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1. Teil 1 - S. 26

1911 - Leipzig : Freytag
26 mehr lohnen. Seine höchsten Berge, der Keilberg und der Fichtelberg, erheben sich nur unbedeutend über den Gebirgskamm. 6) Das Elbsandsteingebirge ist eine aus Sandstein bestehende Tafellandschaft, die von der Elbe und ihren Nebenflüssen in viele einzelne, teilweise wunderlich geformte Felsen zerwaschen worden ist. 2. Gewässer. Die Flüsse gehen entsprechend der nördlichen Abdachung sämtlich nordwärts und gehören zum Stromgebiete der Elbe. Die Weiße Elster fließt zur Saale, die beiden Quellbäche der Mulde vereinigen sich im Tieflande und strömen unmittelbar der Elbe zu. 3. Landeskultur. Die vielen kleinen, wasserkräftigen Bäche haben eine rege Gewerbtätigkeit, besonders Weberei und Spinnerei, hervorgerufen. Außerdem mußte die dichte Bevölkerung auf den Höhen des Gebirges, wo der Boden nicht mehr genug Nahrung bietet, frühzeitig darauf sinnen, durch Hausindustrie das Leben zu fristen. Dazu kommt der Bergbau. Steinkohlen werden am Hange des Erzgebirges in dem nördlichen Vorlande bei Zwickau und Chemnitz (spr. kemnitz) abgebaut, außerdem gibt es Braunkohlen. In Betracht kommt auch die Gewinnung des zur Herstellung von Bauten begehrten Quadersandsteines an den Ufern der Elbe. Trotz seines hohen Kammes hat das Erzgebirge den Verkehr nur wenig gehindert, vielmehr überschreitet eine große Zahl von Straßen den Kamm zwischen der Elbe und dem Fichtelgebirge. 4. Politisches. Die Bewohner gehören zu den Obersachsen, das ganze Gebiet fast vollständig zu dem Königreiche Sachsen. An der Elster liegen die beiden Fürstentümer Reuß ältere Linie und Reuß jüngere Linie mit der gewerbreichen Hauptstadt Gera. An einem Nebenflusse der Elster liegt das fruchtbare Herzogtum Altenburg mit der gleichnamigen Hauptstadt. Das Königreich Sachsen erstreckt sich vom Gebirge bis in die Ebene hinein und ist wegen seiner regen Industrie der dichtestbevölkerte Staat von Deutschland. Im Erzgebirge hat Annaberg wegen seiner Spitzenklöppelei einen hohen Ruf. Am Rande des Gebirges sind Plauen, Chemnitz und Zwickau durch Maschinenbau und Weberei zu großen Industriestädten geworden. Die Hauptstadt des Bergbaues ist Freiberg mit einer altberühmten Bergakademie. Die Hauptstadt des ganzen Landes ist das schön gelegene Dresden mit reichen Kunstsammlungen und herr- lichen Gebäuden, außerdem Kreuzungspunkt der Bahnverbindung von Wien und Prag nach dem N. mit den ostwestlich führenden Straßen. Etwas weiter unter- halb liegt das durch seinen Weinbau und seine Porzellanfabrikation bekannte Meißen. Während das Erzgebirge wegen seines rauhen Klimas und seiner dürftigen Bodenerzeugnisse nur kümmerlich die Arbeit der Menschen lohnt, sind die anderen Teile des Sächsischen Berglandes besser ausgestattet. Das Vogtland wird wegen seiner landschaftlichen Schönheit und seiner Badeorte viel besucht und ebenso ziehen die engen schönen Täler des Elbsandsteingebirges, das jetzt den Namen Sächsische Schweiz führt, viele Fremde an. Am wichtigsten aber ist für das Gebirge Sachsens die reiche Industrie, die ein engmaschiges Eisenbahnnetz hervorgerufen hat und außerdem in der schiffbaren Elbe über eine bequeme Handelsstraße verfügt.

