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1. Die alte Geschichte - S. 25

1899 - Langensalza : Gressler
25 Blüte. Letzterer unterwarf fast ganz Syrien und Arabien seinem Scepter; die Könige des Reiches Juda wie alle benachbarten Stämme mußten ihm huldigen, und der Pharao Necho von Ägypten wurde von ihm in der großen Schlacht bei Karkernisch im Jahre 605 v. Chr. geschlagen. Als dann die Könige von Inda im Vertrauen auf Ägyptens Hilfe wiederholt von ihm abzufallen versuchten, schlug er sie mehrmals und ließ endlich im Jahre 586 v. Chr. fast alle Juden in die babylonische Gefangenschaft abführen. Dort saßen sie „an den Wassern von Babylon", wie die zahlreichen Kanäle, die das Land bewässerten, von ihnen genannt werden, „und weinten, wenn sie an Zion gedachten." Sehnsüchtig warteten sie ans ihre Erlösung; doch nicht viele von ihnen sahen das Land ihrer Väter wieder; denn erst als im Jahre 538 der Perserkönig Cyrus Babylon erobert und zerstört hatte, würde ihueu die Rückkehr gestattet. 7. Hellenen oder Griechen. Das Laub, welches jetzt das Königreich Griechenlanb ausmacht und auf der Ostseite vom Archipel und auf der westlichen vom ionischen Meer umflossen wirb, würde im Altertume von einem geistreichen, muntern, thätigen, tapfern, zu Veräuberungen geneigten Volke bewohnt, welches sich selbst Hellenen nannte, von nns aber (mit dem bei den Römern üblicheren Namen) Griechen genannt zu werben pflegt. Es besaß die herrlichsten Anlagen, die unter dem Milben Klima und unter einer freien Verfassung sich eine Zeit lang aufs schönste entfalteten, so daß wir noch jetzt mit Vergnügen die Überreste ihrer Litteratur lesen und mit Entzücken die ans jener Zeit erhaltenen Bilbsäulen und Bauwerke betrachten. Früh schon würden sie in äußere und innere Kriege verwickelt, die das Land zwar manchmal an den Rand des Untergangs brachten, aus benen es aber immer mit neuer Kraft wieber hervorging. Die genaue Betrachtung dieser Kriege gehört nicht hierher. Aber einige Züge daraus müssen wir uns merken, und besonbers alles das ans der griechischen Geschichte, was auf ihre Kunstwerke und auf ihren eigentümlichen Charakter ein befonberes Sicht wirft.

2. Die alte Geschichte - S. 336

1899 - Langensalza : Gressler
336 Wörter enthält, und daß von der alten britischen Sprache nur noch im Fürstenlume Wales und in der Bretagne Spuren vorkommen. Im Jahre 455 wurde Rom aufs neue von einem Barbarenschwarme heimgesucht. Das waren die Vandalen, ein ursprünglich deutsches Volk aus der Gegeud von Pommern, welches aber nach vielen Wanderungen (durch Deutschland, Frankreich und Spanien) bis nach Afrika gekommen war (429) und nach einem zehnjährigen Eroberungskriege an der Nordkuste, wo ehemals das blühende Karthago lag, ein mächtiges Reich gegründet hatte. Diese Vandalen waren wilder und raubsüchtiger als alle andern Völker germanischer Abkuuft und hatten noch dazu damals gerade einen König, dem das Verwüsten eine Lust war. Er hieß Geiserich oder Genserich. Schon lange hatte er ein Auge auf Rom gehabt; da bekam er einen Brief von der Kaiserin Endoxia, die ihn einlud, nach Rom zu kommen und ihren Mann vom Throne zu stoßen. Ihr erster Mann (Vo-lentinian) war kurz vorher ermordet worden, und der Mörder (Maximus) hatte sie gezwungen, ihn zu heiraten. Genserich erhob sich. Er schisfte mit einem Schwarme seiner Vandalen über das mittelländische Meer, erschien vor Rom und nahm es ein. Schon unter Alarich hatte die Stadt viel gelitten; aber gegen die jetzige Verwüstung waren die Goteu noch sehr säuberlich verfahren. Genserich ließ zwei Wochen lang nicht nur die Privatwohuuugen ausplündern, sondern auch die Kirchen, Tempel und andere öffentliche Gebäude ihrer Zieraten berauben. Unter anderem führte er das starkvergoldete Doch des Jupitertempels und die goldenen Gefäße, die Titus aus dem Tempel von Jerusalem noch Rom gebracht hatte, mit sich fort. Unter den vielen Gefangenen, die er mit fortschleppte, war auch Eudoxia mit ihren zwei Töchtern. Die Vandalen hatten so arg gewirt-schastet, daß man seitdem jede mutwillige Zerstörung Vandalismus nennt. Nur die christliche Religion gab die Kraft, die unendlichen Leiden zu ertragen, und einige fromme Geiitliche thaten redlich das ihrige, das Unglück zu mildern. So hotte der edle Bischof P a u-linus von Nolo olles, was er hatte, hingegeben, um davon Gefangene ans der Knechtschaft der Vandalen loszukaufen. Da kam eine weinende Witwe zu ihm und klagte, ihr einziger Sohn sei als Sklave
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