erins war gegen Karl sehr erbittert. Dieser hatte nämlich eine Tochter desselben zur Gemahlin *) „Die Donareiche bei Geismar", Gedicht von Welker und Gemälde von Heß in der Bonifatinskirche zu München, die Ludwig I. zum Andenken eilt Bonifatius erbauen ließ. — Sieh: „Engleder und Stöckel, Vaterländische Geschichtsbilder." 2) Luchs, Kulturhistorische Wandtafeln. Nr. 12. Karl d. Gr. nach 9(. Dürer. Missions- wesen. Bouisatius. Karl und Karlmann. Karl und Desiderius

2. Geschichte des Mittelalters - S. 32

1901 - München [u.a.] : Franz
Absetzung des Bayernherzogs Tassilo. — Karls Awarenkriege. gewandten Widnkind, und kämpfte den Entscheidungskampf für feine Freiheit. Aber Karl siegte durch feine überlegene Kriegskunst bei Schlacht an Detmold und entscheidend an der Hase 783. Da er auch ganze der Hase 783. Dorsschaften in audere Reichsteile verpflanzte und die Lücken im Sachsenland mit Franken ausfüllte/) mußten sich die Sachsen schließ-Unterwerfung lich unterwerfen. 785 erschien ihr tüchtigster Führer Widnkind Wrdukinds. Qm Hoflager Karls, huldigte ihm und ließ sich taufen?) Das gauze Sachsenland wurde dem fränkischen Reich einverleibt. Karl stiftete 8 Bistümer daselbst, worunter das später zum Erzstift erhobene Bremen das wichtigste wurde. Absetzung ves Bayernherzogs Tassilo 788. Die erste Einigung aller deutschen Stämme wurde noch während der Sachsenkriege Karls in Frage gestellt durch die Versuche des Bayernherzogs sich selbständig zu machen. Er wurde von einem Gericht fränkischer Großen wegen Herisliz (Fahnenflucht) zum -iobe verurteilt, von Karl aber mit dm ©einigen ins Klo st er verwiesen. Danach setzte Karl keinen Herzog mehr über Bayern, sondern ließ das Land durch Grasen verwalten. Karls Awarenkriege 791—799. Die Awaren. Nach Tassilos Sturz sielen die mongolischen Awaren aus Ungarn über die Enns in Bayern ein. Karl leitete den Krieg, das erste gemeinsame Unternehmen der geeinten deutschen Stämme, anfangs selbst. Im Laufe des Kampfes faßte er den Versuch eines Plan, Donau und Main durch einen Kanal3) zu verbinden, Tonau-Mam- um leichter Kriegsbedarf nachliefern zu können, mußte aber wegen 'lstust ' 1 der Schwierigkeit der Sache davon abstehen. Das eroberte Land von der Enns bis zur Raab schlug Karl zu seinem Reich, indem er daselbst eine Mark einrichtete, welche die awarische oder, weil sie Die^bayerische größtenteils Bayern als Ansiedler erhielt, die bayerische Ostmark Ostmark, genannt wurde. So erweiterte Karl das bayerische und damit das deutsche Sprachgebiet nach Osten und legte den Keim zum späteren Österreich. Entstehung des mittelalterlichen Kaisertums 800. Infolge seiner Kriege beherrschte Karl d. Gr. ein Reich, wie es seit dem Untergange des römischen in Europa nicht mehr bestanden; es erstreckte sich vom Ebro bis zur Theiß, von der Eider *) Z. B.: Sachsenburg bei Frankenhausen in Thüringen und Sachsenhausen bei Frankfurt a. Main. — Gedicht von A. Kopisch : Frankfurt am Main. 2) Gedicht: „Das weiße Roß" von M. v. Oer. S) Die „Fossa Carolina“ (Karlsgraben) in der Nähe der Station Grön-hard bei Weißenburg am Saud ist ciit Überrest des damals begonnenen Werkes, das erst durch Ludwig I. von Bayern 1836—1845 vollendet wurde.

3. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 115

1889 - München : Franz
Der erste Kreuzzug 10961099. 115 loren schienen. Da entfachte die Auffindung der heiligen Lanze", die man fr dieselbe hielt, mit der Christus am Kreuze die Seite geffnet worden, eine solche Begeisterung in ihnen, da sie durch einen Ausfall das feindliche Heer in die Flucht schlugen und ihren Weg nach Jerusalem fortsetzen konnten. Als sie die heilige Stadt zum erstenmale erblickten, Ankunft vor warfen sie sich auf die Kniee, kten den Boden, wo Christus gewandelt, Jerusalem, und priesen Gott in Thrnen und Lobliedern'). Aber die Belagerung der Stadt in der waldlosen sonnenverbrannten Gegend schien wenig Aussicht auf Erfolg zu bieten, da es dem Kreuzheere vllig an Belagernngs-Maschinen fehlte. Da fand Tankred eines Tages in einer Felsenhhle versteckte gewaltige Baumstmme, die frher einmal von den gyptern zur Berennnng der Stadt gefllt worden waren. Aus diesen und aus Holz, das man aus einem entfernten Wald herbeischaffte, zimmerte man nun Streittrme, wie sie das Mittelalter zur Belagerung von Stdten verwandte. Sie wurden auf Walzen und Rdern gegen die feindlichen Stadtmauern geschoben, und enterten die Zinne der Stadt durch Fall-brcken, der welche die Strmenden eindrangen^). Nach solchen Vor-bereitungen und einer Belagerung von dreiig Tagen erstrmten die Kreuzfahrer endlich (am 15. Juli) 1099 die Stadt. hnlich wie schon Erstrmung bei der Einnahme von Antiochia war auch hier die religise Begeisterung Jerusalems (zum Teil durch die Erinnerung an die berstandenen Leiden) in solchen 1099' Fanatismus umgeschlagen, da man alle Nichtchristen unbarmherzig abschlachtete Nach diesem allgemeinen Blutbad, von dem sich Gottfried von Bouillon ferne gehalten, zogen die Krieger im Bergewand und Psalmen singend zum heiligen Grabe, um Gott fr feinen Beistand zu danken. Darnach beschlossen die Fhrer, da das eroberte Land von nun an ein christliches Knigreich sein solle, und whlten den Herzog Knigreich Gottfried zum König. Dieser, ebenso tapfer und besonnen, als wahrhaft Jerusalem, fromm und gromtig, weigerte sich, da eine Knigskrone zu tragen, wo der Erlser unter einer Dornenkrone geblutet, und nannte sich nur Be-schtzet des heiligen Grabes". Diesen Namen bewahrheitete er, als etwa ein Monat nach der Einnahme von Jerusalem der Sultan von gypten ein zahlreiches Heer gegen das neue christliche Reich fhrte: bei Askalon Schlacht bei schlug Gottfried die berlegene Streitmacht der gypter, erwarb deit5*faton 1099-Seinen unermeliche Beute und sicherte ihnen den Besitz Palstinas. Aber schon 1100 starb dieser edelste Vertreter des gottbegeisterten Rittertums, Gottfried wie es die Kreuzzge hervorgebracht, von dem fremdartigen Klima und . Bouillon den ungewhnlichen Anstrengungen aufgerieben, und ward in der Kirche 110a des heiligen Grabes beigesetzt. Sein Bruder Balduin folgte ihm in der Herrschaft und war der erste, der sich König von Jerusalem" nannte. Dieses neue Reich war nach dem Muster der abendlndischen, be-Verfassung und sonders des franzsischen, eingerichtet und bertrug so die westludische Lage des Lehensverfaffnng auch nach dem Orient: unter dem König von Jerusalem, Knigreichs dem das eigentliche Palstina unmittelbar gehrte, stunden noch Vasallen- Jerusalem, frsten in Tripolis, Antiochia und Edessa, es dehnte sich somit die ganze ) Gemlde von Wilh. Kaulbach im Treppenhaus des neuen Berliner Museums. , ) Solche Trme nannten die Deutschen Ebenhhe", weil sie die Angreifer in gleiche Hhe mit den Zinnen der feindlichen Mauer brachten. 8*

4. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 438

1889 - München : Franz
438 Neuere Erfindungen, bindung des atlantischen mit dem pacifischeu oder stillen Oeean dienende Bahn) von New-Iork (der Cleoeland am Eriesee, .. Chicago am Michigansee, Omaha am Missouri, Sacrameuto) nach San Francisco gebaut, wodurch die Reise um die Erde hnlich abgekrzt worden ist, wie durch den gleichfalls 1869 vollendeten von dem Franzosen Lesseps erbauten Sueskaual.') 2. Anwendung der Elektrizitt. Telegraphie. a) Den ersten elektrischen Telegraphen erfand 1809 Smmering in Mnchen. Seine Erfindung ward aber als eine deutsche Schwrmerei" von Napoleon I. ebenso zurckgewiesen, wie das Anerbieten Fnltons. Nachdem der Dne rsted den Elektro-magnetismns entdeckt hatte, stellten Gau und Weber (1833) in Gttingen den ersten elektro - magnetischen Telegraphen her. Die Erfindung wurde in England und Amerika verbessert und in allen Kulturlndern eingefhrt. Der erste unterseeische (submarine) Telegraph wurde 1850 von Dover aus nach Frankreich, 1866 auch eine Leitung zwischen dem irischen Jnselchen Valencia und dem amerikanischen Newsonndland gelegt. Bei diesen unterseeischen Linien, deren jetzt mehrere durch den atlan-tischen Ocean zur Verbindung Europas mit Nord- und Sd-amerika (England, Lissabon mit Boston, Pernambnco), durch das mittellndische und rote Meer, den indischen und groen Ocean gehen, sind die Leitungsdrhte durch Gnttaperchalagen, Werg- und Teerverkleidung wasserdicht gemacht und in die strksten Schisfstane, Kabel, eingeschlossen, wonach man unter-seeische Telegraphen berhaupt schlechtweg Kabel nennt. Elektrisches b) Auch zur Erzeugung eines intensiven Lichtes hat man die Elektrizitt verwendet, besonders bei Leuchttrmen au der Kste zur nchtlichen Beobachtung des Feindes bei einer Belagerung, bei nchtlichen Arbeiten oder Vorstellungen, in Fabriken, Theatern 2c. Wie neben den groen Erfindungen des ausgehenden Mittelalters (Schiepnlver, Kompa, Buchdruckerkunst) mehrere kleinere (z. B. die der Uhren durch Peter Hele in Nrnberg um 1500) auf das ganze Leben umgestaltend wirkten, so kamen auer den groen Erfindungen der neuesten Zeit (der Dampfmaschine, dem Dampfschiff, der Eisenbahn und dem Telegraphen) noch eine Menge kleinerer auch den Bedrfnissen Zndhlzchen, des tglichen Lebens der Einzelnen entgegen, wie die 1833 in den Handel Photographie, gelangenden Reibzndhlzchen, die 1838 von Dagnerre erfundene Photo-graphie u. a. m. Dabei ist zu bercksichtigen, da auch die Feuerwaffen Hinterlader, im 19. Jahrhundert durch die Einheitspatrone und das Hinterladersystem Vera Cruz der Mexico nach San Blas; 6. die zentralainerikanische Linie von Colon nach Panama; 7. die argentinisch-chilenische Bahn von Buenos-Aires der Sant-Jago nach Valparaiso. ') Gegenwrtig wird noch durchstochen der Isthmus von Panama (Lesseps) und der Isthmus von Korinth (Trr); auerdem lt das deutsche Reich durch die Land-enge zwischen Kiel und der Elbemndung (bei Brunsbttel) den Nord-Ostsee-Kanal" graben.

5. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 480

1889 - München : Franz
480 Erschlieung des asiatischen Ostens. Lande zwei Gebiete einverleibt, die schon unter dem ersten Kaiserreich mit ihm verbunden waren. Dabei hatte er ein neues Prinzip im Staats-leben Europas geltend gemacht, das in schneidendem Gegensatze zu den Grundstzen der hl. Allianz stand. Wie diese die Nationen auf po-Mischern Gebiete in steter Vormundschaft zu halten bestrebt gewesen, so hatte Napoleon, selbst ein Emporkmmling von abenteuerlicher Ver-gangenheit und mit seinen Bewerbungen um eine Frstentochter von den alten Dynastien zurckgewiesen, x) das Selbstbestimmungsrecht der Völker, auf dem er seine Herrschaft in Frankreich aufgebaut, nun auch m Italien einem Staate dynastischen Charakters gegenber zur Geltung gebracht. Indem er hiednrch zugleich dem Nationali-ttsprinzip in Italien zum Siege verholfen, konnte er sich auch als Beschtzer der lateinischen Rasse" zeigen, deren Zusammengehrigkeit er mit der ihm eigenen Vorliebe fr politische Theorien gerne betonte. Da er bei seiner inneren Politik darauf ausgieug, den Konstitutionalismus mehr und mehr zu einem bloen Scheinwerk herabzudrcken, bersahen seme Uuterthanen leicht, so lange seine uere Politik immer neue glnzende Erfolge errang. Schon schickte er sich jetzt an, den Einflu Frankreichs auf den fernen Osten und auf den Westen der Erdkugel auszudehnen und zwar gieng er hiebet ebenso Hand in Hand mit dem seebeherrschenden .Nachbarreiche England, wie er seine bisherigen Triumphe im Gegensatze zu den beiden grten Kontinentalmchten Europas (Ru-laud und sterreich) errungen hatte. Die Erschlieung des asiatischen Ostens. Die beiden groen Kulturreiche der mongolischen Rasse, China und Japan, hatten sich bis in die Mitte unseres Jahrhunderts gegen den Verkehr mit den Europern, die seit dem 16. Jahrhundert an ihre Ksten kamen, grundstzlich abgesperrt. Seitdem jedoch die Verwertung der Dampskraft den Weltverkehr wie die berseeischen Bedrsnisse Europas in so bedeutender Weise steigerte, muten sie diese Politik, wenn auch zgernd, aufgeben. Schon in den vierziger Jahren unseres Jahrhunderts gelang es den Englndern durch Vertrag Zutritt zu mehreren chinesischen Hfen zu erlangen, in die sie vor allem Opium aus Indien einfhrten. Ihnen folgten die vereinigten Staaten von Nordamerika und Frankreich. Als aber nach der Mitte des 19. Jahrhunderts die Chinesen in ihrem Fremdenha mehrmals diese Handelsvertrge verletzt und die Europer wie die Bekenner des Christentums verfolgt hatten, vereinigten sich England und Frankreich, landeten 1860 (bei Schanghai) Truppen und be-siegten ein tatarisches Heer bei Palikao, worauf die Franzosen unter *) Er erklrte bei seiner Vermhlung mit Eugenie von Montijo, da ein Souvern, der durch ein neues Prinzip erhoben worden, demselben treu bleiben und dem brigen Europa gegenber offen die Stelle eines Parven einnehmen solle, welches ein ruhmvoller Titel sei, wenn er durch die freie Abstimmung eines groen Volkes erlangt werde. Dynastische Vermhlungen erzeugten nur trgerische Brg-schaften und setzten das Familieninteresse an die Stelle des Nationalinteresses".

6. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 43

1889 - München : Franz
Karl der Groe 768814. Eroberung des Langobardenreiches 773774. 43 blieb. Schon hochbetagt, machte sich Bonifacius abermals auf, um die Friesen, die besonders zh am Heidentum hingen '), fr das Christentum zu gewinnen, wurde aber von ihnen 755 erschlagen. Sein Leichnam kam in das Kloster Fulda, das er durch seinen Schler, den Bayern Sturm, hatte grnden lassen. Ii. Deutsche Reichsgeschirhte 800 1250. 1. Krnkische Periode 800843. Karl der Groe 768814. Nachdem Pipin 768 gestorben und in der Abteikirche des hl. Dio-nysius (St. Denis") nrdlich von Paris) bestattet war, teilten seine beiden Shne, der damals 26jhrige Karl und dessen jngerer Bruder Karlmann, das Reich so, da der letztere die sdliche, Karl die nrdliche Hlfte erhielt. Als jedoch Karlmann schon 771 starb, bernahm Karl auch den Sden und vereinigte so das ganze Frankenreich unter seinem Seepter. Eroberung des ^angobardenreiches 773774. Karlmann hatte zwei Shne hinterlassen, die noch im Kindesalter standen, als ihr Vater -starb. Deren Mutter begab sich nun, als Karl seines Bruders Reich zu dem seinen schlug, an den Hof des Lango-bardenknigs Desiderius, der auf Karl sehr erbittert war. Dieser hatte Karl und nmlich eine Tochter desselben, Desiderata, zur Gemahlin genommen, sich Desiderius. aber nach einem Jahr wieder von ihr getrennt und sie ihrem Vater zurckgeschickt. Aus Rache hiefr wollte nun Desiderius die flchtigen Shne Karlmanns vom Papste zu Frankenknigen salben lassen und gefhrdete dadurch die Einheit von Karls Reich. Da sich Papst Ha-drian I. weigerte, die Shne Karlmanns zu salben, besetzte Desiderius Teile des durch Pipins Schenkung dem Papst unterstellten Kstengebietes und bedrohte Rom. Nun rief Hadrian Karl d. Gr. zu Hilfe. Dieser zog 773 der den Mont Cenis nach Italien, umlagerte Pavia, das sich 774 ergab, schickte den abgesetzten Desiderius in ein Kloster nach Frank-reich und nannte sich von nun an selbst König der Langobarden". Damit hatte er Jeine Herrschaft der Ober- und Mittelitalien bis zum Garigliano (Flu zwischen Rom und Neapel) ausgedehnt. *) Als der frnkische Missionr Wulfram 717 schon den Friesenfrsten Radboto bewogen hatte, in das Taufbecken zu fteigen, fragte dieser noch, ob seine Vorfahren im Himmel oder in der Hlle feien. Auf die Antwort Wulframs, als Heiden seien sie in der Hlle, zog Radboto den Fu zurck mit den Worten, wo so viele tapfere Männer seien, wolle er auch sein, und verweigerte die Annahme des Christentums. 2) Blieb die Knigsgruft fr Frankreich.

7. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 12

1889 - München : Franz
12 Zge der Kimbern und Teutonen. sitzungen die Provinz Gallia Narbonensis angelegt hatten, schickten sie Heere, die jedoch smtlich nacheinander geschlagen wurden (am furchtbarsten bei Arausio, jetzt Orange, an der-Rhone 105). Der Schrecken vor den Kimbern, die in ihrer krperlichen Erscheinung wie in ihrem unbndigen Kriegsmut an die Gallier von 390 erinnerten, war nun in Rom so groß, da sich sr 104 kaum Bewerber um das Konsulat meldeten. Mau whlte (und zwar fnf Jahre hintereinander^04 bis 100 v. Chr.) den tchtigsten Feldherrn, den Rom damals besa, Gajns Marius. Marius, der eben erst den König Jugurtha in Afrika bezwungen hatte. Die erste Aufgabe, die den neuen Feldherrn in Gallien erwartete, war, den rmischen Soldaten wieder Vertrauen in die Fhrung einzuflen und die ganz geschwuudeue Mannszucht im Heere wieder herzustellen. Vornehmlich um das Heer erst wieder an Gehorsam zu gewhnen, ver-wendete er es zunchst zu friedlichen Arbeiten (Regulierung der untern Rhone), wobei ihm sehr zu statten kam, da die Kimbern, planlos wie sie berhaupt zogen, sich zunchst nach Spanien wandten. Als sie hier an den Keltiberern zhen Widerstand sanden, zogen sie wieder nach Gallien zurck und vereinigten sich an der Seine mit den stammver-wandten Teutonen, die spter aus ihrer Heimat ausgebrochen waren. Beide Völker verabredeten nun einen Augriff auf Italien: die Kimbern wollten der den Brenner, die Teutonen die Rhone hinab und die Kste entlang in Italien einbrechen. Gegen letztere wandte sich Marius zuerst. Nachdem er lngere Zeit sein Heer im Lager zurckgehalten hatte, um es erst an den Anblick des furchtbaren Feindes zu gewhnen und durch den Spott desselben zu grerer Kampfbegierde anreizen zu laffen, schlug Aqua Sexti und vernichtete er die Teutonen bei Aqua Sexti (Aix) 102. Als 102- die Feldschlacht zu Ende war, muten die Rmer noch die von den Weibern mit Heldenmut verteidigte Wagenburg erstrmen; unter den Gefangenen befand sich auch der riesige König Tentobod. Mit den ge-waltigen Knochen der Erschlagenen sollen die Bewohner jener Gegend noch lange ihre Weinberge eingezunt haben. Unterdessen waren die Kimbern der den Brenuer ins Etschthal vorgedrungen. Dorthin hatten die Rmer den anderen Konsul jenes Jahres, Catnlns, geschickt, der eine feste Stellung bei Verona eingenommen hatte Aber seine Soldaten wurden durch die Erscheinung der Kimbern, welche Baumstmme und Felsstcke in die reienden Alpenwasser strzten und so die Flsse berschritten, derart eingeschchtert, da sie den Konsul zur Aufgabe jener Stellung ntigten. Catnlus zog sich nach Westen zurck, um sich mit Marius zu vereinigen, der unterdessen von Gallien der die Westalpen, nach der Poebene gezogen war. Die Vereinigung gelang, und Marius bernahm den Oberbefehl. Zu ihm schickten die Kimbern eine Gesandtschaft und baten um Landcinweisuug, wogegen sie den Rmern Kriegsdienste leisten wollten. Da die Bitte zurckgewiesen wurde, drohten sie mit ihrer und der Teutonen Rache. Marius teilte ihnen das Schicksal der letzteren mit, indem er die Gefangenen aus der Schlacht von Aqua Sexti vorfhren lie, und whlte auf das Anerbieten1) der Kimbern J) Die Germanen betrachteten ursprnglich eine Schlacht geradeso wie einen Zweikampf als Gottesurteil und verzichteten deshalb oft von vornherein auf jeden Vorteil einer Kriegslist.

8. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 173

1889 - München : Franz
Die Stdtebndnisse und die stndischen Kriege in Deutschland. 173 ihren Mitgliedern im ganzen Norden Europas die wichtigsten Privilegien und beherrschte schlielich den gesamten Handel Rulands, Skandinaviens und Englands/) Wie die Hansa gebietend nach auen auftrat, ]o verlangte sie auch von ihren Mitgliedern lebendige Teilnahme am Leben des Bundes und Beisteuer zu dessen Bedrfnissen; widersetzte sich eine Stadt den Beschlssen des Hansatages, so ward die Verhansnng" der sie verhngt, bis sie durch Entziehung der Vorteile, die der Bund bot, durch Krieg und Umlagernng gentigt, sich den Bundesbefehlen fgte. Den Hhepunkt ihrer Macht erreichte die Hansa um 1370, wo sie einen ruhmvollen Frieden mit dem besiegten Dnenknig (dessen Hauptstadt Kopenhagen erobert worden war) abschlo; im 16. Jahrhundert verfiel sie, der dreiigjhrige Krieg fhrte ihre Auflsung herbei.2) Von hnlicher Einrichtung, wenn auch mcht vou europischer Be-Der rheinische beutung, wie die Hansa, waren die binnenlndischen Stdtebndmsie, der rheinische Stdtebund, der zur Aufrechterhaltung des Land-sriedens schon während des Interregnums entstanden und dessen Mittel-Punkt Worms war, und der schwbische Stdtebnnd. Der letztere bildete sich, als Karl Iv. 1376 (drei) Reichsstdte (Weil, Elingen und Gmnd) an den Grafen Eberhard den Greiner oder Rauschebart von Wrtemberg verpfndete. Da die Folge solcher Verpfndungen von Seite des Kaisers gewhnlich der Verlust der Reichsfreiheit fr die betr. Stadt war, schlssen die Reichsstdte in Schwaben unter dem Vororte Ulm einen Bund und besiegten Eberhards Sohn Ulrich 1377 bei Reutlingen. Elf Jahre nachher 1388 schlug Der schwbische jedoch Eberhard die Stdter bei Dffingen, Pfalzgraf Ruprecht den rheinischen Stdtebund bei Worms. Whrend dadurch in Schwaben und am Rhein das bergewicht der fftfbebev frstlichen Macht der die Städte wieder hergestellt wurde, zog dieselbe w im alemannischen Gebiet den Krzeren. Zu gleicher Zeit nmlich, als Schweiz Eberhard von Wrtemberg es versuchte, durch Unterwerfung schwbischer 13861388. Reichsstdte sein Gebiet zu vergrern, nahmen auch die Habsburger ihren alten Plan wieder auf, die Ufer des Vierwaldsttterfees sich zu unterwerfen. Die Eidgenossenschaft hatte sich unterdessen durch deu Beitritt von Luzern, Zrich, Zug, Glarus und Bern erweitert. Als nun der gleichnamige Neffe des am Morgarten besiegten Leopold 1386 ein Ritterheer gegen die Eidgenossen fhrte, wurde es von diesen in der Schlacht von Sempach besiegt, wo Leopold selbst den Tod fand. Sein gleichnamiger Sohn, der die Niederlage seines Vaters zu rchen suchte, wurde 1388 bei Nsels (im Kanton Glarus) geschlagen. _ Dem Beispiele der Städte folgte auch der Adel und so entstanden eine Menge von Ritterbnden, wie der Bund der brimmenden Lwen" am Rhein, der Schlegler (nach ihren Abzeichen, den Keulen) in *) Pelzwerke, Holz, Korn, Heringe, Stockfische, Eisen, waren die wichtigsten Handelsgegenstnde. Die Hanseaten rhmten sich: Wir kaufen dem Englnder den Fuchsbalg fr einen Groschen ab und verkaufen ihm den Fuchsschwanz wieder fr einen Gulden." Die Macht der Handelsrepublik Nowgorod deutet das Sprichwort an: Wer kann wider Gott und Nowgorod?" 2) Noch heute nennt steh jede der drei Städte Hamburg, Bremen und Lbeck, freie und Hansestadt".

9. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 197

1889 - München : Franz
Die Erfindung des Schiepulvers. 197 Die Erfindung des Schiepnlvers. Schon den Chinesen war die Schiebaumwolle, fc>. h. gereinigte, mit Salpeter- und Schwefelsure getrnkte und deshalb bei Druck, Schlag und Sto heftig explodierende Baumwolle, bekannt. Das Schiepulver, ein Gemenge von Salpeter, Schwefel und Kohle, soll ein Franziskaner-mnch, Berthold Schwarz aus Freiburg im Breisgau, um 1350 erfunden haben, als er die Bestandteile unseres Pulvers zu chemischen Zwecken in einem Mrser gemengt habe, in welchen durch Zufall ein Funke geraten sei, der die Mischung entzndete. Allein das Pulver war den Abendlndern schon vor Berthold bekannt und ihnen wahrscheinlich durch die Araber aus China bermittelt worden. Es wurde anfangs nur im Festungskrieg verwendet. Die lteste Feuerwaffe war die Vom-barde, ein kurzer, bauchiger Mrser, aus welchem man runde, ursprnglich auch steinerne Kugeln durch die Kraft des entzndeten Pulvers schleuderte. Um dem hinausgetriebenen Gescho grere Kraft und seinem Fluge mehr Sicherheit zu geben, verlngerte man den Mrser und hatte so das Kanonenrohr erfunden, das, auf die Lafette gelegt, auch transportiert werden konnte und Feldschlange genannt wurde. Je mehr man den Wert dieser neuen Waffe erkannte, (der sich besonders in den Husiten-kriegen deutlich zeigte, wo die Bhmen hinter ihren mit Geschtzen ge-spickten Wagenburgen unangreifbar erschienen) desto mehr bestrebte man sich, das Feuerrohr immer leichter zu machen, um schlielich jeden Soldaten mit einem solchen bewaffnen zu knnen. So kam man auf die Muskete1), deren Ladung aber ursprnglich auch durch eine Lunte entzndet werden mute. Da diese ltesten Gewehre zudem auch sehr schwer waren, bediente man sich zum Richten derselben einer eigenen gabelhnlichen Vorrichtung, in deren Haken das Rohr beim Zielen gelegt wurde. Diese Flinten nannte man Hakenbchsen. So wirksam sich die neue Waffe erwies, so schien sie doch dem alten Spie der Landsknechte nachzustehen, wenn der Soldat sich im Kampfe verschossen hatte, d. h. keine Munition mehr besa. Man suchte deshalb die Vorteile der alten Stechwaffe mit der neuen Schiewaffe zu vereinigen und erfand so in Bayonne das Bahonnet, eine auf- und abnehmbare Lanzenspitze, die an die Mndung des Feuerrohrs gesteckt werden konnte. Nachdem man noch den Karabiner und die Pistole erfunden, hatte man ein groes von mehreren (heute 6) Personen zu bedienendes Geschtz, die Kanone, eine mittlere von einem Mann zu handhabende Feuerwaffe, die Flinte oder das Gewehr2), und zwei kleine, ebenfalls fr einen Mann bestimmte Waffen, die auch zu Pferd zu verwenden waren, den Karabiner und die Pistole. Wichtige Verbesserungen dieser Feuerwaffen erfolgten, als man an Stelle des Luntenschlosses der alten Muskete das Steinschlo erfand, bei dem die Ladung mittels eines Hahnes entzndet wurde, der auf einen Feuerstein Flint" schlug. Erst anfangs unseres Jahrhunderts erfand man das Perkussionsschlo mit der Vorrichtung des kupfernen Zndhtchens. Die Munition wurde ursprnglich von der Mndung des *) Die Muskete hat ein Luntenschlo, die Flinte (seit dem 17. Jahrhundert) ein Steinschlo (der Flint = Feuerstein). 2> Diese Hauptwaffe unserer Zeit nennt man mit dem Generalwort fr Waffe Gewehr".

10. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 399

1889 - München : Franz
Napoleons Krieg mit Preußen und Rußland 1806 und 1807. 399 einen geschickten Schachzug Preußen auch mit England verfeindet hatte.') Nachdem der preuische Staat auf diese Weise vllig isoliert war, setzte Napoleon auch die letzte Rcksicht gegen denselben bei Seite und be-handelte ihn mit derjenigen Verachtung, die seine unfhigen Vertreter Haugwitz, Lombard und Lncchesini persnlich allerdings verdienten. Whrend er frher den Plan des Berliner Hofes, mit den norddeutsch eil Staaten eine Union zu errichten, selbst gebilligt hatte, arbeitete er nach der Stiftung des Rheinbundes den Versuchen der preuischen Diplomatie, Rheinbund, einen solchen Bund zu stnde zu bringen, anf alle Weise entgegen. Um England zum Friedeu zu bewegeu, bot er ihm das eben erst Preileu ausgedruugeue Hannover wieder an, ohne darber auch mit Preußen in Hannover. Unterhandlung zu treteu. Schlielich lie er die zu Preueu gehrige Festung Wesel am Niederrhein und einige andere Punkte mitten im Wesel. Frieden von franzsischen Truppeu besetzen. Endlich erkannte man in Berlin, da es Napoleons Absicht war, Preußen zum Kriege Zu reizeu. Statt diesen nun aber als uuvermeidlich mit Entschlossenheit auszunehmen imd mit allem Nachdruck zu führen, stellte die Berliner Regierung zu- Ultimatum ochst an Napoleon die letzte Aufforderung, er solle Sddeutschland Preuens, frei geben, einen norddeutschen Bund errichten lassen und Wesel rumen. Whrend man in Berlin noch die Antwort ans das Ultimatum erwartete, hatte Napoleon seine Truppen schon nach Franken geworfen und kou-zentrierte ste um Bamberg.-) Nun schlo Preußen mit dein Kurfrstentum Sachsen etil Bndnis, dein sich auch das kleine Weimar (wie schon 1792) anschlo, und lie seine Truppen nach Thringen vorrcken. Wieder fhrte der gealterte Herzog von Braunschweig den Oberbefehl, der schon 1792 seine Unfhigkeit deutlich genug gezeigt hatte und sich auch jetzt fr die Defensive entschied und demgem Napoleon erwartete noch dazu in sehr ungnstiger Stellung3) statt ihn anzugreifen. <00 drangen die Franzosen in Thringen ein und warfen die Vorhut der preuischen Streitmacht (6000 Mann gegen 30,000 Franzosen) bei Saalfeld. Worten: Obgleich, wie Sie wissen, ein Tag dem andern folgt, so sind sie doch darin nicht alle gleich, was ste bringen; vorher wollte ich Krieg mit euch jetzt biete ick Hannover." ' y j % ; ^ Stettiner Kaufleute in Berlin anfragten, ob sie fr ihre Schiffe von ^gland etwas zu furchten htten, antwortete Haugwitz, es sei durchaus nichts fr die Schiffe zu besorgen, worauf diese ausliefen - und smtlich von den Englndern weggefangen wurden. Das Londoner Kabinet schickte mit der Kriegserklrung (weqen Besetzung Hannovers durch Preußen, nach Berlin zugleich die Beweise fr Napoleons Anerbieten, Hannover wieder an England geben zu wollen. . v 5iet " "Bamberger Edikt", das allen Franzosen im preuischen Heer bei Todesstrafe gebot, diesen Dienst zu quittieren. Unter diesen befand sich auch felc^er' der Sohn einer Emigrantenfamilie aus der Cham-""5 Sr n war. dort unter die kgl. Pagen und spter als Lieutenant m die Armee aufgenommen wurde, auf das Bamberger Edikt hin seine Wuwpfpr ? /r mrf)t e?iett;r wurde durch die Kapitulation von Hameln r 1 Jrtegsgejangen und entschied sich auch nach seiner Freilassung und nach-Jlitr T m rftftnfretc^ zurckgezogen war, fr Deutschland als sein iff .Nachdem er 1815-18 als Botaniker die Erdumsegelung des zu Berlin,^vo er 1838 swrb?^^ ^ r eine Anstellung am botanischen Garten 3) Napoleon uerte mit Bezug auf Mack, der ihn 1805 bei Ulm erwartet hatte-" Prussiens sont encore plus stupides que les Autriohiens."
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