2. Teil 1 - S. 28

1911 - Leipzig : Freytag
28 C. Klima und wirtschaftliche Verhältnisse. Die hohen Teile des Gebirges sind ziemlich kühl. Die tieferen Teile haben heiße Sommer und kalte Winter, so daß nur wenige Pflanzen gut gedeihen; unter ihnen ist besonders der Flachs nennenswert, an dessen Bau sich eine große Leinweberei anschließt. Wegen der Höhe sind die Kämme regenreich und deshalb auch reich an feuchten Wiesen und Wäldern. Im Riesengebirge wird die Viehzucht in ähnlicher Weise betrieben wie in den Alpen; auch die Häuser (die sogenannten Bauden) haben in den höheren Gebirgsteilen eine dem Schweizerhause ähnliche Form und vereinigen alles unter einem Dache. Da die Bevölkerung vom Ertrage des Ackerbaues nicht leben kann, ist die Hausindustrie verbreitet, besonders als Leinweberei. In der Waldenburger Gegend haben die reichen Kohlenvorräte eine größere Industrie hervorgerufen. D. Bevölkerung. Die Bevölkerung ist durchweg deutscher Abstammung. Der größte Teil des Gebirges gehört zum Deutschen Reiche, das Lausitzer Gebiet meistenteils zum Königreiche Sachsen. Hier liegen Zittau auf der deutschen Seite und Reichenberg auf der böhmischen. In der preußischen Provinz Schlesien hat Görlitz eine schöne Lage in der Nähe der Landeskrone. Im Eiesengebirge sind Hirschberg und Landeshut die Mittelpunkte der Weberei. Der Glatzer Kessel mit Glatz (spr. glâz) bildet einen natürlichen Schutz für die von Böhmen herüberführen- den Straßen. Eine große Gewerbtätigkeit hat sich auf der Oberschlesischen Platte entwickelt, wo in nächster Nähe der Steinkohlenfelder auch Zinkerze gefunden werden. Die Mittelpunkte sind Tarnowitz, Beuthen und Königshütte. Hier in Oberschlesien ist die Bevölkerung zum größeren Teile slawisch. E. Bedeutung des Gebirges. In jeder Beziehung bildet der Sudetenzug eine Scheidewand zwischen Norddeutschland und Süddeutschland, in Pflanzen wuchs, Klima, Landesnatur, Menschenart und Staatsangehörigkeit. Deshalb sind die Sudeten geschichtlich wichtig geworden und die das Gebirge überschreitenden Pässe haben in manchem Kriege eine große Bedeutung erlangt, besonders im Siebenjährigen Kriege und im Kriege von 1866. 3. Das Norddeutsche Tiefland. A. Ausdehnung und senkrechte Gestalt. Das Norddeutsche Tiefland ist der nördlichste der vier natürlichen Teile von Deutschland. Es bildet ein großes Dreieck zwischen der Mitteldeutschen Gebirgsschwelle und der Nord- und Ostsee, das nach W. in eine Spitze verläuft und im 0. breit in die russische Ebene übergeht. Es ist nicht überall eben, sondern teilweise hügelig, aber die Hügel erreichen niemals eine größere Höhe, wenn sie auch den Bewohnern der Ebene als Berge erscheinen mögen. B. Entstehung. Der Entstehung nach ist der Boden des Norddeutschen Tieflandes fast durchweg der Moränenschutt gewaltiger Gletscher, die in der Eis- zeit von Skandinavien her bis an das Mittelgebirge reichten. Die auffälligsten Reste sind große Steine, sogenannte Findlinge oder erratische Blöcke; sie bestehen aus einem roten Granit, der in Deutschland nicht vorkommt. Als die Gletscher zurückwichen, fanden ihre Schmelzwasser nicht sofort Ablauf; deshalb ist das Tiefland in derselben Richtung, wie die Grenze des Gebirgs-

3. Für die mittleren und oberen Klassen - S. 62

1896 - Leipzig : Freytag
62 Europa. in dem romantischen Schwarzathal erhebt sich auf einem vorspringenden Felsen Schwarzburg, das Stammschloß des hier herrschenden Fürsten- Hauses. In der weiten Niederung oberhalb der Schwarzamündung befindet sich das gewerbthätige Saal seid. Im oberen Saalethal an einer zwischen Fichtelgebirge und Fraukeuwald uach dem Maiugebiet führenden Straße bildet das bayerische Hos den Mittelpunkt lebhafter Webeindustrie. Wie den Nordrand des Thüringer Waldes, fo begleitet auch den Süd- rand eine Reihe ansehnlicher Städte, von denen Kobnrg, Hildburg- hausen und Meiningen als Residenzen, Sonneberg dnrch seine Spielwaren und das preußische Suhl durch seine Gewehrfabrikation Be- dentnng haben. Im Thüringer Wald selbst ist Friedrichroda am Fuße des Juselberges ein vielbesuchtes Bad, Ruhla ein durch feine Meer- schaumarbeiten ausblühender Ort. Im Hügelland treffen wir an der oberen Unstrut ein reges Industrie- gebiet, dem Mühlhausen und Langensalza ihre Entwicklung zu größereu Gemeinwesen verdanken. Auch das kleine Heiligenstadt auf dem Eichsfeld inmitten einer aus der kurmaiuzifchen Zeit her katholischen Bevölkerung ist eine vorwiegend gewerbthätige Stadt, zugleich wichtig dnrch seine Lage an einer Übergangsstelle über die öde Hochfläche. Das srucht- bare, kornreiche Thal der Helme südlich des Harzes hat seinen natürlichen Mittelpunkt in Nord Hansen, das wie das erwähnte Mühlhansen ehemals freie Reichsstadt war. Seine großen Brennereien liefern den „Nordhäuser" Kornbranntwein. Südlich davon liegt Sondershausen, die Residenz des schwarzburgischen Fürstentums. Harz. Jin Bereich des Harzes hat der Erzreichtum des Gebirges größere Städte hervorgebracht: Klausthal, Zellerfeld, Andreasberg und Goslar. In Klausthal befindet sich auch eine Bergakademie. Goslar mit seiner Kaiserpfalz war einst der Wohnsitz der salischeu Kaiser. Am Nordrande des Harzes bilden der Badeort Neustadt-Harzburg, Wernigerode, Blankenburg und Ballenstedt durch ihre schöne Umgebung, aus der weithiuschauende Schlösser hervorlugen, für Touristen und Sommergäste mit Recht dauernde Anziehungspunkte. Im nördlichen Harzvorland sind Halber- stadt und Quedlinburg emporgewachsen. Heute stützt sich die Blüte dieser Städte hauptsächlich auf den Ertrag des fruchtbaren Bodens ihrer Umgebung, aber einft war Halberstadt Sitz des Bischofs und Qnedlin- bürg Residenz der römischen Kaiser und deutschen Könige. Zu den be- deuteudereu Bergbau- und Hüttenorten gehört auch die alte Lutherstadt Eisleben im Mausselder Hügelland. Politi- Die orographische Gliederung Thüringens spiegelt sich wieder in der lmtnisse staatlichen Zersplitterung, die vielleicht durch die Bodengestalt begünstigt, in 'Wirklichkeit jedoch mehr eine Folge geschichtlicher Vorgänge ist. Nicht

4. Für die mittleren und oberen Klassen - S. 65

1896 - Leipzig : Freytag
Das Erzgebirge und das sächsische Bergland. 65 Mitten hindurch hat sich die Elbe ein breites Thal genagt und sich ans dem tiefer gesunkenen böhmischen Becken einen Weg nach Norden gebahnt. Landschaftlich bietet das Elbsandsteingebirge mit seinen wunderbar zersägten, senkrecht aufsteigenden Felswänden ans Quadersandstein, und den tiefen, von üppigem Wald erfüllten Schluchten außerordentlich reizvolle Bilder dar. Es führt darum auch den Namen „Sächsische Schweiz". Der sächsische Teil des mitteldeutschen Gebirgslandes gehört zu den dichtest bevölkerten Gebieten des deutschen Reiches. Einmal gestattet das Mineral- fruchtbare Borland des Erzgebirges einen ergiebigen Ackerbau, der uoch ftl,nljc* durch das gleichmäßige, genügend fenchte Klima begünstigt wird, sodann aber liefert der Boden reiche Schätze. Der Erzreichtnm, dem das Haupt- gebirge seinen Namen verdankt, ist gegenwärtig allerdings nahezu erschöpft. Aber am Fuße des Gebirges sind mächtige Kohlenlager erschlossen, die die Grundlage für Sachsens blühende Gewerbthätigkeit gegeben haben. An die Stelle des Bergbaues ist im Gebirge vielfach Hausindustrie § ^3. getreten, so die Spitzenklöppelei, die namentlich in der Umgebung von Anna- berg betrieben wird. In der Gegend der Steinkohlen- und Brannkohlen- Sied- lager blüht die Großindustrie. Ihr verdanken zahlreiche Städte am Rande lu"°cu' des Gebirges wie im Flachlandgebiet Bedeutung und Größe. Ans dem eigentlichen sächsischen Steinkohlenfeld liegen Zwickau, Glauchau und Chemnitz. Nicht minder gehört hierher Plauen im Vogtlande, wie anch Gera und Greiz an der Elster, die Hanptstädte der beiden renßischeu Fürstentümer. Den Mittelpunkt des Erzbergbaues bildet heute Freiberg, wo auch eine Bergakademie sich befindet. Die Industrie hat lebhaften Handel und Verkehr hervorgerufen. Unter den Verkehrsstraßen ist von alters her die bedeutendste diejenige, welche über die Flachlandsbucht hinweg nach Thüringen und in das sächsische Gebiet führt. An derselben blühte an der Saale Halle, an der Elster Leipzig als Handelsstadt auf. Die hohe Wichtigkeit der Halle-Leipziger Bucht für den Verkehr^ wird recht deutlich auch durch die große Zahl ihrer Schlachtfelder veranschaulicht. Leipzig mit seinen berühmten Messen ist zur drittgrößten Stadt Deutschlands herangewachsen. Sie ist der Mittelpunkt des deutschen Buchhandels, hat die älteste Universität im jetzigen deutschen Reich und im Reichsgericht dessen obersten Gerichtshof. An dem südlichen Rande der Bucht entwickelten sich noch unter dem Einfluß dieses Verkehrsthores Altenburg und Zeitz. Ersteres ist die Hauptstadt des gleichnamigen sächsischen Herzogtums. Auf dem fruchtbaren Boden der Umgebung wohnen wohl- habende Bauern, die an ihrer alten, eigentümlichen Tracht festhalten. Das preußische Zeitz ist der Mittelpunkt eines blühenden Braunkohlenbergbaues. Au der Elbe, der wichtigen Schiffahrtstraße, liegt die schöne Stadt Dresden, Residenz des Königreichs Sachsen, die sich als Alt- und Neu- Ule, Lehrbuch der'erdkunde. 17. 5

5. Teil 3 - S. 89

1912 - Leipzig : Freytag
89 im eigenen Lande herzustellen, damit das Geld nicht in andere Länder abfließe. Deshalb legte er Fabriken an und munterte unternehmungslustige Leute auf, industrielle Anlagen zu errichten. Unter seiner Obhut entstanden Spinnereien, Webereien und Kattundruckereien; die Wolle durfte nicht in das Ausland versandt werden; sie mußte in den einheimischen Tuchfabriken Verwendung finden. In Berlin entstand die erste Porzellanfabrik. Anfangs wurde Porzellan nur in Meißen unter dem Schutze des Kurfürsten von Sachsen hergestellt. Aber während des Siebenjährigen Krieges wurde das Geheimnis der Herstellung verraten; bald wetteiferten die preußischen Erzeugnisse mit den sächsischen an Güte und Schönheit. Besondere Sorgfalt wandte der König der schlesischen Leinweberei zu, so daß alljährlich für mehrere Mionen Waren nach dem Auslande verkauft werden konnten. Auch der Bergbau hob sich in Schlesien; in seinem Gefolge ent-standeu Eisenhütten, Eisen- und Stahlfabriken. Um den Handel zu fördern, verbesserte der König alte Wege und Brücken und legte neue Wasserstraßen an. Es entstanden der Plauesche Kanal, der Finow-Kanal und der Bromberger Kanal; sie stellten eine Verbindung zwischen Weichsel, Oder und Elbe her. So wurde der Binnenhandel gefördert und der Gütertransport erleichtert. Der überseeische Verkehr sollte durch die Gründung einer großen Seehandelsgesellschaft gehoben werden. Demselben Zwecke diente die Anlage des Seehafens zu Sw ine münde und des Freihafens zu Emden. Außerdem gründete Friedrich Banken; die erste entstand zu Berlin, später wurden auch in Magdeburg, Breslau und Königsberg Provinzialbanken errichtet. Hier konnten die Kaufleute zu billigem Zinsfüße Geld entleihen, wenn sie sich in augenblicklicher Not befanden. 6. Friedrichs Sorge für die geistige Bildung seines Volkes. Friedrich der Große war von Jugend auf ein eifriger Freund der Wissen-schäften; selbst in den Stürmen des Krieges fand er noch Zeit, wissenschaftliche Studien zu betreiben. Besonders zog ihn das Studium der Geschichte an. Er verfaßte mehrere Geschichtswerke, z. B. „Memoiren des Hauses Brandenburg", „Geschichte meiner Zeit" und „Geschichte des Siebenjährigen Krieges", in denen er als oberstes Gesetz die Wahrheit hinstellte. Er unterstützte die Akademie der Wissenschaften und forderte die Gelehrten auf, jährlich zwei wissenschaftliche Abhandlungen anzufertigen. Auch war der große König ein Freund der Künste. Ant vertrautesten war er mit der Musik; er spielte nicht nur die Flöte meisterhaft, sondern schuf auch Kompositionen, die oftmals bei den Konzerten in Sanssouci aufgeführt wurden. Die Baukunst förderte er, indem er das Opernhaus, das Jnvalidenhaus, das Universitätsgebäude, die katholische Hedwigskirche und vor allem das Schloß Sanssouci errichten ließ. Noch heute zeigen die unveränderten, durch Schönheit ausgezeichneten Räume des Schlosses den Geist des großen Toten. Die Bildhauerkunst suchte er ebenfalls zu heben; er ließ feinen berühmten Heerführern Seydlitz, Schwerin und Winterfeld Standbilder errichten. Für die Erziehung und Bildung des Volkes hatte der König ein wachsames Auge. Als das Fundament aller Erziehung betrachtete er die Übung des Ver-

6. Für die mittleren und oberen Klassen - S. 74

1917 - Leipzig : Freytag
74 Europa; wichtig durch seine Lage an einer Übergangsstelle über die öde Hochfläche. Das fruchtbare, kornreiche Tal der Helme südlich des Harzes hat seinen Mittelpunkt in Nordhausen (33 000), das wie Mühlhausen ehemals freie Reichsstadt war. Seine großen Brennereien liefern den „Nordhäuser“ Kornbranntwein. Südlich davon liegt Rn n d e r q.fta.u sj&il die Residenz des schwarzburgischen Fürstentums. Harz. S 45. Als ein Horst älterer Gesteinsbildung ragt im Norden Thüringens der Harz Boden- auf. Er ist ein breites Massengebirge, aufgebaut aus ältern kristallinischen Ge- gesta,t' steinen mit tief eingeschnittenen und vielgewundenen Tälern, reich an großen Naturschönheiten, unter denen das romantische B o d e t a 1 mit der wilden Granitfelsenenge zwischen Roßtrappe und Hexentanzplatz am häufigsten von Reisenden aufgesucht wird. Nach der Tiefebene im Norden fällt er steil ab. Der nordwestliche Oberharz trägt dichte Fichtenwaldungen. Sein granitischer Gipfel, der weithin die Ebene beherrschende Brocken, überragt mit 1150 m noch die Baumgrenze, er ist der höchste Punkt im westlichen Mitteldeutschland. Nach Südosten senkt sich das Gebirge allmählich zum Unterharze, den Buchenwälder sowie Felder und Wiesen bedecken, und geht schließlich m das M a n s-felder Hügelland über, das sich bis zur Saale erstreckt. Auch nördlich lagert ihm ein hügeliges Land vor. Sied- Im Bereiche des Gebirges hat der Erzreichtum mehrere Städte hervorge- '“W bracht: Klausthal, Zellerfeld, St. Andreasberg und Go^ar. In Klausthal befindet sich eine Bergakademie. St. Andreasberg ist auch Mite-, punkt der Harzer Kanarienvogelzucht. Goslar mit seiner Kaiserpfalz war einst der Wohnsitz der salischen Kaiser. Am Nordrande bilden der Badeort N e u s t a cit-Harzburg, Wernigerode, Blankenburg und B a 11e n s tedt durch ihre schöne Umgebung, aus der weithin schauende Schlosser hervorluge , für Touristen und Sommergäste Anziehungspunkte. Im nördlichen Vorlande liegen Halberstadt (46 000) und Q u e d 11 b u r g (27 000). Heute stützt sich die Blüte dieser Städte hauptsächlich auf den Ertrag des fruchtbaren Bodens ihrer Umgebung; einst war Ha ers a i z e Bischofs und Quedlinburg Residenz der deutschen Könige Zu den^ g. - und Hüttenorten gehört auch die Lutherstadt E i s 1 e b an (2a»000) im Malfelder Hügellande, Sitz-der Direktion der mansfeldischen kupferschiefeibauend 3 werkschaft. . , , Östlicher Teil des mitteldeutschen Gebirgslandes § 46 Vom Fichtelgebirge an beginnt der schmale östliche Teil des Gebirgslandes. Als nördliche Umwallung von Böhmen und 1mahren s;te »en hi Erzgebirge und Sudeten auf. Das Klima tragt bereite kontinentalen Charakter und die Natur des Landes wie seine Bewohner zeigen ™le osteuropäische Züge. . , Erzgebirge und sächsisches Bergland. Im Osten von Thüringen breitet sich bis zum Tal der Elbe ein nie:ä^es Bergland aus, das von der sächsischen Tieflandsbucht im Hordwesten allmählich Kamme des Erzgebirges im Südosten ansteigt. Sied- infolge der geringen Volksdichte sind die Gebirge arm an größeren Siedlukgen. Iungen' Ihren Südrand begleitet aber eine Reihe ansehnlicher Städte, so die Residenzen

7. Für die mittleren und oberen Klassen - S. 77

1917 - Leipzig : Freytag
Sächsisches Bergland, Leipziger Tieflandsbucht und Elbtal. — Sudeten. 77 Hier blüht neben der Landwirtschaft überall die Großindustrie, deren be- Industrie, deutende Entwicklung durch das Vorkommen reicher Steinkohlen- und Braun-kohlenlager bedingt ist. Auf dem eigentlichen sächsischen Steinkohlenfelde am ünßen' Fuße des Erzgebirges liegen die Industriestädte Zwickau (74 000) mit Ton-und Webwarenfabrikation, Glauchau (25 000) mit Spinnereien und Webereien und Chemnitz (kemnitz) (286 000) mit Maschinenbau. Auch Gera (49 000) und Greiz an der Elster, die Hauptstädte der beiden reußischen Fürstentümer, sind Orte des regsten Gewerbfleißes, namentlich der Wollwarenfabrikation. Bei F r e i b e r g (36 000), wo sich eine weltberühmte Bergakademie befindet, wird noch Erzbergbau getrieben. Die Industrie hat lebhaften Handel und Verkehr hervorgerufen. Unter den Verkehrsstraßen ist von alters her die bedeutendste diejenige, die über die Flachlandsbucht hinweg nach Thüringen und in das sächsische Gebiet führt. An ihr blühte an der Saale Halle, an der Elster Leipzig als Handels- und Industriestadt auf. Die hohe Wichtigkeit der Halle-Leipziger Bucht für den Verkehr wird recht deutlich auch durch die große Zahl ihrer Schlachtfelder veranschaulicht. Leipzig (586 000) mit seinen vielbesuchten Messen ist zu einer der größten Städte Deutschlands herangewachsen. Sie ist der Hauptsitz des deutschen Buchhandels, hat eine sehr alte Universität und im Reichsgerichte den obersten Gerichtshof. An dem südlichen Rande der Bucht entwickelten sich Altenbu. rg (40 000), die Hauptstadt des gleichnamigen sächsischen Herzogtums, und Zeitz (33 000), der Mittelpunkt eines regen Braunkohlenbergbaues. Auf dem fruchtbaren Boden Altenburgs wohnen wohlhabende Bauern, die zum Teil an ihrer alten, eigentümlichen Tracht festhalten. X An der Elbe, der wichtigen Schiffahrtstraße, erhebt sich in einem breiten Talkessel Dresden (547 000), die Residenz des Königreichs Sachsen, die sich a s Alt- und Neustadt zu beiden Seiten des Stromes in anmutiger Umgebung malerisch aufbaut. Sie hat herrliche Kunstbauten, reichhaltige Museen, eine technische Hochschule und viel Handel und Industrie. Elbabwärts treffen wir inmitten rebenbesetzter Gehänge den alten Markgrafensitz Meißen (34 000) Hier wurde zuerst in Europa das Porzellan hergestellt. Schon im Tieflande liegt ie s a, ein wichtiger Punkt im deutschen Eisenbahnnetz. Sudeten. östlich des Elbsandsteingebirges beginnt die lange Kette der Sudeten. $49. le besteht ans einer Schar einzelner Bergrücken, die als Horste älteren Gesteins “0<kln; ans ringsum abgesunkenem Lande aufragen. Breite Senken, meist von Flüssen ertttctf“’- w c” ,d‘e dnzelnen Gebirge voneinandct- I" ihrer Gesamtheit "ww recken sich die Sudeten in der Richtung von Nordwesten nach Südosten bis t!" mährischen Pforte, die sie von den Karpaten trennt Jjen ganzen Gebirgszug begleiten nördlich in einiger Entfernung niedrig "ge gruppen aus denen der vulkanische Z o b t e n über 700 m aufrac-t srl,™ I„fr T°Sten Mitteleur°Pas haben die Sudeten und ihr Vorland Kita», schon kontinentales Klima. Bei verhältnismäßig gerincerer mittlerer Jahres- dttiis* r Tke Schmnkun° zwischen und Winter, die reichlich Z cl Jan“ftempfatur hervorgerufen wird. Der Niederschlag fällt reichlich, die Gebirgsketten stehen zur vorherrschenden Windrichtung au? Südwesten nahezu senkrecht und verursachen dadurch einen „hebliz^tojs

8. Für die mittleren und oberen Klassen - S. 112

1917 - Leipzig : Freytag
112 Europa. Universität gegründet. Heute besteht neben ihr noch eine tschechische. Ihre gegenwärtige Bedeutung verdankt die Stadt in erster Linie dem Handel, sodann der Großindustrie, die wesentlich durch ein in der Nähe aufgeschlossenes Steinkohlenfeld gefördert wird. Steinkohlen und Eisenlager bedingen auch das Aufblühen von Pilsen (85 000) an der Beraun, einer Stadt, die uns noch mehr durch das Pilsner Bier bekannt ist. Wichtige Industrieorte sind weiter in dem südsudetischen Woll- und Lein webereibezirken Reichenberg (36 000) und R u m b u r g. Auf der böhmischen Seite des Erzgebirges wird bei Joachimsthal Bergbau auf Silber betrieben. Südlich des Erzgebirges ist die alte böhmische Urgebirgsscholle tief abgesunken und längs der Spalten sind basaltische Massen hervorgequollen. An diese vulkanische Tätigkeit erinnern zahlreiche heiße Quellen, die mehrere Bäder hervorriefen, so bei E g e r (28 000), in Karlsbad und in T e p 1 i t z (28 000). Karlsbad hat außerdem große Porzellanfabriken. In Nordböhmen ist an der Elbe Leitmeritz Mittelpunkt eines ertragreichen Weizenlandes und Aussig (38 000) ein wichtiger Handels- und Stapelplatz.. Östlich davon finden wir an alten Verkehrsstraßen mehrere Schlachtfelder, so K o 1 i n und Königgrät z. Der gebirgige Süden Böhmens ist vorherrschend Waldland. Der Reichtum an Holz ermöglicht hier die Glasfabrikation, die im Böhmerwalde sehr lebhaft betrieben wird. Mähren, Zu den großen Industriestädten des böhmisch-mährischen Landes zählt auch Brünn (123 000), die Hauptstadt der Markgrafschaft Mähren, zugleich der Stapelplatz der mährischen Tuchweberei. Nordwestlich davon liegt an der March die Festung 0 1 m ü t z inmitten der fruchtbaren Hanna. In Schlesien blühen am Nordabhange des Gesenkes Jägerndorf und Troppau (30 000) durch Tuchfabrikation und am Rande der Karpaten T e s c h e n als Handelsplatz an der Straße, die von der Oder über den Jablunka-paß nach Ungarn führt. Die Karpatenländer. § 72. Die Karpatenländer umfassen die ungarischen Tiefebenen und deren Gebirgs- umrahmung im Norden, Osten und Süden; sie bilden trotz der Mannigfaltigkeit ihrer Gebirge doch eine gewisse Einheit, die auch politisch in der Entstehung des ungarischen Reiches Ausdruck gefunden hat. Ethno- Nach Klima, Pflanzen und Tieren erscheinen sie vielfach wie ein Vorläufer graphie, Osteuropas. Aus dem Osten stammt auch zum großen Teile die heutige Bevölkerung. Von dort her kamen zu Beginn des 10. Jahrhunderts die M a g y a r e n, die in der Steppe Ungarns eine zweite Heimat fanden. Ihnen waren andere Volksstämme, die Hunnen und Awaren, vorausgegangen, die sich hier in gleicher Weise niederließen, bis sie später eindringenden Völkern weichen mußten. Dauernd seßhaft wurden nur die Ungarn, die den christlichen Glauben annahmen und einen guten Hort gegen die Türken bildeten, die zeitweise Teile der Donautiefebene besetzt hielten. Unter den Magyaren leben auch Deutsche. Sie sind weit in der Minderzahl, haben sich aber gleichwohl vielfach ihr Deutschtum bis heute völlig erhalten. Seit dem 12. und 13. Jahrhundert wurden sie von den ungarischen Königen als Kolonisten herbeigeholt, um deutsche Kultur in dem Lande einzufuhren, vor allem aber, um Bergbau in den einzelnen Gebirgen zu betreiben. Es siedelten

9. Teil 4 - S. 62

1910 - Leipzig Wien : Freytag
62 Der Altvater bildet die höchste Erhebung im Mährischen Gesenke, einer Hochfläche, die, ähnlich dem Oberharze, breite Flächen und schöne Täler zeigt. Für den Verkehr bildet das Hochplateau kein Hindernis. Im 0. wird das Gebirge von der Oder umflossen, der auch die aus dem Schiefergebiet des Altvaters stammende Oppa zuströmt. Die südlichen Flüsse wenden sich zur March, deren Tal mit der Oder das große Völkertor der Mährischen Pforte bildet. Der Sudetenzug hat wegen seiner Lage unter den Gebirgen Deutschlands eine hervorragende Wichtigkeit. Er wirkt nicht nur trennend auf den Verkehr, so daß seine wenigen Pässe in der Kriegsgeschichte eine traurige Berühmtheit erlangt haben, sondern er ist auch der Wassersammler für einen großen Teil von Norddeutschland und Österreich. An seiner hohen Mauer steigen die Winde empor und geben ihre Feuchtigkeit ab, die sich dann teils in sumpfigen Mooren festsaugt, teils in schmalen Tälern zur Ebene niederstürzt. Da mehrere Flüsse in ihrem Oberlaufe den Gebirgskamm begleiten, so sind sie wegen der plötzlich in großen Mengen herabstürzenden Wasserfluten sehr zu Überschwemmungen geneigt und verbreiten durch ihr Hochwasser weithin vielen Schaden, besonders auf den Leinwandbleichen ihrer Uferwiesen. Man bemüht sich jetzt, durch Anlage von Talsperren den Wasserabfluß zu regeln. Da im Hochsommer die Neigung zu Gewitterbildung sehr stark ist, leiden die Flüsse nicht nur zur Zeit der Schneeschmelze, sondern auch im Juli imd August unter verheerenden Hochfluten. Der Landbau findet auf dem Gebirge keine Statt, dagegen ermöglichen die schönen Berg wiesen eine blühende Viehzucht und die Gebirgswälder bieten sowohl für Holzverarbeitung als auch zum Beerensammeln reichliche Gelegenheit. Das Hauptnahrungsmittel der fast durchweg armen Bevölkerung ist die Kartoffel. Der zur Spinnerei und Weberei erforderliche Flachs wird nur noch in wenigen kleineren Strichen gebaut, da er billiger aus Rußland eingeführt werden kann. Staatlich gehört fast der ganze Nordabhang des Sudetengebirges zur preußischen Provinz Schlesien. Der gewerbereichste und größte Ort des Gebietes ist Görlitz an der Neiße, ein Mittelpunkt der Tuchfabrikation, die ihren Ursprung in der Schafzucht der Niederlausitz hat. Es ist schön gelegen. In seiner Nähe erhebt sich der vulkanische Kegel der Landskrone. Auf der böhmischen Seite des Lausitzer Gebirges ist Reichenberg der Mittelpunkt der Leinenweberei. Im Riesengebirge findet sich neben der Weberei auch viel Porzellan- und Glasfabrikation, besonders in Schreiberhau, Schmiedeberg und Hirschberg. Landeshut liegt an einem viel umkämpften Paßübergange des Bober (d. i. Biber) und hat sehr viel Leinwandweberei. Hier am Gebirgsrande entspringt eine Reihe von heilkräftigen Quellen, die zur Anlage von Badeorten, Warmbrunn und Salzbrunn, beigetragen hat, während die Lungenheilstätte Görbersdorf ihr Aufblühen der reinen Luft der Wälder verdankt. Im Waldenburgischen Gebiete vereinigen sich der Kohlenbergbau mit der Weberei und der Porzellanfabrikation, dagegen hat das ärmliche Eulengebirge fast nur Weberei. Nach N. fließt hier die Katz-bach, nach der eine niedrige Parallelkette des Hauptkammes das Katzbach-gebirge genannt ist; es ist deshalb wichtig, weil es den Verkehr auf schmälere Strecken zusammendrängt. Vom Eulengebirge fließt die Weistritz zur Oder. An

10. Teil 4 - S. 45

1910 - Leipzig Wien : Freytag
45 Jenseits der Sieg bezeichnet man das am Rhein liegende Hügelland, weil es zur früheren Grafschaft Berg gehörte, als das Bergische Land. Hier drängen sich an den kleinen Flußläufen Schleifkotten und Pulvermühlen, während auf den Höhen der Kleineisenbetrieb sich zu einer weltumfassenden Industrie gehoben hat. Das ursprünglich klare Wasser der Wupper gab auch Anlaß zum Bleichen und Färben und deshalb findet sich mitten zwischen den Eisenbetrieben ein großartiges Spinnerei- und Webereigebiet. Auch in dem östlich, anschließenden Sauerlande (d. i. dem Südlande von Westfalen) und am Nordrande des Schiefergebirges im Flußgebiete der Ruhr lagern in der Erde Steinkohlen und Erze, und so ist hier der größte Industriebezirk von Deutschland entstanden. Solingen und Remscheid sind durch ihre Messerklingen, Iserlohn durch .Fig. 22. Der Rhein mit Siebengebirge, von .Rolandseck gesehen. (Nach einer Photographie der Neuen photographischen Gesellschaft, Steglitz-Berlin.) Nadeln bekannt. Im 0. verdichtet sich der Verkehr und die Maschinenfabrikation in Hagen. An der Wupper ist die Weberei und Färberei von Baumwolle und Leinwaren in der riesigen Doppelstadt Elberfeld und Barmen, dem „deutschen Manchester ‘, zu solcher Ausdehnung gelangt, daß für die Menschen im Tal kaum Platz zum Wohnen bleibt und der Verkehr auf dem Boden keinen Raum mehr findet, sondern mittels der Schwebebahn durch die Luft geleitet werden muß. Nördlich davon wird auch viel Seidenindustrie getrieben. Am riesigsten hat sich aber die Industrie am Nordabhange des Schiefergebirges entwickelt, wo sich an der Ruhr ein Steinkohlenfeld von 2900 qkm erstreckt und wo in und bei der alten Grafschaft Mark „der Märker Eisen reckt“. Dies große Industriegebiet gehört teilweise zu dem westfälischen Regierungs-
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